Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DIRECT COATING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/108386
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing self-solidifying film forming substances from initial liquid substances in a device designed for this purpose and to a corresponding device. The inventive method consists in coating an inert continuously advancing carrier in the form of the part of said device with initial substances (7, 13). A dosing device (25) makes it possible to adjust the thickness of said initial substances for coating the carrier. The coated carrier conveys a substance layer (23) to a drying device (30). The dried substance layer separates itself from the carrier or is removed therefrom. Said method makes it possible to produce self-solidifying film-forming gelatinous substances exhibiting a low material thickness variation from initial liquid substances.

Inventors:
HORSTMANN MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/004792
Publication Date:
December 16, 2004
Filing Date:
May 06, 2004
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
LOHMANN THERAPIE SYST LTS (DE)
HORSTMANN MICHAEL (DE)
International Classes:
B29C41/26; (IPC1-7): B29C41/26
Foreign References:
GB396424A1933-07-31
US2923979A1960-02-09
US3045289A1962-07-24
US2097593A1937-11-02
US4562020A1985-12-31
US4306059A1981-12-15
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 0112, no. 58 (M - 618) 21 August 1987 (1987-08-21)
Attorney, Agent or Firm:
Schmidt, Werner (Patentabteilung Postfach 15 25, Andernach, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung folienförmiger erstarrender Sub stanzen (7,43) aus zunächst fließfähigen Ausgangssubstan zen (7,13) in einer hierfür gestalteten Vorrichtung, wobei ein kontinuierlich fördernder, inerter Träger (20), der Teil der Vorrichtung ist, mit den Ausgangssubstan zen (7,13) beschichtet wird, wobei mittels einer Dosiervorrichtung (25) die Dicke der den Träger (20) beschichtenden Ausgangssubstanzen (7, 13) eingestellt wird, wobei der beschichtete Träger (20) die Substanzen schicht (7,23) durch eine Trocknungseinrichtung (30) för dert, und wobei die getrocknete Substanzschicht (7,43) sich vom Trä ger (20) löst oder von diesem gelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (20) mit den Ausgangssubstanzen (7,13) beschichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (20) mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit rotiert.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (20) von innen beheizt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Walze (20) die fließfähige Ausgangssubstanz (7,13) in einem Vorratsbehälter (12) kontaktiert und benetzend auf nimmt und überschüssige Ausgangssubstanz (7,13) mittels einer Dosiervorrichtung (25) abgestreift wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trocknungseinrichtung (30) ein Trocknungsmedium zwangsge führt bewegt wird, das den beschichteten Träger (20) normal anströmt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zuströmende Trocknungsmedium durch mindestens zwei normal zum Träger (20) ausgerichtete Düsen (3236) geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenstrom und/oder die Temperatur des zuströmenden Trock nungsmediums mindestens zweier Düsen (3236) unterschiedlich ist.
9. Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger, erstarrender Substanzen aus fließfähigen Ausgangssubstanzen, die eine Auf gabestelle zur Aufgabe der Ausgangssubstanzen auf einen beweg lichen Träger, eine Dosiervorrichtung zur Einstellung der Dicke der den Träger beschichtenden Ausgangssubstanzen und eine Trocknungseinrichtung zur Trocknung der Ausgangssubstan zen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (20) aus einem metallischen Werkstoff besteht, der resistent gegen chemische Reaktionen ist und physikalisch beständig ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Walze (20) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (1, 2) umfasst, in dem ein Trocknungsmedium zwangsgeführt normal zum Träger (20) zugeführt wird und quer zur Förderrichtung (5) abgeführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zuströmende Trocknungsmedium durch mindestens zwei normal zum Träger (20) ausgerichtete Düsen (3236) geführt wird, wobei die Länge der einzelnen Düse quer zur Förderrichtung (5) zumindest annähernd der Länge des Trägers (20) quer zur För derrichtung (5) entspricht.
Description:
Direktbeschichtungsverfahren Beschreibung : Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung folien- förmiger erstarrender Substanzen aus zunächst fließfähigen Ausgangssubstanzen in einer hierfür gestalteten Vorrichtung sowie eine Vorrichtung hierfür.

