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Title:
DIMENSIONALLY STABLE HOLLOW ARTICLE AND METHOD FOR STORING AT LEAST ONE HOSIERY ITEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/250071
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dimensionally stable hollow article (100) for storing at least one hosiery item (200), said article comprising: an inner cavity (101) for receiving part of the hosiery item (200); a front side (110) with respect to a longitudinal axis (L) of the hollow article (100), and a rear side (120) opposite the front side (110) along the longitudinal axis (L); and a lower side (130) with respect to the longitudinal axis (L), and an upper side (140) opposite the lower side (130) perpendicular to the longitudinal axis (L). The hollow article (100) is designed to be inserted, front side (110) first, along the longitudinal axis (L) into a thigh portion (211) of the hosiery item (200), wherein the upper side (140) is convexly curved about the longitudinal axis (L) at least in sections, wherein the hollow article (100) tapers along the longitudinal axis (L) from the rear side (120) to the front side (110) at least in a front portion (150) of the hollow article (100) adjacent to the front side (110), wherein the lower side (130) and/or the rear side (120) comprises at least one planar standing surface (131) for stably mounting the hollow article (100) on a horizontal base, and wherein at least the rear side (120) comprises at least one receiving opening (121) at least for receiving part of a further hollow article (100a) according to the invention, which is oriented in the same way as the hollow article (100), into the cavity (101) of the hollow article (100). The invention also relates to a method for storing at least one hosiery item (200) using a hollow article (100) according to the invention.

Inventors:
DELL MARGARITA (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/065412
Publication Date:
December 16, 2021
Filing Date:
June 09, 2021
Export Citation:
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Assignee:
DELL MARGARITA (DE)
International Classes:
B65D85/18; A41B11/00; A47F7/10; A47G25/02; B65D25/02
Foreign References:
JP2006044766A2006-02-16
JP2004043016A2004-02-12
GB656367A1951-08-22
DE7212081U
Attorney, Agent or Firm:
MACLIING, Trixia (DE)
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Claims:
Ansprüche

[Anspruch 1] Formstabiler Hohlkörper (100) zur Aufbewahrung zumindest einer

Strumpfware (200), insbesondere einer Strumpfhose oder eines Paars Strümpfe, a. mit einem inneren Hohlraum (101) zur Aufnahme eines Teils der Strumpfware (200), b. mit einer Vorderseite (110) bezüglich einer Längsachse (L) des Hohlkörpers (100) und einer der Vorderseite (110) entlang der Längsachse (L) gegenüberliegenden Rückseite (120) und c. mit einer Unterseite (130) bezüglich der Längsachse (L) und einer der Unterseite (130) senkrecht zur Längsachse (L) gegenüberliegenden Oberseite (140), dadurch gekennzeichnet, dass d. der Hohlkörper (100) dazu ausgelegt ist, mit der Vorderseite (110) voran entlang der Längsachse in einen Oberschenkelabschnitt (211) der Strumpfware (200) eingesetzt zu werden, e. wobei die Oberseite (140) zumindest abschnittsweise konvex um die Längsachse (L) gewölbt ist, f. wobei sich der Hohlkörper (100) entlang der Längsachse (L) von der Rückseite (120) zur Vorderseite (110) zumindest in einem an die Vorderseite (110) angrenzenden Vorderabschnitt (150) des Hohlkörpers (100) verjüngt, g. wobei die Unterseite (130) und/oder die Rückseite (120) zumindest eine plane Standfläche (131) zur standfesten Aufstellung des Hohlkörpers (100) auf einem horizontalen Untergrund umfasst, und h. wobei zumindest die Rückseite (120) zumindest eine Aufnahmeöffnung (121) zumindest zur Teilaufnahme eines weiteren erfindungsgemäßen und zu dem Hohlköper (100) gleich ausgerichteten Hohlkörpers (100a) in den Hohlraum (101) des Hohlkörpers (100) umfasst.

[Anspruch 2] Hohlkörper (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (110) zumindest abschnittsweise konvex um eine quer zur Längsachse (L) und quer zur Unterseite (130) ausgerichtete Hochachse (H) und/oder um eine zur Längsachse (L) und zur Querachse (Q) senkrechte Hochachse (H) gewölbt ist. [Anspruch 3] Hohlkörper (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (130) zumindest eine Aufnahmeöffnung (121) zumindest zur Teilaufnahme eines weiteren erfindungsgemäßen und zu dem Hohlköper (100) gleich ausgerichteten Hohlkörpers (100a) in den Hohlraum (101) des Hohlkörpers (100) umfasst.

