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Title:
DEVICE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/001011
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device system, comprising a portable device (12), which can be hung on a wall, and comprising a wall holder (14), wherein the portable device (12) comprises: a housing (18), which has a housing bottom side (20), a housing top side (22) spaced apart from the housing bottom side (20), a housing back side (28), which is arranged between the housing bottom side (20) and the housing top side (22) and has a vertical direction (24) between the housing bottom side (20) and the housing top side (22), and a housing front side (26), which is arranged at a distance from the housing back side (28) between the housing bottom side (20) and the housing top side (22); a strip apparatus (62), which is arranged on the housing back side (28) and which has at least a first strip (64a) and a second strip (64b), wherein the first strip (64a) is oriented at a first acute angle (66a) to the vertical direction (24) at least with respect to an envelope (68a) and the second strip (64b) is oriented at a second acute angle (66b) to the vertical direction (24) at least with respect to an envelope (68b) and wherein the first acute angle (66a) and the second acute angle (66b) have different signs with respect to the vertical direction (24); and wherein the wall holder (14) comprises: a wall-holder strip apparatus (82) having a first wall-holder strip (84a) associated with the first strip (64a) and having a second wall-holder strip (84b) associated with the second strip (64b), wherein an accommodating space (90) for the strip apparatus (62) of the portable device (12) is formed between the first wall-holder strip (84a) and the second wall-holder strip (84b) or wherein an accommodating space (182) for the wall-holder strip apparatus (186) is formed between the first strip (172) and the second strip (174) of the strip apparatus (170), and wherein the portable device (12) can be held by means of the strip apparatus (62) thereof on the wall-holder strip apparatus (82) by means of an interlocking connection.

Inventors:
FRISCH MATHIAS (DE)
ERDMANN JÜRGEN (DE)
KLÖPFER JÜRGEN (DE)
DACHTLER JAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/065013
Publication Date:
January 05, 2017
Filing Date:
July 01, 2015
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER GMBH & CO KG ALFRED (DE)
International Classes:
B25H3/02
Foreign References:
US20070040085A12007-02-22
DE102011086800A12013-05-23
DE4115251A11992-11-12
US4315615A1982-02-16
US7861949B12011-01-04
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Gerätesystem mit einem tragbaren Gerät (12; 120; 128), welches wand- hängbar ist, und mit einem Wandhalter (14; 130), wobei das tragbare Gerät (12; 120; 128) umfasst: ein Gehäuse (18; 132) mit einer Gehäuseunterseite (20; 20'; 134), einer zu der Gehäuseunterseite (20; 20'; 134) beabstandeten Gehäuseoberseite (22; 136), einer Gehäuserückseite (28; 140), welche zwischen der Gehäuseunterseite (20; 20'; 134) und der Gehäuseoberseite (22; 136) angeordnet ist und mit einer Höhenrichtung (24; 178) zwischen der Gehäuseunterseite (20; 20'; 134) und der Gehäuseoberseite (22; 136), und einer Gehäusevorderseite (26; 138), welche beabstandet zu der Gehäuserückseite (28; 140) zwischen der Gehäuseunterseite (20; 20'; 134) und der Gehäuseoberseite (22; 136) angeordnet ist; eine Leisteneinrichtung (62; 170), welche an der Gehäuserückseite (28; 140) angeordnet ist, mit mindestens einer ersten Leiste (64a; 172) und einer zweiten Leiste (64b; 174), wobei die erste Leiste (64a; 172) mindestens bezüglich einer Einhüllenden (68a) in einem ersten spitzen Winkel (66a; 176a) zu der Höhenrichtung (24; 178) orientiert ist und die zweite Leiste (64b; 174) mindestens bezüglich einer Einhüllenden (68b) in einem zweiten spitzen Winkel (66b; 176b) zu der Höhenrichtung (24; 178) orientiert ist und wobei der erste spitze Winkel (66a; 176a) und der zweite spitze Winkel (66b; 176b) bezogen auf die Höhenrichtung (24; 178) unterschiedliche Vorzeichen aufweisen; und wobei der Wandhalter (14; 130) umfasst: eine Wandhalter-Leisteneinrichtung (82; 186) mit einer der ersten Leiste (64a; 172) zugeordneten ersten Wandhalterleiste (84a; 188) und mit einer der zweiten Leiste (64b; 174) zugeordneten zweiten Wandhalterleiste (84b; 190), wobei zwischen der ersten Wandhalterleiste (84a) und der zweiten Wandhalterleiste (84b) ein Aufnahmeraum (90) für die Leisteneinrichtung (62) des tragbaren Geräts (12; 120) gebildet ist oder wobei zwischen der ersten Leiste (172) und der zweiten Leiste (174) der Leisteneinrichtung (170) ein Aufnahmeraum (182) für die Wandhalter-Leisteneinrichtung (186) gebildet ist, und wobei das tragbare Gerät (12; 120; 128) durch seine Leisteneinrichtung (62; 170) an der Wandhalter- Leisteneinrichtung (82; 186) durch Formschluss haltbar ist.

2. Gerätesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

Leisteneinrichtung (62) des tragbaren Geräts (12; 120) eine Außenseite aufweist, wobei eine erste Außenseite der ersten Leiste (64a) und eine zweite Außenseite der zweiten Leiste (64b) zueinander abgewandt sind, und die Wandhalter-Leisteneinrichtung (82) eine Innenseite aufweist, welche dem Aufnahmeraum (90) zugewandt ist, wobei die Außenseite der Leisteneinrichtung (62) des tragbaren Geräts (12; 120) zur Anlage an die Innenseite der Wandhalter-Leisteneinrichtung (82) vorgesehen ist, oder die Leisteneinrichtung (170) des tragbaren Geräts (128) eine Innenseite aufweist, welche dem Aufnahmeraum (182) zugewandt ist, und die Wandhalter-Leisteneinrichtung (186) eine Außenseite aufweist, wobei eine erste Außenseite der ersten Wandhalter-Leiste (188) und eine zweite Außenseite der zweiten Wandhalter-Leiste (190) zueinander abgewandt sind und wobei die Außenseite der Wandhalter-Leisteneinrichtung (186) zur Anlage an die Innenseite der Leisteneinrichtung (170) des tragbaren Geräts (128) vorgesehen ist. Gerätesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisteneinrichtung (62; 170) des tragbaren Geräts (12; 120; 128) bezüglich ihrer Einhüllenden dreieckförmig oder trapezförmig ist und die Wandhalter-Leisteneinrichtung (82; 186) dazu angepasst bezüglich ihrer Einhüllenden dreieckförmig oder trapezförmig ist.

Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen einer Einhüllenden (68a) der ersten Leiste (64a) und einer Einhüllenden (68b) der zweiten Leiste (64b) zu der Gehäuseunterseite (20; 20') hin sich verringert.

Gerätesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandhalter-Leisteneinrichtung (82) eine dritte Wandhalterleiste (86) aufweist, welche zwischen der ersten Wandhalterleiste (84a) und der zweiten Wandhalterleiste (84b) angeordnet ist und welche zur Ab- stützung bezüglich der Schwerkraftrichtung (g) nach unten dient.

Gerätesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritten Wandhalterleiste (86) eine dritte Leiste (70) der Leisteneinrichtung (62) des tragbaren Geräts (20; 20') zugeordnet ist, welche zwischen der ersten Leiste (64a) und der zweiten Leiste (64b) angeordnet ist.

Gerätesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen einer Einhüllenden der ersten Leiste (172) und der zweiten Leiste (174) der Leisteneinrichtung (170) zu der Gehäuseoberseite (136) hin sich verringert, wobei ein Verbindungsbereich (194) zwischen der ersten Leiste (172) und der zweiten Leiste (174) oder eine dritte Leiste, welche zwischen der ersten Leiste (172) und der zweiten Leiste (174) angeordnet ist, eine Abstützfunktion bezüglich der Schwerkraftrichtung (g) nach unten aufweist.

8. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandhalter-Leisteneinrichtung (82; 186) eine Querflächeneinrichtung (92; 198a, 198b) aufweist, wobei die Leisteneinrichtung (62; 170) eine an die Querflächeneinrichtung (92; 198a, 198b) angepasste Ausnehmungseinrichtung (78a; 78b) aufweist, in welche Querflächenelemente (94a, 94b; 198a, 198b) der Querflächeneinrichtung eintauchbar sind, wobei durch die Querflächeneinrichtung das tragbare Gerät (12; 120; 128) an dem Wandhalter (14; 130) gegen Herauskippen sicherbar ist.

9. Gerätesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die

Wandhalter-Leisteneinrichtung (82; 186) und die Leisteneinrichtung (62; 170) des tragbaren Geräts (12; 120; 128) so aneinander angepasst ausgebildet sind, dass bei an einer Wand fixiertem Wandhalter (14; 130) die Leisteneinrichtung (62; 170) von oben bezogen auf die Schwerkraftrichtung (g) in die Wandhalter-Leisteneinrichtung (82; 186) einsetzbar ist, wobei Querflächenelemente der Querflächeneinrichtung in die Ausnehmungseinrichtung eintauchen.

10. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung (106), mittels welcher eine fixierte Stellung des tragbaren Geräts (12; 120; 128) an dem Wandhalter (14; 130) über ein Schloss (118) sicherbar ist.

11. Gerätesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die

Sicherungseinrichtung (106) mindestens eine Sperrfläche (108) aufweist, welche bei Sicherung über ein Schloss (118) ein Herausnehmen des tragbaren Geräts (12; 120; 128) aus dem Wandhalter (14; 130) sperrt, wobei insbesondere die mindestens eine Sperrfläche (108) an der Wandhalter-Leisteneinrichtung (82; 186) angeordnet ist.

12. Gerätesystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das tragbare Gerät (12; 120; 128) eine Aufnahme (110; 210) für ein Schloss (118) und insbesondere Vorhängeschloss aufweist und insbesondere die Aufnahme (110; 210) an der Leisteneinrichtung (62) angeordnet ist.

13. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Wandhalter (14; 130) über Schrauben (102) an einer Wand (16) fixierbar ist und Schraubenlöcher (104) an dem Wandhalter (14; 130) so angeordnet sind, dass sie bei an dem Wandhalter (14; 130) fixiertem tragbaren Gerät (12; 120; 128) von dem tragbaren Gerät abgedeckt sind .

14. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass ein elektrischer Anschluss (52; 156) und/oder ein Fluidausgangsanschluss (58) an dem tragbaren Gerät (12; 120; 128) an einer seitlichen Gehäuseseite (32; 30; 144; 142) angeordnet ist, welche zwischen der Gehäuseunterseite (20; 20'; 134) und der Gehäuseoberseite (22; 136) angeordnet ist, und welche zwischen der Gehäusevorderseite (26; 138) und der Gehäuserückseite (28; 140) angeordnet ist.

15. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass ein Fluideingangsanschluss (56) an dem tragbaren Gerät (12; 120; 128) an einer seitlichen Gehäuseseite (32) angeordnet ist, welche zwischen der Gehäusevorderseite (26) und der Gehäuserückseite (28) angeordnet ist, und welche zwischen der Gehäuseunterseite (20) und der Gehäuseoberseite (22) angeordnet ist, oder dass der Fluideingangsanschluss (122; 158) an der Gehäuseunterseite (20'; 134) angeordnet ist.

16. Gerätesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuseunterseite (20') ein Freiraum (50) für den Fluideingangs- anschluss (122) gebildet ist, welcher insbesondere zwischen Standfüßen (48a, 48b) zum Aufstellen des tragbaren Geräts (120) auf eine Unterlage (44) liegt.

17. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (132) eine Schlauchtrommel (148) und/oder Kabeltrommel angeordnet ist und insbesondere dass die Schlauchtrommel (148) und/oder Kabeltrommel an einer seitlichen Gehäuseseite (142) angeordnet ist, welche mit der Gehäuseunterseite (134) und der Gehäuseoberseite (136) verbunden ist, und welche mit der Gehäusevorderseite (138) und der Gehäuserückseite (140) verbunden ist.

18. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stützeinrichtung (42), durch welche das tragbare Gerät (12; 120; 128) auf eine Unterlage (44) aufstellbar ist, und welche insbesondere als Standfußeinrichtung (46) ausgebildet ist.

19. Gerätesystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die

Stützeinrichtung (42) der Gehäuseunterseite (20; 20') zugeordnet ist und insbesondere an der Gehäuseunterseite (20; 20') angeordnet ist.

20. Gerätesystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung durch die Leisteneinrichtung oder eine Anlagefläche an die Wandhalter-Leisteneinrichtung gebildet ist.

21. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Leisteneinrichtung (62) des tragbaren Geräts (12; 120) an der Gehäuserückseite (28) angeordnete und über die Gehäuserückseite (28) hochragende Leistenstücke aufweist.

22. Gerätesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistenstücke geradlinige Konturen bezüglich ihrer Außenseite und ihrer Innenseite aufweisen.

23. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tragegriff (34), welcher insbesondere der Gehäuseoberseite (22) zugeordnet ist und insbesondere an der Gehäuseoberseite (22) angeordnet ist.

24. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) mindestens näherungsweise eine quaderförmige Gestalt hat.

25. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Leisteneinrichtung (62; 170) des tragbaren Geräts (12; 120; 128) und/oder die Wandhalter-Leisteneinrichtung mit Verstärkungsrippen (72) versehen sind .

26. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Bedienungselemente (60; 154) an der Gehäusevorderseite (26; 138) angeordnet sind .

27. Gerätesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das tragbare Gerät (12; 120; 128) ein Saugaggregat oder Pumpaggregat oder Reinigungsgerät und insbesondere Hochdruck-Reinigungsgerät ist.

Description:
Gerätesystem

Die Erfindung betrifft ein Gerätesystem mit einem tragbaren Gerät, welches wandhängbar ist, und mit einem Wandhalter.

Aus der DE 92 Ol 622 U l ist eine Verpackung zur Aufnahme von elektrischen Geräten und Zubehörteilen, insbesondere für ein tragbares Hochdruck- Reinigungsgerät, bekannt, mit einem kastenförmigen Unterteil und einem auf dieses aufsetzbaren ebenen Deckel aus Kunststoff, der zwei längliche Deckelbereiche umfasst, die mit den übrigen Deckelbereichen nur über ausbrechbare Brücken verbunden sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerätesystem der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches auf einfache Weise bedienbar ist und umfangreiche Verwendungsmöglichkeiten aufweist.

Diese Aufgabe wird durch das Gerätesystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.

Das tragbare Gerät des Gerätesystems lässt sich sowohl räumlich fest, nämlich über den Wandhalter an einer Wand hängend, einsetzen, als auch transportieren und im transportablen Einsatz verwenden.

Die Leisteneinrichtung lässt sich an der Gehäuserückseite des tragbaren Geräts auf fertigungstechnisch einfache Weise anordnen bzw. ausbilden.

Beispielsweise kann die Leisteneinrichtung durch einstückig an der Gehäuserückseite gebildete Stegelemente realisiert sein, oder sie kann über eine ent- sprechend ausgebildete Vertiefung realisiert sein.

Durch die angepasste Ausbildung der Wandhalter-Leisteneinrichtung an die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts lässt sich das tragbare Gerät auf ein- fache und sichere Weise an der Wand aufhängen, wobei die Fixierung und auch die Entnahme auf einfache Weise möglich ist.

Günstig ist es, wenn die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts eine Außen- seite aufweist, wobei eine erste Außenseite der ersten Leiste und eine zweite Außenseite der zweiten Leiste zueinander abgewandt sind, und die Wandhalter-Leisteneinrichtung eine Innenseite aufweist, welche dem Aufnahmeraum zugewandt ist, wobei die Außenseite der Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts zur Anlage an die Innenseite der Wandhalter-Leisteneinrichtung vorgesehen ist. Es ergibt sich dadurch eine formschlüssige Fixierung des tragbaren Geräts an dem Wandhalter. Die Außenseite der Leisteneinrichtung ist eine Seite, über welche eine Abstützung an der Wandhalter-Leisteneinrichtung erfolgt. Entsprechend ist die Innenseite der Wandhalter-Leisteneinrichtung eine Seite, an welcher auch eine Abstützung erfolgen kann. Bei einer alter- nativen Ausführungsform weist die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts eine Innenseite auf, welche dem Aufnahmeraum zugewandt ist, und die Wandhalter-Leisteneinrichtung weist eine Außenseite auf, wobei eine erste Außenseite der ersten Wandhalterleiste und eine zweite Außenseite der zweiten Wandhalterleiste zueinander abgewandt sind und wobei die Außen- seite der Wandhalter-Leisteneinrichtung zur Anlage an die Innenseite der Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts vorgesehen ist. Es ergibt sich eine einfache Fixierbarkeit des tragbaren Geräts an dem entsprechend ausgebildetem Wandhalter. Es ist günstig, wenn die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts bezüglich ihrer Einhüllenden dreieckförmig oder trapezförmig ist und die Wandhalter- Leisteneinrichtung dazu angepasst bezüglich ihrer Einhüllenden dreieckförmig oder trapezförmig ist. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Abstützung bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten erreichen, um das tragbare Gerät an dem Wandhalter entsprechend zu halten. Ferner lassen sich dadurch Bewegungen quer dazu verhindern. Es wird ein formschlüssiges Halten bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten und gegenüber seitlichen Verschiebungen parallel zu einem entsprechenden Wandflächenelement, an dem der Wandhalter sitzt, erreicht.

