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Patent Searching and Data


Title:
LIFT/SWIVEL DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/089772
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lift/swivel drive comprising a working element (2) which can traverse rotationally and linearly in relation to a housing element (1). In order to displace the working element in a controllable linear and rotative manner in relation to the housing element (1), at least one linear motor (5) and at least one rotative motor (7) are assigned to the working element (2) and/or the housing element (1).

Inventors:
WITTENSTEIN MANFRED (DE)
BAYER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/000370
Publication Date:
November 29, 2001
Filing Date:
January 13, 2001
Export Citation:
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Assignee:
WITTENSTEIN GMBH & CO KG (DE)
WITTENSTEIN MANFRED (DE)
BAYER THOMAS (DE)
International Classes:
B23Q1/48; B25J9/12; B25J18/04; H02K11/21; H02K21/14; H02K41/03; (IPC1-7): B25J18/04; B25J9/12; H02K41/03; H02K37/14; H02K29/06
Foreign References:
DE2906404A11980-08-28
US5952744A1999-09-14
US5600189A1997-02-04
Attorney, Agent or Firm:
Weiss, Peter (Zepplinstrasse 4 Engen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Hub/Schwenkantrieb mit einem Arbeitselement (2), welches gegenüber einem Gehäuseelement (1) drehbar und linear verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum steuerbaren, linearen und rotativen Bewegen des Arbeitselementes (2) gegenüber dem Gehäuseelement (1), dem Arbeitselement (2) und/oder dem Gehäuseelement (1) zumindest ein Linearmotor (5) und zumindest ein rotativer Motor (7) zugerodnet ist.
2. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Linearmotor (5) und der zumindest eine rotative Motor (7) mit jeweils Magneten (9.1,9.2) berühungslos in Eingriff steht.
3. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitselement (2) innerhalb des Gehäuseelementes (1) linear und rotativ bewegbar, insbesondere koaxial angeordnet ist.
4. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitselement (2) das Gehäuseelement (1) linear und rotativ bewegbar, insbesondere koaxial übergreift.
5. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuseelement (1) und Arbeitselement (2) zylinderartig ausgebildet sind und koaxial miteinander in etwa spielfrei drehbar und linear verfahrbar in Verbindung stehen.
6. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Linearmotor (5) und der zumindest eine rotative Motor (7) fest mit dem Gehäuseelement (1) verbunden und hierüber mit Energie und entsprechenden Steuersignalen über statisch verlegte und nicht bewegte Verbindungsleitungen ansteuerbar sind.
7. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Magneten (9.1,9.2) für den Linearmotor (5) und für den rotativen Motor (7) dem Arbeitselement (2) zugeordnet sind.
8. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneten (9.1,9.2) dem Arbeitselement (2) zumindest teilweise um eine äussere Mantelfläche (8) umlaufend angeordnet sind.
9. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Linearmotor (5) des Gehäuseelementes (1) mit einem ersten dem Arbeitselement (2) umlaufend angeordneten Magneten (9.1), insbesondere Permanentmagneten, berührungslos zusammenwirkt.
10. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das der zumindest eine rotative Motor (7) des Gehäuseelementes (1) mit dem zumindest teilweise umlaufend angeordneten Magneten (9.2), insbesondere Permanentmagneten, des Arbeitselementes (2) berührungslos zusammenwirkt.
11. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichent, dass Linearmotor (5) mit zusammenwirkenden Magneten (9.1) sowie rotativer Motor (7) mit entsprechend zusammenwirkenden Magneten (9.2) axial auf Arbeitselement (2) und Gehäuseelement (1) zueinander beabstandet angeordnet sind.
12. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewährleistung einer permanenten rotativen Bewegung des Arbeitselementes (2) und zur Gewährleistung einer gleichzeitigen linearen Bewegung des Arbeitselementes (2) gegenüber dem Gehäuseelement (1) die zumindest teilweise umlaufend angeordneten Magneten (9.1,9.2) für Linearmotor (5) und rotativen Motor (7) um einen definierten Hub (H) axial länger ausgebildet sind, als eine Länge (L) von Linearmotor (5) und rotativen Motor (7) oder deren Wirkungsbereich.
13. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub (H) des Linearmotors (5) und zusammenwirkenden Magneten (9.1) sowie der Hub (H) zwischen rotativen Motor (7) und zusammenwirkenden Magneten (9.2) in etwa gleich gross ist, wobei der Hub (H) resultiert aus einer Radiallänge (K) abzüglich der Länge (L) des mit dem Magneten (9.1,9.2) in Eingriff stehenden Linearmotors (5) bzw. rotativen Motors (7).
14. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitselement (2) koaxial innerhalb oder ausserhalb des Gehäuseelementes (1) linear und rotativ, nahezu spielfrei über Lager (3) geführt ist.
15. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Lager (3) zwischen Gehäuseelement (1) und Arbeitselement (2) angeordnet ist.
16. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Lager (3) innerhalb des Arbeitselementes (2) angeordnet und gegenüber einer Bodenplatte (11) oder endseits gegenüber dem Gehäuseelement (1) gelagert ist, wobei das Lager (3) hülsenartig vom Arbeitselement (2) übergriffen ist.
17. Hub/Schwenkantrieb mit einem Antriebselement (2), welches gegenüber einem Gehäuseelement (1) drehbar und linear verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum steuerbaren linearen und rotativen berühungslosen Bewegen des Arbetiselementes (2) gegenüber dem Gehäuseelement (1) zur Messung und/oder Steuerung einer linearen Bewegung des Linearmotors (5) die rotative Bewegung des Arbeitselementes (2) mittels einer rotativ entkoppelten und linear gekoppelten Messeinrichtung (10) erfolgt.
18. Hub/Schwenkantrieb mit einem Arbeitselement (2), welches gegenüber einem Gehäuseelement (1) drehbar und linear verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum berührungslosen rotativen Messen und/oder Steuern einer Drehbewegung des Arbeitselementes (2) gegenüber dem Gehäuseelement (1) eine Linearbewegung mittels einer dem Arbeitselement (2) zugeordneten Messeinrichtung (10) gekoppelt ist, wobei die Messeinrichtung (10) rotativ gegenüber der Rotationsbewegung des rotativen Motors (7) entkoppelt ist.
19. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitselement (2) mit der Messeinrichtung (10) radial bewegbar verbunden ist, wobei über ein Lagerelement (12) eine lineare Bewegung des Arbeitselementes (2) mit der Messeinrichtung (10) gekoppelt ist.
20. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (10) linear mit der linearen Bewegung des Arbeitselementes (2) gekoppelt ist und zur radialen Bewegung des Linearmotors (5) entkoppelt ist, in dem diese dieses mit einem Führungelement (13) des Gehäuselementes (1) in Eingriff steht.
21. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur rotativen Entkopplung der Messeinrichtung (10) gegenüber der rotativen Bewegung des Antriebselementes (2) diese linear gegenüber dem Gehäuseelement (1), ggf. axial in einer Nut geführt ist.
22. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch rotatives Entkoppeln der Messeinrichtung (10) gegenüber dem rotativ und linear bewegbaren Antriebselement (2) eine permanente berührungslose Messung der Drehbewegung mittels zwischen Messeinrichtung (10) und Antriebselement (2) einander gegenüberliegenden und berührungslos beabstandeten Rotationssensoren (17,18) gewährleistet ist.
23. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von einer linearen Bewegung von Messeinrichtung (10), gekoppelt mit der linearen Bewegung des Arbeitselementes (2) durch rotative Entkopplung der Messeinrichtung (10) gegenüber der rotativen Bewegung des Arbeitselementes (2) mittels Rotationssensoren (17,18) berührungslos eine Drehbewegung, eine Drehbeschleunigung, eine exakte Messung des Drehwinkels erfassbar und insbesondere zur Steuerung des rotativen Motors (7) messbar und auswertbar ist.
24. Hub/Schwenkantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung und Steuerung der linearen Bewegung des Arbeitselementes (2) gegenüber dem Gehäuseelement (1) diesem zugeordnet ein Linearsensor (14) berührungslos mit zum einen Sensor (15), Encoderstreifen oder Magnetstreifen, der Arbeitseinrichtung (2), insbesondere Messeinrichtung (1) in Verbindung steht.
25. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearsensor (14) innerhalb des Gehäuseelementes (1) feststehend angeordnet ist und nahe der Messeinrichtung (10) berührungslos mit Encoderstreifen, Magnetstriefen (15) od. dgl. der Messeinrichtung (10) zur exakten und präzisen Bestimmung eines Hubes (H) sowie einer linearen Beschleunigung oder Gewindigkeit zusammenwirkt.
26. Hub/Schwenkantrieb mit einem Arbeitselement (2), welches gegenüber einem Gehäuseelement (1) drehbar und linear verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum steuerbaren linearen und rotativen Bewegen des Arbeitselementes (2) gegenüber dem Gehäuseelement (1) dem Arbeitselement (2) mittelbar oder unmittelbar, ggf. über eine diesem zugeordnete Messeinrichtung (10) zum statischen Gewichtsausgleich, dieses über zumindest ein Federelement (21) abgestützt ist.
27. Hub/Schwenkantrieb nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (10) über ein Lagerelement (12) mit einer linearen Bewegung des Arbeitselementes (2) gekoppelt und zu einer rotativen Bewegung des Arbeitselementes (2) entkoppelt ist, wobei zum Ausgleich des Eigengewichtes zwischen Messeinrichtung (10) und Gehäuseelement (1) das zumindest eine Federelement (21) angeordnet ist.
Description:
Hub-/Schwenkantrieb Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hub- /Schwenkantrieb mit einem Arbeitselement, welches gegenüber einem Gehäuseelement drehbar und linear verfahrbar ist.

