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Title:
DEVICE FOR TELECOMMUNICATION SYSTEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/013196
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for telecommunication systems, in particular a telephone or radio set, or telephone station of a two-way intercom system, with a component containing at least one loudspeaker and one microphone, is designed to be held in the hand during use. An electronic device (7, 9), preferably a dictaphone unit (7), comprising a driver (43, 65) for a recording medium, a recording and play-back unit and associated operating elements (44, 66), a radio receiver unit (103), a personal call receiver (110), a device for remote polling of devices such as alarm systems, sensors, etc., a TV set, an answering machine or a device which plays and records messages, an electronic storage device or an acoustic room-monitoring device, preferably with display, is incorporated into the component (4, 6) and coupled electrically to the latter. Alternatively, the component is designed to be coupled mechanically and electrically to the electronic device (7, 9).

Inventors:
STEINHAUER LEON (AT)
Application Number:
PCT/AT1990/000034
Publication Date:
November 01, 1990
Filing Date:
April 19, 1990
Export Citation:
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Assignee:
STEINHAUER LEON (AT)
International Classes:
H04B1/06; H04M1/02; H04M1/03; H04M1/65; H04M9/00; H04M11/00; H04M11/06; H04W88/02; (IPC1-7): H04M1/72; H04M11/06
Foreign References:
US4481382A1984-11-06
DE2727335A11978-12-21
GB2169436A1986-07-09
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 9, Nr. 165, (E-327)(1888), 10. Juli 1985; & JP-A-60041329 (Shiyouichirou Suziki) 5. Marz 1985
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 6, Nr. 16, (E-92)(894), 29. Januar 1982; & JP-A-56138339 (Matsushita Denko K.K.) 28. Oktober 1981
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 5, Nr. 51, (E-51)(723), 10. April 1981; & JP-A-56001681 (Minoru Uchiumi) 9. Januar 1981
Attorney, Agent or Firm:
Köhler-pavlik, Johann (Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche
1. Apparat für die fernmeldetechnische Kommunikation, insbesondere Telefon oder Funkgerät, oder Sprechstelle einer Gegensprechanlage, mit einem Bauteil, der zumindest einen Lautsprecher und ein Mikrofon enthält, und dazu bestiπmt ist, während des Gebrauchs in der Hand gehalten zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Gerät (7,9), vorzugsweise eine DiktiergeräteEinheit (7), anfassend ein Laufwerk (43,65) für ein Aufnahmemedium, eine Aufnahme und Wiedergabeeinheit sowie die dazugehörigen Bedienungselemente (44,66), eine RadioEnpfangseinheit (103), ein PersonenrufEinpfänger (110), ein Gerät zur Fernabfrage von Einrichtungen wie Alarmanlagen, Sensoren etc.,ein TVGerät, ein Anrufbeantworter bzw. eine Ifechrichtenabspiel und aufnahmeEinrichtung, eine elektronische Speichereinrichtung oder ein Gerät zur akustischen Raumüberwachung, vorzugsweise mit Anzeige, baulich in denBauteil (4,6) integriert und mit diesem elektrisch gekoppelt ist.
2. Apparat für die fernmeldetechnische Kommunikation, insbesondere Telefon oder Funkgerät, oder Sprechstelle einer Gegensprechanlage, mit einem Bauteil, der zumindest einen Lautsprecher und ein Mikrofon enthält,' und dazu bestimmt ist, während des Gebrauchs in der Hand gehalten zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (4,6) zur baulichen als auch elektrischen Ankopplung eines elektronischen Gerätes (7,9), vorzugsweise einer DiktiergeräteEinheit (7), umfassend ein Laufwerk (43,65) für ein Aufnahmemedium, eine Aufnahme und Wiedergabeeinheit sowie die dazugehörigen Bedienungselemente (44,66), eine RadioEmpfangseinheit (103), ein PersonenrufEinpfänger (110), ein Gerät zur Fernabfrage von Einrichtungen wie Alarmanlagen, Sensoren etc. ,ein TVGerät, ein Anrufbeantworter bzw. eine Nachrichtenabspiel und aufnalmeEinrichtung, eine elektronische Speichereinrichtung oder ein Gerät zur akustiaohen Ramüberwachung, vorzugsweise mit Anzeige, ausgelegt ist.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle für das elektronische Gerät (7,9) ebenfalls in den Bauteil (4,6) integriert bzw. der Bauteil (4,6) auch zur Ankopplung der Stromquelle ausgelegt ist.
4. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Gerät (7,9) mit dem Lautsprecher (42,62) und bzw. oder dem Mikrofon (41,61) des Bauteiles (4,6) gekoppelt ist.
5. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Speichereinrichtung ein elektronisches Notizbuch, vorzugsweise mit alphanumerischer Anzeige (120) und Tastatur ist.
6. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungselemente (44,66) zumindest teilweise an den Schmalseiten des Bauteiles (4,6) angeordnet sind.
7. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angekoppelte elektronische Gerät (7,9) von der Stromquelle des Bauteiles versorbar ist.
8. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die DiktiergeräteEinheit (7) wahlweise als Anrufbeantworter oder automatische NachrichtenAbspiel und/oder AufnahmeEinheit betreibbar ist.
9. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung elektronischer Geräte (7,9) ein System, bestehend aus zumindest einer Nut (45) und einem komplementär geformten schienenförmigen Teil (71) vorgesehen ist.
10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des besagten Systems (45,71) an der Innenseite eines schwenkbar angebrachten Deckels (68) vorgesehen ist.
11. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Gerät (7) in einen Schlitz (69) an der Schmalseite des Bauteiles (4,6) einschiebbar ist.
12. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Gerät (7) in eine wannenförmige Vertiefung (69') an einer der Breitseiten des Bauteiles (4,6) einsetzbar ist.
13. 10 13. Apparat nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte elektronische Gerät (7,9) durch zumindest einen schwenkbaren Deckel (68;83,83') fixierbar ist, welcher die Öffnung zum Einsetzen des elektronischen Gerätes abdeckt.
14. 15 14.. Apparat nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte elektronische Gerät (7,9) durch zumindest eine verschiebbare Platte (85) fixierbar ist, welche die Öffnung zum Einsetzen des elektkronischen Gerätes abdeckt.
15. 20 15. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetbefestigung für das elektronische Gerät (7,9) vorgesehen ist.
16. 16 Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Gerät (7,9) durch einen lösbaren Einrastmechaniεmus 25 (80,82) in seiner eingesetzten Position fixiert wird.
17. 17 Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt zum elektronischen Gerät (7,9) mittels einer Anordnung von Kontaktpins (72) herstellbar ist.*& 30.
18. Apparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (7,9) bei nicht eingesetztem elektronischen Gerät (7,9) durch eine entfernbare bdeckung (46) geschützt ist. *& 35.
19. Apparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Abdeckung (46) durch das elektronische Gerät (7,9) selbst während des Einsetzens desselben beseitigbar ist.
20. 20 Apparat nach einem der Ansprüche 1,2,3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquellen zumindest teilweise Solarzellen (67) vorgesehen sind, oder die Stromquellen, beispielsweise Akkumulatoren, zumindest teilweise durch Solarzellen (67) nachladbar sind.
21. 21 Apparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellen (67) am besagten Bauteil (4,6) angebracht sind.
22. 22 Apparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine ausklappbare oder ausziehbare Platte (671) am Bauteil (4,6) vorgesehen ist, auf der zumindest eine weitere Solarzelle (67) angebracht ist.
23. 23 Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Gerät (7,9) über ein vorzugsweise austauschbares Aufnahme bzw. Speichermedium, allenfalls auf digitaler Basis verfügt, vorzugsweise eine Tonbandkassette.
24. 24 Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine CodeErkennungsschaltung im elektronischen Gerät (7,9) eingebaut ist, die ein Abfragen oder Verändern der gespeicherten Information nach Eingabe eines Erkennungscodes von einer beliebigen anderen Sprechstellenanlage des Systems gestattet.
25. 25 Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bedienungselement (64) vorgesehen ist, welches das im wesentlichen gleichzeitige Löschen der gesamten Information am Speichermediun auslöst.
26. 26 Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der besagten elektronischen Geräte (7, 9) zusammen verwendbar sind.
Description:
Apparat für die fernmeldetechnische Kommunikation

Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat für die fernmeldetechnische Kommunikation, insbesondere Telefon- oder Funkapparat, oder Sprechstelle einer Gegensprechanlage, mit einem Bauteil, der zumindest den Lautsprecher und das Mikrofon enthält und dazu bestimmt ist, in der Hand gehalten zu werden.

Die sprachliche Kommunikation zwischen räumlich oder auch zeitlich getrennten Personen oder Personengruppen ist ein wesentlicher

Bestandteil der Abläufe in Betrieben, Ämtern, Büros etc. Dies unfaßt einerseits die Kommunikation über das Fernmeldenetz, wobei dabei immer öfter gewünscht wird, derartige Gespräche zum Zweck der Anfertigung von Protokollen oder zur Überprüfung mitzuschneiden. Anderseits werden Anweisungen oder Diktate immer öfter nicht schriftlich, sondern im Hinblick auf die Schnelligkeit (Unterschied Sprech- und Schreibgeschwindigkeit) und leichtere Verständlichkeit (schlecht leserliche Handschrift, besonders bei schnell Geschriebenem) mittels Tonträger gegeben. Schließlich nimmt auch die dauernde Erreichbarkeit, oftmals lediglich zum Hinterlassen von Nachrichten etc. an Bedeutung für Firmen, Betriebe, aber auch Ämter immer mehr zu.

Zur Aufnahme von Diktaten sind lange Zeit Geräte bekannt, die über ein Mikrofonteil, welches meist auch die Bedienungselemente trägt, die gesprochene Information auf ein Aufnahmemedium, meist Magnetbänder, speichert. Geräte dieser Art lassen sich auch zum Aufnehmen von Telefongesprächen über entsprechende Anschlußstücke an das Grundgehäuse eines Telefonapparates anschließen. Gleiches gilt auch für herkömmliche Anrufbeantworter.

Mit fortschreitender Entwicklung auf dem Sektor der Mikroelektronik konnten die Tonbandgeräte immer weiter verkleinert werden und so wurde der Bau der heute weit verbreiteten Diktiergeräte ermöglicht, die in einem Gehäuse, das klein und leicht ist, alle notwendigen Bauteile vereinigen. Auch die Aufnahmemedien wurden entsprechend verkleinert.

Die Möglichkeit des Anschlusses an einen Telefonapparat bieten analog zu den hauptsächlich stationär verwendeten, großen Geräten auch diese kleinen Tonbandgeräte.

Nun weisen alle diese Geräte den Nachteil auf, daß der Benutzer zum

Wechseln des Aufnahmemediums, z.B. bei langen Gesprächen, immer wieder zum Grundgerät zurückkehren miß. Auch zum sofortigen Kontrollieren eines Diktates, bzw. dem Abhören einer Aufnahme, etwa von einem soeben geführten Telefonat, ist eine Rückkehr zum Grundgerät erforderlich. Schon bei Schnurlostelefonen mit verlängertem Hörerkabel, insbesondere aber bei den immer weiter verbreiteten Schnurlostelefonen, verliert man dabei den Vorteil der Beweglichkeit während des Telefonats.