[Anspruch 4] Hohlkörper (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberseite (140) glatt ist.

[Anspruch 5] Hohlkörper (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (100) beim Einsetzen in den Oberschenkelabschnitt (211) elastisch verformbar ist, sodass der Oberschenkelabschnitt (211) von dem eingesetzten Hohlkörper (100) gespannt ist.

[Anspruch 6] Hohlkörper (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberseite (140) zumindest abschnittsweise leuchtfähig ist.

[Anspruch 7] Hohlkörper (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberseite (140) zumindest abschnittsweise einen hohen

Farbkontrast zu typischen Strumpfwarenfarben aufweist, bevorzugt weiß ist.

[Anspruch 8] Hohlkörper (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (140) eine Aussparung (141) zumindest zur Teilaufnahme eines vorderen Daumenglieds, bevorzugt eines Daumennagels, einer Nutzerin des Hohlkörpers (100) beim Einsetzen des Hohlkörpers (100) in den Oberschenkelabschnitt (211) der Strumpfware (200) umfasst.

[Anspruch 9] Verfahren zur Aufbewahrung zumindest einer Strumpfware (200), insbesondere einer Strumpfhose oder eines Paars Strümpfe, mit einem Hohlkörper (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a. Einführen des Hohlkörpers (100) entlang der Längsachse (L) des Hohlkörpers (100) mit der Vorderseite (110) des Hohlkörpers (100) voran in einen Oberschenkelabschnitt (211) eines Beinteils (210) der Strumpfware (200), b. Verstauen eines Hüftteils (220) und eines weiteren Beinteils (210a) der Strumpfware (200) oder Verstauen einer weiteren Strumpfware (200a) in dem Hohlraum (101) des Hohlkörpers (100); c. Spannen eines Unterschenkelabschnitts (212) des Beinteils (210) über die Unterseite (130) des Hohlkörpers (100) und d. Einstecken eines Fußabschnitts (213) des Beinteils (210) durch die Aufnahmeöffnung (121) der Rückseite (120) des Hohlkörpers (100) in den Hohlraum (101) des Hohlkörpers (100).

[Anspruch 10] Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen des Hohlkörpers (100) in den Oberschenkelabschnitt (211) derart erfolgt, dass am Ende des Einführens a. die Oberseite (140) des Hohlkörpers (100) zumindest abschnittsweise an einer Vorderseite des Oberschenkelabschnitts (211) anliegt, und/oder b. die Vorderseite (110) des Hohlkörpers (100) zumindest abschnittsweise an einem Knieabschnitt (214) des Beinteils (210) anliegt.

[Anspruch 11] Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstecken des Fußabschnitts (213) in den Hohlraum (101) ein

Verklemmen des Fußabschnitts (213) in dem Hohlraum (101) umfasst.

Description:
Beschreibung

Bezeichnung der Erfindung: Formstabiler Hohlkörper und Verfahren zur Aufbewahrung zumindest einer Strumpfware

Technisches Gebiet

[1] Die Erfindung betrifft einen formstabilen Hohlkörper zur Aufbewahrung zumindest einer Strumpfware, insbesondere einer Strumpfhose oder eines Paars Strümpfe, mit einem inneren Hohlraum zur Aufnahme eines Teils des Strumpfes, mit einer Vorderseite bezüglich einer Längsachse des Hohlkörpers und einer der Vorderseite entlang der Längsachse gegenüberliegenden Rückseite und mit einer Unterseite bezüglich der Längsachse und einer der Unterseite senkrecht zur Längsachse gegenüberliegenden Oberseite.

[2] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Aufbewahrung einer Strumpfware mit dem Hohlkörper.

Stand der Technik

[3] Strumpfwaren, insbesondere Strümpfe und Strumpfhosen, werden in der Regel zusammgerollt oder zusammengeknüllt in Schubladen aufbewahrt, wodurch Farbe, Muster und Stärke der Strümpfe nur schwer zu erkennen sind.

[4] Die Druckschrift DE 7212081 U offenbart einen Verpackungsbehälter für Strumpfwaren, insbesondere Strumpfhosen. Der Verpackungsbehälter besteht aus einem im Wesentlichen zylinderförmigen Behälter, der an einem Ende linienförmig geschlossen und seinem anderen Ende mit einer Kappe abdeckbar ist. In dem Behälter können Strumpfhosen in einem zusammengedrehten Zustand mit geringem Platzbedarf aufbewahrt werden.

Technische Aufgabe

[5] Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur platzsparenden Aufbewahrung von Strumpfwaren mit einer verbesserten Erkennbarkeit von Farbe, Muster und Stärke der Strumpfwaren zu schaffen.

