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Title:
DOMESTIC REFRIGERATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/009102
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic refrigeration device (10a-k) comprising: at least one refrigeration compartment (14a-k) and at least a second refrigeration compartment (16a-k), and a refrigeration circuit (48a-k) having at least one evaporation unit (52a-k) with at least three evaporators (22a-k, 24a-k, 26a-k, 28a-k) at least two of which are connected in series. In order to improve the refrigeration properties of a generic device, at least two of the evaporators (22a-k, 24a-k, 26a-k, 28a-k) are connected in parallel with respect to each other.

Inventors:
MAYERSHOFER CHRISTIAN (DE)
KRIEGSMANN ULRICH (DE)
MACK CLEMENS (DE)
BABUCKE ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/069717
Publication Date:
January 21, 2021
Filing Date:
July 13, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25B40/00; F25B5/02; F25B5/04; F25B49/02; F25D11/02; F25D17/04; F25D21/08; F25D29/00
Domestic Patent References:
WO2017036777A12017-03-09
Foreign References:
DE19957719A12001-05-31
DE4210603A11992-10-15
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Claims:
Ansprüche

1. Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem Kältefach (14a-k) und zumindest einem zweiten Kältefach (16a-k), mit zumindest einem Kältekreislauf (48a-k), welcher zumindest eine Verdampfereinheit (52a-k) mit zumindest drei Verdampfern (22a-k, 24a-k, 26a-k, 28a-k) aufweist, von welchen zumindest zwei in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Verdampfer (22a-k, 24a-k, 26a-k, 28a-k) zueinander parallel geschaltet sind.

2. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfereinheit (52b-g) insgesamt zumindest vier Verdampfer (22b- g, 24b-g, 26b-g, 28b-g) aufweist.

3. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Verdampfer (22c-d, 24c-d, 26c-d, 28c-d; 22i-j, 24i-j, 26i-j, 28i-j) parallel zueinander geschaltet sind und zumindest einer der Verdampfer (22c-d, 24c-d, 26c-d, 28c-d; 22i-j, 24i-j, 26i-j, 28i-j) in Reihe mit der Parallelschaltung an Verdampfern (22c-d, 24c-d, 26c-d, 28c-d; 22i-j, 24i-j, 26i-j, 28i-j) geschaltet ist.

4. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in Reihe geschaltete Verdampfer (22c-d, 24c-d, 26c-d, 28c-d; 22i-j, 24i- j, 26i-j, 28i-j) der Parallelschaltung an Verdampfern (22c-d, 24c-d, 26c-d, 28c-d; 22i-j, 24i-j, 26i-j, 28i-j) in Fluidströmungsrichtung (54c-d; 54i-j) nachgeschaltet ist.

5. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Verdampfer (22a-i, 24a-i, 26a-i, 28a-i; 22k, 24k, 26k, 28k) in Reihe geschaltet sind und zumindest einer der Verdampfer (22a-i, 24a-i, 26a-i, 28a-i; 22k, 24k, 26k, 28k) parallel zu der

Reihenschaltung an Verdampfern (22a-i, 24a-i, 26a-i, 28a-i; 22k, 24k, 26k, 28k) geschaltet ist. 6. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Verdampfer (22a-k) als ein Schockkältefachverdampfer (30a-k) ausgebildet ist.

7. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Verdampfer (24b-j) als ein Gefrierfachverdampfer (32b-k) ausgebildet ist.

8. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Verdampfer (26a-k) als ein Kühlfachverdampfer (34a-j) ausgebildet ist.

9. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Durchflusseinstelleinheit (56a-k), welche zumindest ein Durchflusseinstellelement (58a-k) aufweist, das in dem

Kältekreislauf (48a-k) angeordnet ist, und welche dazu vorgesehen ist, mittels des Durchflusseinstellelements (58a-k) einen Durchfluss zumindest eines Kältemittels durch den Kältekreislauf (48a-k) einzustellen.

10. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Kältekanaleinheit (60a-k), welche zumindest einen Kältekanal (62a-k) aufweist, der die Kältefächer (14a-k, 16a-k, 18a-k) fluidtechnisch miteinander verbindet und der zu einem Fluidaustausch zwischen den Kältefächern (14a-k, 16a-k, 18a-k) vorgesehen ist.

11. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zumindest eine Klappeneinheit (64a-k), welche zumindest ein Klappenelement (66a-k) aufweist, das in dem Kältekanal (62a-k) angeordnet ist, und welche dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Stellung des Klappenelements (66a-k) den Kältekanal (62a-k) wenigstens teilweise zu blockieren und/oder freizugeben. 12. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Heizeinheit (68-k), welche zu einer Beheizung zumindest eines der Kältefächer (14a-k, 16a-k, 18a-k) vorgesehen ist.

13. Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 9 und 11 , gekennzeichnet durch zumindest eine Steuereinheit (70a-k), welche zu einer

Steuerung und/oder Regelung einer Fachtemperatur zumindest eines der Kältefächer (14a-k, 16a-k, 18a-k) die Durchflusseinstelleinheit (56a-k) und/oder die Klappeneinheit (64a-k) ansteuert.

14. Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (70a-k) zu der Steuerung und/oder Regelung der Fachtemperatur zusätzlich die Heizeinheit (68a-k) ansteuert.

15. Haushaltskältegerät mit zumindest einer Haushaltskältegerätevorrichtung (1 Oa-k) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Haushaltskältegerätevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Haushaltskältegerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Haushaltskältegerät bekannt mit einem

Kältefach und mit einem zweiten Kältefach. Hierbei ist das Kältefach als ein Kühlfach und das zweite Kältefach als ein Gefrierfach ausgebildet. Das Haushaltskältegerät weist zudem einen Kältekreislauf auf, welcher eine Verdampfereinheit mit genau zwei

Verdampfern aufweist. Die Verdampfer sind alle in Reihe geschaltet und alle dem gleichen Kältefach, und zwar dem Gefrierfach, zugeordnet.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Kühlungseigenschaften

bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem Kältefach und zumindest einem zweiten Kältefach, mit zumindest einem Kältekreislauf, welcher zumindest eine Verdampfereinheit mit zumindest drei Verdampfern aufweist, von welchen zumindest zwei in Reihe geschaltet sind.

Es wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei der Verdampfer zueinander parallel geschaltet sind.

Durch eine derartige Ausgestaltung können vorteilhaft optimierte Kühlungseigenschaften erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Verdampfertemperatur der in der Parallelschaltung geschalteten Verdampfer besonders einfach eingestellt und/oder gesteuert und/oder reguliert werden, wodurch vorteilhaft eine individuelle und/oder gezielte Kühlung der Kältefächer ermöglicht werden kann, welchen die Verdampfer zugeordnet sind.

Unter einer„Haushaltskältegerätevorrichtung“ soll vorteilhaft zumindest ein Teil, vorteilhaft eine Unterbaugruppe, eines Haushaltskältegeräts verstanden werden. Besonders vorteilhaft ist ein die Haushaltskältegerätevorrichtung aufweisendes Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand Kühlgut, vorteilhaft Lebensmittel wie beispielsweise Getränke und/oder Fleisch und/oder Fisch und/oder Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, vorteilhaft um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem die Haushaltskältegerätevorrichtung aufweisenden

Haushaltskältegerät kann es sich beispielsweise um eine Kältetruhe und vorteilhaft um einen Kälteschrank handeln. Beispielsweise weist das Haushaltskältegerät zumindest ein Kältefach zu der Lagerung von Kühlgütern auf. Zumindest ein Kältefach, vorteilhaft des Haushaltskältegeräts, könnte beispielsweise ein Kühlfach und/oder ein Gefrierfach und/oder ein temperaturreguliertes Fach und/oder ein Gemüsefach und/oder ein Obstfach und/oder ein Getränkefach und/oder ein Schockkältefach sein.

Beispielsweise weist die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest einen Gerätekorpus auf, welcher vorteilhaft wenigstens einen Großteil einer äußeren Gestalt des

Haushaltskältegeräts definiert und/oder ausbildet. Der Gerätekorpus definiert vorteilhaft zumindest ein Kältefach wenigstens teilweise. Unter einem„Gerätekorpus“ soll vorteilhaft eine Einheit verstanden werden, welche zumindest einen Teil, vorteilhaft einen Großteil, einer äußeren Begrenzung, vorteilhaft eines Gehäuses, vorteilhaft eines

Haushaltskältegerätegehäuses, ausbildet und welche zumindest einen Teil, vorteilhaft einen Großteil, einer äußeren Begrenzung zumindest eines Kältefachs definiert.

Beispielsweise weist der Gerätekorpus zumindest eine Seitenwand, vorteilhaft zumindest zwei Seitenwände, und/oder zumindest eine Rückwand und/oder zumindest eine

Deckenwand und/oder zumindest eine Bodenwand auf, welche in einem Betriebszustand gemeinsam mit der Gerätetür das Kältefach definieren und/oder begrenzen.

Beispielsweise weist die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Gerätetür, vorteilhaft zumindest die Gerätetür, auf. Unter einer„Gerätetür“ soll vorteilhaft eine Einheit verstanden werden, welche in einem montierten Zustand beweglich und vorteilhaft schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus mit dem Gerätekorpus verbunden ist und welche vorteilhaft in einem Betriebszustand zumindest einen Teil einer äußeren

Begrenzung, vorteilhaft eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegerätegehäuses, ausbildet. Vorteilhaft bilden der Gerätekorpus und die Gerätetür in einem Betriebszustand gemeinsam die äußere Begrenzung, vorteilhaft das Gehäuse, vorteilhaft das

Haushaltskältegerätegehäuse, aus. Unter der Wendung, dass ein Objekt das Kältefach„wenigstens teilweise“ definiert und/oder begrenzt, soll vorteilhaft verstanden werden, dass das Objekt das Kältefach alleine oder gemeinsam mit zumindest einem weiteren Objekt definiert und/oder begrenzt. Das Objekt könnte beispielsweise der Gerätekorpus oder die Gerätetür sein. Das weitere Objekt könnte beispielsweise die Gerätetür oder der Gerätekorpus sein.

Beispielsweise könnte die Gerätetür dem Kältefach zugeordnet sein und in einem

Betriebszustand beispielsweise das Kältefach wenigstens teilweise definieren und/oder begrenzen und/oder verschließen. Das Kältefach ist vorteilhaft als ein Schockkältefach ausgebildet.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung könnte beispielsweise zumindest eine zweite

Gerätetür aufweisen, welche beispielsweise dem zweiten Kältefach zugeordnet sein könnte und welche beispielsweise in einem Betriebszustand das zweite Kältefach wenigstens teilweise definieren und/oder begrenzen und/oder verschließen könnte. Das zweite Kältefach ist beispielsweise als ein Gefrierfach ausgebildet.

Beispielsweise zusätzlich zu dem Kältefach und beispielsweise zu dem zweiten Kältefach, könnte die Haushaltskältegerätevorrichtung beispielsweise zumindest ein drittes Kältefach aufweisen. Die Haushaltskältegerätevorrichtung könnte beispielsweise zumindest eine dritte Gerätetür aufweisen, welche beispielsweise dem dritten Kältefach zugeordnet sein könnte und welche beispielsweise in einem Betriebszustand das dritte Kältefach wenigstens teilweise definieren und/oder begrenzen und/oder verschließen könnte. Das dritte Kältefach ist beispielsweise als ein Kühlfach ausgebildet.

Hier und im Folgenden bezieht sich eine mit Nummern versehene Bezeichnung von Objekten, beispielsweise von Gerätetüren und/oder von Verdampfern, auf eine

Bezeichnung eines zugehörigen Kältefachs. Beispielsweise ist ein drittes Objekt einem dritten Kältefach zugeordnet und ist beispielsweise frei von Rückschlüssen auf eine Anzahl an gleichartigen Objekten. Im Fall eines dritten Verdampfers bedeutet dies beispielsweise, dass zwar ein Verdampfer und ein zweiter Verdampfer vorhanden sein können, jedoch ist dies nicht zwangsweise der Fall. Beispielsweise ist ein Fall denkbar, in welchem das Haushaltskältegerät und/oder die Haushaltskältegerätevorrichtung einen dritten Verdampfer aufweist, jedoch frei ist von einem zweiten Verdampfer. Unter einem„Betriebszustand“ soll vorteilhaft ein Zustand verstanden werden, in welchem die Gerätetür, die vorteilhaft zumindest ein Kältefach definiert und/oder begrenzt, an dem Gerätekorpus anliegt und beispielsweise das Kältefach verschließt. Vorteilhaft entspricht der Betriebszustand einem geschlossenen Zustand der Gerätetür.

Unter einem„Kältefach“ soll vorteilhaft ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher zu einer Aufnahme von Kühlgut, beispielsweise zum Zweck einer Kühlung des Kühlguts, vorgesehen ist. Beispielsweise ist das Kältefach wenigstens teilweise durch den Gerätekorpus und in einem Betriebszustand wenigstens teilweise durch die Gerätetür definiert und/oder begrenzt. Beispielsweise ist das Kältefach zumindest zu einer Kühlung und/oder zu einem Gefrieren zumindest eines Kühlguts vorgesehen.

Das Kältefach und vorteilhaft das Schockkältefach könnte beispielsweise als ein

Schockfrosterfach und/oder als ein Schockkühlfach ausgebildet sein. Unter einem „Schockkältefach“ soll vorteilhaft ein Kältefach verstanden werden, welches zumindest zu einer raschen Temperaturänderung, beispielsweise zu einer raschen Temperatursenkung, vorteilhaft zu einem raschen Abkühlen und/oder zu einem raschen Gefrieren,

beispielsweise zum Zweck eines Abkühlens und/oder eines Einfrierens von Kühlgütern vorgesehen ist. Beispielsweise könnte das Schockkältefach, beispielsweise zusätzlich zu der raschen Temperatursenkung, zu einer Temperaturerhöhung vorgesehen sein, wie beispielsweise zu einem Auftauen von Kühlgütern. Unter einer„raschen“

Temperaturänderung soll beispielsweise eine Temperaturänderung von mindestens 0,01 °C/min, beispielsweise von mindestens 0,05 °C/min, vorteilhaft von mindestens 0,1 °C/min, besonders vorteilhaft von mindestens 0,2 °C/min, vorzugsweise von mindestens 0,35 °C/min und besonders bevorzugt von mindestens 0,5 °C/min verstanden werden.

Beispielsweise könnte ein Schockkältefach, welches vorteilhaft zumindest eine

Schockkühlfunktion aufweist und vorteilhaft als ein Schockkühlfach ausgebildet ist, ausgehend von einer Ausgangstemperatur von wenigstens im Wesentlichen 65 °C zu einer Temperaturänderung eines Kühlguts und/oder eines Kältefachs auf eine

Endtemperatur von wenigstens im Wesentlichen 3 °C innerhalb einer Zeitspanne von maximal 90 min vorgesehen sein. Ein Schockkältefach, welches vorteilhaft zumindest eine Schockfrosterfunktion aufweist und vorteilhaft als ein Schockfrosterfach ausgebildet ist, könnte beispielsweise ausgehend von einer Ausgangstemperatur eines Kühlguts und/oder eines Kältefachs von wenigstens im Wesentlichen 65 °C zu einer Temperaturänderung auf eine Endtemperatur von wenigstens im Wesentlichen -18 °C innerhalb einer Zeitspanne von maximal 270 min vorgesehen sein.

Unter„wenigstens im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang vorteilhaft verstanden werden, dass ein Wert von einem vorgegebenen Wert beispielsweise maximal 25 %, vorzugsweise maximal 10 % und besonders bevorzugt maximal 5 % des vorgegebenen Werts abweicht. Unter„wenigstens einem Großteil“ soll vorteilhaft ein Anteil,

insbesondere ein Massenanteil und/oder ein Volumenanteil und/oder ein Anteil einer Anzahl, von mindestens 70 %, beispielsweise von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.

Der Kältekreislauf weist vorteilhaft zumindest eine Kältemittelführungseinheit auf, welche zumindest einen geschlossenen Kältemittelpfad definiert und in welcher in einem

Betriebszustand zumindest ein Kältemittel zirkuliert, und zwar beispielsweise zum Zweck eines Entzugs von Wärme aus zumindest einem, beispielsweise aus zumindest zweien, vorteilhaft aus wenigstens einem Großteil und besonders vorteilhaft aus jedem der Kältefächer. Vorteilhaft weist der Kältekreislauf zumindest ein Kältemittel auf, welches in einem Betriebszustand innerhalb der Kältemittelführungseinheit, beispielsweise entlang des Kältemittelpfads zirkuliert.

Der Kältekreislauf weist vorteilhaft zumindest eine Kompressoreinheit auf. Die

Kompressoreinheit weist vorteilhaft zumindest eine Kompressorpumpe auf, welche beispielsweise als eine Hubkolbenpumpe ausgebildet sein kann und welche in einem Betriebszustand vorteilhaft das Kältemittel durch die Kältemittelführungseinheit befördert und/oder pumpt. Der Kältekreislauf weist vorteilhaft zumindest eine Verflüssigereinheit auf, welche beispielsweise der Kompressoreinheit in Fluidströmungsrichtung

nachgeschaltet ist und welche in einem Betriebszustand das Kältemittel wenigstens zu einem Großteil verflüssigt. Vorteilhaft weist der Kältekreislauf zumindest eine

Trocknungseinheit auf, welche beispielsweise der Verflüssigereinheit in

Fluidströmungsrichtung nachgeschaltet ist und welche in einem Betriebszustand das Kältemittel wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig trocknet, um hierdurch beispielsweise ein Gefrieren von flüssigen Komponenten innerhalb des Kältemittels zu vermeiden. Der Kältekreislauf weist vorteilhaft zumindest eine Wärmetauschereinheit auf, welche beispielsweise der Trocknungseinheit in Fluidströmungsrichtung nachgeschaltet ist und welche vorteilhaft zu einem Austausch thermischer Energie des Kältemittels vorgesehen ist.

Die Verdampfereinheit weist vorteilhaft eine Gesamtheit an Verdampfern des

Kältekreislaufs auf. Vorteilhaft weist die Verdampfereinheit zumindest einen Verdampfer und/oder zumindest einen zweiten Verdampfer und/oder zumindest einen dritten

Verdampfer und/oder zumindest einen weiteren Verdampfer auf. Unter einer

„Verdampfereinheit“ soll vorteilhaft eine Einheit verstanden werden, welche in einem Betriebszustand zumindest ein Kältemittel wenigstens teilweise von einem flüssigen Aggregatzustand in einen gasförmigen Aggregatzustand überführt. Unter der Wendung, dass der Verdampfer in einem Betriebszustand zumindest ein Kältemittel„wenigstens teilweise“ von einem flüssigen Aggregatzustand in einen gasförmigen Aggregatzustand überführt, soll vorteilhaft verstanden werden, dass der Verdampfer in dem

Betriebszustand einen Anteil von mindestens 10 %, beispielsweise von mindestens 20 %, vorteilhaft von mindestens 40 %, besonders vorteilhaft von mindestens 60 %,

vorzugsweise von mindestens 80 % und besonders bevorzugt von mindestens 90 % eines den Verdampfer in dem Betriebszustand passierenden Kältemittels von einem flüssigen Aggregatzustand in einen gasförmigen Aggregatzustand überführt. Unter einem „Verdampfer“ soll vorteilhaft eine Einheit verstanden werden, durch welche in einem Betriebszustand zumindest ein Kältemittelanteil eines Kältemittels des Kältekreislaufs fließt und welche in dem Betriebszustand den Kältemittelanteil wenigstens teilweise von einem flüssigen Aggregatzustand in einen gasförmigen Aggregatzustand überführt.

