Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE THAT CAN BE USED BOTH AS A MAT AND AS A CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/041404
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device, which can be used both as a mat and as a container, and which has a mat that can be folded to form a container and which has a means detachably fixing a container shape in such a way that the means for detachably fixing the container shape is capable of keeping the mat detachably fixed as a container shape, when the mat is folded to form the container.

Inventors:
COWAN SHELDON (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/001037
Publication Date:
March 08, 2018
Filing Date:
August 31, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
COWAN SHELDON (DE)
International Classes:
A47G9/06; A47G9/10; A45F4/02
Domestic Patent References:
WO2005002385A12005-01-13
WO2014130538A12014-08-28
Foreign References:
US3818962A1974-06-25
US7017206B12006-03-28
JP3198792U2015-07-23
CN202184316U2012-04-11
US5329656A1994-07-19
US4942948A1990-07-24
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
RICHTER, Thomas, Kurt, Reinhold (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung, die sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbar ist und dementsprechend eine zu einem Behälter faltbare Matte sowie ein Mittel zum lösbaren Fixieren einer Behälterform aufweist derart, dass das Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform einen Klettverschluss oder mehrere Klettverschlüsse (45) und/oder einen Schlingenverschluss oder mehrere Schiingenverschlüsse und/oder einen Hakenverschluss oder mehrere Haken Verschlüsse und/oder einen Verhakungsverschluss oder mehrere Verhakungsverschlüsse und/oder einen Knopf- verschluss oder mehrere Knopfverschlüsse und/oder einen Druckknopfverschluss oder mehrere Druckknopfverschlüsse und/oder einen Reißverschluss oder mehrere Reißverschlüsse aufweist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen mit der Matte fest verbundenen Tragriemen (42, 43) und/oder durch mindestens einen an der Matte lösbar fixierbaren Tragriemen (42, 43).

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragriemen oder die Tragriemen sowie die entsprechende Befestigung oder die entsprechenden Befestigungen bzw. die entsprechende Befestigungsmöglichkeit oder die entsprechenden Befestigungsmöglichkeiten des Tragriemens oder der Tragriemen an der Matte so ausgeführt ist bzw. so ausgeführt sind, dass die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Deckeleinrichtung (44) zum Verschließen des Behälters.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinrichtung (44) mit der Matte fest verbunden ist oder an der Matte lösbar fixierbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinrichtung (44) ganz oder teilweise aus elastischem Material besteht.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinrichtung (44) ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Luftkissenbereich (34, 35, 36, 37, 38, 39), in welchen Luft eingeblasen und aus welchem die Luft auch wieder herausgelassen werden kann, aufweist.

11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Kissenbereich aufweist, der in seinem Inneren einen Schaumstoff aufweist, welcher sich bei geöffneter Luftöffnung aufbläht und sich dabei mit Luft vollsaugt, und aus welchem die Luft durch Zusammendrücken des Schaumstoffs bei geöffneter Luftöffnung auch wieder entfernt und auf diese Weise das Volumen des Kissenbereiches wieder verringert werden kann.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Kissenbereich aufweist, der in seinem Inneren eine Feder oder mehrere Federn aufweist, die so eingerichtet ist bzw. sind, dass sie sich bei geöffneter Luftöffnung aufrichtet bzw. aufrichten und auch wieder zusammengedrückt werden kann bzw. können.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder oder mindestens eine der genannten Federn eine Schraubendruckfeder oder eine Tellerfeder oder eine Kegelfeder oder eine Ringfeder ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder oder mindestens eine der genannten Federn aus Kunststoff oder aus einer Metall- Kunststoff-Kombination oder aus einer Metall-Gummi-Kombination oder aus einer Kunststoff-Gummi-Kombination besteht.

15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte an mindestens einem Seitenrand mit einem scherenartigen Klappgestell versehen ist, welches so eingerichtet ist, dass es aufgeklappt und auch wieder eingeklappt werden kann, so dass der mit dem scherenartigen Klappgestell versehene Seitenrand der Matte im aufgeklappten Zustand des scherenartigen Klappgestells als erhöhte Unterlage für den Kopf oder die Füße eines Benutzers der Matte dienen kann.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte mit einer Tasche (40, 41) oder mit mehreren Taschen (40, 41) versehen ist, die so angeordnet und eingerichtet ist bzw. sind, dass sie als Innentasche(n) im Behälter und/oder als Außentasche(n) an dem Behälter dient bzw. dienen, wenn die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand ist.

17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte im entfalteten Zustand in Draufsicht die Form eines Rechtecks oder eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken hat und aus einer ersten Teilmatte (1), einer zweiten Teilmatte (2) und einer dritten Teilmatte (3) zusammengefügt ist, wobei im entfalteten Zustand der Matte die erste Teilmatte (1) von der zweiten Teilmatte (2) beabstandet angeordnet ist und die dritte Teilmatte (3) so angeordnet ist, dass sie in einem mittleren Abschnitt (4) sowohl an der ersten Teilmatte (1) als auch an der zweiten Teilmatte (2) fixiert ist, so dass sich an einer Seite des mittleren Abschnitts (4) der dritten Teilmatte (3) ein erster Flügelabschnitt (5) der dritten Teilmatte (3) anschließt und sich an der anderen Seite des mittleren Abschnitts (4) der dritten Teilmatte (3) ein zweiter Flügelabschnitt (6) der dritten Teilmatte (3) anschließt, wobei sowohl der erste Flügelabschnitt (5) der dritten Teilmatte (3) als auch der zweite Flügelabschnitt (6) der dritten Teilmatte (3) weder an der ersten Teilmatte (1) noch an der zweiten Teilmatte (2) fixiert ist, so dass sich zum Zwecke des Faltens des Behälters aus der Matte die erste Teilmatte (1), die zweite Teilmatte (2), der erste Flügelabschnitt (5) der dritten Teilmatte (3) und der zweite Flügelabschnitt (6) der dritten Teilmatte (3) unabhängig voneinander in geeigneter Weise aufrichten, falten und/oder biegen lassen, so dass sich im Ergebnis dieses Aufrichtens, Faltens und/oder Biegens ein oben offener Behälter ergibt, wobei der Boden des Behälters vollständig oder zumindest teilweise durch den mittleren Abschnitt (4) der dritten Teilmatte (3) oder zumindest durch einen Teil des mittleren Abschnitts (4) der dritten Teilmatte (3) gebildet wird und die Seitenwandung des Behälters durch die erste Teilmatte (1), die zweite Teilmatte (2), den ersten Flügelabschnitt (5) der dritten Teilmatte (3) und den zweiten Flügelabschnitt (6) der dritten Teilmatte (3) geformt wird.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Flügelabschnitt (5) der dritten Teilmatte (3) als auch der zweite Flügelabschnitt (6) der dritten Teilmatte (3) jeweils sowohl die erste Teilmatte (1) als auch die zweite Teilmatte (2) jeweils teilweise überlappt.

19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flügelabschnitt (5) der dritten Teilmatte (3) mit mindestens einer Tasche versehen ist und/oder der zweite Flügelabschnitt (6) der dritten Teilmatte (3) mit mindestens einer Tasche versehen ist.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte im entfalteten Zustand in Draufsicht die Form eines Rechtecks oder eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken hat und aus einer ersten Teilmatte (7) und einer zweiten Teilmatte (11) zusammengefügt ist, wobei die erste Teilmatte (7) im entfalteten Zustand in Draufsicht die geometrische Form von zwei breiteren Endflächen (8, 9) hat, die durch einen zwischen ihnen angeordneten schmaleren Flächenabschnitt (10) derart verbunden sind, dass sich zwei einander gegenüberliegende Einbuchtungen (12, 13) in der ersten Teilmatte (7) ergeben, und wobei die zweite Teilmatte (11) so gestaltet und angeordnet ist, dass sie zwar insgesamt einen kleineren Flächeninhalt hat als die erste Teilmatte (7), jedoch die beiden Einbuchtungen (12, 13) der ersten Teilmatte (7) abdeckt, aber nur in einem mittleren Abschnitt (14) der zweiten Teilmatte (11) an der ersten Teilmatte (7) fixiert ist, so dass sich an einer Seite des mittleren Abschnitts (14) der zweiten Teilmatte (11) ein erster Flügelabschnitt (15) der zweiten Teilmatte (11) anschließt, welcher eine erste Einbuchtung (12) der sich einander gegenüberliegenden Einbuchtungen (12, 13) der ersten Teilmatte (7) abdeckt, und sich an der anderen Seite des mittleren Abschnitts (14) der zweiten Teilmatte (11) ein zweiter Flügelabschnitt (16) der zweiten Teilmatte (11) anschließt, welcher eine zweite Einbuchtung (13) der sich einander gegenüberliegenden Einbuchtungen (12, 13) der ersten Teilmatte (7) abdeckt, wobei sowohl der erste Flügelabschnitt (15) der zweiten Teilmatte (1 1) als auch der zweite Flügelabschnitt (16) der zweiten Teilmatte (11) nicht an der ersten Teilmatte (7) fixiert ist, so dass sich zum Zwecke des Faltens des Behälters aus der Matte die Endflächen (8, 9) der ersten Teilmatte (7), der erste Flügelabschnitt (15) der zweiten Teilmatte (11) und der zweite Flügelabschnitt (16) der zweiten Teilmatte (11) unabhängig voneinander in geeigneter Weise aufrichten, falten und/oder biegen lassen, so dass sich im Ergebnis dieses Aufrichtens, Faltens und/oder Biegens ein oben offener Behälter ergibt, wobei der Boden des Behälters vollständig oder zumindest teilweise durch den mittleren Abschnitt (14) der zweiten Teilmatte (11) oder zumindest durch einen Teil des mittleren Abschnitts (14) der zweiten Teilmatte (11) gebildet wird und die Seitenwandung des Behälters durch die Endflächen (8, 9) der ersten Teilmatte (7), den ersten Flügelabschnitt (15) der zweiten Teilmatte (11) und den zweiten Flügelabschnitt (16) der zweiten Teilmatte (11) geformt wird.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Flügelabschnitt (15) der zweiten Teilmatte (1 1) als auch der zweite Flügelabschnitt (16) der zweiten Teilmatte (1 1) jeweils beide Endflächen (8, 9) der ersten Teilmatte (7) teilweise überlappt.

22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flügelabschnitt (15) der zweiten Teilmatte (1 1) mit mindestens einer Tasche versehen ist und/oder der zweite Flügelabschnitt (16) der zweiten Teilmatte (11) mit mindestens einer Tasche versehen ist.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte im entfalteten Zustand in Draufsicht die Form eines Rechtecks oder eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken hat und aus einer ersten Teilmatte (7), einer zweiten Teilmatte (17) und einer dritten Teilmatte (18) zusammengefügt ist, wobei die erste Teilmatte (7) im entfalteten Zustand in Draufsicht die geometrische Form von zwei breiteren Endflächen (8, 9) hat, die durch einen zwischen ihnen angeordneten schmaleren Flächenabschnitt (10) derart verbunden sind, dass sich zwei einander gegenüberliegende Einbuchtungen (12, 13) in der ersten Teilmatte (7) ergeben, und wobei die zweite Teilmatte (17) so gestaltet und angeordnet ist, dass sie zwar insgesamt einen kleineren Flächeninhalt hat als die erste Teilmatte (7), jedoch eine erste Einbuchtung (12) der beiden Einbuchtungen (12, 13) der ersten Teilmatte (7) abdeckt, und wobei die dritte Teilmatte (18) so gestaltet und angeordnet ist, dass sie zwar insgesamt einen kleineren Flächeninhalt hat als die erste Teilmatte (7), jedoch die zweite Einbuchtung (13) der beiden Einbuchtungen (12, 13) der ersten Teilmatte (7) abdeckt, und wobei die zweite Teilmatte (17) nur in einem ersten schmalen Seitenabschnitt (19) der zweiten Teilmatte (17) an der ersten Teilmatte (7) fixiert ist, so dass sich an den ersten schmalen Seitenabschnitt (19) der zweiten Teilmatte (17) ein erster Flügelabschnitt (21) der zweiten Teilmatte (17) anschließt, welcher die erste Einbuchtung (12) der ersten Teilmatte (7) abdeckt und welcher nicht an der ersten Teilmatte (7) fixiert ist, und wobei die dritte Teilmatte (18) nur in einem zweiten schmalen Seitenabschnitt (20) der dritten Teilmatte (18) an der ersten Teilmatte (7) fixiert ist, so dass sich an den zweiten schmalen Seitenabschnitt (20) der dritten Teilmatte (18) ein zweiter Flügelabschnitt (22) der dritten Teilmatte (18) anschließt, welcher die zweite Einbuchtung (13) der ersten Teilmatte (7) abdeckt und welcher nicht an der ersten Teilmatte (7) fixiert ist, so dass sich zum Zwecke des Faltens des Behälters aus der Matte die Endflächen (8, 9) der ersten Teilmatte (7), der erste Flügelabschnitt (21) der zweiten Teilmatte (17) und der zweite Flügelabschnitt (22) der dritten Teilmatte (18) unabhängig voneinander in geeigneter Weise aufrichten, falten und/oder biegen lassen, so dass sich im Ergebnis dieses Aufrichtens, Faltens und/oder Biegens ein oben offener Behälter ergibt, wobei der Boden des Behälters vollständig oder zumindest teilweise durch den schmaleren Flächenabschnitt (10) der ersten Teilmatte (7) gebildet wird und die Seitenwandung des Behälters durch die Endflächen (8, 9) der ersten Teilmatte (7), den ersten Flügelabschnitt (21) der zweiten Teilmatte (17) und den zweiten Flügelabschnitt (22) der dritten Teilmatte (18) geformt wird.

