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Title:
DISPLAY WITH AN ILLUMINATED DECORATIVE STRIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/102487
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a display (101) with an illuminated decorative strip (103) at least partially surrounding said display (101) in a top view thereof, wherein the decorative strip (103) itself is composed of opaque material or is opaquely coated and at least co-forms a light-conducting channel (113) in the cross section of the decorative strip (103), which channel is open in the direction of an observer of the display (101) and, in the direction opposed to the observer, merges into a chamber (114) with a light source, in that light of the light source is radiated through the channel in the direction of an observer of the display (101).

Inventors:
LEUPERT RALF (DE)
JAKOBY OLIVER (DE)
KASALOWSKY JOACHIM (DE)
NEHM GEORG (DE)
ABDOLLA BSHTWAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/080028
Publication Date:
June 22, 2017
Filing Date:
December 07, 2016
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
B60K37/02; B60Q3/00; G01D11/28
Domestic Patent References:
WO2013047896A12013-04-04
WO2007022202A12007-02-22
Foreign References:
US20080123322A12008-05-29
JP2004257749A2004-09-16
Other References:
None
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Claims:
Anzeige (101) mit einer in Aufsicht auf die Anzeige (101) zumindest teilweise umgebenden beleuchteten Zierleiste (103) , da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zierleiste (103) selbst aus opakem Ma¬ terial besteht oder opak beschichtet ist und einen im Querschnitt der Zierleiste (103) lichtleitenden Kanal

(113) zumindest mitbildet, der in Richtung eines Beob¬ achters der Anzeige (101) geöffnet ist, und in der zu dem Beobachter entgegengesetzter Richtung in eine Kammer

(114) mit einer Lichtguelle übergeht, dass Licht der Lichtguelle durch den Kanal in Richtung eines Beobachters der Anzeige (101) abgestrahlt wird.

Anzeige (101) nach Patentanspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anzeige (101) für ein Kraftfahrzeug bestimmt ist, wobei das Kraftfahrzeug eine Windschutzscheibe aufweist, dass der maximale Win¬ kel, der zwischen den aus dem Kanal (113) austretenden Lichtstrahlen (L) auftreten kann, so gewählt ist, dass keiner der austretenden Lichtstrahlen (L) direkt zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs gelangen kann.

Anzeige (101) nach Patentanspruch 1 oder 2, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zier¬ leiste (103) im Querschnitt eine rechteckförmige oder ovale Kontur aufweist .

Anzeige (101) nach Patentanspruch 1 oder 2, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zier¬ leiste (103) im Querschnitt eine winkelförmige Kontur aufweist

Anzeige (101) nach Patentanspruch 1 oder 2, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zier- leiste (103) im Querschnitt eine u-förmige Kontur auf¬ weist

6. Anzeige (101) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass inner¬ halb des Kanals (113) eine Blende angeordnet ist.

7. Anzeige (101) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kam¬ mer (114) sich im Querschnitt gegenüber dem Kanal (113) erweitert .

8. Anzeige (101) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lichtguelle einen Lichtleiter (112) aufweist, in den Licht einer lichterzeugenden Vorrichtung einkoppelbar und in Richtung der Kammer (114) und/oder des Kanals (113) auskoppelbar ist.

9. Anzeige (101) nach Patentanspruch 8, d a du r c h

g e k e n n z e i c h n e t , dass die lichterzeugende Vorrichtung eine Leuchtdiode aufweist oder als Leuchtdi¬ ode ausgestaltet ist .

10. Anzeige (101) nach Patentanspruch 9, d a du r c h

g e k e n n z e i c h n e t , dass der Lichtleiter (112) Aufrauhungen aufweist, in die das Licht der lichterzeu¬ genden Vorrichtung einkoppelbar ist .

Description:
Beschreibung

Anzeige mit einer beleuchteten Zierleiste Die Erfindung betrifft eine Anzeige mit einer beleuchteten Zierleiste. Im Stand der Technik sind Anzeigen mit einer in Aufsicht auf die Anzeige zumindest teilweise umgebenden be ¬ leuchteten Zierleisten bekannt. Hierbei sind die Zierleisten meist selbst aus lichtleitenden Material ausgestaltet, so dass Lichtstrahlen, welche die Zierleiste verlassen in einem großen Winkelbereich abgestrahlt werden und so gegebenenfalls von in der Nähe der Anzeige vorhandenen reflektierenden Gegenständen reflektiert werden können und so unerwünschte Be ¬ leuchtungssituationen entstehen können.

