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Title:
DOOR WITH A DOOR WING ROTATIONALLY MOUNTED IN A FIXED FRAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/002847
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a door with a door wing, which is rotationally mounted in a fixed frame and which can be driven by a floor door closer (8) mounted underneath the door. The door wing is provided with at least two parallelly arranged glass panes (1, 2), a spacer (3), which is placed between the glass panes (1, 2), and with a supporting element (7) mounted in the lower area of the door wing between the glass planes (1, 2), and the floor door closer (8) is inserted into the supporting element (7) via a shaft.

Inventors:
HERTH HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/006891
Publication Date:
January 12, 2006
Filing Date:
June 27, 2005
Export Citation:
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Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
HERTH HOLGER (DE)
International Classes:
E06B3/02; (IPC1-7): E06B3/02
Foreign References:
DE19809601A11999-09-09
DE19512520C11996-04-11
DE10211940A12003-10-02
DE19733415A11998-02-05
DE19901738A12000-07-20
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG NÖHLER, Bernhard (Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Tür mit einem in einem ortsfesten Rahmen drehbar gelagerten Tür¬ flügel, der von einem unterhalb der Tür angeordneten Bodentür¬ schließer (8) antreibbar ist, wobei der Türflügel mit mindestens zwei parallel angeordneten Glasscheiben (1 , 2), einem zwischen den Glasscheiben (1 , 2) umlaufenden Abstandshalter (3) und einem im unteren Bereich des Türflügels zwischen den Glasscheiben (1 , 2) angeordneten Profil (6b) mit darauf senkrecht verbundenem Profil (6), das im oberen Bereich außerhalb des Abstandshalters (3) mit einem oberen Profil (6a) verbunden ist, wobei an dem Profil (6b) ein auswechselbares Tragelement (7), das von beiden Glasschei¬ ben (1 , 2) in Blickrichtung senkrecht auf die Flügelebene vollständig überlappt ist, kraft und formschlüssig angeschlossen ist und wobei eine Antriebswelle (8a) des Bodentürschließers (8) in das Tragele¬ ment (7) kraft und formschlüssig eingreift und dass an dem oberen Profil (6a) eine auswechselbare Aufnahme (9) für einen Eingriff ei¬ nes verstellbaren Lagerzapfens eines im ortsfesten Rahmen vor¬ handenen Gegenlagers befestigbar ist.
2. Tür nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Profil (6b) ein Sperrschloss (11) befestigbar ist.
3. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Aufnahme (9) und das Tragelement (7) mit den Profilen (6a) und (6b) durch Schraubverbindungen befestigt wer¬ den.
4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass neben dem Sperrschloss (11) ein weiteres Tür schloss (4) vorhanden ist.
5. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der Abstandsrahmen (3) im Bereich des Sperr¬ schlosses (11) gerade durchlaufend ist und keinen Rücksprung auf¬ weist.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der Abstandsrahmen (3) im Bereich des Schlosses (11) einen Rücksprung (5) aufweist.
7. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die beiden Glasscheiben (1 , 2) des Türflügels an ih¬ ren Randbereichen von einer Uförmigen Schutzleiste (12) einge fasst sind, welche im Bereich des Türschlosses (4) ausgespart ist.
Description:
Titel: Tür mit einem in einem ortsfesten Rahmen drehbar gelagerten Türflügel

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür mit einem in einem ortsfesten Rahmen drehbar gelagerten Türflügel, der von einem unterhalb der Tür angeordneten Bodentürschließer antreibbar ist, wobei der Türflügel mit mindestens zwei parallel angeordneten Glasscheiben, einem zwischen den Glasscheiben umlaufenden Abstandshalter und einem im unteren Be¬ reich des Türflügels zwischen den Glasscheiben angeordneten Tragele¬ ment ausgebildet ist.

Der DE 199 01 738 C2 ist ein rahmenloser, beweglicher Glasflügel zu ent¬ nehmen, der aus zwei durch ein Abstandsprofil beabstandeten Scheiben besteht. Dabei befindet sich zum Anschluss eines Bodentürschließers zwi¬ schen den Glasscheiben ein Randabschlusselement, das eine Aufnahme¬ nut zur Aufnahme einer Antriebswelle des Bodentürschließers aufweist. Die Aufnahmenut ist dabei mit konischen Querschnitten ausgestattet.

Solche Türen sind hinlänglich bekannt. Üblicherweise ist bei solchen Tü¬ ren eine der beiden Glasscheiben mit einer Ausnehmung versehen, durch welche Teile des Türantriebes nach außen über die Ebene des Türflügels überstehen. Dies stört den optischen Gesamteindruck der Tür insbeson¬ dere dann, wenn die Tür z. B. in einer Glaswand angeordnet ist.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür der eingangs erläuterten Art derart weiterzubilden, dass eine optisch vorteilhafte Anord¬ nung des Türantriebes und ein schneller Ein- und Ausbau ermöglicht wird.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Tür mit einem in einem ortsfesten Rahmen drehbar gelagerten Türflügel, der von einem unterhalb der Tür