24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Flügelab- schnitt (21) der zweiten Teilmatte (17) als auch der zweite Flügelabschnitt (22) der dritten Teilmatte (18) jeweils beide Endflächen (8, 9) der ersten Teilmatte (7) teilweise überlappt.

25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flügelabschnitt (21) der zweiten Teilmatte (17) mit mindestens einer Tasche versehen ist und/oder der zweite Flügelabschnitt (22) der dritten Teilmatte (18) mit mindestens einer Tasche versehen ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte im entfalteten Zustand in Draufsicht eine Form eines ersten Rechtecks oder eines ersten Rechtecks mit abgerundeten Ecken hat,

das genannte erste Rechteck eine erste Seitenkante (23), eine zweite Seitenkante (24), eine dritte Seitenkante (25) und eine vierte Seitenkante (26) aufweist, wobei die erste Seitenkante (23) parallel zur zweiten Seitenkante (24) verläuft und die dritte Seitenkante (25) parallel zur vierten Seitenkante (26) verläuft,

die Matte einen von ihrer ersten Seitenkante (23) ausgehenden ersten Einschnitt (27) aufweist, der sich rechtwinklig zu der ersten Seitenkante (23) erstreckt,

die Matte einen von ihrer zweiten Seitenkante (24) ausgehenden zweiten Einschnitt

(28) aufweist, der sich rechtwinklig zu der zweiten Seitenkante (24) erstreckt, die Matte einen von ihrer ersten Seitenkante (23) ausgehenden dritten Einschnitt (29) aufweist, der sich rechtwinklig zu der ersten Seitenkante (23) erstreckt und genauso lang ist wie der genannte erste Einschnitt (27),

die Matte einen von ihrer zweiten Seitenkante (24) ausgehenden vierten Einschnitt (30) aufweist, der sich rechtwinklig zu der zweiten Seitenkante (24) erstreckt und genauso lang ist wie der genannte zweite Einschnitt (28),

der genannte erste Einschnitt (27) sich genau gegenüber dem genannten zweiten Einschnitt (28) befindet,

der genannte dritte Einschnitt (29) sich genau gegenüber dem genannten vierten Einschnitt (30) befindet,

die vier genannten Einschnitte (27, 28, 29, 30) so angeordnet und ausgeführt sind, dass ein durch ihre jeweils im Inneren der Matte befindlichen Endpunkte aufgespanntes zweites Rechteck (31) beim Falten der Matte zum Behälter als Boden des Behälters dient, während sowohl ein durch den ersten Einschnitt (27), durch den dritten Einschnitt (29) und durch eine durch die im Inneren der Matte befindlichen Endpunkte des ersten Einschnitts (27) und des dritten Einschnitts (29) festgelegte Seitenkante des zweiten Rechtecks (31) begrenzter Flächenabschnitt der Matte als auch ein durch den zweiten Einschnitt (28), durch den vierten Einschnitt (30) und durch eine durch die im Inneren der Matte befindlichen Endpunkte des zweiten Einschnitts (28) und des vierten Einschnitts (30) festgelegte Seitenkante des zweiten Rechtecks (31) begrenzter Flächenabschnitt der Matte beim Falten der Matte zum Behälter aufgerichtet oder aufgerichtet und gefaltet werden können und auf diese Weise Teil der Seitenwandung des Behälters werden und die übrigen Flächenabschnitte (32, 33) der Matte zwecks Komp- lettierung der Seitenwandung des Behälters beim Falten der Matte zum Behälter aufgerichtet, gefaltet und/oder gebogen und an ihren Flügelseiten angeklappt werden können, so dass sich ein oben offener Behälter ergibt.

27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte

im Bereich zwischen dem ersten Einschnitt (27) und dem dritten Einschnitt (29) mit mindestens einer Tasche (40) versehen ist und/oder

im Bereich zwischen dem zweiten Einschnitt (28) und dem vierten Einschnitt (30) mit mindestens einer Tasche (41) versehen ist.

28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert ist bzw. fixiert sind, die im entfalteten Zustand der Matte zum Verdecken des ersten Einschnitts (27) über den ersten Einschnitt (27) geklappt werden kann bzw. geklappt werden können, und/oder dass auf der Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert ist bzw. fixiert sind, die im entfalteten Zustand der Matte zum Verdecken des zweiten Einschnitts (28) über den zweiten Einschnitt (28) geklappt werden kann bzw. geklappt werden können, und/oder dass auf der Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert ist bzw. fixiert sind, die im entfalteten Zustand der Matte zum Verdecken des dritten Einschnitts (29) über den dritten Einschnitt (29) geklappt werden kann bzw. geklappt werden können, und/oder dass auf der Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert ist bzw. fixiert sind, die im entfalteten Zustand der Matte zum Verdecken des vierten Einschnitts (30) über den vierten Einschnitt (30) geklappt werden kann bzw. geklappt werden können.

29. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder nach Anspruch 19 oder nach Anspruch 22 oder nach Anspruch 25 oder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche oder, sofern mehrere Taschen vorhanden sind, mindestens eine der Taschen eine verschließbare Tasche ist.

30. Set, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29 und eine bzw. einen mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Aufnahmetasche bzw. nicht fest verbundenen Aufnahmekasten, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einer- seits und der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand in die genannte Aufnahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt und die genannte Aufnahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten so eingerichtet ist, dass sie bzw. er als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann und/oder mit Rädern versehen und so eingerichtet ist, dass sie bzw. er sich nach Art eines Rollkoffers bzw. einer Rolltasche ziehen lässt, und/oder besonders angepasst für einen Transport auf einem Gepäckständer eines Fahrrades ist.

31. Set, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29 und eine bzw. einen mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Hineinstelltasche bzw. nicht fest verbundene Kiste bzw. nicht fest verbundenen Beutel, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der vorstehend genannten Hineinstelltasche bzw. der vorstehend genannten Kiste bzw. des vorstehend genannten Beutels andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass sich die vorstehend genannte Hineinstelltasche bzw. die vorstehend genannte Kiste bzw. der vorstehend genannte Beutel in die genannte Vorrichtung in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand hineinstellen lässt.

32. Set nach Anspruch 30, umfassend ferner eine bzw. einen mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Hineinstelltasche bzw. nicht fest verbundene Kiste bzw. nicht fest verbundenen Beutel, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der vorstehend genannten Hineinstelltasche bzw. der vorstehend genannten Kiste bzw. des vorstehend genannten Beutels andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass sich die vorstehend genannte Hineinstelltasche bzw. die vorstehend genannte Kiste bzw. der vorstehend genannte Beutel in die genannte Vorrichtung in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand hineinstellen lässt.

33. Set nach Anspruch 31 oder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der genannten Hineinstelltasche bzw. der genannten Kiste bzw. des genannten Beutels andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass sich die genannte Hineinstelltasche bzw. die genannte Kiste bzw. der genannte Beutel passgenau in die genannte Vorrichtung in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand hineinstellen lässt.

34. Set nach Anspruch 31 oder nach Anspruch 33 in seiner Rückbeziehung auf Anspruch 31, umfassend ferner eine bzw. einen mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Aufnahmetasche bzw. nicht fest verbundenen Aufnahmekasten, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand in die genannte Aufnahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt und die genannte Aufnahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten so eingerichtet ist, dass sie bzw. er als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann und/oder mit Rädern versehen und so eingerichtet ist, dass sie bzw. er sich nach Art eines Rollkoffers bzw. einer Rolltasche ziehen lässt, und/oder besonders angepasst für einen Transport auf einem Gepäckständer eines Fahrrades ist.

35. Set nach Anspruch 30 oder nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand passgenau in die genannte Aufnahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt.

36. Set nach einem der Ansprüche 30, 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Aufnahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht.

Description:
Sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbare Vorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Set, welches solch eine Vorrichtung aufweist.

Bereits an dieser Stelle sei angemerkt, dass für die Zwecke der gesamten vorliegenden Anmeldung (Beschreibung und Ansprüche) der Begriff„Matte" im weitesten Sinne zu verstehen ist und insbesondere auch solche Einrichtungen umfasst, die gewöhnlich mit dem Begriff „Decke" oder mit dem Begriff„Liegeunterlage" oder mit dem Begriff„Sitzunterlage" bezeichnet werden.

Bei manchen Gelegenheiten, etwa beim Besuch eines Strandes oder einer Liegewiese zum Baden und/oder zum Sonnen, wird von Menschen regelmäßig eine Matte als Liegeunterlage benutzt. Dabei stellt sich, insbesondere wenn der Besuch des Strandes oder der Liegewiese zu Fuß oder mit dem Fahrrad erfolgt, häufig als Problem dar, dass außer der relativ sperrigen Matte auch noch viele andere Dinge, beispielsweise Sonnenöl, ein Buch, ein Taschenradio, ein Brettspiel, ein Handtuch usw., mit zum Strand oder zu der Liegewiese transportiert werden sollen und sich der Transport all dieser Dinge neben der relativ sperrigen Matte als unhandlich, anstrengend und nicht einfach erweist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche das im vorangegangenen Absatz dargestellte Problem der Unhandlichkeit des Transports zumindest abmildert.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung, die sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbar ist und dementsprechend eine zu einem Behälter faltbare Matte sowie ein Mittel zum lösbaren Fixieren einer Behälterform aufweist derart, dass das Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Auf diese Weise kann die Matte beim Transport als Aufbewahrungsbehälter für viele andere Dinge, beispielsweise Sonnenöl, ein Buch, ein Taschenradio, ein Brettspiel, ein Handtuch usw., dienen. Am Strand oder auf der Liegewiese angelangt wird dann diese Behälterfunktion der Matte nicht mehr benötigt. Alle genannten Dinge werden aus der als Behälter dienenden Matte ausgepackt, das Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform wird gelöst bzw. geöffnet, und die Matte wird zum Zwecke des Liegens oder Sitzens entfaltet. Soll später wieder der Heimweg angetreten werden, so wird die Matte zum Behälter gefaltet, und mit Hilfe des Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform wird die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert. Dann können die genannten anderen Dinge, also beispielsweise das Sonnenöl, das Buch, das Taschenradio, das Brettspiel, das Handtuch usw., in den so gebildeten Behälter eingepackt und wieder nach Hause getragen oder gefahren werden.

Vorteilhafte und bevorzugte Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 29.

Besonders bevorzugt sind solche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mindestens einen mit der Matte fest verbundenen Tragriemen und/oder mindestens einen an der Matte lösbar fixierbaren Tragriemen aufweisen. Dabei ist es ganz besonders bevorzugt, wenn zwei Tragriemen derart vorgesehen sind, dass die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann.

Ganz besonders bevorzugt ist es ferner, eine Deckeleinrichtung zum Verschließen des Behälters vorzusehen. Wird der Behälter mittels der Deckeleinrichtung verschlossen, so sind die in den Behälter hineingelegten Sachen dort sicher verstaut und können nicht unbeabsichtigt herausfallen. Ferner wird das Innere des Behälters auf diese Weise auch gegen direkte Regeneinwirkung geschützt.