Insbesondere bei Anzeigen, die in Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen eingebaut sind ist es möglich, dass die Lichtstrahlen, die die Zierleisten verlassen, zu der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges gelangen können und so ins- besondere nachts einen Kraftfahrer durch die Reflexionen irritieren können. Deshalb ist beim Einsatz in Kraftfahrzeugen oft eine Blende vorgesehen, welche die Anzeige zumindest in Richtung der Windschutzscheibe begrenzt und die so verhin ¬ dert, dass Lichtstrahlen von der Zierleiste zu Windschutz- scheibe gelangen können. Diese Blenden erfordern zum einen zusätzlichen Bauaufwand und bewirken unter Umständen einen nicht gewünschten unästhetischen Eindruck, der durch die Anzeige mit der Blende erzeugt wird. Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Anzeige mit einer beleuchteten Zierleiste an- zugeben, bei der auf eine Blende verzichtet werden kann und die dennoch keine störenden Lichtreflexe von benachbarten reflektierenden Gegenständen verursacht.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zierleiste selbst aus opakem Material besteht und einen im Querschnitt der

Zierleiste lichtleitenden Kanal zumindest mitbildet, der in Richtung eines Beobachters der Anzeige geöffnet ist und der in der zu dem Beobachter entgegengesetzten Richtung in eine Kammer mit einer Lichtguelle übergeht und so das Licht der Lichtguelle durch den Kanal in Richtung des Beobachters der Anzeige abgestrahlt wird. Durch den Kanal können die Licht- strahlen der Lichtguelle nur in Richtung des Beobachters ge ¬ langen, andere Lichtstrahlen werden von den Seitenwänden des Kanals einfach oder mehrfach reflektiert, so dass sie letzt ¬ endlich in Richtung des Beobachters abgestrahlt werden, so ¬ fern sie den Kanal verlassen. So werden Reflexionen der Lichtstrahlen an Gegenständen in der Nachbarschaft der Anzeige vermieden.

Je länger der Kanal im Vergleich zu seiner Breite ist, desto kleiner ist der maximale Winkel zwischen den den Kanal ver- lassenden Lichtstrahlen. Wenn die Breite des Kanals kleiner oder sehr viel kleiner als die Breite der Zierleiste ist, ist der Kanal im nicht beleuchteten Zustand gegebenenfalls schlecht bis nicht wahrnehmbar und wird nur dann wahrgenommen, wenn Lichtstrahlen den Kanal verlassen. Da die Zierleis- te aus opakem Material besteht oder mit opakem Material be ¬ schichtet ist, kann sie selbst kein Licht aussenden. So wird ebenso sichergestellt, dass das Licht nur in Richtung eines Beobachters der Anzeige abgestrahlt wird. Wenn innerhalb des Kanals eine Blende angeordnet ist, kann gegebenenfalls der maximale Winkel zwischen den aus dem Kanal austretenden Lichtstrahlen weiter reduziert werden.

Dadurch, dass die Anzeige für ein Kraftfahrzeug bestimmt ist, wobei das Kraftfahrzeug eine Windschutzscheibe aufweist und der maximale Winkel, der zwischen den aus dem Kanal austre ¬ tenden Lichtstrahlen auftreten kann, so gewählt ist, dass keiner der Lichtstrahlen direkt zu der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges gelangen kann, wird zuverlässig verhindert, dass Reflexionen durch Lichtstrahlen verursacht werden, die von der beleuchteten Zierleiste herrühren. So kann auf eine zusätzliche Blende zwischen der beleuchteten Zierleiste und der Windschutzscheibe verzichtet werden. Somit ist die Aus ¬ wahl des auszuwählenden Designs der Anzeige aus lichttechnischen Gründen nicht eingeschränkt. Die Zierleiste selbst kann im Querschnitt eine rechteckförmi- ge oder ovale Kontur aufweisen. Hierdurch sind unterschiedliche Designeffekte realisierbar.

Wenn die Zierleiste im Querschnitt eine winkelförmige Kontur aufweist, kann dieser Winkel insbesondere im Bereich des Win ¬ kels in die Kammer übergehen und diese mit bilden.

Wenn die Zierleiste im Querschnitt eine U-förmige Kontur auf ¬ weist, kann der" Boden" des U gleichzeitig die Kammer bilden. Es ist aber darauf zu achten, dass die Schenkel des U hinrei ¬ chend lang sind, damit die den Kanal verlassenden Lichtstrahlen nur in Richtung eines Beobachters der Anzeige gelangen.

Wenn die Kammer sich im Querschnitt gegenüber dem Kanal er- weitert, kann der Kanal selbst relativ kurz ausgestaltet sein und dennoch die Lichtstrahlen nur in Richtung eines Beobachters der Anzeige passieren lassen.