Technische Lösung

[6] Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt einen Hohlkörper gemäß Anspruch 1 bereit, der die technische Aufgabe löst. Ebenso wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Beschreibung der Ausführungsarten

[7] Der erfindungsgemäße Hohlkörper ist zur Aufbewahrung zumindest einer Strumpfware, insbesondere einer Strumpfhose oder eines Paars Strümpfe, ausgelegt und mit einem inneren Hohlraum zur Aufnahme eines Teils der Strumpfware, beispielsweise eines Unterschenkelabschnitts und eines Fußabschnitts eines Beinteils sowie eines Hüftteils und eines weiteren Beinteils der Strumpfhose, ausgestaltet.

[8] Als Beinteil und Hüftteil der Strumpfware werden im Sinne der Erfindung die Teile der Strumpfware bezeichnet, die beim Tragen der Strumpfware an einem Bein bzw. an einer Hüfte einer Trägerin der Strumpfware anliegen. Entsprechend werden die Abschnitte des Beinteils, die beim Tragen der Strumpfware an einem Oberschenkel, Knie, Unterschenkel oder Fuß anliegen, als Oberschenkelabschnitt, Knieabschnitt, Unterschenkelabschnitt bzw. Fußabschnitt bezeichnet.

[9] Der Hohlkörper ist mit einer Vorderseite bezüglich einer Längsachse des Hohlkörpers und einer der Vorderseite entlang der Längsachse gegenüberliegenden Rückseite und mit einer Unterseite bezüglich der Längsachse und einer der Unterseite senkrecht zur Längsachse gegenüberliegenden Oberseite ausgestaltet.

[10] Der Hohlkörper ist formstabil, das heißt seine Form ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Lagerung im Wesentlichen unveränderlich. Insbesondere kann sein Form bis auf geringfügige elastische Verformungen unveränderlich sein. Eine Verformung gilt als geringfügig, wenn sich dadurch eine Abmessung des Hohlkörpers um weniger als 25 %, insbesondere um weniger als 15 %, ändert.

[11] Der Hohlkörper ist dazu ausgelegt, mit der Vorderseite voran entlang der Längsachse in einen Oberschenkelabschnitt der Strumpfware eingesetzt zu werden, wobei die Oberseite vorzugsweise zumindest abschnittsweise, insbesondere über eine gesamte Länge des Hohlkörpers entlang der Längsachse, konvex um die Längsachse gewölbt ist. Aus der Wölbung der Oberseite ergibt sich der Vorteil, dass eine Vorderseite des Oberschenkelabschnitts ähnlich wie auf einem menschlichen Oberschenkel über die Oberseite des Hohlkörpers gespannt werden kann, sodass eine Farbe, Stärke und Musterung der Vorderseite auf einfache Weise so zu erkennen sind, wie sie auf dem Oberschenkel erscheinen. [12] Der Hohlkörper verjüngt sich vorzugsweise entlang der Längsachse von der Rückseite zur Vorderseite zumindest in einem an die Vorderseite angrenzenden Vorderabschnitt des Hohlkörpers, vorzugsweise über eine gesamte Länge des Hohlkörpers entlang der Längsachse. Durch eine, beispielsweise konische, Verjüngung ist es einfacher, den Hohlkörper in den Oberschenkelabschnitt einzusetzen, ohne diesen zu beschädigen. Außerdem entspricht die verjüngte Form des Hohlkörpers der Form eines menschlichen Oberschenkels, sodass der visuelle Eindruck des über den Hohlkörper gespannten Oberschenkelabschnitts dem visuellen Eindruck des Oberschenkelabschnitts auf einem menschlichen Oberschenkel besonders nahe kommt.

[13] Die Unterseite und/oder die Rückseite umfasst zumindest eine plane Standfläche zur standfesten Aufstellung des Hohlkörpers auf einem horizontalen Untergrund. Eine standfeste Aufstellung wird insbesondere dadurch erreicht, dass eine Projektion des Schwerpunkts des Hohlkörpers, insbesondere in einem mit der Strumpfware beladenen Zustand des Hohlkörpers, entlang einer Flächennormalen der Standfläche innerhalb einer Kontur der Standfläche liegt.

[14] Mit Hilfe der Standfläche an der Unterseite kann der Hohlkörper vorteilhafterweise stabil so abgelegt werden, dass eine über die Oberseite des Hohlkörpers gespannte Vorderseite des Oberschenkelabschnitts der Strumpfware von oben gut zu erkennen ist. Das ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der Hohlkörper mit der Strumpfware in einer Schublade abgelegt ist, um die Strumpfware mit geringem Platzbedarf so aufzubewahren, dass auf einen Blick Farbe, Muster und Stärke der Strumpfware erkennbar sind.