Besonders bevorzugt sind ferner solche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die Matte und, sofern vorhanden, die Deckeleinrichtung jeweils ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht bzw. bestehen. Das ermöglicht dann nicht nur einen besonderen Sitz- bzw. Liegekomfort für eine auf der Matte sitzende oder liegende Person, wenn die Vorrichtung als Matte verwendet wird, sondern es ermöglicht darüber hinaus in besonders vorteilhafter Weise das Kühlhalten - oder je nach Wunsch auch das Warmhalten - eines etwaigen Behälterinhalts, wenn die Vorrichtung als Behälter verwendet wird.

Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Set anzugeben, welches eine solche neuartige Vorrichtung, wie sie in den vorangegangenen Absätzen erläutert wurde, in mindestens einer ihrer möglichen Ausfuhrungsformen aufweist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Set nach Anspruch 30. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ferner gelöst durch ein Set nach Anspruch 31.

Bei dem erfindungsgemäßen Set nach Anspruch 30 ist es nicht notwendig, für ein bequemes Transportieren bzw. Tragen der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese mit irgendeinem Tragriemen zu versehen, denn das bequeme Tragen bzw. Transportieren bzw. sogar Rollen oder Fahren der Vorrichtung wird durch die separate Aufnahmetasche bzw. durch den separaten Aufhahmekasten vermittelt. Obwohl die Aufnahmetasche bzw. der Aufhahmekasten ein zusätzliches Element darstellt, wird eine solche Transporthilfe von manchen Personen als vorteilhaft und zweckmäßig angesehen, und zwar insbesondere - aber nicht ausschließlich - im Zusammenhang mit fehlenden Tragriemen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Fehlen von Tragriemen vereinfacht nämlich das Entfalten und das Zusammenfalten der Matte.

Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Set nach Anspruch 31 ist es besonders vorteilhaft, eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung zu verwenden, bei welcher die Matte und, sofern vorhanden, die Deckeleinrichtung jeweils ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht bzw. bestehen. Das ermöglicht dann in besonders vorteilhafter Weise das Kühlhalten - oder je nach Wunsch auch das Warmhalten - des Behälterinhalts bzw. eines Inhalts der bzw. des in die genannte Vorrichtung in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand hineinzustellenden und hineingestellten Hineinstelltasche bzw. Kiste bzw. Beutels.

Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sets nach Anspruch

30 sind Gegenstand der Ansprüche 32, 33, 35 und 36.

Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sets nach Anspruch

31 sind Gegenstand der Ansprüche 33 bis 36. Einige vorteilhafte und bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der erfindungsgemäßen Sets werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines ersten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand in Explosionsdarstellung,

Fig. 2 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine erste Variante der Matte von Fig. 1 im entfalteten Zustand,

Fig. 3 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine zweite Variante der Matte von Fig. 1 im entfalteten Zustand,

Fig. 4 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand in Explosionsdarstellung,

Fig. 5 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig.

4 im entfalteten Zustand,

Fig. 6 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand in Explosionsdarstellung,

Fig. 7 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig.

6 im entfalteten Zustand,

Fig. 8 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand in Explosionsdarstellung,

Fig. 9 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig.

8 im entfalteten Zustand,

Fig. 10 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines fünften Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand in Explosionsdarstellung,

Fig. 11 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig.

10 im entfalteten Zustand,

Fig. 12 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand in Explosionsdarstellung, Fig. 13 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig.

12 im entfalteten Zustand,

Fig. 14 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines siebenten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand,

Fig. 15 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig.

14 im zum Behälter gefalteten Zustand von oben in den Behälter hinein und Fig. 16 schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Rückseitenansicht des Behälters von Fig. 15.

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich, wie bereits oben kurz erläutert wurde, um eine Vorrichtung, die sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbar ist. Alle Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen weisen dementsprechend eine zu einem Behälter faltbare Matte auf. Das kann z.B. eine Isoliermatte, eine Gummimatte, eine Kunststoffmatte, eine rein textile Decke oder eine Matte aus irgendeinem anderen als Matte geeigneten Material oder aus irgendeiner anderen als Matte geeigneten Kombination unterschiedlicher Materialien sein. Insbesondere kann beispielsweise als Matte eine solche Matte verwendet werden, die ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht.

Bevorzugterweise werden für die Zwecke erfindungsgemäßer Vorrichtungen Matten verwendet, die im entfalteten Zustand eine Dicke von 0,5 cm bis 0,7 cm haben, jedoch gibt es auch Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen, bei denen die zugehörige Matte im entfalteten Zustand dicker als 0,7 cm oder dünner als 0,5 cm ist.

Bevorzugterweise werden für die Zwecke erfindungsgemäßer Vorrichtungen solche Matten verwendet, die im entfalteten Zustand eine derartige flächenmäßige Proportion und Größe haben, dass mindestens ein erwachsener Mensch bequem darauf liegen kann. Es gibt aber auch andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen, bei denen die zugehörige Matte im entfalteten Zustand deutlich kleiner ist und sich beispielsweise nur als Sitzunterlage eignet oder sich beispielsweise nur als Liegeunterlage für ein Kind eignet.

In jedem Falle weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung immer ein Mittel zum lösbaren Fixieren einer Behälterform auf derart, dass das Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten.

Das vorstehend genannte Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform kann irgendein geeignetes Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform sein und beispielsweise einen Klettverschluss oder mehrere Klettverschlüsse und/oder einen Schlingen verschluss oder mehrere Schiingenverschlüsse und/oder einen Hakenverschluss oder mehrere Hakenverschlüsse und/oder einen Verhakungsverschluss oder mehrere Verhakungsverschlüsse und/oder einen Knopfverschluss oder mehrere Knopfverschlüsse und/oder einen Druckknopfverschluss oder mehrere Druckknopfverschlüsse und/oder einen Reißverschluss oder mehrere Reißverschlüsse aufweisen. Ein Beispiel mit Klettverschlüssen 45 wird weiter unten im Zusammenhang mit der Erläuterung von Fig. 16 etwas näher dargestellt werden. Im übrigen kommt das Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform in jedem einzelnen der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen vor, auch wenn es weiter unten im Text nicht mehr extra ausdrücklich erwähnt wird. Bei jedem der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele kann, auch wenn dies weiter unten im Text nicht 'mehr ausdrücklich erwähnt wird, das vorstehend genannte Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform irgendein geeignetes Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform sein und beispielsweise einen Klettverschluss oder mehrere Klettverschlüsse und/oder einen Schlingenverschluss oder mehrere Schiingenverschlüsse und/oder einen Hakenverschluss oder mehrere Hakenverschlüsse und/oder einen Verhakungsverschluss oder mehrere Verhakungsverschlüsse und/oder einen Knopfverschluss oder mehrere Knopfverschlüsse und/oder einen Druckknopfverschluss oder mehrere Druckknopfverschlüsse und/oder einen Reißverschluss oder mehrere Reißverschlüsse aufweisen. Im siebenten Ausführungsbeispiel, welches weiter unten mit Bezug auf die Fig. 14, 15 und 16 beschrieben wird, weist das Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform auf jeden Fall mindestens Klettverschlüsse 45 auf.

Obwohl es nicht unbedingt notwendig ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Tragriemen zu versehen, so ist doch aus Gründen der besseren und bequemeren Handhabbarkeit und der besseren und bequemeren Transportierbarkeit bei vielen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Vorrichtungen ein Tragriemen vorgesehen. Diese Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen weisen dann mindestens einen mit der Matte fest verbundenen Tragriemen und/oder mindestens einen an der Matte lösbar fixierbaren Tragriemen auf. Sofern bei Ausfuhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der Erläuterung in dem vorangegangenen Absatz ein Tragriemen vorgesehen ist oder mehrere Tragriemen vorgesehen sind, ist es bevorzugt, dass der Tragriemen oder die Tragriemen sowie die entsprechende Befestigung oder die entsprechenden Befestigungen bzw. die entsprechende Befestigungsmöglichkeit oder die entsprechenden Befestigungsmöglichkeiten des Tragriemens oder der Tragriemen an der Matte so ausgeführt ist bzw. so ausgeführt sind, dass die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann. Ganz besonders sind solche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt, bei denen zwei Tragriemen 42, 43 vorgesehen sind derart, dass mit Hilfe dieser beiden Tragriemen 42, 43 die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand vom Benutzer als Rucksack bzw. Tornister auf dem Rücken des Benutzers getragen werden kann. Ein solches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiter unten in dem mit Bezug auf die Fig. 14, 15 und 16 beschriebenen siebenten Ausführungsbeispiel vorgestellt und näher beschrieben. Betreffend die anderen sechs nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 13 näher beschriebenen Ausführungsbeispiele sind zwar in den entsprechenden Figuren keine Tragriemen dargestellt, jedoch sei an dieser Stelle ausdrücklich daraufhingewiesen, dass es diese Ausführungsbeispiele in vielerlei Varianten ohne und mit Tragriemen gibt. Ohne es nachfolgend noch einmal ausdrücklich zu erwähnen, kann es also auch bei den unten mit Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung jeweils solche Varianten geben, bei denen mindestens ein mit der Matte fest verbundener Tragriemen und/oder mindestens ein an der Matte lösbar fixierbarer Tragriemen vorgesehen ist. Die entsprechenden Varianten der jeweiligen Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung können dann beispielsweise so ausgelegt sein, dass der Tragriemen oder die Tragriemen sowie die entsprechende Befestigung oder die entsprechenden Befestigungen bzw. die entsprechende Befestigungsmöglichkeit oder die entsprechenden Befestigungsmöglichkeiten des Tragriemens oder der Tragriemen an der Matte so ausgeführt ist bzw. so ausgeführt sind, dass die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann. Besonders bevorzugt sind ferner schließlich auch solche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Deckeleinrichtung zum Verschließen des Behälters aufweisen.

Bei Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Vorrichtungen, die keine Deckeleinrichtung zum Verschließen des Behälters aufweisen, ist die zugehörige Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand ein oben offener Behälter, d.h. ein Behälter mit einem Behälterboden und mit einer Seitenwandung. Der Behälterboden und die Seitenwandung werden durch die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand gebildet. Die dem Behälterboden gegenüberliegende Seite des Behälters ist offen.

Ein Behälter mit offener Oberseite eignet sich zwar auch zum Verstauen und zum Transport von Dingen, jedoch besteht die Gefahr, dass Dinge aus dem Behälter herausfallen, wenn der Behälter ungünstig geneigt wird oder einem Stoß ausgesetzt ist. Außerdem wird es unbefugten Personen erleichtert, unbefugt Dinge aus dem Behälter zu entnehmen, und wenn es regnet, werden die in dem Behälter deponierten Dinge auf jeden Fall nass. Daher sind solche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt, bei denen eine Deckeleinrichtung zum Verschließen des Behälters vorgesehen ist. Bei manchen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Deckeleinrichtung ist die Deckeleinrichtung von der Matte völlig separat und wird einfach auf den Behälter als Deckel aufgesetzt, sobald die Matte zum Behälter gefaltet und in ihrer Behälterform lösbar fixiert ist und ggf. Dinge in dem Behälter deponiert wurden. Bei manchen anderen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Deckeleinrichtung ist die Deckeleinrichtung an der Matte lösbar fixierbar, und zwar bereits im entfalteten Zustand der Matte. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Deckeleinrichtung ist die Deckeleinrichtung dauerhaft fest mit der Matte verbunden, d.h. auf geeignete Weise dauerhaft an der Matte festgemacht, so dass die Deckeleinrichtung auf keinen Fall verlorengehen kann.

Bevorzugterweise besteht die genannte Deckeleinrichtung ganz oder teilweise aus elastischem Material. Beispielweise kann sie aus einer Kunststoffolie bestehen, oder sie kann beispielsweise auch aus einem gegen Feuchtigkeit imprägnierten Textilmaterial bestehen, das nach Art einer Kapuze geformt ist, in deren Rand ein Gummizug eingearbeitet ist. Auf diese Weise wird ein fester Sitz der Deckeleinrichtung auf dem Behälter gewährleistet, und außerdem wird das Innere des Behälters, jedenfalls bis zu einem gewissen Grade, gegen Nässe geschützt. Bei anderen Ausfuhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Deckeleinrichtung kann die Deckeleinrichtung aber zum Beispiel eine Kappe aus hartem Plastik sein.

