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Patent Searching and Data


Title:
DRIVING ROUTE PLANNING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/094953
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a driving route planning method during which traffic condition data, which are determined for individual places or route sections of a road network and which contain information concerning the traffic condition in at least one direction of travel, are transmitted to a traffic information database of a traffic computer, which contains a digital road map and which is located at a central facility. In addition, the latest traffic condition data are acquired from the traffic information database of the traffic computer for a mobile radio device based on a request concerning a selected area.

Inventors:
KOETZ ANDREAS (DE)
MICHAEL OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/000838
Publication Date:
November 04, 2004
Filing Date:
April 16, 2004
Export Citation:
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Assignee:
ATX EUROPE GMBH (DE)
KOETZ ANDREAS (DE)
MICHAEL OLIVER (DE)
International Classes:
G01C21/36; G08G1/0968; (IPC1-7): G01C21/36; G08G1/0969; H04L29/08
Domestic Patent References:
WO2001015117A12001-03-01
WO2001088877A12001-11-22
Foreign References:
EP0838797A11998-04-29
US6405123B12002-06-11
Attorney, Agent or Firm:
Meissner, Peter E. (Anwaltskanzlei Postfach 33 01 30, Berlin, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Fahrtroutenplanung, bei dem für einzelne Orte oder Streckenabschnitte eines Straßennetzes ermittelte Verkehrszustandsdaten, die Informationen über den Verkehrszustand in mindestens einer Fahrtrichtung enthalten, an eine Verkehrsinformationsdatenbank (6) eines zentralseitigen Verkehrsrechners (11), der eine digitale Straßenkarte (5) aufweist, übertragen werden und bei dem für ein Mobilfunkendgerät (7) auf Anfrage zu einem selektierten Bereich aus der Verkehrsinformationsdatenbank (6) des Verkehrsrechners (11) die aktuellen Verkehrszustandsdaten ermittelt werden, wobei die Verkehrszustanddaten als Verkehrsinformationen (1) an das Mobilfunkendgerät (7) übermittelt und auf diesem dargestellt werden, wobei die an das Mobilfunkendgerät (7) übermittelten Verkehrsinformationen (1) nur solche Verkehrszustände betreffen, die eine über einem zentralseitig spezifizierbaren Grenzwert liegende Durchfahrtszeitverlängerung aufweisen, wobei diese Verkehrsinformationen (1) entsprechend der Straßenabschnitte, für die sie zutreffend sind, einzeln am Mobilfunkendgerät (7) auswählbar sind, und zu einer oder mehreren ausgewählten einen oder mehrere Straßenabschnitte betreffende Verkehrsinformationen (1) eine altemative Routenführung (2) durch den zentralseitigen Navigationsrechner (9) erstellt, an das Mobilfunkendgerät (7) übertragen und auf dem Mobilfunkendgerät (7) ausgegeben wird, welche eine Umleitung um den ausgewählten Straßenabschnitt oder die ausgewählten Straßenabschnitte darstellt.
2. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunkgerät (7) für die Anzeige von Intemetseiten (z. B. per WAP) und optional Grafiken geeignet ist.
3. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Verkehrsrechner an das Mobilfunkendgerät (7) übermittelten georeferenzierten Verkehrsinformationen (1) auf diesem auf einer geografischen Karte (3) dargestellt werden.
4. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl bestimmter Verkehrsabschnitte über eine geeignete Oberflächengestaltung auf der auf dem Mobilfunkgerät (7) dargestellten geografischen (3) Karte erfolgt.
5. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Verkehrsrechner (11) an das Mobilfunkendgerät (7) übermittelten Verkehrsinformationen (1) auf diesem als Text, z. B. als Liste dargestellt werden.
6. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl bestimmter Verkehrsabschnitte über eine geeignete Oberflächengestaltung in dem auf dem Mobilfunkendgerät (7) dargestellten Text erfolgt.
7. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Positionsbestimmungsvorrichtung der Aufenthaltsort des Mobilfunkgerätes (7) festgestellt und an den Verkehrsrechner übertragen wird.
8. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1,3 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufenthaltsort auf der dargestellten geografischen Karte (3) zentral abgebildet wird.
9. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass zur Standortbestimmung eine Positionsermittlungsvonichtung, z. B. GPS, eingesetzt wird.
10. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass zur Standortbestimmung eine Positionsermittlung anhand des Mobilfunknetzes durchgeführt wird.
11. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte Standort des Mobilfunkendgerätes (7) im Verkehrsrechner (11) dahingehend verwendet wird, dass nur Verkehrsinformationen (1) im Umkreis um den ermittelten Standort des Mobilfunkendgerätes (7) ermittelt werden.
12. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass vom Anwender eine Selektierung der zu übermittelnden Verkehrsinformationen (1) anhand eines eingegebenen Straßennamens bzw. einer eingegebenen Straßennummer angefordert wird.
13. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass vom Anwender eine Selektierung der zu übermittelnden Verkehrsinformationen (1) anhand einer ausgewählten Region angefordert wird.
14. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl einer oder mehrerer Verkehrsabschnitte detaillierte Verkehrsinformationen (1) zu diesen Abschnitten von der Verkehrsinformationsdatenbank (6) an das Mobilfunkendgerät (7) übertragen werden.
15. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zu der berechneten altemativen Route (2) durch den Verkehrsrechner (11) die voraussichtlich benötigte Durchfahrungszeit ermittelt und mit der voraussichtlich benötigten Durchfahrungszeit für den jeweiligen ausgewählten Verkehrsabschnitt verglichen wird und die Zeiten und der Differenzwert der ermittelten Zeiten an das Mobilfunkendgerät (7) ausgegeben werden.
16. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die altemative Route (2) auf dem Mobilfunkendgerät (7) grafisch auf einer oder mehreren geografischen Karte (3) angezeigt wird.
17. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die altemative Route (2) auf dem Mobilfunkendgerät (7) als Text, z. B. als Wegpunktliste angezeigt wird.
18. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die altemative Route (2) auf dem Mobilfunkendgerät (7) als Wegpunktliste ergänzt um wegpunktspezifische geografischen Karten angezeigt wird.
19. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass vor der Anzeige der Verkehrsinformationen auf dem Endgerät bzw. vor Anforderung der Altemativroute eine Authentifizierung des Nutzers mittels einer Benutzerkennung (14) erfolgt.
20. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach den Ansprüchen 1,9 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsermittlung des Mobilfunkendgerätes durch ein separates Gerät durchgeführt wird, insbesondere ein in ein Fahrzeug eingebautes GPSModul, und die Positionsinformationen über Kurzstreckenfunk an das Mobilfunkendgerät (7) übertragen werden.
21. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunkendgerät ein PDA mit Mobilfunkeinheit ist.
22. Verfahren zur Fahrtroutenplanung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunkendgerät ein Mobilcomputer mit Mobilfunkeinheit ist.
Description:
Verfahren zur Fahrtroutenplanung Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrtroutenplanung.

Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur mobilen Information von Personen über Verkehrshindemisse, insbesondere Staus, und die dynamische Ermittlung von Umleitungen zur Umgehung dieser Staus.

Bekannt sind Verfahren, nach denen mittels mobiler Endgeräte der Anwender über das Vorhandensein von Verkehrsstörungen im Umkreis oder in ausgewählten Gebieten informiert wird. Die EP 1 206 766 A1 schlägt ein solches Verfahren vor, nach dem mit einem WAP-fähigen Mobilfunkendgerät eine Karte der Umgebung angezeigt wird, auf der Verkehrsstörungen ablesbar sind.

Nachteil dieses Verfahrens ist es, dass der Anwender im Falle einer Störung auf der geplanten Fahrstrecke lediglich die Information erhält, dass auf der geplanten Fahrstrecke mit Verzögerungen zu rechnen ist. Eine Information, wie dieser Stau zu umfahren ist, erhält man dadurch nicht.

Andererseits gibt es Verfahren zur dynamischen Routenberechnung (z. B. DE 195 34 589 A1), welche zentralseitig eine komplette Fahrtroute berechnen und dabei aktuelle Verkehrsmeldungen berücksichtigen. Hierbei ist der Nachteil, dass in der Regel eine größere Apparatur bzw. spezielle Endgeräte erforderlich sind, des weiteren diese Routenberechnung vor dem Fahrtantritt erfolgt und schließlich eine aufwändige Ziel-und optional Startort-Eingabe erforderlich ist.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Information des Anwenders Verkehrsstörungen und Umfahrungsmöglichkeiten betreffend bei Anwendung handelsüblicher Mobilfunkendgeräte für die Informationsübertragung und die Standortbestimmung.

Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der Kem der Erfindung besteht darin, dass ein Endnutzer sich auf seinem Mobilfunkendgerät mittels Intemet-Zugriff die aktuelle Verkehrsinformationssituation darstellen lässt, was für eine vom Anwender bestimmte Straße, insbesondere eine nummerierte Straße wie eine Autobahn oder Bundesstraße, einen vom Anwender ausgewählten Ballungsraum oder den aktuellen Standort, indem für das Mobilfunkendgerät mittels der Lokalisierungseinheit ein Aufenthaltsort ermittelt wird, möglich ist. Dabei werden nur die Verkehrsinformationen übermittelt, die solche Verkehrszustände betreffen, die eine über einem zentralseitig spezifizierbaren Grenzwert liegende Durchfahrzeitverlängerung aufweisen. Die Verkehrsinformationssituation wird auf dem Mobilfunkendgerät dargestellt, indem die aktuelle Verkehrssituation aus der Verkehrsinformationsdatenbank ermittelt wird. Sie kann beliebig dargestellt werden, z. B. textuel oder als Karte. Für die standortspezifische Darstellung als Karte wird die Standortposition als Mittelpunkt für die Erstellung der Karte in einem vorzugsweise zentralseitig vorgebbaren Maßstab genutzt. Die standortspezifische Abfrage führt auf der Verkehrsinformationsdatenbank eine räumliche Abfrage im Umkreis des Standortes statt.

Über eine geeignete Oberflächengestaltung wird dem Endnutzer ermöglicht, zu einzelnen Verkehrsstörungsereignissen genauere Informationen anzuzeigen. Dabei kann der vollständige Meldungstext inkl. Zusatzinformationen dargestellt werden, aber auch eine weitere detailliertere Karte, auf der die komplette Verkehrsstörungssituation dargestellt wird. Auch ist lediglich eine reine Auswahl einer Verkehrsstörungssituation für den weiteren Verfahrensablauf möglich, ohne dass zusätzlich Informationen oder eine separate Karte dargestellt werden.

Je nach Ausprägung des Verfahrens kann nun automatisch oder durch Benutzereingabe eine Aufforderung an die Zentrale geschickt werden, eine Route zu berechnen, die vor der ausgewählten Verkehrsstörung anfängt und dahinter endet, d. h. eine Umleitung berechnet. Das Resultat dieser Routenberechnung kann dem Benutzer sowohl als Wegpunktliste als auch als eine oder mehrere Karten dargestellt werden.

Vorteilhafterweise ist dabei das Mobilfunkendgerät für die Anzeige von Intemetseiten (z. B. per WAP) und optional Grafiken geeignet und kann die von dem Verkehrsrechner an das Mobilfunkendgerät übermittelten georeferenzierten Verkehrsinformationen auf diesem auf einer geografischen Karte darstellen. Aber auch andere Endgeräte, z. B. künftige 3G- Lösungen, die den Zugriff auf das Intemet ermöglichen, sind beim erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbar. Des weiteren sind auch andere Vorrichtungen geeignet, die über eine drahtlose Funkverbindung verfügen oder mit einem entsprechendes Mobilfunk- Endgerät verbindbar sind, wie PDAs, Mobilcomputer etc.

Die Auswahl von Verkehrsinformationen kann somit über eine geeignete Oberflächengestaltung einer auf dem Mobilfunkendgerät dargestellten geografischen Karte oder auch innerhalb eines Text, der z. B. als Liste dargestellt ist, erfolgen.

Günstig für die Ausgestaltung des Verfahrens ist es weiterhin, wenn mittels einer Positionsbestimmungsvonichtung derAufenthaltsort des Mobilfunkendgerätes festgestellt und an den Verkehrsrechner übertragen wird. Dieser Aufenthaltsort wird auf der dargestellten geografischen Karte zentral abgebildet. Die Standortbestimmung kann dabei mittels einer Positionsermittlungsvonichtung, z. B. GPS, erfolgen oder mittels einer Positionsermittlung anhand des Mobilfunknetzes durchgeführt werden. Die Positionsermittlungsvorrichtung muss nicht zwingend im Mobilfunkendgerät selber vorhanden sein, sondem kann auch im genutzten Fahrzeug vorhanden sein und durch geeignete Kurzstrecken-Kommunikation zwischen der Fahrzeug und dem Mobilfunkendgerät an dieses übertragen werden.

Vorteilhafterweise wird der ermittelte Standort des Mobilfunkendgerätes im Verkehrsrechner derart verwendet, dass nur Verkehrsinformationen in einem bestimmten und größenmäßig definierbaren Umkreis um den ermittelten Standort des Mobilfunkendgerätes ermittelt werden.

Dabei kann vom Anwender auch eine Selektierung der zu übermittelnden Verkehrsinformationen anhand eines eingegebenen Straßennamens bzw. einer eingegebenen Straßennummer oder einer ausgewählten Region angefordert werden.

