Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DOOR ACTUATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/062709
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a door actuator (1) for arrangement on a door leave, a door frame, a doorpost, a wall, or the like, having at least one mounting plate (2) upon which the structure of the door actuator (1) is disposed. The invention proposes that the structure be designed in a modular fashion and comprise at least one connector module (3), one drive module (4), and one primary module (5), which are locked on the mounting plate (2) by means of associated locking means (7) and wherein the primary module (5) comprises a system carrier (6) in which at least one power supply unit (8) and at least one control unit (9) are accommodated by associated locking means (10).

Inventors:
ROEMER MARTIN (DE)
HUFEN MICHAEL (DE)
HAENSCH HOLGER (DE)
DRUX MATTHIAS (DE)
GLANZ MICHAEL (DE)
FINIS DIETMAR (DE)
WILDFOERSTER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/009581
Publication Date:
May 22, 2009
Filing Date:
November 13, 2008
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
ROEMER MARTIN (DE)
HUFEN MICHAEL (DE)
HAENSCH HOLGER (DE)
DRUX MATTHIAS (DE)
GLANZ MICHAEL (DE)
FINIS DIETMAR (DE)
WILDFOERSTER THOMAS (DE)
International Classes:
E05F15/10; E05F3/10; E05F15/12
Foreign References:
EP1801339A22007-06-27
DE102005001314A12006-07-20
DE20320657U12004-11-25
DE4343695A11995-06-22
DE19501432A11996-07-25
DE202005000543U12005-03-24
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG (Ennepetal, DE)
Download PDF:
Claims:

Patentansprüche

1. Türantrieb (1 ) zur Anordnung an einem Aufnahmekörper wie einem Türblatt, einem Türrahmen, einem Türsturz, einer Wand oder der- gleichen, mit wenigstens einer Montageplatte (2),

• auf der der Aufbau des Türantriebs (1 ) angeordnet ist und

die an dem Aufnahmekörper befestigbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass

• der Aufbau - modulartig ausgeführt ist und

- wenigstens ein Anschlussmodul (3), ein Antriebsmodul (4) und ein Hauptmodul (5) aufweist, die mittels zugeordneter Rastmittel (7) mit der Montageplatte (2) verrastet sind, und

das Hauptmodul (5) einen Systemträger (6) umfasst, in dem zu- mindest eine Versorgungseinheit (8) und zumindest eine Steuerungseinheit (9) durch zugeordnete Befestigungsmittel (10) aufgenommen sind.

2. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwi- sehen dem Anschlussmodul (3), dem Antriebsmodul (4) und/oder dem Hauptmodul (5) zugeordnete Befestigungsmittel (11 , 12,) vorgesehen sind, um ein Verklemmen und/oder ein Verrasten der jeweiligen Module (3, 4, 5) untereinander zu ermöglichen.

3. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen Modulen (4, 5) und der Montageplatte (2) jeweils zugeordnete Schraubenverbindungen vorgesehen sind, welche Schraubenelemente (44) aufweisen, die mittels einer jeweiligen Schraubenaufnahme (13) am jeweiligen Modul (3, 5) verliersicher angeordnet sind.

4. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Versorgungseinheit (8) als Netzteil (8) ausgeführt ist und

ein winkelförmiges und/oder korbartiges Aufnahmeelement (14) vorgesehen ist, in dem das Netzteil (8) eingebracht ist und über zugeordnete Rastmittel (10), umfassend wenigstens eine Rastnase (15) und/oder Rastausnehmung (16) am Aufnahmeelement (14) und korrespondierend wenigstens eine Rastausnehmung (16) bzw. Rastnase (15) am Systemträger (6), aus Richtung der Mon- tageplatte (2) am Systemträger (6) angeordnet ist.

5. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (9) in Richtung Montageplatte (2) auf dem Systemträger (6) durch zugeordnete Rastmit- tel (17) verrastet ist, wobei die Rastmittel (17)

Arretierungsvorsprünge (18) und/oder Ausnehmungen (19) am Systemträger (6) und

zu diesen komplementäre Ausnehmungen (19) bzw. Arretierungsvorsprünge (18) in einer Trägerplatine (20) der Steuerungsein- heit (6) aufweisen.

6. Türantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorsprünge (18) der Rastmittel (17) Fügeschrägen (21 ) umfassen, die beim Aufsetzen der Trägerplatine (20) am Rand der Trä- gerplatine (20) bzw. des Systemträgers (6) entlang gleiten und sich in Aufsetzrichtung der Trägerplatine (20) immer weiter in Richtung Trägerplatine (20) erstrecken, um die Arretierungsvorsprünge (18) federelastisch seitlich zur Fügerichtung zurück von dem Rand weg zu drücken.

7. Türantrieb (1 ) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorsprünge (18) durch angrenzend an diese vorhandene Halteausnehmungen (22) hinterschnitten sind, in die die Trägerplatine (20) bzw. der Systemträger (6) über deren bzw. dessen Rand einrastbar ist.

8. Türantrieb (1 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemträger (6) oberseitige Trägervorsprünge (37) aufweist, auf denen die Trägerplatine (20) zur Anlage gebracht ist, wenn die Arretierungsvorsprünge (18) in den Halteausnehmungen (22) eingerastet sind.

9. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (17) zur Verrastung der Modu- Ie (3, 5) auf der Montageplatte (2) Fangstifte (23) umfassen, die auf der Montageplatte (2) angeordnet sind und senkrecht aus dieser hervorstehen.

10. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (3, 5) zu den Fangstiften (23) komplementäre Fangstiftaufnahmen (24) aufweisen, in die sich die Fangstifte (23) im aufgesetzten Zustand der Module (3, 5) hinein erstrecken.

11. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass • die Fangstifte (23) Rastausnehmungen (30) und/oder Rastvorsprünge und

• die Fangstiftaufnahmen (24) korrespondierend ausgebildete Rastvorsprünge bzw. Rastausnehmungen (30) aufweisen,

• so dass die Rastvorsprünge mit den korrespondierenden Rast- ausnehmungen (30) verrastet sind.

12. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (4) und/oder der Systemträger (6) Befestigungs- und/oder Klemmmittel (53, 54, 56) umfasst bzw. umfassen, ausgebildet, vorbestimmte Abschnitte einer vom An- Schlussmodul (4) zur Versorgungseinheit (8) verlegten Spannungsversorgungsleitung (55) fixiert oder klemmend aufzunehmen bzw. zu halten.

13. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der Türantrieb (1) ferner einen Federkraftspeicher (31 ) aufweist, eingerichtet, eine angeschlossene Tür zu schließen, und

• der Systemträger (6) Befestigungsmittel (6a, 6b) umfasst, die eingerichtet sind, eine Vorrichtung (70) zum Einstellen einer Vor- Spannung einer Schließerfeder des Federkraftspeichers (31 ) ortsfest aufzunehmen.

14. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkraftspeicher (31 ) an einem dem Getriebe (41 ) abgewandten Ende eine erste übertragungsvorrichtung umfasst, aufweisend

• eine Welle, die zumindest an einem der Schließerfeder zugewandten Abschnitt einen Gewindeabschnitt umfasst,

• ein erstes Getriebeteil, das an einem in Bezug auf den Federkraftspeicher (31 ) von außen zugänglichen Ende der Welle drehfest angeordnet oder angeformt ist, und

einen Federanschlag,

- an dem ein dem Getriebe (41 ) abgewandtes Ende der Schließerfeder abgestützt ist und

- der mittels eines zum Gewindeabschnitt der Welle komplemen- tär ausgebildeten Gewindeabschnitts von einem dem Getrie-

be (41 ) abgewandten Ende der Welle her auf den Gewindeabschnitt der Welle aufgeschraubt ist.

15. Türantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließerfedervorspannungs-Einstellvorrichtung (70)

• eine Halterung (71 ) umfasst, die Befestigungsmittel (76) aufweist, die ausgebildet sind, an den Befestigungsmitteln (6b) des Systemträgers (6) ortsfest angebracht zu werden,

• und mit dem ersten Getriebeteil in Wirkeingriff steht.

16. Türantrieb (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass

• die Befestigungsmittel (76) mittels Einschubvorsprüngen gebildet sind und

• die Befestigungsmittel (6b) mittels korrespondierend ausgebilde- ten Nuten gebildet sind.

17. Türantrieb (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterung (71 ) ein plattenförmiges Teil (75) ausgebildet oder angebracht ist, das • sich quer zu einer Längserstreckung des Federkraftspeichers (31) erstreckt

• zu an den Systemträger (6) angrenzenden Seiten die Befestigungsmittel (76) aufweist.

18. Türantrieb (1 ) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass

• die Halterung (71 ) einen oder zwei Wandabschnitte oder Schenkel aufweist, die zueinander parallel ausgebildet sind, und

• in dem zumindest einen Wandabschnitt oder Schenkel eine Welle der Einstellvorrichtung (70) frei rotierbar gelagert aufgenommen ist, die

- an ihrem einen, einem Innenraum der Halterung (71 ) zuge- wandten Ende ein drehfest angeordnetes zweites Getriebeteil der Einstellvorrichtung (70), das mit dem ersten Getriebeteil in Rotations-Eingriff steht, und

- an ihrem anderen, dem Innenraum der Halterung (71) abgewandten Ende ein drehfest angeordnetes Einstellmittel (77) auf- weist.

19. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche und nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (11 ) • an dem Anschlussmodul (3) oder dem Antriebsmodul (4) wenigstens einen Aufschiebevorsprung (25) und

an dem Antriebsmodul (4) bzw. dem Anschlussmodul (3) wenigstens eine Aufschiebeausnehmung (26) umfassen, in die der Aufschiebevorsprung (25) aus einer Fügerichtung (27) einschiebbar ist.

20. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche und nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (12) zwischen dem Antriebsmodul (4) und dem Hauptmodul (5) • wenigstens einen Rastvorsprung (28) am Antriebsmodul (4) und

korrespondierend wenigstens eine Rastzunge (29) am Hauptmodul (5) umfassen, die das Antriebsmodul (4) durch Verrasten mit dem Rastvorsprung (28) mit dem Hauptmodul (5) verbindet.

21. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch eine Kühlung, eingerichtet, bei Aktivierung Wärme erzeugende Komponenten (8, 9, 20, 32, 41 , 55) des Türantriebs (1 ) zu kühlen.

22. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 21 , gekennzeichnet durch zumindest einen Aktivlüfter (42).

23. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass • der zumindest eine Aktivlüfter (1 ) bei Aktivierung einen Luftstrom erzeugt und

der Türantrieb (1 ) gestaltet ist, den erzeugten Luftstrom an den Wärme erzeugenden Komponenten (8, 9, 20, 32, 41 , 55) vorbeizuleiten.

24. Türantrieb (1 ) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivlüfter (42) an einem dem Anschlussmodul (3) abgewandten Ende des Türantriebs (1 ) bzw. Systemträgers (6) angeordnet ist und Luft von dem Anschlussmodul (3) her einsaugt bzw. zu diesem hin drängt.

25. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemträger (6) und/oder ein Gehäuse eines Getriebes (41 ) des Antriebsmoduls (4) Wandabschnitte (93, 94) aufweist bzw. aufweisen, die jeweils

• an einer Längsseite des Systemträgers (6) bzw. des Gehäuses ausgebildet sind,

• eine durchgehende Fläche aufweisen, die derart ausgebildet ist, dass der Systemträger (6) und/oder das Gehäuse mit der jeweili-

gen Fläche der Wandabschnitte (93, 94) an einem Verkleidungsprofil (89) abdichtend zur Anlage kommt.

26. Türantrieb (1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekenn- zeichnet durch eine im Türantrieb implementierte Logik zum Freischalten von Funktionen im Türantrieb (1 ).

27. Montageverfahren für einen Türantrieb (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche und nach Anspruch 9, aufweisend wenigstens die folgenden Montageschritte:

• Anbringen der Montageplatte (2) am Aufnahmekörper,

• Aufsetzen des Türantriebs (1 ) auf die Montageplatte (2) und

• Verschrauben der Module (3, 4, 5) mit der Montageplatte (2) mittels Schraubenelementen (44), dadurch gekennzeichnet,

• dass der Schritt des Aufsetzens des Türantriebs (1 ) auf die Montageplatte (2) ein Aufstecken des Anschlussmoduls (3), des Antriebsmoduls (4) und des Hauptmoduls (5) auf die Fangstifte (23) der Montageplatte (2) als erstes Aufsteckteil beinhaltet derart, dass die Module (3, 4, 5) durch die Fangstifte (23) auf der Montageplatte (2) gehalten werden.

28. Montageverfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Türantrieb (1 ) ferner nach Anspruch 2 ausgebildet ist und das Montageverfahren vor dem Schritt des Aufsetzens des Türantriebs

(1 ) auf die Montageplatte (2) in der nachfolgend angegebenen oder umgekehrten Reihenfolge die zusätzlichen Schritte aufweist:

• Aufstecken des Anschlussmoduls (3) auf das Antriebsmodul (4) als zweites Aufsteckteil und • Aufstecken des Systemträgers (6) auf das Antriebsmodul (4).

29. Montageverfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Türantrieb ferner nach Anspruch 12 ausgebildet ist und das Montageverfahren bei aneinander montierten Modulen (3, 4, 5) ferner die Schritte aufweist: • Verlegen der Spannungsversorgungsleitung (55) vom Anschlussmodul (3) zur Versorgungseinheit (8) mittels Fixierens an den Be- festigungs- oder Klemmmitteln (52, 53, 54) und

• Anschließen der Spannungsversorgungsleitung (55) an die Versorgungseinheit (8).

30. Montageverfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageverfahren vor dem Schritt des Aufsetzens des Türantriebs (1 ) auf die Montageplatte (2) femer den Schritt aufweist: • Einsetzen der Versorgungseinheit (8) in einen Aufnahmeraum (35) des Systemträgers (6).

31. Montageverfahren nach Anspruch 29 oder 30 und nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Türantrieb ferner nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist und das Montageverfahren vor dem Schritt des Aufsteckens des Anschlussmoduls (3) auf das Antriebsmodul (4) ferner die Schritte aufweist:

• Einsetzen der Halterung (71 ) in zumindest eine Ausnehmung (6b) des Systemträgers (6) und • Befestigen der Halterung (71 ) mittels der Befestigungsmittel (6a,

76).

32. Montageverfahren nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, dass

• der Türantrieb (1 ) nach Anspruch 15 ausgebildet ist und

• der Schritt des Einsetzens der Halterung (71 ) in die zumindest eine Ausnehmung (6a) des Systemträgers (6) ein Ineingriffbringen des ersten Getriebeteils mit dem zumindest einen zweiten Getriebeteil zur Folge hat.

33. Montageverfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageverfahren ferner die Schritte um- fasst:

Einsetzen der Steuerungseinheit (9) in vorgesehene Befesti- gungsmittel (17, 18) des Systemträgers (6) und

Anschließen der Steuerungseinheit (9) an die Versorgungseinheit (8).

34. Montageverfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageverfahren nachfolgend dem Schritt des Einsetzens der

Steuerungseinheit (9) ferner einen Schritt des Anschließens der Steuerungseinheit (9) an eine am Anschlussmodul (3) angeordnete Anschlussplatine umfasst.

35. Montageverfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schritte

• des Aufsteckens eines jeweiligen Moduls (3, 4, 5) auf das erste bzw. zweite Aufsteckteil (2, 4),

• des Einsetzens der Versorgungseinheit (8) in den Aufnahme- räum (35) des Systemträgers (6),

• des Einsetzens der Halterung (71 ) in zumindest eine Ausnehmung (6a) des Systemträgers (6) oder

• des Einsetzens der Steuerungseinheit (9) in vorgesehene Befestigungsmittel (17, 18) des Systemträgers (6)

ein Verrasten des jeweiligen Aufsteckteils (3, 4, 5) bzw. Einsetzteils (8, 9, 71 ) mit dem jeweils zugehörigen Teil (2, 4, 6) zur Folge hat.

Description:

Titel: Türantrieb

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türantrieb zur Anordnung an einem Aufnahmekörper, wie einem Türblatt, einem Türrahmen, einem Türsturz, einer Wand oder dergleichen, mit wenigstens einer Montageplatte, auf der der Aufbau des Türantriebs angeordnet ist. Femer betrifft die Erfindung ein Montageverfahren zur Montage des Türantriebes.

Türantriebe der hier interessierenden Art sind zur Betätigung eines Türblattes einer Türanordnung vorgesehen und können als Türschließer oder teil- oder bzw. vollautomatische Türantriebe ausgeführt sein. Der Türantrieb wird meist oberseitig am Türsturz oder an einer Wand montiert und über ein Gestänge mit dem Türblatt verbunden. Mechanisch wirkende Türantriebe werden auch als Türschließer bezeichnet und besitzen lediglich einen Federkraftspeicher, um die Schließbewegung des Türblattes auszuführen. Ferner sind elektrische Türantriebe bekannt, die entweder elektromotorisch oder elektrohydraulisch ausgeführt sind. Bei vollautoma- tisch ausgeführten Türantrieben werden diese meist zur öffnung der Tür mittels eines Tastschalters oder eines Bewegungsmelders aktiviert und dienen sowohl zur Ausführung des öffnungsvorganges des Türblattes als auch des meist zeitverzögerten Schließvorganges. Ferner sind Türantriebe bekannt, die mit einem Stromversorgungsnetzwerk eines Gebäudes verbunden sind, um einen Bestandteil der Sicherheitseinrichtungen und insbesondere der Feuerschutzeinrichtungen zu bilden, wobei diese zentral aktiviert werden zu können. Insbesondere bei öffentlichen Gebäuden sowie im Infrastrukturbereich größerer Gebäude, die durch größere Personenzahlen frequentiert werden, sind vollautomatische Türschließer weit verbreitet.

Zur Anbringung des Türantriebes weist dieser eine Montageplatte auf, die mittels einer Verschraubung oder jeder weiteren bekannten Verbindungsart mit dem Aufnahmekörper, also beispielsweise Türsturz, Wand oder Türrahmen, verbunden wird. Nach dem Montieren der Montageplatte an dem Aufnahmekörper wird der eigentliche Türantrieb auf der Montageplatte montiert. Diese weist zur Montage des Türantriebes vorgefertigte Gewindebohrungen oder Durchgangslöcher für Verschraubungen auf, um den Türantrieb über die Montageplatte fest mit der Wand oder dem Türrahmen zu verbinden.

Eine gattungsgemäße Montageplatte für einen Türschließer ist aus der Gebrauchsmuster-Schrift DE 20 2005 000 543 U1 bekannt. Die Montageplatte ist für einen Türschließer ausgeführt und kann auf einem stabilen Untergrund befestigt werden. Auf der Montageseite sind der Aufbau des Türantriebs sowie eine zugeordnete Abdeckung montierbar, wobei Montageplatten für Türschließer und/oder Türantriebe vollautomatischer Bauart mit unterschiedlichem Automatisierungsgrad häufig ähnlich ausgeführt sind.

Die Montage des Türantriebes auf der Montageplatte muss oft in einer unergonomischen Arbeitsposition ausgeführt werden. Hierzu sind über- Kopf-Arbeiten notwendig, wobei ein Türantrieb mit einem hohen Automatisierungsgrad ein erhebliches Eigengewicht aufweisen kann. Bekannte Aufbauten von Türantrieben weisen einen erheblichen Montageaufwand auf, wobei die Montage häufig erst vor Ort bei der Montage des Türantriebes an die Türanordnung erfolgen kann. Folglich kann eine Vielzahl von SpezialWerkzeugen notwendig werden, die ferner nach Bauart des Türantriebes unterschiedlich sortiert sein müssen. Folglich ergibt sich die Forderung nach einer weiteren Vereinfachung des Aufbaus des Türantriebes, um die Montage für den Monteur vor Ort zu erleichtern. Neben der Monta-

ge des Türantriebes vor Ort ist es wünschenswert, eine Austauschbarkeit einzelner Module des Türantriebes untereinander zu verbessern, so dass in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades des Türantriebs einzelne Module entfernt oder hinzugefügt werden können, ohne die Gesamtfunkti- on des Türantriebes zu beeinträchtigen, oder aber um etwaig defekte Teile ersetzen zu können.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Türantrieb zu schaffen, der sowohl eine einfache werksseitige Montage als auch eine einfache Montage vor Ort zur Anbringung an der Türanordnung ermöglicht, und ein Verfahren zum Montieren eines derartigen Türantriebs bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türantrieb gemäß dem Ober- begriff des Anspruches 1 sowie einem Verfahren zum Montieren eines derartigen Türantriebs gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 27 in Verbindung mit den jeweils kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Aufbau des Türantriebes modulartig ausgeführt ist und wenigstens ein Anschlussmodul, ein Antriebsmodul und ein Hauptmodul aufweist, wobei die Module mittels zugeordneter Rastmittel mit der Montageplatte verrastet sind und wobei das Hauptmodul einen Systemträger umfasst, in dem zumindest eine Versorgungseinheit und zumindest eine Steuerungseinheit durch zugeordnete Rastmittel aufgenommen sind. Die Montageplatte ist also an dem Aufnahmekörper befestigbar ausgebildet, und der Türantrieb ist an der Montageplatte befestigt. Das Hauptmodul umfasst einen Systemträger, in dem zumindest eine Versorgungseinheit und zumindest eine Steuerungseinheit

- A -

durch zugeordnete Befestigungsmittel aufgenommen sind. Dadurch ergeben sich relativ wenige Module, die aneinander anzubringen sind.

Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau des Türantriebes, bestehend aus verschiedenen Modulen, kann erreicht werden, dass zunächst die Montageplatte am Türrahmen oder an der Wand befestigt werden kann, wobei der Türantrieb erst anschließend auf flexible Weise hinsichtlich der erforderlichen Spezifikationen konfektioniert werden kann, um die erforderlichen Module auf die Montageplatte aufzusetzen. Hierzu sind den ver- schiedenen Modulen Rastmittel zugeordnet, so dass das Anschlussmodul, das Antriebsmodul sowie das Hauptmodul mit der Montageplatte einzeln oder gemeinsam verrastet werden können. Die Verrastung kann so ausgeführt sein, dass diese auch ein erneutes Lösen der einzelnen Module von der Montageplatte erlaubt, ohne hierfür weiteres Werkzeug zu ver- wenden. Die mit der Montage des Türantriebes beschäftigte Person kann nach einem Baukastensystem die einzelnen Module entweder gleichzeitig oder zeitlich aufeinander folgend auf der Montageplatte durch die Rastmittel aufklipsen, so dass die Module bereits durch die Rastmittel auf der Montageplatte gehalten werden. Folglich ergibt sich eine erhebliche Ver- einfachung des Montagevorganges, da die mit der Montage beschäftigte Person nicht den Türantrieb einerseits halten und andererseits mit einem Werkzeug auf der Montageplatte verschrauben muss. Auch eine mögliche Anpassung des Türantriebes an einen gegebenen Bauraum sowie an die erforderlichen Spezifikationen zur Betätigung der Türanordnung kann oh- ne vorherige Bereitstellung eines spezifischen Türantriebes mittels des geschaffenen Baukastensystems auch noch während der Montage vor Ort vorgenommen werden.

Vorteilhafterweise sind zwischen dem Anschlussmodul, dem Antriebsmo- dul und/oder dem Hauptmodul Befestigungsmittel vorzugsweise in Form

von Rastmitteln vorgesehen, um auch eine Verrastung der Module untereinander zu ermöglichen. Damit kann der Aufbau des Türantriebes, d. h. eine somit gebildete Antriebseinheit, bereits vor der Verrastung mit der Montageplatte komplettiert werden, so dass auf vereinfachte Weise eine nach der Verrastung folgende Herstellung der elektrischen Verbindungen der Module untereinander erfolgen kann. Nach der Vorkonfektionierung des Aufbaus wird dieser durch die vorgenannten Rastmittel auf der Montageplatte verrastet. Die Verrastung der einzelnen Module sowohl untereinander als auch mit der Montageplatte bietet einen erheblichen Zeitge- winn bei der Montage, da eine umständliche Verschraubung, zumindest bei der Vorfertigung des Aufbaus, unterbleiben kann. Die Antriebseinheit kann somit entweder beim Hersteller und folglich bei Auslieferung komplettiert und daraufhin einer Endkontrolle und ggf. Funktionsprüfung unterzogen werden. Jedoch kann dies auch vor Ort, beispielsweise auf einer Baustelle erfolgen, indem der Monteur ohne notwendiges Werkzeug und insbesondere ohne weiterführende Kenntnisse durch die einfache Ausführung der Verrastung der Module den Antrieb komplettieren kann, um diesen folgend auf der Montageplatte anzuordnen.

Weiterführend kann vorgesehen sein, dass zwischen den Modulen und der Montageplatte jeweils zugeordnete Schraubenverbindungen vorgesehen sind, die Schraubenelemente aufweisen, welche mittels einer Schraubenaufnahme am jeweiligen Modul verliersicher angeordnet sind. Die Schraubenaufnahmen können kanalähnliche Durchbrüche in den Modulen betreffen, die über einen Haltebund verfügen. Die Schraubenelemente können entweder durch den Haltebund selbst gehalten werden oder eine Haltescheibe umfassen, durch die die Schraubenelemente verliersicher in den Modulen gehalten sind. D. h. die Module können bereits ab Werk mit den erforderlichen Schraubenelementen, bevorzugt in Form von Befesti- gungsschrauben, versehen werden. Dadurch muss ein Monteur vor Ort

nicht erst umständlich die erforderlichen Schrauben aus einer Tüte holen, und in die vorgesehenen Löcher im Türantrieb einsetzen. Folglich ist lediglich ein geeignetes Werkzeug, wie ein Schraubendreher, erforderlich, um die Schrauben in Gewindebohrungen einzuschrauben, die in der Monta- geplatte eingebracht sind.

Die Montageplatte kann über eine Vielzahl von Gewindebohrungen verfügen, die flexibel zur wahlweisen Anordnung unterschiedlicher Module in der Montageplatte positioniert sind. Durch die Bereitstellung der erforderli- chen Schraubenelemente wird eine weitere Vereinfachung der Montage des Aufbaus auf der Montageplatte erreicht. Der Monteur muss weder das Gewicht des Aufbaus abstützen, noch müssen zusätzlich passende Schraubenelemente bereitgestellt werden.

Erfindungsgemäß wird femer vorgeschlagen, dass das Hauptmodul einen Systemträger umfasst, in dem zumindest eine Versorgungseinheit und eine Steuerungseinheit durch zugeordnete wiederum Rastmittel aufgenommen sind. Folglich müssen die Versorgungseinheit und die Steuerungseinheit nicht durch weitere Verbindungsmittel und erforderliches Werkzeug miteinander verbunden werden, so dass das Gesamtsystem des Aufbaus, ausgenommen die endgültige Verschraubung des Aufbaus auf der Montageplatte, durch Rastmittel vorgenommen wird.

