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Patent Searching and Data


Title:
DISTRIBUTOR DEVICE FOR UNSET CONCRETE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/028778
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a distributor device for unset concrete. Said distributor device comprises a delivery line that can be connected to the pressure outlet (78) of a concrete pump (72) on the inlet side and is provided with an outlet part (tube pieces 22, 26, 30) that can be moved to a concreting point via a manipulator (hydrocylinder 38, 40). According to the invention, the outlet part of the delivery line is arranged, with the associated manipulator, on an automotive chassis (44) that is separate from the concrete pump (72), and can be connected to the pressure outlet (78) of the concrete pump (72), on the inlet side, by means of an at least partially mobile connecting line (50).

Inventors:
SCHURAN MAX (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/009553
Publication Date:
March 31, 2005
Filing Date:
August 27, 2004
Export Citation:
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Assignee:
PUTZMEISTER AG (DE)
SCHURAN MAX (DE)
International Classes:
E04G21/04; (IPC1-7): E04G21/04
Domestic Patent References:
WO1989011574A11989-11-30
Foreign References:
US3860175A1975-01-14
US4130134A1978-12-19
US3409334A1968-11-05
EP0432854A11991-06-19
JPS60250164A1985-12-10
US4043441A1977-08-23
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 0170, no. 53 (M - 1361) 3 February 1993 (1993-02-03)
Attorney, Agent or Firm:
Wolf, Eckhard (Hauptmannsreute 93, Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verteilervorrichtung für Frischbeton mit einer Förderleitung, die eintritts seitig mit dem Druckausgang (78) einer Betonpumpe (72) verbindbar ist und die eine über eine Betätigungsvorrichtung (38,40) zu einer Beto nierstelle bewegbare Austrittspartie (22,26, 30) aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Äustrittspartie der Förderleitung mit der zuge hörigen Betätigungsvorrichtung (38,40) auf einem von der Betonpum pe (68,72) getrennten, selbstfahrenden Fahrgestell (14) angeordnet und eintrittsseitig über eine zumindest teilweise bewegliche Verbin dungsleitung (50) an den Druckausgang (78) der Betonpumpe (72) an schließbar ist.
2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (14) ein motorisch antreibbares Fahrwerk (12) aufweist.
3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass das Fahrwerk (12) und die Betätigungsvorrichtung (38,40) über eine drahtlose Fernsteuerung ansteuerbar sind.
4. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fahrgestell (14) eine Fahrerkabine (16) sowie Stellorgane für den Fahrbetrieb und die Betätigungsvorrichtung (38,40) aufweist.
5. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fahrgestell (14) ein Kettenoder Raupen fahrwerk ausgebildet ist.
6. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fahrgestell ein Räderfahrwerk aufweist.
7. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fahrgestell (14) auf einem Untergrund (20) abstützbare Stützbeine (18) aufweist.
8. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Austrittspartie (22,26, 30) der Förderleitung mindestens drei hintereinander angeordnete, an Knickgelenken (24, 28) um horizontale Knickachsen motorisch oder hydraulisch gegen einander verschwenkbare Rohrstücke (22,26, 30) aufweist, von denen ein eintrittsseitiges Rohrstück (22) fahrgestellfest angeordnet und an seinem eintrittsseitigen Ende über die Verbindungsleitung (50) an die Betonpumpe (72) anschließbar ist, und von denen ein austrittsseitiges Rohrstück (30) eine Austrittsöffnung oder einen an diese angeschlos senen Endschlauch (32) aufweist.
9. Verteilervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrgestellfeste Rohrstück (22) in Fahrtrichtung des Fahrgestells (14) vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist.
10. Verteilervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich net, dass die Rohrstücke (22,26, 30) an ihren einander zugewandten Enden jeweils einen Rohrbogen (36) und ein als Drehkupplung ausge bildetes Knickgelenk (24,28) mit horizontaler Drehachse aufweisen.
11. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (50) zur Verlängerung oder Verkürzung aus um vorzugsweise vertikale Scherenachsen schwenkbar miteinander verbundenen Rohrstücken (56,58) gebildet ist.
12. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (50) zur Verlängerung oder Verkürzung aufrollbar ist.
13. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (50) an den Ausgang einer mit einem Verteilermast einer fahrbaren oder stationären Betonpumpe verbundenen Rohrgruppe anschließbar ist.
14. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Austrittspartie (22,26, 30) der Förderleitung an den Ausgang einer mit einer Betonpumpe verbundenen Stationär leitung anschließbar ist.
15. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die auf dem Fahrgestell (14) angeordnete Aus trittspartie (22,26, 30) der Förderleitung mit der zugehörigen Betäti gungsvorrichtung (38,40) auf einem Ladegestell (80) einer fahrbaren Betonpumpe (68) transportierbar ist.
16. Fahrbare Betonpumpe mit einem Ladegestell (80) und einer über einen Verteilermast (70) geführten, druckseitig an eine Betonpumpe (72) an geschlossenen Rohrleitung (54), dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegestell (80) eine Aufnahme (82) für den Transport der mobilen Verteilervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 aufweist.
17. Fahrbare Betonpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittspartie (22,26, 30) der auf der Verteilervorrichtung (10) angeordneten Förderleitung im Betriebszustand an die Rohrleitung (54) des Verteilermasts (70) anschließbar ist.
18. Fahrbare Betonpumpe nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine am Fahrgestell (80) der Betonpumpe angeordnete Hub einrichtung zum Aufund Abladen der mobilen Verteilervorrichtung (10).
19. Fahrbare Betonpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilermast (70) zugleich als Hubeinrichtung zum Einund Ausladen der mobilen Verteilervorrichtung (10) ausgebildet ist.
20. Fahrbare Betonpumpe nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hubeinrichtung als ladegestellfest angeordneter Kran ausgebildet ist.
21. Fahrbare Betonpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung als Auffahrrampe für die mobile Verteiler vorrichtung ausgebildet ist.
Description:
Verteilervorrichtung für Frischbeton Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung für Frischbeton mit einer För- derleitung, die eintrittsseitig mit dem Druckausgang einer Betonpumpe ver- bindbar ist und die eine über eine Betätigungsvorrichtung zu einer Betonier- stelle bewegbare Austrittspartie aufweist.