Unter der Wendung, dass ein Verdampfer einem Kältefach„zugeordnet“ ist, soll beispielsweise verstanden werden, dass der Verdampfer in einem Betriebszustand das Kältefach bedient und beispielsweise in dem Betriebszustand dem Kältefach Wärme entzieht. Unter der Wendung, dass ein Verdampfer ein Kältefach„bedient“, soll vorteilhaft verstanden werden, dass der Verdampfer zu einer Kühlung des Kältefachs vorgesehen ist und beispielsweise in einem Betriebszustand dem Kältefach Wärme entzieht. Die

Haushaltskältegerätevorrichtung weist beispielsweise zumindest eine Steuereinheit auf, welche beispielsweise zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest des

Verdampfers vorgesehen ist. Beispielsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, den Verdampfer, welcher das Kältefach bedient, in einem Betriebszustand zu einer Steuerung und/oder Regelung einer Temperatur des Kältefachs anzusteuern und damit beispielsweise die Temperatur des Kältefachs zu steuern und/oder zu regeln.

Beispielsweise stellt die Steuereinheit zumindest eine Fachtemperatur in dem Kältefach, welches der Verdampfer bedient, mittels des Verdampfers ein.

Unter einem„Kältefachverdampfer“ soll insbesondere ein Verdampfer verstanden werden, welcher zumindest dem Kältefach zugeordnet ist und, vorteilhaft zusätzlich zu dem Kältefach, beispielsweise zumindest einem zusätzlichen Kältefach zugeordnet sein könnte. Beispielsweise ist ein als Schockkältefachverdampfer ausgebildeter Verdampfer zumindest einem Schockkältefach zugeordnet und könnte, vorteilhaft zusätzlich, beispielsweise zumindest einem Gefrierfach und/oder zumindest einem Kühlfach zugeordnet sein. Ein als Gefrierfachverdampfer ausgebildeter Verdampfer ist

beispielsweise zumindest einem Gefrierfach zugeordnet und könnte, vorteilhaft zusätzlich, beispielsweise zumindest einem Schockfrosterfach und/oder zumindest einem Kühlfach zugeordnet sein. Beispielsweise ist ein als Kühlfachverdampfer ausgebildeter Verdampfer zumindest einem Kühlfach zugeordnet und könnte, vorteilhaft zusätzlich, beispielsweise zumindest einem Schockfrosterfach und/oder zumindest einem Gefrierfach zugeordnet sein.

Das Kältefach könnte beispielsweise als ein Schockfrosterfach ausgebildet sein. Es kann vorteilhaft ein Schockfrosterfach, welches beispielsweise die Anforderungen an ein gewerbliches Schockkältegerät erfüllen könnte, in einem Haushaltskältegerät integriert werden. Vorteilhaft kann eine Kälteleistung an unterschiedliche Kälteleistungsbedürfnisse angepasst werden, wodurch vorteilhaft ein effizienter Betrieb des Kältekreislaufs, beispielsweise sowohl bei einem Lagerprozess als auch bei einem Schockkälteprozess, ermöglicht werden kann.

Beispielsweise könnte das zweite Kältefach als ein Gefrierfach ausgebildet sein. Die Haushaltskältegerätevorrichtung könnte beispielsweise zumindest ein drittes Kältefach aufweisen, welches beispielsweise als ein Kühlfach ausgebildet sein könnte.

Vorteilhaft fließt ein Kältemittel, welches durch einen ersten der in Reihe geschalteten Verdampfer fließt, auch durch einen zweiten der in Reihe geschalteten Verdampfer. Eine Menge an einen jeweiligen der Verdampfer passierendem Kältemittel ist bei den in Reihe geschalteten Verdampfern wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig identisch. Vorteilhaft ist zumindest einer der Verdampfer in einem Parallelzweig der Parallelschaltung und zumindest einer der Verdampfer in einem zweiten Parallelzweig der Parallelschaltung angeordnet. Beispielsweise könnten zumindest drei, beispielsweise zumindest vier und vorteilhaft alle Verdampfer der Verdampfereinheit jeweils parallel zueinander geschaltet sein. Beispielsweise teilt sich ein die Kompressoreinheit verlassendes Kältemittel auf Parallelzweige der Parallelschaltung auf, weshalb in einem Betriebszustand durch einzelne Parallelzweige der Parallelschaltung verschiedene oder gleiche Mengen an Kältemittel fließen können, beispielsweise je nach Ausbildung der Parallelzweige.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Im vorliegenden Text sollen mit„insbesondere“ eingeführte und/oder versehene Merkmale als rein fakultativ und nicht begrenzend verstanden werden.

Die Verdampfereinheit könnte beispielsweise insgesamt die drei Verdampfer aufweisen. Vorzugsweise weist die Verdampfereinheit insgesamt zumindest vier Verdampfer auf. Beispielsweise könnte zumindest einer der Verdampfer, beispielsweise der Verdampfer, beispielsweise dem Kältefach zugeordnet und beispielsweise als ein

Schockkältefachverdampfer ausgebildet sein. Zumindest einer der Verdampfer, beispielsweise der zweite Verdampfer, könnte beispielsweise dem zweiten Kältefach zugeordnet und beispielsweise als ein Gefrierfachverdampfer ausgebildet sein.

Beispielsweise könnte zumindest einer der Verdampfer, beispielsweise der dritte

Verdampfer, beispielsweise dem dritten Kältefach zugeordnet und beispielsweise als ein Kühlfachverdampfer ausgebildet sein. Zumindest einer der Verdampfer, beispielsweise der vierte Verdampfer, könnte beispielsweise dem Kältefach zugeordnet und

beispielsweise als ein weiterer Schockkältefachverdampfer ausgebildet sein. Dadurch können vorteilhaft optimale Kühlungseigenschaften erzielt werden. Vorteilhaft können verschiedene Verdampfer verschiedenen Kältefächern zugeordnet werden, wodurch vorteilhaft eine bedarfsgerechte und/oder unabhängige Kühlung der Kältefächer erzielt werden kann. Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei der Verdampfer parallel zueinander geschaltet sind und zumindest einer der Verdampfer in Reihe mit der Parallelschaltung an Verdampfern geschaltet ist. Beispielsweise könnten der Schockkältefachverdampfer und der Gefrierfachverdampfer zueinander parallelgeschaltet sein und beispielsweise der Kühlfachverdampfer in Reihe zu der Parallelschaltung an Verdampfern geschaltet sein. Der Schockkältefachverdampfer und der Kühlfachverdampfer könnten beispielsweise zueinander parallelgeschaltet sein und beispielsweise der Gefrierfachverdampfer in Reihe zu der Parallelschaltung an Verdampfern geschaltet sein. Beispielsweise könnten der Gefrierfachverdampfer und der Kühlfachverdampfer zueinander parallelgeschaltet sein und beispielsweise der Schockkältefachverdampfer in Reihe zu der Parallelschaltung an Verdampfern geschaltet sein. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität, vorteilhaft hinsichtlich einer Beeinflussung von Kühlungseigenschaften und/oder hinsichtlich einer Anordnung der Verdampfer relativ zueinander, ermöglicht werden.

Beispielsweise könnte der in Reihe geschaltete Verdampfer der Parallelschaltung an Verdampfern in Fluidströmungsrichtung vorgeschaltet sein und beispielsweise in

Fluidströmungsrichtung näher an der Wärmetauschereinheit angeordnet sein.

Vorzugsweise ist der in Reihe geschaltete Verdampfer der Parallelschaltung an

Verdampfern in Fluidströmungsrichtung nachgeschaltet und weist in

Fluidströmungsrichtung beispielsweise einen größeren Abstand zu der

Wärmetauschereinheit auf als die Parallelschaltung an Verdampfern. Dadurch kann vorteilhaft eine effiziente Anordnung des in Reihe geschalteten Verdampfers erzielt werden, wodurch vorteilhaft besonders geeignete Kühlungseigenschaften erreicht werden können.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei der Verdampfer in Reihe geschaltet sind und zumindest einer der Verdampfer parallel zu der Reihenschaltung an Verdampfern geschaltet ist. Beispielsweise könnten in zumindest einem Parallelzweig der

Parallelschaltung zumindest zwei Verdampfer angeordnet sein, welche beispielsweise in Reihe geschaltet sein könnten. Beispielsweise könnten der Schockkältefachverdampfer und der Gefrierfachverdampfer miteinander in einem ersten Parallelzweig der

Parallelschaltung an Verdampfern angeordnet und in Reihe geschaltet sein und der Kühlfachverdampfer könnte beispielsweise in einem zweiten Parallelzweig der

Parallelschaltung an Verdampfern angeordnet sein. Der Schockkältefachverdampfer und der Kühlfachverdampfer könnten beispielsweise miteinander in einem ersten

Parallelzweig der Parallelschaltung an Verdampfern angeordnet und in Reihe geschaltet sein und der Gefrierfachverdampfer könnte beispielsweise in einem zweiten Parallelzweig der Parallelschaltung an Verdampfern angeordnet sein. Beispielsweise könnten der Gefrierfachverdampfer und der Kühlfachverdampfer miteinander in einem ersten

Parallelzweig der Parallelschaltung an Verdampfern angeordnet und in Reihe geschaltet sein und der Schockkältefachverdampfer könnte beispielsweise in einem zweiten

Parallelzweig der Parallelschaltung an Verdampfern angeordnet sein. Dadurch kann vorteilhaft eine effiziente Schaltung an Verdampfern bereitgestellt werden, mittels welcher vorteilhaft eine optimale Kühlung erzielt werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Verdampfer als ein

Schockkältefachverdampfer ausgebildet ist und vorteilhaft zumindest dem

Schockkältefach zugeordnet ist. Dadurch kann ein optimaler Betrieb des

Schockkältefachs ermöglicht werden, und zwar vorteilhaft unabhängig von einer zu erreichenden Fachtemperatur und/oder von einer zu erreichenden

Fachtemperaturänderung. Vorteilhaft kann das Schockkältefach besonders gezielt gekühlt werden, wodurch eine Fachtemperatur des Schockkältefachs vorteilhaft optimal eingestellt und/oder gesteuert und/oder kontrolliert werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Verdampfer als ein

Gefrierfachverdampfer ausgebildet ist und vorteilhaft zumindest dem Gefrierfach zugeordnet ist. Dadurch kann das Gefrierfach vorteilhaft besonders gezielt gekühlt werden, wodurch eine Fachtemperatur des Gefrierfachs vorteilhaft optimal eingestellt und/oder gesteuert und/oder kontrolliert werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Verdampfer als ein

Kühlfachverdampfer ausgebildet ist und vorteilhaft zumindest dem Kühlfach zugeordnet ist. Dadurch kann das Kühlfach vorteilhaft besonders gezielt gekühlt werden, wodurch eine Fachtemperatur des Kühlfachs vorteilhaft optimal eingestellt und/oder gesteuert und/oder kontrolliert werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Durchflusseinstelleinheit aufweist, welche zumindest ein Durchflusseinstellelement aufweist, das in dem Kältekreislauf angeordnet ist, und welche dazu vorgesehen ist, mittels des Durchflusseinstellelements einen Durchfluss zumindest eines Kältemittels durch den Kältekreislauf, vorteilhaft durch die Kältemittelführungseinheit des

Kältekreislaufs, einzustellen. In einem Betriebszustand stellt die Durchflusseinstelleinheit, vorteilhaft in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch die Steuereinheit, mittels des

Durchflusseinstellelements einen Durchfluss des Kältemittels durch den Kältekreislauf, vorteilhaft durch die Kältemittelführungseinheit des Kältekreislaufs, ein. Beispielsweise könnte das Durchflusseinstellelement zumindest ein Ventil, vorteilhaft zumindest ein Expansionsventil und besonders vorteilhaft zumindest ein temperaturgesteuertes

Expansionsventil, aufweisen und vorteilhaft als solches ausgebildet sein. Das

Durchflusseinstellelement könnte, beispielsweise alternativ oder zusätzlich, vorteilhaft zumindest eine Drossel und besonders vorteilhaft zumindest zwei Drosseln aufweisen, welche, vorteilhaft in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch die Steuereinheit, vorteilhaft den Durchfluss des Kältemittels durch den Kältekreislauf, vorteilhaft durch die

Kältemittelführungseinheit des Kältekreislaufs, einstellen könnte. Beispielsweise könnte das Durchflusseinstellelement zumindest ein Durchflussblockierungselement aufweisen, welches vorteilhaft genau zwei Stellungen aufweisen könnte. Das

Durchflussblockierungselement könnte beispielsweise in zumindest einer geschlossenen Stellung des Durchflussblockierungselements einen Durchfluss des Kältemittels durch den Kältekreislauf blockieren und in zumindest einer geöffneten Stellung des

Durchflussblockierungselements einen Durchfluss des Kältemittels durch den

Kältekreislauf freigeben. Die Steuereinheit könnte, vorteilhaft mittels der

Durchflusseinstelleinheit, vorteilhaft eine Verdampfertemperatur zumindest eines der Verdampfer möglichst hoch einstellen und vorteilhaft das den Verdampfer passierende Kältemittel wenigstens zu einem Großteil in dem Verdampfer verdampfen, wodurch vorteilhaft besonders optimale Kühlungseigenschaften ermöglicht werden können.

Dadurch kann vorteilhaft eine gezielte Steuerung und/oder Regelung einer durch den Kältekreislauf zirkulierenden Menge des Kältemittels erreicht werden, wodurch

Fachtemperaturen vorteilhaft optimal eingestellt und/oder geregelt und/oder gesteuert werden können.

Beispielsweise könnten die Kältefächer jeweils voneinander separiert sein und insbesondere fluidtechnisch verbindungsfrei und/oder gegeneinander abgeschottet sein, und zwar insbesondere an einer Eingangsseite der Kältefächer. Vorzugsweise weist die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Kältekanaleinheit auf, welche zumindest einen Kältekanal aufweist, der die Kältefächer fluidtechnisch miteinander verbindet und der zu einem Fluidaustausch zwischen den Kältefächern vorgesehen ist. Die

Haushaltskältegerätevorrichtung weist vorteilhaft zumindest eine Gebläseeinheit auf, welche in einem Betriebszustand vorteilhaft Fluid, besonders vorteilhaft Kühlluft, durch die Kältekanaleinheit, vorteilhaft durch den Kältekanal, transportiert. Dadurch kann vorteilhaft in konstruktiv einfacher Art und Weise ein Kälteaustausch zwischen den Kältefächern ermöglicht werden, wodurch eine Einstellung von Fachtemperaturen der Kältefächer vorteilhaft gezielt und/oder einfach vorgenommen werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Klappeneinheit aufweist, welche zumindest ein Klappenelement aufweist, das in dem Kältekanal angeordnet ist, und welche dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Stellung des Klappenelements den Kältekanal wenigstens teilweise zu blockieren und/oder freizugeben. Beispielsweise könnte das Klappenelement zumindest zwei und beispielsweise genau zwei Stellungen aufweisen und beispielsweise in einer

geschlossenen Stellung des Klappenelements den Kältekanal blockieren und in einer geöffneten Stellung des Klappenelements den Kältekanal freigeben. Das Klappenelement weist vorzugsweise zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft zumindest sechs, vorzugsweise zumindest acht und besonders bevorzugt eine Vielzahl an Stellungen auf. Unter der Wendung, dass die Klappeneinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Stellung des Klappenelements den Kältekanal„wenigstens teilweise“ zu blockieren und/oder freizugeben, soll insbesondere verstanden werden, dass die Klappeneinheit in Abhängigkeit einer Stellung des Klappenelements zumindest einen Abschnitt, vorteilhaft eines Querschnitts des Kältekanals, blockiert und vorteilhaft zumindest einen weiteren Abschnitt, vorteilhaft des Querschnitts des Kältekanals, freigibt. In zumindest einer geschlossenen Stellung des Klappenelements könnte der Abschnitt beispielsweise dem Querschnitt des Kältekanals wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig entsprechen und der weitere Abschnitt beispielsweise wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft genau Null betragen. In zumindest einer geöffneten Stellung des Klappenelements könnte der Abschnitt beispielsweise wenigstens im

Wesentlichen und vorteilhaft genau Null betragen und der weitere Abschnitt

beispielsweise dem Querschnitt des Kältekanals wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig entsprechen. In weiteren Stellungen des Klappenelements könnten sich beispielsweise Werte des Abschnitts und/oder des weiteren Abschnitts, vorteilhaft relativ zu dem Querschnitt des Kältekanals, besonders vorteilhaft stufenlos, verändern, wobei eine Summe eines Werts des Abschnitts und des Werts des weiteren Abschnitts wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft genau einem Wert des Querschnitts des Kältekanals entsprechen könnten. Dadurch kann eine Einstellung und/oder Regelung und/oder Steuerung des Fluidaustauschs zwischen den Kältefächern vorteilhaft besonders einfach und/oder effizient vorgenommen werden, wodurch vorteilhaft eine vorteilhafte Konstruktion erzielt werden kann.

Eine Einstellung und/oder Regelung und/oder Steuerung zumindest einer Fachtemperatur zumindest eines der Kältefächer könnte beispielsweise ausschließlich mittels der

Verdampfer und/oder mittels des Fluidaustauschs erfolgen. Vorteilhaft könnte die

Steuereinheit zumindest eine Fachtemperatur zumindest eines der Kältefächer, beispielsweise ausschließlich, mittels der Verdampfer und/oder mittels des

Fluidaustauschs einstellen und/oder regeln und/oder steuern. Vorzugsweise weist die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Heizeinheit auf, welche zu einer

Beheizung zumindest eines der Kältefächer vorgesehen ist. Die Heizeinheit könnte beispielsweise zumindest ein Heizelement, welches vorteilhaft dem Kältefach zugeordnet sein könnte, aufweisen. Vorteilhaft könnte die Heizeinheit zumindest zwei Heizelemente und besonders vorteilhaft zumindest drei Heizelemente aufweisen, welche jeweils zumindest einem der Kältefächer zugeordnet sein könnten. Die Heizelemente, welche jeweils zumindest einem der Kältefächer zugeordnet sein könnten, könnten

beispielsweise innerhalb des Kältefachs angeordnet sein, welchem das entsprechende Heizelement zugeordnet ist. Vorzugsweise ist das Heizelement dem Verdampfer zugeordnet, welcher dem gleichen Kältefach wie das Heizelement zugeordnet ist, und vorteilhaft an diesem Verdampfer angeordnet. Das dem Verdampfer zugeordnete

Heizelement ist vorteilhaft zu einem Abtauen des Verdampfers und/oder zu einer

Beheizung des Kältefachs vorgesehen. Dadurch kann, vorteilhaft im Fall einer

Unterkühlung zumindest eines der Kältefächer und/oder im Fall eines Auftauprozesses in zumindest einem der Kältefächer, eine schnelle und/oder gezielte Erhöhung der

Fachtemperatur des Kältefachs ermöglicht werden, wodurch vorteilhaft eine hohe

Flexibilität erzielt werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Steuereinheit, vorteilhaft zumindest die Steuereinheit, aufweist, welche zu einer Steuerung und/oder Regelung und/oder Einstellung einer Fachtemperatur zumindest eines der Kältefächer die Durchflusseinstelleinheit und/oder die Klappeneinheit ansteuert. Vorteilhaft zu der Steuerung und/oder Regelung und/oder Einstellung einer

Fachtemperatur zumindest eines der Kältefächer stellt die Steuereinheit in einem

Betriebszustand zumindest eine Stellung des Durchflusseinstellelements und/oder zumindest eine Stellung des Klappenelements ein. Dadurch kann die Fachtemperatur des Kältefachs vorteilhaft gezielt und/oder auf verschiedene Weise beeinflusst werden, wodurch eine optimale Fachtemperaturregelung bereitgestellt werden kann.