Bei tragbaren Sprechfunkgeräten, wie sie z.B. von Polizei, Feuerwehr, Wachgesellschaften eingesetzt werden, wäre es oftmals nützlich, Protokolle über _den Funkverkehr zur Hand zu haben. Wenn dazu ein Tonbandgerät der herkömmlichen Art verwendet wird, bedeutet dies in den meisten Fällen eine Behinderung des Trägers des Gerätes durch das zusätzliche Aufnahmegerät, die Verbindungseinrichtungen und die zusätzliche Bedienung des zweiten Gerätes.

Doch auch am Schreibtisch trägt es nicht zur Hebung der Effektivität bei, wenn für jede Funktion ein separates Gerät bedient wsrden muß, diese Geräte untereinander verbunden und wieder abgekoppelt werden müssen usw.

Bei solchen Geräten ist es außerdem im besonderen wegen der weiteren Verwendung der Tonträger in Wiedergabegeräten bei der Anfertigung von Protokollen oder Reinschriften der aufgenommenen Informationen sehr wichtig, daß die Aufnahmen gute Qualität aufweisen. Ein wichtiger Punkt dabei ist der Zustand der Stromquelle. Nur bei einer entsprechend guten Stromversorgung ist die notwendige gute Qualität der Aufnahmen gewährleistet.

Bei den bisher üblichen Geräten muß man, um auch nach längerer oder

kurz nacheinander erfolgenden Aufnahmen eine gute Stromversorgung herzustellen, mindestens zwei, oft sogar mehrere Stromquellen, d.h. Batterien oder Akkumulatoren bereithalten und diese regelmäßig austauschen.

Bei Verwendung eines Netzadapters bzw. Ladegerätes verliert man einen wichtigen Vorteil derartiger Geräte, nämlich die freie Verwendung, insbesondere bei Gelegenheiten, wo keine Steckdose vorhanden ist, z.B. in der Bahn, im Flugzeug etc.

Die Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Apparat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher die oben angeführten Nachteile vermeidet.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, den eingangs erwähnten Apparat dahingehend zu verbessern, daß Funktionen, die bislang hauptsächlich mit stationären Einrichtungen verbunden waren, oder die nur mittels separater Geräte erreichbar waren, in einem Apparat unter Ausnützung dessen baulicher Merkmale zu vereinen. Beispielhaft seien hier nur Radio, Personenruf-Bnpfänger, elektronisches Notizbuch etc. angeführt.

Eine weitere Aufgabe war es, die Stromversorgung den Anforderungen der freien Beweglichkeit des Gerätes anzupassen.

Die Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Apparat dadurch gelöst, daß ein elektronisches Gerät, vorzugsweise eine Diktiergeräte-Einheit, umfassend ein Laufwerk für ein Aufnahmemedium, eine Aufnahme- und Wiedergabeeinheit, sowie die dazugehörigen Bedienungselemente, eine Radio-Elnpfangseinheit, ein Personenruf-Empfänger, ein Gerät zur

Fernabfrage von Einrichtungen, wie Alarmanlagen, Sensoren etc. , ein TV-Gerät, ein Anrufbeantworter bzw. eine Nachrichtenabspiel- und -au nähme-Einrichtung, eine elektronische Speichereinrichtung oder ein Gerät zur akustischen Raumüberwachung, vorzugsweise mit Anzeige, baulich in den Bauteil integriert und mit diesem elektrisch gekoppelt ist.

Zur Lösung der obigen Aufgabe kann ein Apparat der eingangs erwähnten Art aber auch dadurch gekennzeichnet sein, daß der Bauteil zur baulichen als auch elektrischen Ankoppelung eines elektronischen Gerätes, vorzugsweise einer Diktiergeräte-Einheit, umfassend ein Laufwerk für ein Aufnahmemedium, eine Aufnahme- und Wiedergabeeinheit sowie die dazugehörigen Bedienungselemente, eine Radio-Qnpfangseinheit, ein Personenruf-Bmpfänger, ein Gerät zur Fernabfrage von Einrichtungen ie armanlagen, Sensoren etc., ein TV-Gerät, ein Anrufbeantworter bzw. eine Nachrichtenabspiel- und -aufnahme-Einrichtung, eine elektronische __peichereinrichtung oder ein Gerät zur akustischen Raunüberwachung, vorzugsweise mit Anzeige ausgelegt ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stromquelle für das elektronische Gerät ebenfalls in den Bauteil integriert bzw. der Bauteil auch zur Ankopplung der Stromquelle ausgelegt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind als Stromquellen zumindest teilweise Solarzellen, vorzugsweise flüssige Solarzellen, vorgesehen, oder die Stromquellen beispielsweise Akkunulatoren, zumindest teilveise durch Solarzellen, vorzugsweise flüssige Solarzellen,tfachladbar.

In der folgenden Beschreibung sollen weitere Merkmale und Vorteile des Apparates gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.

Fig. 1 zeigt eine Aι____führungsform, wobei der besagte Bauteil der Hörer eines Schnurtelefons ist, und bei der die Diktiergeräte-Einheit im Hörer Integriert ist,

Fig. 2 zeigt einen Hörer für ein Schnurtelefon, der für die Verbindung mit einem Diktiergerät mittels eines Nut-Schiene-Systems ausgestattet ist,

Fig. 3a stellt ein Mobiltelefon-Set dar, wobei die Diktiergeräte- Einheit im Hörer, dem Mobilteil integriert ist,

Fig. 3b stellt eine alternative Einbauvariante zu Fig. 3a dar,

Fig. 4 zeigt ebenfalls den Mobilteil einer Schnurlostelefon-Anlage, wobei ein Diktiergerät in den Mobilteil eingeschoben werden kann,