Es sind Verteilervorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Betäti- gungsvorrichtung als die Austrittspartie der Förderleitung tragender Knick- oder Teleskopmast ausgebildet ist, wobei der Teleskopmast und die Beton- pumpe auf einem gemeinsamen stationären oder mobilen Gestell angeord- net sind. Dort sind der Druckausgang der Betonpumpe und die Eintrittsstelle der über den Mast geführten Rohrleitung einem Gestell fest zugeordnet. Die über den Verteilermast geführte Rohrleitung ermöglicht zwar eine Bewegung der Austrittstelle des Frischbetons im Abstand von der Materialaufgabestelle zur Betonpumpe. Oft kann der Betonverteilermast mit seinem Endschlauch jedoch nicht zu engen oder abgeschirmten Bereichen, wie Fahrstuhlschächte oder Stützenbereiche, herangeführt werden. Auch die Reichweite des Ver- teilermastes reicht zur Abdeckung einer großen Baustelle häufig nicht aus, vor allem, wenn der Untergrund im baustellennahen Bereich zum Befahren mit einer großen Betonpumpe zu schwach ist.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verteiler- vorrichtung für Frischbeton zu entwickeln, mit der die Reichweite der För- derleitung auch in sonst unzugängliche Bereiche der Baustelle hinein ver- größert werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprü- chen.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht vor allem darin, dass die Austritts- partie der Förderleitung mit der zugehörigen Betätigungsvorrichtung auf ei- nem von der Betonpumpe getrennten selbstfahrenden Fahrgestell ange- ordnet und eintrittsseitig über eine zumindest teilweise bewegliche Verbin- dungsleitung an den Druckausgang der Betonpumpe anschließbar ist. Das Fahrgestell weist dabei ein motorisch angetriebenes Fahrwerk auf. Es kann zusammen mit der Betätigungsvorrichtung und der Betonpumpe über eine drahtlose Fernbedienung angesteuert werden. Vorteilhafterweise weist das Fahrgestell eine Fahrerkabine sowie Stellorgane für den Fahrbetrieb und die Betätigungsvorrichtung auf. Das Fahrgestell kann ein Ketten-oder Raupen- fahrwerk oder ein Räderfahrwerk aufweisen. Um beim Betoniervorgang ei- nen sicheren Stand zu gewährleisten, können zusätzlich Stützausleger vor- gesehen sein, mit denen das Fahrgestell unter Entlastung oder Anhebung des Fahrwerks auf dem Untergrund abgestützt werden kann.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Austritts- partie der Förderleitung mindestens drei hintereinander angeordnete, an Knickgelenken um horizontale Knickachsen motorisch oder hydraulisch ge- geneinander verschwenkbare Rohrstücke aufweist, von denen ein eintritts- seitiges Rohrstück fahrgestellfest angeordnet und an seinem eintrittsseitigen Ende über die Verbindungsleitung an die Betonpumpe anschließbar ist und von denen ein austrittsseitiges Rohrstück eine Austrittsöffnung und gegebe- nenfalls einen an diese angeschlossenen Endschlauch aufweist. Das fahr- gestellfeste Rohrstück ist zweckmäßig horizontal in Fahrtrichtung des Fahr- gestells ausgerichtet. Gemäß einer besonders einfachen konstruktiven Lö- sung weisen die Rohrstücke an ihren einander zugewandten Enden jeweils einen Rohrbogen und ein als Drehdurchführung ausgebildetes Drehgelenk mit horizontaler Achse auf. Bei dieser Konstruktion umfasst die Betä- tigungsvorrichtung einen an einer Kröpfung des mittleren Rohrstücks fixier-