Die Steuereinheit könnte beispielsweise die Fachtemperatur des Kältefachs

ausschließlich durch Ansteuerung der Durchflusseinstelleinheit und/oder der

Klappeneinheit steuern und/oder regeln und/oder einstellen. Vorzugsweise steuert die Steuereinheit zu der Steuerung und/oder Regelung der Fachtemperatur zusätzlich die Heizeinheit an. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Flexibilität erzielt werden.

Besonders optimale Kühlungseigenschaften können vorteilhaft erreicht werden durch ein Haushaltskältegerät mit zumindest einer erfindungsgemäßen

Haushaltskältegerätevorrichtung.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene

Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die

Haushaltskältegerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen

Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltskältegerät mit einer Haushaltskältegerätevorrichtung in einem geschlossenen Zustand von Gerätetüren des Haushaltskältegeräts in einer schematischen perspektivischen

Darstellung,

Fig. 2 das Haushaltskältegerät aus Figur 1 unter Vernachlässigung der

Gerätetüren in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 das Haushaltskältegerät aus Figur 2 in einer perspektivischen

Schnittdarstellung,

Fig. 4 das Haushaltskältegerät aus Figur 2 in einer weiteren perspektivischen

Schnittdarstellung,

Fig. 5 das Haushaltskältegerät in der Darstellung aus Figur 4, wobei zusätzlich eine Kältekanaleinheit und eine Klappeneinheit schematisch und besonders hervorgehoben dargestellt sind,

Fig. 6 das Haushaltskältegerät aus Figur 2 in einer Schnittdarstellung durch ein

Kältefach der Haushaltskältegerätevorrichtung,

Fig. 7 einen vierten Verdampfer der Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung,

Fig. 8 ein Schaltbild eines Kältekreislaufs der Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 9 ein Diagramm, in welchem eine Kälteleistung über einer

Verdampfertemperatur aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 10 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 11 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 12 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 13 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 14 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 15 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 16 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung, Fig. 17 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 18 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung und Fig. 19 ein Schaltbild eines alternativen Kältekreislaufs einer alternativen

Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Figur 1 zeigt insbesondere ein Haushaltskältegerät 12a. Das Haushaltskältegerät 12a ist insbesondere als ein Kühlgerät und als ein Gefriergerät, insbesondere als ein Kühl- Gefrier-Kombinationsgerät, ausgebildet.

Das Haushaltskältegerät 12a weist insbesondere eine Haushaltskältegerätevorrichtung 10a auf. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere einen Gerätekorpus 38a auf. Der Gerätekorpus 38a definiert und/oder bildet insbesondere wenigstens teilweise eine äußere Begrenzung eines Haushaltskältegerätegehäuses des

Haushaltskältegeräts 12a aus.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest ein und vorteilhaft genau ein Kältefach 14a auf (vgl. Figuren 2 bis 6). Der Gerätekorpus 38a definiert und/oder begrenzt insbesondere wenigstens teilweise das Kältefach 14a. Vorteilhaft ist das Kältefach 14a als ein Schockkältefach ausgebildet. Das Kältefach 14a ist

insbesondere als ein Schockgefrierfach und insbesondere als ein Schockkühlfach ausgebildet. Insbesondere ist das Kältefach 14a zu einem Schnellfrosten und/oder zu einem Schnellkühlen vorgesehen. Das Kältefach 14a ist vorteilhaft zumindest zu einer Kühlung zumindest eines Kühlguts vorgesehen. In einem Betriebszustand könnte das Kältefach 14a zumindest ein Kühlgut zumindest kühlen.

Das als Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a unterscheidet sich vorteilhaft von einer Superfunktion, bei welcher, beispielsweise in einem als Gefrierfach ausgebildeten Fach, bei einem Einfrieren von Kühlgut das Fach mit voller Kälteleistung gekühlt und damit eine Fachtemperatur des Fachs gesenkt wird, und zwar insbesondere in

Abhängigkeit einer Aktivierung der Superfunktion durch einen Bediener. Hierdurch können frisch eingelagerte Kühlgüter schneller eingefroren werden als ohne diese Superfunktion, und zwar insbesondere aufgrund einer größeren Temperaturdifferenz und/oder aufgrund einer kontinuierlichen Kühlung. Das als Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a unterscheidet sich von einer solchen Superfunktion, da das Kältefach 14a speziell für Schockkälteprozesse optimiert und/oder vorgesehen ist. Der Schockkälteprozess könnte beispielsweise ein Schockkühlprozess und/oder ein Schockgefrierprozess sein.

Insbesondere zusätzlich zu dem Schnellfrosten und/oder zu dem Schnellkühlen, ist das Kältefach 14a insbesondere zu einer Lagerung zumindest eines Kühlguts, wie

beispielsweise von Lebensmitteln, bei wenigstens im Wesentlichen konstanter

Temperatur vorgesehen. Die Temperatur, bei welcher das Kältefach 14a insbesondere zu einer Lagerung des Kühlguts vorgesehen ist, könnte beispielsweise mindestens -18 °C und vorteilhaft maximal 15 °C, beispielsweise maximal 55°C, betragen. In einem

Betriebszustand könnte das Kältefach 14a das Kühlgut bei wenigstens im Wesentlichen konstanter Temperatur kühlen und/oder gefrieren.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kältefach 14a, insbesondere zusätzlich, zu einer Temperaturerhöhung zumindest eines Kühlguts vorgesehen. Beispielsweise könnte das Kältefach 14a zu einem Temperieren, beispielsweise von Flaschen, und/oder zu einem Auftauen, beispielsweise von Lebensmitteln, und/oder zu einem Auf-Temperatur- Bringen, beispielsweise von Gerichten, vorgesehen sein.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Gerätetür 40a auf, welche insbesondere dem Kältefach 14a zugeordnet ist (vgl. Figur 1). Die Gerätetür 40a ist insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 38a gelagert. In einem geschlossenen Zustand der Gerätetür 40a, welcher insbesondere in Figur 1 dargestellt ist, verschließt die Gerätetür 40a

insbesondere das Kältefach 14a. In dem geschlossenen Zustand der Gerätetür 40a definiert und/oder begrenzt die Gerätetür 40a insbesondere das Kältefach 14a wenigstens teilweise und vorteilhaft gemeinsam mit dem Gerätekorpus 38a.

Das Kältefach 14a ist insbesondere als ein separates und/oder eigenständiges Kältefach ausgebildet. Vorteilhaft ist das Kältefach 14a separat zugänglich. Eine Zugänglichkeit zu dem Kältefach 14a ist insbesondere abhängig von einem Öffnungszustand der Gerätetür 40a, welche insbesondere dem Kältefach 14a zugeordnet ist, und vorteilhaft unabhängig von einem Öffnungszustand weiterer Gerätetüren 42a, 44a.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest ein und vorteilhaft genau ein zweites Kältefach 16a auf (vgl. Figuren 2 bis 5). Der Gerätekorpus 38a definiert und/oder begrenzt insbesondere wenigstens teilweise das zweite Kältefach 16a.

Vorteilhaft ist das zweite Kältefach 16a als ein Gefrierfach ausgebildet. Insbesondere ist das zweite Kältefach 16a zu einem Gefrieren zumindest eines Kühlguts vorgesehen.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine zweite Gerätetür 42a auf, welche insbesondere dem zweiten Kältefach 16a zugeordnet ist (vgl. Figur 1). Die zweite Gerätetür 42a ist insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 38a gelagert. In einem geschlossenen Zustand der zweiten Gerätetür 42a, welcher insbesondere in Figur 1 dargestellt ist, verschließt die zweite Gerätetür 42a insbesondere das zweite Kältefach 16a. In dem geschlossenen Zustand der zweiten Gerätetür 42a definiert und/oder begrenzt die zweite Gerätetür 42a insbesondere das zweite Kältefach 16a wenigstens teilweise und vorteilhaft gemeinsam mit dem Gerätekorpus 38a.

Das zweite Kältefach 16a ist insbesondere als ein separates und/oder eigenständiges Kältefach ausgebildet. Vorteilhaft ist das zweite Kältefach 16a separat zugänglich. Eine Zugänglichkeit zu dem zweiten Kältefach 16a ist insbesondere abhängig von einem Öffnungszustand der zweiten Gerätetür 42a, welche insbesondere dem zweiten Kältefach 16a zugeordnet ist, und vorteilhaft unabhängig von einem Öffnungszustand weiterer Gerätetüren 40a, 44a.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest ein und vorteilhaft genau ein drittes Kältefach 18a auf (vgl. Figuren 2 bis 5). Der Gerätekorpus 38a definiert und/oder begrenzt insbesondere wenigstens teilweise das dritte Kältefach 18a. Vorteilhaft ist das dritte Kältefach 18a als ein Kühlfach ausgebildet. Insbesondere ist das dritte Kältefach 18a zu einem Kühlen zumindest eines Kühlguts vorgesehen.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine dritte Gerätetür 44a auf, welche insbesondere dem dritten Kältefach 18a zugeordnet ist (vgl. Figur 1). Die dritte Gerätetür 44a ist insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 38a gelagert. In einem geschlossenen Zustand der dritten Gerätetür 44a, welcher insbesondere in Figur 1 dargestellt ist, verschließt die dritte Gerätetür 44a insbesondere das dritte Kältefach 18a. In dem geschlossenen Zustand der dritten Gerätetür 44a definiert und/oder begrenzt die dritte Gerätetür 44a insbesondere das dritte Kältefach 18a wenigstens teilweise und vorteilhaft gemeinsam mit dem

Gerätekorpus 38a.

Das dritte Kältefach 18a ist insbesondere als ein separates und/oder eigenständiges Kältefach ausgebildet. Vorteilhaft ist das dritte Kältefach 18a separat zugänglich. Eine Zugänglichkeit zu dem dritten Kältefach 18a ist insbesondere abhängig von einem Öffnungszustand der dritten Gerätetür 44a, welche insbesondere dem dritten Kältefach 18a zugeordnet ist, und vorteilhaft unabhängig von einem Öffnungszustand weiterer Gerätetüren 40a, 42a.

Das dritte Kältefach 18a ist bezüglich einer Höhenrichtung 20a insbesondere benachbart, vorteilhaft direkt benachbart, zu dem Kältefach 14a angeordnet. Insbesondere ist das dritte Kältefach 18a bezüglich der Höhenrichtung 20a oberhalb des Kältefachs 14a und des zweiten Kältefachs 16a angeordnet. Das dritte Kältefach 18a ist bezüglich der Höhenrichtung 20a als oberstes Kältefach ausgebildet und/oder angeordnet.

Das zweite Kältefach 16a ist bezüglich der Höhenrichtung 20a insbesondere benachbart, vorteilhaft direkt benachbart, zu dem Kältefach 14a angeordnet. Insbesondere ist das zweite Kältefach 16a bezüglich der Höhenrichtung 20a unterhalb des Kältefachs 14a und des dritten Kältefachs 18a angeordnet. Das zweite Kältefach 16a ist bezüglich der Höhenrichtung 20a als unterstes Kältefach ausgebildet und/oder angeordnet.

Insbesondere ist das Kältefach 14a bezüglich der Höhenrichtung 20a benachbart, vorteilhaft direkt benachbart, zu dem zweiten Kältefach 16a und zu dem dritten Kältefach 18a angeordnet. Das Kältefach 14a ist bezüglich der Höhenrichtung 20a insbesondere zwischen dem zweiten Kältefach 16a und dem dritten Kältefach 18a angeordnet.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Kältekanaleinheit 60a auf (vgl. Figuren 5 und 6). Die

Kältekanaleinheit 60a weist vorteilhaft zumindest einen Kältekanal 62a auf.

Der Kältekanal 62a verbindet vorteilhaft zumindest zwei Kältefächer 14a, 16a, 18a fluidtechnisch miteinander. Vorteilhaft ist der Kältekanal 62a zu einem Fluidaustausch zwischen den Kältefächern 14a, 16a, 18a, welche der Kältekanal 62a vorteilhaft fluidtechnisch miteinander verbindet, vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verbindet der Kältekanal 62a vorteilhaft zumindest das Kältefach 14a und das zweite Kältefach 16a fluidtechnisch miteinander. Beispielsweise könnte der Kältekanal 62a zumindest das Kältefach 14a und das zweite Kältefach 16a und das dritte Kältefach 18a fluidtechnisch miteinander verbinden.

Beispielsweise könnte die Kältekanaleinheit 60a genau einen Kältekanal 62a aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Kältekanaleinheit 60a vorteilhaft zumindest zwei Kältekanäle 62a, 86a auf. Die Kältekanaleinheit 60a weist vorteilhaft den Kältekanal 62a und zumindest einen weiteren Kältekanal 86a auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.

Der weitere Kältekanal 86a verbindet vorteilhaft zumindest zwei Kältefächer 14a, 16a, 18a fluidtechnisch miteinander. Vorteilhaft ist der weitere Kältekanal 86a zu einem

Fluidaustausch zwischen den Kältefächern 14a, 16a, 18a, welche der weitere Kältekanal 86a vorteilhaft fluidtechnisch miteinander verbindet, vorgesehen. Im vorliegenden

Ausführungsbeispiel verbindet der weitere Kältekanal 86a vorteilhaft zumindest das Kältefach 14a und das zweite Kältefach 16a fluidtechnisch miteinander. Beispielsweise könnte der weitere Kältekanal 86a zumindest das Kältefach 14a und das zweite Kältefach 16a und das dritte Kältefach 18a fluidtechnisch miteinander verbinden.

Zumindest ein Kältekanal 62a der Kältekanäle 62a, 86a, und zwar vorteilhaft der

Kältekanal 62a, ist als ein Zuluftkanal ausgebildet. In einem Betriebszustand ist der Kältekanal 62a zu einem Einbringen von Fluid in die Kältefächer 14a, 16a, 18a, welche der Kältekanal 62a vorteilhaft fluidtechnisch miteinander verbindet, vorgesehen.

Zumindest ein Kältekanal 62a der Kältekanäle 62a, 86a, und zwar vorteilhaft der weitere Kältekanal 86a, ist als ein Abluftkanal ausgebildet. In einem Betriebszustand ist der weitere Kältekanal 86a zu einem Abtransport von Fluid aus den Kältefächern 14a, 16a, 18a, welche der weitere Kältekanal 86a vorteilhaft fluidtechnisch miteinander verbindet, vorgesehen.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Kältegebläseeinheit 88a auf (vgl. Figur 8). Die Kältegebläseeinheit 88a ist vorteilhaft dazu vorgesehen, Fluid durch die Kältekanaleinheit 60a zu

transportieren und/oder zu befördern und/oder zu blasen. In einem Betriebszustand transportiert die Kältegebläseeinheit 88a Fluid durch die Kältekanaleinheit 60a, und zwar vorteilhaft in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch zumindest eine Steuereinheit 70a. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Steuereinheit 70a, vorteilhaft zumindest die und besonders vorteilhaft genau die Steuereinheit 70a auf (vgl. Figur 1). In Figur 1 ist die Steuereinheit 70a beispielhaft und ohne Beschränkung einer tatsächlichen Anordnung als in der Gerätetür 40a integriert dargestellt. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 70a wenigstens teilweise in zumindest einer der Gerätetüren 40a, 42a, 44a und/oder in dem Gerätekorpus 38a integriert sein.

Die Steuereinheit 70a ist zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest einer

Gerätefunktion und/oder vorteilhaft zumindest einer Gerätehauptfunktion vorgesehen. In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a zumindest die Kältegebläseeinheit 88a.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist beispielsweise zumindest eine

Bedienerschnittstelle 90a, vorteilhaft zu einer Eingabe und/oder Ausgabe zumindest eines Betriebsparameters, auf. In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die

Steuereinheit 70a zumindest die Bedienerschnittstelle 90a. Die Steuereinheit 70a könnte beispielsweise in Abhängigkeit einer Bedieneingabe mittels der Bedienerschnittstelle 90a zumindest eine Aktion zumindest einleiten und/oder ausführen.

Wie beispielsweise unten stehender Kälteleistungstabelle entnommen werden kann, weist ein Schockkälteprozess einen hohen Luftvolumenstrom auf, welcher beispielsweise mindestens 40 m 3 /h, insbesondere mindestens 60 m 3 /h, vorteilhaft mindestens 90 m 3 /h, besonders vorteilhaft mindestens 120 m 3 /h, vorzugsweise mindestens 140 m 3 /h und besonders bevorzugt mindestens 150 m 3 /h betragen könnte. Kältekanäle 62a, welche fluidtechnisch mit dem als Schockkältefach ausgebildeten Kältefach 14a in Verbindung stehen, weisen daher vorteilhaft eine hohe Querschnittsfläche, vorteilhaft von mindestens 80 cm 2 , besonders vorteilhaft von mindestens 100 cm 2 , vorzugsweise von mindestens 120 cm 2 und besonders bevorzugt von mindestens 140 cm 2 , auf. Hierdurch kann vorteilhaft ein geringer Druckverlust und/oder eine geringe Geräuschentwicklung und/oder ein geringer Energieverbrauch erzielt werden.

Beispielsweise stellt die Kältegebläseeinheit 88a in einem Schockkälteprozess einen hohen Luftvolumenstrom bereit. Vorteilhaft zur Erfüllung der in der Kälteleistungstabelle dargestellten unterschiedlichen Anforderungen an den Luftvolumenstrom, weist die Kältegebläseeinheit 88a vorteilhaft eine veränderbare Drehzahl auf, um vorteilhaft an einen jeweiligen Kälteprozess angepasste Luftvolumenströme bereitzustellen, und zwar vorteilhaft unter Vermeidung übermäßiger Geräuschentwicklung und/oder eines übermäßigen Energiebedarfs.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Klappeneinheit 64a auf (vgl. Figur 5). Die Kältekanaleinheit 60a weist vorteilhaft zumindest ein Klappenelement 66a auf. In Figur 5 ist beispielhaft und ohne Beschränkung der Allgemeinheit ein einziges Klappenelement 66a dargestellt.

Beispielsweise könnte die Klappeneinheit 64a eine größere Anzahl an Klappenelementen 66a aufweisen, wie beispielsweise zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei, besonders vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere Klappenelemente 66a. Eine Anzahl an Klappenelementen 66a, vorteilhaft pro Kältekanal 62a, 86a, könnte beispielsweise einer Anzahl an Kältefächern 14a, 16a, 18a, welche der entsprechende Kältekanal 62a, 86a fluidtechnisch miteinander verbindet, entsprechen. Im Folgenden beispielhaft wird lediglich ein Klappenelement 66a

beschrieben.