[15] Mit Hilfe der Standfläche an der Rückseite kann der Hohlkörper vorteilhafterweise stabil so aufgestellt werden, dass eine über die Oberseite des Hohlkörpers gespannte Vorderseite des Oberschenkelabschnitts der Strumpfware von der Seite gut zu erkennen ist. Das ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Strumpfware mit dem Hohlkörper in einem Verkaufsraum ausgestellt ist, um die Strumpfware mit geringem Platzbedarf so zu präsentieren, dass Farbe, Muster und Stärke der Strumpfware gut zu erkennen sind.

[16] Vorzugsweise umfasst sowohl die Rückseite als auch die Unterseite des Hohlkörpers jeweils eine plane Standfläche, sodass der Hohlkörper vielseitig einsetzbar ist.

[17] Eine Standfläche im Sinne der Erfindung kann geschlossen sein oder eine oder mehrere Öffnungen umfassen. [18] Die Rückseite umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmeöffnung zur Teilaufnahme eines weiteren erfindungsgemäßen und zu dem Hohlköper gleich ausgerichteten Hohlkörpers in den Hohlraum des Hohlkörpers.

[19] Durch die Aufnahmeöffnung kann der weitere Hohlkörper mit dessen Vorderseite voran entlang der Längsachse teilweise in den Hohlraum des Hohlkörpers eingeschoben werden, sodass der Hohlkörper und der weitere Hohlkörper, insbesondere mit den von ihnen getragenen Strumpfwaren, besonders platzsparend aufbewahrt werden können.

[20] Um den weiteren Hohlkörper möglichst einfach in den Hohlkörper einschieben zu können und zur Materialersparnis nimmt die Aufnahmeöffnung vorzugsweise die gesamte Rückseite des Hohlkörpers bis auf einen Randbereich ein, wobei ein Breite des Randbereichs vorzugsweise einer Wandstärke des Hohlkörpers entspricht. Der Randbereich kann insbesondere die Standfläche der Rückseite bilden.

[21] Dadurch, dass der weitere Hohlkörper nur teilweise, beispielsweise zu 30 % bis 90 %, insbesondere zu 50 % bis 80 %, seiner Länge entlang der Längsachse in den Hohlkörper aufgenommen wird, bleibt vorteilhafterweise ein Teil der Oberseite des weiteren Hohlkörpers sichtbar, sodass auch im zusammengeschobenen Zustand der beiden Hohlkörper Farbe, Muster und Stärke der von beiden Hohlkörpern getragenen Strumpfwaren sichtbar sind.

[22] Die Vorderseite des Hohlkörpers ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, konvex um eine quer zur Längsachse und entlang der Unterseite ausgerichtete Querachse und/oder um eine zur Längsachse und zur Querachse senkrechte Hochachse gewölbt. Die konvexe Wölbung der Vorderseite bewirkt vorteilhafterweise, dass die Vorderseite als Anschlag wirkt, wenn der Hohlkörper bis zu einer vorbestimmten Tiefe, beispielsweise bis zu einem Knieabschnitt der Strumpfware, in den Oberschenkelabschnitt eingesetzt ist, ohne dass die Gefahr bestünde, dabei die Strumpfware zu beschädigen.

[23] Die Unterseite des Hohlkörpers umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmeöffnung zumindest zur Teilaufnahme eines weiteren erfindungsgemäßen und zu dem Hohlköper gleich ausgerichteten Hohlkörpers in den Hohlraum des Hohlkörpers.

[24] Durch die Aufnahmeöffnung kann der weitere Hohlkörper mit dessen Oberseite voran senkrecht zur Längsachse teilweise in den Hohlraum des Hohlkörpers eingeschoben werden, sodass der Hohlkörper und der weitere Hohlkörper, insbesondere mit den von ihnen getragenen Strumpfwaren, besonders platzsparend aufbewahrt werden können.

[25] Um den weiteren Hohlkörper möglichst einfach in den Hohlkörper einschieben zu können und zur Materialersparnis nimmt die Aufnahmeöffnung vorzugsweise die gesamte Unterseite des Hohlkörpers bis auf einen Randbereich ein, wobei ein Breite des Randbereichs vorzugsweise einer Wandstärke des Hohlkörpers entspricht. Der Randbereich kann insbesondere die Standfläche der Unterseite bilden.