Die Substanzen sind beispielsweise pharmazeutische Zubereitun- gen, die sich aus einem ursprünglich fließfähigen Zustand ver- festigen. Sie können z. B. pharmazeutischer Wirk-und/oder Aromastoffe beinhalten. Beim Trocknen erstarren diese Massen ggf. gallertartig, beispielsweise dicken sie ein und verfesti- gen sich. Das folienförmige Endprodukt kann dabei elastisch oder plastisch verformbar sein.

Aus der DE 101 21 972 A1 ist eine Trocknungskammer bekannt, in der eine fließfähige Substanz getrocknet wird, die auf ein papierartiges polyethylenbeschichtetes bahnförmiges Trägerma- terial aufgebracht ist. Dieses papierartige Trägermaterial ist teuer und kann nur einmal verwendet werden. Außerdem birgt es die Gefahr des Insektenbefalls oder anderer Verunreinigungen.

Aus der US 4,562, 020 ist ein Verfahren zur Trocknung gluko- sehaltiger Lösungen auf einem endlosen Kunststoffband bekannt.

Die Stärke des Films, der sich nach der Trocknung vom Kunst- stoffband ablöst, variiert stark.

Aus der US 4,306, 059 ist ein Verfahren zur Erzeugung eines Films bekannt, bei dem eine flüssige Substanz auf eine vorge- heizte, chromplattierte Rolle aufgebracht wird.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger gallertartig erstarrender Substanzen mit geringen Abweichungen der Materialstärke aus fließfähigen Ausgangssubstanzen zu entwickeln.

Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspru- ches gelöst. Dazu wird ein kontinuierlich fördernder, inerter Träger, der Teil der Vorrichtung ist, mit den Ausgangssubstan- zen beschichtet. Mittels einer Dosiervorrichtung wird die Di- cke der den Träger beschichtenden Ausgangssubstanzen einge- stellt. Der nun beschichtete Träger fördert die Substanzen- schicht durch eine Trocknungseinrichtung. Nach Beendigung des Trocknungsvorgangs löst die getrocknete Substanzschicht sich vom Träger oder wird von diesem gelöst.

Der inerte Träger tritt während des Verfahrens mit den Aus- gangssubstanzen in Kontakt, ohne mit diesen zu reagieren. Der Werkstoff des Trägers wird bei diesem Kontakt weder chemisch noch physikalisch oder biologisch angegriffen oder verändert.

Der Träger kann beispielsweise eine rotierende Walze oder ein umlaufendes, endloses Band sein, auf den die Ausgangssubstanz aufgebracht wird oder der die Ausgangssubstanz aufnimmt. Nach der Trocknung der Substanz auf dem Träger löst diese sich vom Träger oder kann von diesem abgelöst werden. Der Träger selbst

erfordert keine Nachbehandlung und kann sofort wieder zur Auf- nahme weiterer Ausgangssubstanzen eingesetzt werden.

Die Dicke der Beschichtung des Trägers wird mittels einer Do- siervorrichtung eingestellt. Die Dosiervorrichtung kann bei- spielsweise eine einstellbare Auslassöffnung eines Vorratsbe- hälters, eine Dosierwalze etc. sein. Beim Einsatz einer Do- sierwalze ist z. B. deren Abstand zum inerten Träger einstell- bar. Auf dem inerten Träger wird eine Beschichtung zumindest annähernd konstanter Stärke erzeugt. Das Endprodukt hat eine gleichförmige Dicke. Die Abweichungen der Dicke in Längs-und Querrichtung der Folienausdehnung sind gering.