Bei einer Ausführungsform verringert sich ein Abstand zwischen einer Ein- hüllenden der ersten Leiste und einer Einhüllenden der zweiten Leiste zu der Gehäuseunterseite hin. Eine entsprechende Leisteneinrichtung lässt sich auf einfache Weise mit minimalem Materialaufwand ausbilden.

Es ist dann günstig, wenn die Wandhalter-Leisteneinrichtung eine dritte Wandhalterleiste aufweist, welche zwischen der ersten Wandhalterleiste und der zweiten Wandhalterleiste angeordnet ist und welche zur Abstützung bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten dient. Die erste Wandhalterleiste und die zweite Wandhalterleiste dienen dann im Wesentlichen dazu, Querbewegungen (parallel zu einem Wandflächenelement, an dem der Wandhalter sitzt) zu sperren. Die dritte Wandhalterleiste sorgt für eine Abstützung bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten.

Es ist dann vorteilhaft, wenn der dritten Wandhalterleiste eine dritte Leiste der Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts zugeordnet ist, welche zwischen der ersten Leiste und der zweiten Leiste angeordnet ist. Durch Anlage der dritten Leiste der Leisteneinrichtung an die dritte Wandhalterleiste wird eine Abstützung bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten erreicht.

Bei einer alternativen Ausführungsform verringert sich ein Abstand zwischen einer Einhüllenden der ersten Leiste und der zweiten Leiste zu der Gehäuseoberseite hin, wobei ein Verbindungsbereich zwischen der ersten Leiste und der zweiten Leiste oder eine dritte Leiste, welche zwischen der ersten Leiste und der zweiten Leiste angeordnet ist, eine Abstützungsfunktion bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten aufweist. Auch auf diese Weise lässt sich eine Abstützung bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten erreichen und es lassen sich Querbewegungen sperren. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wandhalter-Leisteneinrichtung eine Querflächeneinrichtung aufweist, wobei die Leisteneinrichtung eine an die Querflächeneinrichtung angepasste Ausnehmungseinrichtung aufweist, in welche Querflächenelemente der Querflächeneinrichtung eintauchbar sind, wobei durch die Querflächeneinrichtung das tragbare Gerät an dem Wandhalter gegen Herauskippen sicherbar ist. Durch die Querflächeneinrichtung wird insbesondere ein Teilbereich des Aufnahmeraums abgedeckt. Es werden Hinter- schneidungsflächen bereitgestellt. Es werden dadurch Sperrflächen bereitgestellt, welche eine Beweglichkeit in einer Richtung parallel zu einer Nor- malen eines Wandflächenelements, an dem der Wandhalter sitzt, sperren. Dadurch wird eine Fixierung eines tragbaren Geräts an dem Wandhalter über die Leisteneinrichtung und Wandhalter-Leisteneinrichtung erreicht, welche gegenüber Herausziehen nach vorne bzw. Herauskippen sperrt. Vorteilhafterweise sind die Wandhalter-Leisteneinrichtung und die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts so aneinander angepasst ausgebildet, dass bei an einer Wand fixiertem Wandhalter die Leisteneinrichtung von oben bezogen auf die Schwerkraftrichtung in die Wandhalter-Leisteneinrichtung einsetzbar ist, wobei Querflächenelemente der Querflächeneinrichtung in die Aus- nehmungseinrichtung eintauchen. Es lässt sich dadurch das tragbare Gerät von oben in den Wandhalter einsetzen. Die entsprechende Leisteneinrichtung und Wandhalter-Leisteneinrichtung lassen sich mit gewissem Spiel ausbilden, sodass ein einfaches Einsetzen ermöglicht ist, wobei eine ausreichende Fixierung insbesondere zum Betrieb des tragbaren Geräts, wenn es an dem Wand- halter fixiert ist, auf einfache Weise realisierbar ist.

Günstig ist es, wenn eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher eine fixierte Stellung des tragbaren Geräts an dem Wandhalter über ein Schloss sicherbar ist. Dadurch wird insbesondere eine Diebstahlsicherung bereitgestellt.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Sicherungseinrichtung mindestens eine Sperrfläche auf, welche bei Sicherung über ein Schloss ein Herausnehmen des tragbaren Geräts aus dem Wandhalter sperrt, wobei insbesondere die mindestens eine Sperrfläche an der Wandhalter-Leisteneinrichtung angeordnet ist. Wenn beispielsweise ein Bügel eines Bügelschlosses an der Sperrfläche anliegt, dann wird ein Herausnehmen des tragbaren Geräts aus der Wand- halter-Leisteneinrichtung verhindert.

Es ist dann vorteilhaft, wenn das tragbare Gerät eine Aufnahme für ein Schloss (und insbesondere für einen Bügel eines Bügelschlosses) und insbesondere Vorhängeschloss aufweist und insbesondere die Aufnahme an der Leisten- einrichtung angeordnet ist. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise über ein Schloss eine Diebstahlsicherung realisieren.

Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Wandhalter über Schrauben an einer Wand fixierbar ist und Schraubenlöcher an dem Wandhalter so angeordnet sind, dass sie bei an dem Wandhalter fixiertem tragbarem Gerät von dem tragbaren

Gerät abgedeckt sind . Die Schrauben können dann nicht gelöst werden, wenn das tragbare Gerät an dem Wandhalter sitzt, wenn das tragbare Gerät beispielsweise über ein Schloss mit dem Wandhalter zusätzlich verbunden ist, dann ist dadurch eine effektive Diebstahlsicherung realisiert.

Günstig ist es, wenn ein elektrischer Anschluss und/oder ein Fluidausgangs- anschluss an dem tragbaren Gerät an einer seitlichen Gehäuseseite angeordnet ist, welche zwischen der Gehäuseunterseite und der Gehäuseoberseite angeordnet ist, und welche zwischen der Gehäusevorderseite und der Gehäuse- rückseite angeordnet ist. Dadurch lassen sich Leitungen bzw. Schläuche seitlich hereinführen bzw. seitlich herausführen. Die Abmessungen des Gerätesystems nach vorne (in einer Richtung senkrecht zur Wand) lassen sich minimieren . Es ist dadurch eine platzsparende Unterbringung erreicht. Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn ein Fluidausgangsanschluss an dem tragbaren Gerät an einer seitlichen Gehäuseseite angeordnet ist, welche zwischen der Gehäusevorderseite und der Gehäuserückseite angeordnet ist, und welche zwischen der Gehäuseunterseite und der Gehäuseoberseite ange- ordnet ist, oder dass der Fluideingangsanschluss an der Gehäuseunterseite angeordnet ist. Wenn der Fluideingangsanschluss an der Gehäuseunterseite angeordnet ist, dann lässt sich ein Schlauch an diesen heranführen, ohne dass zum Anschluss an das tragbare Gerät der Schlauch im Bereich des Anschlusses gebogen werden muss.

Es ist dann günstig, wenn an der Gehäuseunterseite ein Freiraum für den Fluideingangsanschluss gebildet ist, welcher insbesondere zwischen Standfüßen zum Aufstellen des tragbaren Geräts auf einer Unterlage liegt. Dadurch lässt sich auch beim Aufstellen des Geräts über Standfüße auf einer Unterlage ein Schlauch anschließen.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem Gehäuse eine Schlauchtrommel und/oder Kabeltrommel angeordnet und insbesondere ist die Schlauchtrommel und/Kabeltrommel an einer seitlichen Gehäuseseite angeordnet, welche mit der Gehäuseunterseite und der Gehäuseoberseite verbunden ist, und welche mit der Gehäusevorderseite und der Gehäuserückseite verbunden ist. Es lässt sich dadurch ein Gerätesystem bereitstellen, bei welchem auch eine Aufbewahrungseinheit für einen Schlauch bzw. ein Kabel an dem Gerät an- geordnet ist. Durch die Anordnung einer seitlichen Gehäuseseite lassen sich die Abmessungen nach vorne hin gering halten, sodass bei einer Wandaufhängung eine Abstehhöhe von der Wand verringert ist.

