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Patent Searching and Data


Title:
DEXTERITY GAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/007942
Kind Code:
A1
Abstract:
A dexterity game has a housing formed by a transparent, substantially cubic body (1) with concentric openings (3) that extend in two mutually perpendicular directions to the sides (2) of the body (1). The remaining frame formed of bars (5) is hollow and has bars (5') that form pockets for receiving balls (6) located each at the common edges (4) of one of the three pairs of neighbouring sides (2', 2'') of the body (1) and separated by an intermediate space (7), as well as by approximately one bar length, from two mutually linked bars (5'') belonging to the neighbouring sides (2', 2'').

Inventors:
SZILAGYI MARIANNE (CH)
Application Number:
PCT/CH1992/000210
Publication Date:
April 29, 1993
Filing Date:
October 14, 1992
Export Citation:
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Assignee:
SZILAGYI MARIANNE (CH)
International Classes:
A47J31/40; A47J31/44; A63F9/08; A63F7/04; (IPC1-7): A63F7/04; A63F9/08
Domestic Patent References:
WO1983000634A11983-03-03
Foreign References:
US3677547A1972-07-18
FR1594776A1970-06-08
FR2646096A11990-10-26
US4008895A1977-02-22
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Geschicklichkeitsspiel mit einem Gehäuse, das mehrere darin bewegliche Kugeln (6) aufnimmt und Taschen für die Kugeln (6) aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse aus einem durchsichtigen, im wesentlichen würfelförmigen Körper (1) gebildet wird, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu den Seiten' (2) des Körpers (1) konzentrische Durchbrüche (3) aufweist, wobei das hierdurch verbleibende, aus Stegen (5) bestehende Gerüst hohl ist und Stege (51) aufweist, die die Taschen bilden, sich an den gemeinsamen Kanten (4) von jeweils einem der drei Paare von benachbarten Seiten (21, 2") des Körpers (1) befinden und durch einen Zwischenraum (7) von zwei miteinander verbundenen, zu den benachbarten Seiten (21, 2") gehörenden Stegen (5") sowie durch etwa eine Steglänge getrennt sind.
2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Stege (51) an ihrem freien Ende geschlossen sind.
3. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Stege (5) an ihrem freien Ende offen sind und der Zwischenraum (7) kleiner als ein Kugeldurchmesser ist.
4. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die zum freien Ende der die Taschen bildenden Stege (51) benachbarten Stege (5") an der zum freien Ende der Stege (51) gerichtenen Seite geschlossen sind.
5. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die zum freien Ende der die Taschen bildenden Stege (51) benachbarten Stege (5") an der zum freien Ende der Stege (5') gerichtenen Seite offen und in die Zwischenräume (7) Plättchen (8) einsteckbar sind.
6. Geschicklichkeitsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der würfelförmige Körper (1) aus klarsich¬ tigem Plastikmaterϊal besteht.
7. Geschicklichkeitsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kugeln (6) oder eine Mehrzahl von drei Kugeln (6), die gegebenenfalls in Dreiergruppen unterschiedlich farbig sind, in dem würfelförmigen Körper (1) vorhanden sind.
8. Geschicklichkeitsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchtrittsquerschnitt der Stege (5) etwas größer als der Kugeldurchmesser ist.
Description:
Geschicklichkeitsspiel

Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Geschicklichkeitsspiele, bei denen eine oder mehrere in einem geschlossenen Körper angeordnete Kugeln in dafür vorgesehenen Taschen durch entsprechend geschicktes Drehen, Kippen u.dgl. des geschlossenen Körpers einzubringen sind, sind in vielfältiger Form bekannt. Trotzdem besteht immer ein Bedarf an neuen derartigen Spielen mit variierenden Ausgestaltungen, um dem Spieltrieb gerecht zu werden -und diesen anzu¬ regen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Geschicklichkeitsspiel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen.

Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

Ein derartiges Geschicklichkeitsspiel ist nicht nur geeignet, den Spieltrieb anzuregen, sondern stellt zudem einen schönen Dekora¬ tionsgegenstand dar und ist relativ einfach in der Herstellung, d.h. auch als billiger Massenartikel herstellbar.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform eines Geschicklichkeitsspiels.

