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Patent Searching and Data


Title:
DOMESTIC APPLIANCE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/223294
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance device (14), in particular a hob device, with a household appliance operating unit (16). In order to provide a generic household appliance device (14) with improved characteristics in terms of convenience, it is proposed that the household appliance operating unit (16) comprises a communication unit (18) which is provided to communicate with at least one external multimedia unit (22), wherein at least one operating command is transmittable from the household appliance operating unit (16) to the multimedia unit (22) by means of the communication unit (18).

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Inventors:
CABEZA GOZALO TOMAS (ES)
LASOBRAS BERNAD JAVIER (ES)
LLORENTE GIL SERGIO (ES)
MIR BEL JORGE (ES)
RIVERA PEMAN JULIO (ES)
RODRIGO TOBAJAS MARIA VICTORIA (ES)
Application Number:
PCT/EP2022/059071
Publication Date:
October 27, 2022
Filing Date:
April 06, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C7/08; H05B6/12
Foreign References:
EP2362335A12011-08-31
CN104848267A2015-08-19
US20150167987A12015-06-18
DE102017124826A12019-04-25
DE102012205621A12013-10-10
DE102018131031A12020-06-10
DE102009000652A12010-08-12
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Claims:
Ansprüche

1. Haushaltsgerätevorrichtung (14), insbesondere Kochfeldvorrichtung, mit einer Haushaltsgerätebedieneinheit (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Haus haltsgerätebedieneinheit (16) eine Kommunikationseinheit (18) aufweist, welche zur Kommunikation mit zumindest einer externen Multimedia-Einheit (22) vorge sehen ist, wobei zumindest ein Bedienbefehl mittels der Kommunikationseinheit (18) von der Haushaltsgerätebedieneinheit (16) zur Multimedia-Einheit (22) über tragbar ist.

2. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kommunikationseinheit (18) zumindest eine Bildschirminforma tion (24) von der Multimedia-Einheit (22) zur Haushaltsgerätebedieneinheit (16) übertragbar ist.

3. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsgerätebedieneinheit (16) ein Display (26) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand in zumindest einem Anzeigebereich (28) zumindest eine Haushaltsgeräte-Betriebsinformation (30) anzuzeigen.

4. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anzeigebereich (28) zumindest eine Haushaltsgerätefunktion (32) einstellbar ist.

5. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (26) dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Be triebszustand in zumindest einem weiteren Anzeigebereich (34) zumindest eine Information (36) bezüglich der Multimedia-Einheit (22) anzuzeigen. 6. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem weiteren Anzeigebereich (34) zumindest eine Funktion (38) der Mul- timedia-Einheit (22) einstellbar ist.

7. Haushaltsgerätevorrichtung (14) zumindest nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem weiteren Anzeigebereich (34) zumindest die Bildschirminformation (24) anzeigbar ist.

8. Haushaltsgerätevorrichtung (14) zumindest nach den Ansprüchen 3 und 5, gekennzeichnet durch eine Einstelleinheit (40), welche dazu vorgesehen ist, eine Position und/oder Größe des Anzeigebereichs (28) auf dem Display (26) zu ver ändern.

9. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Einstelleinheit (40) der Anzeigebereich (28) verkleinerbar und zeitgleich der weitere Anzeigebereich (34) vergrößerbar ist.

10. Haushaltsgerätevorrichtung (14) zumindest nach den Ansprüchen 3 und 5, gekennzeichnet durch eine Wechseleinheit (42), mittels welcher zwischen einer Anzeige des Anzeigebereichs (28) und einer Anzeige des weiteren Anzeigebe reichs (34) gewechselt werden kann.

11. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseleinheit (42) ein Bedienelement (44) aufweist, welches durch das Display (26) in zumindest einem Betriebszustand dauerhaft angezeigt ist.

12. Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsgerätebedieneinheit (16) wenigs tens teilweise als eine Kochfeld-Bedienerschnittstelle (46) ausgebildet ist.

13. Haushaltsgerät (12), insbesondere Kochfeld, mit einer Haushaltsgerätevorrich tung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. 14. Haushaltsgerätesystem (10) mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (14) nach ei nem der vorhergehenden Ansprüche und mit der Multimedia-Einheit (22), welche eine weitere Kommunikationseinheit (20) aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit der Kommunikationseinheit (18) zu kommunizieren. 15. Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Haushaltsgerätebedieneinheit (16), wobei zur Kommunikation mit zumindest einer externen Multimedia-Einheit (22) zumindest ein Bedienbefehl von der Haushaltsgerätebedieneinheit (16) übertra gen wird.

Description:
Haushaltsgerätevorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des An spruchs 1, ein Haushaltsgerät nach Anspruch 13, ein Haushaltsgerätesystem nach An spruch 14 und ein Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung nach An spruch 15.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kochfeldvorrichtung bekannt, welche eine Bedieneinheit zur Bedienung eines Kochfelds aufweist.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Komforts, insbesondere für einen Be diener, bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der An sprüche 1, 13, 14 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun gen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Kochfeldvor richtung, mit einer Haushaltsgerätebedieneinheit.

Es wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätebedieneinheit eine Kommunikationsein heit aufweist, welche zur Kommunikation mit zumindest einer externen Multimedia-Einheit vorgesehen ist, wobei zumindest ein Bedienbefehl mittels der Kommunikationseinheit von der Haushaltsgerätebedieneinheit zur Multimedia-Einheit übertragbar ist.

Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Haushaltsgerätevorrichtung mit einem be sonders hohen Maß an Komfort, insbesondere für einen Bediener, bereitgestellt werden. Indem eine Haushaltsgerätebedieneinheit mittels einer Kommunikation dazu vorgesehen ist, einen Bedienbefehl an eine externe Multimedia-Einheit zu übertragen, kann die Multi- media-Einheit mittels der Haushaltsgerätebedieneinheit bedient und/oder gesteuert wer den. Damit kann der Bediener, insbesondere während einer Bedienung eines Haushalts- geräts, beispielsweise während eines Kochvorgangs, die Multimedia-Einheit bedienen, ohne direkt eine Aktivität an der Multimedia-Einheit durchzuführen. Vorzugsweise kann dadurch eine Verschmutzung der Multimedia-Einheit, beispielsweise durch fettige und/oder dreckige Finger des Bedieners vermieden und die Multimedia-Einheit somit vor teilhaft geschützt werden. Insbesondere kann die Haushaltsgerätebedieneinheit als eine Art „wireless mouse“ und/oder „touchpad mouse“ für eine Bedienung der Multimedia- Einheit fungieren. Darüber hinaus kann möglicherweise auch mittels einer sprachgesteu erten Funktion der Haushaltsgerätebedieneinheit die Multimedia-Einheit bedient werden. Folglich kann eine komfortable und/oder schnelle und/oder effiziente Ansteuerung und/oder Bedienung der Multimedia-Einheit bereitgestellt werden, und zwar ohne zumin dest einen Bildschirm der Multimedia-Einheit direkt zu berühren.

Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte beispielsweise eine Gargerätevorrichtung, mög licherweise eine Mikrowellenvorrichtung und/oder eine Grillvorrichtung und/oder eine Dampfgerätevorrichtung und/oder eine Backofenvorrichtung und/oder vorzugsweise die Kochfeldvorrichtung sein. Alternativ und/oder zusätzlich könnte es sich bei der Haushalts gerätevorrichtung auch um eine Haushaltskältegerätevorrichtung, insbesondere eine Kühlschrank- und/oder Gefrierschrankvorrichtung, und/oder eine Haushaltsreinigungsge rätevorrichtung, beispielsweise eine Geschirrspülmaschinenvorrichtung und/oder eine Waschmaschinenvorrichtung und/oder eine Wäschetrocknervorrichtung, handeln. In einer Einbaulage bildet die Haushaltsgerätevorrichtung eine Unterbaugruppe eines Haushalts geräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts und/oder eines Haushaltsreinigungsge räts, beispielsweise einer Geschirrspülmaschine und/oder einer Waschmaschine und/oder eines Wäschetrockners, und/oder eines Gargeräts, wie beispielsweise einer Mikrowelle und/oder eines Grills und/oder eines Dampfgeräts und/oder eines Backofens und/oder vorzugsweise eines Kochfelds. Insbesondere könnte die als Induktionskochfeldvorrich tung ausgebildete Kochfeldvorrichtung eine Unterbaugruppe eines Induktionskochfelds sein, wobei möglicherweise zusätzlich auch Zubehöreinheiten für das Kochfeld umfasst sein können, wie beispielsweise eine Sensoreinheit zur Messung einer Temperatur eines Gargeschirrs und/oder eines Garguts. Es wäre auch denkbar, dass die Haushaltsgeräte vorrichtung das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Kochfeld, umfasst.

Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät ist/sind Teil eines Haus haltsgerätesystems. Vorzugsweise ist das Haushaltsgerätesystem als ein Kochfeldsystem ausgebildet. Das Kochfeldsystem, insbesondere das Induktionskochfeldsystem, ist zur Verwendung und/oder Anordnung in einer Küche vorgesehen. Das Kochfeldsystem könn te eine Vielzahl an Einheiten und/oder Vorrichtungen aufweisen, welche zu einer Be- und/oder Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet werden können. Beispielsweise könnte das Kochfeldsystem ein Teil einer Küchenvorrichtung sein und insbesondere zu sätzlich zumindest eine Abzugseinheit und/oder zumindest die Sensoreinheit, insbeson dere einen Temperatursensor, aufweisen, welcher zur Platzierung in dem Gargeschirr und/oder in dem Gargut vorgesehen sein könnte, beispielsweise in Form eines Bratspie ßes.

Zur Bedienung der Haushaltsgerätevorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts und/oder des Haushaltsgerätesystems ist die Haushaltsgerätebedieneinheit vorgesehen. Die Haushaltsgerätebedieneinheit könnte beispielsweise zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest einen Wechselrichter und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle aufweisen. Die Steuereinheit könnte zumindest eine Recheneinheit und zusätzlich zu der Recheneinheit zumindest eine Speichereinheit aufweisen, in welcher insbesondere zu mindest ein Steuer- und/oder Regel- und/oder Kontrollprogramm gespeichert ist, welches zu einer Ausführung durch die Recheneinheit vorgesehen ist. Vorteilhaft steuert die Haushaltsgerätebedieneinheit, insbesondere die Steuereinheit, eine Stromversorgungs einheit der Haushaltsgerätevorrichtung elektronisch an, welche vorteilhaft zumindest Strom zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts und/oder des Haushaltsgerätesystems, insbesondere Strom zumindest für eine Heizvor richtung der Haushaltsgerätevorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts, bereitstellt, so- dass in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Bedienung der Haushaltsgerä tevorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts und/oder des Haushaltsgerätesystems be reitstellbar ist.

Vorteilhaft weist die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Haushaltsgerätesystem eine Gehäuseeinheit, insbesondere eine Kochfeldgehäu seeinheit, und/oder eine Haushaltsgeräteelektronik, insbesondere eine Kochfeldelektro nik, auf. Insbesondere ist die Haushaltsgerätebedieneinheit zur Bedienung der Haus haltsgeräteelektronik vorgesehen. Zusätzlich wäre denkbar, dass die Haushaltsgerätevor richtung eine Aufstellplatte, insbesondere eine Kochfeldplatte und/oder Küchenarbeitsplat te, aufweist, welche möglicherweise Teil der Gehäuseeinheit sein könnte. Im Falle der als Kochfeldplatte ausgebildeten Aufstellplatte könnte die Kochfeldplatte Teil des Kochfelds sein und insbesondere die Heizvorrichtung zu einem Bediener, insbesondere nach oben, hin begrenzen. Die Aufstellplatte ist vorteilhaft eine insbesondere plattenartige, Einheit, welche zum Aufstellen wenigstens eines Haushaltskleingeräts und/oder des Gargeschirrs und/oder zu einem Auflegen wenigstens des Garguts vorgesehen ist. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise zumindest teilweise und vorzugsweise zumindest zu einem Groß teil aus einem Holz und/oder aus einem Mineral, insbesondere Granit und/oder Glas und/oder aus Keramik und/oder aus Marmor und/oder aus Stein, insbesondere aus Na turstein, und/oder aus Neolith und/oder aus Dekton und/oder aus Schichtstoff und/oder aus Kunststoff und/oder einem Verbundmaterial bestehen. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ sollen dabei beispielsweise zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vor zugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteil haft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden. Denk bar wäre, dass die Aufstellplatte Gravuren und/oder Aufdrucke aufweist, insbesondere zur Markierung von zumindest einer Heizeinheit, vorzugsweise ist die Aufstellplatte jedoch frei von Gravuren und/oder Aufdrucken. Alternativ und/oder zusätzlich könnte die Kochfeld platte ein Teil der Aufstellplatte sein.

In einerweiteren Ausführungsform könnte die gesamte Aufstellplatte als Kochfeldplatte, insbesondere als eine Glaskeramikplatte, ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausfüh rungsform ist die gesamte Aufstellplatte als Küchenarbeitsplatte und insbesondere auch als Kochfeldplatte ausgebildet, wobei die Aufstellplatte eine Dicke von insbesondere höchstens 30 mm, vorzugsweise von höchstens 20 mm und besonders bevorzugt von maximal 12 mm aufweist. Vorzugsweise ist die als Küchenarbeitsplatte ausgebildete Auf stellplatte, insbesondere im Gegensatz zu der Kochfeldplatte, zusätzlich dazu vorgese hen, einen Lebensmittelzubereitungsbereich bereitzustellen, insbesondere indem bei spielsweise ein Schneiden und/oder Mischen und/oder Stampfen und/oder Schälen von Lebensmitteln durchgeführt werden könnte. Eine „Aufstellplatte“ ist dabei ein Teil einer Küche und begrenzt und/oder schließt insbesondere einen Teil einer Baugruppe von Kü chenschränken und/oder weiterer Haushaltsgeräte nach oben hin ab. In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich Lagebezeichnungen, wie beispielsweise „unterhalb“ oder „oberhalb“, auf einen montierten Zustand der Aufstellplatte, sofern dies nicht explizit an derweitig beschrieben ist. Die Haushaltsgerätebedieneinheit ist vorzugsweise in der Aufstellplatte zumindest teilwei se integriert und/oder unterhalb und/oder oberhalb der Aufstellplatte angeordnet. In zu mindest dem Betriebszustand ist die Kommunikationseinheit zu einem Datentransfer und/oder zu einer Datenkommunikation mit einer externen Einheit, vorzugsweise der ex ternen Multimedia-Einheit, vorgesehen. Insbesondere weist die Kommunikationseinheit eine Sendereinheit und/oder eine Empfängereinheit zum Senden und/oder Empfangen von Daten und/oder Signalen auf. Die Kommunikationseinheit könnte beispielsweise zu mindest eine Datenleitung, insbesondere ein Kabel, aufweisen oder besonders bevorzugt als eine drahtlose Kommunikationseinheit ausgebildet sein. Die drahtlose Kommunikati onseinheit könnte mittels Mikrowellen und/oder Infrarotstrahlung, beispielsweise mittels Bluetooth und/oder Wifi und/oder NFC und/oder RFID und/oder ZigBee und/oder einem anderen geeigneten Standard, ein Signal und/oder Daten, insbesondere zwischen der Haushaltsgerätebedieneinheit und der Multimedia-Einheit, übertragen.

In dem Betriebszustand überträgt die Kommunikationseinheit zumindest den Bedienbefehl von der Haushaltsgerätebedieneinheit zur Multimedia-Einheit. Zusätzlich könnte die Kommunikationseinheit zumindest den Bedienbefehl und/oder einen weiteren Bedienbe fehl von der Multimedia-Einheit zur Haushaltsgerätebedieneinheit übertragen. Die Multi- media-Einheit ist Teil des Haushaltsgerätesystems, wobei die Multimedia-Einheit zur Kommunikation mit der Kommunikationseinheit vorzugsweise eine weitere Kommunikati onseinheit aufweist. Insbesondere weist die weitere Kommunikationseinheit eine weitere Sendereinheit und/oder eine weitere Empfängereinheit zum Senden und/oder Empfangen von Daten und/oder Signalen auf. Vorteilhaft ist die weitere Kommunikationseinheit dazu ausgebildet, mit der Kommunikationseinheit zu kommunizieren. Die Kommunikationsein heit und die weitere Kommunikationseinheit sind dazu vorgesehen, in dem Betriebszu stand zumindest das Signal und/oder Daten, insbesondere den Bedienbefehl, gegenseitig zu übertragen und/oder zu empfangen und/oder zu verarbeiten.

Bei der Multimedia-Einheit könnte es sich beispielsweise um ein Endgerät, vorzugsweise um ein mobiles Endgerät, handeln, wobei die Multimedia-Einheit insbesondere zu Unter haltungszwecken für den Benutzer vorgesehen ist. Das Endgerät könnte beispielsweise ein Computer, insbesondere ein Desktop-Computer, und/oder ein Laptop und/oder ein Convertible sein. Alternativ könnte die Multimedia-Einheit ein mobiles Endgerät sein. Vor teilhaft ist das mobile Endgerät beispielsweise ein Handy und/oder ein Tablet und/oder ein Phablet und/oder ein Personal Digital Assistant (PDA). Insbesondere ist die Multimedia- Einheit eine Einheit, welche dazu vorgesehen ist, Informationen und/oder Inhalte aus digi talen Medien bereitzustellen. Bei den digitalen Medien, insbesondere elektronisch codier ten Medien, könnte es sich beispielsweise um zumindest eine Animation und/oder ein Audio und/oder eine Fotografie und/oder eine Grafik und/oder einen Text und/oder ein Video handeln.