Vorzugsweise ist die Versorgungseinheit als Netzteil ausgeführt. Ferner ist vorzugsweise ein winkelförmiges und/oder korbartiges Aufnahmeelement vorgesehen, in dem das Netzteil eingebracht und über zugeordnete Befestigungsmittel, umfassend beispielsweise wenigstens eine Rastnase und/ oder Rastausnehmung am Aufnahmeelement und korrespondierende Rastausnehmung/en bzw. Rastnase/n am Systemträger, aus Richtung der Montageplatte am Systemträger angeordnet ist.

Sämtliche Rastmittel können derart ausgebildet sein, dass diese ein beliebig häufiges, erneutes Lösen ermöglichen. Die Versorgungseinheit kann ein Netzteil umfassen, wobei ein winkelförmiges und/oder korbartiges Aufnahmeelement vorgesehen ist, in dem das Netzteil eingebracht werden kann. Das Netzteil bildet mit dem Aufnahmeelement ein kompaktes und einzeln handhabbares Bauteil, wobei die Rastmittel des Netzteils vorteilhafterweise am Aufnahmeelement vorgesehen sind. Diese Rastmittel können wenigstens eine Rastnase am Aufnahmeelement und eine Rast- ausnehmung am Systemträger umfassen, so dass auch die Versorgungs- einheit mit dem Aufnahmeelement auf einfachste Weise am Systemträger angeklipst werden kann. Die Fügerichtung der Versorgungseinheit im Systemträger erfolgt aus Richtung der Montageplatte, so dass zunächst die Versorgungseinheit am Systemträger angeordnet wird, um erst anschließend den Systemträger auf der Montageplatte zu positionieren.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerungseinheit aus der der Montageplatte gegenüberliegenden Richtung auf dem Systemträger vorzugsweise durch zugeordnete Rastmittel verrastbar. Diese Rastmittel können Arretierungsvorsprünge am Systemträger und zu diesen komplementäre Ausnehmungen in einer Trägerplatine der Steuerungseinheit aufweisen. Die Steuerungseinheit zeigt damit zur oberseitigen Richtung, wenn der Aufbau des Türantriebs unterseitig auf der Montageplatte positioniert ist. Die Steuerungseinheit und die Versorgungseinheit werden folglich vorzugsweise aus jeweils gegenüberliegenden Rich- tungen dem Systemträger zugeführt und an diesem verrastet. Dadurch ist eine zueinander unabhängige Montage von Netzteil und Steuerungseinheit am Systemträger möglich. Femer sind dadurch Netzteil und Steuerungseinheit zugänglich, ohne das jeweils andere Teil, also Steuerungseinheit bzw. Netzteil, vorher entfernen zu müssen, was eine flexible Mon- tage und einen vereinfachten Austausch etwaig defekter Teile ermöglicht.

Zur verbesserten Aufnahme der Steuerungseinheit am Systemträger können die Arretierungsvorsprünge der Rastmittel Fügeschrägen umfassen, die beim Aufsetzen der Trägerplatine an korrespondierenden Rändern der Trägerplatine entlang gleiten. Dabei werden die Arretierungsvorsprünge federelastisch vorzugsweise seitlich zur Fügerichtung zurück gedrückt. Die Arretierungsvorsprünge sind durch angrenzend an diese vorhandene HaI- terausnehmungen hinterschnitten, so dass die Trägerplatine über dessen Rand in die Halterausnehmungen einrastbar ist. Wird die Steuerungseinheit erneut entnommen, können die Arretierungsvorsprünge manuell zu- rück gedrückt werden, so dass die Trägerplatine der Steuerungseinheit durch die Halterausnehmungen wieder freigegeben wird. Die Arretierungsvorsprünge sind vorzugsweise als laschenartige Anformungen am Systemträger angebracht. Diese besitzen eine zungenartige Form, um eine Biegeelastizität zu erhalten. Weist die Steuerungseinheit einen Defekt auf, kann diese durch einen Monteur auf einfache Weise manuell getauscht werden. Hierzu ist lediglich die Bedienung der Arretierungsvorsprünge erforderlich, wobei die Steuerungsplatine mit einer externen Verkabelung kontaktierbar ist, die über Multipolstecker und über Klemmschrauben mit der Steuerungseinheit verbunden ist.

Eine weitere Verbesserung der Anordnung der Steuerungseinheit auf dem Systemträger wird dadurch erreicht, dass der Systemträger oberseitige Trägervorsprünge aufweist, auf denen die Trägerplatine zur Anlage gebracht werden kann, wenn diese in den Halteausnehmungen eingerastet ist. Die Trägervorsprünge sind vorzugsweise als stegartige Anformungen am Systemträger vorhanden, wobei der gesamte Systemträger aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein kann und mittels eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellt ist.

Weiterführend kann vorgesehen sein, dass die Rastmittel zur Verrastung der Module auf der Montageplatte Fangstifte umfassen, die auf der Montageplatte angeordnet sind und senkrecht aus dieser hervorstehen. Die Fangstifte können auf der Montageplatte verschraubt, verschweißt, verlö- tet und insbesondere vernietet sein. Die Fangstifte können eine Zylinderform besitzen, so dass ein Führungsbereich entsteht, um die Module positionsgenau auf der Montageplatte anzuordnen. Werden die Module auf die Montageplatte aufgesetzt, erstrecken sich die Fangstifte in komplementär ausgeführte Fangstiftaufnahmen innerhalb der Module, wodurch eine ge- naue Positionierbarkeit der Module auf der Montageplatte erreicht wird. Die zylinderförmigen Fangstifte können Rastausnehmungen besitzen, in die Rastvorsprünge innerhalb der Fangstiftaufnahmen verrastet werden, wenn die Module auf die Montageplatte aufgesetzt und die Fangstifte in die Fangstiftaufnahmen eingeführt werden. Die Rastausnehmungen sind in Wirkverbindung mit den Rastvorsprüngen innerhalb der Fangstiftaufnahmen derart ausgeführt, dass zwar eine formschlüssige Halterung der Module auf der Montageplatte durch die Fangstifte ermöglicht wird, jedoch jederzeit ein erneutes Lösen der Module von der Montageplatte ausgeführt werden kann.

Nach einer weiteren Ausführungsform umfassen die Rastmittel zwischen dem Anschlussmodul und dem Antriebsmodul wenigstens einen Aufschie- bevorsprung vorzugsweise am Antriebsmodul, wobei die Rastmittel am Anschlussmodul entsprechend wenigstens eine vorzugsweise Aufschie- beausnehmung umfassen, in die der Aufschiebevorsprung aus der Fügerichtung einschiebbar ist. Vorzugsweise können wenigstens zwei Auf- schiebevorsprünge vorgesehen sein, die in zwei zugeordnete Aufschiebe- ausnehmungen einschiebbar sind. Die Wirkverbindung zwischen den Auf- schiebevorsprüngen und den Aufschiebeausnehmungen erfolgt nach Art einer Feder-Nut-Verbindung. Da die Fügung des Anschlussmoduls auf

das Antriebsmodul in Richtung der Montageplatte erfolgt, kann das Antriebsmodul bereits auf der Montageplatte fixiert sein, so dass erst anschließend das Anschlussmodul auf das Antriebsmodul aufgesetzt und beliebig häufig wieder entnommen werden kann.

Vorteilhafterweise umfassen die Rastmittel zwischen dem Antriebsmodul und dem Hauptmodul wenigstens einen Rastvorsprung am Antriebmodul, wobei die Rastmittel am Hauptmodul wenigstens eine Rastzunge besitzen, die das Antriebsmodul durch Verrasten mit dem Rastvorsprung mit dem Hauptmodul verbindet. Die Fügerichtung zwischen dem Antriebsmodul und dem Hauptmodul erfolgt parallel zur Längserstreckung der Montageplatte bzw. der gesamten Antriebseinheit. Dabei kann entweder das Antriebsmodul oder das Hauptmodul bereits mit der Montageplatte verbunden sein, so dass die Fügeverbindung zwischen dem Antriebsmodul und dem Hauptmodul erst nachträglich erfolgt. Das Antriebsmodul kann einen Federkraftspeicher sowie einen Motor besitzen, wobei bei Fügen des Antriebsmoduls an das Hauptmodul der Federkraftspeicher in einen komplementären Aufnahmetunnel innerhalb des Hauptmoduls eingeführt werden kann. Das Hauptmodul besitzt ferner ein Aufnahmebett, das kom- plementär zum Motor des Antriebsmoduls im Systemträger des Hauptmoduls vorhanden ist. Dadurch wird eine weitere Aussteifung der Fügeverbindung zwischen dem Antriebsmodul und dem Hauptmodul ermöglicht, wobei die Maßtoleranzen zwischen dem Aufnahmetunnel und dem Federkraftspeicher sowie dem Aufnahmebett und dem Motor derart bemessen sein können, dass eine Klemmwirkung des Antriebsmoduls am Hauptmodul erreicht wird.

Das Antriebsmodul und/oder der Systemträger umfasst/en vorzugsweise ferner Befestigungs- und/oder Klemmmittel, ausgebildet, vorbestimmte Ab- schnitte einer vom Anschlussmodul zur Versorgungseinheit verlegten

Spannungsversorgungsleitung fixiert oder klemmend aufzunehmen bzw. zu halten. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, das Netzteil mit der notwendigen Spannungsversorgung zu versehen. Die Fixierung bzw. Klemmung der Spannungsversorgungsleitung erlaubt dabei eine sichere Verlegung.

Der Türantrieb weist vorzugsweise einen Federkraftspeicher auf, der eingerichtet ist, eine angeschlossene Tür zu schließen. Der Systemträger umfasst Befestigungsmittel, die eingerichtet sind, eine Vorrichtung zum Einstellen einer Vorspannung einer Schließerfeder des Federkraftspeichers ortsfest aufzunehmen. Dadurch ist es möglich, Schließerfedervor- spannungs-Einstellvorrichtung und Federkraftspeicher separat zu montieren und jeweils zu optimieren.

Der Federkraftspeicher umfasst an einem dem Getriebe des Antriebsmoduls abgewandten Ende vorzugsweise eine erste übertragungsvorrichtung. Diese erste übertragungsvorrichtung weist eine Welle auf, die zumindest an einem der Schließerfeder zugewandten Abschnitt einen Gewindeabschnitt umfasst. Ferner weist sie ein erstes Getriebeteil beispiels- weise in Form eines Kegel- oder Kronrads auf, das an einem in Bezug auf den Federkraftspeicher von außen zugänglichen Ende der Welle drehfest angeordnet oder angeformt ist. Schließlich weist sie einen Federanschlag auf, an dem ein dem Getriebe abgewandtes Ende der Schließerfeder abgestützt ist und der mittels eines zum Gewindeabschnitt der Welle kom- plementär ausgebildeten Gewindeabschnitts von einem dem Getriebe abgewandten Ende der Welle her auf den Gewindeabschnitt der Welle aufgeschraubt ist. Damit ist ein Federanschlag gebildet, der, und damit das an ihm abgestützte Ende der Schließerfeder, aufgrund einer Rotation besagter Welle translatorisch im Federkraftspeicher bewegt wird und damit die Vorspannung der Schließerfeder ändern kann.

Die Schließerfedervorspannungs-Einstellvorrichtung weist vorzugsweise ferner eine Halterung auf, die Befestigungsmittel aufweist, die ausgebildet sind, an den Befestigungsmitteln des Systemträgers ortsfest angebracht zu werden. Die Schließerfedervorspannungs-Einstellvorrichtung steht da- bei im Montagezustand mit dem ersten Getriebeteil in Wirkeingriff. Die Befestigungsmittel der Halterung sind vorzugsweise mittels Einschubvor- sprüngen gebildet. Die Befestigungsmittel des Systemträgers sind dementsprechend mittels korrespondierend ausgebildeter Nuten gebildet. Somit ist die Schließerfedervorspannungs-Einstellvorrichtung einfach mittels Einschiebens und etwaigen Verklemmens mit dem Systemträger auf einfache Weise montierbar.

An der Halterung ist vorzugsweise ein plattenförmiges Teil ausgebildet oder angebracht ist, das sich quer zu einer Längserstreckung des Feder- kraftspeichers erstreckt. Die vorgenannten Befestigungsmittel der Halterung sind in dem Fall vorteilhafterweise zu an den Systemträger angrenzenden Seiten des plattenförmigen Teils ausgebildet. Dabei weist die Halterung vorzugsweise einen oder zwei Wandabschnitte oder Schenkel auf, die zueinander parallel ausgebildet sind. In dem zumindest einen Wand- abschnitt oder Schenkel ist eine zugehörige Welle der Einstellvorrichtung frei rotierbar gelagert aufgenommen. Die Welle weist an ihrem einen, einem Innenraum der Halterung zugewandten Ende ein drehfest angeordnetes zweites Getriebeteil der Einstellvorrichtung auf, das mit dem ersten Getriebeteil in Rotations-Eingriff steht. An dem anderen, dem Innenraum der Halterung abgewandten Ende der Welle ist ein Einstellmittel drehfest angeordnet, das mit dem vorstehend angegebenen ersten Getriebeteil in Wirkeingriff steht.

Das zweite Getriebeteil weist vorzugsweise die Form eines Kegelrads, Stirnrads oder Reibrads auf, je nachdem wie das erste Getriebeteil ausgebildet ist.