Das Klappenelement 66a ist, vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil und besonders vorteilhaft vollständig, vorteilhaft in dem Kältekanal 62a angeordnet. Die Klappeneinheit 64a ist vorteilhaft dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer Stellung des

Klappenelements 66a den Kältekanal 62a wenigstens teilweise zu blockieren und/oder freizugeben. In einem Betriebszustand könnte die Klappeneinheit 64a in Abhängigkeit von einer Stellung des Klappenelements 66a den Kältekanal 62a vorteilhaft wenigstens teilweise blockieren und/oder freigeben, und zwar insbesondere in Abhängigkeit einer Steuerung und/oder Regelung durch die Steuereinheit 70a.

In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a zumindest die Klappeneinheit 64a. Vorteilhaft steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a in einem Betriebszustand die Stellung des Klappenelements 66a. In einem Betriebszustand stellt die Steuereinheit 70a vorteilhaft die Stellung des Klappenelements 66a ein.

Die Klappeneinheit 64a könnte, vorteilhaft pro Klappenelement 66a, beispielsweise zumindest ein Klappenheizelement 96a aufweisen (vgl. Figur 5), welches vorteilhaft dem Klappenelement 66a zugeordnet sein könnte und welches vorteilhaft zu einer Beheizung des Klappenelements 66a vorgesehen sein könnte. Vorteilhaft könnte die Steuereinheit 70a zu einer Steuerung und/oder Regelung des Klappenheizelements 96a vorgesehen sein und vorteilhaft mittels des Klappenheizelements 96a zumindest ein Einfrieren und/oder ein Festfrieren des Klappenheizelements 96a in einem Betriebszustand verhindern.

Beispielsweise könnte die Klappeneinheit 64a zu einer separaten Belüftung jedes Kältefachs 14a, 16a 18a vorgesehen sein und beispielsweise eine fluidtechnische Verbindung jedes Kältefachs 14a, 16a, 18a zu der Kältekanaleinheit 60a, vorteilhaft zu dem Kältekanal 62a, separat freigeben und/oder blockieren.

Hierdurch könnte beispielsweise in einem Heizbetriebszustand, welcher einem der Kältefächer 14a, 16a, 18a und vorteilhaft dem Kältefach 14a zugeordnet sein könnte, ein Aufheizen weiterer Kältefächer 14a, 16a, 18a verhindert werden. Der Heizbetriebszustand könnte beispielsweise ein Abtauen und/oder ein Temperieren, vorteilhaft von Flaschen, und/oder ein Auftauen, vorteilhaft von Kühlgut, und/oder ein Auf-Temperatur-Bringen, vorteilhaft von Kühlgut, aufweisen.

Vorteilhaft durch die separate fluidtechnische Verbindung jedes Kältefachs 14a, 16a, 18a zu der Kältekanaleinheit 60a, könnten beispielsweise die jeweiligen Kältefächer 14a, 16a, 18a bedarfsgerecht mit Kälte versorgt und/oder bedarfsgerecht gekühlt werden. Ein unnötig starkes Kühlen zumindest eines der Fächer 14a, 16a, 18a könnte beispielsweise verhindert werden. Beispielsweise könnte das Schockkältefach bei Bedarf, wie beispielsweise bei einem Schockkühlen und/oder bei einem Schockgefrieren, eine maximale Menge an Kaltluft erhalten.

Die Klappeneinheit 64a könnte beispielsweise zumindest zwei Klappenelemente 66a aufweisen, welche jeweils einem der an das als Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a angrenzenden Kältefächer 16a, 18a zugeordnet sein könnten. Vorteilhaft könnte die Klappeneinheit 64a, vorteilhaft mittels der Klappenelemente 66a, die an das als

Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a angrenzenden Kältefächer 16a, 18a wenigstens abschnittsweise separat oder gleichzeitig mit Kühlluft versorgen.

Beispielsweise alternativ zu den zwei Klappenelementen 66a, könnte die Klappeneinheit 64a beispielsweise ein Klappenelement 66a aufweisen, welches vorteilhaft als

Doppelklappe ausgeführt sein könnte und mittels welchem die Klappeneinheit 64a vorteilhaft die an das als Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a angrenzenden Kältefächer 16a, 18a wenigstens abschnittsweise separat oder gleichzeitig mit Kühlluft versorgen könnte. Die Klappeneinheit 64a könnte, beispielsweise alternativ, jeweils ausschließlich eines der an das als Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a angrenzenden Kältefächer 16a, 18a mit Kühlluft versorgen.

Die Kältefächer 14a, 16a, 18a weisen vorteilhaft unterschiedliche Anforderungen auf, und zwar vorteilhaft aufgrund von unterschiedlichen Prozessbedingungen. Diese

unterschiedlichen Anforderungen sind in nachfolgender Tabelle, welche im Folgenden als „Kälteleistungstabelle“ bezeichnet wird, zusammengefasst, und zwar vorteilhaft am Beispiel des Haushaltskältegeräts 12a, welches ein als Schockkältefach ausgebildetes Kältefach 14a und ein als Gefrierfach ausgebildetes Kältefach 16a und ein als Kühlfach ausgebildetes Kältefach 18a aufweist. Bei anderen Haushaltskältegeräten könnten beispielsweise zusätzliche Kältefächer hinzukommen, wie beispielsweise ein Kellerfach und/oder ein Nullgradfach.

In der Kälteleistungstabelle bedeutet beispielsweise ein Pfeil nach unten j eine relativ geringe Anforderung, ein Pfeil nach oben† eine relativ hohe Anforderung und ein waagrechter Pfeil <-> eine relativ gemäßigte Anforderung. Der Kälteleistungstabelle kann vorteilhaft entnommen werden, dass vor allem das als Schockkältefach ausgebildete Kältefach 14a einen großen Bereich an Kälteleistungen und/oder hohe Differenzen an Kälteleistungen aufweist. Eine Kälteleistung, welche das als Schockkältefach

ausgebildete Kältefach 14a liefern muss, kann demnach beispielsweise sehr

unterschiedlich sein. Beispielsweise ist eine Kälteleistung des als Schockkältefach ausgebildeten Kältefachs 14a im Fall eines Kühlgutlagerprozesses wesentlich geringer als im Fall eines

Schockkälteprozesses. Zumindest ein Verdampfer 22a, welcher dem als Schockkältefach ausgebildeten Kältefach 14a zugeordnet ist, weist vorteilhaft ein Volumen von mindestens 1 ,7 I, insbesondere von mindestens 2 I, vorteilhaft von mindestens 3 I, besonders vorteilhaft von mindestens 4 I, vorzugsweise von mindestens 5 I und besonders bevorzugt von mindestens 5,5 I auf und ist damit vorteilhaft größer als Verdampfer gängiger Haushaltskältegeräte, welche beispielsweise frei sind von einem Schockkältefach.

Hierdurch kann der Verdampfer 22a größere Kälteleistungen erbringen.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest einen

Verdampfer 22a und vorteilhaft zumindest den Verdampfer 22a auf (vgl. Figuren 3 bis 5 und 8). Der Verdampfer 22a ist vorteilhaft als ein Schockkältefachverdampfer 30a ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer 22a vorteilhaft als ein Lamellenverdampfer ausgebildet. Insbesondere ist der Verdampfer 22a zumindest dem Kältefach 14a, welches insbesondere als ein Schockkältefach ausgebildet ist, zugeordnet. In einem Betriebszustand bedient der Verdampfer 22a zumindest das Kältefach 14a.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bedient der Verdampfer 22a in einem

Betriebszustand, insbesondere zusätzlich zu dem Kältefach 14a, das zweite Kältefach 16a. Insbesondere ist der Verdampfer 22a zumindest dem zweiten Kältefach 16a, welches insbesondere als ein Gefrierfach ausgebildet ist, zugeordnet. Der Verdampfer 22a ist vorteilhaft als ein Gefrierfachverdampfer 32a ausgebildet.

Der Verdampfer 22a ist insbesondere bezüglich der Höhenrichtung 20a in einem

Grenzbereich 46a des Kältefachs 14a und des zweiten Kältefachs 16a angeordnet.

Vorteilhaft weisen sowohl das Kältefach 14a als auch das zweite Kältefach 16a einen hohen Kälteleistungsbedarf auf. Sowohl das Kältefach 14a als auch das zweite Kältefach 16a weisen vorteilhaft einen Bedarf an geringen Verdampfertemperaturen und/oder an hohen Luftvolumenströmen auf.

Durch die Anordnung des Verdampfers 22 in dem Grenzbereich 46a können vorteilhaft hohe Druckverluste durch zu lange Kältekanäle 62a vermieden werden. Vorteilhaft können Kältekanäle 62a, welche einen hohen Luftvolumenstrom führen, möglichst kurz ausgeführt werden, wodurch vorteilhaft eine geringe Wahrscheinlichkeit ermöglicht werden kann, dass innerhalb der Kältekanäle 62a kalte Bereiche mit Eisaufbau entstehen und/oder dass, beispielsweise aufgrund einer Undichtheit, zu viel Kühlluft an

unerwünschte Stellen ausströmen kann. Besonders vorteilhaft kann durch die möglichst kurz ausgeführten Kältekanäle 62a eine geringe Geräuschentwicklung ermöglicht werden, wodurch vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort bereitgestellt werden kann.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer 22a insbesondere in einem dem Kältefach 14a zugewandten Bereich des zweiten Kältefachs 16a angeordnet.

Insbesondere ist der Verdampfer 22a in einem Deckenbereich des zweiten Kältefachs 16a angeordnet.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine

Abschirmwandung 50a auf, welche in einem Betriebszustand insbesondere den

Verdampfer 22a von restlichen Bereichen des zweiten Kältefachs 16a und/oder vor einem Kontakt mit Kühlgut und/oder mit einem Bediener schützt und/oder abschirmt.

Beispielsweise könnte der Verdampfer 22a, vorteilhaft alternativ oder zusätzlich, in einer Trennwand des Gerätekorpus 38a angeordnet sein, welche vorteilhaft das Kältefach 14a und das zweite Kältefach 16a voneinander trennen könnte.

Vorteilhaft durch Integration des Verdampfers 22a in dem als Gefrierfach ausgebildeten zweiten Kältefach 16a, kann vorteilhaft ein Zuviel an dem zweiten Kältefach 16a zugeführter Kühlleistung zu einer zusätzlichen Kühlung von bereits gefrorenem Kühlgut führen, da vorteilhaft in dem zweiten Kältefach 14a, vorteilhaft im Gegensatz zu dem als Schockkältefach ausgebildeten Kältefach 14a, F achte mperatu re n und/oder

Verdampfertemperaturen stets unterhalb des Gefrierpunkts liegen. Demgegenüber müsste der als Schockkältefachverdampfer 30a ausgebildete Verdampfer 22 im Fall einer Integration in dem als Schockkältefach ausgebildeten Kältefach 14a vorteilhaft im Fall von wärmeren Kälteprozessen, wie beispielsweise bei einem Kühlgutlagerprozess, gut gegenüber restlichen Bereichen des Kältefachs 14a isoliert werden, wodurch

beispielsweise ein hoher Mehraufwand an Material und/oder an Kosten entstehen würde.

In einem Betriebszustand bedient der Verdampfer 22a insbesondere sowohl das

Kältefach 14a als auch das zweite Kältefach 16a. Hierdurch kann vorteilhaft ein maximales Nutzvolumen bereitgestellt und/oder eine kostengünstige Ausgestaltung erzielt werden, und zwar vorteilhaft durch eine geringe Anzahl an Verdampfern 22a, 26a, 28a.

In einem Betriebszustand bedient der, vorteilhaft in dem als Gefrierfach ausgebildeten zweiten Kältefach 16a angeordnete, Verdampfer 22a sowohl das Kältefach 14a als auch das zweite Kältefach 16a, und zwar vorteilhaft über die Kältekanaleinheit 60a und vorteilhaft über die Klappeneinheit 64a. Beispielsweise könnte der Verdampfer 22a in einem Betriebszustand, beispielsweise zusätzlich zu dem Kältefach 14a und dem zweiten Kältefach 16a, das dritte Kältefach 18a bedienen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a insbesondere zumindest einen dritten Verdampfer 26a auf, welcher insbesondere dem dritten Kältefach 18a zugeordnet ist (vgl. Figur 8). In einem Betriebszustand bedient der dritte Verdampfer 26a insbesondere das dritte Kältefach 18a. Vorteilhaft ist der dritte Verdampfer 26a als ein Kühlfachverdampfer 34a ausgebildet. Im vorliegenden

Ausführungsbeispiel ist der dritte Verdampfer 26a vorteilhaft als ein

Plattenrohrverdampfer ausgebildet.

Vorteilhaft weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a zumindest einen vierten

Verdampfer 28a auf, welcher insbesondere dem Kältefach 14a zugeordnet ist (vgl.

Figuren 6 bis 8). In einem Betriebszustand bedient der vierte Verdampfer 28a

insbesondere das Kältefach 14a. Vorteilhaft ist der vierte Verdampfer 28a als ein weiterer Schockkältefachverdampfer 36a ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der vierte Verdampfer 28a vorteilhaft als ein Plattenrohrverdampfer ausgebildet.

Der vierte Verdampfer 28a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise innerhalb des Kältefachs 14 angeordnet. Beispielsweise ist der vierte Verdampfer 28a in dem Grenzbereich 46a des Kältefachs 14a und des zweiten Kältefachs 16a angeordnet, und zwar vorteilhaft in einem dem zweiten Kältefach 16 zugewandten Bereich des Kältefachs 14a und/oder in einem Bodenbereich des Kältefachs 14a.

Vorteilhaft bildet der vierte Verdampfer 28a eine Bodenwand des Kältefachs 14a aus und ist insbesondere zu einem Aufstellen und/oder zu einem Auflegen zumindest eines Kühlguts vorgesehen. Der vierte Verdampfer 28a ist vorteilhaft zu einer Kühlung von Kühlgut durch Kontakt und/oder zu einer Kontaktkühlung von Kühlgut vorgesehen. Der vierte Verdampfer 28a weist vorteilhaft zumindest eine Aufstellplatte 98a auf, welche vorteilhaft zu einem Aufstellen und/oder zu einem Auflegen von Kühlgut vorgesehen ist. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich, könnte die Aufstellplatte 98a beispielsweise Teil des Gerätekorpus 38a sein, unterhalb welcher in einer Einbaulage beispielweise der vierte Verdampfer 28a, vorteilhaft zumindest ein Verdampferrohr 100a des vierten

Verdampfers 28a, angeordnet sein könnte. Die Aufstellplatte 98a besteht beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem Metall. Der vierte Verdampfer 28a weist vorteilhaft zumindest ein Verdampferrohr 100a auf, welches vorteilhaft Teil zumindest einer Kältemittelführungseinheit 72a ist und welches vorteilhaft zu einer Führung von Kältemittel vorgesehen ist. In einem montierten Zustand ist das

Verdampferrohr 100a vorteilhaft an einer Unterseite der Aufstellplatte 98a befestigt, und zwar vorteilhaft mittels zumindest einer gut wärmeleitenden Verbindung. Die Unterseite der Aufstellplatte 98a ist in einem montierten Zustand beispielsweise einem

geometrischen Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Kältefachs 14a abgewandt angeordnet.

Vorteilhaft kann durch den vierten Verdampfer 28a, vorteilhaft in einem Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne den vierten Verdampfer 28a, eine wesentliche Beschleunigung von Kühlprozessen und/oder Gefrierprozessen ermöglicht werden, bei welchen vorteilhaft Kontaktkühlung möglich ist. Eine gesamte Verdampferoberfläche, welche zu einer Wärmeabfuhr zur Verfügung steht, kann vorteilhaft vergrößert werden, vorteilhaft in einem Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne den vierten Verdampfer 28a, da von der

Kältegebläseeinheit 88a bereitgestellte Kühlluft vorteilhaft über den

Schockkältefachverdampfer 30a und über den weiteren Schockkältefachverdampfer 36a streichen kann. Hierdurch kann eine gesteigerte Kühlperformance erzielt werden.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Heizeinheit 68a auf (vgl. Figuren 4 und 5). Die Heizeinheit 68a ist vorteilhaft zu einer Beheizung zumindest eines der Kältefächer 14a, 16a, 18a vorgesehen. In einem Betriebszustand beheizt die Heizeinheit 68a, vorteilhaft in Abhängigkeit einer Steuerung und/oder Regelung durch die Steuereinheit 70a, zumindest eines der

Kältefächer 14a, 16a, 18a. In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die

Steuereinheit 70a zumindest die Heizeinheit 68a. Vorteilhaft pro Verdampfer 22a, 26a, 28a und/oder pro Kältefach 14a, 16a, 18a, weist die Heizeinheit 68a vorteilhaft zumindest ein Heizelement 92a auf. Im Folgenden wird lediglich ein Heizelement 92a der Heizeinheit 68a beschrieben, und zwar das dem Verdampfer 22a zugeordnete Heizelement 92a und/oder das dem Kältefach 14a zugeordnete Heizelement 92a. Die Heizeinheit 68a ist in den Figuren 4 und 5 lediglich schematisch und beispielhaft lediglich in Form des Heizelements 92a dargestellt.

Die Heizeinheit 68a ist vorteilhaft mittels des Heizelements 92a zu einer Beheizung zumindest eines der Kältefächer 14a, 16a, 18a vorgesehen, und zwar des Kältefachs, welchem das Heizelement 92a zugeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Heizelement 92a vorteilhaft dem Verdampfer 22a zugeordnet und vorteilhaft an dem Verdampfer 22a angeordnet.

Vorteilhaft zusätzlich zu einer Beheizung zumindest eines der Kältefächer 14a, 16a, 18a, ist die Heizeinheit 68a, vorteilhaft mittels des Heizelements 92a, zu einem Abtauen zumindest eines der Verdampfer 22a, 26a, 28a vorgesehen, und zwar des Verdampfers 22a, welchem das Heizelement 92a zugeordnet ist.

Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest einen und vorteilhaft genau einen Kältekreislauf 48a auf (vgl. Figur 8). In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a zumindest den Kältekreislauf 48a.

Der Kältekreislauf 48a weist beispielsweise zumindest eine und vorteilhaft genau eine Verdampfereinheit 52a auf. Die Verdampfereinheit 52a umfasst vorteilhaft eine

Gesamtheit an Verdampfern 22a, 26a, 28a, beispielsweise des Kältekreislaufs 48a und vorteilhaft der Haushaltskältegerätevorrichtung 10a und besonders vorteilhaft des Haushaltsgeräts 12a. In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a zumindest die Verdampfereinheit 52a.

Die Verdampfereinheit 52a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft insgesamt drei Verdampfer 22a, 26a, 28a, beispielsweise den Verdampfer 22a und den dritten Verdampfer 26a und den vierten Verdampfer 28a, auf. Zumindest einer der Verdampfer 22a, 26a, 28a der Verdampfereinheit 52a, vorteilhaft der Verdampfer 22a, ist vorteilhaft als ein dem Kältefach 14a zugeordneter Schockkältefachverdampfer 30a ausgebildet. Vorteilhaft ist zumindest einer der Verdampfer 22a, 26a, 28a der

Verdampfereinheit 52a, vorteilhaft der dritte Verdampfer 26a, als ein dem dritten Kältefach 14a zugeordneter Kühlfachverdampfer 34a ausgebildet. Zumindest einer der Verdampfer 22a, 26a, 28a der Verdampfereinheit 52a, vorteilhaft der vierte Verdampfer 28a, ist vorteilhaft als ein dem Kältefach 14a zugeordneter weiterer Schockkältefachverdampfer 36a ausgebildet.

