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Title:
DOMESTIC APPLIANCE WITH A DIGITAL CAMERA, AND METHOD FOR OPERATING A DOMESTIC APPLIANCE COMPRISING A DIGITAL CAMERA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/193749
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance (1) comprising a heat-insulated housing (2) which comprises two lateral walls (2a), a rear wall (2c), and a cover (2b) and delimits a coolable interior (4) that is provided for storing food. The domestic appliance (1) comprises a refrigerating device for cooling the coolable interior (4), at least one pivotally mounted door leaf (5a, 5b) which is provided for opening and closing the coolable interior (4), a drawer (9) which can be at least partly pulled out of the coolable interior (4) when the door leaf (5a, 5b) is open, and a digital camera (61, 61a, 61b, 150) which is provided in or on the housing (2) in order to produce an image of the drawer (9) at least partly pulled out of the coolable interior (4) when the door leaf (5a, 5b) is open. The digital camera (61, 61a, 61b, 150) is arranged in or on the cover (2b) or in an upper region in or on one of the lateral walls (2a) such that the digital camera faces diagonally downwards and away from the rear wall (2c) at an angle (α) of at least 20° relative to the vertical (10).

More Like This:
JPH05149675REFRIGERATOR
Inventors:
WERNER HANS PETER (DE)
BIHR DANIEL (DE)
RODNEY CHRISTOPHER (DE)
KEMPFLE STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/058691
Publication Date:
October 01, 2020
Filing Date:
March 27, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D29/00
Foreign References:
JP2018124053A2018-08-09
JPH0849958A1996-02-20
JP2004183987A2004-07-02
JP2015081762A2015-04-27
EP2784419A12014-10-01
US9568241B22017-02-14
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Haushaltskältegerät, aufweisend ein wärmeisoliertes Gehäuse (2), das zwei

Seitenwände (2a), eine Rückwand (2c) und eine Decke (2b) umfasst und das einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum (4) begrenzt, eine Kältevorrichtung zum Kühlen des kühlbaren Innenraums (4), wenigstens ein zum Öffnen und Schließen des kühlbaren Innenraums (4) vorgesehenes schwenkbar gelagertes Türblatt (5a, 5b), eine bei geöffnetem Türblatt (5a, 5b) zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum (4) herausziehbare Schublade (9) und eine in oder an dem Gehäuse (2), zum Anfertigen eines Bildes von der bei geöffnetem Türblatt (5a, 5b) zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum (4) herausgezogenen Schublade (9) vorgesehene Digitalkamera (61 , 61a, 61 b, 150), dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera (61 , 61a, 61b, 150) in oder an der Decke (2b) oder in einem oberen Bereich in oder an einer der Seitenwände (2a) derart angeordnet ist, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand (2c) mit einem Winkel (a) bezüglich der Vertikalen (10) von wenigstens 20° ausgerichtet ist.

2. Haushaltskältegerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des Türblatts (5a, 5b) wenigstens ein zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehener Türabsteller (7) angeordnet ist und die Digitalkamera (61 , 61a, 61 b, 150) derart ausgerichtet ist, dass sie bei einem vorgegebenen Öffnungswinkel (W) von insbesondere 30° bis 60° ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des Türblatts (5a, 5b) aufzunehmen vermag.

3. Haushaltskältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera (61 , 61a, 61 b, 150) in oder an der Decke (2b) oder in einem oberen Bereich in oder an einer der Seitenwände (2a) derart angeordnet ist, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand (2c) mit einem Winkel (a) bezüglich der Vertikalen (10) von 30° bis 60° ausgerichtet ist. 4. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dass die Digitalkamera (61 , 61a, 61b, 150) bezüglich der Horizontalen mittig in oder an der Decke (2c) angeordnet ist, und/oder dass der Bildwinkel (ß) der Digitalkamera (61 , 61a, 61 b, 150) wenigstens 80°, vorzugsweise wenigstens 110° beträgt.

5. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera (61) ausgerichtet ist, sodass eine der Digitalkamera (61) zugeordnete optische Achse (63) parallel zu den Seitenwänden (2a) verläuft.

6. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera (61a, 61 b, 150) in oder an der Decke (2c) bzw. in oder an der Seitenwand (2a) derart angeordnet ist, dass die Projektion einer der Digitalkamera (61a, 61 b, 150) zugeordneten optischen Achse (63a, 63b, 151) in die Horizontale zumindest in etwa rechtwinklig zum Türblatt (5a, 5b) ausgerichtet ist, wenn dieses mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (W) geöffnet ist, und/oder dass die optischen Achse (63a, 63b, 151) zumindest in etwa mittig bezüglich der Horizontalen das Türblatt (5a, 5b) trifft, wenn dieses mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (W) geöffnet ist.

7. Haushaltskältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltskältegerät (1) zwei nebeneinander angeordnete Türblätter (5a, 5b) zum Öffnen und Schließen des kühlbaren Innenraums (4) umfasst, von denen eines der Türblätter (5a) linksseitig und das andere Türblatt (5b) rechtsseitig relativ zum wärmeisolierten Gehäuse (2) schwenkbar gelagert ist, wobei insbesondere an den dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seiten der Türblätter (5a, 5b) jeweils wenigstens ein zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehener Türabsteller (7) angeordnet ist.

8. Haushaltskältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera eingerichtet ist, bei geöffneten Türblättern (5a, 5b) und zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade (9) ein Bild von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum (4) herausgezogenen Schublade (9) aufzunehmen, und/oder die Digitalkamera (61 , 61a) eingerichtet ist, ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des linksseitig gelagerten Türblatts (5a) aufzunehmen, wenn dieses mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (W) von insbesondere 30° bis 60° geöffnet ist, und/oder die Digitalkamera (61 , 61 b, 150) eingerichtet ist, ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des rechtsseitig gelagerten Türblatts (5b) aufzunehmen, wenn dieses mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (W) von insbesondere 30° bis 60° geöffnet ist.

9. Haushaltskältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltskältegerät (1) zwei in oder an der Decke (2b) angeordnete Digitalkameras (61a, 61b) umfasst, wobei eine der Digitalkameras (61a) in Richtung des linksseitig gelagerten Türblatts (5a) ausgerichtet ist, wenn dieses mit einem vorbestimmten Öffnungswinkel (W) geöffnet ist, und die andere Digitalkameras (61b) in Richtung des rechtsseitig gelagerten Türblatts (5b) ausgerichtet ist, wenn dieses mit einem vorbestimmten Öffnungswinkel (W) geöffnet ist.

10. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, an dessen dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des Türblatts (54a, 54b) wenigsten ein zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehener Türabsteller (7) angeordnet ist, aufweisend folgende Verfahrensschritte:

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera (61 , 61a, 61 b, 150) bei geöffnetem Türblatt (5a, 5b) und teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade (9),

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera (61 , 61a, 61b, 150) von der dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des Türblatts (5a, 5b) bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel (W) von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt.

11. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegerätes nach Anspruch 8, aufweisend folgende Verfahrensschritte:

Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera (61 , 61a, 61 b, 150) bei geöffneten Türblättern (5a, 5b) und teilweise aus dem kühlbaren Innenraum (9) herausgezogener Schublade (9), - Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera (61 , 61a) von der dem kühlbaren

Innenraum (4) zugewandten Seite des linksseitig schwenkbar gelagerten Türblatts (5a) bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel (W) von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt,

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera (61 , 61 b, 150), von der dem kühlbaren Innenraum (4) zugewandten Seite des rechtsseitig schwenkbar gelagerten Türblatts (5b) bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel (W) von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt.

12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 , aufweisend Nachbearbeiten der den Bildern zugeordneten Bilddaten, sodass insbesondere ein den nachbearbeiteten Bilddaten zugeordnetes Bild mit einem mobilen Endgerät betrachtet werden kann.

Description:
Haushaltskältegerät mit einer Digitalkamera und Verfahren zum Betreiben eines eine Digitalkamera umfassenden

Haushaltsgerätes

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einer Digitalkamera und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegerätes, das eine Digitalkamera aufweist.

Die US 9,568,241 A1 offenbart ein Haushaltskältegerät, das ein wärmeisoliertes Gehäuse, das einen kühlbaren Innenraum zum Lagern von Lebensmitteln begrenzt, und ein schwenkbares Türblatt zum Öffnen und Verschließen des kühlbaren Innenraums umfasst. Im unteren Bereich des kühlbaren Innenraums befindet sich eine Schublade, die bei geöffnetem Türblatt aus dem kühlbaren Innenraum herausziehbar ist. Das Haushaltskältegerät umfasst wenigstens eine Digitalkamera, die im vorderen Bereich der Decke des Gehäuses befestigt und in Richtung einer Rückwand des Gehäuses bezüglich der Vertikalen schräg in den kühlbaren Innenraum ausgerichtet ist. Die Digitalkamera ist vorgesehen, ein Bild vom kühlbaren Innenraum und der herausgezogenen Schublade aufzunehmen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Haushaltskältegerät anzugeben, dessen kühlbarer Innenraum mit einem Türblatt verschließbar ist und das eine bei geöffnetem Türblatt aus dem kühlbaren Innenraum zumindest teilweise herausziehbare Schublade und eine im oder am wärmeisolierten Gehäuse angeordnete Digitalkamera umfasst, die vorgesehen ist, Bilder von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogenen Schublade anzufertigen.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltskältegerät, aufweisend ein wärmeisoliertes Gehäuse, das zwei Seitenwände, eine Rückwand und eine Decke umfasst und das einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum begrenzt, eine Kältevorrichtung zum Kühlen des kühlbaren Innenraums, wenigstens ein zum Öffnen und Schließen des kühlbaren Innenraums vorgesehenes schwenkbar gelagertes Türblatt, eine bei geöffnetem Türblatt zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausziehbare Schublade und eine in oder an dem Gehäuse, insbesondere zum Anfertigen eines Bildes von der bei geöffnetem Türblatt zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogenen Schublade vorgesehene Digitalkamera, die in oder an der Decke oder in einem oberen Bereich in oder an einer der Seitenwände derart angeordnet ist, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand mit einem Winkel bezüglich der Vertikalen von wenigstens 20° ausgerichtet ist.

Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst demnach das wärmeisolierte Gehäuse mit den beiden insbesondere parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden und den kühlbaren Innenraum zum Lagern von Lebensmitteln. Das wärmeisolierte Gehäuse umfasst außerdem die insbesondere horizontal verlaufende Decke und die insbesondere vertikal verlaufende Rückwand.

Das wärmeisolierte Gehäuse ist insbesondere mittels eines Isolierschaums wärmeisolierend. Der kühbare Innenraum wird mittels der Kältevorrichtung gekühlt, die vorzugsweise als ein dem Fachmann im Prinzip bekannter Kältemittelkreislauf ausgebildet und vorzugsweise derart ausgeführt ist, dass sie den kühlbaren Innenraum zumindest in etwa auf eine vorgegebene Temperatur kühlt.

Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann z.B. ein Haushaltskühlgerät sein. In diesem Fall wird der kühlbare Innenraum auf Temperaturen größer als 0°C gekühlt. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann aber auch eine Gefrier-Kühlkombination sein.

Der kühlbare Innenraum ist bei geöffnetem Türblatt insbesondere über eine Öffnung des wärmeisolierten Gehäuses zugänglich. Die Öffnung und somit der kühlbare Innenraum ist bei geschlossenem Türblatt verschlossen.

Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst zudem die Schublade, die vorzugsweise in einem unteren Bereich des kühlbaren Innenraums angeordnet ist. Die Schublade kann bei geöffnetem Türblatt zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogen werden, damit darin gelagerte Lebensmittel entnommen werden können bzw. um die Schublade mit Lebensmitteln zu beladen. Bei geschlossenem Türblatt ist der kühlbare Innenraum verschlossen und somit die Schublade ebenfalls nicht zugänglich. Das Türblatt verläuft insbesondere vertikal. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst die Digitalkamera, welche vorgesehen ist, Bilder von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum gezogene Schublade anzufertigen. Das Haushaltskältegerät ist insbesondere derart ausgeführt, dass die Digitalkamera die Bilder anfertigt, wenn sich die Schublade von ihrer ausgezogenen Position in Richtung kühlbaren Innenraum bewegt. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät derart ausgeführt, dass die Digitalkamera die Bilder bei einer vorbestimmten Position der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum gezogenen Schublade anfertigt. Um die Position und die Bewegungsrichtung zu erkennen, kann das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät geeignete Mittel bzw. eine entsprechende Erkennungsvorrichtung aufweisen.

Die von der Digitalkamera aufgenommenen Bilder können z.B. über das Internet an ein tragbares Endgerät, z.B. ein Smartphone übermittelt werden.

Damit sichergestellt werden kann, dass die herausgezogene Schublade bzw. deren Inhalt möglichst komplett mit dem Bild abgedeckt ist, ist die Digitalkamera in oder an der Decke, vorzugsweise in einem vorderen Bereich der Decke oder in oder an einer der Seitenwände in deren oberen Bereich vorzugsweise in einem vorderen Bereich der Seitenwand angeordnet und ist derart ausgerichtet, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand mit einem Winkel bezüglich der Vertikalen von wenigstens 20° ausgerichtet ist.

Somit verläuft eine der Digitalkamera zugeordnete optische Achse schräg nach unten in Richtung des geschlossenen Türblatts mit einem Winkel von wenigstens 20° bezüglich der Vertikalen, wodurch die heurausgezogene Schublade besser im Sichtfeld der Digitalkamera liegt. Dadurch kann möglichst die komplette herausgezogene Schublade mit dem Bild abgelichtet werden. Die Digitalkamera ist also insbesondere derart ausgerichtet, dass sie mit dem Winkel von mindestens 20 ° schräg nach unten in Richtung des geschlossenen Türblatts zeigt.

Die Digitalkamera kann ein Kameragehäuse bzw. eine Verkleidung umfassen, mit dem die Digitalkamera z.B. an der Decke oder an der Seitenwand angeordnet ist. Das Kameragehäuse bzw. die Digitalkamera kann z.B. an der Decke des kühlbaren Innenraums befestigt sein.

Das Kameragehäuse bzw. die Verkleidung der Digitalkamera ist vorzugsweise so gestaltet, dass es keine horizontale Fläche aufweist. Dieses Gehäuse kann beispielsweise kugelförmig, gewölbt, diagonal oder frei geformt sein.

Es kann vorgesehen sein, dass an der Stelle, an der die Digitalkamera platziert ist, ihr Gehäuse nicht partiell horizontal ausgestaltet ist.

Es kann vorgesehen sein, dass sich an der Stelle des Kameragehäuses, an der sich die Digitalkamera befindet, eine Öffnung im Kameragehäuse befindet, durch die der vordere Teil der Digitalkamera hindurchragt. Die Digitalkamera ist insbesondere im Inneren des Kameragehäuses befestigt.

Das Kameragehäuse kann als ein geschlossenes Kameragehäuse ausgeführt sein. An der Stelle des Kameragehäuses, an der sich die Digitalkamera befindet, kann das Kameragehäuse transparent ausgeführt sein. Das Kameragehäuse kann an dieser Stelle planar gestaltet sein. Insbesondere ist die optische Achse der Digitalkamera senkrecht zu dieser planaren Fläche ausgerichtet. Dadurch ist es möglich, dass das Kameragehäuse an dieser Stelle seine ursprüngliche Kontur beibehält.