Günstig ist es, wenn eine Stützeinrichtung vorgesehen ist, durch welche das tragbare Gerät auf einer Unterlage aufstellbar ist, und welche insbesondere als Standfußeinrichtung ausgebildet ist. Dadurch lässt sich das tragbare Gerät sowohl auf einer Unterlage aufstehend ausbilden und insbesondere portabel verwenden, und es lässt sich auch wandhängend betreiben. Günstig ist es, wenn die Stützeinrichtung der Gehäuseunterseite zugeordnet ist und insbesondere an der Gehäuseunterseite angeordnet ist. Dadurch ergibt sich bei minimierten Abmessungen und vereinfachtem konstruktivem Aufbau ein erweiterter Funktionalitätsumfang . Es kann auch vorgesehen sein, dass die Stützeinrichtung durch die Leisteneinrichtung oder eine Anlagefläche an die Wandhalter-Leisteneinrichtung gebildet ist. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass die Stützeinrichtung unter- schiedliche Positionen des tragbaren Geräts für das Aufstellen auf der Unterlage ermöglicht.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts an der Gehäuserückseite angeordnet und über die Gehäuserückseite hochragende Leistenstücke auf. Diese sind insbesondere als Stegelemente ausgebildet. Dadurch lässt sich bei relativ geringem Materialeinsatz die

Leisteneinrichtung ausbilden. Die Gehäusemodifikation für die Leisteneinrichtung lässt sich gering halten. Es ist dann insbesondere günstig, wenn die Leistenstücke geradlinige Konturen bezüglich ihrer Außenseite und ihrer der Außenseite abgewandten Innenseite aufweisen. Beispielsweise sind die Außenseite und die Innenseite parallel zueinander. Es ist ferner vorteilhaft, wenn ein Tragegriff vorgesehen ist, welcher insbesondere der Gehäuseoberseite zugeordnet ist und insbesondere an der Gehäuseoberseite angeordnet ist. Dadurch lässt sich das tragbare Gerät auf einfache Weise portabel verwenden. Ferner wird das Einsetzen in den Wandhalter und das Herausnehmen aus dem Wandhalter erleichtert.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse mindestens näherungsweise eine quaderförmige Gestalt auf.

Es kann vorgesehen sein, dass die Leisteneinrichtung des tragbaren Geräts und/oder die Wandhalter-Leisteneinrichtung mit Verstärkungsrippen versehen sind . Dadurch lässt sich der Materialeinsatz zur Ausbildung der Leisteneinrichtung und/oder Wandhalter-Leisteneinrichtung gering halten. Es ist günstig, wenn ein oder mehrere Bedienungselemente an der Gehäusevorderseite angeordnet sind. Bei einer Wandhängung weist die Gehäuserückseite der Wand zu. Die Gehäusevorderseite ist der Wand abgewandt. Es ergibt sich dadurch eine einfache Bedienbarkeit für den wandhängenden Betrieb.

Das tragbare Gerät ist insbesondere ein Saugaggregat oder ein Pumpaggregat oder ein Reinigungsgerät wie ein Hochdruck-Reinigungsgerät. Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen :

Figur 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines tragbaren

Geräts eines erfindungsgemäßen Gerätesystems, wobei das tragbare Gerät ein (Hochdruck-)Reinigungsgerät ist, und wobei das tragbare Gerät auf eine Unterlage aufgestellt ist;

Figur 2 eine Rückansicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 1 ;

Figur 3 eine Unteransicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 1 in der

Richtung A;

Figur 4 eine Seitenansicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 1 in der

Richtung B;

Figur 5 eine weitere Seitenansicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 1 in der Richtung C; Figur 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Wandhalters zur Kooperation mit dem tragbaren Gerät gemäß Figur 1 des erfindungsgemäßen Gerätesystems; eine Unteransicht des Wandhalters gemäß Figur 6 in der Richtung D; eine Seitenansicht des Wandhalters gemäß Figur 6 in der Richtung E; eine Ansicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 1, welches über den Wandhalter gemäß Figur 6 an einer Wand aufgehängt ist; eine Rückansicht des Gerätesystems gemäß Figur 9, wenn das tragbare Gerät an dem Wandhalter gehalten ist; eine Unteransicht in der Richtung F gemäß Figur 9; eine Seitenansicht des Gerätesystems gemäß Figur 9 in der Richtung G; eine weitere Seitenansicht des Gerätesystems gemäß Figur 9 in der Richtung H; ein weiteres Ausführungsbeispiel eines tragbaren Reinigungsgeräts; eine Unteransicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 14 in der Richtung J; eine Seitenansicht des tragbaren Geräts gemäß Figur 14 in der Richtung K gemäß Figur 15; eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines tragbaren Reinigungsgeräts, welches an einem Wandhalter fixierbar ist; eine weitere perspektivische Darstellung des tragbaren Geräts gemäß Figur 17, wobei ein zugehöriges Ausführungsbeispiel eines Wandhalters gezeigt ist; das tragbare Gerät gemäß Figur 17, welches auf einer Unterlage aufgestellt ist; eine perspektivische Darstellung des Wandhalters gemäß Figur 18 für das tragbare Gerät gemäß Figur 17; eine weitere perspektivische Ansicht des Wandhalters gemäß Figur 20; und eine perspektivische Ansicht eines Schiebers des tragbaren Geräts gemäß Figur 17.

Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätesystems (Figuren 1 bis 14), welches als Ganzes mit 10 bezeichnet ist (Figuren 9 bis 13), umfasst ein tragbares Gerät 12 (Figuren 1 bis 5) und einen Wandhalter 14 (Figuren 6 bis 8), welcher zur Fixierung an einer Wand 16 vorgesehen ist.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das tragbare Gerät 12 als Reinigungsgerät und insbesondere als Hochdruck-Reinigungsgerät ausgebildet.

Es ist beispielsweise auch möglich, dass das tragbare Gerät als Saugaggregat oder Pumpaggregat ausgebildet ist oder beispielsweise als Reinigungsgerät in Form eines Staubsaugers.

Das tragbare Gerät 12 weist ein Gehäuse 18 auf, in welchem Komponenten des tragbaren Geräts 12 angeordnet sind. Das Gehäuse 18 hat eine Gehäuseunterseite 20, eine Gehäuseoberseite 22, welche in einer Höhenrichtung 24 (beispielsweise Figur 2) zu der Gehäuseunterseite 20 beabstandet ist. Ferner weist das Gehäuse 18 eine Gehäusevorderseite 26 auf, welche zwischen der Gehäuseunterseite 20 und der Gehäuseoberseite 22 liegt und mit diesen verbunden ist. Weiterhin weist das Gehäuse 18 eine Gehäuserückseite 28 auf (vergleiche beispielsweise Figur 2), welche beabstandet zu der Gehäusevorderseite 26 ist und zwischen der Gehäuseunterseite 20 und der Gehäuseoberseite 22 positioniert ist. Die Gehäuserückseite 28 ist mit der Gehäuseunterseite 20 und der

Gehäuseoberseite 22 verbunden. Die Gehäuserückseite 28 weist die Höhen- richtung 24 auf.

Das Gehäuse 18 ist durch eine erste seitliche Gehäuseseite 30 und eine zweite seitliche Gehäuseseite 32 geschlossen. Die seitliche Gehäuseseite 30 und die zweite seitliche Gehäuseseite 32 sind beabstandet mit einem Abstand, welcher einer Länge der Gehäuseunterseite 20 und der Gehäuseoberseite 22 quer zur Höhenrichtung 24 entspricht. (Die Länge der Gehäuseunterseite 20 muss dabei nicht gleich sein wie die Länge der Gehäuseoberseite 22.) Die erste seitliche Gehäuseseite 30 und die zweite seitliche Gehäuseseite 32 sind jeweils mit der Gehäuseunterseite 20, der Gehäuseoberseite 22, der Gehäusevorder- seite 26 und der Gehäuserückseite 28 verbunden.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist an der Gehäuseoberseite 22 ein Tragegriff 34 angeordnet. Dieser Tragegriff 34 ist als Bügelgriff ausgebildet. Er weist einen Bügel 36 auf, welcher an der Gehäuseoberseite 22 fixiert ist. Der Bügel 36 hat dabei einen Halteteil 38, welcher beabstandet zu der Gehäuseoberseite 22 ist. Es ist dadurch zwischen dem Halteteil 38 und der Gehäuseoberseite 22 ein Freiraum 40 gebildet, durch den ein Handbereich eines Bedieners durchtauchen kann. Über den Tragegriff 34 lässt sich das tragbare Gerät 12 transportieren und insbesondere in einer mindestens näherungsweise aufrechten Position (bei der die Höhenrichtung 24 mindestens näherungsweise parallel zur Schwerkraftrichtung g orientiert ist) transportieren. Das tragbare Gerät 12 weist eine Stützeinrichtung 42 auf, über welche das tragbare Gerät 12 auf einer Unterlage 44 aufstellbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Stützeinrichtung 42 als Standfußeinrichtung 46 aus- gebildet. Die Standfußeinrichtung 46 ist an der Gehäuseunterseite 20 angeordnet.