Besonders vorteilhaft sind zumindest zwei der Verdampfer 22a, 26a, 28a der

Verdampfereinheit 52a in Reihe geschaltet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beispielsweise der Verdampfer 22a und der vierte Verdampfer 28a in Reihe geschaltet.

Besonders vorteilhaft sind zumindest zwei der Verdampfer 22a, 26a, 28a der

Verdampfereinheit 52a parallel zueinander geschaltet. Im vorliegenden

Ausführungsbeispiel sind beispielsweise der Verdampfer 22a und der dritte Verdampfer 26a parallel zueinander geschaltet. Beispielsweise sind der dritte Verdampfer 26a und der vierte Verdampfer 28a parallel zueinander geschaltet.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei der Verdampfer 22a, 26a, 28a in Reihe geschaltet und zumindest einer der Verdampfer 22a, 26a, 28a parallel zu der

Reihenschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a geschaltet. Beispielsweise sind in einem ersten Parallelzweig der Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a der Verdampfer 22a und der vierte Verdampfer 28a in Reihe geschaltet. In einem zweiten Parallelzweig der Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a ist beispielsweise der dritte

Verdampfer 26a angeordnet und vorteilhaft parallel zu der Reihenschaltung an

Verdampfern 22a, 26a, 28a geschaltet.

Der Kältekreislauf 48a weist vorteilhaft zumindest eine Kältemittelführungseinheit 72a, vorteilhaft zumindest die Kältemittelführungseinheit 72a, auf, welche zumindest einen geschlossenen Kältemittelpfad definiert und in welcher in einem Betriebszustand zumindest ein Kältemittel zirkuliert, und zwar beispielsweise zum Zweck eines Entzugs von Wärme aus den Kältefächern 14a, 16a, 18a. Vorteilhaft weist der Kältekreislauf 48a zumindest ein Kältemittel auf (nicht dargestellt), welches in einem Betriebszustand innerhalb der Kältemittelführungseinheit 72a, beispielsweise entlang des Kältemittelpfads, vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54a, zirkuliert.

Der Kältekreislauf 48a weist vorteilhaft zumindest eine Kompressoreinheit 74a auf. Die Kompressoreinheit 74a weist vorteilhaft zumindest eine Kompressorpumpe und/oder zumindest einen Verdichter auf (nicht dargestellt), welche beispielsweise als eine Hubkolbenpumpe ausgebildet sein kann und welche in einem Betriebszustand vorteilhaft das Kältemittel durch die Kältemittelführungseinheit 72a befördert und/oder pumpt. Die Kompressorpumpe und/oder der Verdichter könnte beispielsweise drehzahlgeregelt ausgebildet sein.

Der Kältekreislauf 48a weist vorteilhaft zumindest eine Verflüssigereinheit 76a auf, welche beispielsweise der Kompressoreinheit 74a in Fluidströmungsrichtung 54a nachgeschaltet ist und welche in einem Betriebszustand das Kältemittel wenigstens zu einem Großteil verflüssigt.

Gemäß obiger Kälteleistungstabelle ist eine Kälteleistung des als Schockkältefach ausgebildeten Kältefachs 14a im Fall eines Kühlgutlagerprozesses wesentlich geringer als im Fall eines Schockkälteprozesses. Vorteilhaft durch den drehzahlgeregelten Verdichter, kann eine Kälteleistung durch Anpassung einer Drehzahl des Verdichters, insbesondere in Verbindung mit der Anpassung des Durchflusseinstellelement 58a, entsprechend angepasst werden, und zwar beispielsweise eine geringe Kälteleistung im Fall eines Kühlgutlagerprozesses und eine hohe Kälteleistung im Fall eines Schockkälteprozesses. Hierdurch können vorteilhaft hohe Verdampfertemperaturen und damit vorteilhaft eine hohe Effizienz erzielt werden, wodurch vorteilhaft eine gute Energieeffizienzklassifizierung des Haushaltskältegeräts 12a erzielt werden kann. Zudem könnten

Verdampfertemperaturen beispielsweise jeweils möglichst hoch gehalten werden, dass das gesamte, insbesondere den entsprechenden Verdampfer 22a, 26a, 28a passierende, Kältemittel gerade noch im jeweiligen Verdampfer 22a, 26a, 28a verdampfen könnte, womit die entsprechende Verdampfertemperatur beispielsweise möglichst hoch sein könnte und damit beispielsweise eine maximale Kälteleistung demjenigen Kältefach 14a, 16a, 18a zur Verfügung gestellt werden könnte, welchem der entsprechende Verdampfer 22a, 26a, 28a beispielsweise zugeordnet sein könnte. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn das Schockkühlfach eine sehr hohe Kälteleistung benötigt für den Schockkühlprozess oder den Schockgefrierprozess.

Figur 9 zeigt beispielsweise ein Diagramm, in welchem eine Kälteleistung über einer Verdampfertemperatur aufgetragen ist. Auf einer Ordinatenachse 106a ist in Figur 9 eine Kälteleistung aufgetragen. Auf einer Abszissenachse 108a ist in Figur 9 eine

Verdampfertemperatur aufgetragen. Aus Figur 9 kann beispielsweise entnommen werden, dass eine von einem Verdampfer 22a, 26a, 28a abgebbare Kälteleistung mit steigender Verdampfertemperatur ansteigt und damit vorteilhaft umso größer ist, je höher eine Verdampfertemperatur des Verdampfers 22a, 26a, 28a ist. Somit sind möglichst hohe Verdampfertemperaturen vorteilhaft und führen beispielsweise zu einer hohen Effizienz oder zu einem schnellen Schockkälteprozess.

Vorteilhaft weist der Kältekreislauf 48a zumindest eine Trocknungseinheit 78a auf, welche beispielsweise der Kompressoreinheit 74a und vorteilhaft der Verflüssigereinheit 76a in Fluidströmungsrichtung 54a nachgeschaltet ist und welche in einem Betriebszustand das Kältemittel wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig trocknet, um hierdurch beispielsweise ein Gefrieren von flüssigen Komponenten innerhalb des Kältemittels zu vermeiden.

Der Kältekreislauf 48a weist vorteilhaft zumindest eine Wärmetauschereinheit 80a auf, welche beispielsweise der Kompressoreinheit 74a und insbesondere der

Verflüssigereinheit 76a und vorteilhaft der Trocknungseinheit 78a in

Fluidströmungsrichtung 54a nachgeschaltet ist und welche vorteilhaft zu einem Austausch thermischer Energie des Kältemittels vorgesehen ist. Im vorliegenden

Ausführungsbeispiel könnte die Wärmetauschereinheit 80a beispielsweise den

Parallelzweigen 118a, 120a zugeordnet sein. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich, könnte jeweils zumindest eine Wärmetauschereinheit 80a für jeden Parallelzweig 118a, 120a vorgesehen sein (nicht dargestellt).

Der Wärmetauschereinheit 80a nachgeschaltet ist vorteilhaft die Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a. In der Parallelschaltung ist, vorteilhaft zusätzlich zu

Verdampfern 22a, 26a, 28a der Verdampfereinheit 52a, zumindest eine

Durchflusseinstelleinheit 56a angeordnet und/oder geschaltet.

Vorteilhaft weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10a zumindest eine und vorteilhaft zumindest die Durchflusseinstelleinheit 56a auf. In einem Betriebszustand steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a zumindest die Durchflusseinstelleinheit 56a.

Die Durchflusseinstelleinheit 56a weist vorteilhaft zumindest ein Durchflusseinstellelement 58a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Durchflusseinstelleinheit 56a beispielsweise zumindest zwei und vorteilhaft genau zwei Durchflusseinstellelemente 58a auf. Die Durchflusseinstelleinheit 56a weist vorteilhaft pro Parallelzweig der

Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a ein Durchflusseinstellelement 58a auf. Vorteilhaft ist ein Durchflusseinstellelement 58a in einem Kältemittelpfad mit dem

Verdampfer 22a und dem vierten Verdampfer 28a angeordnet und vorteilhaft den

Verdampfern 22a, 28a vorgeschaltet. Vorteilhaft ist ein Durchflusseinstellelement 58a in einem Kältemittelpfad mit dem dritten Verdampfer 26a angeordnet und vorteilhaft dem dritten Verdampfer 26a vorgeschaltet.

Das dem dritten Verdampfer 26a vorgeschaltete Durchflusseinstellelement 58a ermöglicht vorteilhaft im Fall eines Schockkälteprozesses in dem Kältefach 14a einen Dauerbetrieb des dritten Kältefachs 18a, und zwar mit einer entsprechenden Kälteleistung, welche eine optimale Fachtemperatur gewährleistet. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich, könnte das dem dritten Verdampfer 26a vorgeschaltete Durchflusseinstellelement 58a

beispielsweise einen getakteten Betrieb des dritten Kältefachs 18a ermöglichen, und zwar beispielsweise mit einer so niedrigen Kälteleistung, dass der Schockfrostbetrieb möglichst wenig gestört wird. Hierdurch kann vorteilhaft eine Unterbrechung des

Schockkälteprozesses zugunsten des dritten Kältefachs 18a vermieden werden.

Beispielsweise im Fall eines Lagerbetriebs in dem Kältefach14a kann vorteilhaft das dritte Kältefach 18a gleichzeitig zu dem Kältefach 14a im Dauerbetrieb betrieben werden.

Vorteilhaft kann mittels des dem dritten Verdampfer 26a vorgeschalteten

Durchflusseinstellelements 58a eine hohe Verdampfertemperatur des dritten Verdampfers 26a eingestellt werden, bei welcher das den dritten Verdampfer 26a passierende

Kältemittel vollständig in diesem Verdampfer 26a verdampft. Damit ist beispielsweise ein energieeffizienter Betrieb des dritten Kältefachs 18a möglich, dem der dritte Verdampfer 26a zugeordnet ist. Vorteilhaft kann gleichzeitig auf eine Kühlung des Verdampfers 22a verzichtet werden, um beispielsweise eine Verdampfertemperatur zu verhindern, welche größer ist als eine dem entsprechenden Verdampfer 22a, 26a, 28a zugeordnete

Fachtemperatur.

Um eine Kühlung eines Verdampfers 22a, 26a, 28a zu verhindern, könnte die

Steuereinheit 70a beispielsweise das dem entsprechenden Verdampfer 22a, 26a, 28a vorgeschaltete Durchflusseinstellelement 58a und/oder ein dem entsprechenden

Verdampfer 22a, 26a, 28a vorgeschaltetes Durchflussblockierungselement 84a in einer geschlossenen Stellung anordnen. In diesem Zusammenhang weist eine„hohe“

Verdampfertemperatur eine Temperatur auf, welche größer ist als eine Fachtemperatur des Gefrierfachs und/oder des zweiten Kältefachs 16a. In Fluidströmungsrichtung 54a ist das Durchflusseinstellelement 58a Verdampfern 22a, 26a, 28a eines Parallelzweigs der Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a vorgeschaltet. Im Folgenden wird lediglich eines der Durchflusseinstellelemente 58a beschrieben.

Das Durchflusseinstellelement 58a ist vorteilhaft in dem Kältekreislauf 48a und vorteilhaft in der Kältemittelführungseinheit 72a angeordnet. Beispielsweise weist das

Durchflusseinstellelement 58a zumindest ein und vorteilhaft genau ein Expansionsventil auf, welches vorteilhaft als ein temperaturgesteuertes Expansionsventil und/oder als ein elektromotorisch gesteuertes Expansionsventil ausgebildet ist.

Die Durchflusseinstelleinheit 56a weist vorteilhaft zumindest einen Temperaturfühler 82a auf, welcher vorteilhaft dem Durchflusseinstellelement 58a zugeordnet ist. Der

Temperaturfühler 82a ist vorteilhaft Verdampfern 22a, 26a, 28a des Parallelzweigs an Verdampfern 22a, 26a, 28a, in welchem beispielsweise das Durchflusseinstellelement 58a geschaltet ist, nachgeschaltet.

Beispielsweise könnte die Durchflusseinstelleinheit 56a zumindest einen weiteren

Temperaturfühler aufweisen (nicht dargestellt), welcher vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58a zugeordnet sein könnte und welcher vorteilhaft zwischen dem Verdampfer 22a und dem vierten Verdampfer 28a geschaltet sein könnte. Mittels des weiteren Temperaturfühlers könnte, beispielsweise durch die Steuereinheit 70a und/oder automatisch, kontrolliert und/oder entsprechend geregelt werden, ob ein die Verdampfer 22a, 28a passierendes Kältemittel bereits nach Passieren des Verdampfers 22a überhitzt ist. Hierdurch könnte eine Kälteleistung und/oder ein Einfluss des vierten Verdampfers 28a minimiert werden. Besonders vorteilhaft könnte das Schockkältefach hierdurch besonders effizient im Fall von Prozessen mit wärmeren Temperaturen sein, wodurch eine hohe Effizienz ermöglicht werden könnte. Eine von dem vierten Verdampfer 28a bereitgestellte überhöhte Kälteleistung könnte beispielsweise mittels der Heizeinheit 68a kompensiert werden.

Die Durchflusseinstelleinheit 56a stellt in einem Betriebszustand vorteilhaft mittels des Durchflusseinstellelements 58a einen Durchfluss des Kältemittels durch den Kältekreislauf 48a und vorteilhaft durch die Kältemittelführungseinheit 72a ein, und zwar vorteilhaft in Abhängigkeit einer Steuerung und/oder Regelung durch die Steuereinheit 70a. In einem Betriebszustand könnte die Durchflusseinstelleinheit 56a in Abhängigkeit von einer Stellung des Durchflusseinstellelements 58a einen Durchfluss des Kältemittels durch den Kältekreislauf 48a und vorteilhaft durch die Kältemittelführungseinheit 72a einstellen. Vorteilhaft steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a in einem

Betriebszustand die Stellung des Durchflusseinstellelements 58a. In einem

Betriebszustand stellt die Steuereinheit 70a vorteilhaft die Stellung des

Durchflusseinstellelements 58a ein.

Beispielsweise könnte die Durchflusseinstelleinheit 56a ausschließlich

Durchflusseinstellelemente 58a aufweisen. Vorteilhaft weist die Durchflusseinstelleinheit 56a zumindest ein Durchflussblockierungselement 84a auf, welches vorteilhaft dem Durchflusseinstellelement 58a zugeordnet ist. Vorteilhaft sind das

Durchflussblockierungselement 84a und das Durchflusseinstellelement 58a in

Fluidströmungsrichtung 54a in Reihe geschaltet und vorteilhaft direkt benachbart angeordnet.

Das Durchflussblockierungselement 84a weist vorteilhaft zumindest ein Stoppventil auf und ist vorteilhaft in Abhängigkeit einer Stellung des Durchflussblockierungselements 84a zu einer Blockierung und/oder zu einer Freigabe der Kältemittelführungseinheit 72a vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise eine Blockierung der

Kältemittelführungseinheit 72a sichergestellt werden, und zwar vorteilhaft unabhängig von einer Abdichtungseigenschaft des Durchflusseinstellelements 58a.

Vorteilhaft durch das Durchflussblockierungselement 84a, kann beispielsweise ein geringer Energieverbrauch und/oder eine gute Energieeffizienzklassifizierung des Haushaltskältegeräts 12a erzielt werden, da beispielsweise im Fall einer mangelnden Dichtheit des Durchflusseinstellelements 58a im geschlossenen Zustand eine Abdichtung aufgrund des Durchflussblockierungselements 84a garantiert werden kann. Hierdurch kann, vorteilhaft bei deaktivierter Verflüssigereinheit 76a, vorteilhaft ein Druckausgleich zwischen Verdampfer 22a, 26a, 28a und der Verflüssigereinheit 76a und damit beispielsweise ein unnötiger Energieaufwand zu einer Wiederherstellung einer

Druckdifferenz bei Wiedereinschalten der Verflüssigereinheit 76a vermieden werden.

Der Kältekreislauf 48a weist beispielsweise zumindest eine und vorteilhaft genau eine Rückflussvermeidungseinheit 102a auf (vgl. Figur 8). Vorteilhaft weist die Rückflussvermeidungseinheit 102a zumindest ein Rückflussvermeidungselement 104a auf. Die Rückflussvermeidungseinheit 102a ist, vorteilhaft mittels des

Rückflussvermeidungselements 104a, vorteilhaft zu einer Vermeidung eines Rückflusses von Kältemittel in zumindest einen Kältemittelpfad vorgesehen, in welchem die

Rückflussvermeidungseinheit 102a wenigstens teilweise geschaltet ist. Das

Rückflussvermeidungselement 104a ist vorteilhaft dem als Schockkältefachverdampfer 30a ausgebildeten Verdampfer 22a und beispielsweise dem als weiteren

Schockkältefachverdampfer 30a ausgebildeten vierten Verdampfer 28a nachgeschaltet.

Durch die Rückflussvermeidungseinheit 102a kann vorteilhaft bei einem TWIN-Betrieb, bei welchem vorteilhaft das Kältefach 14a und das dritte Kältefach 18a einzeln und vorteilhaft zeitlich abwechselnd betrieben werden, im Fall eines Betriebs des dritten Kältefachs 18a ein Rückfluss von Kältemittel in den Kältemittelpfad, in welchem der als Schockkältefachverdampfer ausgebildete Verdampfer 22a angeordnet ist, vermieden werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein Sammeln von Kältemittel an dem Verdampfer 22a vermieden werden.

Der Kältekreislauf 72a weist vorteilhaft die Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a auf. Die Parallelschaltung an Verdampfern 22a, 26a, 28a weist beispielsweise einen ersten Parallelzweig 118a und einen zweiten Parallelzweig 120a auf.

Vorteilhaft ist in dem ersten Parallelzweig 118a die Reihenschaltung an Verdampfern 22a, 28a geschaltet, bei welcher beispielsweise der Verdampfer 22a und der vierte Verdampfer 28a in Fluidströmungsrichtung 54a nacheinander geschaltet sind. In dem ersten

Parallelzweig 118a ist, vorteilhaft der Reihenschaltung an Verdampfern 22a, 28a vorgeschaltet, vorteilhaft das Durchflusseinstellelement 58a und beispielsweise zusätzlich das Durchflussblockierungselement 84a geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58a vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem ersten Parallelzweig 118a das Rückflussvermeidungselement 104a geschaltet sein, welches beispielsweise der Reihenschaltung an Verdampfern 22a, 28a nachgeschaltet sein könnte.

Vorteilhaft ist in dem zweiten Parallelzweig 120a der dritte Verdampfer 26a geschaltet. In dem zweiten Parallelzweig 120a ist, vorteilhaft dem dritten Verdampfer 26a vorgeschaltet, vorteilhaft das Durchflusseinstellelement 58a und beispielsweise zusätzlich das Durchflussblockierungselement 84a geschaltet, welches vorteilhaft dem Durchflusseinstellelement 58a vorgeschaltet ist.

Der Kältekreislauf 72a weist vorteilhaft einen ersten Kältemittelpfad 124a und einen zweiten Kältemittelpfad 126a auf. Der erste Kältemittelpfad 124a weist vorteilhaft den ersten Parallelzweig 118a auf. Der zweite Kältemittelpfad 126a weist vorteilhaft den zweiten Parallelzweig 120a auf.