Die Deckeleinrichtung kann darüber hinaus auch so eingerichtet sein, dass sie ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material besteht.

Das weiter unten mit Bezug auf die Fig. 14, 15 und 16 beschriebene siebente Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist eine dauerhaft an der Matte befestigte, kapuzenartige Deckeleinrichtung 44 auf, welche aus textilem Material besteht und in ihrem Randbereich mit einem Gummizug versehen ist.

Bei den anderen sechs unten mit Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwar nirgends ausdrücklich eine Deckeleinrichtung erwähnt oder dargestellt. Es sei jedoch hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsbeispiele in Varianten sowohl ohne Deckeleinrichtung als auch mit Deckeleinrichtung vorkommen können. Sofern eine Deckeleinrichtung vorgesehen ist, gilt auch für diese Varianten der ersten sechs unten mit Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschriebenen Aus- führungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich der Ausführungsmöglichkeiten der Deckeleinrichtung vollumfänglich alles, was in den vorangegangenen Absätzen zur Deckeleinrichtung bereits erläutert worden ist.

Bei manchen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Matte so eingerichtet, dass sie mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Luftkissenbereich, in welchen Luft eingeblasen und aus welchem die Luft auch wieder herausgelassen werden kann, aufweist. Die Matte ist bei diesen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dann also ganz oder teilweise wie eine Luftmatratze gestaltet. Dies dient der Bequemlichkeit beim Liegen auf der Matte. Beispielsweise kann der Luftkissenbereich kopfkissenartig oder fußkissenartig ausgeführt sein, so wie es bei dem weiter unten mit Bezug auf die Fig. 14, 15 und 16 beschriebenen siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Fall ist. Viele weitere Variationen sind insofern möglich, und auch wenn hinsichtlich der unten mit Bezug auf die Fig. 1 bis 13 beschriebenen sechs Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Luftkissenbereich in der Matte nicht ausdrücklich erwähnt wird, so sei doch an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es auch für diese Ausführungsbeispiele Varianten gibt, bei denen die Matte so eingerichtet ist, dass sie mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Luftkissenbereich, in welchen Luft eingeblasen und aus welchem die Luft auch wieder herausgelassen werden kann, aufweist.

Anstelle des vorstehend erwähnten reinen Luftkissenbereiches oder zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten reinen Luftkissenbereich ist es bei anderen Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung auch möglich, die Matte so einzurichten, dass sie mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Kissenbereich aufweist, der in seinem Inneren einen Schaumstoff aufweist, welcher sich bei geöffneter Luftöffnung aufbläht und sich dabei mit Luft vollsaugt, und aus welchem die Luft durch Zusammendrücken des Schaumstoffs bei geöffneter Luftöffnung auch wieder entfernt und auf diese Weise das Volumen des Kissenbereiches wieder verringert werden kann. Es können durchaus auch mehrere solcher mit Schaumstoff versehenen Kissenbereiche vorgesehen sein.

Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist als Kissenbereich zusätzlich oder alternativ zu den vorstehend erwähnten reinen Luftkissen oder Schaumstoffkissen vorgesehen, dass die Matte mindestens einen mit einer verschließbaren Luftöffnung versehenen Kissenbereich aufweist, der in seinem Inneren eine Feder oder mehrere Federn aufweist, die so eingerichtet ist bzw. sind, dass sie sich bei geöffneter Luftöffnung aufrichtet bzw. aufrichten und auch wieder zusammengedrückt werden kann bzw. können. Es können durchaus auch mehrere der letztgenannten Kissenbereiche vorgesehen sein. Als Federn können alle hierfür geeigneten technischen Federn verwendet werden. Beispielsweise kann die Feder oder mindestens eine der genannten Federn eine Schraubendruckfeder oder eine Tellerfeder oder eine Kegelfeder oder eine Ringfeder sein. Obwohl die Federn grundsätzlich aus jedem beliebigen geeigneten Material bestehen können, ist es bevorzugt, möglichst weiche Federn zu verwenden. Beispielsweise kann die Feder oder mindestens eine der genannten Federn aus Kunststoff oder aus einer Metall-Kunststoff-Kombination oder aus einer Metall-Gummi-Kombination oder aus einer Kunststoff-Gummi-Kombination bestehen.

All die vorstehend genannten und erläuterten Kissenbereiche dienen - sofern mindestens ein solcher Kissenbereich in einem entsprechenden Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhanden ist - einem Benutzer der Matte zur Bequemlichkeit beim Liegen, beispielsweise als erhöhte Unterlage für den Kopf und/oder die Füße des Benutzers der Matte. Bei noch anderen Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung kann zusätzlich zu irgendeiner der vorstehend erwähnten Varianten der Kissenbereiche oder alternativ zu derartigen Kissenbereichen vorgesehen sein, dass die Matte an mindestens einem Seitenrand mit einem scherenartigen Klappgestell versehen ist, welches so eingerichtet ist, dass es aufgeklappt und auch wieder eingeklappt werden kann, so dass der mit dem scherenartigen Klappgestell versehene Seitenrand der Matte im aufgeklappten Zustand des scherenartigen Klappgestells als erhöhte Unterlage für den Kopf oder die Füße des Benutzers der Matte dienen kann. Ein solches Klappgestell funktioniert dann im Prinzip ähnlich wie beispielsweise die aus dem Stand der Technik bekannten Klappgestelle bei zusammenklappbaren Campingstühlen oder bei Bügelbrettern oder bei zusammenklappbaren Wäschegestellen. Zwar wird im folgenden auf Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen mit einem derartigen scherenartigen Klappgestell oder mit mehreren derartigen scherenartigen Klappgestellen nicht weiter im Detail eingegangen, jedoch sei an dieser Stelle ausdrücklich betont, dass auch derartige ganz besondere Ausführungsbeispiele in den Bereich der vorliegend beanspruchten Erfindung fallen und dass derartige scherenartige Klappgestelle der vorstehend erläuterten Art beispielsweise insbesondere bei den unten unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 13 beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung im Rahmen weiterer möglicher Abwandlungsvarianten dieser Ausführungsbeispiele vorgesehen sein können.

Ganz generell sei ferner an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Matte mit einer Tasche oder mit mehreren Taschen versehen sein kann, die so angeordnet und eingerichtet ist bzw. sind, dass sie als Innentasche(n) im Behälter und/oder als Außentasche(n) an dem Behälter dient bzw. dienen, wenn die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand ist. Die im weiteren in Bezug auf die unten näher beschriebenen sieben Ausführungsbeispiele erwähnten Taschen sind also nur einzelne Beispiele für diverse denkbare Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens einer Tasche auf oder in der Matte. Andererseits muss auch erwähnt werden, dass es durchaus auch Ausführungsbeispiele der erfmdungs- gemäßen Vorrichtung gibt, bei denen gar keine solche Taschen vorgesehen sind.

Wenden wir uns nun der Betrachtung der Figuren zu.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen rein schematisch und nicht maßstabsgerecht zwei Varianten einer Matte eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Matte ist in den Fig. 1 bis 3 in Draufsicht im entfalteten Zustand dargestellt und besteht aus einer ersten Teilmatte 1, einer zweiten Teilmatte 2 und einer dritten Teilmatte 3. Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung, welche die drei Teilmatten 1, 2, 3 separiert voneinander zeigt, während in Fig.

2 und in Fig. 3 die drei Teilmatten 1, 2, 3 zu der Matte zusammengefügt dargestellt sind. Dabei hat die Matte im entfalteten Zustand die Form eines Rechtecks. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Matte die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben.

Wie bereits aus der Explosionsdarstellung von Fig. 1 ersichtlich ist, sind die drei Teilmatten 1, 2, 3 alle gleich breit, wobei allerdings die dritte Teilmatte 3 einen kleineren Flächeninhalt hat als jeweils die anderen beiden Teilmatten 1, 2. Die dritte Teilmatte 3 ist in den Fig. 1 bis 3 zwecks Vereinfachung der Erläuterung in drei Abschnitte aufgeteilt, nämlich einen mittleren Abschnitt 4, einen sich links an den mittleren Abschnitt 4 anschließenden ersten Flügelabschnitt 5 und einen sich rechts an den mittleren Abschnitt 4 anschließenden zweiten Flügelabschnitt 6.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Variante der Matte des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand. Bei dieser ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels stößt die erste Teilmatte 1 auf einer Breitkante der dritten Teilmatte 3 an die dritte Teilmatte 3 an, und die zweite Teilmatte 2 stößt auf der gegenüberliegenden Breitkante der dritten Teilmatte 3 an die dritte Teilmatte 3 an. Die dritte Teilmatte 3 ist allerdings nur im Bereich ihres mittleren Abschnitts 4 an die erste Teilmatte 1 und an die zweite Teilmatte 2 angenäht, während weder der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte

3 noch der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 an die erste Teilmatte 1 oder an die zweite Teilmatte 2 angenäht ist. Mit anderen Worten: Die Linie zwischen der ersten Teilmatte 1 und dem ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 in Fig. 2 ist eine Trennungslinie, und die Linie zwischen der zweiten Teilmatte 2 und dem ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 in Fig. 2 ist eine Trennungslinie. Dementsprechend kann der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 aus der Ebene der Fig. 2 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 an den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 1 als auch die zweite Teilmatte 2 als auch der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 in der Ebene der Fig. 2 verbleiben können. Ganz entsprechendes gilt für den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 : Die Linie zwischen der ersten Teilmatte 1 und dem zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 in Fig. 2 ist eine Trennungslinie, und die Linie zwischen der zweiten Teilmatte 2 und dem zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 in Fig. 2 ist eine Trennungslinie. Dementsprechend kann der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 aus der Ebene der Fig. 2 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 an den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 1 als auch die zweite Teilmatte 2 als auch der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 in der Ebene der Fig. 2 verbleiben können.

Das Falten der Matte von Fig. 2 zu einem Behälter geht dann folgendermaßen vor sich: Sowohl der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 als auch der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 werden jeweils aus der Ebene der Fig. 2 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die erste Teilmatte 1 aus der Ebene der Fig. 2 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und danach flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die zweite Teilmatte 2 genau wie bereits vorher die erste Teilmatte 1 aus der Ebene der Fig. 2 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und danach flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. So ergibt sich ein oben offener Behälter, dessen Boden durch den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 gebildet wird und dessen Seitenwandung durch die erste Teilmatte 1 , die zweite Teilmatte 2, den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile - beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 1 und 2 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen.

Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangen, je nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Teilmatte 1 , der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Teilmatte 1 und/oder die zweite Teilmatte 2 und/oder den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Teilmatte 1, der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Variante der Matte des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand. Diese in Fig. 3 dargestellte zweite Variante des ersten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch, dass die Matte gemäß der zweiten Variante etwas kürzer ist als die Matte gemäß der ersten Variante, was dadurch zustandekommt, dass bei der zweiten Variante der Abstand zwischen der ersten Teilmatte 1 und der zweiten Teilmatte 2 etwas kürzer gewählt ist als bei der ersten Variante. Daher überlappt die dritte Teilmatte 3 bei der zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung jeweils ein wenig sowohl die erste Teilmatte 1 als auch die zweite Teilmatte 2, so wie es in Fig. 3 zu sehen ist. Allerdings ist dritte Teilmatte 3 auch bei der zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur im Bereich ihres mittleren Abschnitts 4 an die erste Teilmatte 1 und an die zweite Teilmatte 2 angenäht, während weder der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 noch der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 an die erste Teilmatte 1 oder an die zweite Teilmatte 2 angenäht ist. Dementsprechend kann wie bei der oben beschriebenen ersten Variante auch bei dieser zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 aus der Ebene der Fig. 3 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 an den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 1 als auch die zweite Teilmatte 2 als auch der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 in der Ebene der Fig. 3 verbleiben können. Ganz entsprechendes gilt für den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 : Der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 kann aus der Ebene der Fig. 3 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 an den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 1 als auch die zweite Teilmatte 2 als auch der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 in der Ebene der Fig. 3 verbleiben können.