ten Kopplungsausleger zur Abstützung des jeweils einen Endes zweier Be- tätigungszylinder, die mit ihren anderen, gegenüber dem jeweils ersten ver- schiebbaren Enden mit den benachbarten Rohrstücken gekoppelt sind. Die bewegliche Verbindungsleitung kann entweder als biegsamer Schlauch aus- gebildet sein, der zur Verlängerung oder Verkürzung auf-oder abrollbar oder verbiegbar ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungsleitung zur Verlängerung oder Verkürzung zumindest teil- weise aus vorzugsweise an vertikalen Scherenachsen schwenkbar miteinan- der verbundenen Rohrstücken gebildet ist. Die Verbindungsleitung kann da- bei an den Ausgang der Rohrleitung eines mit einer mobilen Betonpumpe verbundenen Verteilermasts oder an eine stationäre Betonpumpe ange- schlossen werden. Bei stationären Betonpumpen kann die Verbindungs- leitung an den Ausgang einer mit der Betonpumpe verbundenen Stationär- leitung angeschlossen werden.

Das geringe Gewicht der erfindungsgemäßen Betonverteilervorrichtung er- laubt es, dass sie auf einem Ladegestell einer fahrbaren Betonpumpe trans- portierbar ist. Grundsätzlich kann hierfür auch ein an ein Fahrzeug ankup- pelbarer Anhänger vorgesehen werden.

Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine fahrbare Betonpumpe mit einem Fahrgestell und einer über einen Verteilermast geführten Rohrleitung, wobei gemäß der Erfindung auf einem Ladegestell der fahrbaren Beton- pumpe eine Aufnahme für den Transport der mobilen Verteilervorrichtung vorgesehen ist. Das Ladegestell weist zu diesem Zweck eine Hubeinrichtung zum Auf-und Abladen der mobilen Verteilervorrichtung auf. Bevorzugt wird der Verteilermast als Hubeinrichtung für die mobile Verteilervorrichtung ver- wendet, an dem zu diesem Zweck eine Greif-oder Hängevorrichtung vorge- sehen werden kann. Grundsätzlich können als Hubeinrichtungen auch ein Kran oder eine Auffahrrampe vorgesehen werden. Aus Gewichtsgründen kann die mobile Verteilervorrichtung auch zerlegbar ausgeführt werden.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schema- tischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer fahrbaren Betonpumpe mit einer auf de- ren Fahrgestell angeordneten Aufnahme für eine mobile Verteiler- vorrichtung im Transportzustand ; Fig. 2a, b, c eine Seitenansicht, eine Stirnseitenansicht und eine Draufsicht der mobilen Verteilervorrichtung mit eingeklapptem Rohrverteiler ; Fig. 3a, b eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer gegenüber Fig. 2a bis c abgewandelten Ausführungsform einer mobilen Verteiler- vorrichtung im Betriebszustand.

Die in der Zeichnung dargestellten Verteilervorrichtungen weisen ein mit einem motorisch angetriebenen Raupenfahrwerk 12 versehenes Fahrgestell 14 auf, das eine Fahrerkabine 16 trägt und über vier hydraulisch betätigbare Stützbeine 18 unter Entlasten oder Anheben des Fahrwerks 12 auf dem Un- tergrund 20 abstützbar ist. Die Verteilervorrichtung 10 umfaßt ein gestell- festes Rohrstück 22, ein am austrittsseitigen Endes des gestellfesten Rohr- stücks an einem Knickgelenk 24 mit horizontaler Achse angelenktes mittle- res Rohrstück 26 sowie ein über ein weiteres Knickgelenk 28 mit horizontaler Knickachse am mittleren Rohrstück 26 angelenktes äußeres Rohrstück 30.