Durch diese Form der Einstellvorrichtung wird die Kraft vom Einstellmittel auf den Federanschlag um einen Winkel von vorzugsweise 90° umgewandelt. Dadurch ist es möglich, das Einstellmittel, das die Form beispielsweise einer Scheibe mit einem Schraubabschnitt beispielsweise in Form eines Innensechskants oder dergleichen hat, seitlich zu der Längserstre- ckung des Federkraftspeichers aus dem Türantrieb heraus zu führen und damit zugänglich zu machen. Zudem ist es insbesondere im Fall einer U- förmigen Halterung möglich, zwei Einstellmittel zu gegenüberliegenden Seiten des Türantriebs hin anzuordnen. Dadurch ist immer ein Einstellmittel zugänglich, auch wenn der Türantrieb nahe beispielsweise einer Decke montiert ist.

Die Befestigungsmittel zwischen dem Anschlussmodul und dem Antriebsmodul umfassen vorzugsweise beispielhaft an dem Anschlussmodul oder dem Antriebsmodul wenigstens einen Aufschiebevorsprung und an dem Antriebsmodul bzw. dem Anschlussmodul korrespondierend wenigstens eine Aufschiebeausnehmung, in die der Aufschiebevorsprung aus einer Fügerichtung einschiebbar ist.

Die Befestigungsmittel zwischen dem Antriebsmodul und dem Hauptmo- dul umfassen wenigstens einen Rastvorsprung am Antriebsmodul und korrespondierend wenigstens eine Rastzunge am Hauptmodul. Die Rastzunge verbindet demzufolge das Antriebsmodul durch Verrasten mit dem Rastvorsprung mit dem Hauptmodul.

Die vorliegende Erfindung richtet sich ferner auf ein Montageverfahren für einen Türantrieb zur Anordnung an einem Türblatt, einem Türrahmen, einem Türsturz, einer Wand oder dergleichen. Die Montage des Türantriebs erfolgt über die Montageplatte, auf der der Aufbau des Türantriebs ange- ordnet wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zunächst die Montageplatte am Türrahmen, am Türsturz, an der Wand oder dergleichen angebracht wird. Die Anbringung kann dabei durch eine Verschraubung erfolgen, wofür in der Montageplatte vorgefertigte Durchgangslöcher vorhanden sind. Weiterführend wird ein Aufstecken des Anschlussmoduls, des Antriebsmoduls und des Hauptmoduls auf der Montageplatte vorgesehen, wobei die Module durch Fangstifte auf der Montageplatte gehalten werden, und wobei das Verfahren wenigstens durch ein Verschrauben der Module mit der Montageplatte mittels Schraubenelementen erfolgt.

Das Verfahren umfasst somit hauptsächlich die Schritte des Anbringens der Montageplatte am Aufnahmekörper, des Aufsetzens des Türantriebs auf die Montageplatte und des Verschraubens der Module mit der Montageplatte mittels Schraubenelementen. Das Aufsetzen des Türantriebs auf die Montageplattebeinhaltet ein Aufstecken des Anschlussmoduls, des Antriebsmoduls und des Hauptmoduls auf die Fangstifte der Montageplatte als erstes Aufsteckteil derart, dass die Module durch die Fangstifte auf der Montageplatte gehalten werden. Dadurch wird allein aufgrund des Aufsetzens des Türantriebs dieser vorfixiert, was die darauf folgenden Arbeiten erleichtert, da der Türantrieb vom Monteur oder einer Hilfskraft nicht weiter gehalten werden muss.

Vorzugsweise werden vor dem Aufstecken des Türantriebs auf die Montageplatte das Anschlussmodul auf das Antriebsmodul und der Systemträger auf das Antriebsmodul aufgesetzt bzw. aufgesteckt. Somit ist der ge-

samte Türantrieb moπtierbar und daher im Voraus herstellbar, bevor er auf die Montageplatte gesetzt wird.

Das Montageverfahren umfasst ferner, nachdem die Module aneinander befestigt bzw. angebracht sind, das Verlegen der Spannungsversorgungsleitung vom Anschlussmodul zur Versorgungseinheit mittels Fixierens an den Befestigungs- oder Klemmmitteln am Anschlussmodul und/oder Systemträger und ferner das Anschließen der Spannungsversorgungsleitung an die Versorgungseinheit.

Das Montageverfahren umfasst vorzugsweise vor dem Schritt des Aufsetzens des Türantriebs auf die Montageplatte ferner den Schritt des Einsetzens der Versorgungseinheit in einen dafür vorgesehenen Aufnahmeraum des Systemträgers. Damit kann der Systemträger montiert werden, nach- dem die Versorgungseinheit montiert ist. D. h. die Versorgungseinheit muss nicht umständlich eingesetzt werden, nachdem der Systemträger montiert wurde.

Umfasst der Türantrieb die vorstehend beschriebene Schließerfedervor- spannungs-Einstellvorrichtung mit Halterung, umfasst das erfindungsgemäße Montageverfahren vor dem Schritt des Aufsteckens des Anschlussmoduls auf das Antriebsmodul vorzugsweise ferner einen Schritt des Einsetzens der Halterung in zumindest eine Ausnehmung des Systemträgers und einen Schritt des Befestigens der Halterung mittels der Befestigungs- mittel am Systemträger.

Vorteilhafterweise hat der Schritt des Einsetzens der Halterung in die zumindest eine Ausnehmung des Systemträgers zugleich ein Ineingriffbrin- gen des ersten Getriebeteils mit dem zumindest einen zweiten Getriebeteil zur Folge.

Das erfindungsgemäße Montageverfahren umfasst vorzugsweise femer die Schritte des Einsetzens der Steuerungseinheit in vorgesehene Befestigungsmittel des Systemträgers und des Anschließens der Steuerungseinheit an die Versorgungseinheit. D. h. diese Schritte können unabhängig von den anderen Schritten und damit bereits bei Herstellung erfolgen.

Das erfindungsgemäße Montageverfahren umfasst nachfolgend dem Schritt des Einsetzens der Steuerungseinheit vorzugsweise ferner einen Schritt des Anschließens der Steuerungseinheit an eine am Anschluss- modul angeordnete Anschlussplatine. Die Anschlussplatine kann beispielsweise vorgesehen sein, andere Teile wie Sensoren etc. anzuschließen. Dadurch ist es möglich, alle externen Anschlüsse des Türantriebs an einer Stelle im Türantrieb zu konzentrieren, was die Möglichkeit schafft, Kabel nur an einer einzigen Stelle in den Aufnahmekörper, beispielsweise eine Wand, führen zu müssen.

Vorzugsweise hat zumindest einer der Schritte des Aufsteckens eines jeweiligen Moduls auf das zugehörige Teil, des Einsetzens der Versorgungseinheit in den Aufnahmeraum des Systemträgers, des Einsetzens der Halterung in zumindest eine Ausnehmung des Systemträgers oder des Einsetzens der Steuerungseinheit in vorgesehene Befestigungsmittel des Systemträgers ein Verrasten des jeweiligen eingesetzten Teils mit dem jeweils zugehörigen Einsetzteil zur Folge. D. h. im Extremfall gibt es keinerlei zusätzlichen Befestigungsmittel, abgesehen von denen zum An- bringen der Montageplatte am Aufnahmekörper. Die Verrastung der Module erfolgt untereinander vorteilhafterweise vor dem Aufstecken der Module auf die Montageplatte.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.

Es zeigen:

Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des Türantriebs in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Türantrieb ausschnittsweise im Bereich des Systemträgers gezeigt ist,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Systemträgers mit zugeordneten Rastmitteln zur Anordnung einer Steuerungseinheit,

Figur 3 zwei perspektivische Ansichten der Steuerungseinheit und der Versorgungseinheit von Figur 1 ,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Systemträgers zur unterseitigen Montage einer Versorgungseinheit über ein Aufnahme- element,

Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Aufnahmeelementes zur Aufnahme der Versorgungseinheit,

Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Fügeverbindung zwischen dem Antriebsmodul und dem Hauptmodul,

Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Fügeverbindung zwischen dem Anschlussmodul und dem Antriebsmodul,

Figur δ das Anschlussmodul von Figur 7 in zwei perspektivischen Ansichten,

Figur 9a eine perspektivische Explosionsansicht der Anordnung des Anschlussmoduls und des Hauptmoduls auf der Montageplatte,

Figur 9b die Ansicht gemäß Figur 9a, ergänzt um Antriebsmodul und Versorgungseinheit,

Figur 9c die Ansicht von Figur 9b aus einem anderen, im Wesentlichen gegenüberliegenden Blickwinkel,

Figur 10a eine perspektivische Ansicht des Systemträgers im Aus- schnitt,

Figur 10b eine Schnittansicht des Systemträgers entlang einer Linie A - A in Figur 10a,

Figur 10c den Systemträger mit eingesetzten Befestigungsschrauben,

Figur 10d den linken vorderen Eckbereich des Systemträgers von Figur 10a in einer Ansicht von unten,

Figur 10e den linken vorderen Eckbereich des Systemträgers von Figur 10a in einer Ansicht von unten und mit eingesetzter Befestigungsschraube,

Figur 11a eine perspektivische Teil-Seitenansicht des Türantriebs,

Figur U b die Ansicht von Figur 11 a, ohne Spannungsversorgungsleitung,

Figur 12 eine Ansicht des Systemträgers in Verbindung mit einer Stange einer Schließfolgeregelungsvorrichtung,

Figur 13 eine Abwandlung der Erdung des Netzteils des Türantriebs,

Figur 14 den kompletten Türantrieb, ohne Verkleidung und mit einem abgewandelten Getriebegehäuse,

Figur 15 Montageplatte, Anschlussmodul und Verkleidungsprofil für den Türantrieb und

Figur 16 eine Abwandlung des Türantriebs von Figur 14 im Ausschnitt.

Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Türantriebs 1 , wobei der Türantrieb 1 im Teilbe- reich eines Hauptmoduls 5 dargestellt ist. Das Hauptmodul 5 besteht aus einem Trägerkörper 6, der als Systemträger 6 bezeichnet ist und vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzgussbauteil besteht. Der Systemträger 6 ist vorzugsweise einteilig ausgeführt und besitzt eine Vielzahl von Rastmitteln 10, um zusätzliche Komponenten am Systemträger 6 ohne Hinzu- nähme weiterer Verbindungsmittel anzuordnen. Der Systemträger 6 ist zur verrastenden Montage an eine Montageplatte 2 ausgebildet, wobei ein Aufnahmeraum 35 vorgesehen ist, um eine Versorgungseinheit 8 innerhalb des Systemträgers 6 aufzunehmen. Die Versorgungseinheit 8 ist als Netzteil 8 ausgeführt und wird vor der Montage des Systemträgers 6 auf der Montageplatte 2 im Aufnahmeraum 35 des Systemträgers 6 einge-

setzt. Die Verrastung erfolgt dabei über die Rastmittel 10, wobei am Netzteil 8 vorzugsweise Rastnasen 15 angeformt sind, die in korrespondierend zu diesen am Systemträger 6 vorzugsweise ausgebildeten Rastausneh- mungen 16 einrasten, so dass die Rastnasen 15 und die Rastausneh- mungen 16 die Rastmittel 10 bilden. Damit ist das Netzteil 8 selbsthaltend im Systemträger 6 einsetzbar.

Eine zur besseren Ansicht mit verschobenem Systemträger 6 oberhalb des Netzteils 8 dargestellte Steuerungseinheit 9 wird aus gegenüber lie- gender Richtung dem Systemträger 6 zugeführt und über Rastmittel 17 an diesem verrastet. Zur Verrastung des Systemträgers 6 mit der Montageplatte 2 sind - hier nicht näher gezeigte - Fangstifte 23 vorgesehen, die in Fangstiftaufnahmen 24 eingeführt werden können, die vorzugsweise im Systemträger 6 eingebracht sind. Ist das Netzteil 8 im Systemträger 6 ein- gesetzt, und ist der Systemträger 6 über die Fangstifte 23 auf der Montageplatte 2 aufgesetzt und selbsthaltend angeordnet, können in Figur 1 ebenfalls nicht dargestellte Schraubenelemente 44 vorgesehen sein, die über Schraubenaufnahmen 13 im Systemträger 6 vorzugsweise selbsthaltend eingebracht sind und über entsprechende Gewindebohrungen 36 in der Montageplatte 2 verschraubt werden.

Figur 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Anordnung der Steuerungseinheit 9 am Systemträger 6. Die Steuerungseinheit 9 besitzt eine Trägerplatine 20, auf der die Steuerungselektronik aufgenommen ist. Die Verrastung der Steuerungseinheit 9 am Systemträger 6 erfolgt vorzugsweise über Rastmittel 17, die am Systemträger 6 durch Arretierungsvorsprünge 18 gebildet sind, die vorzugsweise in Rastmittel in Form von Ausnehmungen 19 an der Trägerplatine 20 einrasten können. Dadurch ist eine Fixierung der Einsetzpositionierung der Trägerplatine 20 zumindest in Längsrichtung des Systemträgers 6 möglich.