Wenn die Lichtguelle einen Lichtleiter aufweist, in den Licht einer lichterzeugenden Vorrichtung einkoppelbar ist und das

Licht aus dem Lichtleiter in Richtung der Kammer und/oder des Kanals auskoppelbar ist, wird minimal nur eine lichterzeugende Vorrichtung benötigt und weiterhin kann das Licht durch eine entsprechende Gestaltung des Lichtleiters gleichmäßig verteilt werden, so dass die den Kanal verlassenden Licht ¬ strahlen gleichmäßig entlang der Zierleiste verteilt sind.

Die lichterzeugende Vorrichtung weist vorteilhafter Weise ei ¬ ne Leuchtdiode auf oder ist vorteilhafter Weise als Leuchtdi- ode ausgestaltet. Hierdurch kann eine dauerhafte Lichtguelle realisiert werden, die wenig Energie verbraucht und wenig Ab ¬ wärme entwickelt. Es sind aber auch andere bekannte oder zu- künftig noch zu entwickelnde Lichtguellen denkbar, beispiels ¬ weise Glühlampen oder Leuchtstofflampen.

Wenn der Lichtleiter Aufrauhungen aufweist, in die das Licht der lichterzeugenden Vorrichtung einkoppelbar ist, kann insbesondere das Licht einer oder mehrerer Leuchtdioden gleichmäßiger verteilt werden, so dass eine gleichmäßige Verteilung der den Kanal verlassenden Lichtstrahlen erreicht werden kann. Es ist auch möglich, eine Vielzahl von einzelnen Licht- guellen, beispielsweise Leuchtdioden für die Beleuchtung vorzusehen, ohne einen Lichtleiter zu verwenden, wenn der Kanal oder die Kammer entsprechend ausgebildet ist oder wenn eine ungleichmäßige Beleuchtung der Zierleiste aus designtechni ¬ schen Gründen gewünscht wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ausfüh ¬ rungsbeispiel einer Anzeige, die in ein Armaturen ¬ brett Kraftfahrzeuges eingebaut ist einen Schnitt zwischen den Punkten AA Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer U-förmigen Zierleiste mit einem Lichtleiter

Figur 4 ein Ausführungsbeispiel eines Kanals mit einer Kam ¬ mer mit einer rechteckförmigen Zierleiste

Figur 5 ein Ausführungsbeispiel eines Kanals mit einer Kam ¬ mer mit einer ovalen Zierleiste

In Figur 1 erkennt man einen Teil eines Armaturenbretts 100 und ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzeige

101. Von der Anzeige 101 erkennt man einen Anzeigebereich

102, eine Zierleiste 103 und eine Öffnung 104 eines ansonsten nicht dargestellten Kanals. Der Anzeigebereich 102 wird dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der Öffnung 104 des Kanals und der Zierleiste 103 vollständig umgeben. Es ist aber auch möglich, die Zierleiste 103 und die Öffnung 104 des Ka- nals den Anzeigebereich 102 nur teilweise umgeben zu lassen. Die Öffnung 104 des Kanals ist in Figur 1 wesentlich größer dargestellt, als man sie in der Realität vorsehen würde. Die tatsächliche Breite BB der Öffnung des Kanals kann weniger als 1 mm bis wenige Millimeter betragen. Besonders wenn die Breite sehr klein ist kann die Öffnung des Kanals 104 im unbeleuchteten Zustand schlecht bis nicht wahrgenommen werden und wird erst durch die Beleuchtung wahrnehmbar. Der Anzeigebereich 102 kann reale Rundinstrumente 105 aufweisen, zwischen denen eine elektrooptische Anzeige 106 angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, auf die elektrooptische Anzeige 106 vollständig zu verzichten oder den Anzeigebereich 102 vollständig als eine einzige elektrooptische Anzeige auszugestal ¬ ten und auf dieser elektrooptischen Anzeige Rundinstrumente und sonstige Informationen und Anzeigen darzustellen.