Derartige Hub-/Schwenkantriebe sind in vielfältiger Form und Ausführung im Markt bekannt und gebräuchlich. Sie dienen auf unterschiedlichen Gebieten im wesentlichen dazu, eine ganz bestimmte Hubbewegung, beispielsweise eines Werkzeuges bei gleichzeitiger oder anschliessender Drehbewegung durchzuführen, um ein bestimmtes Werkstück zu bearbeiten oder beispielsweise einen bestimmten Gegenstand aufzunehmen und an einem anderen Ort abzulegen.

Dabei werden beispielsweise bei herkömmlichen Hub- /Schwenkantrieben Kurvenscheibengetriebe verwendet, die einem hohen Verschleiss unterliegen und hierdurch ungenau sind.

Ferner sind derartige Hub-/Schwenkantriebe sehr langsam im Betrieb und daher nur begrenzt in der Produktion einsetzbar. Beispielsweise werden derartige Hub-

/Schwenkantriebe bei der Herstellung von Compact-Disks (CD) verwendet, die zum Beschichten des Kunststoffträgers in eine entsprechende Vorrichtung hierfür eingesetzt werden müssen. Dieses Einsetzen muss sehr exakt, präzise und sehr schnell geschehen können. Derartige Fertigungseinrichtungen sind 24-Stunden täglich in Betrieb und erfordern lange Standzeiten bei hohen Geschwindigkeiten. Gerade durch Verschleiss wird die Präzision erheblich beeinträchtigt, was nachteilig ist. Höhere Geschwindigkeiten haben einen höheren Verschleiss und einen höheren Ausfall zur Folge, was unerwünscht ist.

Ferner können beispielsweise derartige Hub-/Schwenkantriebe als"Waverhandling"in der Halbleiterindustrie Anwendung finden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hub-/Schwenkantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die genannten Nachteile beseitigt und mit welchem insbesondere die Präzision, die Geschwindigkeiten, Beschleunigungen rotativer und linearer Art erheblich bei höheren Standzeiten gesteigert werden soll.

Ferner soll eine Steuerung der linearen und rotativen Bewegung des Arbeitselementes hochpräzise und exakt möglich sein.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zum steuerbaren, linearen und rotativen Bewegen des Arbeitselementes gegenüber dem Gehäuseelement, dem Arbeitselement und/oder dem Gehäuseelement zumindest ein Linearmotor und zumindest ein rotativer Motor zugerodnet ist.

Bei der vorliegenden Erfindung sind Linearmotor und rotativer Motor in dem Gehäuseelement radial zueinander

beabstandet angeordnet. Deren Statoren stehen fest und fix mit dem Gehäuselement und insbesondere mit dessen innerer Zylinderwand in Verbindung. Bevorzugt ist das Gehäuseelement zylinderartig ausgebildet, in welchem das Arbeitselement linear bewegbar und drehbar gelagert ist.

Im Bereich des Linearmotors bzw. des rotativen Motors sind aussen dem Arbeitselement Magneten auf dessen Mantelfläche zumindest teilweise radial umlaufend angeordnet. Dabei stehen Linearmotor und rotativer Motor berührungslos mit den jeweiligen Magneten, insbesondere Permanentmagneten des Arbeiselementes in Verbindung.

Die Magneten sind von einer Radiallänge die grösser ist als eine Länge bzw. ein Wirkbereich des rotativen Motors bzw. des Linearmotors.

Hierdurch lässt sich berührungslos und unabhängig das Arbeitselement entweder um eine Mittelachse beliebig auch in beliebigen unabhängigen Anzahlen von Umdrehungen verdrehen und gleichzeitig unabhängig von dieser Bewegung linear hin und her bewegen.