Die Digitalkamera kann z.B. im oberen Bereich einer der Seitenwände des wärmeisolierten Gehäuses, gegebenenfalls eines Innenbehälters bzw. eines Kühlgutbehälters angebracht sein und zeigt insbesondere schräg nach unten. Aus dieser Position heraus kann die zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogene Schublade ebenfalls in vollem Umfang abgebildet werden. Die durch die schräge Anordnung der Digitalkamera entstehende Verzerrung kann nachträglich mittels Software korrigiert werden.

An der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des Türblatts kann gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes wenigstens ein zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehener Türabsteller angeordnet sein. In diesem Fall ist die Digitalkamera vorzugsweise derart ausgerichtet, dass sie bei einem vorgegebenen Öffnungswinkel von insbesondere 30° bis 60° ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des Türblatts aufzunehmen vermag.

Damit die Digitalkamera zuverlässig auch ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite beim vorgegebenen Öffnungswinkel zu erstellen vermag, ist die Digitalkamera vorzugsweise in oder an der Decke oder in einem oberen Bereich in oder an einer der Seitenwände derart angeordnet, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand mit einem Winkel bezüglich der Vertikalen von 30° bis 60° ausgerichtet ist. Somit ist die Digitalkamera derart ausgerichtet, dass sie mit dem Winkel von 30° bis 60° schräg nach unten in Richtung des geschlossenen Türblatts zeigt.

Der Bildwinkel der Digitalkamera beträgt insbesondere wenigstens 80°, vorzugsweise wenigstens 110°.

Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann derart ausgeführt sein, dass der kühlbare Innenraum mit genau einem Türblatt verschließbar ist.

Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes kann dieses zwei nebeneinander angeordnete Türblätter zum Öffnen und Verschließen des kühlbaren Innenraums umfassen, von denen eines der Türblätter linksseitig und das andere Türblatt rechtsseitig relativ zum wärmeisolierten Gehäuse schwenkbar gelagert ist. An den dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seiten der Türblätter können jeweils wenigstens ein zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehener Türabsteller angeordnet sein. Bei geöffnetem linksseitigen Türblatt ist somit der linke Teil des kühlbaren Innenraums zugänglich und bei geöffnetem rechtsseitigen Türblatt der rechte Teil des kühlbaren Innenraums. Die Schublade kann derart ausgeführt sein, dass sie nur dann zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogen werden kann, wenn beide Türblätter geöffnet sind.

Die Digitalkamera kann eingerichtet sein, bei geöffneten Türblättern und zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade ein Bild von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogenen Schublade aufzunehmen. Die Digitalkamera kann eingerichtet sein, ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des linksseitig gelagerten Türblatts aufzunehmen, wenn dieses mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel von insbesondere 30° bis 60° geöffnet ist. Die Digitalkamera kann eingerichtet sein, ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des rechtsseitig gelagerten Türblatts aufzunehmen, wenn dieses mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel von insbesondere 30° bis 60° geöffnet ist.

Gemäß einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes ist die Digitalkamera bezüglich der Horizontalen mittig in oder an der Decke angeordnet. Diese Anordnung der Digitalkamera ist dann besonders vorteilhaft, wenn mit genau einer Digitalkamera Bilder von der geöffneten bzw. zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogenen Schublade und den dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seiten der beiden Türblätter bei den vorgegebenen Öffnungswinkeln der Türblätter angefertigt werden sollen.

Die Digitalkamera kann z.B. derart ausgerichtet sein, dass die optische Achse parallel zu den Seitenwänden ausgerichtet sind. In Kombination mit einer mittigen Anordnung der Digitalkamera in oder an der Decke und der Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät mit den beiden nebeneinander angeordneten Türblättern können somit in relativ einfacher Weise qualitativ relativ hochwertige Bilder angefertigt werden, die je nach Zustand des Haushaltskältegerät die zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogenen Schublade zeigen oder die dem kühlbaren Innenraum zugewandte Seite des entsprechenden Türblatts.

Die Digitalkamera kann derart in oder an der Decke bzw. in oder an der Seitenwand angeordnet sein, dass die Projektion der optischen Achse in die Horizontale zumindest in etwa rechtwinklig zum Türblatt ausgerichtet ist, wenn dieses mit dem vorgegebenen Öffnungswinkel geöffnet ist. Die Projektion der optischen Achse in die Horizontale schließt somit mit dem Türblatt einen Winkel von 90° mit einer Toleranz von z.B. ± 10° ein. Eine solche Ausrichtung der Digitalkamera ist vorteilhaft für die Qualität von Bildern der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des Türblatts.

Die Digitalkamera kann derart in oder an der Decke bzw. in oder an der Seitenwand angeordnet sein, dass die optischen Achse zumindest in etwa mittig bezüglich der Horizontalen auf das Türblatt trifft, wenn dieses mit dem vorgegebenen Öffnungswinkel geöffnet ist. Eine solche Ausrichtung der Digitalkamera ist vorteilhaft für die Qualität von Bildern der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des Türblatts.

Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes mit den beiden nebeneinander angeordneten Türblättern kann dieses zwei in oder an der Decke angeordnete Digitalkameras umfassen. Eine der Digitalkameras ist in Richtung des linksseitig gelagerten Türblatts ausgerichtet, wenn dieses mit einem vorbestimmten Öffnungswinkel geöffnet ist, und die andere Digitalkameras ist in Richtung des rechtsseitig gelagerten Türblatts ausgerichtet, wenn dieses mit einem vorbestimmten Öffnungswinkel geöffnet ist. Beide Digitalkameras sind schräg nach und weg von der Rückwand mit einem Winkel bezüglich der Vertikalen von wenigstens 20°, vorzugsweise von 30° bis 60° ausgerichtet. Vorzugsweise sind beide Digitalkameras in einem gemeinsamen Kameragehäuse angeordnet.

Vorzugsweise ist gemäß dieser Variante jedem Türblatt jeweils eine Digitalkamera vorzugsweise in einem gemeinsamen Kameragehäuse zugeordnet, die insbesondere an der Decke des wärmeisolierten Gehäuses bzw. des kühlbaren Innenraums angeordnet sind.

Die beiden Digitalkameras sind jeweils vorzugsweise so ausgerichtet, sodass deren optische Achsen auf die Mitte der jeweiligen Türblätter insbesondere beim vorgegebenen Öffnungswinkel zeigen und deren Projektionen in die Horizontale beim vorgegebene Öffnungswinkel mit dem jeweiligen Türblatt einen Winkel von 90° ±5° einschließen. Vertikal sind die Digitalkameras nach unten geneigt und zeigen ebenfalls mit der optischen Achse auf die Mitte der Türblätter. Zusätzlich kann eine weitere Digitalkamera vorgesehen sein, die zur Aufnahme eines Bildes von der Schubladen im kühlbaren Innenraum vorgesehen ist. Diese Digitalkamera kann ebenfalls im gemeinsamen Kameragehäuse angeordnet sein. Bei der Verwendung von drei Digitalkameras können deren Orientierungen somit an die jeweilig gewünschten Bilder angepasst werden.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben des erfindungsgemäßen eines Haushaltskältegerätes mit der Variante, dass an dessen dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des Türblatts wenigsten ein zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehener Türabsteller angeordnet ist, aufweisend folgende Verfahrensschritte: - Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera bei geöffnetem Türblatt und teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade,

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des Türblatt bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben der Variante des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes mit den beiden nebeneinander angeordneten Türblättern, aufweisend folgende Verfahrensschritte:

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera bei geöffnetem Türblatt und teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade,

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des linksseitig schwenkbar gelagerten Türblatts bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt,

- Aufnehmen eines Bildes mit der Digitalkamera von der dem kühlbaren Innenraum zugewandten Seite des rechtsseitig schwenkbar gelagerten Türblatts bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt.

Vorzugsweise werden die den Bildern zugeordneten Bilddaten nachbearbeitet, sodass insbesondere ein den nachbearbeiteten Bilddaten zugeordnetes Bild mit einem mobilen Endgerät betrachtet werden kann.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht eines

Haushaltskältegerätes mit mehreren Kühlzonen, von denen eine ein kühlbarer Innenraum ist, Figur 2 in geschnittener Darstellung eine Draufsicht des kühlbaren Innenraums, der mittels zwei nebeneinander angeordneter Türblätter verschlossen ist,

Figur 3 in geschnittener Darstellung eine Draufsicht des kühlbaren Innenraums mit geöffneten Türblättern und einer zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade,

Figur 4 in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht des kühlbaren

Innenraums mit zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade,

Figur 5 in geschnittener Darstellung eine Vorderansicht des kühlbaren

Innenraums,

Figuren 6 - 3 eine Digitalkamera des Haushaltskältegerät mit verschiedenen

Verkleidungen,

Figur 9 in geschnittener Darstellung eine Draufsicht des kühlbaren Innenraums mit in einem vorbestimmten Öffnungswinkel geöffneten Türblättern,

Figur 10 in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht eines der Türblätter,

Figur 11 in geschnittener Darstellung eine Draufsicht des kühlbaren Innenraums mit in einem vorbestimmten Öffnungswinkel geöffneten Türblättern einer alternativen Ausführungsform des Haushaltskältegerätes,

Figuren 12 14 verschiedenen Verkleidungen der alternativen Ausführungsform, und

Figuren 15 -17 weitere Ausführungsformen des Haushaltskältegerätes.

Die Fig. 1 zeigt in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht eines Haushaltskältegerätes 1. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein wärmeisoliertes Gehäuse 2 mit einem Innenbehälter 3, der einen kühlbaren Innenraum 4 begrenzt. Der kühlbare Innenraum 4 ist zum Lagern von nicht dargestellten Lebensmitteln vorgesehen.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das Haushaltskältegerät 1 drei übereinander angeordnete Kühlzonen auf. Die oberste Kühlzone wird durch den kühlbaren Innenraum 4 gebildet. Unterhalb des kühlbaren Innenraums 4 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Kaltlagerfach 21 und darunter ein Gefrierfach 22 angeordnet, die zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen sind.

Das Haushaltskältegerät 1 umfasst z.B. eine erste äußere Schublade 23, die in das Kaltlagerfach 21 hineingeschoben werden kann, um das Kaltlagerfach 21 zu verschließen. Im herausgezogenen Zustand kann die erste äußere Schublade 23 mit Lebensmitteln beladen bzw. können die darin gelagerten Lebensmittel entnommen werden.