[26] Zumindest die Oberseite des Hohlkörpers ist vorzugsweise glatt, sodass die über die Oberseite gespannte Strumpfware nicht beschädigt wird. Vorzugsweise ist oder sind auch die Vorderseite, die Rückseite und/oder die Unterseite glatt. Als glatt im Sinne der Erfindung gilt beispielsweise eine Oberfläche mit einem Mittenrauwert von 0 pm bis 10 pm, insbesondere von 0 pm bis 1 pm.

[27] Die Ecken und/oder Kanten des Hohlkörpers, insbesondere an der Vorderseite des Hohlkörpers, sind vorzugsweise abgerundet, um eine Beschädigung der Strumpfware durch den Hohlkörper zu vermeiden.

[28] Der Hohlkörper ist vorzugsweise beim Einsetzen in den Oberschenkelabschnitt elastisch verformbar, sodass der Oberschenkelabschnitt von dem eingesetzten Hohlkörper gespannt ist. Die elastische Verformbarkeit stellt vorteilhafterweise sicher, dass der Hohlkörper zur Aufbewahrung von Strumpfwaren in unterschiedlichen Größen verwendet werden kann, wobei der Oberschenkelabschnitt der Strumpfware in jedem Fall so über die Oberseite des Hohlkörpers gespannt wird, dass Farbe, Muster und Stärke der Strumpfware gut erkennbar sind, ohne dabei die Strumpfware oder den Hohlkörper zu beschädigen.

[29] Die elastische Verformbarkeit kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass der Hohlkörper zumindest ein elastisch verformbares Material umfasst, insbesondere daraus besteht. Das Material kann beispielsweise ein, insbesondere wiederverwerteter, Kunststoff, insbesondere ein Polyethylen sein.

[30] Zumindest die Oberseite des Hohlkörpers ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise, insbesondere vollflächig, leuchtfähig. Wird der Oberschenkelabschnitt über eine leuchtende Oberseite gespannt, sind Muster und Stärke der Strumpfware im Gegenlicht besonders deutlich erkennbar.

[31] Die leuchtfähige Oberseite kann selbstleuchtend sein und beispielsweise eine phosphoreszierende Schicht, eine Elektrolumineszenz-Folie und/oder eine OLED- Folie umfassen. Die leuchtfähige Oberseite kann transparent oder transluzent und zur Einkopplung von Licht von einer Lichtquelle, beispielsweise von zumindest einer LED, ausgestaltet sein. Die Lichtquelle kann in den Hohlkörper integriert oder außerhalb des Hohlkörpers angeordnet sein.

[32] Zumindest die Oberseite des Hohlkörpers weist vorzugsweise zumindest abschnittsweise, insbesondere vollflächig, einen hohen Farbkontrast zu typischen Strumpfwarenfarben auf, und ist vorzugsweise weiß. Durch den hohen Farbkontrast sind Farbe, Muster und Stärke der Strumpfware besonders deutlich erkennbar. Alternativ könnte die Oberseite auch in einer Hautfarbe ausgestaltet sein, sodass der Oberschenkelabschnitt auf der Oberseite einen ähnlichen visuellen Eindruck hervorruft wie auf einem menschlichen Oberschenkel.

[33] Die Oberseite des Hohlkörpers umfasst vorzugsweise eine Aussparung zumindest zur Teilaufnahme eines vorderen Daumenglieds, bevorzugt eines Daumennagels, einer Nutzerin des Hohlkörpers beim Einsetzen des Hohlkörpers in den Oberschenkelabschnitt der Strumpfware. Durch die Aufnahme des Daumennagels verhindert die Aussparung vorteilhafterweise, dass der Daumennagel die Strumpfware beschädigt.

[34] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbewahrung zumindest einer Strumpfware, insbesondere einer Strumpfhose oder eines Paars Strümpfe, mit einem erfindungsgemäßen Hohlkörper.

[35] Das Verfahren umfasst zumindest folgende Schritte, insbesondere in der genannten Reihenfolge: a) Einführen des Hohlkörpers entlang der Längsachse des Hohlkörpers mit der Vorderseite des Hohlkörpers voran in einen Oberschenkelabschnitt eines Beinteils der Strumpfware, b) Verstauen eines Hüftteils und eines weiteren Beinteils der, insbesondere als Strumpfhose ausgestalteten, Strumpfware oder Verstauen einer weiteren, insbesondere als Strumpf ausgestalteten, Strumpfware, insbesondere durch die Aufnahmeöffnung der Rückseite des Hohlkörpers, in dem Hohlraum des Hohlkörpers; c) Spannen eines Unterschenkelabschnitts des Beinteils über die, insbesondere von dem Oberschenkelabschnitt des Beinteils verschlossene, Unterseite des Hohlkörpers und d) Einstecken eines Fußabschnitts des Beinteils durch die Aufnahmeöffnung der Rückseite des Hohlkörpers in den Hohlraum des Hohlkörpers. [36] Mit dem Verfahren wird erreicht, dass die Strumpfware sicher und platzsparend an dem Hohlkörper gehalten wird, wobei der Oberschenkelabschnitt der Strumpfware so über die Oberseite des Hohlkörpers gespannt wird, dass Farbe, Muster und Stärke der Strumpfware dort deutlich sichtbar sind.