In einem Betriebszustand ist die Steuereinheit 70a vorteilhaft dazu vorgesehen, einen Dauerbetrieb des zweiten Kältefachs 16a und/oder des dritten Kältefachs 18a zu gewährleisten, und zwar bei wenigstens abschnittsweise gleichzeitigem Betrieb des Kältefachs 14a. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 70a die Kältefächer 14a, 16a, 18a wenigstens abschnittsweise in einem Dauerbetrieb und/oder wenigstens

abschnittsweise in einem Intervallbetrieb betreiben. Die Steuereinheit 70a gewährleistet vorteilhaft in einem Betriebszustand wenigstens im Wesentlichen konstante

Fachtemperaturen in Kältefächern 14a, 16a, 18a, in welchen konstante

Lagerungsbedingungen vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft gewährleistet die Steuereinheit 70a in einem Betriebszustand eine Aufrechterhaltung von Fachfunktionen der einzelnen Kältefächer 14a, 16a, 18a, vorteilhaft innerhalb einer Prozesszeit.

Die Steuereinheit 70a steuert und/oder regelt in einem Betriebszustand beispielsweise eine zumindest eines der und vorteilhaft jedes der Kältefächer 14a, 16a, 18a. Vorteilhaft ist die Steuereinheit 70a zu einer Steuerung und/oder Regelung einer Fachtemperatur zumindest eines der und vorteilhaft jedes der Kältefächer 14a, 16a, 18a vorgesehen. Die Steuereinheit 70a steuert zu einer Steuerung und/oder Regelung einer Fachtemperatur zumindest eines der und vorteilhaft jedes der Kältefächer 14a, 16a, 18a die

Durchflusseinstelleinheit 56a und/oder die Klappeneinheit 64a und/oder die

Kältegebläseeinheit 88a und/oder die Kompressoreinheit 74a an.

Beispielsweise zusätzlich zu der Durchflusseinstelleinheit 56a und/oder zu der

Klappeneinheit 64a und/oder zu der Kältegebläseeinheit 88a, steuert die Steuereinheit 70a zu der Steuerung und/oder Regelung einer Fachtemperatur zumindest eines der und vorteilhaft jedes der Kältefächer 14a, 16a, 18a zusätzlich die Heizeinheit 68a an.

Die Steuereinheit 70 steuert und/oder regelt eine bedarfsgerechte Versorgung der einzelnen Kältefächer 14a, 16a, 18a vorteilhaft durch Einstellen zumindest einer Querschnittsfläche des Kältekanals 62a der Kanaleinheit 60a, vorteilhaft mittels

Einstellung einer Stellung des Klappenelements 66a. Vorteilhaft steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a eine bedarfsgerechte Versorgung der einzelnen Kältefächer 14a, 16a, 18a durch Einstellen zumindest einer Öffnungsdauer des Klappenelements 66a. Die Steuereinheit 70a steuert und/oder regelt eine bedarfsgerechte Versorgung der einzelnen Kältefächer 14a, 16a, 18a vorteilhaft durch Einstellen zumindest einer Drehzahl zumindest eines Lüfters, welcher zumindest einem Verdampfer 22a, 26a, 28a zugeordnet ist, und besonders vorteilhaft durch Einstellen zumindest einer Drehzahl des Lüfters, welcher dem als Schockkältefachverdampfer 30a ausgebildeten Verdampfer 22a zugeordnet ist.

Vorteilhaft steuert und/oder regelt die Steuereinheit 70a eine bedarfsgerechte Versorgung der einzelnen Kältefächer 14a, 16a, 18a durch Einstellen zumindest einer

Verdampfertemperatur zumindest eines Verdampfers 22a, 26a, 28a und/oder der zugehörigen Kälteleistung. Diese bedarfsgerechte Versorgung könnte beispielsweise durch die Steuerung der Durchflusseinstelleinheit 56a und/oder Kompressoreinheit 74a ermöglicht werden.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 70a im Fall eines Starts zumindest eines

Schockkälteprozesses für zumindest eine Zeitspanne ausschließlich dem Kältefach 14a zugeordnete Verdampfer 22a, 28a betreiben und beispielsweise weitere Verdampfer 26a deaktivieren. Die Zeitspanne könnte beispielsweise maximal 30 min betragen. Im

Anschluss an die Zeitspanne könnte die Steuereinheit 70a beispielsweise die Kältefächer 14a, 16a, 18a in einem Intervallbetrieb und/oder in einem Dauerbetrieb betreiben, um vorteilhaft Fachfunktionen der entsprechenden Kältefächer 14a, 16a, 18a sicherzustellen.

In einem Kälteprozess stellt die Steuereinheit 70a Verdampfertemperaturen der

Verdampfer 22a, 26a, 28a vorteilhaft möglichst hoch ein und verdampft vorteilhaft mittels Einstellen der Verdampfertemperaturen das durch die Verdampfer 22a, 26a, 28a strömende Kältemittel wenigstens im Wesentlichen vollständig. Besonders vorteilhaft vermeidet die Steuereinheit 70a bei dem Einstellen der Verdampfertemperaturen zu hohe Verdampfertemperaturen und damit beispielsweise eine unnötige Kühlung des

Kältemittels.

Beispielsweise in einem Schockkälteprozess erreicht die Steuereinheit 70a mittels möglichst hohen Verdampfertemperaturen eine maximale Kälteleistung. Beispielsweise in einem Lagerprozess, wie beispielsweise in einem Kühlprozess und/oder in einem Gefrierprozess, erreicht die Steuereinheit 70a mittels möglichst hoher

Verdampfertemperaturen einen minimalen Energieverbrauch und damit vorteilhaft eine optimale Energieeffizienzklasse, vorteilhaft des Haushaltskältegeräts 12a.

Mittels des Temperaturfühlers 82a, welcher dem Verdampfer 22a und vorteilhaft dem vierten Verdampfer 28a nachgeschaltet ist, kann, beispielsweise durch die Steuereinheit 70a und/oder automatisch, vorteilhaft kontrolliert werden, ob das gesamte die Verdampfer 22a, 28a passierende Kältemittel verdampft ist. Beispielsweise im Fall eines

temperaturgesteuerten Expansionsventils kann ein Signal des Temperaturfühlers 82a direkt in eine Anpassung einer Stellung des Durchflusseinstellelements 58a überführt werden, beispielsweise durch die Steuereinheit 70a und/oder automatisch. Vorteilhaft alternativ oder zusätzlich, kann beispielsweise die Steuereinheit 70a ein Signal des Temperaturfühlers 82a mit zumindest einem Referenzwert, beispielsweise einer

Temperatur vor einem Passieren der Verdampfer 22a, 28a und/oder am Anfang des Kältemittelpfads, vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich ein elektromotorisch gesteuertes Expansionsventil ansteuern und dessen Stellung so anpassen, dass das Kältemittel nach Durchströmen der Verdampfer 22a, 28a überhitzt ist.

Nachfolgende Ausführungen sind vorteilhaft nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern gelten vorteilhaft für jedes Ausführungsbeispiel, auf welches die jeweilige Ausführung anwendbar ist und/oder für welches die jeweilige Ausführung sinnvoll ist.

Die Durchflusseinstelleinheit 56a könnte beispielsweise alternativ zu dem

Durchflusseinstellelement 58a, welches vorteilhaft als ein Expansionsventil ausgebildet ist und welches vorteilhaft in einem Kältepfad mit dem Schockkältefachverdampfer 30a geschaltet ist und welches vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54a zwischen der Kompressoreinheit 74a und dem Schockkältefachverdampfer 30a geschaltet ist und welches vorteilhaft an einem der Kompressoreinheit 74a zugewandten Anfang des Kältemittelpfads angeordnet ist, zumindest eine Drossel und vorteilhaft zumindest zwei Drosseln aufweisen. Die Durchflusseinstelleinheit 56a könnte beispielsweise zumindest eine Schalteinheit aufweisen, welche beispielsweise zumindest ein Umschaltventil aufweisen könnte und welche beispielsweise der Drossel, vorteilhaft den Drosseln, zugeordnet sein könnte. Die Steuereinheit 70a könnte beispielsweise mittels der

Schalteinheit eine der Drosseln oder beide Drosseln oder keine der Drosseln ansteuern. Beispielsweise könnte eine erste der Drosseln für zumindest einen Schockkälteprozess und vorteilhaft für hohe Kälteleistungen bei niedrigen Verdampfertemperaturen vorgesehen sein. Beispielsweise könnte eine zweite der Drosseln für zumindest einen Lagerprozess und vorteilhaft für einen energieeffizienten Betrieb vorgesehen sein.

Die Durchflusseinstelleinheit 56a könnte beispielsweise alternativ zu dem

Durchflusseinstellelement 58a, welches vorteilhaft als ein Expansionsventil ausgebildet ist und welches vorteilhaft in einem Kältepfad mit zumindest einem von dem

Schockkältefachverdampfer 30a verschiedenen Verdampfer 22a, 26a, 28a geschaltet ist und welches vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54a zwischen der Kompressoreinheit 74a und/oder der Verflüssigereinheit 76a und dem entsprechenden Verdampfer 22a, 26a, 28a geschaltet ist und welches vorteilhaft an einem der Kompressoreinheit 74a zugewandten Anfang des Kältemittelpfads angeordnet ist, zumindest eine Drossel aufweisen. Diese Drossel könnte beispielsweise optimiert sein auf einen für einen Lagerprozess notwendigen und/oder vorgesehenen Kältemittelfluss.

Durch eine Ausbildung des Durchflusseinstellelements 58a als Expansionsventil, vorteilhaft im Vergleich zu einer Drossel, kann vorteilhaft eine notwendige und/oder entsprechende Kälteleistung für ein entsprechendes Kältefach 14a, 16a, 18a optimal an einen jeweiligen Betriebszustand und/oder Kälteprozess angepasst werden, wodurch vorteilhaft eine einfache Steuerung und/oder Regelung für den entsprechenden

Betriebszustand und/oder Kälteprozess ermöglicht werden kann.

In Figuren 10 bis 28 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 9 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 9 durch die Buchstaben b bis t in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Figuren 10 bis 28 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 9 verwiesen werden. In den folgenden Figuren zu den nachfolgenden Ausführungsbeispielen wurde die Kombination aus Durchflusseinstellelement 58a und Temperaturfühler 82a durch ein einziges Symbol ersetzt, bei welchem an das Symbol für das Durchflusseinstellelement 58a ein in einem Kreis dargestelltes M angefügt wurde.

Zudem wurde in den folgenden Figuren zu den nachfolgenden Ausführungsbeispielen auf eine in Figur 8 dargestellte schematische Darstellung einer Kältegebläseeinheit 88a und einer Kältekanaleinheit 60a und einer Klappeneinheit 64a der Übersichtlichkeit halber verzichtet.

Figur 10 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48b. Der Kältekreislauf 48b weist vorteilhaft eine Verdampfereinheit 52b auf, welche vorteilhaft insgesamt zumindest vier Verdampfer 22b, 24b, 26b, 28b aufweist.

Vorteilhaft weist die Verdampfereinheit 52b zumindest einen Verdampfer 22b auf, welcher vorteilhaft einem als Schockkältefach ausgebildeten Kältefach 14b zugeordnet ist und welcher vorteilhaft als ein Schockkältefachverdampfer 30b ausgebildet ist. Die

Verdampfereinheit 52b weist vorteilhaft zumindest einen zweiten Verdampfer 24b auf, welcher vorteilhaft einem als Gefrierfach ausgebildeten zweiten Kältefach 16b zugeordnet ist und welcher vorteilhaft als ein Gefrierfachverdampfer 32b ausgebildet ist.

Vorteilhaft weist die Verdampfereinheit 52b zumindest einen dritten Verdampfer 26b auf, welcher vorteilhaft einem als Kühlkältefach ausgebildeten dritten Kältefach 18b zugeordnet ist und welcher vorteilhaft als ein Kühlfachverdampfer 34b ausgebildet ist. Die Verdampfereinheit 52b weist vorteilhaft zumindest einen vierten Verdampfer 28b auf, welcher vorteilhaft dem als Schockkältefach ausgebildeten Kältefach 14b zugeordnet ist und welcher vorteilhaft als ein weiterer Schockkältefachverdampfer 36b ausgebildet ist.

Vorteilhaft sind zumindest zwei der Verdampfer 22b, 28b in Reihe geschaltet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vorteilhaft zwei Verdampfer 22b, 28b in Reihe geschaltet. Vorteilhaft sind der Verdampfer 22b und der vierte Verdampfer 28b, vorteilhaft der Schockkälteverdampfer 30b und der weitere Schockkälteverdampfer 36b, in Reihe geschaltet. Der Verdampfer 22b ist vorteilhaft dem vierten Verdampfer 28b

nachgeschaltet. Vorteilhaft sind zumindest zwei der Verdampfer 22b, 24b, 26b 28b parallel zueinander geschaltet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vorteilhaft vier Verdampfer 22b,

24b, 26b 28b in einer Parallelschaltung angeordnet, welche vorteilhaft drei Parallelzweige aufweist. Vorteilhaft sind die Reihenschaltung an Verdampfern 22b, 28b und der zweite Verdampfer 24b und der dritte Verdampfer 26b jeweils parallel zueinander geschaltet.

Der Kältekreislauf 48b weist vorteilhaft zumindest eine Kapillareinheit 94b auf, welche vorteilhaft zumindest ein Kapillarelement 110b aufweist. Das Kapillarelement 110b ist vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54b zwischen dem vierten Verdampfer 28b und dem Verdampfer 22b geschaltet. Das Kapillarelement 110b weist vorteilhaft zumindest eine Drossel und/oder zumindest ein Kapillarrohr auf.

Das Kapillarelement 110b könnte beispielsweise so dimensioniert sein, dass der dem Kapillarelement 110b vorgeschaltete Verdampfer 28b, wie beispielsweise der vierte Verdampfer 28b, geringfügig wärmer sein könnte als der dem Kapillarelement 110b nachgeschaltete Verdampfer 22b, wie beispielsweise der Verdampfer 22b. Hierdurch könnte beispielsweise erreicht werden, dass sich eine Luftfeuchtigkeit in dem Kältefach 14b, welchem die Verdampfer 22b, 28b zugeordnet sind, an dem Verdampfer 22b niederschlägt, welcher dem Kapillarelement 110b nachgeschaltet ist, wodurch im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft eine Kondensatbildung am Boden des Kältefachs 14b vermieden werden kann. Vorteilhaft kann durch Abtauen des Verdampfers 22b, der dem Kapillarelement 110b nachgeschaltet ist, ein vollständiges Abtauen ermöglicht werden.

Vorteilhaft kann das Kapillarelement 110b wahlweise eine hohe Kälteleistung, beispielsweise im Fall eines Schockkälteprozesses, oder eine geringe Kälteleistung, beispielsweise im Fall eines Lagerprozesses, liefern. Beispielsweise könnte zusätzlich zu der Reihenschaltung an Verdampfern 22b, 28b der nachgeschaltete zweite Verdampfer 24b gekühlt werden, und zwar vorteilhaft im Fall des Schockkälteprozesses.

Jeweils in Fluidströmungsrichtung 54b an einem Ende eines Parallelzweigs, in welchem der Verdampfer 22b und/oder der zweite Verdampfer 24b angeordnet ist, ist vorteilhaft ein Rückflussvermeidungselement 104b dem entsprechenden Verdampfer 22b, 24b nachgeschaltet. Vorteilhaft weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10b zumindest ein und beispielsweise zumindest das Rückflussvermeidungselement 104b auf. Das Rückflussvermeidungselement 104b verhindert vorteilhaft ein Ansammeln von Kältemittel in zumindest einem Verdampfer 22b, 24b, und zwar beispielsweise im Fall eines Betriebs zumindest eines wärmeren Kältefachs 18b. Im vorliegenden

Ausführungsbeispiel ist das wärmere Kältefach 18b als das dritte Kältefach 18b ausgebildet. Kältemittel könnte sich beispielsweise im Fall eines Betriebs des wärmeren Kältefachs 18b in demjenigen der Verdampfer 22b, 24b sammeln, welcher eine geringere und vorteilhaft geringste Verdampfertemperatur aufweist, wodurch beispielsweise eine Menge an Kältemittel, welches zu einer Kühlung des wärmeren Kältefachs 18b zur Verfügung steht, nicht ausreichend sein könnte. Beispielsweise alternativ zu zumindest einem der und vorteilhaft zu jedem der Rückflussvermeidungselemente 104b, könnte eine Steuereinheit 70b beispielsweise die den Kältefächern 14b, 16b, 18b zugeordneten Verdampfer 22b, 24b, 26b, 28b mit Verdampfertemperaturen betreiben, welche geringer sind als eine entsprechende Fachtemperatur.

Jeweils in Fluidströmungsrichtung 54b an einem Anfang eines Parallelzweigs ist vorteilhaft jeweils ein Durchflusseinstellelement 58b angeordnet, welches vorteilhaft als ein Expansionsventil ausgebildet ist. In Bezug auf eine Funktion des

Durchflusseinstellelements 58b und/oder auf eine Einstellung möglichst hoher

Verdampfertemperaturen wird auf entsprechende Ausführungen im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Figur 9 verwiesen.

Der Kältekreislauf 48b weist vorteilhaft die Parallelschaltung an Verdampfern 22b, 24b, 26b, 28b auf. Die Parallelschaltung an Verdampfern 22b, 24b, 26b, 28b weist

beispielsweise einen ersten Parallelzweig 118b und einen zweiten Parallelzweig 120b und einen dritten Parallelzweig 122b auf.

Vorteilhaft ist in dem ersten Parallelzweig 118b der dritte Verdampfer 26b geschaltet. In dem ersten Parallelzweig 118b ist, vorteilhaft dem dritten Verdampfer 26b vorgeschaltet, vorteilhaft das Durchflusseinstellelement 58b und beispielsweise zusätzlich das

Durchflussblockierungselement 84b geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58b vorgeschaltet ist.

Vorteilhaft ist in dem zweiten Parallelzweig 120b die Reihenschaltung an Verdampfern 22b, 28b geschaltet, bei welcher beispielsweise der vierte Verdampfer 28b und der Verdampfer 22b in Fluidströmungsrichtung 54b nacheinander geschaltet sind. In dem zweiten Parallelzweig 120b ist, vorteilhaft der Reihenschaltung an Verdampfern 22b, 28b vorgeschaltet, vorteilhaft das Durchflusseinstellelement 58b und beispielsweise zusätzlich das Durchflussblockierungselement 84b geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58b vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem zweiten Parallelzweig 120b das Rückflussvermeidungselement 104b geschaltet sein, welches beispielsweise der Reihenschaltung an Verdampfern 22b, 28b nachgeschaltet sein könnte. In dem zweiten Parallelzweig 120b ist, vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54b zwischen dem vierten Verdampfer 28b und dem Verdampfer 22b, beispielsweise das Kapillarelement 110b geschaltet.