Die Arretierungsvorsprünge 18 der Rastmittel 17 besitzen vorzugsweise ferner Fügeschrägen 21 , die beim Aufsetzen der Trägerplatine 20 am Rand der Trägerplatine 20 entlang gleiten, um die Arretierungsvorsprünge 18 seitlich zur Fügerichtung federelastisch zurückzudrücken. Femer besitzen die Arretierungsvorsprünge 18 vorzugsweise ferner Halteaus- nehmungen 22, die für die an den Arretierungsvorsprüngen 18 vorhandenen Fügeschrägen 21 Hinterschnitte bilden. In diese Hinterschnitte kann die Trägerplatine 20 über dessen Rand einschnappen. Insgesamt sind beispielhaft 6 Arretierungsvorsprünge 18 am Systemträger 6 vorhanden, über die die Steuerungseinheiten 9 haltend aufgenommen wird. Um eine Auflage der Trägerplatine 20 auf dem Systemträger 6 zu schaffen, besitzt dieser vorzugsweise mehrere Trägervorsprünge 37, die insgesamt eine Auflageebene für die Trägerplatine 20 bereitstellen. Damit ist die Trägerplatine 20 der Steuerungseinheit 9 oberhalb des Systemträgers 6 fest an diesem aufgenommen.

Zusätzlich zu den in Richtung Systemträger-Innenraum gewandten Fügeschrägen 21 können zusätzliche Fügeschrägen 21 vorgesehen sein, die in Richtung Längserstreckung des Systemträgers vom jeweiligen Arretie- rungsvorsprung hervorstehen.

Figuren 3a und 3b zeigen in zwei perspektivischen Ansichten jeweils die Anordnung im Wesentlichen umfassend die Versorgungseinheit 8 bzw. das Aufnahmeelement 14 und die Steuerungseinheit 9. Vorzugsweise die Trägerplatine 20 der Steuerungseinheit 9 weist einen elektrischen An- schluss zur Erdung der Trägerplatine 20 und damit der Steuerungseinheit 9 auf. Der Erdungsanschluss ist vorzugsweise mittels einer nicht sichtbaren Durchgangsöffnung in der Trägerplatine 20 ausgebildet, die vorzugsweise an der Oberseite und/oder Unterseite in Bezug auf die Trä- gerplatine 20 einen metallisch leitenden Außenring aufweist. Diese Durch-

gangsöffnung fluchtet mit einer anderen Durchgangsöffnung, die beispielhaft in einem Vorsprung 94 eines Schirmblechs 93 des Aufnahmeelements 14 ausgebildet ist. Das Schirmblech 93 hat den ersten Zweck, die Steuerungseinheit 9 gegen das Netzteil 8 elektromagnetisch abzuschir- men. Das Schirmblech 93 ist, wie besonders gut in Figur 3a zu erkennen, am Aufnahmeelement 14 befestigt oder aber einstückig mit diesem ausgebildet.

Die andere Durchgangsöffnung des Aufnahmeelements 14 weist vor- zugsweise ein Innengewinde auf. Eine Befestigungsschraube 95 ist von einer Oberseite beispielhaft der Trägerplatine 20 durch die Durchgangsöffnung der Trägerplatine 20 hindurch mit der anderen Durchgangsöffnung verschraubt, und die Steuerungseinheit 9 ist geerdet.

D. h. nach Einsetzen des Aufnahmeelements 14 und Aufstecken der Steuerungseinheit auf den nicht dargestellten Systemträger 6 kann die Befestigungsschraube 95 einfach in den Vorsprung 94 bzw. dessen andere Durchgangsöffnung eingeschraubt werden, was eine sehr einfache Montage ermöglicht.

Zur Spannungsversorgung der Steuerungseinheit 9 ist vom Netzteil 8 eine interne Spannungsversorgungsleitung bzw. ein Spannungsversorgungskabel 96 zur Steuerungseinheit 9 geführt und dort angeschlossen. Zur Leistungsversorgung des innerhalb des Innenraums des Aufnahmeele- mentes 14 aufgenommenen Netzteils 8 ist ein Anschlusskabel 55 beispielhaft stirnseitig durch das Aufnahmeelement 14 hindurch zum Netzteil 8 geführt und dort angeschlossen.

Die Steuerungseinheit 9 umfasst einen nicht näher bezeichneten Steck- platz auf, in den eine erste Steckkarte 95 eingesteckt sein kann. Die erste

Steckkarte 95 dient dem Zweck, dass die Steuerungseinheit 9 erkennen kann, welche (zusätzlichen) Funktion/en im Türantrieb 1 freigeschaltet ist bzw. sind. Beispiele für derartige Funktionen sind:

- Tür-Feststellung - Fluchtwegsteuerung

- Not-Halt-Funktion

- „Automatik öffnen"

- „Push-and-Go" Funktion.

über eine derartige erste Steckkarte 95 können im Türantrieb 1 Funktionen beispielsweise gemäß dem nachfolgend angegebenen Verfahren freigeschaltet werden. Zunächst wird die erste Steckkarte 95 mit Information über zumindest eine freizuschaltende Funktion in den Steckplatz der Steuerungseinheit 9 gesteckt. Diese Information wird beispielsweise mit- tels Auslesens der Steckkarte 95 an die Steuerungseinheit 9 übermittelt. Diese ermittelt auf Basis der übermittelten Information die im Türantrieb 1 zumindest eine freizuschaltende Funktion. Dabei erzeugt die Steuerungseinheit 9 eine eindeutige erste Kennung und übermittelt diese an die erste Steckkarte 95, die die Kennung speichert. Alternativ speichert die Steue- rungseinheit 9 die erzeugte Kennung selbst in der Steckkarte 95 ab. Daraufhin schaltet die Steuerungseinheit 9 die zumindest eine freizuschaltende Funktion im Türantrieb 1 frei.

Soll nun eine weitere Funktion freigeschaltet werden, die mittels der ers- ten, eingesteckten Steckkarte 95 nicht freigeschaltet werden kann, ist die Steuerungseinheit 9 ferner für folgendes Verfahren eingerichtet. Zunächst wird die eingesteckte erste Steckkarte 95 vom Steckplatz entfernt. Daraufhin wird eine zweite Steckkarte mit Information über zumindest eine andere freizuschaltende Funktion in den Steckplatz gesteckt. Nun wird diese Information an die Steuerungseinheit 9 übermittelt. Es erfolgt wieder

eine Ermittlung auf Basis der übermittelten Information nun der zumindest einen anderen freizuschaltenden Funktion. Vorzugsweise erzeugt wiederum die Steuerungseinheit 9 eine nunmehr zweite Kennung und übermittelt sie wie oben an die zweite Steckkarte, wo sie abgespeichert wird. Damit ist die zweite Steckkarte vorteilhafterweise entwertet, sodass sie nicht mehr zum Freischalten derselben Funktion/en an einem Türantrieb 1 genutzt werden kann, was die Sicherheit erhöht. Die zweite Steckkarte wird nun wieder vom Steckplatz entfernt. Daraufhin wird die erste Steckkarte 95 wieder in den Steckplatz gesteckt. Nun wird oder werden die von der zweiten Steckkarte übermittelte Information und/oder die erzeugte zweite Kennung an die erste Steckkarte 95 übermittelt und dort abgespeichert. Schließlich erfolgt die Freischaltung der zumindest einen anderen Funktion im Türantrieb 1. Die erste Steckkarte 95 wird somit zu einem Modul, in dem Informationen über alle im Türantrieb 1 freigeschalteten Funktionen abgelegt sind.

Wird nun die erste Steckkarte 95 entfernt, ohne innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine andere Steckkarte oder die erste Steckkarte 95 einzustecken, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Steuerungseinheit 9 nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer alle (zusätzlich) freigeschalteten Funktionen abschaltet bzw. wieder sperrt.

Der Vorteil dieser Lösung ist, dass alle Funktionen im Türantrieb 1 bzw. in der Steuerungseinheit 9 bereits implementiert sind, was unnötigen Spei- cherbedarf bei etwaigen Zusatzmodulen verringert. Es sind nur noch eine Steckkarte 95 und somit auch nur ein einziger Steckplatz im Türantrieb 1 erforderlich, was vorteilhaft für die Platzverhältnisse ist.

Anstelle in der Steuerungseinheit 9 oder auf der Trägerplatine 20 kann der Steckplatz an jeder anderen geeigneten Stelle im Türantrieb 1 ausgebildet

bzw. angeordnet sein. Auch kann die Logik zum Freischalten von Funktionen im Türantrieb 1 von der Steuerungseinheit separiert sein.

Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Systemträgers 6, in dem der Aufnahmeraum 35 zur Aufnahme der Versorgungseinheit 8 erkennbar ist. Die Versorgungseinheit 8 wird über ein Aufnahmeelement 14 am Systemträger 6 aufgenommen, wobei die Rastmittel 10 zur Verrastung der Versorgungseinheit 8 im Systemträger 6 am Aufnahmeelement 14 in Gestalt der Rastnasen 15 ausgebildet sind. Diese verrasten mit den am Sys- temträger δ vorhandenen Rastmitteln 10, die Rastausnehmungen 16 darstellen. Endseitig kann im Systemträger 6 ein Aktivlüfter 42 eingesetzt werden, um einen Kühlluftstrom in Richtung zur Versorgungseinheit bzw. von dieser weg zu schaffen. Dazu ist im Systemträger 6 vorzugsweise ein Lüftereinschub 48 ausgebildet, in dem der Lüfter 42 eingesetzt und ggf. mittels Klemmens, Rastens oder dergleichen gehalten wird.

Das Aufnahmeelement 14 weist vorzugsweise Befestigungsöffnungen 38 auf, die dem Hindurchführen von im Systemträger 6 verliersicher aufgenommenen, in Figur 4 nicht dargestellten Befestigungsschrauben 44 zum Verschrauben mit der ebenfalls nicht abgebildeten Montageplatte 2 dienen. Dadurch ist eine zusätzliche Fixierung des Türantriebs 1 des Aufnahmeelements 14 und damit der Versorgungseinheit auf der nicht abgebildeten Montageplatte 2 geschaffen.

Zum Vorbeiführen an den nicht dargestellten, in den Fangstiftaufnahmen 24 aufzunehmenden Fangstiften 23 beim Aufsetzen auf die ebenfalls nicht dargestellte Montageplatte 2 weist das Aufnahmeelement 14 vorzugsweise Ausnehmungen 63 auf. Anstelle der Ausnehmungen 63 können auch Durchgangsöffnungen ausgebildet sein, durch die die Fangstif- te 23 hindurch gesteckt werden.

Figur 5 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht das Aufnahmeelement 14 mit den an diesem vorhandenen Rastmitteln 10 in Form der Rastnasen 15, wobei das Aufnahmeelement 14 vorzugsweise als Blechbauteil ausgeführt ist und die Rastnasen 15 durch ein Ausstanzen oder durch ein Ausklinken zungenartig und schräg aus der Blechebene herausragen.

Das Aufnahmeelement 14 kann über Schraubendurchgänge 38 mit der Montageplatte 2 verschraubt werden.

Das aus einem Stanz-Biegebauteil hergestellte Aufnahmeelement 14 ist korbartig oder schalenartig gebildet, wobei ferner eine Durchführung 39 vorgesehen ist, durch die das in Figur 5 nicht dargestellte Anschlusskabel 55 zur Leistungsversorgung der innerhalb des Innenraums des Auf- nahmeelementes 14 aufgenommenen Versorgungseinheit 8 hindurchgeführt werden kann. Des Weiteren besitzt das Aufnahmeelement 14 mehrere Kühlschlitze 47 im Blechkörper, um eine Konvektionskühlung der Versorgungseinheit zu ermöglichen, und zwar vorzugsweise zu dessen Stirnseiten hin.

Eine Längsseite des Aufnahmeteils 14, die in Figuren 4 und 5 schräg nach rechts nach vorne weist, und/oder eine Oberseite des Aufnahmeteils 14 ist bzw. sind vorzugsweise vollständig offen. Dadurch steht innerhalb des Aufnahmeelements 14 mehr Raum für etwaige elektrische Komponenten wie Kondensatoren etc. bzw. zur Kühlung zur Verfügung. Die daraus resultierenden Vorteile sind, dass die Außenabmessung der Versorgungseinheit 8 inkl. Aufnahmeelement 14 aufgrund zumindest einer fehlenden Seitenwand geringer ausfallen kann oder die elektrischen Komponenten größer ausfallen und/oder einen größeren Abstand zueinander aufweisen können, sodass die Versorgungseinheit 8 mehr Leistung erzeugen kann

und/oder entstehende Wärme besser abgeführt wird und/oder weniger Wärmestaus in der die Versorgungseinheit 8 entstehen.

Der Systemträger 6 umfasst, wie in Figur 4 gezeigt, an der dieser offenen Längsseite angrenzenden Seite vorzugsweise eine Wand mit einer Lüftungsstruktur vorzugsweise in Form eines Lüftungsgitters 43 auf. Das Lüftungsgitter 43 ist beispielhaft wieder mittels Lüftungsschlitzen gebildet.

Das Aufnahmeelement 14 ist vorzugsweise vollständig aus Metall gebil- det. Dadurch bietet das Aufnahmeelement 14 an den jeweiligen vorhandenen Seiten(wänden) eine elektrische bzw. elektromagnetische Abschirmung nach außen.

Die Montageplatte 2 ist bevorzugt elektrisch leitend ausgebildet, d. h. bei- spielsweise ebenfalls vollständig aus Metall gefertigt. Ferner weist vorzugsweise die Montageplatte 2 einen Erdungsanschluss beispielsweise in Form einer Klemmschraubenanordnung auf, an der im Montagezustand ein Erdungs- oder Nullleiter beispielsweise einer üblichen dreiadrigen 230 V - Spannungsversorgungsleitung angeschlossen ist, oder ist mit dem Erdungsanschluss elektrisch gekoppelt.