Das Falten der Matte von Fig. 3 zu einem Behälter geht dann vom Prinzip her ganz ähnlich dem oben beschriebenen Falten der Matte von Fig. 2 vor sich, wobei der Benutzer bei der Variante von Fig. 3 allerdings ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten für das Gestalten des Faltens hat, denn der Benutzer kann auswählen, ob er entweder die erste Teilmatte 1 vollständig aus der Ebene der Fig. 3 heraus hochklappt, was zur Folge hätte, dass der schmale Streifen des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3, welcher die erste Teilmatte 1 überlappt, auch hochgeklappt und Teil der Seitenwandung des Behälters werden würde, oder ob er die erste Teilmatte 1 nur teilweise so aus der Ebene der Fig. 3 heraus hochklappt, dass die Ver- bindungslinie zwischen der ersten Teilmatte 1 und dem mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 als eine Art Scharnier wirkt und am Ende der Streifen, in dem sich die erste Teilmatte 1 und der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 einander überlappen als Teil des Bodens des Behälters fungiert. Dementsprechend kann der Benutzer auch auswählen, ob er entweder die zweite Teilmatte 2 vollständig aus der Ebene der Fig. 3 heraus hochklappt, was zur Folge hätte, dass der schmale Streifen des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3, welcher die zweite Teilmatte 2 überlappt, auch hochgeklappt und Teil der Seitenwandung des Behälters werden würde, oder ob er die zweite Teilmatte 2 nur teilweise so aus der Ebene der Fig. 3 heraus hochklappt, dass die Verbindungslinie zwischen der zweiten Teilmatte 2 und dem mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 als eine Art Scharnier wirkt und am Ende der Streifen, in dem sich die zweite Teilmatte 2 und der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 einander überlappen als Teil des Bodens des Behälters fungiert. Je nachdem, wie der Benutzer an dieser Stelle bei der Faltung verfahren möchte, müssen dann im weiteren die entsprechenden Teile der ersten Teilmatte 1 , der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 entsprechend geeignet weiter umgeklappt werden. Die bei dieser zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandenen Überlappungen können so auf die eine oder die andere Art und Weise genutzt werden, um eine bessere Abdichtung der vier Bodenecken des entstehenden Behälters zu erreichen, als dies bei der oben mit Bezug auf die Fig. 2 beschriebenen ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist. In jedem Falle ergibt sich am Ende des Faltungsvorgangs schließlich ein oben offener Behälter, dessen Boden vollständig oder zumindest teilweise durch den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 gebildet wird und dessen Seitenwandung durch die erste Teilmatte 1, die zweite Teilmatte 2, den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile - beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 1 und 3 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen.

Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangen, je nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Teilmatte 1 , der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Teilmatte 1 und/oder die zweite Teilmatte 2 und/oder den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Teilmatte 1, der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen. Die Fig. 4 und 5 zeigen rein schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand, wobei Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Matte ist und Fig. 5 die Matte als solche zeigt.

Wie bei dem oben mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen ersten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht auch bei dem nun mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 zu beschreibenden zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Matte aus einer ersten Teilmatte 1, einer zweiten Teilmatte 2 und einer dritten Teilmatte 3. Die Explosionsdarstellung von Fig. 4 zeigt die drei Teilmatten 1, 2, 3 separiert voneinander, während in Fig. 5 die drei Teilmatten 1, 2, 3 zu der Matte zusammengefügt dargestellt sind. Dabei hat die Matte im entfalteten Zustand die Form eines Rechtecks. Bei anderen Ausfuhrungsbeispielen kann die Matte die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben.

Während die erste Teilmatte 1 und die zweite Teilmatte 2 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung die gleichen sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ist die dritte Teilmatte 3 nun etwas anders gestaltet. Zwar ist die dritte Teilmatte 3 bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie bei dem ersten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung genauso breit wie jeweils die erste und die zweite Teilmatte 1, 2, und die dritte Teilmatte 3 weist auch hier einen mittleren Abschnitt 4, einen sich links an den mittleren Abschnitt 4 anschließenden ersten Flügelabschnitt 5 und einen sich rechts an den mittleren Abschnitt 4 anschließenden zweiten Flügelabschnitt 6 auf. Jedoch sind die beiden Flügelabschnitte 5, 6 der dritten Teilmatte 3 und der mittlere Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gestaltet, dass sich bei der Draufsicht ein Bild einer Art Hantel mit dem mittleren Abschnitt 4 als einer Art schmalerer„Hantelstange" und den beiden Flügelabschnitten 5, 6 als den dickeren

„Hantelenden" ergibt, so wie es in Fig. 4 deutlich zu sehen ist.

Die Matte des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung setzt sich, wie in Fig. 5 gezeigt ist, aus den drei Teilmatten 1, 2, 3 folgendermaßen zusammen: Die erste Teilmatte 1 stößt auf einer Breitkante des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3 an die dritte Teilmatte 3 an und ist dort mit der dritten Teilmatte 3 vernäht. Die zweite Teilmatte 2 stößt auf der gegenüberliegenden Breitkante des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3 an die dritte Teilmatte 3 an und ist dort mit der dritten Teilmatte 3 vernäht. Der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 überlappt aufgrund seiner Größe sowohl einen Teil der ersten Teilmatte 1 als auch einen Teil der zweiten Teilmatte 2, ist jedoch weder mit der ersten Teilmatte 1 noch mit der zweiten Teilmatte 2 vernäht, sondern liegt locker auf diesen beiden letztgenannten Teilmatten 1 , 2 auf. Ganz entsprechend überlappt der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 aufgrund seiner Größe sowohl einen Teil der ersten Teilmatte 1 als auch einen Teil der zweiten Teilmatte 2, ist jedoch weder mit der ersten Teilmatte 1 noch mit der zweiten Teilmatte 2 vernäht, sondern liegt locker auf diesen beiden letztgenannten Teilmatten 1 , 2 auf. Im Ergebnis entspricht die Konfiguration des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung also der Konfiguration der oben mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, während die beiden Flügelabschnitte 5, 6 der dritten Teilmatte 3 bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Konfiguration der oben mit Bezug auf Fig. 3 beschriebenen zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechen. Auf diese Weise wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung die bessere Faltbarkeit der ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der besseren Abdichtung der Bodenecken des im Ergebnis des Faltens entstehenden Behälters auf vorteilhafte Weise gepaart.

Das Falten der Matte von Fig. 5 zu einem Behälter geht folgendermaßen vor sich: Sowohl der erste Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 als auch der zweite Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 werden jeweils aus der Ebene der Fig. 5 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die erste Teilmatte 1 aus der Ebene der Fig. 5 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt, wobei gleichzeitig die in Richtung der ersten Teilmatte 1 über den Bereich des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3 hinausragenden Abschnitte des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 um 90° nach rechts bzw. nach links geklappt werden müssen. Danach wird die erste Teilmatte 1 flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die zweite Teilmatte 2 genau wie bereits vorher die erste Teilmatte 1 aus der Ebene der Fig. 5 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt, wobei gleichzeitig die in Richtung der zweiten Teilmat- te 2 über den Bereich des mittleren Abschnitts 4 der dritten Teilmatte 3 hinausragenden Abschnitte des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 um 90° nach rechts bzw. nach links geklappt werden müssen. Danach wird die zweite Teilmatte 2 flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. So ergibt sich ein oben offener Behälter, dessen Boden durch den mittleren Abschnitt 4 der dritten Teilmatte 3 gebildet wird und dessen Seiten wandung durch die erste Teilmatte 1 , die zweite Teilmatte 2, den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenver Schlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile - beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 4 und 5 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen. Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangen, je nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Teilmatte 1, der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Teilmatte 1 und/oder die zweite Teilmatte 2 und/oder den ersten Flügelabschnitt 5 der dritten Teilmatte 3 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 6 der dritten Teilmatte 3 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Teilmatte 1 , der zweiten Teilmatte 2, des ersten Flügelabschnitts 5 der dritten Teilmatte 3 und des zweiten Flügelabschnitts 6 der dritten Teilmatte 3 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen.

Die Fig. 6 und 7 zeigen rein schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand, wobei Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der Matte ist und Fig. 7 die Matte als solche zeigt. Die Matte ist in den Fig. 6 und 7 in Draufsicht im entfalteten Zustand dargestellt und besteht aus einer ersten Teilmatte 7 und einer zweiten Teilmatte 11. Fig. 6 ist eine Explosionsdarstellung, welche die beiden Teilmatten 7, 11 separiert voneinander zeigt, während in Fig. 7 die beiden Teilmatten 7, 11 zu der Matte zusammengefügt dargestellt sind. Dabei hat die Matte im entfalteten Zustand die Form eines Rechtecks. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Matte die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben.

Die erste Teilmatte 7 (vgl. Fig. 6) hat im entfalteten Zustand die geometrische Form von zwei breiteren Endflächen 8, 9, die durch einen zwischen ihnen angeordneten schmaleren Flächenabschnitt 10 derart verbunden sind, dass sich zwei einander gegenüberliegende Einbuchtungen 12, 13 in der ersten Teilmatte 7 ergeben. Die zweite Teilmatte 11 ist zwar so gestaltet, dass sie insgesamt einen kleineren Flächeninhalt hat als die erste Teilmatte 7 (vgl. Fig. 6), jedoch ist die zweite Teilmatte 11 so ausgelegt und angeordnet, dass sie beide Einbuchtungen 12, 13 der ersten Teilmatte 7 abdeckt (vgl. Fig. 7 mit Fig. 6).

Zum Zwecke der besseren Erläuterungsmöglichkeit ist die zweite Teilmatte 11 in den Fig. 6 und 7 so dargestellt, dass sie in einen mittleren Teilabschnitt 14 aufweist, an den sich links ein erster Flügelabschnitt 15 und rechts ein zweiter Flügelabschnitt 16 anschließt. Bei dem hier dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechen Größe und Form des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 1 1 Größe und Form der ersten Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7, und Größe und Form des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 11 entsprechen Größe und Form der zweiten Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7 (vgl. Fig. 7 mit Fig. 6).

Im Bereich ihres mittleren Abschnitts 14 ist die zweite Teilmatte 11 an die erste Teilmatte 7 angenäht. Der erste Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 ist jedoch nicht an der ersten Teilmatte 7 angenäht, und auch der zweite Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 ist nicht an der ersten Teilmatte 7 angenäht. Mit anderen Worten: Die beiden Linien zwischen der ersten Teilmatte 7 und dem ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 in Fig. 7 sind jeweils Trennungslinien. Dementsprechend kann der erste Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 aus der Ebene der Fig. 7 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 11 an den mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 7 als auch der mittlere Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 in der Ebene der Fig. 7 verbleiben können. Ganz entsprechendes gilt für den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 1 1 : Die beiden Linien zwischen der ersten Teilmatte 7 und dem zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 in Fig. 7 sind Trennungslinien. Dementsprechend kann der zweite Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 aus der Ebene der Fig. 7 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 11 an den mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 7 als auch der mittlere Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 1 1 in der Ebene der Fig. 7 verbleiben können.

Das Falten der Matte von Fig. 7 zu einem Behälter geht dann ganz ähnlich dem oben beschriebenen Falten der Matte von Fig. 2 folgendermaßen vor sich: Sowohl der erste Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 als auch der zweite Flügelabschnitt 16 der zweiten Teil- matte 11 werden jeweils aus der Ebene der Fig. 7 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 aus der Ebene der Fig. 7 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und danach flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 genau wie bereits vorher die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 aus der Ebene der Fig. 7 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und danach flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. So ergibt sich ein oben offener Behälter, dessen innerer Boden durch den mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 gebildet wird und dessen Seitenwandung durch die beiden Endflächen 8, 9 der ersten Teilmatte 7, den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 und den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile - beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 6 und 7 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen.

Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangen, je nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 11 und des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 11 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und/oder die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und/oder den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 1 1 und des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 1 1 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen.

Die Fig. 8 und 9 zeigen rein schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand, wobei die Fig. 8 eine Explosionsdarstellung der Matte ist und die Fig. 9 die Matte an sich zeigt.

Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Matte des vierten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ganz ähnlich der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Matte des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebaut. Die erste Teilmatte 7 mit den beiden breiteren Endflächen 8, 9, dem zwischen den beiden Endflächen 8, 9 angeordneten schmaleren Flächenabschnitt 10 und den sich auf diese Weise ergebenden beiden Einbuchtungen 12, 13 ist bei der Matte gemäß dem vierten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ganz genau so wie bei der Matte des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die zweite Teilmatte 11 des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwar ähnlich der zweiten Teilmatte 11 des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem mittleren Abschnitt 14, dem ersten Flügelabschnitt 15 und dem zweiten Flügelabschnitt 16, jedoch etwas großflächiger als beim dritten Ausführungsbeispiel derart, dass sie nicht nur die beiden Einbuchtungen 12, 13 der ersten Teilmatte 7 abdeckt, sondern sogar auch noch jeweils teilweise sowohl die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 überlappt (vgl. Fig. 9 mit Fig. 8).

Im Bereich ihres mittleren Abschnitts 14 ist die zweite Teilmatte 11 an die erste Teilmatte 7 angenäht. Der erste Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 1 1 ist jedoch nicht an der ersten Teilmatte 7 angenäht, und auch der zweite Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 ist nicht an der ersten Teilmatte 7 angenäht. Mit anderen Worten: Der erste Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 stellt eine Art Brücke dar, welche die erste Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7 überbrückt (vgl. Fig. 9 mit Fig. 8), dabei aber nur mit dem mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 1 1 vernäht ist und ansonsten jeweils nur locker sowohl auf der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch auf der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 aufliegt. Dementsprechend kann der erste Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 aus der Ebene der Fig. 9 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 11 an den mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 7 als auch der mittlere Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 in der Ebene der Fig. 9 verbleiben können. Ganz entsprechendes gilt für den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 : Der zweite Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 1 1 stellt eine Art Brücke dar, welche die zweite Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7 überbrückt (vgl. Fig. 9 mit Fig. 8), dabei aber nur mit dem mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 vernäht ist und ansonsten jeweils nur locker sowohl auf der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch auf der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 aufliegt. Dementsprechend kann der zweite Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 aus der Ebene der Fig. 9 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 1 1 an den mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 7 als auch der mittlere Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 in der Ebene der Fig. 9 verbleiben können.

Das Falten der Matte gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 8 und 9) zu einem Behälter geht dann vom Prinzip her ganz ähnlich dem oben beschriebenen Falten der Matte gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 6 und 7) vonstatten, wobei der Benutzer bei dem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 und 9) allerdings ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten für das Gestalten des Faltens hat, denn der Benutzer kann auswählen, ob er entweder die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 vollständig aus der Ebene der Fig. 9 heraus hochklappt, was zur Folge hätte, dass der schmale Streifen der zweiten Teilmatte 11 , welcher die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 überlappt, auch hochgeklappt und Teil der Seitenwandung des Behälters werden würde, oder ob er die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 nur teilweise so aus der Ebene der Fig. 9 heraus hochklappt, dass die Verbindungslinie zwischen der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und dem mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 als eine Art Scharnier wirkt und am Ende der Streifen, in dem sich die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und der mittlere Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 einander überlappen als Teil des Bodens des Behälters fungiert. Dementsprechend kann der Benutzer auch auswählen, ob er entweder die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 vollständig aus der Ebene der Fig. 9 heraus hochklappt, was zur Folge hätte, dass der schmale Streifen der zweiten Teilmatte 11 , welcher die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 überlappt, auch hochgeklappt und Teil der Seitenwandung des Behälters werden würde, oder ob er die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 nur teilweise so aus der Ebene der Fig. 9 heraus hochklappt, dass die Verbindungslinie zwischen der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und dem mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 als eine Art Scharnier wirkt und am Ende der Streifen, in dem sich die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und der mittlere Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 einander überlappen als Teil des Bodens des Behälters fungiert. Je nachdem, wie der Benutzer an dieser Stelle bei der Faltung verfahren möchte, müssen dann im weiteren die entsprechenden Teile der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 11 und des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 11 entsprechend geeignet weiter umgeklappt werden. Die bei diesem mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandenen Überlappungen kön- nen so auf die eine oder die andere Art und Weise genutzt werden, um eine bessere Abdichtung der vier Bodenecken des entstehenden Behälters zu erreichen, als dies bei dem oben mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist. In jedem Falle ergibt sich am Ende des Faltungsvorgangs schließlich ein oben offener Behälter, dessen Boden vollständig oder zumindest teilweise durch den mittleren Abschnitt 14 der zweiten Teilmatte 11 gebildet wird und dessen Seitenwandung durch die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 und den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile— beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 8 und 9 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen. Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangen, je nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 11 und des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 11 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und/oder die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und/oder den ersten Flügelabschnitt 15 der zweiten Teilmatte 11 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 16 der zweiten Teilmatte 11 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 15 der zweiten Teilmatte 11 und des zweiten Flügelabschnitts 16 der zweiten Teilmatte 11 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen.

Die Fig. 10 und 11 zeigen rein schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand, wobei Fig. 10 eine Explosionsdarstellung der Matte ist und Fig. 11 die Matte als solche zeigt. Die Matte ist in den Fig. 10 und 11 in Draufsicht im entfalteten Zustand dargestellt und besteht aus einer ersten Teilmatte 7, einer zweiten Teilmatte 17 und einer dritten Teilmatte 18. Fig. 10 ist eine Explosionsdarstellung, welche die drei Teilmatten 7, 17, 18 separiert voneinander zeigt, während in Fig. 11 die drei Teilmatten 7, 17, 18 zu der Matte zusammengefügt dargestellt sind. Dabei hat die Matte im entfalteten Zustand die Form eines Rechtecks. Bei anderen Ausfiihrungsbeispielen kann die Matte die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben.

Die erste Teilmatte 7 (vgl. Fig. 10) hat im entfalteten Zustand die geometrische Form von zwei breiteren Endflächen 8, 9, die durch einen zwischen ihnen angeordneten schmaleren Flächenabschnitt 10 derart verbunden sind, dass sich zwei einander gegenüberliegende Einbuchtungen 12, 13 in der ersten Teilmatte 7 ergeben. Die zweite Teilmatte 17 ist zwar so gestaltet, dass sie insgesamt einen kleineren Flächeninhalt hat als die erste Teilmatte 7 (vgl. Fig. 10), jedoch ist die zweite Teilmatte 17 so ausgelegt und angeordnet, dass sie die erste Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7 abdeckt (vgl. Fig. 10 mit Fig. 11). Dabei ist die zweite Teilmatte 17 nur in einem ersten schmalen Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 an der ersten Teilmatte 7 fixiert, so dass sich an den ersten schmalen Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 ein erster Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 anschließt, welcher die erste Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7 abdeckt und welcher nicht an der ersten Teilmatte 7 fixiert ist. In dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der erste Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 genauso groß wie die erste Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7.

Die dritte Teilmatte 18 ist zwar so gestaltet, dass sie insgesamt einen kleineren Flächeninhalt hat als die erste Teilmatte 7 (vgl. Fig. 10), jedoch ist die dritte Teilmatte 18 so ausgelegt und angeordnet, dass sie die zweite Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7 abdeckt (vgl. Fig. 10 mit Fig. 11). Dabei ist die dritte Teilmatte 18 nur in einem zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 an der ersten Teilmatte 7 fixiert, so dass sich an den zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 ein zweiter Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 anschließt, welcher die zweite Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7 abdeckt und welcher nicht an der ersten Teilmatte 7 fixiert ist. In dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 genauso groß wie die zweite Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7.

Entsprechend der vorstehend beschriebenen Gestaltungsart der Matte gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich zum Zwecke des Faltens des Behälters aus der Matte die Endflächen 8, 9 der ersten Teilmatte 7, der erste Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 unabhängig voneinander in geeigneter Weise aufrichten, falten und/oder biegen, so dass sich im Ergebnis dieses Aufrichtens, Faltens und/oder Biegens ein oben offener Behälter ergibt, wobei der Boden des Behälters vollständig oder zumindest teilweise durch den schmaleren Flächenabschnitt 10 der ersten Teilmatte 7 gebildet wird und die Seitenwandung des Behälters durch die Endflächen 8, 9 der ersten Teilmatte 7, den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 geformt wird. Das Falten der Matte von Fig. 11 zu einem Behälter geht dann ganz ähnlich dem oben beschriebenen Falten der Matte von Fig. 7 folgendermaßen vor sich: Sowohl der erste Flügelab- schnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 als auch der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 werden jeweils aus der Ebene der Fig. 1 1 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 aus der Ebene der Fig. 11 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und danach flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. Anschließend wird die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 genau wie bereits vorher die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 aus der Ebene der Fig. 11 heraus in Richtung des Betrachters um 90° nach oben geklappt und danach flügelseitig links und rechts in Richtung auf den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 bzw. in Richtung auf den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 umgeklappt und in dieser Position festgehalten. So ergibt sich ein oben offener Behälter, dessen innerer Boden durch den schmaleren Flächenabschnitt 10 der ersten Teilmatte 7 sowie den ersten schmalen Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 und den zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 gebildet wird und dessen Seitenwandung durch die beiden Endflächen 8, 9 der ersten Teilmatte 7, den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile - beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar. Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 10 und 11 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen.

Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangen, je nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 21 der zweiten Teilmatte 17 und des zweiten Flügelabschnitts 22 der dritten Teilmatte 18 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und/oder die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und/oder den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 21 der zweiten Teilmatte 17 und des zweiten Flügelabschnitts 22 der dritten Teilmatte 18 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen.

Die Fig. 12 und 13 zeigen rein schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im ent- falteten Zustand, wobei die Fig. 12 eine Explosionsdarstellung der Matte ist und die Fig. 13 die Matte an sich zeigt.

Die in den Fig. 12 und 13 dargestellte Matte des sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ganz ähnlich der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Matte des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebaut. Die erste Teilmatte 7 mit den beiden breiteren Endflächen 8, 9, dem zwischen den beiden Endflächen 8, 9 angeordneten schmaleren Flächenabschnitt 10 und den sich auf diese Weise ergebenden beiden Einbuchtungen 12, 13 ist bei der Matte gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ganz genau so wie bei der Matte des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Die zweite Teilmatte 17 des sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwar ähnlich der zweiten Teilmatte 17 des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem ersten schmalen Seitenabschnitt 19 und dem ersten Flügelabschnitt 21, jedoch etwas großflächiger als beim fünften Ausführungsbeispiel derart, dass sie nicht nur die erste Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7 abdeckt, sondern sogar auch noch jeweils teilweise sowohl die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 überlappt (vgl. Fig. 13 mit Fig. 12).

Ganz entsprechend ist die dritte Teilmatte 18 des sechsten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwar ähnlich der dritten Teilmatte 18 des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 und dem zweiten Flügelabschnitt 22, jedoch etwas großflächiger als beim fünften Ausführungsbeispiel derart, dass sie nicht nur die zweite Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7 abdeckt, sondern sogar auch noch jeweils teilweise sowohl die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 überlappt (vgl. Fig. 13 mit Fig. 12).

Die zweite Teilmatte 17 ist nur im Bereich des ersten schmalen Seitenabschnitts 19 der zweiten Teilmatte 17 an der ersten Teilmatte 7 fixiert, beispielsweise angenäht. Ganz entsprechend ist die dritte Teilmatte 18 nur im Bereich des zweiten schmalen Seitenabschnitts 20 der dritten Teilmatte 18 an der ersten Teilmatte 7 fixiert, beispielsweise angenäht. Der erste Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 ist jedoch nicht an der ersten Teilmatte 7 angenäht, und auch der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 ist nicht an der ersten Teilmatte 7 angenäht. Mit anderen Worten: Der erste Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 stellt eine Art Brücke dar, welche die erste Einbuchtung 12 der ersten Teilmatte 7 überbrückt (vgl. Fig. 13 mit Fig. 12), wobei nur der erste schmale Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 mit der ersten Teilmatte 7 vernäht ist und ansonsten der erste Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 jeweils nur locker sowohl auf der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch auf der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 aufliegt. Dementsprechend kann der erste Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 aus der Ebene der Fig. 13 herausgeklappt werden, wobei die Anschlusslinie des ersten Flügelabschnitts 21 der zweiten Teilmatte 17 an den ersten schmalen Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 7 als auch der erste schmale Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 in der Ebene der Fig. 13 verbleiben können. Ganz entsprechendes gilt für die dritte Teilmatte 18: Der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 stellt eine Art Brücke dar, welche die zweite Einbuchtung 13 der ersten Teilmatte 7 überbrückt (vgl. Fig. 13 mit Fig. 12), wobei nur der zweite schmale Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 mit der ersten Teilmatte 7 vernäht ist und ansonsten der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 jeweils nur locker sowohl auf der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 als auch auf der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 aufliegt. Dementsprechend kann der zweite Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 aus der Ebene der Fig. 13 heraus geklappt werden, wobei die Anschlusslinie des zweiten Flügelabschnitts 22 der dritten Teilmatte 18 an den zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 als eine Art Scharnier dient und sowohl die erste Teilmatte 7 als auch der zweite schmale Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 in der Ebene der Fig. 13 verbleiben können.