Hierdurch lässt sich ein an das Arbeitselement anschliessendes beliebiges Werkzeug, insbesondere durch die exakte Steuerung der linearen und rotativ unabhängigen Bewegung exakt an einen gewünschten Ort bewegen. Die Hubbewegung sowie die Schwenkbewegung sind voneinander unabhängig ansteuerbar uns insbesondere programmierbar.

Gleiches gilt für die Parameter linearer Hub bzw.

Verdrehwinkel, lineare Beschleunigung und Geschwindigkeit sowie Winkelgeschwindigkeit bzw. Winkelbeschleunigung.

Durch die Anordnung der Linearmotoren bzw. der rotativen Motoren in der Zylinderwand des Gehäuseelementes verbleiben

die grössten Massen im Gehäuseelement. Hierdurch ist das Arbeitselement sehr leicht ausgebildet und kann daher grössere Beschleunigungen und Geschwindigkeiten sowie Winkelgeschwindigkeiten aufnehmen. Ferner arbeitet ein derartiges System nahezu verschleissfrei, da lediglich die Lager, vorzugsweise als Gleitlager bzw. als Wälzlager oder die Kombination beider Lager ausgebildet, zwischen Gehäuseelement und Arbeitselement in Eingriff stehen.

Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, endseits an das Arbeitselement eine Messeinrichtung über ein Lagerelement anzuschliessen, welches hülsenartig auf dem Arbeitselement aufsitzt.

Das Lagerelement entkoppelt eine rotative Bewegung zwischen Arbeitselement und Messeinrichtung, so dass diese lediglich linear mit dem Arbeitselement gekoppelt ist. Hierzu wird die Messeinrichtung ggf. über ein Führungselement linear geführt, so dass eine rotative Bewegung der Messeinrichtung entkoppelt ist.

Die lineare Bewegung der Messeinrichtung lässt sich über hochpräzise Linearsensoren, die bevorzugt dem Gehäuseelement innen zugeordnet sind und mit beispielsweise Magnetstreifen einer Messeinrichtung zusammenwirken exakt ablesen und hierdurch den zurückzulegenden oder zurückgelegten Weg sowie die lineare Beschleunigung und Geschwindigkeit exakt und hochpräzise bestimmen und über den Linearmotor steuern.

Gleichzeitig ist durch das rotative Festlegen der Messeinrichtung gegenüber dem Arbeitselemente durch zwei zueinander berührungslos beabstandete Rotationssensoren auf einerseits der Messeinrichtung und andererseits dem Arbeitselement eine Bestimmung des Drehwinkels, der Anzahl

der Umdrehungen, der Winkelgeschwindigkeit und der Winkelbeschleunigung exakt möglich. Hierdurch lässt sich jeder beliebige Winkel oder jede beliebige Anzahl von Umdrehungen exakt und hochpräzise ablesen mit Hilfe des rotativen Motors steuern und programmieren.

Durch die Abstützung der Messeinrichtung mittels zumindest eines Federelementes gegenüber einem Boden eines Gehäuseelementes lässt sich insbesondere das Eigengewicht des Arbeitselementes ausgleichen und ggf. bei Stromausfall eine Beschädigung des nach unten fallenden Arbeitselementes gegen den Boden des Gehäuselementes verhindern. Durch die Reduktion des Eigengewichtes lässt sich das Arbeitselement wesentlich schneller und leichter bewegen. Es können höhere Lasten aufgenommen werden oder das Eigengewicht und die Grosse oder die Leistung des Linearmotors kann reduziert werden.

Ferner ist von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung, dass Linearmotor und rotativer Motor über feste, nicht bewegbare Verbindungsleitungen über das Gehäuseelement ansteuerbar und mit Energie versorgbar sind. Gleiches gilt für den Linearsensor sowie für den rotativen Sensor.

Sämtliche Verbindungen zum Arbeitselement erfolgen berührungslos ohne unmittelbare Energiezufuhr mittels Kabel, Leitungen od. dgl..

Dies erhöht insbesondere die Standzeit derartiger Hub- /Schwenkantriebe. Ferner ist von Vorteil, dass das beispielsweise als Hohlwelle ausgebildete Arbeitselement dazu benutzt werden kann, um Druckluft oder Unterdruck in ein Werkzeug oder eine dergleichen daran angeschlossene Arbeitseinrichtung weiterzuleiten. Entsprechend können auch derartige Leitungen durchgeführt werden, sollte dies erwünscht sein.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung ; diese zeigt in Figur 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Hub-/Schwenkantrieb in einer Gebrauchslage ; Figur 2 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch den Hub-/Schwenkantrieb gemäss Figur 1 in einer weiteren Gebrauchslage ; Figur 3 einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles durch den Hub- /Schwenkantrieb gemäss den Figuren 1 und 2.