Dadurch ist das an der Montageplatte 2 befestigte Aufnahmeelement 14 im Falle der Metallausführung selbst ebenfalls auf sehr einfache Weise elektrisch geerdet, was die Sicherheit des Türantriebs verbessert und zu einer sehr einfachen Realisierung der Erdung relevanter Teile des Türantriebs 1 beiträgt.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Antriebsmoduls 4 und des

Hauptmoduls 5. Auch hier erfolgt vorzugsweise eine Verrastung zwischen dem Antriebsmodul 4 und dem Hauptmodul 5 bzw. Systemträger 6 vor-

zugsweise durch Rastmittel 12, die auf vorzugsweise zwei einander abgewandten Seiten des Antriebsmoduls 4 durch Rastvorsprünge 28 gebildet sind, die in Rastzungen 29 einrasten können, die am Hauptmodul 5 angebracht sind. Das Antriebsmodul 4 besitzt einen Federkraftspeicher 31. Der Federkraftspeicher 31 ist vorzugsweise über eine Zwischenplatte 40 am Gehäuse eines Getriebes 41 des Antriebsmoduls 4 angebracht. Die Rastvorsprünge 28 des Antriebsmoduls 4 sind vorteilhafterweise als laschenartige Anformungen an der Zwischenplatte 40 ausgebildet. Das Antriebmodul 4 umfasst ferner einen Motor 32, wobei der Federkraftspei- eher 31 in einen Aufnahmetunnel 33 und der Motor 32 in ein Aufnahmebett 34 am Hauptmodul 5 eingeführt werden können. Dabei kann zwischen dem Federkraftspeicher 31 und dem Aufnahmetunnel 33 bzw. zwischen dem Motor 32 und dem Aufnahmebett 34 eine Maßtoleranz eingestellt werden, so dass eine Klemmung zwischen dem Antriebsmodul 4 und dem Hauptmodul 5 erzeugt wird. Damit wird die Stabilität der Fügeverbindung zwischen den Modulen 4 und 5 verstärkt, so dass ferner die Rastmittel 12 entlastet werden.

Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen einem Anschlussmodul 3 und dem Antriebsmodul 4. Die Verbindung umfasst Führungsmittel 11 , die seitens des Anschlussmoduls 3 als Aufschiebe- ausnehmungen 26 ausgeführt sind und beispielhaft seitens des Antriebsmoduls 4 als Aufschiebevorsprünge 25 an diesem angeformt bzw. ausgebildet sind. Die Aufschiebevorsprünge 25 können nach Art einer Feder- Nut-Verbindung in die Aufschiebeausnehmung 26 eingeführt werden. Die Fügerichtung 27 erfolgt aus einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene der aus übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Montageplatte 2, die sich unterhalb des Antriebsmoduls 4 befindet.

Ferner sind Schraubenaufnahmen 13 vorzugsweise analog dem System- träger 6 auch innerhalb des Anschlussmoduls 3 ausgebildet, so dass bei einer Verschraubung des Antriebsmoduls 4 an der Montageplatte 2 das Antriebsmodul 4 ebenfalls von dieser nicht mehr lösbar ist. Das An- Schlussmodul 3 seinerseits ist vorzugsweise lediglich am Antriebsmodul 4, dieses vorzugsweise zumindest teilweise überschlagend, gehalten.

Ferner umfasst das Anschlussmodul 3 vorzugsweise ebenfalls Fangstiftaufnahmen 24 zur vorzugsweise rastenden Aufnahme zugehöriger, eben- falls nicht dargestellter Fangstifte 23.

Figur 8a zeigt das Anschlussmodul 3 von Figur 7 aus einer ähnlichen Perspektive, wobei die rechte Stirnseite sichtbar ist. Figur 8b zeigt das Anschlussmodul 3 von einer zu Figur 8a entgegengesetzten Seite, wiederum mit der sichtbaren Stirnseite von Figur 8a. In diesen beiden Figuren sind besonders gut die Fangstiftaufnahmen 24 zu erkennen. Die Verrastung mit den korrespondierenden, nicht dargestellten Fangstiften 23 erfolgt beispielhaft mittels in den Fangstiftaufnahmen 24 ausgebildeten Rastvorsprüngen 49, die im gezeigten Beispiel am Anschlussmodul 3 angeformt und vorzugsweise starr ausgebildet sind.

Figur 9a stellt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Anordnung des Anschlussmoduls 3 und des Hauptmoduls 5 oberhalb der Montageplatte 2 dar. Auf bzw. an der Montageplatte 2 sind beispielhaft vier Rast- mittel 7 angeordnet, die als zylinderartige Fangstifte 23 ausgeführt sind und sich vorzugsweise senkrecht über der Ebene der Montageplatte 2 erstrecken. Die Fangstifte 23 besitzen vorzugsweise Rastausnehmun- gen 30. Die Rastausnehmungen 30 sind als umlaufende Nut in dem zylin- derstiftartigen Fangstiften 23 eingebracht und können mit Rasthaken bzw. -vorsprüngen oder andere Rastmitteln verrasten, die innerhalb der Fang-

stiftaufnahmen 24 am Anschlussmodul 3 bzw. im Systemträger 6 des Hauptmoduls 5 eingebracht sind. Die gestrichelten Linien sollen verdeutlichen, in welcher Fangstiftaufnahme 24 welchen Moduls 3, 5 der jeweilige Fangstift 23 aufgenommen wird.

Ferner sind Schraubenelemente in Form von Befestigungsschrauben 44 mit im Querschnitt vorzugsweise runden Schraubenköpfen gezeigt. Die Strich-Punkt-Linien sollen verdeutlichen, in welcher Schraubenaufnahme 13 welchen Moduls 3, 5 die jeweilige Befestigungsschraube 44 verlier- sicher aufgenommen ist und in welche Schraub-Gewindeöffnung 45, d. h. in welches kreisrundes Loch mit Innengewinde, der Montageplatte 2 die jeweilige Befestigungsschraube 44 verschraubt wird, um den gesamten Türantrieb 1 an der Montageplatte 2 final zu befestigen.

Die übrigen, beispielhaft 12 Durchgangsöffnungen der Montageplatte 2, von denen exemplarisch vier mit einem Bezugszeichen 46 versehen sind, stellen Befestigungsöffnungen 46 dar, mittels denen und nicht dargestellter, zusätzlicher Befestigungsschrauben die Montageplatte 2 am vorgenannten Aufnahmekörper angebracht werden kann. Die Befestigungsöff- nungen 46 sind vorzugsweise mittels in Richtung Aufnahmekörper, also an der den Modulen 3, 4, 5 abgewandten Seite der Montageplatte 2, von dieser hervorstehenden Hülsenabschnitten ausgebildet. Die Hülsenabschnitte bilden somit zugleich Sockel bzw. Füße, auf denen die Montageplatte am Aufnahmekörper abgestützt anliegt. Die Befestigungsöffnun- gen 46 sind an der dem Systemträger 6 zugewandten Seite vorzugsweise als Senkloch ausgebildet, sodass als Befestigungsschrauben Senkkopfschrauben verwendet werden können.

Figur 9b zeigt den Türantrieb 1 , ergänzt um die Versorgungseinheit 8 und das Antriebsmodul 4. Die Versorgungseinheit 8 und das Antriebsmodul 4

sind aus Beschreibungsgründen auf die Montageplatte 2 aufgesetzt gezeigt. Dies repräsentiert allerdings nicht die Montagereihenfolge. Die gestrichelten bzw. Strich-Punkt-Linien sind in Figur 9a nur für die jeweils vorderen Fangstifte 23 bzw. Befestigungsschrauben 44 dargestellt. Figur 9c ihrerseits zeigt den Türantrieb 1 von Figur 9b von einer in Bezug auf Figur 9b gegenüberliegenden Seite.

Wie zu erkennen, mündet der Federkraftspeicher 31 des Antriebsmoduls 4 mit einem dem Getriebe 41 abgewandten Ende in eine Vorrichtung 70 zum Ein- bzw. Verstellen der Schließerfedervorspannung des Federkraftspeichers 31.

Die Vorspannungs-Einstellvorrichtung 70 weist vorzugsweise eine nach oben offene U-förmige Halterung 71 auf.

Die Halterung 71 umfasst vorzugsweise einen ersten Anbringabschnitt 72 und einen zweiten Anbringabschnitt 74.

Der erste Anbringabschnitt 72 erstreckt sich im Montagezustand im We- sentlichen parallel zu einer der Halterung 71 zugewandten Seite der Montageplatte 2 vorzugsweise in Form eines Vorsprungs. Der erste Anbringabschnitt 72 weist Befestigungsöffnungen 73 auf, die so ausgebildet sind, dass sie im Montagezustand mit zugehörigen Befestigungsöffnungen 36 der Montageplatte 2 fluchten und damit dem Befestigen der Halterung 70 an der Montageplatte 2 dienen.

Der zweite Anbringabschnitt 74 besteht im Wesentlichen aus einem an der

Halterung 70 angebrachten oder angeformten, vorzugsweise plattenförmi- gen Teil 74. Das plattenförmige Teil 74 erstreckt sich im Wesentlichen quer zu einer Längserstreckung des Federkraftspeichers 31 und weist

zum Durchführen eines nicht näher bezeichneten Federrohrs des Federkraftspeichers 31 eine sich in Längserstreckung des Federkraftspeichers 31 erstreckende Durchgangsöffnung 75 auf. An seitlichen, d. h. vertikal in Bezug auf die Montageplatte 2 und in eine Richtung quer zur Längserstreckung des Federkraftspeichers 31 verlaufenden, freien Endabschnitten des plattenförmigen Teils 74 sind Einschub-Vorsprünge 76 ausgebildet. Alternativ sind die Einschub-Vorsprünge 76 mittels der Endabschnitte selbst gebildet.

In vorzugsweise beiden Schenkeln der U-förmigen Halterung 71 sind Einstellmittel 77 frei rotierbar aufgenommen. Jedes Einstellmittel 77 umfasst im Wesentlichen eine im zugehörigen Schenkel der Halterung 71 frei rotierbare und vorzugsweise gelagert aufgenommene Achse.

Auf jeder Achse ist an einem zu einer Außenseite der Halterung 71 gewandten Ende jeweils ein Einstellrad beispielsweise in Form einer kreisrunden Scheibe mit Schraubabschnitt, wie einem Innensechskant oder derg|eic]τen, drehfest angeordnet oder einstückig ausgebildet. An dem gegenüberliegenden, dem Innenraum der Halterung 71 zugewandten En- de der jeweiligen Achse ist ein Getriebeteil vorzugsweise in Form eines Kegel- oder Kronrads drehfest angeordnet.

Der Federkraftspeicher 31 weist an seinem dem Antriebsmodul 4 abgewandten Ende ebenfalls eine Vorrichtung zum Einstellen der Schließerfe- dervorspannung auf. Diese Einstellvorrichtung umfasst an ihrem dem Antriebsmodul 4 abgewandten Ende ein Getriebeteil, das auf einer in Längsrichtung des Federkraftspeichers 31 ortsfest und dennoch frei rotierbar im Federkraftspeicher 31 aufgenommenen Welle drehfest angeordnet oder einstückig mit dieser ausgebildet ist. Zumindest im Innenraum des Feder- kraftspeichers 31 weist die Welle einen Außengewindeabschnitt auf, auf

dem eine Hülse mit Innengewinde aufgeschraubt, also in Wirkeingriff gebracht ist. Die Hülse bildet zugleich einen Anschlag für die nicht sichtbare Schließerfeder des Federkraftspeichers. Dadurch bewirkt ein Rotieren der Welle ein translatorisches Bewegen der Hülse in Längsrichtung des Fe- derkraftspeichers und damit ein Verstellen der Schließerfedervorspannung.

Der Systemträger 6 weist zu den Einschub-Vorsprüngen 76 korrespondierend ausgebildete Einschub-Ausnehmungen beispielsweise in Form U-för- miger Nuten 6b auf, von denen nur in Figur 9b eine sichtbar ist. Ferner weist der Systemträger 6 seitliche Ausnehmungen 6a zumindest zum Hindurchführen von den vorgenannten Einstellrädern auf. Sind die Ausnehmungen und Einstellräder doppelt, d. h. an gegenüberliegenden Seiten des Türantriebs 1 ausgebildet, ist auch bei einer Montage des Türan- triebs 1 nahe einer Decke jederzeit ein Einstellrad von außen zugänglich.

Beim Montieren des Antriebsmoduls 4 wird zunächst die Vorspannungs- Einstellvorrichtung 70 in die Ausnehmung 6a eingeschoben, indem die Einschub-Vorsprünge 76 in die Nuten 6b eingesetzt bzw. eingeschoben werden. Die Nuten 6b sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Halte- rung 71 beim Einschieben in die Ausnehmung 6a mit den Nuten 6b in Klemmeingriff gelangt. Alternativ oder zusätzlich können Rastmittel zum Fixieren der Halterung 70 im Systemträger 6 vorgesehen sein.

Daraufhin werden das Antriebsmodul 4, wie in Bezug auf Figur 6 beschrieben, in den Systemträger 6 eingeschoben und damit der Federkraftspeicher 31 durch die Durchgangsöffnung 74 der Halterung 71 hindurch geschoben. Im endgültigen Montagezustand gelangen das Getriebeteil des Federkraftspeichers 31 mit dem bzw. den Getriebeteilen der Vorrich- tung 70 in Rotations-Eingriff.