In Figur 2 erkennt man den Schnitt AA aus Figur 1 und ein Auge E eines ansonsten nicht dargestellten Beobachters der Anzeige 101. Das Auge E ist nur symbolhaft und im Verhältnis zur Anzeige 101 stark vergrößert und in zu kleinen Abstand zur Anzeige 101 dargestellt. Die Anzeige 101 weist den Anzei ¬ gebereich 102, die Zierleiste 103 die Öffnung 104 eines Ka ¬ nals 113, einen Zeiger 106 und ein Zifferblatt 107 des Anzei ¬ gebereichs 102, eine Leiterplatte 108, ein Messwerk 109, ein Gehäuse 110 des Anzeigebereichs 102, SideLEDs 111, einen Lichtleiter 112, eine Kammer 114, ein Deckglas 115 des Anzeigebereichs 102 und ein Außengehäuse 116 auf. Der Kanal 113 wird von den Wänden der Zierleiste 103 und des Gehäuses 110 des Anzeigebereichs 102 gebildet. Er geht in die Kammer 114 über, die sich bis hinter das Gehäuse 110 des Anzeigebereichs 102 erstreckt. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite weist der Kanal 113 die Öffnung 104 auf. Die SideLEDs 111 sind auf der Leiterplatte 108 der Art angeordnet, dass sie Licht, wel- ches sie aussenden in den Lichtleiter 112 einkoppeln. In Figur 2 sind zwei SideLEDs 111 dargestellt. Es sind aber auch mehr SideLEDs 111 möglich. Bei entsprechender Ausgestaltung des Lichtleiters 112 und einer entsprechenden Leistung der SideLED 111 kann auch eine einzige SideLED 111 ausreichend sein. Das in den Lichtleiter 112 ein gekoppelte Licht wird vom Lichtleiter in den Kanal 113 eingekoppelt, so dass ausge ¬ koppelte Lichtstrahlen L entweder direkt zur Öffnung 104 des Kanals 113 gelangen oder einfach oder mehrfach von den Wänden der Zierleiste 103 und oder den Wänden des Gehäuses 110 re ¬ flektiert werden und so letztendlich ebenfalls zur Öffnung 104 des Kanals 113 gelangen und sich in Richtung des Beobachters bewegen. Die Lichtstrahlen L sind der Übersichtlichkeit halber nur für den oberen Kanal 113 dargestellt. Um den maxi- malen Winkel, der zwischen den austretenden Lichtstrahlen entstehen kann, möglichst klein zu gestalten, kann zum einen der Kanal 113 möglichst schmal gestaltet werden, oder aber es kann an der Öffnung 104 des Kanals 113 oder im Verlauf des Kanals 113 eine zusätzliche nicht dargestellte Blende ange- ordnet sein, die nur Strahlen passieren lässt, die sich in

Richtung des Beobachters der Anzeige 101 bewegen. In Figur 2 ist die Zierleiste 103 winkelförmig ausgestaltet und bildet so auch eine Begrenzung der Kammer 114. Die SideLEDs 111 sind auf der Leiterplatte 108 angeordnet und werden so mit Strom versorgt. Das Messwerk 109 ist ebenfalls auf der Leiterplatte angeordnet und treibt den Zeiger 106 an. In Figur 2 befindet sich das Deckglas 115 in einer Ebene mit dem Ende der Zier ¬ leiste 103. Es ist aber auch möglich, die Zierleiste über die Ebene des Deckglases 115 überstehen zu lassen, oder aber das Ende der Zierleiste unterhalb der Ebene des Deckglases 115 anzuordnen. Wenn das Ende der Zierleiste 103 die Ebene Deck ¬ glases 115 überragt, ist sie besonders gut wahrnehmbar. Die Zierleiste kann aus opakem Material hergestellt sein oder aber mit einem opakem Material beschichtet sein, beispiels- weise einem opakem Lack oder einem Metall, insbesondere

Chrom. Die Zierleiste 103 ist im dargestellten Ausführungs ¬ beispiel mit dem Außengehäuse 116 verbunden und bildet so ei- nen Teil des Außengehäuses der erfindungsgemäßen Anzeige mit. Es ist aber auch möglich, die Zierleiste entfernt vom Außen ¬ gehäuse der Anzeige vorzusehen. In Figur 3 weist das Ausführungsbeispiel der Zierleiste 103 im Querschnitt eine U-Form auf. So wird im unteren Bereich des U die Kammer 114 gebildet, in der der Lichtleiter 112 angeordnet ist. Schenkel 1030 der Zierleiste 103 bilden den Ka ¬ nal 113. Die Schenkel 1030 müssen entweder im Verhältnis zu ihrem gegenseitigen Abstand relativ lang sein, oder aber es sollte noch eine Blende zwischen den Schenkeln 1030 im Kanal 113 vorhanden sein, um die Lichtstrahlen nur in Richtung des Beobachters gelangen zu lassen. In Figur 4 ist die Zierleiste 103 im Querschnitt rechteckför- mig ausgestaltet und mit dem Außengehäuse 116 verbunden. Die Kammer 114 befindet sich auch teilweise hinter dem Anzeigebe ¬ reich 102 der Anzeige, der Kanal 113 wird von der Zierleiste und dem Rand des Anzeigebereichs 102 gebildet.

Das Ausführungsbeispiel in Figur 5 unterscheidet sich von dem Aus führungsbeispiel in Figur 4 nur dadurch dass die Zierleis ¬ te im Querschnitt statt der rechteckigen Form eine ovale Form aufweist . Der Querschnitt der Zierleiste kann auch so gewählt werden, dass er grundsätzlich eine rechteckige Form aufweist, wobei sein dem Beobachter der Anzeige zugewandtes Ende abge ¬ flacht oder abgerundet ist.