Bei diesem Verfahren fällt kein Verbrauchsmaterial an, das ko- stenaufwendig beschafft werden müsste und nach dem Herstel- lungsprozess wieder entsorgt werden müsste. Hierdurch ist das Verfahren besonders bei intensiv genutzten Herstellungsanlagen kostengünstig.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dar- gestellter Ausführungsformen.

Figur 1 : Schnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger Substanzen ; Figur 2 : Schnitt durch eine Vorrichtung mit einem anderem Substanzbad.

Die Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger Substanzen (7,43) aus einer fließ- fähigen Ausgangssubstanz (7,13).

Die Vorrichtung ist in einem feststehenden äußeren Gehäuse (1) angeordnet und umfasst eine Aufgabestelle (10), einen Trä- ger (20), eine Trocknungseinrichtung (30) und einen Abtrennbe- reich (40).

An der Aufgabestelle (10) wird die fließfähige Ausgangssub- stanz (7,13) auf den Träger (20) als Substanzschicht (7,23) aufgebracht und mittels einer Dosiervorrichtung (25) dosiert.

In der Trocknungseinrichtung (30) wird die Substanzschicht (7, 23) getrocknet. Im Abtrennbereich (40) löst sie sich filmartig vom Träger (20) oder wird von diesem gelöst und als folienför- mige Substanz (7,43) der Weiterverarbeitung zugeleitet.

Die Aufgabestelle (10) umfasst beispielsweise eine Zuflusslei- tung (11) mit der eine angesetzte fließfähige Ausgangssub- stanz (7,13) in einen innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Vorratsbehälter (12) gefördert wird. Die fließfähige Ausgangs- substanz (7,13) kann z. B. bis auf 40% Feststoffanteil ange- reichert sein.

Statt mittels einer Zuflussleitung (11) kann die Ausgangssub- stanz (7,13) auch unmittelbar in einem Vorratsbehälter (12) angesetzt werden, der dann in das Gehäuse (1) eingesetzt wird.

Auch ein Ansatz in einem separaten Behälter, der mit dem Vor- ratsbehälter (12) kommuniziert, ist denkbar, Der Träger (20) ist beispielsweise eine Walze (20) aus einem metallischen Werkstoff, der resistent gegen chemische Reaktio- nen ist und physikalisch beständig ist. Dieser Werkstoff kann z. B. ein korrosionsbeständiger Stahl sein.

Die Walze (20) ist beispielsweise ein Hohlzylinder. Ihr Außen- durchmesser beträgt z. B. etwa drei Meter, ihre Länge quer zur Förderrichtung (5) etwa 1,8 Meter. An ihrer Stirnseite befin- det sich eine hier nicht dargestellte Antriebseinheit. Diese umfasst beispielsweise einen Elektromotor, der z. B. über ein Getriebe hoher Übersetzung die Walze (20) antreibt.

Der Innenraum (21) der Walze (20) kann eine Heizgasöff- nung (24) aufweisen, mit der z. B. erwärmte Luft zur Innenbe- heizung der Walze (20) zugeführt werden kann.

Die Trocknungseinrichtung (30) umfasst einen Verdichter (37) und eine nicht dargestellte Heizung sowie einen Verteilungska- nal (31), der zwischen dem äußeren Gehäuse (1) und einem inne- ren Gehäuse (2) angeordnet ist. Im inneren Gehäuse sind bei- spielsweise fünf Düsen (32-36) angeordnet. Jede dieser Dü- sen (32-36) ist zentripetal zur Walze (20) ausgerichtet, so dass die einzelne Düse (32-36) normal zu jeweils einer ge- dachten Tangentialebene an der Oberfläche (22) der Walze steht. Die Länge jeder einzelnen Düse (32-36) quer zur För- derrichtung (5) entspricht zumindest annähernd der Länge der Walze (20). Durch den Luftverteilungskanal (31) und die Dü- sen (32-36) wird ein Trocknungsmedium vom Verdichter zumin- dest bis auf die Substanzschicht (7,23) zwangsgeführt und in eine Abluftöffnung (38) abgeleitet. Von hier aus kann das Trocknungsmedium z. B. über Vorrichtungen zur Be-oder Ent- feuchtung des Trocknungsmediums wieder dem Verdichter (37) zu- geleitet werden.