Fig. 5 stellt einen Hörer eines Schnurlostelefons dar, bei dem analog zu Fig. 2 ein Diktiergerät angekoppelt werden kann,

Fig. 6 zeigt ein Funkgerät mit integrierter Diktiergeräte-Einheit,

Fig. 7 zeigt ein Funkgerät mit einschiebbarem Diktiergerät,

Fig. 8a stellt einen Hörer eines Schnurlostelefons dar, bei welchem das Nut-Schiene-Siystem zur Diktiergerätankopplung auf einem schwenkbaren Deckel vorgesehen ist,

Fig. 8b stellt eine Variante zu Fig. 8a mit anders ausgeführtem Deckel dar,

Fig. 9a zeigt den Hörer eines Schnurtelefons mit einer wannenförmigen Vertiefung zur Aufnahme des Diktiergerätes,

Fig. 9b zeigt einen Hörer entsprechend Fig. 9a mit einer Abdeckung der Wanne, bestehend aus zwei schwenkbaren Deckeln,

Fig. 9c zeigt einen Hörer entsprechend Fig. 9a, wobei die Wanne mittels einer verschiebbaren Platte abdeckbar ist,

Fig. 10a stellt einen Hörer für ein Schnurtelefon mit integriertem Radio dar,

Fig. 10b zeigt den, zur Ankopplung eines Radios ausgelegten Hörer,

Fig. 11a zeigt ein Funkgerät, das zur Ankopplung eines Personenruf- B-tpfängers ausgelegt ist,

Fig. 11b zeigt ein Funkgerät mit integriertem Personenruf-Empfänger,

Fig. 12 stellt einen Hörer eines Schnurlostelefons mit integriertem elektr * onischem Datenspeicher dar, und

10

Fig. 13 zeigt ein Funkgerät mit integriertem TV-Gerät.

In Fig. 1 ist ein Schnurtelefon mit einem Grundgehäuse 1, welches die Wählvorrichtung 2 und die elektrischen Schaltungen zur Herstellung von

15 Telefonverbindungen beinhaltet, und einem über ein Horerkabel 3 mit dem Gehäuse 1 verbundenen Hörer 4, welcher in dieser Variante der besagte Bauteil ist, dargestellt. Letzterer enthält ein Mikrofon 41 und einerf Lautsprecher 42. Anstatt des dargestellten Telefongehäuses 1 kann es sich auch um das Grundgerät einer stationären Funkanlage oder

20 auch um ein fix eingebautes Autotelefon oder ähnliche Geräte handeln, bei denen* ' ein Hörer über ein Verbindungskabel mit dem Grundgehäuse verbunden ist. Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich ein Laufwerk 43 sowie ein Aufnahme- und Wiedergabeteil einer Dilffciergeräte-ELnheit im Hörer eingebaut. Als Bedienungselement

25 dient zumindest ein Schieber 44, wie er auch bei herkömmlichen

Tonbandgeräten verwendet wird. Vorzugsweise ist der besagte Schieber an einer Schmalseite des Hörers angebracht, sodaß eine einfache Bedienung während des Telefonats mit der den Hörer haltenden Hand ermöglicht ist, und die andere Hand für andere Tätigkeiten frei

30 bleibt. Anstelle des Schiebers kann ein Ein- und Ausschaltdruckknopf oder es können ein Ein- und ein Ausschaltdruckknopf vorgesehen sein. Auch Sensortasten oder allenfalls Drehknöpfe können als Bedienungselemente Verwendung finden.

35

Der Einbau des Laufwerkes 43 kann, wie in Fig. 1 gezeigt, auf der Innenseite des Hörers 4 erfolgen, jedoch ist auch die Anordnung auf der Außenseite des Hörers möglich, wie in Fig. 3b für Schnurlostelefone 6 dargestellt. Dies ist etwa bei Hörern mit integrierter Tastatur, die meist an der Innenseite angeordnet ist, aufgrund des dadurch entstehenden Platzmangels auf der Innenseite des Hörers nötig.

Eine weitere Ausführungsfoπn ist in Fig. 2 dargestellt. Auf der Rückseite des Hörers 4 befindet sich mindestens eine

AufnähmeVorrichtung 45, welche mit mindestens einer korrespondierenden Vorrichtung 71 auf einem kompletten Diktiergerät 7 ein zusammenwirkendes System darstellt, um dieses am Hörer zu befestigen. In dem Beispiel in Fig. 2 besteht die Vorrichtung 71 aus zwei Schienen mit T-föraigem Querschnitt, mit welchen das Diktiergerät 7 in zwei komplementär geformten Nuten, die in diesem Beispiel die AufnähmeVorrichtung 45 sind, auf den Hörer 4 aufgeschoben wird. Jedoch sind auch andere Befestigungsmδglichkeiten denkbar. So kann ein Teil des beispielhaft erläuterten Systems aus zumindest einer Nut und einer komplementär geformten Schiene anstatt direkt an dem Bauteil 4,6 auch an der Innenseite eines schwenkbar angebrachten Deckels 68 vorgesehen sein (Fig. 8a). Das Diktiergerät 7 wird beispielsweise auf Schienen 71 in Richtung des Pfeiles A auf den Deckel 68 aufgeschoben, zu welchem Zweck nunmehr das Diktiergerät mit Nuten 45 versehen ist. Anschließend wird der Deckel 68 geschlossen und das Diktiergerät 7 kommt in einer wannenfδrmige Vertiefung 69' zu liegen. Die Variante von Fig. 8b zeigt eine andere Möglichkeit für die Anbringung des Deckels 68.