Gemäss Figur 1 weist ein erfindungsgemässer Hub- /Schwenkantrieb R ein vorzugsweise zylinderartig ausgebildetes Gehäuseelement 1 auf. In diesem ist koaxial ein zylinderartig ausgebildetes Arbeitselement 2 linear in dargestellter Doppelpfeilrichtung X bewegbar und um eine Mittelachse M in dargestellter Doppelpfeilrichtung Y verdrehbar eingesetzt. Vorzugsweise zwei zueinander beabstandete Lager 3, welche beispielsweise als Gleitlager od. dgl. ausgebildet sind, lagern präzise, passgenau und nahezu spielfrei das Arbeitselement 2 im Gehäuseelement 1.

Einends schliesst an das Arbeitselement 2 ein beliebiges Werkzeug 4, Arm, Greifer, Greifeinrichtung od. dgl. an, welches durch die lineare Bewegung in Doppelpfeilrichtung X einen Hub H erfährt und durch eine rotative Drehbwegung des Arbeitselementes 2 einen bestimmten Ort, beispielsweise zum Greifen, Aufnehmen, Ablegen, Bearbeiten von Werkstücken od. dgl. anfährt.

Bei der vorliegenden Erfindung ist das Arbeitselement 2 unabhängig von einem Drehwinkel beliebig oft um die Mittelachse M verdrehbar angeordnet.

Als besonders vorteilhaft hat sich bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, zum linearen Bewegen des Arbeitselementes 2 einen Linearmotor 5 zumindest teilweise umlaufend in eine innere Zylinderwand 6 des Gehäuseelementes 1 einzusetzen und dort festzulegen. Dabei kann der Linearmotor 6 radial umlaufend innen in der Zylinderwand 6 des Gehäuseelementes 1 angeordnet sein.

Zu dem Linearmotor 5 beabstandet ist in das Gehäuseelement 1, insbesondere im Bereich der Zylinderwand 6 ein zumindest teilweise umlaufend angeordneter rotativer Motor 7 vorgesehen, der das Arbeitselement 2 lediglich rotativ antreibt. Der Linearmotor 5 sowie der rotative Motor 7 sind als Statoren fest mit der Zylinderwand 6 des Gehäuselementes 1 axial zueinander im Gehäuseelement 1 beabstandet angeordnet.

Dabei soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, eine Mehrzahl von Linearmotoren 5 sowie rotative Motoren 7 jeweils radial in ggf. unterschiedlichen Ebenen innerhalb der Zylinderwand 6 anzuordnen.

Ferner können im Bereich der Linearmotoren 5 bzw. rotativen Motoren 7 aussen dem Gehäuseelement 1, hier nicht dargestellte Kühlrippen od. dgl. zur Abfuhr von Wärme zugeordnet sein.

Vorzugsweise liegen Linearmotor 5 und rotativer Motor 7 zueinander axial beabstandet zwischen den Lagern 3 im Gehäuseelement 1. Dabei ist der Linearmotor 5 in einem

Abstand A zum Lager 3 einerseits sowie andererseits zum benachbarten rotativen Motor 7 beabstandet. Dieser Abstand A ist gleich oder grösser als ein maximaler Hub H des Arbeitselementes 2.

Zum linearen Bewegen ist im Bereich des Linearmotors 5 einer äusseren Mantelfläche 8 des Arbeitselementes 2 ein Magnet 9.1, insbesondere Permanentmagnet zugeordnet, welcher zum Linearmotor 5 berührungslos und nahe beabstandet ist. Vorzugsweise ist der Magnet 9.1 vollständig über die Mantelfläche radial um den vollständigen Umfang des Arbeitselementes 2 als Permanentmagnet angeordnet. Dabei ist eine Radiallänge K des Magneten 9.1 grösser als eine Länge L des Wirkungsbereiches des Linearmotors 5.

Gleiches gilt für den rotativen Motor 7 und dessen zugeodneten Magneten 9.2 auf dem Arbeitselement 2, welcher in oben beschriebener Weise radial um die Mantelfläche 8 des Arbeitselementes 2 verläuft.

Die Radiallänge K der Magneten 9.1,9.2 ist grösser ausgebildet als der Wirkungsbereich bzw. als eine Länge L von Linearmotor 5 und rotativen Motor 7.