Bei einer Ausführungsform umfasst die Standfußeinrichtung 46 einen ersten Standfuß 48a und einen beabstandeten zweiten Standfuß 48b. Zwischen dem ersten Standfuß 48a und dem zweiten Standfuß 48b ist ein Freiraum 50 gebildet. An der zweiten seitlichen Gehäuseseite 32 ist ein elektrischer Anschluss 52 angeordnet, an dem beispielsweise ein Stromkabel positioniert ist.

An der zweiten seitlichen Gehäuseseite 30 ist ferner ein Bügel 54 angeordnet, an welchem Schleifen des Stromkabels einhängbar sind .

Bei einem Ausführungsbeispiel ist weiterhin an der zweiten seitlichen Gehäuseseite 32 ein Fluideingangsanschluss 56 angeordnet. Dieser Fluid- eingangsanschluss ist insbesondere ein Wasseranschluss, an welchen ein Wasserschlauch anschließbar ist, um dem tragbaren Gerät 12 Wasser bereitzustellen.

An der ersten seitlichen Gehäuseseite 30 ist ein Fluidausgangsanschluss 58 angeordnet. An den Fluidausgangsanschluss 58 ist bei der Ausführungsform eines tragbaren Hochdruck-Reinigungsgeräts eine entsprechende Hochdrucklanze mit ihrem Verbindungschlauch anschließbar.

Bei einem Ausführungsbeispiel eines Pumpaggregats ist beispielsweise an den Fluideingangsanschluss 56 eine Saugleitung anschließbar und an den Fluid- ausgangsanschluss 58 eine Druckleitung . Bei einem Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers ist an den Fluidausgangs- anschluss 58 eine Saugleitung mit einer Saugdüse anschließbar. Der Fluid- eingangsanschluss wird hier nicht benötigt. An der Gehäusevorderseite 26 ist ein Bedienelement 60 des tragbaren Geräts 12 angeordnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bedienelement 60 ein Schalter zum Anschalten und Ausschalten des tragbaren Geräts 12, welcher insbesondere als Drehschalter ausgebildet ist. Zur Fixierung des tragbaren Geräts 12 an dem Wandhalter 14 ist an der Gehäuserückseite 28 eine Leisteneinrichtung 62 angeordnet. Die Leisteneinrichtung 62 umfasst eine erste Leiste 64a und eine zweite Leiste 64b. Die erste Leiste 64a ist in einem ersten spitzen Winkel 66a zu der Höhenrichtung 24 orientiert. Die Orientierung ist bezüglich einer Einhüllenden 68a an einer (ersten) Außenseite der ersten Leiste 64a, welche der zweiten Leiste 64b abgewandt ist.

Die zweite Leiste 64b ist in einem zweiten spitzen Winkel 66b zu der Höhenrichtung 24 orientiert. Der zweite spitze Winkel 66b ist dabei bezogen auf eine Einhüllende 68b an einer (zweiten) Außenseite der zweiten Leiste 64b, welche der ersten Leiste 64a abgewandt ist.

Der erste spitze Winkel 66a und der zweite spitze Winkel 66b weisen bezogen auf die Höhenrichtung 24 entgegengesetzte Vorzeichen auf. Wenn beispiels- weise der erste spitze Winkel 66a als positiver Winkel angesehen wird, dann ist der zweite spitze Winkel 66b ein negativer Winkel .

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der erste spitze Winkel 66a und der zweite spitze Winkel 66b betragsmäßig gleich groß.

Zwischen der ersten Leiste 64a und der zweiten Leiste 64b ist eine dritte Leiste 70 angeordnet, welche die beiden Leisten verbindet und zwar dort, wo die erste Leiste 64a und die zweite Leiste 64b senkrecht zu der Höhenrichtung 24 den kleinsten Abstand zueinander aufweisen.

Wenn das tragbare Gerät 12 über seine Standfußeinrichtung 46 auf der Unterlage 44 aufgestellt ist, dann ist bezogen auf die Schwerkraftrichtung g die dritte Leiste 70 das am weitesten unten angeordnete Element der Leisteneinrichtung 62.

Die Einhüllende 68a liegt an der ersten Außenseite der ersten Leiste 64a. Die Einhüllende 68b liegt an der zweiten Außenseite der zweiten Leiste 64b. Die Außenseite der Leisteneinrichtung mit der ersten Außenseite und der zweiten Außenseite ist funktionell wirksam zur Fixierung des tragbaren Geräts 12 an dem Wandhalter 14. Sie weist eine Flächenkomponente auf, welche in

Schwerkraftrichtung orientiert ist.

Die erste Leiste 64a, die zweite Leiste 64b und die dritte Leiste 70 sind als Leistenstücke gebildet, welche stegartig an der Gehäuserückseite 28 sitzen. Die erste Leiste 64a und die zweite Leiste 64b erstrecken sich zwischen einer Innenseite, welche der Außenseite abgewandt ist, und ihrer Außenseite, wobei die Innenseite und die Außenseite insbesondere geradlinig sind. Beispielsweise ist der Abstand zwischen der Innenseite und der Außenseite konstant.

Die Leisten 64a, 64b, 70 sind jeweils durch Verstärkungsrippen 72 verstärkt. Grundsätzlich sind die funktionalen Bereiche der ersten Leiste 64a und der zweiten Leiste 64b die Außenseite an ihren Einhüllenden 68a, 68b. Der funktionale Bereich der dritten Leiste 70 ist ihre Unterseite 74 zur Abstützung nach unten. Für die entsprechende Funktionalität der Leisteneinrichtung 62 zur Fixierung an dem Wandhalter 14 ist die Ausbildung der Leisteneinrichtung 62 außerhalb der genannten funktionalen Bereiche nicht wesentlich. Beispielsweise kann die Leisteneinrichtung 62 auch als einzige Erhöhung über der Gehäuserückseite 28 ausgebildet sein. Bei der gezeigten und beschriebenen Ausbildung mit Leistenstücken, welche stegartig sind, lässt sich eine materialsparende und damit auch gewichtssparende Ausbildung erreichen. Die Leisteneinrichtung 62 ist beispielsweise einstückig mit der Gehäuserückseite 28 verbunden oder die entsprechenden Leistenstücke sind nachträglich an der Gehäuserückseite 28 fixiert.

Die erste Leiste 64a, die zweite Leiste 64b und die dritte Leiste 70 ragen in einer Richtung quer zu der Höhenrichtung 24 über die Gehäuserückseite 28 und dadurch gewissermaßen aus der Gehäuserückseite 28 hinaus.

Die erste Leiste 64a und die zweite Leiste 64b stehen mit einer Höhe H an einer jeweiligen Flanke 76a, 76b über der Gehäuserückseite 28 ab. Die Ein- hüllende 68a ist die Einhüllende an der Flanke 76a und die Einhüllende 68b ist die Einhüllende an der Flanke 76b.

An der Flanke 76a ist eine sich längs dieser erstreckende Ausnehmung 78a (Figur 5) gebildet. Entsprechend ist an der Flanke 76b eine Ausnehmung 78b (Figur 4) gebildet.

Bei einem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Ausnehmungen 78a, 78b an der ersten Leiste 64a bzw. 64b von einem Bereich, welcher mit der Unterseite 74 der dritten Leiste 70 zusammenfällt, bis in einen oberen Bereich be- abstandet zu einem entsprechenden Ende 80 der jeweiligen ersten Leiste 64a und der zweiten Leiste 64b. Damit erstrecken sich die Ausnehmungen 78ab, 78b nicht über die komplette Länge der ersten Leiste 64a bzw. der zweiten Leiste 64b. Die Ausnehmungen 78a, 78b, welche schlitzförmig ausgebildet sind, bilden eine Ausnehmungseinrichtung . Bezogen auf die Einhüllenden 68a, 68b und die Unterseite 74 weist die

Leisteneinrichtung 62 eine trapezförmige Gestalt auf, wobei die Trapezwinkel durch die spitzen Winkel 66a und 66b gebildet sind. Die kürzere Seite des Trapezes liegt dabei an der dritten Leiste 70 und damit näher zu der Gehäuse- Unterseite 20 als zu der Gehäuseoberseite 22.