Vorzugsweise ist mittels des Bedienbefehls eine Bedienung und/oder Steuerung der Mul- timedia-Einheit und/oder der Haushaltsgerätebedieneinheit möglich. Bei einem Verfahren zur Bedienung der Haushaltsgerätevorrichtung wird der Bedienbefehl von der Haushalts gerätebedieneinheit zu der Multimedia-Einheit übertragen, und zwar insbesondere derart, dass mittels des Bedienbefehls die Multimedia-Einheit bedient und/oder gesteuert wird. Besonders bevorzugt ist zumindest eine teilweise und vorteilhaft vollständige Bedienung der Multimedia-Einheit über die Haushaltsgerätebedieneinheit bereitstellbar. Insbesonde re bedient ein Bediener in zumindest dem Betriebszustand die Multimedia-Einheit und/oder das Haushaltsgerät mit der Haushaltsgerätebedieneinheit. Es wäre denkbar, dass der Bedienbefehl beispielsweise eine Bewegung eines Fingers des Bedieners ist, welcher zur Multimedia-Einheit übertragbar ist, wobei die Multimedia-Einheit vorzugswei se mittels des Bedienbefehls bedienbar und/oder steuerbar ist. Die Haushaltsgerätebe dieneinheit könnte als eine Art „wireless mouse“ und/oder „touchpad mouse“ für eine Be dienung der Multimedia-Einheit fungieren.

Zusätzlich könnte auch die Haushaltsgerätebedieneinheit mittels der Multimedia-Einheit bedienbar sein. Mittels des Bedienbefehls könnte eine Interaktionsmöglichkeit bezüglich der Multimedia-Einheit veränderbar sein, wie beispielsweise eine aktive Navigation, ins besondere eine Auswahl beispielsweise eines digitalen Mediums, und/oder eine Steue rung und/oder eine Manipulation von Inhalten, beispielsweise eine Anrufannahme und/oder Anrufablehnung und/oder eine Steuerung von Wiedergabeparametern, bei spielsweise eines Videos und/oder einer Musik. Der Bediener könnte möglicherweise mit tels des Bedienbefehls einen Anruf tätigen und/oder eine E-Mail verschicken und/oder Einstellungen an der Multimedia-Einheit vornehmen und/oder verändern, und zwar vor zugsweise während der Bedienung des Haushaltsgeräts mittels der Haushaltsgerätebe dieneinheit. Es wäre auch denkbar, dass der Bediener mittels der Multimedia-Einheit eine Einstellung der Haushaltsgerätebedieneinheit und/oder des Haushaltsgeräts verändern und insbesondere mittels des Bedienbefehls eine Bedienung der Haushaltsgerätebedien einheit und/oder des Haushaltsgeräts vornehmen und/oder einstellen und/oder auswählen könnte. Möglicherweise könnte der Bediener den Bedienbefehl anhand einer Sprachein gabe von der Haushaltsgerätebedieneinheit zur Multimedia-Einheit übermitteln.

Vorteilhaft weist die Haushaltsgerätebedieneinheit eine Erkennungseinheit auf, welche zur Erkennung einer sich in einem Umgebungsbereich von der Haushaltsgerätebedieneinheit befindenden Multimedia-Einheit vorgesehen ist. Möglicherweise könnte die Multimedia- Einheit automatisch mit der Haushaltsgerätebedieneinheit verbindbar und/oder koppelbar sein. Alternativ und/oder zusätzlich könnte der Bediener auf das Vorhandensein der Mul- timedia-Einheit, insbesondere mittels der Haushaltsgerätebedieneinheit, hingewiesen und von der Haushaltsgerätebedieneinheit zu einer Koppelung und/oder Verbindung mit der Multimedia-Einheit aufgefordert werden.

Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Es wäre denkbar, dass lediglich der Bedienbefehl, insbesondere eine navigierende Fin gerbewegung des Bedieners, mittels der Kommunikationseinheit von der Haushaltsgerä tebedieneinheit zur Multimedia-Einheit übertragbar ist. Ein Bildschirminhalt, insbesondere eine Bildschirminformation, der Multimedia-Einheit könnte graphisch lediglich auf der Mul- timedia-Einheit dargestellt sein, wobei vorzugsweise mittels des Bedienbefehls, welcher von der Haushaltsgerätebedieneinheit übertragbar ist, eine Bedienung der graphischen Darstellung auf der Multimedia-Einheit bereitstellbar ist. Die Haushaltsgerätebedieneinheit könnte frei von der graphischen Darstellung des Bildschirminhalts der Multimedia-Einheit sein. Möglicherweise weist die Haushaltsgerätebedieneinheit eine Navigationsfläche, ins besondere eine Touchfläche, vorzugsweise schwarze Touchfläche, auf, auf welcher der Bediener die navigierende Fingerbewegung durchführen könnte. Die Kommunikationsein heit könnte die navigierende Fingerbewegung zur Bedienung und/oder Steuerung der Multimedia-Einheit an die Multimedia-Einheit übertragen.

Ferner wird vorgeschlagen, dass mittels der Kommunikationseinheit zumindest eine Bild schirminformation von der Multimedia-Einheit zur Haushaltsgerätebedieneinheit übertrag- bar ist. Hierdurch kann ein Komfort, insbesondere ein Bedienkomfort, und eine Effizienz weiter gesteigert werden, da einem Bediener zumindest eine Bildschirminformation von einer Multimedia-Einheit auf einer Haushaltsgerätebedieneinheit bereitgestellt werden kann, in Abhängigkeit welcher der Bediener eine Aktion der Multimedia-Einheit über die Haushaltsgerätebedieneinheit ausführen kann. Insbesondere kann der Bediener schnell und effizient auf die Bildschirminformation reagieren und/oder die Aktion ausführen. Zu dem kann vorteilhaft ein gesamtes Bildschirm-Interface von der Multimedia-Einheit auf die Haushaltsgerätebedieneinheit übertragen werden, und zwar derart, dass der Bediener eine Übertragung des gesamten Bildschirms der Multimedia-Einheit auf der Haushaltsge rätebedieneinheit sehen kann.

Bei der Bildschirminformation handelt es sich besonders bevorzugt um eine Bildschirmin formation der Multimedia-Einheit, welche insbesondere in zumindest dem Betriebszustand mittels der weiteren Kommunikationseinheit zu der Kommunikationseinheit übertragbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich könnte eine Bildschirminformation von der Haushaltsge rätebedieneinheit, insbesondere des Haushaltsgeräts, mittels der Kommunikationseinheit zu der weiteren Kommunikationseinheit, insbesondere an die Multimedia-Einheit, über tragbar sein. Die Bildschirminformation könnte beispielsweise zumindest eine Geräteein stellung und/oder eine Information und/oder Objekte, insbesondere Apps, von einem Bild schirm der Multimedia-Einheit und/oder der Haushaltsgerätebedieneinheit enthalten. Ins besondere weist die Bildschirminformation zumindest das digitale Medium auf. Es wäre denkbar, dass beispielsweise ein Video und/oder eine Musikauswahl und/oder ein Foto und/oder Dokumente, insbesondere ein Textdokument, von der Multimedia-Einheit zur Haushaltsgerätebedieneinheit übertragbar ist.

Insbesondere weist die Multimedia-Einheit eine Vielzahl von Apps auf, welche mittels der Kommunikationseinheit und/oder der weiteren Kommunikationseinheit in zumindest dem Betriebszustand zur Haushaltsgerätebedieneinheit übertragbar sind. Es wäre auch denk bar, dass zumindest eine App, insbesondere eine mit der Multimedia-Einheit kompatible Software, in der Haushaltsgerätebedieneinheit gespeichert ist. Möglicherweise könnte ein Bildschirm der Multimedia-Einheit zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig an hand von zumindest der Bildschirminformation mittels der Kommunikationseinheit und/oder der weiteren Kommunikationseinheit zur Haushaltsgerätebedieneinheit über tragbar sein. Vorteilhaft ist der gesamte Bildschirm der Multimedia-Einheit in zumindest dem Betriebszustand dem Bediener auf der Haushaltsgerätebedieneinheit anzeigbar. Insbesondere erfolgt eine Bildschirminformationsübertragung der Multimedia-Einheit zur Haushaltsgerätebedieneinheit in zumindest dem Betriebszustand, und zwar vorteilhaft während der Bediener die Haushaltsgerätebedieneinheit bedient und/oder mittels der Haushaltsgerätebedieneinheit das Haushaltsgerät bedient.

Die Bildschirminformation könnte eine einzelne Funktion und/oder Information, wie bei spielsweise eine Uhrzeit und/oder eine Lautstärke und/oder einen Akkustand, insbeson dere der Multimedia-Einheit, aufweisen. Insbesondere könnte der Bediener aufgrund der Bildschirminformationsübertragung an der Haushaltsgerätebedieneinheit beispielsweise einen eingehenden Anruf der Multimedia-Einheit annehmen und/oder ablehnen. Alternativ und/oder zusätzlich könnte der Bediener aufgrund der Bildschirminformation einen Anruf tätigen und/oder Einstellungen an der Multimedia-Einheit vornehmen und/oder verändern. Möglicherweise könnte die Bildschirminformation auch eine eingehende Nachricht umfas sen, sodass ein Bediener diese Nachricht auf der Haushaltsgerätebedieneinheit erkennen und/oder lesen könnte. Alternativ und/oder zusätzlich könnte der Bediener vorteilhaft auch eine Nachricht über die Haushaltsgerätebedieneinheit verfassen und mittels der Multime- dia-Einheit verschicken. Eine Aktion des Bedieners, insbesondere abhängig von der Bild schirminformation, und zwar vorteilhaft der Bedienbefehl, ist von der Kommunikationsein heit zu der weiteren Kommunikationseinheit übertragbar. Basierend auf dem Bedienbefehl könnte sich die Bildschirminformation in zumindest dem Betriebszustand verändern und/oder anpassen.