Fig. 2 zeigt in Frontansicht eine etwas gegenüber Fig. 1 geän-

derte Ausführungsform.

Das dargestellte Geschicklichkeitsspiel umfaßt einen im wesentlichen würfelförmigen, durchsichtigen Körper 1, etwa aus klarsich¬ tigem Plastikmaterial, mit zwei zueinander und zu den Seiten 2 des würfelförmigen Körpers 1 senkrechten, im Schnitt quadratischen, zentralen Durchbrüchen 3, die einen gleichmäßigen Abstand zu den ' Kanten 4 des würfelförmigen Körpers 1 aufweisen, d.h. konzentrisch zu den Seiten 2 des würfelförmigen Körpers 1 angeordnet sind, so daß ein Gerüst verbleibt, das insgesamt hohl ist und daher aus hohlen, miteinander verbundenen Stegen 5 besteht, wobei die Stege 5 an jeder Seite des würfelförmigen Körpers 1 einen quadratischen Durchbruch 3 umschließen.

In dem hohlen Gerüst sind mehrere, z.B. drei, sechs oder neun, gegebenenfalls verschiedenfarbige Kugeln 6 vorgesehen, die längs der Stege 5 durch entsprechendes Drehen des würfelförmigen Körpers 1 inner¬ halb des hohlen Gerüstes beweglich sind.

Taschen zur Aufnahme der Kugeln 6 werden dadurch gebildet, daß jeweils ein Steg 5 l , der die Kante von einem Paar von insgesamt drei Paaren von jeweils zwei benachbarten Seiten 2', 2" des würfelförmigen Körpers 1 bildet, an seinem Ende benachbart von zwei miteinander verbundenen Stegen 5 lr der beiden Seiten 2', 2" um einen schmalen Zwischenraum 7 mit Abstand zu den Stegen 5" angeordnet ist, wobei die drei somit ein freies Ende aufweisenden, jeweils eine Tasche bildenden Stege 5' in drei zueinander senkrechte Richtungen weisen und die freien Enden und die jeweils benachbarten, miteinander verbundenen Stege 5" des Paars von Seiten 2', 2" sich nicht benachbart zu zwei Stegen 5' befinden, . d.h. die Zwischenräume 7 sind längs eines entlang von Kanten 4 des würfelförmigen Körpers 1 laufenden, von allen Seiten 2 des würfelförmigen Körpers 1 zwei aneinandergrenzende Kanten 4 umfassenden, geschlossenen Weges im Abstand von etwa zwei Kantenlängen angeordnet.

Die freien Enden der Stege 5' können geschlossen sein, vgl. Fig. 1, sie können aber auch offen sein, wenn, wie ebenaflls in Fig. 1 dargestellt, die Stege 5" an der dem freien Ende der Stege 5' zugewandten Seite geschlossen sind und der Zwischenraum 7 genügend schmal ist, so daß die Kugeln 6 nicht herausfallen können.

Die freien Enden der Stege 5 1 können aber auch durch Durch¬ trennen der Verbindung zu den Stegen 5" erzeugt sein, vgl. Fig. 2, so daß

sich die Kugeln 6 von den Stegen 5 1 in die Stege 5" bewegen können. Im letztgenannten Fall werden zur Ausbildung der Taschen Plättchen 8 verwendet, die in die Zwischenräume 7 nach Bedarf mit leichtem Klemmsitz eingesteckt werden, um den entsprechenden Durchgang von einem Steg 5 1 in die benachbarten Stege 5" zu blockieren. Der Zwischenraum 7 ist dann natürlich so schmal zu wählen, daß die Kugeln 6 hierdurch nicht herausfallen können, wenn kein Plättchen 8 eingesetzt ist.

Die Kugeln 6 sind durch entsprechend geschicktes Drehen des würfelförmigen Körpers 1 gleichmäßig verteilt in den die Taschen bildenden Stegen 5 1 unterzubringen. Bei farbigen Kugeln 6 und entsprechender Schenkellänge der Stege 5' bzw. des Durchmessers der Kegeln 6 sind beispielsweise jeweils drei gleichfarbige oder jeweils drei ungleichfarbige Kugeln 6 in einem Steg 5 1 unterzubringen.