Der Wandhalter 14 weist eine Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 mit einer ersten Wandhalterleiste 84a, einer zweiten Wandhalterleiste 84b und einer dritten Wandhalterleiste 86 auf. Die Wandhaltereinrichtung 82 ist an die Leisteneinrichtung 62 angepasst.

Die erste Wandhalterleiste 84a und die zweite Wandhalterleiste 84b sind schräg zueinander orientiert. Die dritte Wandhalterleiste 86 verbindet die erste Wandhalterleiste 84a und die zweite Wandhalterleiste 84b. Wenn der Wand- halter 14 an der Wand 16 fixiert ist, dann bildet die dritte Wandhalterleiste 86 mit einer Anlagefläche 88 eine Stützfläche für die dritte Leiste 70. Diese liegt mit ihrer Unterseite 74 an der Anlagefläche 88 an.

Die erste Wandhalterleiste 84a bildet eine Anlagefläche für die erste Leiste 64a aus und die zweite Wandhalterleiste 84b bildet eine Anlagefläche für die zweite Leiste 64b der Leisteneinrichtung 62 aus.

Zwischen der ersten Wandhalterleiste 84a, der zweiten Wandhalterleiste 84b und der dritten Wandhalterleiste 86 ist ein Aufnahmeraum 90 für die Leisten- einrichtung 62 des tragbaren Geräts 12 gebildet.

Die Form des Aufnahmeraums 90 ist angepasst an die Form der Leisteneinrichtung 62. Wenn die Leisteneinrichtung 62 trapezförmig ist (vergleiche Figur 2), dann ist der Aufnahmeraum 90 im Querschnitt ebenfalls trapez- förmig .

Die Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 weist eine Querflächeneinrichtung 92 auf. Die Querflächeneinrichtung 92 umfasst ein erstes Querflächenelement 94a, welches an der ersten Wandhalterleiste 84a sitzt. Sie umfasst ferner ein zweites Querflächenelement 94b, welches an der zweiten Wandhalterleiste 84b sitzt. Das erste Querflächenelement 94a und das zweite Querflächenelement 94b überdecken jeweils den Aufnahmeraum 90 in einem Teilbereich. Wenn der Wandhalter an der Wand 16 sitzt, dann ist zwischen der Wand 16 und dem ersten Querflächenelement 94a bzw. dem zweiten Querflächenelement 94b ein Teilraum 96a bzw. 96b gebildet, der durch eine Rückseite 98a bzw. 98b des ersten Querflächenelements 94a bzw. des zweiten Querflächenelements 94b begrenzt ist. Über die Querflächeneinrichtung 92 mit ihren Querflächen- elementen 94a, 94b ist eine Hinterschneidung gebildet.

Die Querflächenelemente 94a, 94b sind so ausgebildet, dass sie in die entsprechenden Ausnehmungen 98a bzw. 98b eintauchen können. Wenn das tragbare Gerät 12 mit der Leisteneinrichtung 82 von oben her in einer Richtung 100 (Figur 8) in den Aufnahmeraum 90 gebracht wird, dann kann das erste Querflächenelement 94a in die Ausnehmung 78a eintauchen und das zweite Querflächenelement 94b kann in die Ausnehmung 78b eintauchen.

Durch Anlage der Leisteneinrichtung 62 an der Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 und insbesondere durch Anlage der dritten Leiste 70 an der dritten Wandhalterleiste 86 wird eine Abstützung nach unten erreicht. Durch die schräge Anordnung der ersten Leiste 64a und der zweiten Leiste 64b und der angepassten Ausbildung der Aufnahmeraums 90 der Wandhalter- Leisteneinrichtung 82 wird eine Querstabilität bezogen auf eine Parallelrichtung zu einer Wandfläche erreicht. Die angepasste Ausbildung der Querflächeneinrichtung 92 und der Aus- nehmungseinrichtung und der Ausnehmungen 98a, 98b sperrt die Beweglichkeit parallel zu einer Normalenrichtung der entsprechenden Wandfläche und sperrt damit eine Herauskippbarkeit des tragbaren Geräts 12 aus dem Wandhalter 14.

Die angepasste Ausbildung der Leisteneinrichtung 92 an dem tragbaren Gerät 12 an die Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 des Wandhalters 14 sorgt damit für eine Formschlussfixierung des tragbaren Geräts 12 an dem Wandhalter 14 sowohl bezüglich einer Abstützung in Schwerkraftrichtung g als auch bezüglich senkrechten Richtungen zur Schwerkraftrichtung g . Der Wandhalter 14 ist beispielsweise über Schrauben 102 an der Wand 16 fest montierbar.

Es ist günstigerweise vorgesehen, dass entsprechende Schraubenlöcher 104 so an der Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 angeordnet sind, dass, wenn das tragbare Gerät an der Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 fixiert ist (vergleiche beispielsweise Figur 10), diese Schraubenlöcher 104 und damit die Schrauben 102 nach vorne durch das tragbare Gerät 12 abgedeckt sind .

Im Zusammenhang mit einer Sicherungseinrichtung 106 insbesondere gegen Diebstahl lässt es sich dadurch verhindern, wenn das tragbare Gerät 12 an dem Wandhalter 14 entsprechend gesichert ist, dass die Kombination aus tragbarem Gerät 12 und Wandhalter 14 durch Lösen der Schrauben 102 von der Wand 16 entnommen werden kann. Die Sicherungseinrichtung 106 umfasst eine Sperrfläche 108, welche an der Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 angeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist diese Sperrfläche 108 an der dritten Wandhalterleiste 86 angeordnet. An dem tragbaren Gerät 12 sitzt an der Gehäuseunterseite 20 eine Aufnahme 110 für ein Schloss und insbesondere für einen Bügel eines Vorhängeschlosses. Die Aufnahme ist beispielsweise als zylindrische Öffnung an einer Öse 112 gebildet, welche zwischen dem ersten Standfuß 48a und dem zweiten Standfuß 48b positioniert ist. Die Sicherungseinrichtung 106 weist einen Flansch 114 auf, welcher an der dritten Wandhalterleiste 86 positioniert ist. Der Flansch 114 weist eine Ausnehmung 116 auf. Bei eingesetzter Leisteneinrichtung 82 kann die Öse 112 mit der Aufnahme 110 durch die Aus- nehmung 116 durchtauchen. Die Aufnahme 110 ist dadurch bezogen auf die Schwerkraftrichtung g unterhalb der Sperrfläche 108 positioniert.

Wenn ein Bügel eines Schlosses mit einer Abmessungen größer als die Ausnehmung 116 durch die Aufnahme 110 durchgeführt ist, dann kann die Öse 112 nicht mehr durch die Aufnahme 110 nach oben (entgegen der Schwerkraftrichtung g) herausgezogen werden und es ist eine entsprechende Sicherung erreicht.

In den Figuren 9 und 10 ist das entsprechende Schloss mit 118 angedeutet.

Bezüglich der Fixierung des tragbaren Geräts 12 an dem Wandhalter 14 funktioniert das erfindungsgemäße Gerätesystem 10 wie folgt (vergleiche auch die Figuren 9 bis 13) : Der Wandhalter 14 ist an der Wand 16 über die Schrauben 102 montiert, wobei die dritte Wandhalterleiste 86 eine Stützfläche nach unten (bezogen auf die Schwerkraftrichtung g) bildet.

Das tragbare Gerät 12 wird mit der Leisteneinrichtung 62 oberhalb des Auf- nahmeraums 90 positioniert und dann in der Richtung 110 in den Aufnahmeraum gebracht. Die Position erfolgt derart, dass die Querflächenelemente 94a, 94b in die zugeordneten Ausnehmungen 98a, 98b eintauchen können.

Wenn das tragbare Gerät 12 vollständig abgesenkt ist, dann liegt die dritte Leiste 70 an der dritten Wandhalterleiste 86 an .

Es ist dann eine formschlüssige Abstützung nach unten erreicht. Ferner ist das tragbare Gerät 12 gegenüber Herauskippen aus dem Wandhalter 14 gesichert. Durch ein Schloss 118 lässt sich das tragbare Gerät 12 an dem Wandhalter 14 insbesondere gegenüber Diebstahl schützen. In der wandhängenden Position des tragbaren Geräts 12 lässt sich dieses betreiben.