Es wäre denkbar, dass die Bildschirminformation mittels einer optischen und/oder akusti schen Anzeige und/oder Ausgabe dem Bediener in zumindest dem Betriebszustand, ins besondere mittels der Haushaltsgerätebedieneinheit, anzeigbar und/oder ausgebbar ist.

Um einen Komfort weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätebe dieneinheit ein Display aufweist, welches dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Be triebszustand in zumindest einem Anzeigebereich zumindest eine Haushaltsgeräte- Betriebsinformation, insbesondere eine wechselnde Haushaltsgeräte-Betriebsinformation, anzuzeigen. Dadurch kann/können zumindest eine Einstellung und/oder ein Betriebszu stand eines Haushaltsgeräts einem Bediener vorteilhaft komfortabel angezeigt und/oder vermittelt werden. Vorzugsweise ist das Display als ein berührungsempfindliches Display ausgebildet. Das Display könnte ein OLED-Display, insbesondere ein AMOLED-Display, oder ein Display mit beispielsweise zumindest einer Hintergrundbeleuchtung, insbesondere ein LC- Display, sein. Insbesondere weist das Display eine Vielzahl von Anzeigeelementen auf, welche beispielsweise als Flüssigkristallsegmente oder LEDs, insbesondere OLEDs, aus gebildet sein könnten. Vorteilhaft umfassen die Anzeigeelemente zumindest ein Material, welches selbstleuchtend ist, beispielsweise ein elektrolumineszentes Material, welches in einem Betriebszustand des Displays, insbesondere in zumindest dem Betriebszustand, insbesondere selbst Licht emittiert. Vorzugsweise bilden die Anzeigeelemente eine TFT- Matrix. Vorteilhaft weist das Display ein TFT-Interface, insbesondere einen Dünnschicht transistor, auf.

Das Display könnte beispielsweise in eine Aussparung des Haushaltsgeräts und/oder der Gehäuseeinheit ersetzbar sein. Alternativ könnte das Display als eine Folie ausgebildet und auf zumindest eine Oberfläche des Haushaltsgeräts und/oder einer Oberfläche der Gehäuseeinheit fixierbar, möglicherweise aufklebebar, sein. Das Display könnte bei spielsweise zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, insbe sondere einem Glas, und/oder einem Metall und/oder einer Metalllegierung und/oder ei nem Kunststoff und/oder einem kohlenstoffhaltigen Material und/oder einem Verbundma terial bestehen.

In zumindest dem Betriebszustand zeigt das Display in dem Anzeigebereich zumindest eine Information, insbesondere eine wechselnde Information an. Insbesondere ist in zu mindest dem Betriebszustand die Information in dem Anzeigebereich verfügbar, wobei insbesondere die Anzeigeelemente zur Anzeige der Information in dem Anzeigebereich abhängig von der Information aktivierbar und deaktivierbar sind. Die Haushaltsgerätebe dieneinheit und/oder die Steuereinheit könnte die Anzeige in dem Anzeigebereich steuern und/oder regeln. Vorteilhaft sind zur Anzeige der Information verfügbare Anzeigeelemente bei einer Änderung der Information, beispielsweise durch den Bedienbefehl des Bedie ners, aktivierbar oder deaktivierbar.

Möglicherweise zeigt das Display in dem Anzeigebereich zumindest die Bildschirminfor mation an. Vorzugsweise handelt es sich bei der Information um die Haushaltsgeräte- Betriebsinformation. Insbesondere ist die Haushaltsgeräte-Betriebsinformation zumindest eine Information über einen Betriebszustand des Haushaltsgeräts. Die Haushaltsgeräte- Betriebsinformation könnte beispielsweise eine Temperatur des Haushaltsgeräts, insbe sondere eine Kühltemperatur und/oder eine Spültemperatur und/oder eine Waschtempe ratur und/oder vorteilhaft eine Gartemperatur, und/oder ein Reinigungsprogramm, wie beispielsweise ein Spülprogramm und/oder ein Waschprogramm und/oder ein Trock nungsprogramm, sein. Besonders bevorzugt weist die Haushaltsgeräte- Betriebsinformation eine, insbesondere eingestellte, Heizleistung und/oder eine, insbe sondere aktivierte, Heizzone und/oder eine Aufteilung von Heizzonen auf dem Kochfeld, insbesondere bei Matrix-Kochfeldern, und/oder ein Garprogramm, beispielsweise ein Re zept und/oder zumindest einen Rezeptschritt, auf. Zusätzlich könnte die Haushaltsgeräte- Betriebsinformation zumindest eine Information zur Auswahl und/oder Einstellung und/oder Veränderung des Betriebszustands des Haushaltsgeräts bereitstellen. Der Be diener könnte in zumindest dem Betriebszustand in dem Anzeigebereich die Haushaltsge- räte-Betriebsinformation zur Anzeige aufrufen und/oder Einstellungen zur Anzeige zumin dest der Haushaltsgeräte-Betriebsinformation in dem Anzeigebereich vornehmen.

Es wird vorgeschlagen, dass in dem Anzeigebereich zumindest eine Haushaltsgeräte funktion einstellbar ist. Damit kann ein Bedienkomfort weiter gesteigert werden, insbeson dere indem in einem Anzeigebereich eines Displays nicht nur eine Haushaltsgeräte- Betriebsinformation angezeigt, sondern auch eine Haushaltsgerätefunktion eingestellt werden kann.

Die Haushaltsgerätefunktion könnte beispielsweise eine Betriebsfunktion zum Betrieb des Haushaltsgeräts, insbesondere des Kochfelds sein, wobei die Betriebsfunktion beispiels weise eine Kochfunktion und/oder eine Kochhauptfunktion, sein könnte. Die Kochfunktion und/oder die Hauptkochfunktion könnte/könnten zumindest ein Kochen, insbesondere bei einer Temperatur von vorzugsweise 120°C, und/oder ein Grillen und/oder ein Braten und/oder Frittieren, insbesondere bei der Temperatur von zumindest 230°C, besonders bevorzugt von zumindest 245°C, zumindest des Garguts bereitstellen. Insbesondere könnte mittels der Haushaltsgerätebedieneinheit, insbesondere der Steuereinheit, die Haushaltsgerätefunktion steuerbar und/oder einstellbar und/oder regelbar und/oder aus wählbar sein. Beispielsweise könnte der Bediener eine Heizleistungsstufe und/oder eine Heizzone zur Beheizung von Gargut auswählen und/oder einstellen. Alternativ und/oder zusätzlich könnte es sich bei der Haushaltsgerätefunktion um eine An- und/oder Aus- Funktion zur Einschaltung und/oder Ausschaltung des Haushaltsgeräts handeln. Insbe- sondere ist eine in dem Anzeigebereich anzeigbare Haushaltsgeräte-Betriebsinformation in zumindest dem Betriebszustand abhängig von der Haushaltsgerätefunktion, vorteilhaft von der eingestellten Haushaltsgerätefunktion, insbesondere einer voreingestellten oder von dem Bediener eingestellten Haushaltsgerätefunktion.

Ist die Haushaltsgerätebedieneinheit wenigstens teilweise als eine Kochfeld- Bediener schnittstelle ausgebildet, kann ein Bediener mittels der Kochfeld-Bedienerschnittstelle eine Haushaltsgerätefunktion, insbesondere einen Betriebsparameter und/oder eine Be triebsfunktion, zum Betrieb eines Haushaltsgeräts, vorzugsweise eines Kochfelds, einstel len. Zudem kann ein Komfort und/oder eine Effizienz. Insbesondre hinsichtlich einer Kos teneffizienz, weiter gesteigert werden, da mittels der Bedienerschnittstelle das Haushalts gerät und gleichzeitig die Multimedia-Einheit bedient und/oder gesteuert werden können, sodass auf zusätzliche Anzeigeflächen und/oder Bedieneinheiten verzichtet werden kann.