Der Luftverteilungskanal (31) kann mehrteilig sein. So kann z. B. jede der Düsen (32-36) mit speziell aufbereitetem Trocknungsmedium versorgt werden. Das durch die einzelnen Dü- sen (32-36) strömende Trocknungsmedium kann dann z. B. einen

unterschiedlichen Volumenstrom und/oder eine unterschiedliche Temperatur haben.

Der Abtrennbereich (40) umfasst z. B. eine Abtrennvorrich- tung (41) zum Abschälen der Substanzschicht (7,23) von der Walze (20) und beispielsweise eine Leitwalzen (42). Die Ab- trennvorrichtung (41) hat z. B. die Form eines Messers und schließt mit einer gedachten Tangentialebene an der Oberflä- che (22) der Walze (20) einen spitzen Winkel ein.

Zu Beginn der Herstellung der folienförmigen Substanz (7,43) ist der Vorratsbehälter (12) mit fließfähiger Ausgangssub- stanz (7,13) soweit gefüllt, dass die Oberfläche (22) der Walze (20) die Oberfläche (14) der Ausgangssubstanz (7,13) kontaktiert oder in diese eintaucht.

Nach dem Einschalten der Antriebseinheit rotiert die Walze (20) beispielsweise mit konstanter Drehzahl. Die Um- fangsgeschwindigkeit an der Oberfläche (22) der Walze (20) be- trägt dann z. B. 10 m/min.

Die fließfähige Ausgangssubstanz (7,13) wird durch die rotie- rende Walze (20) aus dem Vorratsbehälter (12) durch Benetzen aufgenommen, haftet auf dieser als Beschichtung und wird von der Walze (20) mitgenommen.

Im Bereich der Aufgabestelle (10) ist die Dosiervorrich- tung (25) angeordnet. Diese umfasst eine Dosier-oder Ab- streifwalze (26), beispielsweise eine Rakelwalze (26). Der Abstand dieser Rakelwalze (26) zur Walze (20) ist einstellbar.

Mit dieser Rakelwalze (26) wird die aufgenommene Ausgangssub- stanz (7,13) gleichmäßig auf der Oberfläche (22) der Walze (20) verteilt. Überschüssige Ausgangssubstanz (7,13)

tropft z. B. an einem Rakelgitter ab und fließt zurück in den Vorratsbehälter (12).

Je nach Länge der Walze (20) kann die Dosierwalze (26) ein- oder mehrfach mittels Lagern abgestützt sein. Hiermit werden Ungenauigkeiten der Stärke der Substanzschicht (7,23) auf- grund der Durchbiegung der Dosierwalze (26) vermieden. Auch die parallele Anordnung mehrerer Dosierwalzen (26) ist denk- bar.

Die verbleibende Beschichtung der Walze (20) ist eine Sub- stanzschicht (7,23) konstanter Stärke von z. B. 0,3 mm, die an der Walze (20) haftet. Bei der weiteren Rotation der Walze (20) wird die Substanzschicht (7,23) in die Trocknungs- einrichtung (30) gefördert. Die Trocknungseinrichtung ist z. B. durch eine waagerecht liegende Gehäusewand vom Vorratsbehäl- ter (12) getrennt.

In der Trocknungseinrichtung (30) wird auf z. B. 95°C aufge- heiztes Trocknungsmedium, beispielsweise entfeuchtete Luft, durch den Verdichter in den Verteilerkanal (31) gefördert.

Durch die Düsen (32-36) strömt das Trocknungsmedium in nor- maler Richtung auf die Substanzschicht (7,23) und gegebenen- falls zu einem Sammler. Hierbei wird der Substanzschicht (7, 23) Feuchtigkeit entzogen und diese auf einen Restfeuchtig- keitsgrad getrocknet. Die Substanzschicht (7,23) erstarrt dabei gallertartig.