Das tragbare Gerät 12 kann von dem Wandhalter 14 durch Herausziehen in einer Gegenrichtung zu der Richtung 100 entnommen werden.

Entfernt von dem Wandhalter 14 kann das tragbare Gerät 12 über die Stützeinrichtung 42 auf einer Unterlage 44 aufgestellt werden und dort ebenfalls betrieben werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 durch Leistenstücke der ersten Wandhalterleiste 84a, der zweiten Wandhalterleiste 84b und der dritten Wandhalterleiste 86 gebildet, wobei die Leistenstücke stegartig ausgebildet sind . Grundsätzlich ist die Funktionalität für das Halten des tragbaren Geräts 12 alleine durch die Ausbildung der Wandhalter-Leisteneinrichtung 82 an der der Leisteneinrichtung 82 zugewandten Seite bzw. Seiten bestimmt. Außerhalb dieser Seiten kann die Wandhalter-Leisteneinrichtung beliebig ausgebildet werden.

Bei der Herstellung aus Leistenstücken, die stegartig ausgebildet sind, ergibt sich ein materialsparender Aufbau.

Erfindungsgemäß wird ein Gerätesystem bereitgestellt, welches sowohl einen wandhängenden Betrieb des tragbaren Geräts 12 als auch einen portablen Betrieb ermöglicht. Das tragbare Gerät 12 lässt sich sowohl für die Auf- bewahrung als auch für den Einsatz platzsparend an der Wand 16 aufhängen.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines tragbaren Geräts 12, welches in Figur 14 gezeigt und mit 120 bezeichnet ist, ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie das tragbare Gerät 12. Für gleiche Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet.

Das tragbare Gerät 120 weist eine Gehäuseunterseite 20' auf. An dieser sind beabstandete Standfüße 48a' und 48b' angeordnet, zwischen welchen ein Freiraum 50' gebildet ist.

In dem Freiraum 50' ist ein Fluideingangsanschluss 122 angeordnet. Das tragbare Gerät 120 unterscheidet sich von dem tragbaren Gerät 12 dadurch, dass der entsprechende Fluideingangsanschluss 122 nicht an einer seitlichen

Gehäuseseite angeordnet ist, sondern an der Gehäuseunterseite 20'.

Bei einer solchen Anordnung der Fluideingangsanschlusses 122 lässt sich bei einer Wandhängung ein Knicken eines Schlauchs, welcher an den Fluid- eingangsanschluss 122 angeschlossen ist, verhindern.

Für das tragbare Gerät 120 muss der Wandhalter 14 so modifiziert werden, dass eben ein Schlauch an dem Fluideingangsanschluss 122 anschließbar ist. Es ist dazu beispielsweise vorgesehen, wie in Figur 7 in durchbrochenen Linien angedeutet, dass an der dritten Wandhalterleiste 86 eine durchgehende Ausnehmung 124 positioniert ist, durch welche der Fluideingangsanschluss 122 bzw. ein daran angeschlossener Schlauch durchtauchen kann.

Ansonsten funktioniert das tragbare Gerät 120 in dem entsprechenden

Gerätesystem wie oben beschrieben.

Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gerätesystems, welches in den Figuren 17 bis 22 gezeigt und als Ganzes mit 126 bezeichnet ist, umfasst ein tragbares Gerät 128 und einen Wandhalter 130.

Das tragbare Gerät 128 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Hochdruck-Reinigungsgerät ausgebildet. Es weist ein Gehäuse 132 mit einer Gehäuseunterseite 134 auf. Ferner weist es eine Gehäuseoberseite 136, eine Gehäusevorderseite 138 und eine Gehäuserückseite 140 auf. Das Gehäuse ist geschlossen durch eine erste seitliche Gehäuseseite 142 und eine zweite seitliche Gehäuseseite 144. An der ersten seitlichen Gehäuseseite 142 ist ein Halter 146 positioniert, welcher eine Schlauchtrommel 148 hält. Die Schlauchtrommel 148 dient zur Aufnahme eines Hochdruckschlauches, an welchen eine Hochdrucklanze anschließbar ist (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Die Schlauchtrommel 148 ist um eine Drehachse 150 drehbar. Es ist ein Hebelelement 152 für die Drehung und insbesondere zur Aufwicklung des Schlauchs vorgesehen.

An der Gehäusevorderseite 138 ist ein Bedienelement 154 wie beispielsweise ein Wahlschalter oder ein Ein-/Ausschalter angeordnet.

An der zweiten seitlichen Gehäuseseite 144 ist ein elektrischer Anschluss 156 angeordnet. An der ersten seitlichen Gehäuseseite 142 ist ein Fluidausgangs- anschluss angeordnet (in den Zeichnungen nicht sichtbar).

An der Gehäuseunterseite 134 ist ein Fluideingangsanschluss 158 angeordnet.

An der Gehäuseunterseite 134 sind beabstandete Stützfüße 160, 162 positioniert. Ferner ist an der Gehäuseunterseite 134 ein Schieber 163 mit einem Stützfuß 164 angeordnet. Die Stützfüße 160, 162 und der Stützfuß 164 des Schiebers 163 bilden eine Stützeinrichtung, über welche das tragbare Gerät 128 auf einer Unterlage 166 (Figur 19) aufstellbar ist. Die Stützfüße 160, 162 und 164 sind insbesondere Standfüße. Sie sind so dimensioniert, dass unterhalb der Gehäuseunterseite 134 genügend Platz für den Anschluss eines Schlauchs oder dergleichen an den Fluideingangsanschluss 158 vorliegt. Es kann auch vorgesehen sein, dass an der Gehäuserückseite 140 Stützfüße 168 angeordnet sind. Es ergeben sich so unterschiedliche Aufstellungsmöglichkeiten für das tragbare Gerät 128 auf der Unterlage 166. Der Halter 146 für die Schlauchtrommel 148 ist so ausgebildet, dass die Schlauchtrommel 148 um die Drehachse 150 auch bei Aufstellung über die Stützfüße 160, 162, 164 oder gegebenenfalls über die Stützfüße 168 drehbar ist. An der Gehäuserückseite 140 ist eine Leisteneinrichtung 170 angeordnet. Die Leisteneinrichtung weist eine erste Leiste 172 und eine zweite Leiste 174 auf. Die erste Leiste 172 ist in einem ersten spitzen Winkel 176a zu einer Höhenrichtung 178 der Gehäuserückseite 140 zwischen der Gehäuseunterseite 134 und der Gehäuseoberseite 136 orientiert, mindestens bezüglich einer Ein- hüllenden 180. Die zweite Leiste 174 ist in einem zweiten spitzen Winkel 176b mindestens bezüglich einer Einhüllenden zu dieser Höhenrichtung 178 orientiert. Bezogen auf die Höhenrichtung 178 weisen der erste spitze Winkel 176a und der zweite spitze Winkel 176b unterschiedliche Vorzeichen auf. Sie können betragsmäßig gleich groß sein.

Zwischen der ersten Leiste 172 und der zweiten Leiste 174 ist ein Aufnahmeraum 182 gebildet. Ein Abstand zwischen der ersten Leiste 172 und der zweiten Leiste 174 verringert sich in der Höhenrichtung 178 von der Gehäuseunterseite 134 zu der Gehäuseoberseite 136 hin.

Bezüglich der Einhüllenden 180 sind die erste Leiste 172 und die zweite Leiste 174 dreieckförmig zueinander angeordnet.

An der ersten Leiste 172 und an der zweiten Leiste 174 können Verstärkungs- rippen vorgesehen sein.

Der Aufnahmeraum 182 ist als Ausnehmung an der Gehäuserückseite 140 gebildet. Der Aufnahme 182 bildet eine Vertiefung an der Gehäuserückseite 140. Die erste Leiste 172 und die zweite Leiste 174 weisen jeweils eine Hinter- schneidungsfläche 184 auf, welche durch Ausnehmungen gebildet ist. Der Wandhalter 130 weist eine Wandhalter-Leisteneinrichtung 186 mit einer ersten Wandhalterleiste 188, einer zweiten Wandhalterleiste 190 und einer dritten Wandhalterleiste 192 auf.

Die erste Wandhalterleiste 188 und die zweite Wandhalterleiste 190 sind in einem Winkel zueinander angeordnet, welcher der Summe des ersten spitzen Winkels 176a und des zweiten spitzen Winkels 176b entspricht. Die dritte Wandhalterleiste 192 verbindet die erste Wandhalterleiste 188 und die zweite Wandhalterleiste 190 in einem bezogen auf die Schwerkraftrichtung unteren Bereich, wenn der Wandhalter 130 an einer Wand hängt.