Ein maximaler Hub H ergibt sich aus der Radiallänge K der Magneten 9.1,9.2 abzüglich einer Länge L von Linearmotor 5 bzw. rotativem Motor 7.

Durch den Linearmotor 5 lässt sich berührungslos, insbesondere induktiv in Zusammenwirkung mit dem Magneten 9.1 das Arbeitselement 2 in dargestellter Doppelpfeilrichtung X unabhängig von einer rotativen Bewegung oder Position des Arbeitselementes 2 linear hin und her bewegen, beschleunigen oder verfahren.

Dabei lässt sich mittels des Linearmotors 5 ein exakt definierter Weg in einer exakt definierten, steuerbarer und bestimmbaren Zeit, Beschleunigung und Geschwindigkeit zurücklegen. Diese lineare Bewegung ist von einer ganz bestimmten Drehbewegung um die Mittelachse M unabhängig.

Die Drehbewegung erfolgt mittels des rotativen Motors 7, welcher mit den Magneten 9.2 des Arbeitselementes 2 in Eingriff steht bzw. induktiv zusammenwirkt. Die rotative Bewegung des Arbeitselementes 2 erfolgt in unabhängigen Drehgeschwindigkeiten, Drehbeschleunigungen und Drehwinkeln, wobei unabhängig von einem Winkel das Arbeitselement um die Mittelachse M, beispielsweise beliebig oft in dargesteller Doppelpfeilrichtung Y hin und her oder beliebig oft um diese in die eine oder in die andere Richtung verdreht werden kann. Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist, dass das lineare Verfahren des Arbeitselementes 2 gegenüber dem Linearmotor 5 unabhängig von einer Drehbewegung des Arbeitselementes 2 mittels des rotativen Motors 7 erfolgt. Die rotative sowie die lineare Antriebsbewegung des Arbeitselementes 2 sind voneinander völlig unabhängig regel-und steuerbar.

Ferner ist von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung, dass die axial zueinander beabstandet angeordneten Magneten 9.1, 9.2 für den Linearmotor 5 sowie für den rotativen Motor 7 auf der Mantelfläche 8 des Arbeitselementes 2 ein relativ geringes Eigengewicht im Verhältnis zum Linearmotor 5 bzw. zum rotativen Motor 7 besitzen.

Hierdurch ist das Arbeitselement 2 sehr leicht ausgebildet und kann daher sehr grosse Beschleunigungen ausführen sowie auch grössere Lasten oder Kräfte aufnehmen.

Ferner ist von Vorteil, dass der Linearmotor 5 sowie auch der rotative Motor 7 über das äussere Gehäuseelement 1 mit Energie versorgt werden und hierüber auch von extern über nicht dargestellte Verbindungsleitungen, die nicht bewegt sind, steuerbar ist.

In Figur 2 ist dargestellt, wie das Arbeitselement 2 um den Hub H aus dem Gehäuseelement 1 herausgefahren ist, wobei die lineare Bewegung um den Hub H unabhängig von einer permanenten oder sequentiellen rotativen Bewegung des Arbeitselementes 2 mittels dem rotativen Motor 7 möglich ist.

Damit eine äusserst präzise und exakte Steuerung der rotativen sowie der linearen Bewegung des Arbeitselementes 2 möglich sind, schliesst eine Messeinrichtung 10 endseits an das Arbeitselement 2 nahe eines Bodens 11 des Gehäuseelementes 1 an.

Die Besonderheit der Messeinrichtung 10 ist, dass diese über ein Lagerelement 12 mit dem Arbeitselement 2 verbunden ist. Bevorzugt greift die Messeinrichtung 10 hülsenartig über das Arbeitselement 2, wobei das Lagerelement 12 eine rotative Drehbewegung des Arbeitselementes 2 um die Mittelachse M gegenüber der Messeinrichtung 10 entkoppelt.

Ferner koppelt das Lagerelement 12 die lineare Bewegung des Arbeitselementes 2 mit der Messeinrichtung 10. Diese ist linear und gekoppelt mit dem Arbeitselement 2 um den Hub H, wie es in Figur 1 angedeutet ist, bewegbar.

Zur rotativen Entkopplung der hülsenartigen Messeinrichtung 10 ist diese mit einem Führungselement 13 verbunden, welches lediglich eine lineare Führung der Messeinrichtung

10 gewährleistet und eine rotative Bewegung der Messeinrichtung 10 um die Mittelachse M verhindert.