Das Haushaltskältegerät 1 umfasst z.B. eine zweite äußere Schublade 24, die in das Gefrierfach 22 hineingeschoben werden kann, um das Gefrierfach 22 zu verschließen. Im herausgezogenen Zustand kann die zweite äußere Schublade 24 mit Lebensmitteln beladen bzw. können die darin gelagerten Lebensmittel entnommen werden.

Die Fig. 2 zeigt in geschnittener Darstellung eine Draufsicht des kühlbaren Innenraums 4.

Das wärmeisolierte Gehäuse 2 bzw. der kühlbare Innenraum 4 umfasst insbesondere zwei Seitenwände 2a, die insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind, eine Decke 2b, die insbesondere horizontal verläuft, und eine Rückwand 2c, die insbesondere vertikal verläuft.

Das Haushaltskältegerät 1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei nebeneinander angeordnete Türblätter, also ein linkes Türblatt 5a und ein rechtes Türblatt 5b, die im geschlossenen Zustand eine Öffnung des wärmeisolierten Gehäuses 2 bzw. den kühlbaren Innenraum 4 verschließen. Im geöffneten Zustand des linken Türblatts 5a ist der linke Bereich des kühlbaren Innenraums 4 über die Öffnung und im geöffneten Zustand des rechten Türblatts 5b ist der rechte Bereich des kühlbaren Innenraums 4 über die Öffnung zugänglich.

Die Türblätter 5a, 5b sind insbesondere wärmeisolierte Türblätter 5a, 5b und umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils eine dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandte Innenhaut 6a und eine dem kühlabaren Innenraum 4 abgewandte Außenhaut 6b, zwischen denen ein Isolierschaum angeordnet ist.

An der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite der Türblätter 5a, 5b, also im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an den Innenhäuten 6a der Türblätter 5a, 5b sind mehrere Türabsteller 7 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Haushaltskältegerät 1 mehrere, im kühlbaren Innenraum übereinander angeordnete Fachböden 8 und eine in einem unteren Bereich des kühlbaren Innenraums 4 angeordnete Schublade 9. Die Schublade 9 ist zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen und kann bei geöffneten Türblättern 5a, 5b zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogen werden. Dies ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Bei geschlossenen Türblättern 5a, 5b ist die Schublade 9 in den kühlbaren Innenraum 4 hineingeschoben.

Die Fig. 3 zeigt in geschnittener Darstellung eine Draufsicht des Haushaltskältegerätes 1 bzw. des kühlbaren Innenraums 4 mit geöffneten Türblättern 5a, 5b und zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogener Schublade 9, die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht in geschnittener Darstellung des Haushaltskältegerätes 1 mit geöffneten Türblättern 5a, 5b und zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogener Schublade 9, und die Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Haushaltskältegerätes 1 mit zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogener Schublade 9.

Bei zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogener Schublade 9 kann diese mit Lebensmitteln beladen werden bzw. können die Lebensmittel aus der Schublade 9 entnommen werden. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst eine nicht näher dargestellte, dem Fachmann im Prinzip bekannte Kältevorrichtung vorzugsweise in Form eines Kältemittelkreislaufs zum Kühlen des kühlbaren Innenraums 4, des Kaltlagerfachs 21 und des Gefrierfachs 22. Der Kältemittelkreislauf umfasst z.B. einen Verdichter, einen dem Verdichter nachgeschalteten Verflüssiger, eine dem Verflüssiger nachgeschaltete Drosselvorrichtung, die insbesondere als ein Drossel- oder Kapillarrohr ausgeführt ist, und einen Verdampfer, der zwischen der Drosselvorrichtung und dem Verdichter angeordnet ist.

Das Haushaltskältegerät 1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine nicht näher dargestellte elektronische Steuerung, welche eingerichtet ist, die Kältevorrichtung, insbesondere den Verdichter des Kältemittelkreislaufs in für den Fachmann in allgemein bekannter Weise derart anzusteuern, dass der kühlbare Innenraum 4 zumindest in etwa eine vorgegebene oder vorgebbare Soll-Temperatur von z.B. ca. 8°C, das Kaltlagerfach 21 eine Temperatur von etwa 1 °C und das Gefrierfach 22 ein Temperatur von deutlich unter 0°C aufweist. Die elektronische Steuerung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie die Temperaturen des kühlbaren Innenraums 4, des Kaltlagerfachs 21 und des Gefrierfachs 22 regelt. Um gegebenenfalls die Ist- Temperaturen des kühlbaren Innenraums 4, des Kaltlagerfachs 21 und des Gefrierfachs 22 zu erhalten, kann das Haushaltskältegerät 1 nicht näher dargestellte und mit der elektronischen Steuerung verbundene Temperatursensoren aufweisen.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Haushaltskältegerät 1 eine Digitalkamera 61 , welche eingerichtet sind, Bilder von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogenen Schublade 9 anzufertigen. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Digitalkamera 61 in oder an der Decke 2b des wärmeisolierten Gehäuses 2 bzw. des kühlbaren Innenraums 4 befestigt, insbesondere in einem vorderen Bereich der Decke 2b.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Digitalkamera 61 innerhalb einer Abdeckung bzw. Verkleidung 62, 72, 82 angeordnet, welche an der Decke 2b am Innenbehälter 3 befestigt ist. Die Figuren 6 bis 8 zeigen verschiedenen Ausführungsformen der Verkleidung 62, 72, 82. Die in der Figuren 6 und 7 gezeigten Verkleidung 62, 72 umfassen jeweils eine Öffnung, durch die die Digitalkamera 61 hindurchragt.