Ein Übergangsbereich 194 zwischen der ersten Leiste 172 und der zweiten Leiste 174 der Leisteneinrichtung 170 des tragbaren Geräts 128 bildet einen Abstützbereich, welcher bei an dem Wandhalter 130 fixiertem tragbaren Gerät 128 an einen Übergangsbereich 196 zwischen der ersten Wandhalterleiste 188 und der zweiten Wandhalterleiste 190 abgestützt ist und damit für eine Ab- stützung in der Schwerkraftrichtung nach unten sorgt.

An der ersten Wandhalterleiste 188 ist ein Querflächenelement 198a angeordnet, welches zum Eintauchen hinter der Hinterschneidungsfläche 184 dient. Entsprechend ist an der zweiten Wandhalterleiste 190 ein Querflächenelement 198b angeordnet.

Wenn die Leisteneinrichtung 170 an der Wandhalter-Leistenrichtung 186 sitzt, dann sind die Querflächenelemente 198a, 198b in dem Aufnahmeraum 182 an den Hinterschneidungsflächen 184 positioniert und es wird dadurch ein

Herauskippen des tragbaren Geräts 128 aus dem Wandhalter 130 gesperrt. Durch entsprechende Anlageflächen 200 an der Wandhalter-Leisteneinrichtung 186 wird ein Kontakt der ersten Wandhalterleiste 188 und der zweiten Wandhalterleiste 190 mit der ersten Leiste 172 und der zweiten Leiste 174 ermöglicht, welche eine Formschlussverbindung herstellt und welche eine Abstützung bezüglich der Schwerkraftrichtung nach unten als auch in einer Richtung parallel zu einem Wandflächenelement bewirkt und eine Fixierung in diesen Richtungen bewirkt.

An der dritten Wandhalterleiste 192 ist an einem Flansch 202 eine Öse 204 mit beabstandeten Ösenelementen angeordnet, an welchen eine Aufnahme 206 insbesondere für einen Bügel eines Bügelschlosses gebildet ist.

Der Schieber 163 (vergleiche auch Figur 22) weist eine korrespondiere Öse 208 mit einer Aufnahme 210 auf. Die Aufnahme 210 ist an einer Führung 212 an der Gehäuseunterseite 140 geführt.

Ohne den Schieber 163 lässt sich die Leisteneinrichtung 170 des tragbaren Geräts 128 an dem Wandhalter 130 fixieren, indem durch Schieben von oben her die Wandhalter-Leisteneinrichtung 186 in den Aufnahmeraum 182 ge- bracht wird (wobei die Querflächenelemente 198a, 198b hinter die Hinter- schneidungsflächen 184 gebracht werden).

Der Schieber 163 wird dann an seiner Führung 212 eingesetzt. Wenn die Öse 208 zwischen den Ösenelementen der Öse 204 gebracht ist und die Aufnahmen 206 und 210 fluchtend ausgerichtet sind, dann kann ein Bügel eines Bügelschlosses durch die Aufnahmen 206, 210 geführt werden und das Schloss geschlossen werden. Begrenzungswände der Aufnahmen 206, 210 bilden dann eine Sperrfläche, welche eine Sicherungseinrichtung insbesondere gegenüber Diebstahl bildet; das tragbare Gerät 128 lässt sich dadurch an dem Wandhalter 130 "verschlossen" halten. Der Schieber 163 kann mit seinem Stützfuß 164 auch für das Abstellen auf der Unterlage 166 verwendet werden.

Bei dem Gerätesystem 10 ist der Aufnahmeraum 90 an der Wandhalter- Leisteneinrichtung 82 gebildet. Bei dem Gerätesystem 126 ist der Aufnahmeraum 182 an dem tragbaren Gerät 128 gebildet.

Sowohl bei dem Gerätesystem 10 als auch bei dem Gerätesystem 126 erfolgt eine Formschlussfixierung des tragbaren Geräts 12 bzw. 128 an dem Wand- halter 14 bzw. 130.

Bei dem Gerätesystem 10 sind funktionelle Einrichtungen zur Fixierung im Bereich von Außenseiten der Leisteneinrichtung 62 angeordnet, welche zu den seitlichen Gehäuseseiten 30 bzw. 32 weisen. Bei dem Gerätesystem 126 sind funktionelle Einrichtungen zur Fixierung des tragbaren Geräts 128 an dem Wandhalter 130 an der Leisteneinrichtung 170 an Innenseiten, welche einander zuweisen, angeordnet.

Bei der Leisteneinrichtung 170 verringert sich der Abstand zwischen der ersten Leiste 172 und der zweiten Leiste 174 in der Höhenrichtung 178; bei der

Leisteneinrichtung 62 vergrößert sich der Abstand zwischen der ersten Leiste 64a und der zweiten Leiste 64b in der Höhenrichtung 24.

Die Leisteneinrichtung 62 ist durch auf die Gehäuserückseite 28 aufgesetzte Stegelemente gebildet. Die Leisteneinrichtung 170 des tragbaren Geräts 128 ist im Wesentlichen durch Materialausnehmungen gebildet.

Ansonsten funktioniert das Gerätesystem 126 auf die grundsätzlich gleiche Art und Weise wie das Gerätesystem 10.

Elemente des Gerätesystems 10 können auch an dem Gerätesystem 126 eingesetzt werden bzw. Elemente des Gerätesystems 126 können an dem Gerätesystem 10 eingesetzt werden. Bezugszeichenliste

Gerätesystem (Erstes Ausführungsbeispi

Tragbares Gerät

Wandhalter

Wand

Gehäuse

Gehäuseunterseite

' Gehäuseunterseite

Gehäuseoberseite

Höhenrichtung

Gehäusevorderseite

Gehäuse rückseite

Erste seitliche Gehäuseseite

Zweite seitliche Gehäuseseite

Tragegriff

Bügel

Halteteil

Frei räum

Stützeinrichtung

Unterlage

Standfußeinrichtung

a Erster Standfuß

a' Erster Standfuß

b Zweiter Standfuß

b' Zweiter Standfuß

Frei räum

' Frei räum

Elektrischer Anschluss

Bügel

Fluideingangsanschluss

Fluidausgangsanschluss Bedienelement

Leisteneinrichtung

a Erste Leiste

b Zweite Leiste

a Erster spitzer Winkelb Zweiter spitzer Winkela Einhüllende

b Einhüllende

Dritte Leiste

Verstärkungsrippe

Unterseite

a Flanke

b Flanke

a Ausnehmung

b Ausnehmung

Ende

Wandhalter-Leisteneinrichtunga Erste Wandhalterleisteb Zweite Wandhalterleiste

Dritte Wandhalterleiste

Anlagefläche

Aufnahmeraum

Querflächeneinrichtunga Erstes Querflächenelementb Zweites Querflächenelementa Teilraum

b Teilraum

a Rückseite

b Rückseite

0 Richtung

2 Schraube

4 Schraubenloch

6 Sicherungseinrichtung 108 Sperrfläche

110 Aufnahme

112 Öse

114 Flansch

116 Ausnehmung

118 Schloss

120 Tragbares Gerät

122 Fluideingangsanschluss

124 Ausnehmung

126 Gerätesystem (Zweites Ausführungsbeispiel)

128 Tragbares Gerät

130 Wandhalter

132 Gehäuse

134 Gehäuseunterseite

136 Gehäuseoberseite

138 Gehäusevorderseite

140 Gehäuse rückseite

142 Erste seitliche Gehäuseseite

144 Zweite seitliche Gehäuseseite

146 Halter

148 Schlauchtrommel

150 Drehachse

152 Hebelelement

154 Bedienelement

156 Elektrischer Anschluss

158 Fluideingangsanschluss

160 Stützfüße

162 Stützfüße

163 Schieber

164 Stützfuß

166 Unterlage

168 Stützfüße

170 Leisteneinrichtung 172 Erste Leiste

174 Zweite Leiste

176a Erster spitzer Winkel

176b Zweiter spitzer Winkel

178 Höhenrichtung

180 Einhüllende

182 Aufnahmeraum

184 Hinterschneidungsfläche

186 Wandhalter-Leisteneinrichtung

188 Erste Wandhalterleiste

190 Zweite Wandhalterleiste

192 Dritte Wandhalterleiste

194 Übergangsbereich

196 Übergangsbereich

198a Querflächenelement

198b Querflächenelement

200 Anlagefläche

202 Flansch

204 Öse

206 Aufnahme

208 Öse

210 Aufnahme

212 Führung