Die Kopplung des Diktiergerätes mit dem Mikrofon 41 und dem Lautsprecher 42 des Hörers 4 erlaubt sowohl die Aufzeichnung von Telefongesprächen mit anschließender, direkt über den Telefonhörer durchführbaren Kontrolle der Aufnahme, als auch die Aufzeichnung von Diktaten über den Hörer, wobei die Telefonverbindung blockiert ist. Zweckmäßig ist in diesem Fall die Verwendung einer Signalleuchte 11, welche ein hereinkommendes Gespräch anzeigt. Der Einbau des Laufwsrkes

in den Hörer erlaubt nun den Austausch des Aufnahmemediums unabhängig davon, wo sich der Benutzer mit dem Hörer auch befindet.

Dieser Vorteil kömmt bei der in Fig. 3a und 3b dargestellten Variante der Erfindung besonders zum Tragen, die den Einbau in ein Schnurlos- oder Mobiltelefon zeigt, aber auch bei den beispielhaft in Fig. 6 und 7 gezeigten tragbaren Funkgeräten aller Art, z.B. für den CB- oder auch Polizeifunk, oder ähnlichen Geräten.

Schnurlostelefone bestehen aus einem Festteil 5 mit Anschluß an das

Strom- und Telefonnetz, welcher eine Antenne 51 und Kontrolleuchten 52 für verschiedene Betriebszustände und der Ablagemulde 53 für den Mobilteil 6 aufweist. Dieser enthält zusätzlich zu Mikrofon 61 und Lautsprecher 62 noch die Wähleinrichtung in Form eines Tastenfeldes 63 und weitere Bedienungselemente 64, wie z.B. eine Trenntaste,

Lautstärkeregler etc. Dadurch ist auf der Innenseite des Hörers 6 nur wenig freier Platz für den Einbau des Laufwerkes 65 der Diktiergeräte- Einheit, wie aus Fig. 3a ersichtlich ist. Daher wird man eher die in Fig. 3b gezeigte Ausführungsform wählen, bei der das Laufwerk 65 an der Außenseite des Hörers 6 angeordnet ist. Bei den angesprochenen

Funkgeräten entfällt, zumindest während der Benützung, der Festteil 5.

Des weiteren können auch Kontrolleuchten zur Anzeige verschiedener Betriebsarten vorgesehen sein. Einzelne oder alle dieser Leuchten können über einen zusätzlichen Schalter ein- bzw. ausschaltbar ausgeführt sein, sodaß die Möglichkeit besteht, diese bei Dunkelheit einzuschalten, um das abgelegte Gerät leichter auffinden zu können.

Zur Bedienung des Diktiergerätes dient analog zur ersten Variante vorzugsweise ein Schieber 66, oder mindestens ein Druckknopf, eine Sensortaste, oder ähnliches, der vorteilhafterweise an einer der Schmalseiten des.Hörers 6 angeordnet ist. Die Stromquelle für die Diktiergeräte-Einheit, meist Akkumulatoren, ist bei beiden beschriebenen Aueführangsformen nach einem weiteren Msrkmal der Erfindung auch in den HÖFer integriert. Das hat zur Folge, daß auch

bei einem notwendigen Austausch der Stromquelle der Benutzer nicht zum Grundgerät zurückgehen muß und daher die Mobilität gewahrt bleibt.

Dieser Vorteil wird noch vergrößert, wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal des erfindungsgemäßen Apparates die Stromquelle durch

Solarzellen aufgeladen wird, oder diese sogar die Stromversorgung während des Betriebes übernehmen.

Analog kann der Einbau der Diktiergeräte-Einheit in ein Funkgerät erfolgen. Durch den vermehrt verfügbaren Platz auf der Vorderseite des Gerätes, welches den Bauteil 6 darstellt, kann der Einbau auf der Vorderseite vorgenommen werden (Fig.6).

Fig. 4 und 7 zeigen eine weitere Variante zur Kopplung des Diktiergerätes 7 mit dem besagten Bauteil 4,6, dem Hörer bzw. dem

Funkgerät, die aber natürlich auch für Schnurtelefone verwendet werden kann. Das Diktiergerät 7 wird dabei in eine Öffnung, vorzugsweise einen seitlichen Schlitz 69 des Bauteiles 4,6 eingeschoben, wobei die elektrischen Kontaktelemente im Inneren des besagten Schlitzes 69 angeordnet sein können. Vorteilhafterweise wird das Diktiergerät in einer solchen Lage eingeführt, daß die Bedienungselemente zugänglich bleiben, sodaß ein zweiter Satz von Bedienungselementen am Hörer entfallen kann.

Fig. 5 stellt als einfache Alternativausführung dazu ein

Verbindungssystem dar, bestehend aus Schienen 71 und Nuten 45, analog zu der Ausführung von Fig. 2.

Weitere Ausführungen des erfindungsgemäßen Apparates zeigen die Fig. 9a,9b und 9c am Beispiel eines Hörers 4 für ein Schnurtelefon. Eine wannenförmige Vertiefung 69' , die zum Einlegen eines Diktiergerätes bestimmt ist, zeigen alle der besagten Abbildungen. In Fig. 9a ist überdies ein lösbarer Einrastmechanismus dargestellt, der das Diktiergerät in der Vertiefung fixiert. Ein klinkenähnlicher Bauteil 80, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge zumindest einer

Seite der Vertiefung erstrecken kann, hintergreift zu diesem Zweck eine Kante oder Nut auf einer oder mehreren Seiten des Diktiergerätes. Zum Lösen der Fixierung ist ein Schieber 8l oder ähnliches Bedienungselement vorgesehen, das auf den Bauteil 80 einwirkt und diesen durch Wegschwenken oder geradliniges Zurückziehen außer Eingriff mit der Nut am Diktiergerät bringt. Anstatt eines oder mehrere, sich über im wesentlichen die gesamte Länge einer Seite der Vertiefung erstreckenden, Bauteils 80 kann z.B. ein schmaler Stift oder Vorsprung 82 vorgesehen sein, wie in Fig. 9b gezeigt. Wenn der Bauteil 80 bzw. der Stift oder Vorsprung 82 nicht aus starrem _-feterial angefertigt ist, kann die Einwirkung darauf durch den Schieber 81 entfallen und die Fixierung kann durch Abheben des Diktiergerätes und elastische Verformung des Teiles 80 bzw. 82 gelöst werden.