Die Verkehrsinformationen sind entsprechend der Straßenabschnitte, für die sie zutreffend sind, einzeln am Mobilfunkendgerät auswählbar.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird zu der berechneten altemativen Route durch den Verkehrsrechner die voraussichtlich benötigte Durchfahrungszeit ermittelt und mit der voraussichtlich benötigten Durchfahrungszeit für den jeweiligen ausgewählten Verkehrsabschnitt verglichen und es werden die Zeiten und der Differenzwert der ermittelten Zeiten an das Mobilfunkendgerät ausgegeben.

Die altemative Route kann dabei auf dem Mobilfunkendgerät grafisch auf einer oder mehreren geografischen Karten oder als Text, z. B. als Wegpunktliste, angezeigt werden.

Die alternative Route kann aber auch auf dem Mobilfunkendgerät als Wegpunktliste ergänzt um wegpunktspezifische geografischen Karten angezeigt werden.

Das Verfahren ist also auch anwendbar, wenn keine grafische Darstellung von Karten möglich ist. In diesem Fall werden die Verkehrsstörungen in der Umgebung lediglich textuel mitgeteilt und unter Auswahl einer Verkehrsstörungsmeldung kann dann die Routenberechnung begonnen werden, deren Ergebnis z. B. als Wegpunktliste auf das Mobilfunkendgerät des Anwenders zurückgeschickt wird.

Das Verfahren kann derart ausgestaltet werden, dass der Anwender sich zunächst registrieren muss, bevor er die Dienstleistung nutzt. Über diese Registrierung kann eine nutzungsabhängige Abrechnung erfolgen, deren Bezahlung z. B. über die Rechnung des Mobilfunkbetreibers erfolgt. Das heißt, dass eine Authentifizierung des Nutzers mittels einer Benutzerkennung erfolgen kann.

Als besondere Ausprägung dieses Verfahrens kann von der Routenberechnungssoftware als Ergebnis ermittelt werden, dass die Umfahrung der Stönungsmeldung keinen zeitlichen Vorteil bringt. Diese Variante ist insbesondere dann relevant, wenn in der Verkehrsinformationsdatenbank zu einer Verkehrsstörung auch die Verzögerungszeit für die Durchfahrt durch die Störung angegeben ist. Optional ist dieses Verhalten auch durch den Anwender abschaltbar.

Wichtig für das Verfahren ist, dass als Startpunkt der Routenberechnung ein Straßenabschnitt gewählt wird, der vor der letzten Abzweigmöglichkeit der Verkehrsstörung liegt. Im Fall einer Autobahn ist dies notwendigerweise vor einer Autobahnabfahrt bzw. einem Kreuz/Dreieck. Analoges gilt für den Zielpunkt, der entsprechend hinter der ersten möglichen Zufahrt nach der Verkehrsstörungssituation liegen muss.

Vorteile der Erfindung sind : keine besonderen Anforderungen an die Endgeräteausstattung hochdynamisches, da zeitnahes Verfahren der Endnutzer erhält zum gewünschten Zeitpunkt genau die Informationen, die er benötigt. schnelle Antwort der Routenberechnung möglich, da nur für kurze Strecken die Route berechnet werden muss. einfache Spezifizierung der zu berechnenden Route durch Auswahl der Verkehrsstörung.

Die Erfindung soll unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.

Dabei zeigt : Figur 1 eine erfindungsgemäße geografische Karte 3 mit der Kennzeichnung eines Straßenabschnittes, der Verkehrsinformationen 1 enthält, und eine altemative Routenführung 2.

Figur 2, wie ein Mobilfunkendgerät 7 eine Routinganfrage 12 an die Zentrale 4 richtet.

Zentralseitig geht die Routinganfrage 12 in einem Portal-Server 8, der vorzugsweise als WAP-Portal-Server ausgestaltet ist, ein.

Mittels eines Verkehrsrechners 11 werden aus der Verkehrsinformationsdatenbank 6 die aktuellen Verkehrszustandsdaten entsprechend des mit der Routinganfrage 12 gekennzeichneten Straßenabschnittes ermittelt. Entsprechende Ausschnitte aus einer im Verkehrsrechner 11 enthaltenen digitalen Straßenkarte 5 werden an einen Navigationsserver 9 und an einen Kartenrenderingserver 10 übermittelt, die zur betreffenden Verkehrsinformation eine altemative Routenführung 2 erstellen und auf einer Karte darstellen und die ihrerseits die von ihnen erstellten Informationen an den Portalserver 8 weiterleiten, von dem als Resultat 13 die Verkehrszustanddaten als Verkehrsinformationen 1 an das Mobilfunkendgerät 7 übermittelt und auf diesem dargestellt werden, wenn der Nutzer des Mobilfunkendgerätes 7 sich mittels Eingabe seiner Benutzerkennung 14 authentifiziert.