Das Rohrstück 30 trägt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a bis c einen Endschlauch 32 und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a und b ein Verlängerungsstück 34. Die Knickgelenke 24,28 sind jeweils durch zwei um die Gelenkachse gegeneinander verschwenkbare 90°-Rohrbögen 36 ge- bildet. Die beiden schwenkbaren Rohrstücke 26,30 werden über die Hy- draulikzylinder 38,40 betätigt, deren Endgelenke an rohrfesten Ausiegern 42,44, 46,48 angelenkt sind. Die Betätigung der Hydraulikzylinder 38,40 erfolgt entweder von Hand von der Fahrerkabine 16 aus oder über eine ge- eignete Fernsteuerung.

Die aus der Rohrgruppe 22,26, 30 bestehende Austrittspartie der Förder- leitung ist über eine bewegbare Verbindungsleitung 50 sowie eine auf Auflagerböcken 52 baustellenfest montierte Eintrittspartie 54 der Förder- leitung an eine in den Figuren 3a und b nicht dargestellte Betonpumpe an- geschlossen. Die bewegbare Verbindungsleitung 50 erlaubt es der Verteiler- vorrichtung 10, sich mit ihrem Fahrgestell 12 auf dem Baustellenuntergrund 20 zu einer Betonierstelle relativ zur Betonpumpe zu bewegen. Bei dem in Fig. 3a und b gezeigten Ausführungsbeispiel weist die bewegbare Verbin- dungsleitung 50 zwei scherenartig gegeneinander verschwenkbare Rohr- stücke 56,58 auf, die über Drehgelenke 60,62, 64 mit vertikalen Dreh- achsen mit dem gestellfesten Rohrstück 22, untereinander und mit der pum- penseitigen Eintrittspartie 54 schwenkbar gekuppelt sind. Die Drehgelenke 60,62, 64 weisen jeweils zwei um die zugehörige Gelenkachse drehbar mit- einander verbundene Rohrbögen 66 auf. Das Verschwenken der Dreh- gelenke 60,62, 64 erfolgt selbsttätig beim Verfahren der Verteilervorrichtung 10 relativ zur eintrittsseitigen Rohrgruppe 54.

Die eintrittsseitige Rohrgruppe 54 kann Bestandteil einer fahrbaren Beton- pumpe 68 (Fig. 1) sein, bei der die Rohrstücke der Eintrittspartie 54 der För- derleitung über einen als Knickmast ausgebildeten Verteilermast 70 geführt sind. Die fahrbare Betonpumpe 68 umfaßt eine Zweizylinder-Dickstoffpumpe 72 mit Materialaufgabebehälter 74, die durch hydraulische Antriebszylinder 76 antreibbar ist und deren Druckausgang 78 mit der über den Verteilermast 70 geführten Eintrittspartie 54 der Förderleitung verbunden ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel enthält das Ladegestell 80 der fahr- baren Betonpumpe 68 eine Aufnahme 82, in der die bewegliche Verteiler- vorrichtung 10 zu Transportzwecken platziert werden kann. Zum Auf-und Abladen der Verteilervorrichtung 10 kann der hydraulisch betätigbare Ver- teiiermast 70 verwendet werden.

Mit den vorbeschriebenen Maßnahmen kann die Reichweite des Verteiler- masts 70 der fahrbaren Betonpumpe 68 auf der Baustelle wesentlich erwei- tert werden. Insbesondere gelangt die mobile Verteilervorrichtung 10 auch zu sonst über den Verteilermast 70 nicht zugänglichen und versteckten Posi- tionen innerhalb der Baustellen. Wegen ihres relativ geringen Gewichts kann die Verteilervorrichtung 10 unmittelbar in dem zu betonierenden Bereich der Baustelle verfahren werden. Sie kommt ohne eigene Betonpumpe und ohne Materialaufgabebehälter aus.

Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten : Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung für Frischbeton. Die Verteiler- vorrichtung weist eine Förderleitung auf, die eintrittsseitig mit dem Druck- ausgang 78 einer Betonpumpe 72 verbindbar ist und die eine über einen Manipulator (Hydrozylinder 38,40) zu einer Betonierstelle bewegbare Aus- trittspartie (Rohrstücke 22,26, 30) aufweist. Erfindungsgemäß ist die Aus- trittspartie der Förderleitung mit dem zugehörigen Manipulator auf einem von der Betonpumpe 72 getrennten selbstfahrenden Fahrgestell 14 angeordnet und eintrittsseitig über eine zumindest teilweise bewegliche Verbindungs- leitung 50 an den Druckausgang 78 der Betonpumpe 72 anschließbar.