Die in der Fig. 8 gezeigte Verkleidung 82 umfasst ein transparentes Fenster 83, durch welches die Digitalkamera 61 ihre Bilder anfertigen kann.

Die Digitalkamera 61 ist derart in oder an der Decke 2b befestigt, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand 2c mit einem Winkel a bezüglich der Vertikalen 10 von wenigstens 20°, im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwischen 30° und 60° ausgerichtet ist, d.h. dass eine der Digitalkamera 61 zugeordnete optische Achse 63 den Winkel a mit der Vertikalen 10 einschließt. Dadurch vermag die Digitalkamera 61 Bilder von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 gezogene Schublade 9 von oben anzufertigen. Das Haushaltskältegerät 1 ist insbesondere derart ausgeführt, dass die Digitalkamera 61 die Bilder anfertigt, wenn sich die Schublade 9 von ihrer ausgezogenen Position in Richtung kühlbaren Innenraum 4 bewegt. Vorzugsweise ist das Haushaltskältegerät 1 derart ausgeführt, dass die Digitalkamera 61 die Bilder bei einer vorbestimmten Position der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 gezogenen Schublade 9 anfertigt. Um die Position und die Bewegungsrichtung zu erkennen, umfasst das Haushaltskältegerät 1 nicht näher dargestellte geeignete Mittel bzw. eine entsprechende Erkennungsvorrichtung. Die Schublade 9 in der vorbestimmten Position relativ zum kühlbaren Innenraum ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt.

Das Haushaltskältegerät 1 ist im Falle derart ausgeführt, dass die von der Digitalkamera 61 aufgenommenen Bilder z.B. über das Internet an ein tragbares Endgerät, z.B. ein Smartphone übermittelt werden können.

Der Bildwinkel ß der Digitalkamera 61 beträgt insbesondere wenigstens 80°, vorzugsweise wenigstens 110°.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Digitalkamera 61 bezüglich der Horizontalen mittig in oder an der Decke 2b angeordnet.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Digitalkamera 61 derart ausgerichtet, dass die optischen Achse 63 parallel zu den Seitenwänden verläuft. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Digitalkamera 61 auch vorgesehen, die dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seiten der Türblätter 5a, 5b bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel W der geöffneten Türblätter 5a, 5b anzufertigen. Um die Öffnungswinkel W der Türblätter 5a, 5b und deren Schwenkrichtungen zu erkennen, umfasst das Haushaltskältegerät 1 nicht näher dargestellte geeignete Vorrichtungen. Dies ist in den Figuren 9 und 10 veranschaulicht.

Die Digitalkamera 61 wird insbesondere mit einer elektronischen Steuervorrichtung 11 gesteuert, die vorzugsweise auch eingerichtet ist, die den Bildern zugeordneten Bilddaten nachzubearbeiten. Die elektronische Steuervorrichtung 11 umfasst insbesondere eine Schnittstelle zum Verbinden mit dem Internet, sodass z.B. die den nachbearbeiteten Bilddaten zugeordneten Bilder über ein mobiles Endgerät betrachtet werden können.

Das Haushaltskältegerät 1 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart ausgeführt, dass es mit der Digitalkamera 61 von der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite des linken Türblatts 5a beim vorbestimmten Öffnungswinkel W von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt ein Bild aufnimmt, dass es mit der Digitalkamera 61 von der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite des rechten Türblatts 5b beim vorbestimmten Öffnungswinkel W von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt ein Bild aufnimmt, und dass es mit der Digitalkamera 61 bei geöffneten Türblättern 5a, 5b und teilweise aus dem kühlbaren Innenraum herausgezogener Schublade 9 ein Bild von der Schublade 9 aufnimmt.

Die Figuren 11 bis 14 zeigen eine Ausführungsform des Haushaltskältegerätes 1 , welches zusätzlich zur Digitalkamera 61 noch zwei weitere Digitalkameras 61a, 61b umfasst. In diesem Fall ist die Digitalkamera 61 vorgesehen, lediglich ein Bild von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogenen Schublade 9 anzufertigen.

Eine erste der weiteren Digitalkameras 61a ist vorgesehen, von der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite des linken Türblatts 5a beim vorbestimmten Öffnungswinkel W von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt ein Bild aufzunehmen, und eine zweite der weiteren Digitalkameras 61 b ist vorgesehen, von der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite des rechten Türblatts 5b beim vorbestimmten Öffnungswinkel W von insbesondere 30° bis 60° während sich dieses schließt ein Bild aufzunehmen.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die beiden weiteren Digitalkameras 61a, 61b in oder an der Decke 2b befestigt.