[37] Je nach Größenverhältnis von Hohlkörper und Strumpfware kann ein Teil des Fußabschnitts, der gesamte Fußabschnitt oder der gesamte Fußabschnitt und ein Teil des Unterschenkelabschnitts in den Hohlraum des Hohlköpers eingesteckt werden.

[38] Das Einführen des Hohlkörpers in den Oberschenkelabschnitt erfolgt vorzugsweise derart, dass am Ende des Einführens die Oberseite des Hohlkörpers zumindest abschnittsweise, insbesondere vollflächig, an einer Vorderseite des Oberschenkelabschnitts anliegt. Liegt die Oberseite des Hohlkörpers an der Vorderseite des Oberschenkelabschnitts an, werden Farbe, Muster und Stärke dieses modisch besonders wichtigen Bereichs der Strumpfware deutlich gezeigt.

[39] Das Einführen des Hohlkörpers in den Oberschenkelabschnitt erfolgt vorzugsweise derart, dass am Ende des Einführens die Vorderseite des Hohlkörpers zumindest abschnittsweise an einem Knieabschnitt des Beinteils anliegt. In dieser Ausgestaltung des Verfahrens wirkt die Vorderseite des Hohlkörpers als Anschlag und stellt so sicher, dass der Hohlkörper bis zu einer für eine optimale Aufbewahrung der Strumpfware vordefinierten Tiefe in den Oberschenkelabschnitt eingeführt wird.

[40] Das Einstecken des Fußabschnitts in den Hohlraum umfasst vorzugsweise ein Verklemmen des Fußabschnitts in dem Hohlraum, insbesondere mit Hilfe der bereits in dem Hohlraum enthaltenen Abschnitte oder Teile der Stumpfware. Das Verklemmen stellt vorteilhafterweise sicher, dass die Strumpfware in einem über den Hohlkörper gespannten Zustand sicher an dem Hohlkörper gehalten wird.

Beispiele

[41] Der erfindungsgemäße Hohlkörper kann als ein Strumpfhosen-Organisator verwendet werden, um Nylonstrumpfhose, Strapse oder sonstige ähnliche Artikel mit ähnlichen Materialien zu lagern, zu verstauen oder zu ordnen. Der Hohlkörper erleichtert es, die Strumpfhosen oder die Strapse nach Farbe und Muster zu sortieren und dient der schnelleren Ermittlung der, üblicherweise in Denier (den) angegebenen, Stärke. [42] Zur optimalen Ausnutzung eines Stauraum lassen sich die Hohlkörper ineinander schieben, ohne die Strumpfhosen zu beschädigen.

[43] Die Hohlkörper lassen sich in Ausgestaltungen auf ihrer Unterseite liegend, z.B. in einer Schublade, aber auch auf ihrer Rückseite stehend im Kleiderschrank verwenden. Die stehende Verwendung ist insbesondere eine platzsparende Möglichkeit für einen Strumpfhosen-Fachhändler, um Kunden auf einem kleinsten Raum so viele Strumpfhosen wie möglich zu präsentieren. Durch seine ansprechende und leicht verständliche Form lässt sich der Hohlkörper auf Messen oder in Showrooms sehr gut zur Präsentation der Ware einsetzen.

[44] Durch eine Beinformnachbildung, mit einer anatomisch ähnlichen Knieabrundung, ermöglicht es der Hohlkörper in Ausgestaltungen, dass eine Nutzerin mehrere an erfindungsgemäßen Hohlkörpern gehaltene Strumpfhosen gleichzeitig an ihr Bein anhalten kann, um die passende Farbe, das passende Muster oder die passende Stärke zu ihrem Outfit zu wählen.

[45] Der Hohlkörper kann in Ausgestaltungen die Form eines Zylinders, eines Zylinders geteilt durch eine Ebene, eines Halbzylinders, eines Zylinders mit einer abgerundeten Spitze oder eines Oberschenkels mit Knieansatz aufweisen.

[46] Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst insbesondere eine besondere Falttechnik für Strumpfhosen und Strapse, die eine schonende Aufbewahrung der empfindlichen Nylon-Ware ermöglicht.