Vorteilhaft ist in dem dritten Parallelzweig 122b der zweite Verdampfer 24b geschaltet. In dem dritten Parallelzweig 122b ist, vorteilhaft dem zweiten Verdampfer 24b vorgeschaltet, vorteilhaft das Durchflusseinstellelement 58b und beispielsweise zusätzlich das

Durchflussblockierungselement 84b geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58b vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem dritten Parallelzweig 122b das Rückflussvermeidungselement 104b geschaltet sein, welches beispielsweise dem zweiten Verdampfer 22b nachgeschaltet sein könnte.

Der Kältekreislauf 48b weist vorteilhaft einen ersten Kältemittelpfad 124b und einen zweiten Kältemittelpfad 126b und einen dritten Kältemittelpfad 128b auf. Der erste Kältemittelpfad 124b weist vorteilhaft den ersten Parallelzweig 118b auf. Der zweite Kältemittelpfad 126b weist vorteilhaft den zweiten Parallelzweig 120b auf. Der dritte Kältemittelpfad 128b weist vorteilhaft den dritten Parallelzweig 122b auf.

Figur 11 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48c, welcher vorteilhaft eine

Verdampfereinheit 52c aufweist, welche vorteilhaft insgesamt zumindest vier Verdampfer 22c, 24c, 26c, 28c aufweist. Zumindest zwei der Verdampfer 22c, 26c, 28c sind vorteilhaft parallel zueinander geschaltet und zumindest einer der Verdampfer 24c ist vorteilhaft in Reihe mit der Parallelschaltung an Verdampfern 22c, 28c geschaltet. Besonders vorteilhaft ist der in Reihe geschaltete Verdampfer 24c der Parallelschaltung an

Verdampfern 22c, 26c, 28c in Fluidströmungsrichtung 54c nachgeschaltet.

Der Kältekreislauf 48c weist vorteilhaft die Parallelschaltung an Verdampfern 22c, 26c,

28c auf. Die Parallelschaltung an Verdampfern 22c, 26c, 28c weist beispielsweise einen ersten Parallelzweig 118c und einen zweiten Parallelzweig 120c auf. Vorteilhaft ist in dem ersten Parallelzweig 118c der dritte Verdampfer 26c geschaltet. In dem ersten Parallelzweig 118c ist, vorteilhaft dem dritten Verdampfer 26c vorgeschaltet, vorteilhaft ein Durchflusseinstellelement 58c und beispielsweise zusätzlich ein

Durchflussblockierungselement 84c geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58c vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem ersten Parallelzweig 118c zusätzlich ein weiteres Durchflusseinstellelement 130c geschaltet sein, welches vorteilhaft dem dritten Verdampfer 26c nachgeschaltet sein könnte.

Vorteilhaft ist in dem zweiten Parallelzweig 120c die Reihenschaltung an Verdampfern 22c, 28c geschaltet, bei welcher beispielsweise der vierte Verdampfer 28c und der Verdampfer 22c in Fluidströmungsrichtung 54c nacheinander geschaltet sind. In dem zweiten Parallelzweig 120c ist, vorteilhaft der Reihenschaltung an Verdampfern 22c, 28c vorgeschaltet, vorteilhaft das Durchflusseinstellelement 58c und beispielsweise zusätzlich das Durchflussblockierungselement 84c geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58c vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem zweiten Parallelzweig 120c ein Rückflussvermeidungselement 104c geschaltet sein, welches beispielsweise der Reihenschaltung an Verdampfern 22c, 28c nachgeschaltet sein könnte. In dem zweiten Parallelzweig 120c ist, vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54c zwischen dem vierten Verdampfer 28c und dem Verdampfer 22c, beispielsweise ein Kapillarelement 110c geschaltet.

Der Parallelschaltung an Verdampfern 22c, 28c nachgeschaltet ist vorteilhaft der zweite Verdampfer 24c.

Beispielsweise könnte eine Steuereinheit 70c mittels des, beispielsweise dem ersten Parallelzweig 118c angeordneten, Durchflusseinstellelements 58c eine gesamte

Kälteleistung in einer Reihenschaltung aus dem dritten Verdampfer 26c und dem zweiten Verdampfer 24c einstellen. Die Steuereinheit 70c könnte beispielsweise mittels des dem ersten Parallelzweig 118c angeordneten weiteren Durchflusseinstellelements 130c die gesamte Kälteleistung auf die Verdampfer 24c, 26c verteilen. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 70c mittels des dem ersten Parallelzweig 118c angeordneten weiteren Durchflusseinstellelements 130c eine restliche Kälteleistung, welche beispielsweise nach Passieren des dritten Verdampfers 26c verbleibt, dem zweiten Verdampfer 24c zuführen. Die Steuereinheit 70c könnte beispielsweise durch Erhöhung oder Absenkung einer Verdampfertemperatur des dritten Verdampfers 26c die gesamte Kälteleistung auf die Verdampfer 24c, 26c aufteilen, wodurch in dem dritten Verdampfer 26c beispielsweise mehr oder weniger Kälteleistung abgegeben werden könnte.

Der Kältekreislauf 48c weist vorteilhaft einen ersten Kältemittelpfad 124c und einen zweiten Kältemittelpfad 126c auf. Der erste Kältemittelpfad 124c weist vorteilhaft den ersten Parallelzweig 118c und den zweiten Verdampfer 124c auf. Der zweite

Kältemittelpfad 126c weist vorteilhaft den zweiten Parallelzweig 120c und den zweiten Verdampfer 124c auf.

In einem Betriebszustand ist der Verdampfer 24c, welcher der Parallelschaltung an Verdampfern 22c, 26c, 28c nachgeschaltet ist, beispielsweise durch die Steuereinheit 70c, vorteilhaft immer betrieben sobald zumindest einer der Verdampfer 22c, 26c, 28c der Parallelschaltung an Verdampfern 22c, 26c, 28c betrieben ist.

Figur 12 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48d, welcher sich von dem in Figur 11 dargestellten Kältekreislauf 48c durch einen Kältemittelzweig 112d unterscheidet. Der Kältekreislauf 48d weist vorteilhaft zumindest einen Kältemittelzweig 112d auf, welcher vorteilhaft parallel zu einer Parallelschaltung an Verdampfern 22d, 26d, 28d geschaltet ist.

Vorteilhaft weist der Kältekreislauf 48d einen ersten Knotenpunkt 114d und einen zweiten Knotenpunkt 116d auf, an welchen vorteilhaft der Kältemittelzweig 112d und die

Parallelschaltung an Verdampfern 22d, 26d, 28d parallel zusammenführen. Der erste Knotenpunkt 114d ist beispielsweise in Fluidströmungsrichtung 54d vor dem

Kältemittelzweig 112d und der Parallelschaltung an Verdampfern 22d, 26d, 28d angeordnet. Beispielsweise ist der zweite Knotenpunkt 116d in Fluidströmungsrichtung 54d dem Kältemittelzweig 112d und der Parallelschaltung an Verdampfern 22d, 26d, 28d nachgeschaltet.

Ein zweiter Verdampfer 24d, welcher vorteilhaft als ein Gefrierfachverdampfer 32d ausgebildet ist und welcher vorteilhaft der Parallelschaltung an Verdampfern 22d, 26d,

28d nachgeschaltet ist, ist vorteilhaft dem zweiten Knotenpunkt 116d nachgeschaltet.

Vorteilhaft analog zu jedem der Parallelzweige der Parallelschaltung an Verdampfern 22d, 26d, 28d, ist in dem Kältemittelzweig 112d ein Durchflusseinstellelement 58d, welches beispielsweise als ein Expansionsventil ausgebildet ist, und ein Durchflussblockierungselement 84d, welches beispielsweise als ein Stoppventil ausgebildet ist, angeordnet.

Der Kältekreislauf 48d weist vorteilhaft einen ersten Kältemittelpfad 124d und einen zweiten Kältemittelpfad 126d und einen dritten Kältemittelpfad 128d auf. Der erste Kältemittelpfad 124d weist vorteilhaft den ersten Parallelzweig 118d und den zweiten Verdampfer 24d auf. Der zweite Kältemittelpfad 126d weist vorteilhaft den zweiten Parallelzweig 120d und den zweiten Verdampfer 124d auf. Der dritte Kältemittelpfad 128d weist vorteilhaft den Kältemittelzweig 112d und den zweiten Verdampfer 24d auf.

Das Durchflusseinstellelement 58d, welches dem dritten Verdampfer 26d vorgeschaltet ist, ermöglicht beispielsweise, dass bei einem Schockkälteprozess der dritte Verdampfer 26d beispielsweise abgeschaltet und/oder deaktiviert werden kann, beispielsweise durch die Steuereinheit 70d. Beispielsweise alternativ, kann der dritte Verdampfer 26d mittels des Durchflusseinstellelements 58d, welches dem dritten Verdampfer 26d vorgeschaltet ist, wenigstens abschnittsweise gleichzeitig zu dem Verdampfer 22d und/oder zu dem vierten Verdampfer 28d betrieben werden, und zwar beispielsweise mit einer

Kälteleistung, die im besten Fall eine Dauerkühlung des dritten Kältefachs 18d ermöglicht, womit der Schockkälteprozess beispielsweise nicht unterbrochen werden muss für die Kühlung des dritten Kältefachs 18d.

Das Durchflusseinstellelement 58d, welches dem zweiten Verdampfer 24d vorgeschaltet ist und welches beispielsweise in dem Kältemittelzweig 112d geschaltet ist, ermöglicht beispielsweise, dass bei einem Schockkälteprozess das zweite Kältefach 16d wenigstens abschnittsweise gleichzeitig zu dem Kältefach 14d gekühlt werden kann, und zwar beispielsweise im Fall, wenn eine Fachtemperatur in dem Kältefach 14d und/oder eine Verdampfertemperatur des Verdampfers 22d noch hoch ist. Beispielsweise könnte bei einer Fachtemperatur in dem Kältefach 14d und/oder bei einer hohen

Verdampfertemperatur des Verdampfers 22d das gesamte Kältemittel in dem Verdampfer 22d verdampfen und das zweite Kältefach 16d könnte beispielsweise ungekühlt bleiben.

In diesem Fall könnte beispielsweise mittels des Durchflusseinstellelements 58d, welches dem zweiten Verdampfer 24d vorgeschaltet ist und welches beispielsweise in dem

Kältemittelzweig 112d geschaltet ist, das zweite Kältefach 16d wenigstens

abschnittsweise gleichzeitig zu dem Kältefach 14d gekühlt werden, und zwar

beispielsweise mit einer Kälteleistung, die im besten Fall eine Dauerkühlung des zweiten Kältefachs 16d ermöglicht, womit beispielsweise der Schockkälteprozess nicht

unterbrochen werden muss für die Kühlung des zweiten Kältefachs 16d.

Beispielsweise könnte mittels des Durchflusseinstellelements 58d, welches dem zweiten Verdampfer 24d vorgeschaltet ist und welches beispielsweise in dem Kältemittelzweig 112d geschaltet ist, eine restliche Kälteleistung für das zweite Kältefach 16d eingestellt werden, und zwar beispielsweise durch die Steuereinheit 70d.

Figur 13 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48e, welcher vorteilhaft eine

Verdampfereinheit 52e aufweist, welche vorteilhaft insgesamt zumindest vier Verdampfer 22e, 24e, 26e, 28e aufweist. Zumindest zwei der Verdampfer 22e, 24e, 26e, 28e sind vorteilhaft in Reihe geschaltet und zumindest einer der Verdampfer 22e, 24e, 26e, 28e ist vorteilhaft parallel zu der Reihenschaltung an Verdampfern 22e, 24e, 26e, 28e geschaltet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vorteilhaft jeweils zwei der Verdampfer 22e, 24e, 26e, 28e in Reihe geschaltet. Die Reihenschaltungen an Verdampfern 22e, 24e, 26e, 28e sind vorteilhaft parallel zueinander geschaltet.

Der Kältekreislauf 48e weist vorteilhaft die Parallelschaltung an Verdampfern 22e, 24e, 26e, 28e auf. Die Parallelschaltung an Verdampfern 22e, 24e, 26e, 28e weist

beispielsweise einen ersten Parallelzweig 118e und einen zweiten Parallelzweig 120e auf.

Vorteilhaft ist in dem ersten Parallelzweig 118e eine erste Reihenschaltung an

Verdampfern 24e, 26e geschaltet. In der ersten Reihenschaltung an Verdampfern 24e, 26e sind vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54e ein dritter Verdampfer 26e und ein zweiter Verdampfer 24e geschaltet. In dem ersten Parallelzweig 118e ist, vorteilhaft der ersten Reihenschaltung an Verdampfern 24e, 26e vorgeschaltet, vorteilhaft ein

Durchflusseinstellelement 58e und beispielsweise zusätzlich ein

Durchflussblockierungselement 84e geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58e vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem ersten Parallelzweig 118e zusätzlich ein Rückflussvermeidungselement 104e geschaltet sein, welches vorteilhaft der ersten Reihenschaltung an Verdampfern 24e, 26e nachgeschaltet sein könnte. In dem ersten Parallelzweig 118e könnte, vorteilhaft in

Fluidströmungsrichtung 54e zwischen dem dritten Verdampfer 26e und dem zweiten Verdampfer 24e, beispielsweise ein weiteres Durchflusseinstellelement 130e geschaltet sein. Vorteilhaft ist in dem zweiten Parallelzweig 120e eine zweite Reihenschaltung an

Verdampfern 22e, 28e geschaltet. In der zweiten Reihenschaltung an Verdampfern 22e, 28e sind vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54e ein vierter Verdampfer 28e und ein Verdampfer 22e geschaltet. In dem zweiten Parallelzweig 120e ist, vorteilhaft der zweiten Reihenschaltung an Verdampfern 22e, 28e vorgeschaltet, vorteilhaft ein

Durchflusseinstellelement 58e und beispielsweise zusätzlich ein

Durchflussblockierungselement 84e geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58e vorgeschaltet ist. Beispielsweise könnte in dem zweiten Parallelzweig 120e zusätzlich ein Rückflussvermeidungselement 104e geschaltet sein, welches vorteilhaft der zweiten Reihenschaltung an Verdampfern 22e, 28e

nachgeschaltet sein könnte. In dem zweiten Parallelzweig 120e könnte, vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54e zwischen dem vierten Verdampfer 28e und dem Verdampfer 22e, beispielsweise ein Kapillarelement 110e geschaltet sein.

Der Kältekreislauf 48e weist vorteilhaft einen ersten Kältemittelpfad 124e und einen zweiten Kältemittelpfad 126e auf. Der erste Kältemittelpfad 124e weist vorteilhaft den ersten Parallelzweig 118e auf. Der zweite Kältemittelpfad 126e weist vorteilhaft den zweiten Parallelzweig 120e auf.

Vorteilhaft weist die Durchflusseinstelleinheit 56a, beispielsweise zusätzlich zu dem Durchflusseinstellelement 58e, zumindest ein weiteres Durchflusseinstellelement 130e, beispielsweise zumindest das weitere Durchflusseinstellelement 130e, auf. Beispielsweise könnte das weitere Durchflusseinstellelement 130e zwischen zumindest zwei in Reihe geschalteten Verdampfern 24e, 26e angeordnet sein. Das Durchflusseinstellelement 58e könnte beispielsweise der Reihenschaltung an Verdampfern 24e, 26e vorgeschaltet sein. Vorteilhaft könnte das Durchflusseinstellelement 58e zu einer Einstellung einer gesamten Kälteleistung der Reihenschaltung an Verdampfern 24e, 26e vorgesehen sein, und zwar beispielsweise in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch die Steuereinheit 70e. Das weitere Durchflusseinstellelement 130e könnte beispielsweise zu einer Aufteilung der gesamten Kälteleistung auf die jeweiligen Verdampfer 24e, 26e der Reihenschaltung an Verdampfern 24e, 26e vorgesehen sein, und zwar beispielsweise in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch die Steuereinheit 70e.

Eine Steuereinheit 70e könnte beispielsweise mittels des dem ersten Parallelzweig 118e geschalteten weiteren Durchflusseinstellelements 130e eine Kälteleistung zwischen dem Verdampfer 26e, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e vorgeschaltet ist, und dem Verdampfer 24e, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e nachgeschaltet ist, verteilen und/oder einstellen. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 70e eine Fachtemperatur eines Kältefachs 18e einstellen, welchem der Verdampfer 26e zugeordnet ist, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e vorgeschaltet ist.

Die Steuereinheit 70e könnte beispielsweise im Fall einer geringen Differenz zwischen einer Fachtemperatur des Kältefachs 18e, welchem der Verdampfer 26e zugeordnet ist, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e vorgeschaltet ist, und einer Verdampfertemperatur des dem Kältefach 18e zugeordneten Verdampfers 26e eine geringe Kälteleistung an das Kältefach 18e und vorteilhaft stattdessen eine hohe

Kälteleistung an das Kältefach 16e übertragen, welchem der Verdampfer 24e zugeordnet ist, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e nachgeschaltet ist.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 70e im Fall einer hohen Differenz zwischen einer Fachtemperatur des Kältefachs 18e, welchem der Verdampfer 26 zugeordnet ist, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e vorgeschaltet ist, und einer

Verdampfertemperatur des dem Kältefach 18e zugeordneten Verdampfers 26e eine hohe Kälteleistung an das Kältefach 18e und vorteilhaft stattdessen eine geringe Kälteleistung an das Kältefach 16e übertragen, welchem der Verdampfer 24e zugeordnet ist, welcher dem weiteren Durchflusseinstellelement 130e nachgeschaltet ist.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel könnte dies im konkreten Fall beispielsweise wie folgt beschrieben werden: eine Kälteleistungsverteilung zwischen dem dritten Kältefach 18e und dem zweiten Kältefach 16e könnte beispielsweise mittels des weiteren

Durchflusseinstellelements 130e, welches in Fluidströmungsrichtung zwischen dem dritten Verdampfer 26e und dem zweiten Verdampfer 24e geschaltet ist, realisiert werden. Mittels dieses weiteren Durchflusseinstellelements 130e könnte beispielsweise eine Verdampfertemperatur des dritten Verdampfers 26e eingestellt werden. Damit könnte beispielsweise einerseits im Fall, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen einer

Fachtemperatur des dritten Kältefachs 18e und einer Verdampfertemperatur des dritten Verdampfers 26e gering ist, in dem dritten Kältefach 18e nur wenig Kälteleistung des ersten Parallelzweigs 118e genutzt werden und damit beispielsweise hauptsächlich das zweite Kältefach 16e gekühlt werden. Andererseits könnte beispielsweise im Fall, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen einer Fachtemperatur des dritten Kältefachs 18e und einer Verdampfertemperatur des dritten Verdampfers 26e groß ist, in dem dritten

Kältefach 18e ein Großteil der Kälteleistung des ersten Parallelzweigs 118e genutzt werden und damit beispielsweise hauptsächlich das dritte Kältefach 18e gekühlt werden.

Mittels des Durchflusseinstellelements 58e, welches der Reihenschaltung an

Verdampfern 22e, 28e vorgeschaltet ist, könnte beispielsweise wahlweise eine sehr hohe Kälteleistung, beispielsweise im Fall eines Schockkälteprozesses, und eine niedrige Kälteleistung, beispielsweise im Fall eines Lagerprozesses, eingestellt werden, und zwar beispielsweise durch die Steuereinheit 70e.