Dabei soll auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, die Messeinrichtung 10 direkt oder indirekt in beispielsweise einer radial verlaufenden inneren Führungsnut der Zylinderwand 6 des Gehäuseelementes 1 eingreifen zu lassen, sollte dies gewünscht sein. Dann kann auf das Führungselement 13 verzichtet werden.

Durch die rotative Entkopplung der Messeinrichtung 10 gegenüber dem Arbeitselement 2 und der Linearankopplung lässt sich mittels zumindest eines Linearsensors 14, der vorzugsweise innen im Gehäuseelement 1 nahe des Bodens 11 an der inneren Zylinderwand 6 angeordnet ist, eine lineare Bewegung der Messeinrichtung 10 über Sensoren 15, wie beispielsweise Magnetstreifen, Encoder, Linearsensoren od. dgl. und unmittelbar, betreffend des Hubes, der linearen Beschleunigung und Geschwindigkeit hochpräzise, ablesen und steuern.

Hierdurch wird absolut exakt auf wenige 100stel mm genau eine lineare Bewegung des Arbeitselementes 2, insbesondere auch die lineare, hiermit gekoppelte Bewegung der Messeinrichtung 10 bestimmbar und steuerbar, was insbesondere die Parameter zurückzulegender Weg bzw. Hub, Beschleunigung und auch die Geschwindigkeit betrifft.

Der Messeinrichtung 10 ist innen ein Rotationssensor 17 zugeordnet, welcher mit einem zweiten Rotationssensor auf dem verjüngt ausgebildeten Bereich 16 des Arbeitselementes 2 zusammenwirkt. Diese sind einander gegenüberliegend angeordnet. Dabei sind die Rotationssensoren 17,18 berührungslos zueinander angeordnet und sind linear bewegbar.

Rotativ betrachet ist der mit der Messeinrichtung 10 verbundene Rotationssensor 17 feststehend und der gegenüberliegende Rotationssensor 18, welcher mit dem Arbeitselemente 2 in Verbindung steht, rotativ durch das Arbeitselement 2 angetrieben.

Hierdurch wird exakt die Drehbewegung definiert, bestimmt und insbesondere programmierbar mit Hilfe des rotativen Motors 7 steuerbar. Beispielsweise lässt sich eine bestimmte beliebige Anzahl an Umdrehungen des Arbeitselementes 2 ablesen und mittels des rotativen Motors 7 steuern. Auch sind die Winkelgeschwindigkeiten sowie auch Winkelbeschleunigungen des Antriebselementes 2 messbar und mittels des rotativen Motors 7 steuerbar.

Dabei kann der Rotationssensor 18 aus einzelnen Magneten, Resolvern/Encoder od. dgl. bestehen, die keine Energiezufuhr von aussen erfordern.

Die Energiezufuhr sowie auch die Zu-und Abfuhr von Informationen und Signalen erfolgt über den Rotationssensor 17. Dieser wird lediglich linear aber nicht rotativ bewegt.

Eine hier nur angedeutete Verbindungsleitung 19 liefert die entsprechenden Signale auch für den rotativen Motor 7.

Weitere Verbindungsleitungen 20 stellen die Verbindung zum Linearsensor 14 her, wobei diese Verbindungsleitung 20 im feststehenden Gehäuseelement 1 nach aussen geführt ist. Das eigentliche Übertragen der Informationen bzw. Daten der linearen Bewegung erfolgt in analoger Weise zur Datenübertragung der Rotationssensoren 17,18 berührungslos. Diese Rotationssensoren 17,18 können auch der Kommittierung des rotativen Motors 7 und die

Linearsensoren 15 mit zusammenwirkendem Magnetstreifen 15 können auch der Kommittierung des Linearmotors 5 dienen.

Insbesondere durch die Entkopplung der rotativen Bewegung der Messeinrichtung 10 wird eine exakte berührungslose Messung der linearen Bewegung und Steuerung der linearen Bewegung erst möglich. Gleichzeitig wird berührungslos eine exakte Messung und Steuerung der rotativen Bewegung des Arbeitselementes unabhängig von der linearen Bewegung ermöglicht. Deshalb wird für die Entkopplung der Messeinrichtung um separaten Schutz in den nebengeordneten Ansprüchen nachgesucht.

Ferner hat sich bei der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, die Messeinrichtung 10 mittels eines Federelementes 21 und damit das Arbeitselement 2 gegenüber einem Boden 11 des Gehäuseelementes 1 abzustützen. Das Federelement 21 kann derart ausgelegt sein, dass beispielsweise das Eigengewicht des Arbeitselementes 2 vollständig aufgenommen wird.