[47] In einer Ausgestaltung des Verfahrens führt man den Hohlkörper mit der Vorderseite nach vorne, der Oberseite nach oben und der Unterseite nach unten in ein Strumpfhosenbein bis zum Knieansatz der Strumpfhose ein. Danach werden der ganze obere Teil (Hüftteil) der Strumpfhose und das andere Strumpfhosenbein sorgfältig in den dafür vorgesehenen Hohlraum des Hohlkörpers geführt. Zum Schluss wird der übrig gebliebene Abschnitt (Unterschenkel- und Fußabschnitt) des Strumpfhosenbeins, in dem sich der Hohlkörper befindet, über die Unterseite glatt und stramm bis zur Aufnahmeöffnung der Rückseite des Hohlkörpers geführt und auch in den Hohlraum des Hohlkörpers verstaut. So bleibt vorzugsweise in dem Hohlraum etwas Platz, um einen weiteren Hohlkörper teilweise darin einzuschieben.

[48] Vorzugsweise zeigt bei einer liegenden Aufbewahrung des Hohlkörpers, z.B. in einer Schublade, die Oberseite nach oben und die Unterseite nach unten. Bei einer stehenden Aufbewahrung des Hohlkörpers, z.B. in einem Verkaufsraum, zeigt die Oberseite vorzugsweise auf Kundinnen zu und die Vorderseite nach oben. Der Hohlraum sowie die Rückseite und die Unterseite des Hohlkörpers sind vorzugsweise in beiden Fällen für eine Nutzerin oder Kundin nicht zu sehen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[49] Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung und anliegender Zeichnungen erläutert, in welchen beispielhaft erfindungsgemäße Gegenstände dargestellt sind. Merkmale, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Merkmale nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein müssen.

[50] Figur 1 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers.

[51] Figur 2 zeigt eine weitere schematische Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers.

[52] Figur 3 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung mehrerer ineinandergeschobener erfindungsgemäßer Hohlkörper.

[53] Figur 4 zeigt schematisch einen ersten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

[54] Figur 5 zeigt schematisch einen zweiten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

[55] Figur 6 zeigt schematisch einen dritten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

[56] Figur 7 zeigt schematisch einen vierten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

Fig.1

[57] Figur 1 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung von schräg vorne eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers 100 mit einem inneren Hohlraum (in Figur 1 nicht sichtbar) zur Aufnahme eines Teils einer Strumpfware, mit einer Vorderseite 110 bezüglich einer Längsachse L des Hohlkörpers 100 und einer der Vorderseite 110 entlang der Längsachse L gegenüberliegenden Rückseite 120 und mit einer Unterseite 130 bezüglich der Längsachse L und einer der Unterseite 130 senkrecht zur Längsachse L gegenüberliegenden Oberseite 140.

[58] Die Oberseite 140 ist konvex um die Längsachse L gewölbt, wobei sich der Hohlkörper 100 entlang der Längsachse L von der Rückseite 120 zur Vorderseite 110 zumindest in einem an die Vorderseite 110 angrenzenden Vorderabschnitt 150 des Hohlkörpers 100 verjüngt. [59] Die Unterseite 130, und vorzugsweise auch die Rückseite 120, umfasst eine plane Standfläche 131 zur standfesten Aufstellung des Hohlkörpers 100 auf einem horizontalen Untergrund.

[60] Die Rückseite 120, und vorzugsweise auch die Unterseite 130, umfasst eine Aufnahmeöffnung 121 zur Teilaufnahme eines weiteren erfindungsgemäßen und zu dem Hohlköper 100 gleich ausgerichteten Hohlkörpers in den Hohlraum des Hohlkörpers 100. Vorzugsweise nimmt die Aufnahmeöffnung 121 die gesamte Rückseite 120 bzw. Unterseite 130 bis auf einen Randbereich ein, wobei ein Breite des Randbereichs vorzugsweise einer Wandstärke des Hohlkörpers 100 entspricht. Der Randbereich kann insbesondere die Standfläche 131 der Rückseite 120 bzw. Unterseite 130 bilden.

[61] Die Vorderseite (110) ist vorzugsweise konvex um eine quer zur Längsachse (L) und quer zur Unterseite (130) ausgerichtete Hochachse (H) und um eine zur Längsachse (L) und zur Querachse (Q) senkrechte Hochachse (H) gewölbt.

Fig.2

[62] Figur 2 zeigt eine weitere schematische Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers 100, insbesondere des Hohlkörpers aus Figur 1, von schräg hinten.