Insbesondere ist die Haushaltsgerätefunktion in dem Anzeigebereich über die Kochfeld- Bedienerschnittstelle einstellbar. Die Bedienerschnittstelle, insbesondere die Kochfeld- Bedienerschnittstelle, ist insbesondere zu einer optischen und/oder akustischen und/oder haptischen Kommunikation zwischen dem Bediener und der Haushaltsgerätebedienein heit und/oder der Steuereinheit vorgesehen. Insbesondere ist die Bedienerschnittstelle zu einer Eingabe und/oder zu einer Auswahl zumindest eines Betriebsparameters des Haus haltsgeräts und/oder der Haushaltsgerätefunktion vorgesehen. Zumindest ein Betriebspa rameter und/oder die Haushaltsgerätefunktion könnte beispielsweise eine Heizleistung und/oder eine Heizleistungsdichte und/oder eine Heizzone sein. Die Bedienerschnittstelle könnte mittels des Anzeigebereichs zu einer Ausgabe und/oder Anzeige zumindest eines Werts zumindest des Betriebsparameters und/oder der Haushaltsgerätefunktion an den Bediener vorgesehen sein. Vorteilhaft ist das Display und/oder zumindest der Anzeigebe reich Teil der Kochfeld-Bedienerschnittstelle.

Es wäre denkbar, dass das Display lediglich den Anzeigebereich aufweist, in welchem in zumindest dem Betriebszustand lediglich die Haushaltsgeräte-Betriebsinformation an- zeigbar und/oder die Haushaltsgerätefunktion einstellbar ist.

Wenn das Display dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand in zumindest einem weiteren Anzeigebereich zumindest eine Information, insbesondere eine wech selnde Information, bezüglich der Multimedia-Einheit anzuzeigen, kann vorteilhaft eine Flexibilität und/oder ein Komfort, insbesondere ein Bedienkomfort, vorzugsweise dahin gehend gesteigert werden, dass mittels lediglich eines Displays unterschiedliche Gerä teinformationen, insbesondere Informationen von verschiedenen Geräten und/oder Ein heiten, beispielsweise eine Haushaltsgeräte-Betriebsinformation und eine Information bezüglich einer Multimedia-Einheit, anzeigbar sind.

Vorzugsweise handelt es sich bei dem Betriebszustand um den zuvor genannten Be triebszustand. Der weitere Anzeigebereich könnte eine zu dem Anzeigebereich identische Information aufweisen, insbesondere zumindest die Haushaltsgeräte-Betriebsinformation anzeigen. Die Information bezüglich der Multimedia-Einheit könnte eine einzelne Funktion und/oder Information, wie beispielsweise eine Uhrzeit und/oder eine Lautstärke und/oder einen Akkustand und/oder eine Nachricht, der Multimedia-Einheit, aufweisen.

Vorzugsweise ist in dem weiteren Anzeigebereich zumindest die Bildschirminformation anzeigbar. Dadurch kann eine Anzeige, hinsichtlich einer Bildschirminformation einer Mul- timedia-Einheit, vorteilhaft komfortabel und/oder effizienter gestaltet werden.

Es wäre denkbar, dass der Bediener mittels der Multimedia-Einheit die optische und/oder akustische Anzeige des Anzeigebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs steuern und/oder einstellen könnte. Um einen Komfort, insbesondere einen Bedienkomfort, noch weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass in dem weiteren Anzeigebereich zumindest eine Funktion der Multimedia-Einheit einstellbar ist. Insbesondere kann die Haushaltsge rätebedieneinheit als eine Art „wireless mouse“ und/oder „touchpad mouse“ für eine Be dienung der Multimedia-Einheit fungieren und ein Bediener zumindest während eines Be triebszustands einer Haushaltsgerätevorrichtung und/oder eines Haushaltsgeräts zumin dest eine Funktion bezüglich der der Multimedia-Einheit mittels der Haushaltsgerätebe dieneinheit einstellen und/oder auswählen.

Bei der Funktion könnte es sich beispielsweise um eine Einstellung bezüglich der Bild schirminformation und/oder eine Gerätefunktion der Multimedia-Einheit handeln. Möglich erweise könnte eine Lautstärke und/oder eine Helligkeit der Multimedia-Einheit einstellbar sein. Insbesondere ist mittels des Bedienbefehls die Funktion bezüglich der Multimedia- Einheit einstellbar.

Der Anzeigebereich und/oder der weitere Anzeigebereich könnte/könnten beispielsweise eine eckige oder kreisförmige Form aufweisen. Insbesondere sind der Anzeigebereich und/oder der weitere Anzeigebereich Teil eines ersten Bereichs des Displays. Es wäre denkbar, dass der Anzeigebereich und der weitere Anzeigebereich in dem ersten Bereich angeordnet sind und vorteilhaft jeweils gleichzeitig eine Information, insbesondere die Haushaltsgeräte-Betriebsinformation und/oder die Bildschirminformation, anzeigen. Der erste Bereich könnte einen gesamten Bereich einer Displayoberfläche des Displays auf spannen und/oder umfassen. Alternativ könnte der erste Bereich zumindest 40 %, vorteil haft zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 60 % und insbesondere höchstens 90 %, besonders bevorzugt höchstens 70 % der Displayoberfläche umfassen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Haus haltsgerätevorrichtung eine Einstelleinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Position und/oder Größe des Anzeigebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs auf dem Display zu verändern. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Haushalts gerätevorrichtung mit weiter verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkom forts bereitgestellt werden. Hierdurch kann eine beliebige Position und/oder Größe eines Anzeigebereichs und/oder eines weiteren Anzeigebereichs über einen Bereich, insbeson dere einen ersten Bereich, eines Displays gewählt werden. Damit kann vorteilhaft eine optische Anzeige von Informationen in dem Anzeigebereich und/oder dem weiteren An zeigebereich von einem Bediener individuell eingestellt werden.

Vorzugsweise ist die Form und/oder die Position und/oder die Größe des Anzeigebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs mittels der Einstelleinheit anpassbar. In zumin dest dem Betriebszustand könnte der Bediener mittels der Einstelleinheit die Position und/oder Größe des Anzeigebereichs verändern. Denkbar wäre, dass es sich bei der Än derung der Position des Anzeigebereichs um eine Drehbewegung des Anzeigebereichs auf dem Display handelt. Bevorzugt umfasst die Änderung der Position des Anzeigebe reichs eine translatorische Bewegung des Anzeigebereichs auf dem Display. Insbesonde re unterscheidet sich die Änderung der Position des Anzeigebereichs von einer bloßen Änderung einer Auflösung des Displays. Bei einer Änderung der Größe des Anzeigebe reichs könnte der Anzeigebereich gestaucht und/oder gestreckt, insbesondere verkleinert und/oder vergrößert, werden. Beispielsweise könnte der Bediener den Anzeigebereich und/oder den weiteren Anzeigebereich an einem Rand des Anzeigebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs berühren und ihn, analog zu einer üblichen Drag & Drop- Bedienhandlung, über das Display ziehen. Es wäre denkbar, dass die Einstelleinheit Teil einer separat zum Display ausgebildeten Steuereinheit der Haushaltsgerätevorrichtung ist. Vorteilhaft ist die Einstelleinheit Teil des Displays. Die Einstelleinheit könnte zumindest ein Bedienmittel zur manuellen Änderung der Position und/oder Größe des Anzeigebereichs aufweisen. Das Bedienmittel könnte Teil der Haushaltsgerätebedieneinheit, insbesondere der Kochfeld-Bedienerschnittstelle, und/oder des Displays sein. Insbesondere ist das Bedienmittel Teil der berührungsemp findlichen Displayoberfläche. Bevorzugt setzt die Einstelleinheit Einstellbefehle des Be dieners, insbesondere mittels des Bedienmittels, direkt in Änderungen der Position und/oder Größe des Anzeigebereichs um, beispielsweise könnten die Einstellbefehle eine Verschiebung des Anzeigebereichs in x- und/oder y-Richtung um eine vordefinierte und/oder manuell vom Bediener ausgewählte Länge, erzeugen. Die x-Richtung und y- Richtung sind zueinander senkrechte Richtungen, welche parallel zu der Displayoberflä che in einem montierten Zustand des Displays ausgerichtet sind, wobei ein Winkel zwi schen der x-Richtung und der y-Richtung insbesondere um höchstens 5°, vorzugsweise um maximal 2° und besonders vorteilhaft um höchstens 1° von einem rechten Wnkel ab weicht. Vorteilhaft weist die Einstelleinheit zur Verschiebung des Anzeigebereichs in x- Richtung und zur Verschiebung des Anzeigebereichs in y-Richtung zwei separat zueinan der ausgebildete Bedienmittel auf.

Um eine unautorisierte oder versehentliche Veränderung der Position und/oder Größe des Anzeigebereichs zu vermeiden, könnte die Einstelleinheit dazu vorgesehen sein, die Posi tion und/oder Größe des Anzeigebereichs erst nach zumindest einer erfolgreichen Autori- sierung zu verändern. Die Autorisierung könnte beispielsweise eine Eingabe eines Pass worts, ein Durchführen einer vordefinierten Autorisierungsbedienhandlung oder eine Kommunikation mit einer spezifischen externen Einheit, wie beispielsweise eines Schlüs seltransponders, aufweisen.