Beispielsweise im Fall eines Lagerprozesses und/oder bei warmen Use-Cases, könnte beispielweise der Verdampfer 22e über das Durchflusseinstellelement 58e, beispielsweise in Verbindung mit dem Durchflussblockierungselement 84e, beispielsweise falls das Durchflusseinstellelement 58e im geschlossenen Zustand nicht vollständig dicht ist, komplett abgeschaltet werden. Das Kältefach 14e und das zweite Kältefach 16e könnten, beispielsweise im Fall eines Abschaltens des Verdampfers 22e, beispielsweise unabhängig betrieben werden. Ein warmer Use-Case könnte beispielsweise ein

Temperieren von Kühlgut und/oder ein Auftauen von Kühlgut und/oder ein Auf- Verzehrtemperatur-Bringen aufweisen

Vorteilhaft könnte eine Verdampfertemperatur zumindest eines dem Kältefach 14e zugeordneten Verdampfers 22e, 28e im Fall eines Schockkälteprozesses, beispielsweise eines Schockkühlens, unabhängig von den beiden anderen Kältefächern 16e, 18e, wenn diese nicht gekühlt werden, beliebig erhöht werden. Vor allem im Fall des

Schockkälteprozesses, beispielsweise des Schockkühlens, könnte eine erhöhte

Verdampfertemperatur beispielsweise eine höhere Kälteleistung zur Folge haben, wodurch beispielsweise eine größere Menge an Kühlgut und/oder an Lebensmitteln gekühlt werden könnte. Die höhere Kälteleistung könnte sich beispielsweise durch einen dadurch bedingten höheren Ansaugdruck an einer Kompressoreinheit 74e ergeben.

Beispielsweise in Kombination mit zumindest einem Temperaturfühler, welcher eine Überhitzung nach dem Verdampfer 22e detektieren könnte, könnte eine

Verdampfertemperatur und damit beispielsweise eine Kälteleistung solange erhöht werden, bis die Überhitzung zu gering wird. Mittels des Durchflusseinstellelements 58e, welches dem dritten Verdampfer 26e vorgeschaltet ist, beispielsweise in Verbindung mit dem Durchflussblockierungselement 84e, falls das Durchflusseinstellelement 58e im geschlossenen Zustand nicht vollständig dicht ist, könnte beispielsweise der erste Parallelzweig 118e, in welchem beispielsweise der dritte Verdampfer 26e und der zweite Verdampfer 24e geschaltet sein könnten, vollständig geschlossen werden.

Figur 14 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48f, welcher sich von dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e beispielsweise dadurch unterscheidet, dass ein erster Parallelzweig 118f frei ist von weiteren Durchflusseinstellelementen 58e. In dem ersten Parallelzweig 118f ist, vorteilhaft entgegen dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e, vorteilhaft in einer ersten Reihenschaltung an Verdampfern 24f, 26f ein zweiter Verdampfer 24f in Fluidströmungsrichtung 54f vor einem dritten Verdampfer 26f geschaltet. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung des Kältekreislaufs 48f gemäß Figur 14 wird auf die Beschreibung verwiesen, die zu dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e angeführt wurde.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel könnte eine Kälteleistungsverteilung zwischen dem dritten Kältefach 18f und dem zweiten Kältefach 16f beispielsweise mittels einer

Verdampfertemperatur des zweiten Verdampfers 24f eingestellt werden. Diese

Verdampfertemperatur könnte beispielsweise mittels einer Kompressoreinheit 74f eingestellt werden. Damit könnte beispielsweise einerseits im Fall, wenn eine

Temperaturdifferenz zwischen einer Fachtemperatur des zweiten Kältefachs 16f und einer Verdampfertemperatur des zweiten Verdampfers 24f gering ist, in dem zweiten Kältefach 16e nur wenig Kälteleistung des ersten Parallelzweigs 118f genutzt werden und damit beispielsweise hauptsächlich das dritte Kältefach 18f gekühlt werden. Andererseits könnte beispielsweise im Fall, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen einer Fachtemperatur des zweiten Kältefachs 16f und einer Verdampfertemperatur des zweiten Verdampfers 24f groß ist, in dem zweiten Kältefach 16f ein Großteil der Kälteleistung des ersten

Parallelzweigs 118f genutzt werden und damit beispielsweise hauptsächlich das zweite Kältefach 16f gekühlt werden. Eine Aufteilung einer Kälteleistung könnte beispielsweise erreicht werden im Fall, in welchem, beispielsweise durch die Steuereinheit 70f, ein dem zweiten Verdampfer 24f zugeordneter Lüfter abgeschaltet wird. Eine von dem zweiten Verdampfer 24f bereitgestellte Kälteleistung könnte beispielsweise, insbesondere wenn eine Verdampfertemperatur des zweiten Verdampfers 24f deutlich niedriger ist als eine zugehörige Fachtemperatur des zweiten Kältefachs 16f, nicht mehr oder nur geringfügig in dem zweiten Kältefach 16f genutzt werden und es könnte insbesondere vor allem das dritte Kältefach 18f gekühlt werden.

Vorteilhaft im Vergleich zu dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e, kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft durch Verzicht auf ein weiteres

Durchflusseinstellelement 130e und besonders vorteilhaft durch geschickte Nutzung des drehzahlgeregelten Verdichters der Kompressoreinheit 74f das Kältefach 14f

kostengünstiger realisiert werden.

Der erste Parallelzweig 118f könnte beispielsweise die Reihenschaltung von zweitem Verdampfer 24f und drittem Verdampfer 26f aufweisen. Beispielsweise könnte der Reihenschaltung an Verdampfern 24f, 26f ein Durchflusseinstellelement 58f vorgeschaltet sein, welchem beispielsweise zusätzlich ein Durchflussblockierungselement 84f vorgeschaltet sein könnte. Verdampft beispielsweise das Kältemittel vollständig in dem zweiten Verdampfer 24f, könnte das dritte Kältefach 18f nur geringfügig durch kaltes Kältemittel, welches gasförmig sein könnte, gekühlt werden. Beispielsweise im Fall einer Stellung des Durchflusseinstellelements 58f, welche einen größeren Durchfluss durch die Kältemittelführungseinheit 72a zur Folge hat, und/oder im Fall, wenn eine

Verdampfertemperatur des zweiten Verdampfers 24f nur geringfügig niedriger ist als eine Fachtemperatur des zweiten Kältefachs 16f, könnte der zweite Verdampfer 24f beispielsweise überlaufen und Kältemittel könnte beispielsweise nun auch im dritten Verdampfer 26f verdampfen, wodurch beispielsweise das dritte Kältefach 18f stärker gekühlt werden könnte. Für den zweiten Verdampfer 24f und/oder für den dritten

Verdampfer 26f könnten beispielsweise beliebige Ausführungen gewählt werden.

Beispielsweise könnte der dritte Verdampfer 26f als ein Plattenrohrverdampfer und der zweite Verdampfer 24f als ein Lamellenverdampfer ausgebildet sein. Beispielsweise könnte die Haushaltskältegerätevorrichtung 10f zumindest einen Lüfter aufweisen, welcher vorteilhaft dem zweiten Verdampfer 24f zugeordnet sein könnte und dessen Drehzahl beispielsweise ebenfalls verwendet werden könnte, um eine

Kälteleistungsverteilung zwischen dem dritten Kältefach 18f und dem zweiten Kältefach 16f einzustellen und/oder zu beeinflussen. Beispielsweise bei abgeschaltetem Lüfter, könnte, beispielsweise unabhängig von einer Verdampfertemperatur des zweiten Verdampfers 24f, nur ein geringer Teil des Kältemittels in dem zweiten Verdampfer 24f und ein Großteil des Kältemittels in dem dritten Verdampfer 26f verdampfen.

Ein zweiter Parallelzweig 120f könnte beispielsweise zumindest ein

Durchflusseinstellelement 58f aufweisen, welches, beispielsweise in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch eine Steuereinheit 70f, zu einer Steuerung eines Kältemittelzuflusses und zumindest einem dem Kältefach 14f zugeordneten Verdampfer 22f, 28f vorgesehen sein könnte. Der dem Kältefach 14f zugeordnete Verdampfer 22f könnte beispielsweise als ein, beispielsweise vergleichsweise großer, Lamellenverdampfer ausgebildet sein, um beispielsweise eine möglichst gute Wärmeübertragung sicherzustellen. Eine benötigte Bandbreite eines Luftstroms könnte beispielsweise durch zumindest einen

drehzahlgeregelten Lüfter erzielt werden, welcher beispielsweise Teil der

Haushaltskältegerätevorrichtung 10f sein und dem Verdampfer 22f zugeordnet sein könnte. Bei einem Schockkälteprozess könnte beispielsweise ein hoher Volumenstrom benötigt werden, welcher beispielsweise ein erhöhtes Geräuschniveau nach sich ziehen könnte, das aufgrund der zeitlichen Begrenzung des Schockkälteprozesses akzeptabel sein könnte. In einem Lagerprozess könnte beispielsweise aufgrund einer geringeren Kälteleistung ein niedriger Luftstrom benötigt werden, wodurch ein geräuschärmerer Betrieb möglich sein könnte. Kältekanäle 62f, welche fluidtechnisch mit dem Kältefach 14f verbunden sind, weisen im Vergleich zu bekannten Lösungen größere Querschnitte auf, um beispielsweise unnötige Druckverluste und somit einen zusätzlichen Energieverbrauch und eine erhöhte Geräuschentwicklung zu vermeiden.

Ein in Fluidströmungsrichtung 54f am Ende des ersten Parallelzweigs 118f angeordnetes Rückflussvermeidungselement 104f könnte beispielsweise zu Beginn eines

Schockkälteprozesses Verdampfertemperaturen oberhalb einer Fachtemperatur des zweiten Kältefachs 24f und somit beispielsweise größere Kälteleistungen ermöglichen. Gegen Ende des Schockkälteprozesses könnten Verdampfertemperaturen beispielsweise deutlich unterhalb der Fachtemperatur des zweiten Kältefachs 24f liegen, beispielsweise im Bereich von etwa -30 °C bis -40 °C. Beispielsweise um eine zwischenzeitliche Kühlung des zweiten Kältefachs 16f und des dritten Kältefachs 18f möglichst effizient zu gestalten und somit beispielsweise möglichst zügig zu dem Schockkälteprozess zurückzukehren, könnte beispielsweise an einem Ende des zweiten Parallelzweigs 120f ebenfalls ein Rückflussvermeidungselement 104f angeordnet sein, wodurch beispielsweise eine Verdampfertemperatur gegenüber dem Verdampfer 22f erhöht werden könnte.

Aufgrund hoher Kälteleistungen, beispielsweise bei einem Schockkälteprozess, könnte eine Verflüssigereinheit 76f beispielsweise zumindest einen belüfteten Verflüssiger aufweisen, um beispielsweise eine zu hohe Verflüssigungstemperatur und damit eine Abnahme der Kälteleistung und/oder ein Verlassen des zulässigen Betriebsbereiches zu vermeiden. Zu Beginn des Schockkälteprozesses könnten beispielsweise aufgrund hoher Verdampfertemperaturen höchste Kälteleistungen erzielt werden. Um dabei eine

Verflüssigungstemperatur beispielsweise zu beschränken, könnte die

Haushaltskältegerätevorrichtung 10f beispielsweise zumindest eine zusätzliche

Wärmekapazität und/oder zumindest einen Latentwärmespeicher aufweisen, welche/r beispielsweise an der Verflüssigereinheit 76f angebracht sein könnte/n. Aufgrund eines unterschiedlichen Kältebedarfs könnte die Kompressoreinheit 74f beispielsweise zumindest einen drehzahlgeregelten Verdichter aufweisen.

Figur 15 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48g, welcher sich von dem in Figur 14 dargestellten Kältekreislauf 48f beispielsweise dadurch unterscheidet, dass ein zweiter Parallelzweig 120g frei ist von vierten Verdampfern 26f und/oder von Kapillarelementen 110f. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung des Kältekreislaufs 48g gemäß Figur 15 wird auf die Beschreibung verwiesen, die zu dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e und/oder zu dem in Figur 14 dargestellten Kältekreislauf 48f angeführt wurde.

Figur 16 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48h, welcher sich von dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e beispielsweise dadurch unterscheidet, dass ein zweiter Parallelzweig 120h frei ist von vierten Verdampfern 26e und/oder von Kapillarelementen 110e. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung des Kältekreislaufs 48h gemäß Figur 16 wird auf die Beschreibung verwiesen, die zu dem in Figur 13 dargestellten Kältekreislauf 48e angeführt wurde.

Figur 17 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48i, welcher sich von dem in Figur 12 dargestellten Kältekreislauf 48d beispielsweise dadurch unterscheidet, dass ein zweiter Parallelzweig 120i frei ist von vierten Verdampfern 26d und/oder von Kapillarelementen 110d. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung des Kältekreislaufs 48i gemäß Figur 17 wird auf die Beschreibung verwiesen, die zu dem in Figur 12 dargestellten Kältekreislauf 48d angeführt wurde.

Figur 18 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48j welcher sich von dem in Figur 11 dargestellten Kältekreislauf 48c beispielsweise dadurch unterscheidet, dass ein zweiter Parallelzweig 120j frei ist von vierten Verdampfern 26c und/oder von Kapillarelementen 110c. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung des Kältekreislaufs 48j gemäß Figur 18 wird auf die Beschreibung verwiesen, die zu dem in Figur 11 dargestellten Kältekreislauf 48c angeführt wurde.

Figur 19 zeigt einen alternativen Kältekreislauf 48k, welcher vorteilhaft eine

Verdampfereinheit 52k aufweist, welche vorteilhaft insgesamt drei Verdampfer 22k, 26k, 28k aufweist. Zumindest zwei und vorteilhaft genau zwei der Verdampfer 22k, 26k sind vorteilhaft in Reihe geschaltet und zumindest einer der Verdampfer 28k ist vorteilhaft parallel zu der Reihenschaltung an Verdampfern 22k, 26k geschaltet.

Der Kältekreislauf 48k weist vorteilhaft die Parallelschaltung an Verdampfern 22k, 26k,

28k auf. Die Parallelschaltung an Verdampfern 22k, 26k, 28k weist beispielsweise einen ersten Parallelzweig 118k und einen zweiten Parallelzweig 120k auf.

Vorteilhaft ist in dem ersten Parallelzweig 118k die Reihenschaltung an Verdampfern 22k, 26k geschaltet. In der Reihenschaltung an Verdampfern 22k, 26k sind vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54k ein dritter Verdampfer 26k und ein Verdampfer 22k geschaltet. In dem ersten Parallelzweig 118k ist, vorteilhaft der ersten Reihenschaltung an Verdampfern 22k, 26k vorgeschaltet, vorteilhaft ein Durchflusseinstellelement 58k und beispielsweise zusätzlich ein Durchflussblockierungselement 84k geschaltet, welches vorteilhaft dem Durchflusseinstellelement 58k vorgeschaltet ist. In dem ersten

Parallelzweig 118k könnte, vorteilhaft in Fluidströmungsrichtung 54k zwischen dem dritten Verdampfer 26k und dem Verdampfer 22k, beispielsweise ein weiteres

Durchflusseinstellelement 130k geschaltet sein.

Vorteilhaft ist in dem zweiten Parallelzweig 120k ein vierter Verdampfer 28k geschaltet. In dem zweiten Parallelzweig 120k ist, vorteilhaft dem vierten Verdampfer 28k vorgeschaltet, vorteilhaft ein Durchflusseinstellelement 58k und beispielsweise zusätzlich ein

Durchflussblockierungselement 84k geschaltet, welches vorteilhaft dem

Durchflusseinstellelement 58k vorgeschaltet ist. Der Kältekreislauf 48k weist vorteilhaft einen ersten Kältemittelpfad 124k und einen zweiten Kältemittelpfad 126k auf. Der erste Kältemittelpfad 124k weist vorteilhaft den ersten Parallelzweig 118k auf. Der zweite Kältemittelpfad 126k weist vorteilhaft den zweiten Parallelzweig 120k auf.

Mittels des Durchflusseinstellelements 58k, welches dem vierten Verdampfer 28k vorgeschaltet ist, könnte beispielsweise eine Verdampfertemperatur des vierten

Verdampfers 28k so angepasst werden, dass diese immer möglichst hoch ist und dennoch das gesamte Kältemittel in dem vierten Verdampfer 28k verdampft.

Beispielsweise könnte ein Bediener, beispielsweise mittels zumindest einer

Bedieneingabe, wählen, ob der vierte Verdampfer 28k betrieben werden soll oder nicht. Der Bediener könnte beispielsweise den vierten Verdampfer 28k wahlweise,

beispielsweise mittels zumindest einer Bedieneingabe, mittels des

Durchflusseinstellelements 58k und beispielsweise zusätzlich mittels des

Durchflussblockierungselements 84k, welches dem Durchflusseinstellelement 58k vorgeschaltet ist, zuschalten oder wegschalten.

Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebene Kältekreislauf 48k hat

beispielsweise den Vorteil, dass im Fall eines Lagerprozesses, bei welchem das Kältefach beispielsweise für warme Use-Cases genutzt wird, der vierte Verdampfer 28k mittels des Durchflusseinstellelements 58k, beispielsweise in Kombination mit dem

Durchflussblockierungselement 84k, falls das Durchflusseinstellelement 58k im

geschlossenen Zustand nicht dicht ist, komplett außer Betrieb gesetzt werden kann und damit beispielsweise keine Kühlfunktion mehr ausführt. Hierdurch könnte beispielsweise auf ein Beheizen des vierten Verdampfers 28k verzichtet werden, durch welches beispielsweise eine unerwünschte Kälteleistung an dem vierten Verdampfer 28k kompensiert werden könnte. Bezugszeichen

10 Haushaltskältegerätevorrichtung

12 Haushaltskältegerät

14 Kältefach

16 Zweites Kältefach

18 Drittes Kältefach

20 Höhenrichtung

22 Verdampfer

24 Zweiter Verdampfer

26 Dritter Verdampfer

28 Vierter Verdampfer

30 Schockkältefachverdampfer

32 Gefrierfachverdampfer

34 Kühlfachverdampfer

36 Weiterer Schockkältefachverdampfer

38 Gerätekorpus

40 Gerätetür

42 Zweite Gerätetür

44 Dritte Gerätetür

46 Grenzbereich

48 Kältekreislauf

50 Abschirmwandung

52 Verdampfereinheit

54 Fluidströmungsrichtung

56 Durchflusseinstelleinheit

58 Durchflusseinstellelement

60 Kältekanaleinheit

62 Kältekanal Klappeneinheit

Klappenelement

Heizeinheit

Steuereinheit

Kältemittelführungseinheit

Kompressoreinheit

Verflüssigereinheit

Trocknungseinheit

Wärmetauschereinheit

Temperaturfühler

Durchflussblockierungselement

Weiterer Kältekanal

Kältegebläseeinheit

Bedienerschnittstelle

Heizelement

Kapillareinheit

Klappenheizelement

Aufstellplatte

Verdampferrohr

Rückflussvermeidungseinheit

Rückflussvermeidungselement

Ordinatenachse

Abszissenachse

Kapillarelement

Kältemittelzweig

Erster Knotenpunkt

Zweiter Knotenpunkt

Erster Parallelzweig

Zweiter Parallelzweig Dritter Parallelzweig

Erster Kältemittelpfad

Zweiter Kältemittelpfad

Dritter Kältemittelpfad

Weiteres Durchflusseinstellelement Schalteinheit