Die beiden weiteren Digitalkameras 61a, 61 b sind derart ausgerichtet, dass sie schräg nach unten und weg von der Rückwand 2c mit einem Winkel bezüglich der Vertikalen von wenigstens 20° ausgerichtet sind. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dieser Winkel kleiner als der Winkel a, den die Digitalkamera 61 mit der Vertikalen 10 einschließt.

Die dem linken Türblatt 5a zugeordnete erste weitere Digitalkameras 61a ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart ausgerichtet, dass die Projektion ihrer optischen Achse 63a in die Horizontale zumindest in etwa rechtwinklig zum linken Türblatt 5a ausgerichtet ist, wenn dieses mit dem vorbestimmten Öffnungswinkel W geöffnet ist.

Die dem rechten Türblatt 5b zugeordnete zweite weitere Digitalkameras 61 b ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart ausgerichtet, dass die Projektion ihrer optischen Achse 63b in die Horizontale zumindest in etwa rechtwinklig zum rechten Türblatt 5b ausgerichtet ist, wenn dieses mit dem vorbestimmten Öffnungswinkel W geöffnet ist.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Digitalkamera 61 und die beiden weiteren Digitalkameras 61a, 61b innerhalb einer Abdeckung bzw. Verkleidung 62a, 72a, 82a angeordnet, welche an der Decke 2b am Innenbehälter 3 befestigt ist. Die Figuren 12 bis 14 zeigen verschiedenen Ausführungsformen der Verkleidung 62a, 72a, 74a.

Die in der Figuren 12 und 13 gezeigten Verkleidungen 62a, 72a umfassen jeweils Öffnungen, durch die die Digitalkameras 61 , 61a, 61b hindurchragen.

Die in der Fig. 14 gezeigte Verkleidung 82a umfasst transparente Fenster 84a, durch welches die Digitalkameras 61 , 61a, 61 b ihre Bilder anfertigen können. Es ist auch möglich, dass das Haushaltskältegerät 1 keine Digitalkamera 61 aufweist und die beiden weitern Digitalkameras 61a, 61b auch vorgesehen sind, zusammen Bilder von der zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogenen Schublade 9 anzufertigen.

Die Figuren 15 bis 17 zeigen eine weiter Ausführungsform des Haushaltskältegerätes 1 , bei dem anstelle der Digitalkamera 61 bzw. der Digitalkameras 61a, 61b eine Digitalkamera 150 im oberen Bereich einer der Seitenwände 2a des wärmeisolierten Gehäuses 2 befestigt ist. Diese Digitalkamera 150 zeigt schräg nach unten, ist also derart ausgerichtet, dass sie zur Vertikalen wenigstens einen Winkel von 20° einschließt. Aus dieser Position heraus kann die zumindest teilweise aus dem kühlbaren Innenraum 4 herausgezogene Schublade 9 ebenfalls in vollem Umfang mit der Digitalkamera 150 abgebildet werden. Die durch die schräge Anordnung der Digitalkamera 150 entstehende Verzerrung kann nachträglich mittels Software korrigiert werden.

Die Digitalkamera 150 kann z.B. derart ausgerichtet sein, das ihrer optische Achse 151 parallel zur Rückwand 2c verläuft, wie dies in der Fig. 16 gezeigt ist.

Die Digitalkamera 150 kann z.B. derart ausgerichtet sein, das die Projektion ihrer optischen Achse 151 rechtwinklig zu einem der Türblätter 5a ausgerichtet ist, wenn dieses mit dem vorbestimmten Öffnungswinkel geöffnet ist. Eine solche Ausrichtung der Digitalkamera 150 ist in der Fig. 17 gezeigt. In diesem Fall kann die Digitalkamera 151 auch vorgesehen sein, ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite desjenigen Türblatts 5a bezüglich der der Digitalkamera 150 gegenüberliegenden Seitenwand 2a schwenkbar gelagert ist, aufzunehmen. In dem in der Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiels ist die Digitalkamera 151 rechts angeordnet und kann demnach eingerichtet sein, ein Bild von der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandte Seite des linken Türblatts 5 aufzunehmen, wenn diese Türblatt 5a mit dem vorbestimmten Öffnungswinkel geöffnet ist.

Gemäß dieser Ausführungsform des Haushaltskältegerätes kann noch eine nicht dargestellte weitere Digitalkamera vorgesehen sein, die dem rechten Türblatt 5b zugeordnet ist. 5 Das Haushaltskältegerät 1 kann auch derart ausgeführt sein, dass der kühlbare Innenraum 4 lediglich durch ein einziges Türblatt geöffnet und verschlossen werden kann.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Haushaltskältegerät

2 wärmeisoliertes Gehäuse

2a Seitenwand

2b Decke

2c Rückwand

3 Innenbehälter

4 kühlbarer Innenraum

5a, 5b Türblatt

6a Innenhaut

6b Außenhaut

7 Türabsteller

8 Fachböden

9 Schublade

10 Vertikale

11 elektronischen Steuervorrichtung

21 Kaltlagerfach

22 Gefrierfach

23, 23 äußere Schublade

61 Digitalkamera

61a, b weiteren Digitalkamera

62, 62a Verkleidung

63, 63a optische Achse

72, 72a Verkleidung

82, 82a Verkleidung

83, 83a Fenster

150 Digitalkamera

151 optische Achse

a Winkel

ß Bildwinkel

W Öffnungswinkel