Das Falten der Matte gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 12 und 13) zu einem Behälter geht dann vom Prinzip her ganz ähnlich dem oben beschriebenen Falten der Matte gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 10 und 11) vonstatten, wobei der Benutzer bei dem sechsten Ausführungsbeispiel (Fig. 12 und 13) allerdings ein paar mehr Aus Wahlmöglichkeiten für das Gestalten des Faltens hat, denn der Benutzer kann auswählen, ob er entweder die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 vollständig aus der Ebene der Fig. 13 heraus hochklappt, was zur Folge hätte, dass sowohl der schmale Streifen der zweiten Teilmatte 17, welcher die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 überlappt, als auch der schmale Streifen der dritten Teilmatte 18, welcher die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 überlappt, ebenfalls hochge- klappt und Teil der Seitenwandung des Behälters werden würden, oder ob er die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 nur teilweise so aus der Ebene der Fig. 13 heraus hochklappt, dass die Verbindungslinie zwischen der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und der zweiten Teilmatte 17 sowie die Verbindungslinie zwischen der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und der dritten Teilmatte 18 jeweils als eine Art Scharnier wirkt und am Ende der Streifen, in dem sich die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 mit dem ersten schmalen Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 bzw. mit dem zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 überlappt als Teil des Bodens des Behälters fungiert. Dementsprechend kann der Benutzer auch auswählen, ob er entweder die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 vollständig aus der Ebene der Fig. 13 heraus hochklappt, was zur Folge hätte, dass sowohl der schmale Streifen der zweiten Teilmatte 17, welcher die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 überlappt, als auch der schmale Streifen der dritten Teilmatte 18, welcher die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 überlappt, ebenfalls hochgeklappt und Teil der Seitenwandung des Behälters werden würden, oder ob er die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 nur teilweise so aus der Ebene der Fig. 13 heraus hochklappt, dass die Verbindungslinie zwischen der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und der zweiten Teilmatte 17 sowie die Verbindungslinie zwischen der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und der dritten Teilmatte 18 jeweils als eine Art Scharnier wirkt und am Ende der Streifen, in dem sich die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 mit dem ersten schmalen Seitenabschnitt 19 der zweiten Teilmatte 17 bzw. mit dem zweiten schmalen Seitenabschnitt 20 der dritten Teilmatte 18 überlappt als Teil des Bodens des Behälters fungiert. Je nachdem, wie der Benutzer an dieser Stelle bei der Faltung verfahren möchte, müssen dann im weiteren die entsprechenden Teile der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 21 der zweiten Teilmatte 17 und des zweiten Flügelabschnitts 22 der dritten Teilmatte 18 entsprechend geeignet weiter umgeklappt werden. Die bei diesem mit Bezug auf die Fig. 12 und 13 beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandenen Überlappungen können so auf die eine oder die andere Art und Weise genutzt werden, um eine bessere Abdichtung der vier Bodenecken des entstehenden Behälters zu erreichen, als dies bei dem oben mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist. In jedem Falle ergibt sich am Ende des Faltungsvorgangs schließlich ein oben offener Behälter, dessen Boden vollständig oder zumindest teilweise durch den schmaleren Flächenabschnitt 10 der ersten Teilmatte 7 gebildet wird und dessen Seitenwandung durch die Endflächen 8, 9 der ersten Teilmatte 7, den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 geformt wird.

Das lösbare Fixieren dieser Behälterform erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum lösbaren Fixieren der Behälterform, welches in der Lage ist, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Klettverschlüsse und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse-Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungsverschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile— beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfältige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden.

Obwohl die Darstellungen der Fig. 12 und 13 keine Taschen zeigen, ist es bevorzugt, den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 mit mindestens einer Tasche zu versehen, die im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte als Innentasche in dem Behälter dient.

Ferner ist bevorzugt, auch irgendeine Deckeleinrichtung vorzusehen, mit welcher der zunächst offene Behälter gedeckelt werden kann. Insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zur Deckeleinrichtung verwiesen.

Schließlich sei angemerkt, dass es, um zu einem geeigneten Behälter zu gelangende nach Größe der Matte und je nach Größe und konkreter Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 21 der zweiten Teilmatte 17 und des zweiten Flügelabschnitts 22 der dritten Teilmatte 18 notwendig sein kann, beim Vorgang des Faltens der Matte zum Behälter zunächst die erste Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7 und/oder die zweite Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7 und/oder den ersten Flügelabschnitt 21 der zweiten Teilmatte 17 und/oder den zweiten Flügelabschnitt 22 der dritten Teilmatte 18 einmal oder mehrmals zu falten, ehe mit dem endgültigen Aufrichten der Seitenwandung des Behälters begonnen wird. Das hängt jedoch ganz von der jeweiligen konkreten Größe der Matte und von der jeweiligen konkreten Größe und konkreten Aufteilung der Anordnung der ersten Endfläche 8 der ersten Teilmatte 7, der zweiten Endfläche 9 der ersten Teilmatte 7, des ersten Flügelabschnitts 21 der zweiten Teilmatte 17 und des zweiten Flügelabschnitts 22 der dritten Teilmatte 18 ab und wird im jeweiligen konkreten Einzelfall ohne Probleme vollzogen werden können.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, auch irgendeinen Tragriemen für den Behälter vorzusehen. Auch insoweit wird hier ausdrücklich auf die bereits weiter oben angegebenen Erläuterungen zu Tragriemen verwiesen.

Fig. 14 zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf eine Matte eines siebenten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entfalteten Zustand. Die Matte gemäß dem siebenten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat im entfalteten Zustand in Draufsicht eine Form eines ersten Rechtecks. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Matte die Form eines ersten Rechtecks mit abgerundeten Ecken haben.

Das genannte erste Rechteck weist eine erste Seitenkante 23, eine zweite Seitenkante 24, eine dritte Seitenkante 25 und eine vierte Seitenkante 26 auf. Die erste Seitenkante 23 verläuft parallel zur zweiten Seitenkante 24. Die dritte Seitenkante 25 verläuft parallel zur vierten Seitenkante 26.

Die Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen von ihrer ersten Seitenkante 23 ausgehenden ersten Einschnitt 27 auf, der sich rechtwinklig zu der ersten Seitenkante 23 erstreckt. Ferner weist die Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen von ihrer zweiten Seitenkante 24 ausgehenden zweiten Einschnitt 28 auf, der sich rechtwinklig zu der zweiten Seitenkante 24 erstreckt. Außerdem weist die Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen von ihrer ersten Seitenkante 23 ausgehenden dritten Einschnitt 29 auf, der sich rechtwinklig zu der ersten Seitenkante 23 erstreckt und genauso lang ist wie der genannte erste Einschnitt 27. Desweiteren weist die Matte gemäß dem siebenten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen von ihrer zweiten Seiten- kante 24 ausgehenden vierten Einschnitt 30 auf, der sich rechtwinklig zu der zweiten Seitenkante 24 erstreckt und genauso lang ist wie der genannte zweite Einschnitt 28.

Der genannte erste Einschnitt 27 befindet sich genau gegenüber dem genannten zweiten Einschnitt 28. Der genannte dritte Einschnitt 29 befindet sich genau gegenüber dem genannten vierten Einschnitt 30.

Die vier genannten Einschnitte 27, 28, 29, 30 sind so angeordnet und ausgeführt, dass ein durch ihre jeweils im Inneren der Matte befindlichen Endpunkte aufgespanntes zweites Rechteck 31 beim Falten der eben genannten Matte zum Behälter als Boden des Behälters dient. Ein Flächenabschnitt der genannten Matte, welcher durch den ersten Einschnitt 27, durch den dritten Einschnitt 29 und durch eine durch die im Inneren der genannten Matte befindlichen Endpunkte des ersten Einschnitts 27 und des dritten Einschnitts 29 festgelegte Seitenkante des zweiten Rechtecks 31 begrenzt ist, kann beim Falten der genannten Matte zum Behälter aufgerichtet oder aufgerichtet und gefaltet und auf diese Weise Teil der Seitenwandung des Behälters werden. Ganz entsprechend kann ein Flächenabschnitt der genannten Matte, welcher durch den zweiten Einschnitt 28, durch den vierten Einschnitt 30 und durch eine durch die im Inneren der genannten Matte befindlichen Endpunkte des zweiten Einschnitts 28 und des vierten Einschnitts 30 festgelegte Seitenkante des zweiten Rechtecks 31 begrenzt ist, beim Falten der genannten Matte zum Behälter aufgerichtet oder aufgerichtet und gefaltet und auf diese Weise Teil der Seitenwandung des Behälters werden. Die übrigen Flächenabschnitte 32, 33 der genannten Matte können zwecks Komplettierung der Seitenwandung des Behälters beim Falten der genannten Matte zum Behälter aufgerichtet, gefaltet und/oder gebogen und an ihren Flügelseiten angeklappt werden, so dass sich ein oben offener Behälter ergibt.

Im Grunde genommen ist die in Fig. 14 dargestellte und in den vorstehenden Absätzen beschriebene Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ganz analog der bereits oben mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Matte gemäß der ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und kann auch ganz genauso zum Behälter gefaltet werden. Dementsprechend wird hier auf die oben mit Bezug auf die Fig. 2 bereits erläuterte Faltungsanleitung verwiesen. Der entscheidende Unterschied zwischen der Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Matte gemäß der ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einem Stück geschnitten ist, während die Matte gemäß der ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus drei Teilmatten zusammengenäht ist. Beide vorstehend genannten Herstellungsweisen haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile, und beide vorstehend genannten Herstellungsweisen haben gleichermaßen ihre Anwendungsberechtigung.

Die in Fig. 14 dargestellte Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit zwei Taschen 40, 41 versehen. Eine Tasche 40 der beiden genannten Taschen 40, 41 befindet sich im Bereich zwischen dem ersten Einschnitt 27 und dem dritten Einschnitt 29. Die andere Tasche 41 der beiden genannten Taschen 40, 41 befindet sich im Bereich zwischen dem zweiten Einschnitt 28 und dem vierten Einschnitt 30. Beide Taschen 40, 41 dienen im zum Behälter gefalteten Zustand der Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Innentasche in dem Behälter.

Ferner weist die in Fig. 14 dargestellte Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sechs Luftkissenbereiche 34, 35, 36, 37, 38, 39 auf. Jeder einzelne dieser Luftkissenbereiche 34, 35, 36, 37, 38, 39 ist jeweils separat so eingerichtet und ausgelegt, dass in ihn Luft eingeblasen werden kann und er im aufgeblasenen Zustand verstöpselt werden kann, so dass die Luft nicht entweicht. Ein Benutzer dieses siebenten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sich auf diese Weise Luftkissenbereiche 34, 35, 36, 37, 38, 39 nach seinem eigenen Gutdünken und nach seinen eigenen Bequemlichkeitsvorlieben einstellen. Wird ein aufgeblasener Luftkissenbereich 34, 35, 36, 37, 38, 39 entstöpselt, so entweicht die Luft aus diesem wieder.

Anstelle der im vorangegangenen Absatz genannten Luftkissenbereiche 34, 35, 36, 37, 38, 39 können bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung auch solche Kissenbereiche vorgesehen sein, die in geeigneter Weise mit Schaumstoff oder mit technischen Federn ausgestattet sind, so wie es bereits weiter oben ausführlich beschrieben worden ist.