Das Netzteil 8 wird, wie in Bezug auf Figur 1 beschrieben, von unten in den Systemträger 6 geschoben und mit diesem verrastet.

Das Anschlussmodul 3 wird, wie in Bezug auf Figur 7 beschrieben, von oben auf das Antriebsmodul 4 aufgesetzt. Beim Antriebsmodul 41 ist auf dessen Gehäuse vorzugsweise ein Inkrementalgeber 80 aufgesetzt, der beispielhaft ebenfalls über eine Schraubenaufnahme 13 verfügt, in der vorteilhafterweise die zugehörige Befestigungsschraube 44 verliersicher aufgenommen ist.

Die so gebildete, selbst tragende Einheit kann nun mittels ihrer Fangstiftaufnahmen 24 beispielhaft lediglich am Systemträger und Anschlussmodul 3 auf die Fangstifte 23 der Montageplatte 2 aufgeschoben und mit deren Rastausnehmungen verrastet werden. Die Montageplatte 2 wurde vorab am gewünschten Aufnahmekörper angebracht.

Mittels der Befestigungsschrauben 44 werden nun exemplarisch lediglich das Netzteil 8, die Halterung 71 und das Getriebe 41 , die sehr formstabil ausgebildet sind, über deren Befestigungsöffnungen 38, 73 bzw. 46 mit- tels in zugehörigen Schraubenaufnahmen 24 des Systemträgers 6, des Inkrementalgebers 80 und des Anschlussmoduls 3 verliersicher aufgenommenen Befestigungsschrauben 44 mit der Montageplatte 2 verschraubt.

D. h. der Systemträger 6, der Inkrementalgeber 80, also dessen Gehäuse, und das Anschlussmodul 4, die vorzugsweise jeweils aus Kunststoff gefertigt sind, werden vorzugsweise selbst nicht an der Montageplatte 2 fest geschraubt. Sie halten allein aufgrund der Rastwirkung mit den Fangstiften 23 und ihrer eigenen Befestigung an Netzteil 8, Halterung 71 bzw. Ge- triebe 41.

Das Netzteil 8, die Halterung 71 und das Gehäuse des Getriebes 41 sind aus elektromagnetischen bzw. Stabilitätsgründen vorzugsweise aus Metall gefertigt. Durch die Befestigung an der vorzugsweise metallisch ausgebildeten Montageplatte 2 findet somit zugleich eine Erdung dieser Teile statt, ohne dass zusätzliche Maßnahmen nötig wären.

Figur 10a zeigt ausschnittsweise den Systemträger 6 in einer perspektivischen Ansicht von der dem Anschlussmodul 3 entfernten Stirnseite. In dieser Figur sind insbesondere beispielhaft eine Fangstiftaufnahme 24 und eine Schraubenaufnahme 13 gezeigt.

Die Schraubenaufnahme 13 weist vorzugsweise einen Zwischenabschnitt 60 auf, der zum Durchführen beispielsweise eines Schraubendrehers von oben des Systemträgers 6 innen hohl ist. Der Zwischenab- schnitt 60 beispielsweise in Form einer Hülse oder eines Innenrings hat Innenabmessungen, die kleiner sind als entsprechende Abmessungen des Schraubenkopfes der jeweiligen Befestigungsschraube 44. Dadurch ist es möglich, die jeweilige Befestigungsschraube 44 von unten, d. h. aus Richtung der später anzubringenden Montageplatte 2, einzuschieben. Der Zwi- schenabschnitt 60 begrenzt den Einschiebeweg der Befestigungsschraube 44.

An den Zwischenabschnitt 60 schließt sich in Richtung der nicht dargestellten Montageplatte 2 der eigentliche Aufnahmeabschnitt 62 an, in dem die zugehörige, nicht dargestellte Befestigungsschraube 44 vorzugsweise geklemmt aufgenommen ist. Dazu weist der Aufnahmeabschnitt 62 vorzugsweise eine Durchgangsöffnung mit kreisrundem Querschnitt auf, so- dass die zugehörige Befestigungsschraube 44 in dieser Aufnahme 62 gedreht, also mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen mit der eben- falls nicht dargestellten Montageplatte 2 verschraubt werden kann.

Figur lOb zeigt den Systemträger 6 gemäß Figur 10a im Schnitt entlang der Linie A - A in Figur 10a. In dieser Schnittansicht ist zu erkennen, dass in den nun zwei freigelegten Fangstiftaufnahmen 24 zum Verrasten des jeweils zugehörigen, nicht dargestellten Fangstifts 23 Rastzungen 50 aus- gebildet sind. Die Rastzungen 50 sind im gezeigten Beispiel federnd angeordnet und beispielhaft an einer in Bezug auf den zugehörigen Fangstift 23 innen liegenden Seite der Fangstiftaufnahme 24 ausgebildet, vorzugsweise ausgeschnitten. Jede Rastzunge 50 weist vorzugsweise an ihrem freien Ende einen in Richtung Innenraum der jeweiligen Fangstift- aufnähme 24 weisenden Rastvorsprung 51 auf, der im Montagezustand in die Rastausnehmung 30 des zugehörigen Fangstifts 23 eingreift und damit hier den Systemträger 6 an der Montageplatte 2 vorfixiert. Die federnde Ausbildung der Rastzunge ermöglicht ein problemloses Aufsetzen und Abnehmen des Systemträgers 6 bzw. des gesamten Türantriebs 1 auf die bzw. von den Fangstifte/n 23.

Figur 10c zeigt beispielhaft am Systemträger 6 die Anordnung der Befestigungsschrauben 44 in dessen Schraubenaufnahmen 13 in einer Einschraubposition in Bezug auf die nicht dargestellte Montageplatte 2. Da- durch sind die in den Schraubenaufnahmen 13 ausgebildeten Zwischenabschnitte 60 als Hülsenabschnitt oder als Innenringabschnitt zu erkennen.

Figur 10d und Figur 10e zeigen den linken vorderen Eckbereich des Sys- temträgers 6 von Figur 10a in größerem Detail. Zum verliersicheren Aufnahmen der in Figur 10e abgebildeten, zugehörigen Befestigungsschraube 44 weist die Schraubenaufnahme 13 innenseitig beispielhaft vier Klemmvorsprünge 61 auf. Jeder Klemmvorsprung 61 steht im Wesentlichen von einer Innenwandung der Schraubenaufnahme 13 in Richtung Schraubenaufnahmen-Mittelachse hervor und bildet eine Art Rippe 61.

Jede Rippe 61 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie in einem ersten, dem Zwischenabschnitt 60 zugewandten Bereich eine in etwa gleich bleibende Höhe in Bezug auf die Innenwandung der Schraubenaufnahme 13 aufweist. In einem sich an den ersten anschließenden zweiten Bereich verringert sich die Höhe der jeweiligen Rippe 61 in Richtung nicht dargestellter Montageplatte 2. D. h. der Abstand der Rippen 61 zueinander nimmt in diese Richtung zu, sodass ein Einführen der Befestigungsschraube 44 bzw. deren Kopfes in die Schraubenaufnahme 13 erleichtert ist. Zudem wird das Einschrauben der Befestigungsschraube 44 zuneh- mend leichter, da der Schraubenkopf in Richtung Montageplatte 2 bewegt wird. Beim Ausschrauben wird die Befestigungsschraube 44 automatisch nach und nach wieder in der Schraubenaufnahme 13 verklemmt, da der Türantrieb 1 weiterhin von den Fangstiften 23 gehalten wird.

Die vorbeschriebenen Schraubenaufnahmen 13 sind so oder in ähnlicher Weise auch am Gehäuse des Inkrementalgebers 8 und am Anschlussmodul 3 ausgebildet.

Figur 11a zeigt ausschnittsweise eine Seitenansicht des Türantriebs 1 , wobei einige am bzw. im Systemträger 6 aufgenommenen Teile wie Netzteil 8, Steuerungseinheit 9 und Federkraftspeicher 31 aus übersichtlichkeitsgründen weggelassen sind. Wie zu erkennen, ist die vorgenannte Spannungsversorgungsleitung bzw. das Spannungsversorgungskabel 55 vom Getriebe 41 her kommend zunächst am Motor 32 vorbei und dann entlang des Systemträgers 6 in Richtung nicht dargestelltes Netzteil 8 vorteilhafterweise sowohl am Getriebe 41 als auch am Systemträger 6 vorzugsweise geführt, d. h. ortsfest fixiert, verlegt.

Der Motor 32 ist vorzugsweise über einen Motorflansch 52 an dem Getrie- be 41 , d. h. an dessen Gehäuse, ortsfest angebracht. Im Bereich des Mo-

torflanschs 52 weist das nicht näher bezeichnete Gehäuse des Getriebes 41 zumindest an einer Seite Vorsprünge 53 auf, zwischen die die Spannungsversorgungsleitung 55 vorzugsweise geklemmt verlegt ist und damit festgelegt ist.

Der Systemträger 6 seinerseits weist Klemm- bzw. Rastmittel vorzugsweise in Form von Vorsprüngen 54 auf, hinter die die Spannungsversorgungsleitung bzw. das Spannungsversorgungskabel 55 vorzugsweise geklemmt in Richtung nicht dargestelltes Netzteil 8 fixiert verlegt ist. Die Vor- sprünge 54 erstrecken sich von dem Systemträger 6 vorzugsweise parallel zu der in Figur 11a nach vorne weisenden Längsseite des Systemträgers 6. Dadurch ist die hinter den Vorsprüngen 55 verlegte Spannungsversorgungsleitung 55 von den Vorsprüngen 55 in deren Bereich mechanisch nach außen geschützt.

Wie insbesondere in Figur 11 b zu erkennen, in der die Spannungsversorgungsleitung 55 nicht gezeigt ist, korrespondieren die Vorsprünge 54 mit in Figur 11 b dahinter angeordneten, also mehr im Innenraum des Systemträgers 6 angeordneten oder ausgebildeten Abstütz- bzw. Aufliegeab- schnitten 56. Auf den Aufliegeabschnitten 56 kommt die Spannungsversorgungsleitung 55 zum Liegen, sodass sie nicht in kritische Bereiche des Systemträgers 6 gelangen kann und dadurch Funktionsstörungen und/ oder Beschädigungen zu befürchten wären.

Die Vorsprünge 54 und die Aufliegeabschnitte 56 sind so ausgebildet, dass die Spannungsversorgungsleitung 55 zwischen ihnen hindurch verlegt werden kann. Vorzugsweise weisen die den Aufliegeabschnitten 56 zugewandten Seiten der Vorsprünge 54 zu den den Vorsprüngen 54 zugewandten Seiten der Aufliegeabschnitte 56 einen derartigen Abstand auf, dass die Spannungsversorgungsleitung 55 zwischen die Vorsprünge 54

und die korrespondierenden Aufliegeabschnitte 56 geklemmt ist. Dadurch ist eine noch sicherere Verlegung der Spannungsversorgungsleitung 55 ermöglicht.

Alternativ sind die Aufliegeabschnitte 56 durchgehend ausgebildet.

Wie in Figur 12 gezeigt, weist der Systemträger 6 vorzugsweise ferner Führungsabschnitte 57 auf, die bevorzugt vorgesehen sind, ein übertragungselement 59 beispielsweise einer Schließfolgeregelungsvorrichtung derart geführt aufzunehmen, dass das übertragungselement 59 wiederum nicht in kritische Bereiche des Systemträgers 6 gelangen kann und damit wiederum Funktionsstörungen und/oder Beschädigungen zu befürchten wären.

Die Führungsabschnitte 57 sind vorzugsweise als hülsenartige und nach oben in Figur 12 hervorstehende Abschnitte ausgebildet, sodass relativ wenig Material notwendig ist. Wie ferner in Figur 12 gezeigt, weisen die Führungsabschnitte 57 jeweils einen aufwärts stehenden Vorsprung 58 auf. Die Vorsprünge 58 dienen dem zusätzlichen Abstützen der nicht dar- gestellten Trägerplatine 20. Die so gebildeten Stützen können selbstverständlich auch mittels der Oberseiten der Führungsabschnitte 57 selbst gebildet sein.

Alternativ gibt es einen einzigen, durchgehend ausgebildeten Führungs- abschnitt 57.

Das übertragungselement 55 kann beispielsweise als Seilzug, Bowden- zug, Hydraulikleitung oder Stange im Fall einer mechanisch betätigten Schließfolgeregelungsvorrichtung ausgebildet sein. Im Fall einer elektrisch

betätigten Schließfolgeregelungsvorrichtung kann das übertragungselement 55 eine elektrische Leitung bzw. ein elektrisches Kabel sein.

Alternativ zum übertragungselement 55 können die Führungsabschnit- te 57 auch zum Durchführen beispielsweise von Signalleitungen von Sensoren, oder dergleichen, genutzt werden.

In Figur 13 sind aus übersichtlichkeitsgründen nur die wesentlichen Teile des Türantriebs hinsichtlich einer alternativen Erdung des Netzteils 8 bzw. des Aufnahmeelements 14 dargestellt. Wie zu erkennen, ist zusätzlich zu dem Spannungsversorgungskabel 55 eine Erdungsleitung 84 vorzugsweise zwischen den Vorsprüngen 54 und den nicht sichtbaren Aufliegeabschnitten 56 des Systemträgers 6 vorzugsweise geklemmt verlegt. Im dargestellten Beispiel endet die Erdungsleitung 84 im Bereich des Gehäuses des Getriebes 41. Vorzugsweise am Getriebegehäuse ist ein Erdungsan- schluss 85 ausgebildet. Der Erdungsanschluss 85 umfasst beispielhaft einen aus dem Getriebegehäuse hervorstehenden, metallischen Stift 86 mit Außengewinde, auf den eine Endöse 87 der Erdungsleitung 84 aufgesteckt und mittels einer Mutter 88 befestigt ist. Alternativ weist das Gehäu- se eine Einschrauböffnung mit Innengewinde auf, in die eine Schraube eingeschraubt ist, auf die vorher die Endöse 87 bzw. das Ende der Erdungsleitung 84 selbst aufgesetzt bzw. herum gewickelt wurde.