Zudem wird vorgeschlagen, dass mittels der Einstelleinheit der Anzeigebereich verklein erbar und zeitgleich der weitere Anzeigebereich vergrößerbar ist. Hierdurch kann eine individuelle Einstellung und Darstellung eines Anzeigebereichs und/oder eines weiteren Anzeigebereichs verbessert und damit ein Komfort, insbesondere ein Bedienkomfort und/oder eine Flexibilität noch weiter gesteigert werden. Zudem kann eine effektive Nut zung eines Displays bei ausreichender Flexibilität einer Position und/oder Größe und/oder Form des Anzeigebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs erreicht werden. Zu- dem kann eine Veränderung der Position und/oder der Größe des Anzeigebereichs und/oder des weitere Anzeigebereichs auf eine intuitive Weise erreicht werden.

Unter „zeitgleich“ soll insbesondere verstanden werden, dass sich bei der Änderung der Position und/der Größe des Anzeigebereichs simultan und/oder zur gleichen Zeit und/oder instantan die Position und/der Größe des weiteren Anzeigebereichs ebenfalls ändert. Eine Einstellung und/oder Veränderung des Anzeigebereichs und/oder des weite ren Anzeigebereichs könnte/könnten innerhalb des ersten Bereichs erfolgen. Insbesonde re füllen der Anzeigebereich und der weitere Anzeigebereich in zumindest dem Betriebs zustand gemeinsam den ersten Bereich aus. Verändert sich eine Darstellung des Anzei gebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs, vorzugsweise hinsichtlich der Größe und/oder der Position, so ändert sich zeitlich ebenfalls die Darstellung des weiteren An zeigebereichs und/oder des Anzeigebereichs. Alternativ und/oder zusätzlich könnte der Anzeigebereich vergrößerbar und zeitgleich der weitere Anzeigebereich verkleinerbar sein. Ändert sich die Darstellung des Anzeigebereichs um zumindest 3 %, vorteilhaft um zumindest 5 %, vorzugsweise um zumindest 10 %, ändert sich die Darstellung des weite ren Anzeigebereichs zeitgleich um zumindest 3 %, vorteilhaft um zumindest 5 %, vor zugsweise um zumindest 10 %.

Vorzugsweise bewirkt eine Veränderung des Anzeigebereichs und/oder des weiteren An zeigebereichs automatisch eine zeitliche Veränderung des weiteren Anzeigebereichs und/oder des Anzeigebereichs. Insbesondere ist/sind der Anzeigebereich und/oder der weitere Anzeigebereich durch eine Wischbewegung und/oder eine Schiebbewegung mit tels des Bedienmittels auf dem Display veränderbar, und zwar vorteilhaft analog zu einer üblichen Drag & Drop-Bedienhandlung auf dem Display verschiebbar. Möglicherweise könnte die Einstelleinheit eine Steuereinheit, beispielsweise einen Prozessor, aufweisen, von dem Bedienmittel Einstellbefehle zur Anzeige des Anzeigebereichs und/oder des wei teren Anzeigebereichs erhalten und vorteilhaft anhand der Einstellbefehle die Anzeige auf dem Display verändern und/oder steuern.

Alternativ wäre auch denkbar, dass in dem ersten Bereich lediglich der Anzeigebereich oder der weitere Anzeigebereich anzeigbar ist. Um einen Komfort und/oder eine Flexibili tät weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Wechseleinheit aufweist, mittels welcher zwischen einer Anzeige des Anzeigebereichs und einer Anzeige des weiteren Anzeigebereichs gewechselt werden kann. Dadurch kann ein größerer Bereich zur Anzeige eines Anzeigebereichs und/oder eines weiteren Anzei gebereichs einem Bediener zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere bei einer Anzei ge von digitalen Medien, beispielsweise einem Video und/oder einem Foto, kann die An zeige auf einem Display für den Bediener vorteilhaft verbessert werden.

Es wäre denkbar, dass die Wechseleinheit Teil einer separat zum Display ausgebildeten Steuereinheit der Haushaltsgerätevorrichtung ist. Vorteilhaft ist die Wechseleinheit Teil des Displays. Möglicherweise könnte mittels der Wechseleinheit eine Farbigkeit einer An zeige des Anzeigebereichs und/oder des weiteren Anzeigebereichs veränderbar sein. Insbesondere ist ein auf dem Display in zumindest dem Betriebszustand angezeigter Be reich, insbesondere der Anzeigebereich und/oder der weitere Anzeigebereich, farbig dar gestellt. Mittels der Wechseleinheit könnte bei einem Wechsel von dem Anzeigebereich oder dem weiteren Anzeigebereich zu einer Anzeige des weiteren Anzeigebereichs oder des Anzeigebereichs die Farbigkeit dahingehend verändert werden, dass derjenige Be reich, insbesondere der Anzeigebereich oder der weitere Anzeigebereich, welcher aktuell auf dem Display, vorteilhaft in dem ersten Bereich, anzeigbar ist, farbig und der jeweils nicht aktuell dargestellte Bereich, insbesondere der Anzeigebereich oder der weitere An zeigebereich in schwarz/weiß, insbesondere in Graustufen, darstellbar ist.

Ein Wechseln zwischen dem Anzeigebereich und dem weiteren Anzeigebereich könnte anhand einer bestimmten, insbesondere definierten, Fingerbewegung, beispielsweise einer Fingerbewegung von einer Ecke des Displays zu einer der Ecke gegenüberliegen den weiteren Ecke des Displays, und/oder einer Wischbewegung und/oder einem mehr maligen Tappen und/oder Drücken des Bedieners, insbesondere einem Doppelklick, auf das Display erfolgen. Beispielsweise könnte der Bediener den Anzeigebereich oder den weiteren Anzeigebereich an einem Rand des Anzeigebereichs berühren und ihn, analog zu einer üblichen Drag & Drop-Bedienhandlung, über das Display ziehen, bis der weitere Anzeigebereich oder der Anzeigebereich zu sehen ist.

Das Display könnte einen zweiten Bereich aufweisen. Möglicherweise könnten der Anzei gebereich und/oder der weitere Anzeigebereich Teil des zweiten Bereichs des Displays sein. Es wäre denkbar, dass der erste Bereich und der zweite Bereich jeweils gleichzeitig eine Information und/oder eine Funktion und/oder eine Einstellung anzeigen. Der zweite Bereich könnte einen gesamten Bereich der Displayoberfläche des Displays aufspannen und/oder umfassen. Alternativ könnte der zweite Bereich zumindest 10 %, vorteilhaft zu- mindest 20 %, vorzugsweise zumindest 30 % und insbesondere höchstens 60 %, beson ders bevorzugt höchstens 50 % der Displayoberfläche umfassen. Insbesondere sind der erste Bereich und der zweite Bereich auf dem Display nebeneinander angeordnet und füllen vorteilhaft gemeinsam die gesamte Displayoberfläche aus. In dem zweiten Bereich könnte beispielsweise eine An- und/oder Aus-Funktion zur Einschaltung und/oder Aus schaltung des Haushaltsgeräts, vorteilhaft dauerhaft, anzeigbar sein.

Vorzugsweise weist die Wechseleinheit ein Bedienelement auf, welches durch das Dis play in zumindest einem Betriebszustand dauerhaft angezeigt ist. Damit kann ein Bedie ner komfortabel und flexibler, insbesondere jederzeit, in zumindest einem Betriebszustand zwischen einer Anzeige eines Anzeigebereichs und einer Anzeige eines weiteren Anzei gebereichs wechseln, vorteilhaft unabhängig davon, ob der Anzeigebereich oder der wei tere Anzeigebereich auf dem Display angezeigt wird.

Insbesondere handelt es sich bei dem Betriebszustand um den zuvor genannten Be triebszustand. Das Bedienelement könnte Teil der Bedienerschnittstelle und/oder des Displays sein. Denkbar wäre auch, dass das Display eigene Bedienelemente und/oder Bedienmittel aufweist, welche von einem Displaygehäuse gehalten sind, wie insbesonde re Druckschalter oder berührungsempfindliche Schalter zur Ansteuerung der Einstellein heit und/oder der Wechseleinheit. Vorzugsweise ist das Bedienelement Teil der berüh rungsempfindlichen Displayoberfläche. Insbesondere weist das Bedienelement in zumin dest dem Betriebszustand zumindest ein Symbol auf, welches angibt, ob eine Anzeige des Anzeigebereichs oder des weiteren Anzeigebereichs vorliegt oder zu welcher Anzeige der Bediener wechseln könnte. Beispielsweise könnte bei einer Anzeige des Anzeigebe reichs, insbesondere mit zumindest der Haushaltsgeräte-Betriebsinformation, das Bedie nelement ein Pfeilsymbol aufweisen, welches dem Bediener verdeutlicht, dass bei einer Bedienung des Bedienelements die Anzeige zu dem weiteren Anzeigebereich, insbeson dere mit der Information bezüglich der Multimedia-Einheit, wechselbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich könnte das Bedienelement ein Kochsymbol aufweisen, wenn das Display in zumindest dem Betriebszustand den weiteren Anzeigebereich anzeigt.