Bei einer getrennten Versorgung der Düsen (32-36) kann der Trocknungsvorgang z. B. so gesteuert werden, dass im Bereich der ersten Düse (32) z. B. mehr Feuchtigkeit entzogen wird als im Bereich der letzten Düse (36) oder umgekehrt.

Mit abnehmender Feuchtigkeit der Substanzschicht (7,23) ver- ringert sich beispielsweise ihre Haftung auf der Walze (20).

Nach Beendigung des Trocknungsvorgangs, ab einer substanzspe- zifischen Restfeuchtigkeit, löst sich die Substanzschicht (7, 23) von der Walze (20). Gegebenfalls kann der Anfang der Sub- stanzschicht (7,23) mit der Abtrennvorrichtung (41) von der Walze (20) abgehoben werden. Die von der Walze (20) abgehobene Substanzschicht' (7,23) ist jetzt eine folienförmige und film- artige Substanz (7, 43). Diese wird mit Hilfe der Leit- walze (42) zur Aufwickelwalze (46) transportiert. Von dort wird die folienförmige Substanz (7,43) zur Weiterverarbei- tung, z. B. zum Schneiden oder zum Vereinzeln gebracht.

Die Walze (20) kann von innen beheizt sein. So kann der Trock- nungsprozess der Substanz (7,23) auf der Walze (20) beschleu- nigt werden und das Ablösen der folienförmigen Substanz (7, 43) von der Walze (20) verbessert werden.

Die Drehzahl der Walze (20) kann fest sein oder einstellbar sein. So kann z. B. bei einer Anlage, auf der unterschiedliche Substanzen (7) hergestellt werden, für jede Substanz (7) spe- zifische Umfangsgeschwindigkeiten eingestellt werden. Die fo- lienförmige Substanz (7,43) weist dann jeweils die erforder- lichen chemischen und physikalischen Eigenschaften auf.

Die Figur 2 zeigt eine Vorrichtung mit einem anderen Substanz- bad. Der Vorratsbehälter (12) ist hier im vierten Quadranten der Walze (20) angeordnet. Zur Walze (20) hin ist der Vorrats- behälter (12) offen, so dass die fließfähige Ausgangssub- stanz (7,13) direkt an der Walze (20) ansteht. Das Bad der Ausgangssubstanz (7,13) ist flach, so dass die Ausgangssub- stanz (7,13) zwischen dem Ausfluss aus der Zuflusslei- tung (11) und der Aufnahme durch die Walze (20) nur kurze Zeit im Vorratsbehälter (7,13) verweilt. Somit ist die Gefahr der Verdunstung flüchtiger Bestandteile der Ausgangssubstanz (7, 13) gering und die Gefahr einer Zersetzung der Ausgangssub- stanz (7,13) vermindert.

Bezugszeichenliste : 1 Äußeres Gehäuse 2 Inneres Gehäuse 3 Gehäusedurchbruch 4 Gehäusedurchbruch 5 Förderrichtung 7 Substanz 10 Aufgabestelle 11 Zuflussleitung 12 Vorratsbehälter 13 fließfähige Ausgangssubstanz 14 Oberfläche von (13) 15 Beschichten 20 Träger, Walze 21 Innenraum von (20) 22 Oberfläche von (20) 23 Substanzschicht 24 Heizgasöffnung 25 Dosiervorrichtung 26 Dosierwalze, Abstreifwalze, Rakelwalze 30 Trocknungseinrichtung 31 Verteilungskanal 32-36 Düsen 37 Verdichter 38 Abluftöffnung

40 Abtrennbereich 41 Abtrennvorrichtung 42 Leitwalze 43 folienförmige Substanz 46 Aufwickelwalze




 
Previous Patent: FOAM BARRIER HEAT SHIELD

Next Patent: IN-LINE ROBOT MOUNT