Hierdurch wird bei der linearen Bewegung des Arbeitselementes 2, bzw. der Messeinrichtung 10 die Masse reduziert, so dass erheblich höhere lineare Beschleunigungen und Geschwindigkeiten bei hoher Präzision verfahren werden können.

Zudem wird ein Verschleiss minimiert, wobei auch die Auslegung der Linearmotoren 5 entsprechend hierauf abgestimmt werden kann. Diese können beispielsweise leichter und kleiner ausfallen.

Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, die Verbindungsleitung 19 über das Federelement 21 zum Rotationssensor 17 zu leiten, um einen Hub H auszugleichen,

ohne dass die Verbindungsleitung 19 entsprechend verkürzt oder verlängert werden muss.

Ferner gewährleistet das Federelement 21 eine Sicherung, bespielsweise bei Stromausfalls, so dass eine Bewegung des Arbeitselementes 2 gegen den Boden 11 des Gehäuseelementes 1 abgefangen bzw. gedämpft wird, ohne dass die präzisen Lager 3 oder die Bauteile der Messeinrichtung 10 durch einen Aufschlag od. dgl. beschädigt oder in ihrer Genauigkeit beeinträchtigt werden.

Insbesondere durch den Ausgleich des Eigengewichtes des Arbeitselementes 2 mit beispielsweise anschliessendem Werkzeug 4 und Messeinrichtung 10 ergeben sich insbesondere grosse Vorteile bei der linearen Bewegung des Arbeitselementes 2 mittels des Linearmotors 5, so dass grössere Beschleunigungen und Geschwindigkeiten bei geringerer Ausgangsleistung und geringerer Baugrösse des Linearmotors 5 möglich sind. Deshalb wird durch die nebengeordneten weiteren Patentansprüche hierfür separater Schutz beansprucht.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 3 ist ein weiterer Hub- /Schwenkantrieb R aufgezeigt, der im wesentlichen die Bauteile, wie sie in den Figuren 1 und 2 beschrieben sind, aufweist.

Unterschiedlich ist, dass das Lager 3 nicht zwischen Gehäuseelement 1 und Arbeitselement 2 angeordnet ist, sondern innerhalb des Arbeitselementes 3 vorgesehen ist.

Bevorzugt werden auch hier Gleitlager verwendet. Das Lager 3 ist an dem Boden 11 bzw. im endseitigen Bereich an dem Gehäuseelement 1 abgestützt oder mit diesem fest verbunden.

Ggf. kann das Lager 3 Bestandteil des Gehäuseelementes 1

oder diesem zugeordnet sein, wie es in Figur 3 angedeutet ist.

Durch die Lagerung des Arbeitselementes 2 rotativ um das Lager 3, welches innerhalb des Arbeitselementes 2 angeordnet ist, sowohl in radial, als auch in axialer Richtung, lässt sich ein Hub H erhöhen, oder eine Einbauhöhe E gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 2 verringern. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch auch liegen, beispielsweise das Arbeitselement 2 über das Gehäuseelement 1 koaxial zu stülpen, so dass dann entsprechend an einer hier nicht näher dargestellten Innenwand des Arbeitselementes die Magneten 9.1,9.2 vorgesehen sind und entsprechend an einer äusseren Zylinderwand des Gehäuseelementes 1 die rotativen Motoren 7 bzw. Linearmotoren 5 angeordnet sind. Hier soll der Erfindung keine Grenze gesetzt sein.

Positionszahlenliste 1 Gehäuseelement 34 67 2 Arbeitselement 35 68 3 Lager 36 69 4 Werkzeug 37 70 5 Linearmotor 38 71 6 Zylinderwand 39 72 7 rotativer Motor 40 73 8 Mantelfläche 41 74 9Magnet 42 75 10 Messeinrichtung 43 76 11 Boden 44 77 12 Lagerelement 45 78 13 Führungselement 46 79 14 Linearsensor 47 15 Magnetstreifen 48 16Bereich 49 17 Rotationssensor 50 A Abstand 18 Rotationssensor 51 E Einbauhöhe 19 Verbindungsleitung 52 H Hub 20 Verbindungsleitung 53 K Radiallänge 21 Federelement 54 L Länge 22 55 M Mittelachse 2356 R Hub-/Schwenkantrieb 2457X Doppelpfeilrichtung 25 58 Y Doppelpfeilrichtung 26 59 27 60 28 61 29 62 30 63 31 64 32 65 33 66