Es wäre denkbar, dass bei einer Erkennung der Multimedia-Einheit in dem Umgebungs bereich mittels der Erkennungseinheit das Bedienelement dem Bediener anzeigt, dass eine Anzeige des weiteren Anzeigebereichs, insbesondere in dem ersten Bereich des Displays, zur Verfügung steht. Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb einer Haus haltsgerätevorrichtung, insbesondere nach einer der vorhergehenden Ausgestaltungen, mit einer Haushaltsgerätebedieneinheit, wobei zur Kommunikation mit zumindest einer externen Multimedia-Einheit zumindest ein Bedienbefehl von der Haushaltsgerätebedien einheit übertragen wird. Durch ein derartiges Verfahren kann ein Betrieb einer Haushalts gerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Komforts, insbeson dere eines Bedienkomforts, bereitgestellt werden.

Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrich tung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende An zahl aufweisen.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeich nungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Be schreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fach mann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltsgerätesystem mit einer als Kochfeldvorrichtung ausgebil deten Haushaltsgerätevorrichtung und einer externen Multimedia- Einheit,

Fig. 2 eine als Kochfeld-Bedienerschnittstelle ausgebildete Haushaltsgerä teeinheit der Haushaltsgerätevorrichtung, welche mit der externen Mul- timedia-Einheit kommuniziert,

Fig. 3 eine Detailansicht eines Displays der Haushaltsgeräteeinheit, welches in einem Anzeigebereich eine Haushaltsgeräte-Betriebsinformation an zeigt,

Fig. 4 eine weitere Detailansicht des Displays, welches in einem weiteren An zeigebereich eine Information bezüglich der Multimedia-Einheit anzeigt, Fig. 5 eine Nahansicht des Anzeigebereichs und des weiteren Anzeigebe reichs in einer ersten Position zueinander,

Fig. 6 eine weitere Nahansicht des Anzeigebereichs und des weiteren Anzei gebereichs in einer zweiten Position zueinander und Fig. 7 ein schematisch dargestelltes Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerä tevorrichtung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Die Figur 1 zeigt ein Haushaltsgerätesystem 10. Vorliegend weist das Haushaltsgeräte system 10 ein als Kochfeld ausgebildetes Haushaltsgerät 12 auf. Alternativ könnte das Haushaltsgerät 12 auch beispielsweise als ein Ofen, eine Mikrowelle, ein Kühlschrank, eine Gefriertruhe, eine Spülmaschine, eine Waschmaschine und/oder als ein Trockner ausgebildet sein. Das Haushaltsgerät 12 weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 14 zur Kommunikation mit einer externen Multimedia-Einheit 22 des Haushaltsgerätesystems 10 auf.

Die vorliegend als Kochfeldvorrichtung ausgebildete Haushaltsgerätevorrichtung 14 weist eine Haushaltsgerätebedieneinheit 16 auf. Die Haushaltsgerätebedieneinheit 16 ist dazu vorgesehen, das Haushaltsgerät 12 und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung 14 zu be dienen und/oder zu steuern und/oder zu regeln. Vorliegend weist die Haushaltsgerätebe dieneinheit 16 eine Erkennungseinheit auf, welche zur Erkennung einer sich in einem Umgebungsbereich der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 befindenden Multimedia-Einheit 22 vorgesehen ist, wobei die Haushaltsgerätebedieneinheit 16 automatisch mit der Multi- media-Einheit 22 verbindbar und/oder koppelbar ist (nicht dargestellt).

Die Figuren 1 und 2 zeigen, dass die Haushaltsgerätebedieneinheit 16 wenigstens teil weise als eine Kochfeld-Bedienerschnittstelle 46 ausgebildet ist. In dieser beispielhaften Ausführung weist das Haushaltsgerät 12 eine als Kochfeldplatte vorgesehene Aufstellplat te 48 auf. Figur 2 ist zu entnehmen, dass die Aufstell platte 48 vorliegend vier Heizzonen 54 aufweist, wobei beispielhaft in zwei der Heizzonen 54 ein Gargeschirr 56 angeordnet ist. Der Übersichtlichkeit halber ist lediglich eine Heizzone 54 und ein Gargeschirr 56 mit einem Bezugszeichen versehen. In zumindest einem Betriebszustand ist die Kochfeld- Bedienerschnittstelle 46 zu einem Betrieb des als Kochfelds ausgebildeten Haushaltsge- räts 12 vorgesehen und zwar gerade zu einer Beheizung eines Garguts und/oder des Gargeschirrs 56 in zumindest der Heizzone 54.

Zur Kommunikation mit zumindest der Multimedia-Einheit 22 weist die Haushaltsgerä tebedieneinheit 16 eine Kommunikationseinheit 18 auf. Die Kommunikationseinheit 18 ist zu einem Datentransfer und/oder zu einer Datenkommunikation mit der Multimedia- Einheit 22 vorgesehen. Die Kommunikationseinheit 18 weist eine Sendeeinheit und/oder eine Empfangseinheit auf, welche zum Senden und/oder Empfangen von beispielsweise Mikrowellen und/oder Infrarotsignalen ausgebildet ist/sind. Hierbei ist der Figur 1 zu ent nehmen, dass die Multimedia-Einheit 22 eine weitere Kommunikationseinheit 20 aufweist, die dazu vorgesehen ist, in zumindest dem Betriebszustand mit der Kommunikationsein heit 18 zu kommunizieren und/oder Daten auszutauschen. Die weitere Kommunikations einheit 20 weist einen zu dem Empfänger korrespondierenden weiteren Sender und/oder einen zu dem Sender korrespondierenden weiteren Empfänger für vorliegende Mikrowel len auf. In zumindest dem Betriebszustand ist mittels der Kommunikationseinheit 18 zu mindest ein Bedienbefehl von der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 zur Multimedia-Einheit 22 übertragbar. Zusätzlich könnte ein Bedienbefehl auch von der Multimedia-Einheit 22 zu der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 übertragbar sein. Mittels des Bedienbefehls ist eine Bedienung und/oder Steuerung der Multimedia-Einheit 22 und/oder des Haushaltsgeräts 12 möglich. Vorliegend ermöglicht die Haushaltsgerätebedieneinheit 16, dass ein Bedie ner in zumindest dem Betriebszustand mittels des Bedienbefehls in Interaktion mit der Multimedia-Einheit 22 tritt und die Multimedia-Einheit 22 extern, gerade über die Haus haltsgerätebedieneinheit 16 steuert und/oder regelt. Vorliegend fungiert die Haushaltsge rätebedieneinheit 16 als eine Art „wireless mouse“ und/oder „touchpad mouse“ für die Bedienung und/oder Steuerung der Multimedia-Einheit 22.

Die Kommunikationseinheit 18 ist dazu vorgesehen, zumindest eine Bildschirminformation 24 von der Multimedia-Einheit 22 zur Haushaltsgerätebedieneinheit 16 zu übertragen. Zusätzlich könnte auch eine Bildschirminformation 24 von der Haushaltsgerätebedienein heit 16 zu der Multimedia-Einheit 22 übertragbar sein. Alternativ könnte sich die Bild schirminformation 24 auch lediglich auf der externen Multimedia-Einheit 22 befinden und vorzugsweise der Bedienbefehl, beispielsweise eine navigierende Fingerbewegung des Bedieners, von der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 zu der externen Multimedia-Einheit 22 übertragbar sein. Die auf der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 angezeigte Bildschir- minformation 24 ist vorliegend beispielhaft in Form von Apps 50 und einem eingehenden Anruf der Multimedia-Einheit 22 dargestellt (vgl. Figur 2). Alternativ und/oder zusätzlich könnten auch digitale Medien, wie beispielsweise ein Video und/oder eine Musikanzeige und/oder Bilder und/oder Dokumente, von der Multimedia-Einheit 22 auf der Haushaltsge rätebedieneinheit 16 anzeigbar sein. Geht ein Anruf, wie in dieser beispielhaften Ausfüh rung in Figur 2 gezeigt, ein, wird die Information des eingehenden Anrufs anhand der Bildschirminformation 24 von der Multimedia-Einheit 22 zu der Haushaltsgerätebedien einheit 16 übertragen. Dem Bediener ist es mittels des Bedienbefehls möglich, über die Haushaltsgerätebedieneinheit 16 auf den Anruf zu reagieren, beispielsweise den Anruf anzunehmen oder abzulehnen. Eine Aktion des Bedieners, und zwar gerade der Bedien befehl, ist von der Kommunikationseinheit 18 zu der weiteren Kommunikationseinheit 20 übertragbar. Basierend auf dem Bedienbefehl verändert sich die Bildschirminformation 24 der Multimedia-Einheit 22.

Um eine Darstellung von Informationen, beispielsweise von dem Haushaltsgerät 12 und/oder der Multimedia-Einheit 22, mittels der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 zu ver bessern, weist die Haushaltsgerätebedieneinheit 16 ein Display 26 auf. Das Display 26 ist vorliegend als ein berührungsempfindliches Display 26 ausgebildet. Wie in Figur 2 darge stellt, ist zumindest die Bildschirminformation 24 in zumindest dem Betriebszustand auf das Display 26 übertragbar. Der Bediener steuert und/oder regelt mittels des Bedienbe fehls die Multimedia-Einheit 22 über das Display 26.