In Fig. 9b sind weiters zur Abdeckung der Vertiefung 69' zwei schwenkbare, die gesamte Fläche überspannende Deckel 83 und 83' dargestellt.

Fig. 9c zeigt schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Abdeckung in Form einer in Führungen 84 verschiebbaren Platte 85.

Die schwenkbaren Deckel 68,83,83' sowie die verschiebbare Platte 85 können zusätzlich oder als Alternativen zu den bisher beschriebenen Einrichtungen zur Fixierung des Diktiergerätes am oder im Bauteil 4,6 herangezogen werden. Auch der besagte seitliche Schlitz zum Einführen des Diktiergerätes in den Bauteil 4,6 beschrieben anhand der Fig. 4 und 6, kann zusätzlich mit derartigen Abdeckungen versehen werden.

Als weiteres Beispiel für eine mögliche Anbringungs- oder

Sicherungsart des Diktiergerätes am Bauteil 4,6 sei noch der Einbau einer Magnetbefestigung angeführt.

Zur Herstellung der elektrischen Kontakte dient mindestens ein Kontaktelement 72, vorzugsweise eine Reihe von Steckern bzw. sogenannten Kontaktpins, die nach dem Herstellen der vollständigen mechanischen Verbindung mit korrespondierenden Elementen am Hörer in Eingriff kommen. Die letzteren sind vorteilhafterweise bei abgetrenntem Diktiergerät von einer Abdeckung vor Beschädigung oder Verschmutzung geschützt. Diese kann entweder manuell, vor dem Aufsetzen des Diktiergerätes, oder automatisch während des Aufsetzvorganges durch beliebige Mittel, wie Hebel, Schienen od.dgl. durch das Diktiergerät selbst, beseitigt werden. In der Fig. 2b ist eine Variante mit einem Hebel 47, der die Abdeckung 46 beiseite drückt, angedeutet.

In analoger Weise wie bisher für Diktiergeräte beschrieben, können auch andere Zusatzgeräte 9 in den Bauteil 4,6 integriert oder an diesen mittels der angeführten Anbringungssysteme angekoppelt werden. Auch die gleichzeitige Anbringung bzw. der gleichzeitige Einbau zweier oder sogar mehrerer Zusatzgeräte ist unter günstigen Bedingungen möglich, ebenso wie der Einbau eines Gerätes in den Bauteil und die Ankopplung zumindest eines weiteren Gerätes am besagten Bauteil.

Eine Radio-Etapfangseinheit kann, wie in Fig. 10a dargestellt, beispielsweise in den Hörer eines Schnurtelefons eingebaut werden. Druckknöpfe 100 und 101 oder ähnliches, dienen z.B. der LautStärkeregelung bzw. der Senderwahl und mit 102 ist die Frequenz¬ bzw. Senderanzeige bezeichnet. Der Lautsprecher 42 des Bauteiles kann vorteilhafterweise auch für die Radioeinheit Verwendung finden.

Bei der in Fig. 10b dargestellten Ankopplung eines Radiogerätes 103 an den Hörer 4 mittels des bereits beschriebenen Nut-Schiene-Systems

45,71 wird auch die elektrische Verbindung analog vorzugsweise über Kontaktpins 72 hergestellt, und die Druckknöpfe 100,101 sind natürlich am Radiogerät 103 vorgesehen. Die Kontaktelemente sind vorzugsweise auch von einer entfernbaren Abdeckung 46 geschützt.

In Fig. 11a ist ein Funkgerät 6 dargestellt, das in analoger Weise zu Fig. 4 oder 7 zur Ankopplung eines Personenruf-Eϊπpfängers 110, eines sogenannten "Pagers", ausgelegt ist. Dieser wird in einen vorzugsweise seitlichen Schlitz 69 des Bauteiles 6 eingeführt, und kann über innenliegende Kontaktelemente mit dem Bauteil 6, im besonderen mit dem Lautsprecher 62 gekoppelt werden. Dabei kann die Signalleuchte 111 des Pagers HO sichtbar bleiben, deren Funktion kann aber auch von einem Lä pchen 112 am Bauteil 6 übernommen werden.

In Fig. 11b ist ein Funkgerät 6 mit integriertem Personenruf-Empfänger gezeigt, bei dem das Lämpchen 112 notorisch ist und auch das oder die Bedienungselemente 113 des Pagers 110 am Gehäuse des Bauteiles 6 vorgesehen sein missen.

In entsprechender Weise können in weiterer Ausgestaltung der

Erfindungsidee beispielsweise Geräte zur akustischen Raumüberwachung ("Babysitter"-Funktion), Geräte zur Fernabfrage von Alarmanlagen, Sensoren etc. und weitere ähnliche Geräte mit den dazugehörigen Bedienungselementen und Kontrollelementen in den Bauteil 4,6 integriert sein, bzw. kann letzterer zur Kopplung mit den besagten Zusatzgeräten ausgelegt sein.

Schließlich ist auch die Integrierung bzw. Ankopplung von Einrichtungen mit optischer Anzeige möglich.