Schließlich kann bzw. können, was jedoch in Fig. 14 nicht dargestellt ist, auf der Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert sein, die im entfalteten Zustand der genannten Matte zum Verdecken des ersten Einschnitts 27 über den ersten Einschnitt 27 geklappt werden kann bzw. geklappt werden können, und/oder es kann bzw. können auf der genannten Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert sein, die im entfalteten Zustand der genannten Matte zum Verdecken des zweiten Einschnitts 28 über den zweiten Einschnitt 28 geklappt werden kann bzw. geklappt werden können, und/oder es kann bzw. können auf der genannten Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert sein, die im entfalteten Zustand der genannten Matte zum Verdecken des dritten Einschnitts 29 über den dritten Einschnitt 29 geklappt werden kann bzw. geklappt werden können, und/oder es kann bzw. können auf der genannten Matte eine lappenartige Einrichtung oder mehrere lappenartige Einrichtungen fixiert sein, die im entfalteten Zustand der genannten Matte zum Verdecken des vierten Einschnitts 30 über den vierten Einschnitt 30 geklappt werden kann bzw. geklappt werden können. Das dient zum bequemeren Liegen auf der Matte, denn es verhindert, dass durch den ersten Einschnitt 27 bzw. durch den zweiten Einschnitt 28 bzw. durch den dritten Einschnitt 29 bzw. durch den vierten Einschnitt 30 ungewollt Material eines Untergrunds, auf dem die genannten Matte ausgebreitet wird und liegt, beispielsweise Sand oder Nadellaub, auf die genannte Matte herauf gelangt. Diese genannte lappenartige Einrichtung bzw. diese genannten lappenartigen Einrichtungen funktionieren in gewisser Weise ähnlich wie die beiden oben mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschriebenen Flügelabschnitte 5, 6 der dritten Teilmatte 3 des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die genannte lappenartige Einrichtung bzw. diese genannten lappenartigen Einrichtungen beeinträchtigen die gute Faltbarkeit der Matte gemäß dem siebenten Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht. Gleichzeitig kann mit Hilfe der genannten lappenartigen Einrichtung bzw. mit Hilfe der genannten lappenartigen Einrichtungen auf vorteilhafte Weise sogar auch eine bessere Abdichtung der Bodenecken des im Ergebnis des Faltens entstehenden Behälters erzielt werden.

Fig. 15 zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Draufsicht auf die Matte von Fig. 14 im zum Behälter gefalteten Zustand von oben in den Behälter hinein. Zu sehen sind hier insbesondere das den Boden des Behälters bildende zweite Rechteck 31 und die beiden Taschen 40, 41 (vgl. dazu auch Fig. 14). Fig. 16 zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht eine Rückenansicht des Behälters von Fig. 15.

Die Matte gemäß dem siebenten Ausmhmngsführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Tornister tragbar (vgl. Fig. 15 und 16). Zu diesem Zweck weist die genannten Matte zwei an ihr fixierte Tragriemen 42, 43 auf. Außerdem ist eine Deckeleinrichtung 44 aus textilem Material mit in seinem Randbereich integriertem Gummizug vorhanden. Diese Deckeleinrichtung 44 dient zum Verschließen des Behälters. Die Deckeleinrichtung 44 ist einseitig an dem Behälter bzw. an der Matte angenäht, so dass der Behälter mittels der Deckeleinrichtung 44 nach Art einer Kapuze auf- und zugeklappt werden kann. Bei anderen Ausfuhrungsbeispielen erfindungsgemäßer Vorrichtungen ist die Deckeleinrichtung nicht an der Matte fixiert, sondern kann nach Art einer Mütze auf den Behälter aufgesetzt und auch vollständig wieder vom Behälter abgenommen werden. Dies hat zwar einerseits den Nachteil, dass der Benutzer aurpassen muss, dass ihm die Deckeleinrichtung nicht versehentlich abhandenkommt, jedoch hat es andererseits den Vorteil, dass die Deckeleinrichtung das Ablegen der Matte nicht beeinflusst und nicht möglicherweise eine Person beim Liegen auf der Matte stört. Beide Deckeleinrichtungsvarianten haben also jeweils ihre Anwendungsberechtigung, je nachdem, welchen der jeweils unterschiedlichen Vorteile der jeweilige Benutzer ganz besonders schätzt.

Das lösbare Fixieren der Behälterform der zum Behälter gefalteten Matte gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt mit Hilfe von vier Klettverschlüssen 45, welche in geeigneter Weise auf der Matte bzw. dem Behälter an derjenigen Seite des Behälters vorgesehen sind, an der auch die beiden Tragriemen 42, 43 fixiert sind. Bei anderen Ausfuhrungsbeispielen erfindungsgemäßer Vorrichtungen sind neben oder anstelle von Klettverschlüssen andere geeignete Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform vorgesehen, welche in der Lage sind, die Matte in ihrem zum Behälter gefalteten Zustand als Behälterform lösbar fixiert zu halten. Als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform eignen sich beispielsweise außer den bereits genannten Klettverschlüssen auch an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Hakenverschlüsse, welche aus geeigneten Haken-Öse- Kombinationen bestehen, und/oder an geeigneten Stellen der Matte angebrachte Verhakungs- verschlüsse, welche jeweils geeignet geformte, ineinander verhakbare identische oder auch nicht identische Metall- oder Kunststoffteile— beispielsweise räumlich leicht gebogene, der Form einer Acht ähnliche, ineinander verhakbare Metall- oder Kunststoffteile - aufweisen. Darüber hinaus sind vielfaltige weitere Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform denkbar.

Da das Fixieren der Behälterform lösbar erfolgt, kann diese Fixierung bei Bedarf jederzeit wieder aufgehoben und der Behälter als Matte entfaltet werden. Sofern als Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform anders als bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 16 keine Klettverschlüsse 45, sondern beispielsweise Schiingenverschlüsse oder Hakenverschlüsse oder Verhakungsverschlüsse oder Knopfverschlüsse oder Druckknopfverschlüsse verwendet werden, ist es aus Gründen des Tragekomforts eher bevorzugt, die Mittel zum lösbaren Fixieren der Behälterform so anzuordnen, dass sie sich im zum Behälter gefalteten Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Stelle befinden, die - sofern die Vorrichtung in ihrer Behälterform als Rucksack bzw. Tornister von einem Benutzer getragen werden soll - nicht auf dem Rücken des Benutzers aufliegt. So könnte beispielsweise sogar auch das in Fig. 16 gezeigte Ausführungsbeispiel derart abgewandelt werden, dass die dort dargestellten Klettverschlüsse 45 von der Seite mit den Tragriemen 42, 43 weg auf die genau gegenüberliegende Seite des Behälters oder auf die - in Blickrichtung auf Fig. 16 gesehen - rechte oder linke Behälterseite versetzt werden.

Außer den bereits genannten zwei Taschen 40, 41 können bei anderen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vielfältige weitere Taschen innerhalb des Behälters oder außen am Behälter vorgesehen sein. Wieder andere Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben nur eine Tasche entweder innerhalb des Behälters oder außen am Behälter. Bei noch anderen Ausfuhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sogar gar keine Tasche vorgesehen, weder innerhalb des Behälters noch außen am Behälter.

Die Größe der Matte bzw. die Größe des Behälters können bei den verschiedenen Ausfuhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr unterschiedlich sein. Auf diese Weise können erfindungsgemäße Vorrichtungen für unterschiedliche Bedürfnisse und für unterschiedliche Benutzer- Altersgruppen hergestellt werden.

Nur als ein Beispiel sei angegeben, dass das den Behälterboden bildende zweite Rechteck 31 aus dem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung (vgl. Fig. 14 und 15) 42 cm lang und 25 cm breit ist. Dies ist natürlich nur eine von sehr vielen sinnvollerweise möglichen Bemaßungen des zweiten Rechtecks 31.

Schließlich sei auch noch erwähnt, dass die genannten Taschen 40, 41 jeweils offen sein oder mit einem Verschlussmittel, beispielsweise einem Klettverschluss, einem Reißverschluss, einem Knopfverschluss, einem Druckknopfverschluss, einem Hakenverschluss und/oder einem Schlingenverschluss, versehen sein können. Das gilt natürlich in gleicher Weise für alle bei anderen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwaig innerhalb des Behälters und/oder außen am Behälter vorhandene Taschen.

Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sets umfasst eine beliebige der vorstehend ausführlich erläuterten erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die jeweils sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbar sind. Darüber hinaus gehört zu dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sets ferner eine bzw. ein mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Aufnahmetasche bzw. nicht fest verbundener Aufnahmekasten, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand in die genannte Aufnahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt und die genannte Aufnahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten so eingerichtet ist, dass sie bzw. er als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann und/oder mit Rädern versehen und so eingerichtet ist, dass sie bzw. er sich nach Art eines Rollkoffers bzw. einer Rolltasche ziehen lässt, und/oder besonders angepasst für einen Transport auf einem Gepäckständer eines Fahrrades ist. Bevorzugterweise ist das Set so eingerichtet, dass die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand passgenau in die genannte Aufnahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt. Unbedingt notwendig ist eine derartige passgenaue Abstimmung von Vorrichtung und Aufnahmetasche bzw. Aufnahmekasten allerdings nicht. Bei manchen Ausführungsbeispielen ist die genannte Aufnahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material gefertigt.

Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sets umfasst eine beliebige der oben ausführlich erläuterten erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die jeweils sowohl als Matte als auch als Behälter verwendbar sind. Darüber hinaus gehört zu dem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sets ferner eine bzw. ein mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Hineinstelltasche bzw. nicht fest verbundene Kiste bzw. nicht fest verbundener Beutel, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der vorstehend genannten Hineinstelltasche bzw. der vorstehend genannten Kiste bzw. des vorstehend genannten Beutels andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass sich die vorstehend genannte Hineinstelltasche bzw. die vorstehend genannte Kiste bzw. der vorstehend genannte Beutel in die genannte Vorrichtung in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand hineinstellen lässt. Bevorzugterweise ist das Set so eingerichtet, dass die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der genannten Hineinstelltasche bzw. der genannten Kiste bzw. des genannten Beutels andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass sich die genannte Hineinstelltasche bzw. die genannte Kiste bzw. der genannte Beutel passgenau in die genannte Vorrichtung in ihrem zum. Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand hineinstellen lässt. Unbedingt notwendig ist eine derartige passgenaue Abstimmung von Vorrichtung einerseits und Hineinstelltasche bzw. Kiste bzw. Beutel andererseits allerdings nicht.

Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sets beinhaltet das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sets in einer beliebigen seiner im vorangegangenen Absatz beschriebenen Varianten und darüber hinaus ferner eine bzw. einen mit der genannten Vorrichtung nicht fest verbundene Aufnahmetasche bzw. Aufnahmekasten, wobei die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand in die genannte Aufhahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt und die genannte Aufhahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten so eingerichtet ist, dass sie bzw. er als Handtasche und/oder als Schultertasche und/oder als Umhängetasche und/oder als Rucksack bzw. Tornister getragen werden kann und/oder mit Rädern versehen und so eingerichtet ist, dass sie bzw. er sich nach Art eines Rollkoffers bzw. einer Rolltasche ziehen lässt, und/oder besonders angepasst für einen Transport auf einem Gepäckständer eines Fahrrades ist. Bevorzugterweise ist das Set so eingerichtet, dass die Abmessungen der genannten Vorrichtung einerseits und die Abmessungen der genannten Aufhahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass die genannte Vorrichtung sich in ihrem zum Behälter gefalteten und als Behälterform fixierten Zustand passgenau in die genannte Aufnahmetasche bzw. in den genannten Aufnahmekasten hineinstellen lässt. Unbedingt notwendig ist eine derartige passgenaue Abstimmung von Vorrichtung und Aufnahmetasche bzw. Aufnahmekasten allerdings nicht. Bei manchen Ausführungsbeispielen ist die genannte Aufnahmetasche bzw. der genannte Aufnahmekasten ganz oder zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material gefertigt. Soweit vorstehend von einer - bei einigen Ausführungsbeispielen möglichen und sinnvollen— etwaigen besonderen Anpassung der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Auf- nahmekastens für einen Transport auf einem Gepäckständer eines Fahrrades die Rede ist, kann das beispielsweise die Materialauswahl und/oder die Formgebung der genannten Aufnahmetasche bzw. des genannten Aufnahmekastens und/oder das Vorhandensein insoweit geeigneter Befestigungsmittel an der genannten Aufnahmetasche bzw. an dem genannten Aufnahmekasten betreffen.




 
Previous Patent: COMPRESSOR

Next Patent: COUPLING DEVICE