Die folgenden Figuren 3 bis 6 zeigen jeweils Detailansichten des Displays 26. Während die Figur 3 eine Darstellung eines Anzeigebereichs 28 des Displays 26 zeigt, kann der Figur 4 eine beispielhafte Ausführung einer Anzeige eines weiteren Anzeigebereichs 34 des Displays 26 entnommen werden. Zudem zeigen die Figuren 5 und 6, dass sowohl der Anzeigebereich 28 als auch der weitere Anzeigebereich 34 gleichzeitig auf dem Display 26 anzeigbar sind.

Das Display 26 weist einen ersten Bereich 58 auf. Vorliegend befindet sich der Anzeige bereich 28 in zumindest dem Betriebszustand im ersten Bereich 58. Das Display 26 ist dazu vorgesehen, in zumindest dem Betriebszustand in zumindest dem Anzeigebereich 28 zumindest eine Haushaltsgeräte-Betriebsinformation 30 anzuzeigen (vgl. Figur 3). In dem Anzeigebereich 28 ist zumindest eine Haushaltsgerätefunktion 32 einstellbar. Die Haushaltsgerätefunktion 32 ist eine Betriebsfunktion zum Betrieb des Haushaltsgeräts 12, wobei in dem Anzeigebereich 28 zumindest ein Betriebsparameter des Haushaltsgeräts 12 einstellbar ist. In zumindest dem Betriebszustand ist mittels der Haushaltsgerätebedie neinheit 16 die Haushaltsgerätefunktion 32 einstellbar und/oder auswählbar. In dieser beispielhaften Ausführung weist die Haushaltsgerätefunktion 32 eine Auswahl einer Heiz leistungsstufe sowie eine Auswahl der Heizzone 54 auf. Der Anzeigebereich 28 zeigt eine aktuelle Auswahl von zumindest einer Heizzone 54 an und ermöglicht es dem Bediener, eine jeweilige dazugehörige Heizleistungsdichte über das berührungsempfindliche Display 26 auszuwählen.

Das Display 26 weist einen zweiten Bereich 60 auf. Vorliegend ist in dem zweiten Bereich 60 eine Ein/Aus-Funktion 66 der Haushaltsgerätevorrichtung 14 dauerhaft dargestellt (vgl. Figuren 3 bis 6).

In zumindest dem Betriebszustand und in dem weiteren Anzeigebereich 34 ist das Display 26 dazu vorgesehen, zumindest eine Information 36 bezüglich der Multimedia-Einheit 22 anzuzeigen (vgl. Figur 4). Der weitere Anzeigebereich 34 ist Teil des ersten Bereichs 58. Vorliegend handelt es sich bei der Information 36 bezüglich der Multimedia-Einheit 22 um die zuvor genannte Bildschirminformation 24, sodass in dem weiteren Anzeigebereich 34 die Bildschirminformation 24 anzeigbar ist. In dieser Ausführung ist in dem weiteren An zeigebereich 34 zumindest eine Funktion 38 der Multimedia-Einheit 22 einstellbar. Die Funktion 38 ist eine Gerätefunktion und/oder Betriebsfunktion der Multimedia-Einheit 22. Beispielsweise handelt es sich hierbei um eine Lautstärke und/oder eine Helligkeit und/oder eine Musikeinstellung.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 14 weist eine Wechseleinheit 42 auf, mittels welcher zwi schen einer Anzeige des Anzeigebereichs 28 und einer Anzeige des weiteren Anzeigebe reichs 34 gewechselt werden kann (vgl. Figuren 3 und 4). Zu einem komfortableren und/oder schnelleren Wechseln zwischen dem Anzeigebereich 28 und/oder dem weiteren Anzeigebereich 34 weist die Wechseleinheit 42 ein Bedienelement 44 auf, welches durch das Display 26 in zumindest dem Betriebszustand dauerhaft angezeigt ist. Das Bedien element 44 ist Teil des zweiten Bereichs 60 und ist in dem zweiten Bereich 60 dauerhaft angezeigt. Alternativ und/oder zusätzlich könnte der Bediener zwischen der Anzeige des Anzeigebereichs 28 und der Anzeige des weiteren Anzeigebereichs 34 anhand einer be stimmten Fingerbewegung und/oder einer Wischbewegung und/oder einem mehrmaligen Tappen auf das Display 26 wechseln. Vorliegend verdeutlicht Figur 3, dass bei Anzeige des Anzeigebereichs 28 in dem ersten Bereich 58 das Bedienelement 44 beispielsweise ein Pfeilsymbol aufweist, sodass für den Bediener erkennbar ist, dass mittels des Bedien elements 44 vom Anzeigebereich 28 zu dem weiteren Anzeigebereich 34 gewechselt werden kann. Wird in dem ersten Bereich 58 auf dem Display der weitere Anzeigebereich 34 angezeigt, so weist das Bedienelement 44 beispielsweise ein Kochfeldsymbol auf (vgl. Figur 4). Damit ist für den Bediener erkennbar, dass mittels Bedienung des Bedienele ments 44 zu dem Anzeigebereich 28 gewechselt werden kann.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 14 weist eine Einstelleinheit 40 auf, welche dazu vorge sehen ist, eine Position und/oder Größe des Anzeigebereichs 28 und/oder des weiteren Anzeigebereichs 34 auf dem Display 26 zu verändern (vgl. Figuren 5 und 6). Vorliegend ist die Einstelleinheit 40 Teil des berührungsempfindlichen Displays 26. Die Einstelleinheit 40 weist ein Bedienmittel 52 auf. Das Bedienmittel 52 dient einer manuellen Einstellung und Veränderung einer Größe und/oder einer Position des Anzeigebereichs 28 und des weiteren Anzeigebereichs 34. Der Anzeigebereich 28 und der weitere Anzeigebereich 34 sind durch eine Wischbewegung und/oder eine Schiebbewegung des Bedienmittels 52 auf dem Display 26 veränderbar, wobei mittels des Bedienmittels 52 eine translatorische Verschiebung des Anzeigebereichs 28 und des weiteren Anzeigebereichs 34, vorliegend in x-Richtung, bereitstellbar ist. Alternativ könnte der Anzeigebereich 28 und der weitere Anzeigebereich 34 auch analog zu einer üblichen Drag & Drop-Bedienhandlung auf dem Display 26 verschiebbar sein. Alternativ könnte auch die Haushaltsgerätevorrichtung 14 zusätzliche Bedienelemente zur Verschiebung des Anzeigebereichs 28 und des weiteren Anzeigebereichs 34 in x- und/oder y-Richtung aufweisen (nicht dargestellt).

Die Figur 5 zeigt, dass mittels der Einstelleinheit 40 der Anzeigebereich 28 verkleinerbar und zeitgleich der weitere Anzeigebereich 34 vergrößerbar ist. Hierbei verschiebt der Be diener das Bedienmittel 52 entlang einer ersten Richtung 62 zur Vergrößerung des weite ren Anzeigebereichs 34 auf dem Display 26. In Figur 6 ist ein umgekehrter Vorgang dar gestellt, indem der Bediener das Bedienmittel 52 entlang einer zweiten Richtung 64 zur Vergrößerung des Anzeigebereichs 28 auf dem Display 26 verschiebt. Die Figuren 5 und 6 verdeutlichen jeweils, dass eine Veränderung des Anzeigebereichs 28 und/oder des weiteren Anzeigebereichs 34 stets zeitgleich eine Veränderung des weiteren Anzeigebe reichs 34 und/oder des Anzeigebereichs 28 bewirkt. Die Figur 7 zeigt ein schematisch dargestelltes Verlaufsdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 14. In einem Verfahrensschritt 100 wird zur Kom munikation mit zumindest der Multimedia-Einheit 22 zumindest der Bedienbefehl von der Haushaltsgerätebedieneinheit 16 übertragen, und zwar derart, dass mittels des Bedienbe- fehls die Multimedia-Einheit 22 bedient und/oder gesteuert wird.

Bezugszeichen

10 Haushaltsgerätesystem

12 Haushaltsgerät

14 Haushaltsgerätevorrichtung

16 Haushaltsgerätebedieneinheit

18 Kommunikationseinheit

20 Kommunikationseinheit

22 Multimedia-Einheit

24 Bildschirminformation

26 Display

28 Anzeigebereich

30 Haushaltsgeräte-Betriebsinformation

32 Haushaltsgerätefunktion

34 Anzeigebereich

36 Information

38 Funktion

40 Einstelleinheit

42 Wechseleinheit

44 Bedienelement

46 Bedienerschnittstelle

48 Aufstellplatte

50 App

52 Bedienmittel

54 Heizzone

56 Gargeschirr

58 Bereich

60 Bereich

62 Richtung

64 Richtung

66 Ein/Aus-Funktion 100 Verfahrensschritt