So stellt Fig. 12 einen Hörer 6 für ein Schnurlostelefon mit integriertem elektronischen Datenspeicher, auch elektronisches Notizbuch bezeichnet, dar. 120 bezeichnet die Anzeige für alphanumerische Zeichen, allenfalls auch Sonderzeichen, und zur Kommunikation mit der Speichereinrichtung kann die bereits vorhandene Tastatur 63, allenfalls unter Einbeziehung der Elemente 64 dienen. Bei gutem Platzangebot kann aber auch eine separate Tastatur vorgesehen sein.

Fig. 13 zeigt schließlich als letztes Beispiel ein Funkgerät mit eingebautem TV-Empfänger. Dabei sind Bedienungselemente, z.B. Drehknöpfe 140 zur Einstellung der Lautstärke, sowie der Helligkeit und des Kontrastes des Bildschirmes 141, und zumindest ein Element 142 zur Kanalwahl am Bauteil 6 vorhanden. Die Tonwiedergabe wird über den Lautsprecher 62 des Funkgerätes 6 bewerkstelligt. Der Bildschirm ist vorteilhafterweise auf LCD-Basis betrieben, was eine besonders flache Bauweise gestattet.

Natürlich können zur Anbringung aller der genannten Geräte auch die in den Fig. 8a bis 9c am Beispiel des Diktiergerätes dargestellten Varianten Verwendung finden.

Gleiches gilt für die elektrischen Kontaktelemente und deren allenfalls vorgesehenen Abdeckungen, die auch durch die Zusatzgeräte während deren Anbringung selbsttätig entfernbar ausgebildet sein können.

Die Solarzellen 67 zur Versorgung des Diktiergerätes bzw. jedes anderen Zusatzgerätes im Bauteil sind entsprechend der Anzahl der Akkumulatoren in Serien- und/oder Parallelschaltung miteinander verbunden, wobei in üblicher Weise elektronische Einrichtungen vorgesehen sein können, welche eine Über- bzw. Tiefentladung, sowie eine Entladung der Akkumulatoren über die Solarzellen verhindern. Desgleichen kann ein Gleichspannungswandler vorgesehen sein, um die Ladespannung, wenn erforderlich, zu erhöhen.

Zur zusätzlichen Flächenvergrößerung für die Anbringung von Solarzellen können, wie in Fig. 5 gezeigt, auch ausklappbare Flächen 67', die über beliebige scharnierartige Verbindungen mit dem Bauteil 4,6 verbunden sind, vorgesehen sein. Diese können weitere Solarzellen 67 aufnehmen und somit die Versorgungsleistung, zumindest im Nachladebetrieb, erhöhen.

Im besonderen bei der Ausführungsform nach Fig. 3a,3b und 5, dem Schnurlostelefon, und auch allen ähnlichen, von einem Grundgerät während des Betriebes unabhängigen Geräten, besonders Funkgeräten (Fig. 6,7) können Solarzellen 67 an der Außenseite des Hörers 6, aber auch zusätzlich an den Schmalseiten vorgesehen sein. Die Solarzellen können bei entsprechender Auslegung sowohl das Diktiergerät als auch den Akkumulator der Telefon-Einheit aufladen, was zu einem geringeren Energiebedarf aus dem Netz führt.

Sollte zur Aufladung eine größere Fläche mit Solarzellen gebraucht werden, als der Hörer bietet, so könnte dieser statt auf das Festteil aufgelegt, auch mit einer Solarzelleneinheit der erforderlichen Oöße über Ladekontakte, welche analog den Kontakten des Festteils ausgeführt sind, verbunden werden.

Obwohl die Energieversorgung bei Schnurlostelefonen nach Fig. 1 durch die über das Hörerkabel 3 und das Grundgerät 1 bestehende Verbindung zum Stromnetz leicht bewerkstelligt werden kann, bietet auch hier die " Verwendung von Solarzellen den Vorteil der Kosteneinsparung durch niedrigeren Verbrauch aus dem Netz.

Bei den Schπurlostelefonen kann die Stromquelle zur Gewichtseinsparung beim Hörer auch im Grundgerät 1 vorgesehen sein, welches auch größere Flächen für die Anbringung von Solarzellen aufweist.

Zur bestmöglichen Ausnutzung der einfallenden Strahlung werden vorzugsweise die modernsten Solarzellen, wie die kürzlich entwickelten flüssigen Solarzellen, verwendet.

Diese weisen den Vorteil auf, die tagsüber aufgenommene E ergie zwischenzuspeiehern und bei Dunkelheit automatisch abzugeben. Dadurch wird bei deren Verwendung und bzw. oder Kombination mit herkömmlichen Solarzellen und bei entsprechender Dimensionierung der Fläche der Solarzellen der Betrieb des Gerätes ohne Energieverbrauch aus den für derartige Geräte üblichen Energiequellen im wesentlichen über den gesamten Zeitraum der Benützung ermöglicht.

um allerdings auch bei ungünstigen Beleuchtungsbedingungen den Betrieb der Geräte sicherzustellen, sind vorteilhafterweise Netzadapter oder Ladegeräte vorgesehen. Diese sind beiTelefon- und Diktiergeräten nach dem Schnurlosprinzip vorzugsweise ebenfalls im Hörer 6, dem Mobilteil, integriert, bzw. werden schon vorhandene Ladekontakte, wie sie bei Schnurlostelefonen ohnehin vorhanden sind, auch für die Diktiereinheit genutzt. Bei Geräten nach dem herkömmlichen Schnurlostelefon-Prinzip ist auch das Ladegerät bzw. der Netzteil vorzugsweise im Grundgehäuse angeordnet.

Zur Überprüfung des Zustandes der Stromquelle kann eine Kontrolleuchte vorgesehen sein, die bei Inbetriebnahme des Gerätes und ausreichender Stromversorgung aufleuchtet. Im gegenteiligen Fall, d.h. bei entladener Stromquelle, bleibt die Leuchte dunkel. Vorteilhafterweise kann eine weitere Kontrolleuchte vorgesehen sein, welche aufleuchtet, wenn die Solarzellen die Stromversorgung übernommen haben, oder bei abgeschaltetem Gerät das Aufladen der Stromquelle besorgen.

