GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 8. Dezember 2020 (08.12.2020) Patentansprüche (Reinversion) vom 8,12.2020 1. Vorrichtung zum temporären Verschluss von Bronchien, mit einem selbstexpandierenden Verschlussmechanismus in Form eines Okklusionsschirmes, welcher durch ein flexibles Bronchoskop (2) mit Applikationskatheter (3) implantierbar ist, umfassend:: - ein Spannelement in Form einer Stanzbiegefeder mit mindestens 8 Spannarmen (5), - eine Befestigungsschraube (6) für das Spannelement mit einem halbrund geformtem Kopf, welche als Lehre für die Biegung und zur Initiierung der Vorspannung der Spannanne (5) des Spannelements dient - eine Polymer-Dichtungsfolie (4), die an den Spannarmen (5) des Spannelements haftet, und die Zwischenräume zwischen den Spannarmen (5) überspannt, - einen Führongskolben (7), der in Gleilpassung zu dem Applikationskatheter (3) des Bronchoskops (2) ausgestaltet werden kann, wobei an dem Ftihrungskolben (7) das Spannelement zentrisch befestigt ist und wobei an dem Ftihrungskolben (7) ein Greifensatz (8) für eine Biopsiezange befestigt ist und - einen Rückholfaden (9), - der zumindest zentrisch an dem Greifansatz (8) befestigt ist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzbiegefeder des Spannelemente in Form einer Flachfeder ausgestaltet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannarme des Spannelements (5) mit deren gegenüber der zentrischen Befestigung des Spannelements (5) an dem Führungskolben (7) Hegenden freien Enden bei Vorspannung der Stanzbiegefeder im Applikationskatheter (3) distal zur Längsachse des Okklusionsschirmes ausgerichtet sind. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei gefaltetem Okklusionsschirm während der Einlage in dem Applikationskatheter (3) des Bronchoskops (2) die Spannarme (5) derart unter Vorspannung gestellt werden, dass bei Freisetzung des Okklusionsschirms aus dem Applikationskatbeter (3) des Bronchoskops (2) die freien Enden der Spannarme (5) radial zur Längsachse des Okklusionsschimies bis zum Erreichen der Bronchuswand (1) auseinanderklappen, um dort unter Nutzung der ursprünglichen Vorspannung einen ausreichend festen Andruck auszuüben. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifansatz am proximalen Ende des Führungskolbens (7) hyperboloidfotmig mit einem verkleinerten Durchmesser relativ zu dem Durchmesser des Führungskolbens (7) als Zugriffsmöglichkeit für die Biopsiezange ausgestaltet ist. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rilckholfaden (9) an dem Applikationskolben (10) des Applikationskatheters (3) befestigt werden kann. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückholfaden (9) in dem Applikationskatheter (3) gespeichert werden kann. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskolben (7) zylindrisch mit einer proximalen Kante mit konischer Formschräge ausgestaltet ist |