Wiederum alternativ kann das Erdungskabel 84 auch gemäß der Span- nungsversorgungsleitung 55 durch die Vorsprung 53 geführt verlegt sein und im Bereich des in Figur 13 nicht sichtbaren Anschlussmoduls 3 geerdet sein, indem es beispielsweise mit der Montageplatte 2 verschraubt ist.

Figur 14 zeigt den kompletten Türantrieb 1 ohne Verkleidung, wohingegen Figur 15 eine Anordnung lediglich von Montageplatte 2, Anschlussmodul 3 und einer Verkleidung in Form eines Verkleidungsprofils 89 darstellt.

Der Systemträger 6 weist an einem dem Anschlussmodul 3 abgewandten Ende im Bereich des Lüfters 42 vorzugsweise eine Durchgangs- oder Lüftungsöffnung 83 auf. Durch die öffnung 83 hindurch ist es dem Lüfter 42 möglich, kühle Luft in Richtung Netzteil 8 bzw. Aufnahmeelement 14 einzuleiten oder warme Abluft in Richtung Lüftungsöffnung 83 aus dem Tür- antrieb 1 abzuführen.

Als besonders vorteilhaft hat sich die zweite Lösung ergeben, gemäß der der Lüfter 42 die warme Abluft sozusagen aus dem Türantrieb 1 heraus „saugt". Dadurch ist in Verbindung mit dem Verkleidungsprofil 89 sehr kos- tengünstig ein Kühlungs-Luftstrom für den gesamten Türantrieb 1 realisierbar.

Das Anschlussmodul 3 ist vorzugsweise zu einem endseitigen und stirnseitigen Bereich und/oder an einer Seite in Richtung Montageplatte 2 of- fen. Somit ist es dem Lüfter 42 möglich, wirksam Luft vom Anschlussmodul 3 her in den Türantrieb 1 hineinzusaugen.

Das Anschlussmodul 3 weist an einer der Montageplatte 2 abgewandten Seite zum Verkleidungsprofil 89 einen vorbestimmten Abstand auf. Da- durch wird die eingesaugte Luft nahezu vertikal im Anschlussmodul 3 vorteilhafterweise zumindest in Richtung der der Montageplatte 2 abgewandten Oberseite des Türantriebs 1 bewegt. Daraufhin trifft der so erzeugte Luftstrom auf eine in Richtung Montageplatte 2 weisende Innenfläche des Verkleidungsprofils 89 und wird aufgrund der Sogwirkung des Lüfters 42 in Richtung Motor 32 umgelenkt.

Der Luftstrom streift im weiteren Verlauf oberhalb des Anschlussmoduls 3 an diesem vorbei. Vorzugsweise ist auf der Oberseite des Anschlussmoduls 3 eine Anschlussplatine 82 angeordnet, die vorzugsweise Anschlüsse nach außen beispielsweise für Sensoren und/oder Anzeigeelemente bei- spielsweise zum Anzeigen des Betriebszustand des Türantriebs 1 aufweist. Vorteilhafterweise streift der Luftstrom an der Anschlussplatine 82 vorbei und kann damit für eine Kühlung der Komponenten auf der Anschlussplatine 82 sorgen.

Die Anschlussplatine 82 ist vorzugsweise mittels eines Flachbandkabels 81 mit der Steuerungseinheit 9, d. h. bevorzugt mit deren Trägerplatine 20, gekoppelt. Das Anschlussmodul 3 und der Motorflansch 52 weisen vorzugsweise beide Flachbandkabelführungen 91 vorzugsweise in Form in Richtung von der Montageplatte 2 weg hervorstehenden, seitlichen Vor- Sprüngen, weiter vorzugsweise mit an freien Enden angeformten, aufeinander zu weisenden Einschiebe- oder Klemmvorsprüngen. Damit kann das Flachbandkabel 81 zwischen die Einschiebe- oder Klemmvorsprüngen und das jeweiliges Teil 3, 52 eingeschoben bzw. geklemmt werden.

Das Getriebe 41 bzw. dessen Gehäuse weist vorzugsweise eine Auflage 92 für das Flachbandkabel 51 in Form einer planen Fläche auf.

Die seitlichen Vorsprünge weisen in Richtung voneinander weg zum Verkleidungsprofil 89 wiederum vorzugsweise einen vorbestimmten Abstand auf. Damit wird der Luftstrom an den seitlichen Vorsprüngen und dem Flachbandkabel 82 vorbei geleitet.

Dadurch wird die eingesaugte Luft gezwungen, sowohl an dem Getriebe 41 bzw. dessen Gehäuse als auch am Motor 32 vorbeizuströmen und

auch hier einen Kühleffekt bewirken zu können. Dadurch kann im Getriebe 41 und/oder im Motor 32 erzeugte Wärme wirksam abgeführt werden.

Vorteilhafterweise wird der Luftstrom aufgrund der Außenform des Auf- nahmetunnels 33 des Systemträgers 6 am Aufnahmetunnel 33 in Richtung Netzteil 8 vorbei geleitet. Die Einstellvorrichtung 70 kann eine ähnliche Funktion ausüben. Einen ähnlichen Effekt kann bzw. können auch die seitlich am Systemträger 6 verlegte Spannungsversorgungsleitung 55 und/oder Erdungsleitung 84 haben.

Im weiteren Verlauf strömt die eingesaugte Luft in Richtung Netzteil 8 und vorteilhafterweise an der Steuerungseinheit 9 vorbei, sodass auch diese gekühlt werden kann.

Das Flachbandkabel 81 sorgt mit seinem in Richtung Montageplatte 2 bogenförmig verlaufenden Ende im Bereich der Steuerungseinheit 9 vorzugsweise dafür, dass der Luftstrom in Richtung Netzteil 8 ungeleitet wird. Insbesondere die Lüftungsschlitze 47 des vorbeschriebenen Aufnahmeelements 14 sorgen dafür, dass die eingesaugte Luft, an den Komponen- ten des Netzteils 8 vorbei, zum Lüfter 42 strömen und somit auch das Netzteil 8 kühlen kann.

Der Luftstrom tritt schließlich aus der Lüftungsöffnung 83 im Systemträger 6 aus und verlässt den Türantrieb.

Vorteilhafterweise weisen in den Figuren nicht dargestellte, stirnseitige Verkleidungsblendenteile Durchgangsöffnungen auf, durch die die Luft eingesaugt bzw. abgeführt wird. Die Verkleidungsblendenteile sind vorzugsweise am Verkleidungsprofil 89 weiterhin vorzugsweise abdichtend angebracht.

Wie in Figur 15 angedeutet, sitzt das Verkleidungsprofil 86 vorzugsweise abdichtend an angrenzenden Seitenrändern der Montageplatte 2 an. Dies sorgt dafür, dass die Luft nur über das Anschlussmodul 3 bzw. an diesem ausgebildete Durchgangsöffnungen 90 eingesaugt werden kann und der erwünschte kühlende Luftstrom erzeugt wird.

Damit ist es möglich, mittels eines einzigen Lüfters 42 den gesamten Türantrieb 1 vor überhitzung zu schützen, was zu einem sehr einfachen und kostengünstigen Aufbau für die Kühlung führt.

Figur 16 zeigt eine Abwandlung des Türantriebs 1 von Figur 14. Vorzugsweise sowohl der Systemträger 6 als auch das Gehäuse des Getriebes 41 weisen vorzugsweise an beiden Längsseiten Wandabschnitte 93, 94 auf. Das hierin nicht dargestellte Verkleidungsprofil 89 sitzt im Montagezustand zumindest an den dem Verkleidungsprofil 89 zugewandten Flächen der Wandabschnitte 93, 94 abdichtend an. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass die somit gebildeten Dichtungswandabschnitte 93, 94 breitere Dichtungsflächen zur Verfügung stellen können als die Seitenränder der Montageplatte 2. Dadurch ist es auch besonders einfach, nicht abgebildete Dich- tungsbeläge, beispielsweise Filz, oder auch Dichtungsprofile an den Wandabschnitten 93, 94 anbringen zu können, um die Dichtungswirkung zu erhöhen oder zu erreichen.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorste- hend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich andersgearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiven Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können so-

wohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Mit der erfindungsgemäßen Ausführung des Türantriebs 1 ist eine Montage sämtlicher Komponenten des Aufbaues auf der Montageplatte 2 umgesetzt, die ausschließlich über Rastmittel erfolgt. Die Modu- Ie 3, 4 und 5 können sowohl untereinander verrastet werden, wobei die Verrastung der Module 3, 4 und 5 an der Montageplatte 2 ebenfalls in jeweiliger Form erfolgen kann. Insbesondere kann eine Verrastung des Antriebsmoduls 4 auf der Montageplatte 2 erfolgen, die in vorgenannten Ausführungsbeispielen nicht näher gezeigt ist. Die abschließende Verschrau- bung über die Schraubenaufnahmen 13 an den Modulen 3, 4 und 5 dient zur abschließenden kraftaufnehmenden Verbindung zwischen den Modulen 3, 4 und 5 sowie der Montageplatte 2.

Die vorstehend beschriebenen Rastverbindungen können selbstverständ- lieh so ausgebildet sein, dass die Rastvorsprünge und Rastausnehmun- gen gegeneinander ausgetauscht oder miteinander kombiniert sind, so- dass beispielsweise der Systemträger 6 sowohl Rastausnehmungen 16 als auch Rastvorsprünge 15 aufweist.

Die Rastverbindungen und Klemmverbindungen bzw. -aufnahmen können funktionell gegeneinander ausgetauscht bzw. miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können die Schraubenaufnahmen 13 selbst die Schrauben zwar nicht klemmen, aber an ihrem der Montageplatte zugewandten Rand können Rastvorsprünge vorgesehen sein, um die zugehö- rige Befestigungsschraube 44 am Herausfallen zu hindern. Dadurch wären auch Befestigungsschrauben 44 mit unrundem Schraubenkopf einsetzbar.

Die Vorsprünge 53, 54 zum Verlegen der Spannungsversorgungsleitung 55 können ebenso gegeneinander ausgetauscht sein.

Die Fangstifte 23 erlauben es ferner, den Türantrieb 1 auf die Montageplatte 2 aufgesetzt, so als ob er montiert sei, zu verpacken. Der Türantrieb nimmt somit den geringstmöglichen Platz ein.

Im Ergebnis schafft die Erfindung einen relativ einfach aufgebauten und sehr montagefreundlichen Türantrieb 1.

Bezugszeichenliste

1 Türantrieb

2 Montageplatte

3 Anschlussmodul

4 Antriebsmodul

5 Hauptmodul

6 Systemträger

6a Nut

6b Ausnehmung

7 Rastmittel

8 Versorgungseinheit, Netzteil

9 Steuerungseinheit

10 Rastmittel

11 Führungsmittel

12 Rastmittel

13 Schraubenaufnahme

14 Aufnahmeelement

15 Rastnase

16 Rastausnehmung

17 Rastmittel

18 Arretierungsvorrichtung

19 Ausnehmung

20 Trägerplatine

21 Fügeschräge

22 Halteausnehmung

23 Fangstift

24 Fangstiftaufnahme

25 Aufschiebevorsprung

26 Aufschiebeausnehmung

7 Fügerichtung 8 Rastvorsprung 9 Rastzunge 0 Rastausnehmung

31 Federkraftspeicher

32 Motor

33 Aufnahmetunnel

34 Aufnahmebett

35 Aufnahmeraum

36 Gewindebohrung

37 Trägervorsprung

38 Schraubendurchgang

39 Durchführung

40 Zwischenplatte

41 Getriebe

42 Aktivlüfter

43 Lüftungsgitter

44 Befestigungsschraube

45 Gewindeöffnung

46 Befestigungsöffnung

47 Befestigungsöffnung

48 Lüftereinschub

49 Rastvorsprung

50 Rastzunge

51 Rastvorsprung

52 Motorflansch

53 Vorsprung

54 Vorsprung

55 Spannungsversorgungsleitung bzw. -kabel

56 Aufliegeabschnitt

7 Führungsabschnitt 8 Vorsprung 9 übertragungselement 0 Zwischenabschnitt 1 Klemmvorsprung

62 Aufnahmeabschnitt

63 Ausnehmung

70 Einstellvorrichtung

71 Halterung

72 Aufnahmevorsprung

73 Befestigungsöffnung

74 Durchgangsöffnung

75 plattenförmiges Teil

76 Einschub-Vorsprung

77 Einstellmittel

80 Inkrementalgeber

81 Flachbandkabel

82 Anschlussplatine

83 Lüftungsöffnung

84 Erdungsleitung

85 Erdungsanschluss

86 Stift

87 Endöse

88 Mutter

89 Verkleidung

90 öffnung

91 Flachbandkabelführung

92 Flachbandkabelauflage

93 Dichtungswandabschnitt

94 Dichtungswandabschnitt

95 Steckkarte