Eine oder beide dieser Leuchten kann über einen zusätzlichen Schalter ein- bzw. ausschaltbar ausgeführt sein, sodaß die Möglichkeit besteht, diese bei Dunkelheit einzuschalten, um das abgelegte Gerät leichter auffinden zu können.

An einer der Schmalseiten des Gerätegehäuses ist auch der Schieber 5, oder mindestens ein Druckknopf zur Bedienung des Tonbandgerätes angebracht. Die restliche Fläche an den langen Schmalseiten sowie zwischen den an der Oberseite des Grundgehäuses vorgesehenen Teilen kann zur Anbringung der Solarzellen 67 genützt werden. Auch an der Unterseite des Gehäuses können zusätzliche Solarzellen vorgesehen sein, soweit nicht der Platz durch den Deckel des Batterie- bzw. Akkumulatorenfaches benötigt wird.

Durch die vorzugsweise Anbringung von Schutzschichten aus durchsichtigem aber bruchsicherem Material kann die Robustheit des Gerätes gesteigert werden und sie erlaubt überdies die vollständige

Ausnützung aller reien Flächen am Gehäuse für die Montage von Solarzellen. Dabei muß bezüglich der Handhabung und des Ablegens bzw. Transportierens das bei herkömmlichen Geräten dieser Art übliche Maß an Vorsicht nicht überschritten werden.

Überdies ist die vollständige Ausnützung der freien Oberfläche dahingehend von Vorteil, da Tonbandgeräte dieser Art in vielerlei Lagen und Positionen betrieben werden. So liegen sie z.B. beim Aufnehmen von Gesprächen oder Telefonaten (über den Anschluß 9 für einen Telefonadapter) meist mit der Unterseite auf einer Unterlage auf, während sie anderseits auch oftmals in der Hand gehalten werden, wobei im letzteren Fall ein beträchtlicher Teil der Oberfläche, meist ebenfalls die Unterseite, abgedeckt wird. Daher sind zur Stromversorgung während des Betriebes des Tonbandgerätes Solarzellen an der Oberseite und den Seitenflächen von Vorteil, während die große Fläche an der Unterseite bei Nichtgebrauch zum raschen Nachladen des Akkumulators genützt werden kann, indem das Gerät mit der Unterseite nach oben bzw. in Richtung des stärksten Lichteinfalls, abgelegt wird.

Eine weitere rarteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Diktiergeräte-Einheit wahlweise, d.h.mittels eines weiteren vorzusehenden Bedienungselementes, manuell einschaltbar ist, oder sich bei hereinkommenden Anrufen automatisch in Betrieb setzt, sodaß sicherheitshalber jeder Anruf aufgezeichnet wird.

Zusätzlich könnte auch durch eine einfache Schaltung die Diktiergeräte- Einheit als Anrufbeantworter zu schalten sein, wobei Texte, die auf das Aufnahmemediuii gesprochen wurden, abgespielt werden und auch Platz für Nachrichten des Anrufers auf dem eingelegten Aufnahmemedium vorhanden sein kann.

In der Ausführungsform der Gegensprechanlage kann die Diktiergeräte- Einheit, ähnlich der Funktion eines Anrufbeantworters für Telefone, z.B. einem Besucher nach Betätigung eines Klingelknopfes od.dgl. eine Nachricht abspielen und bzw. oder eine Nachricht des Besuchers aufnehmen und speichern.

Dies gilt für alle Arten von Gegensprechanlagen, wie Haustelefone, Türöffner-Systeme u.dgl. Dabei kann für __prechsteilen, die nicht mit einem Hörer ausgestattet sind, das Zusatzgerät 7,9, vorzugsweise die Diktiergeräte-Einheit oder die Nachrichten-Aufzeichnungs- und bzw.oder Abspieleinheit, an beliebiger Stelle der jeweiligen Sprechstellen- Anlage eingebaut sein. Oder die Sprechstelle ist an beliebiger Stelle zur Aufnahme und Ankopplung des Zusatzgerätes ausgestattet.

Selbstverständlich kann auch ein speziell und nur für diesen Verwendungszweck ausgestatteter Anrufbeantworter eingesetzt werden.

Das Abhören der gespeicherten Information oder deren Abänderung kann natürlich auch von einer beliebigen anderen Sprechstellenanlage bzw.

Telefon etc. erfolgen. Um jedoch unbefugten Personen dies zu verhindern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Code- Erkennungsschaltung im Aufnahme- und bzw. oder Wiedergabegerät 9 eingebaut, welche die zuvor erwähnten Handlungen nur nach Eingabe eines Erkennungscodes gestattet.

Als Aufnahme- bzw. Speichermedium, allenfalls auch auf digitaler Basis werden vorzugsweise Magnetbandkassetten, vorteilhafterweise in den

Standardformaten, verwendet. Auch Disketten, Compact-Discs, etc. sowie nicht austauschbare Speichermedien, etwa eingebaute Endlosbänder, Festspeicher oder ähnliches können zur Anwendung kommen, wobei auch diese auf digitaler Basis arbeiten können.

Für Geräte, bei welchen auf dem Speichermedium der Diktiergeräte- Einheit oder auch der elektronischen Speichereinrichtung geheime Informationen enthalten sind, ist es manchmal wünschenswert, diese zu vernichten, bevor sie in falsche Hände geraten könnten. Zu diesem Zweck kann ein weiteres Bedienungselement vorgesehen sein, welches das im wesentlichen gleichzeitige Löschen der gesamten Information am Speichermedium auslöst.