[63] In dieser Darstellung sind insbesondere die Rückseite 120 des Hohlkörpers 100 mit ihrer Aufnahmeöffnung 121 und der innere Hohlraum 101 des Hohlkörpers 100 gut zu erkennen.

Fig.3

[64] Figur 3 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung mehrerer, beispielsweise vierer, ineinandergeschobener erfindungsgemäßer Hohlkörper 100, 100a, 100b, 100c.

[65] Dabei ist in drei der Hohlkörper 100, 100a, 100b jeweils ein gleich ausgerichteter weiterer Hohlkörper 100a, 100b, 100c entlang der Längsachse L mit der jeweiligen Vorderseite 110 voran durch die jeweilige Aufnahmeöffnung 121 der Rückseite 120 teilweise in den inneren Hohlraum des jeweiligen Hohlkörpers 100, 100a, 100b eingeschoben.

Fig.4 [66] Figur 4 zeigt schematisch einen ersten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbewahrung einer Strumpfware 200, insbesondere einer Strumpfhose, mit einem erfindungsgemäßen Hohlkörper 100.

[67] Der dargestellte Schritt umfasst ein Einführen des Hohlkörpers 100 entlang der Längsachse L des Hohlkörpers 100 mit der Vorderseite 110 des Hohlkörpers 100 voran in einen Oberschenkelabschnitt 211 eines Beinteils 210 der Strumpfware 200.

[68] Das Einführen des Hohlkörpers 100 in den Oberschenkelabschnitt 211 erfolgt vorzugsweise derart, dass am Ende des Einführens die Oberseite 140 des Hohlkörpers 100 an einer Vorderseite des Oberschenkelabschnitts 211 anliegt, und/oder die Vorderseite 110 des Hohlkörpers 100 an einem Knieabschnitt 214 des Beinteils 210 anliegt.

[69] Das Beinteil 210 der Strumpfware 200 umfasst weiterhin einen Unterschenkelabschnitt 212 und einen Fußabschnitt (nicht dargestellt). Außerdem umfasst die Strumpfware 200 ein Hüftteil 220 und ein weiteres Beinteil 210a.

Fig.5

[70] Figur 5 zeigt schematisch einen zweiten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere nach dem in Figur 4 gezeigten ersten Schritt.

[71] Der dargestellte Schritt umfasst ein Verstauen des Hüftteils 220 und des weiteren Beinteils 210a der Strumpfware 200, insbesondere durch die Aufnahmeöffnung 121 der Rückseite 121 des Hohlkörpers 100, in dem Hohlraum 101 des Hohlkörpers 100. Dabei kann insbesondere der Oberschenkelabschnitt 211 des Beinteils 210 der Strumpfware 200 über die Oberseite 140 des Hohlkörpers 100 gespannt werden.

Fig.6

[72] Figur 6 zeigt schematisch einen dritten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere nach dem in Figur 5 gezeigten zweiten Schritt.

[73] Der dargestellte Schritt umfasst ein Spannen des Unterschenkelabschnitts 212 des Beinteils 210 über die von dem Oberschenkelabschnitt 211 des Beinteils 210 verschlossene Unterseite 130 des Hohlkörpers 100, wodurch insbesondere der Oberschenkelabschnitt 211 des Beinteils 210 weiter über die Oberseite 140 des Hohlkörpers 100 gespannt werden kann.

Fig.7 [74] Figur 7 zeigt schematisch einen vierten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere nach dem in Figur 6 gezeigten dritten Schritt.

[75] Der dargestellte Schritt umfasst ein Einstecken des Fußabschnitts 213 des Beinteils 210 durch die Aufnahmeöffnung 121 der Rückseite 120 des Hohlkörpers 100 in den Hohlraum 101 des Hohlkörpers 100.

[76] Das Einstecken des Fußabschnitts 213 in den Hohlraum 101 umfasst vorzugsweise ein Verklemmen des Fußabschnitts 213 in dem Hohlraum 101, insbesondere mit Hilfe der bereits in dem Hohlraum 101 enthaltenen Teile 220, 210a der Stumpfware

200.

Liste der Bezugszeichen

100 Hohlkörper 200 Strumpfware

101 Hohlraum 210 Beinteil

110 Vorderseite 211 Oberschenkelabschnitt

120 Rückseite 212 Unterschenkelabschnitt

121 Aufnahmeöffnung 213 Fußabschnitt

130 Unterseite 214 Knieabschnitt

131 Standfläche 220 Hüftteil

140 Oberseite H Hochachse

150 Vorderabschnitt L Längsachse

Q Querachse