BESTÄTIGUNGSKOPtE angeordneten Bodentürschließer antreibbar ist, wobei der Türflügel mit mindestens zwei parallel angeordneten Glasscheiben, einem zwischen den Glasscheiben umlaufenden Abstandshalter und einem im unteren Be¬ reich des Türflügels zwischen den Glasscheiben angeordneten Tragele¬ ment ausgebildet ist, und wobei der Bodentürschließer mit einer Welle in das Tragelement eingreift, dadurch, dass das Trageiement von beiden Glasscheiben in Blickrichtung senkrecht auf die Flügelebene vollständig überlappt ist. Das Tragelement ist dabei an einem unteren Profil aus¬ wechselbar durch Schraubelemente mit diesem kraft- und formschlüssig befestigt. An dem unteren Profil ist ferner ein senkrechtes Profil befestigt und an diesem ferner ein oberes Profil. An dem oberen Profil ist eine Auf¬ nahme für ein im Rahmen der Tür enthaltenes Zapfenband integriert. Die Aufnahme ist so gestaltet, dass sie auswechselbar ist.

Infolge dieser Anordnung ist das Tragelement und die Aufnahme auf bei¬ den Seiten von den Glasscheiben vollständig überdeckt, so dass der Tür¬ antrieb von außen nicht sichtbar ist und daher auch das Gesamterschei¬ nungsbild der Tür nicht beeinträchtigen kann.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tür ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Tragelement als Leiste aus¬ gebildet, welche mit einem Profil verbunden ist. Somit wird eine gute Kraft¬ übertragung und eine lagesichere Positionierung des Tragelementes er¬ reicht.

Um die Tür auch im oberen Bereich sicher zu lagern, ist vorzugsweise vor¬ gesehen, dass an dem oberen Schenkel des Tragrahmens eine Aufnah¬ me für ein oberes Zapfenband der Tür angeordnet ist. Da diese Aufnahme ebenfalls auf beiden Seiten von den Glasscheiben überdeckt ist, kann ei¬ ne nahezu unsichtbare Lagerung der Tür erreicht werden. Nach einer bevorzugten Anordnung ist der Abstandshalter als Rahmen mit einer Aussparung zur Aufnahme eines seitlichen Türschlosses ausgebil¬ det. Somit ergibt sich nicht nur ein einfacher und leichter Einbau des Ab¬ standshalters, sondern auch eine genaue und lagesichere Positionierung des Türschlosses.

Um einen ausreichenden Schutz der aus zwei Glasscheiben gebildeten Tür im Randbereich zu ermöglichen, sind nach einer vorteilhaften Weiter¬ bildung die beiden Glasscheiben des Türflügels an ihren Randbereichen von einer U-förmigen Leiste eingefasst, welche im Bereich des Antriebs¬ gehäuses und des Türschlosses ausgespart ist. Ferner befindet sich ein zusätzliches Sperrschloss am unteren Ende des Türflügels, für das in dem Abstandshalter keine zusätzliche Aussparung vorhanden ist.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei¬ spieles anhand der Zeichnungen.

Die einzige Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Tür in einer Explosionsan¬ sicht.

Die Tür besteht im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeord¬ neten Glasscheiben 1 , 2, zwischen die ein als umlaufender Rahmen aus¬ gebildeter Abstandshalter 3 eingesetzt ist. Der Abstandshalter 3 ist im Be¬ reich des Türschlosses 4 mit einer Aussparung 5 versehen, damit das Türschloss 5 ohne Probleme zwischen die Glasscheiben 1 , 2 eingesetzt werden kann.

Außerhalb des Abstandhalters 3 sind zwischen die Glasscheiben 1 , 2 wei¬ terhin Profile 6, 6a, 6b eingesetzt. An dem unteren Schenkel 6b ist im hin¬ teren Bereich ein Tragelement 7, vorzugsweise über Schrauben, ange¬ bracht, welches eine Aufnahme für die Antriebswelle 8a eines Bodentür¬ schließers 8 aufweist. - A -

An dem oberen Schenkel 6a des Tragrahmens 6 ist im hinteren Bereich eine Aufnahme 9 für ein oberes Zapfenband 10 der Tür vorzugsweise über Schrauben angebracht.

Das Tragelement 7 und die Aufnahme 9 sind so zwischen die beiden Glasscheiben 1 , 2 eingesetzt, dass sie von außen unsichtbar zwischen den beiden Glasscheiben 1 , 2 verborgen und auswechselbar sind.

Unterhalb des Türschlosses 4, außerhalb des durchgehenden Abstands- profiles 3, ist in der Nähe der Unterkante der Tür ein zusätzliches Sperr- schloss 11 zwischen die beiden Glasscheiben 1 , 2 eingesetzt, welches die Tür im Boden verriegeln kann.

Zum Schutz der Stimkanten der Glasscheiben 1 , 2 ist umlaufend um die Tür eine U-förmige Schutzleiste 12 angebracht, welche die beiden Glas¬ scheiben 1 , 2 an ihren Randbereichen umgreift. Die Schutzleiste 12 be¬ steht aus einzelnen Abschnitten und ist im Bereich des Türschlosses 4 ausgespart. Bezugszeichenliste

1 Glasscheibe 2 Glasscheibe 3 Abstandshalter 4 Türschloss 5 Aussparung 6 Profil 6a oberes Profil 6b unteres Profil 7 Tragelement 8 Bodentürschließer 8a Antriebswelle 9 Aufnahme 10 Zapfenband 11 Sperrschloss 12 Schutzleiste