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Title:
DUAL-CLUTCH TRANSMISSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/020976
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dual-clutch transmission for the shifting of at least nine sequentially shiftable forward transmission gears, having two input shafts (11, 12) which are provided in each case for attachment to a powershift clutch (K1, K2), having a first countershaft (13) which is arranged parallel and offset with respect to the input shafts (11, 12), having a second countershaft (14) which is arranged parallel and offset with respect to the input shafts (11, 12), having a first drive output gear (Z01) which is permanently connected rotationally conjointly to the first countershaft (13), having a second drive output gear (Z02) which is arranged rotatably on the second countershaft (14), and having at least nine shift units (S1-S9), wherein one of the shift units (S5) has at least one axially displaceable shift element (18) which is permanently connected rotationally conjointly to the second drive output gear (Z02).

Inventors:
GITT CARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/001026
Publication Date:
February 09, 2017
Filing Date:
June 17, 2016
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
F16H3/093; F16H3/00
Foreign References:
DE102013106896A12015-01-08
DE102013019118A12015-05-21
DE102009002358A12010-10-21
DE102011000151A12012-07-19
DE102013019121A12015-05-21
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

Doppelkupplungsgetriebe zur Schaltung von zumindest neun sequentiell schaltbaren Vorwärtsgetriebegängen, mit zwei Eingangswellen (11 , 12), die jeweils zur Anbindung an eine Lastschaltkupplung (K1 , K2) vorgesehen sind, mit einer ersten zu den Eingangswellen (11 ,12) parallel versetzt angeordneten

Vorgelegewelle (13), mit einer zweiten zu den Eingangswellen (1 1 , 12) parallel versetzt angeordneten Vorgelegewelle (14), mit einem permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle (13) verbundenen ersten Abtriebsrad (Z01 ), mit einem drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle (14) angeordneten zweiten Abtriebsrad (Z02) und mit zumindest neun Schalteinheiten (S1-S9), wobei eine der

Schalteinheiten (S5) zumindest ein axial verschiebbares Schaltelement (18) aufweist, das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad (Z02) verbunden ist.

Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad (Z02) verbundene

Schaltelement (18) aufweisende Schalteinheit (S5) dazu vorgesehen ist, das zweite Abtriebsrad (Z02) und die zweite Vorgelegewelle (14) drehfest miteinander zu verbinden.

3. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,

gekennzeichnet durch

zumindest eine Zahnradebene (Z1), die ein permanent drehfest mit einer der Eingangswellen (12) verbundenes Festrad (Z1 1 ) und ein koaxial zu der ersten Vorgelegewelle (13) angeordnetes Losrad (Z12) aufweist, wobei zumindest ein Teil des Schaltelements (18) in zumindest einem Betriebszustand axial auf Höhe der Zahnradebene (Z ) angeordnet ist.

4. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

die das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad (Z02) verbundene

Schaltelement (18) aufweisende Schalteinheit (S5) zumindest ein permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle (14) verbundenes Kopplungselement (17) aufweist, das axial außerhalb der Zahnradebene (Z1) angeordnet ist.

5. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 3 oder 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zahnradebene (Z1 ) zur windungsfreien Bildung des achten

Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen ist.

6. Doppelkupplungsgetriebe zumindest nach Anspruch 3,

gekennzeichnet durch

zumindest fünf weitere Zahnradebenen (Z2, Z3, Z4, Z5, Z6), wobei die zum

Schaltelement (18) axial auf Höhe angeordnete Zahnradebene (Z1 ) als die innerste der Zahnradebenen (Z1-Z6) ausgebildet ist.

7. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

eines der axial zwischen zwei Zahnradebenen (Z4, Z6) angeordneten

Zahnradebenen (Z5) zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen ist.

8. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Schaltelement (18) als eine Schiebemuffe ausgebildet ist.

Description:
Doppelkupplungsgetriebe

Die Erfindung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.

Es sind bereits Doppelkupplungsgetriebe mit zwei Eingangswellen, die jeweils zur Anbin- dung an eine Lastschaltkupplung vorgesehen sind, mit zwei jeweils zu den Eingangswellen parallel versetzt angeordneten Vorgelegewellen, mit zumindest neun Schalteinheiten und mit zwei jeweils auf einer der Vorgelegewelle angeordneten Abtriebsrädern bekannt.

Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes

Doppelkupplungsgetriebe mit einer langen Lebensdauer bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Erfindungsgemäß wird ein Doppelkupplungsgetriebe zur Schaltung von zumindest neun sequentiell schaltbaren Vorwärtsgetriebegängen vorgeschlagen, mit zwei

Eingangswellen, die jeweils zur Anbindung an eine Lastschaltkupplung vorgesehen sind, mit einer ersten zu den Eingangswellen parallel versetzt angeordneten Vorgelegewelle, mit einer zweiten zu den Eingangswellen parallel versetzt angeordneten Vorgelegewelle, mit einem permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle verbundenen ersten Abtriebsrad, mit einem drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle angeordneten zweiten Abtriebsrad und mit zumindest neun Schalteinheiten, wobei eine der Schalteinheiten zumindest ein axial verschiebbares Schaltelement aufweist, das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad verbunden ist. Die das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad verbundene Schaltelement aufweisende Schalteinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das zweite Abtriebsrad und die zweite Vorgelegewelle drehfest miteinander zu verbinden. Durch die permanent drehfeste Verbindung des Schaltelements mit dem zweiten Abtriebsrad kann die Schalteinheit, insbesondere die zur Verbindung der zweiten Vorgelegewelle mit dem zweiten Abtriebsrad vorgesehene Schalteinheit, flexibel an vorhandenen Bauraum angepasst werden, wodurch eine besonders kompakte

Anordnung der Schalteinheit realisiert werden kann. Insbesondere kann ein Teil der Schalteinheit und/oder des Schaltelements mit einem kleinen Durchmesser und ein Teil der Schalteinheit und/oder des Schaltelements mit einem großen Durchmesser ausgeführt werden, wodurch der Teil mit dem kleinen Durchmesser zur kompakten Anordnung und der Teil mit dem großen Durchmesser zur robusten Ausbildung genutzt werden kann. Insbesondere kann der Teil mit dem großen Durchmesser zur

Synchronisierung und Koppelung genutzt werden, wodurch eine besonders hohe

Synchronisierungskapazität und eine besonders lange Lebensdauer der kompakt angeordneten Schalteinheit realisiert werden kann. Dadurch kann ein kompaktes

Doppelkupplungsgetriebe mit einer langen Lebensdauer bereitgestellt werden.

Vorzugsweise sind mindestens acht der insgesamt mindestens neun Schalteinheiten zur Herstellung von Wirkverbindungen zwischen den Eingangswellen und/oder den

Vorgelegewellen vorgesehen. Das Doppelkupplungsgetriebe ist vorzugsweise als ein Vorgelegewellengetriebe ausgebildet und umfasst eine Hauptrotationsachse und zwei Nebenrotationsachsen. Unter einer„Hauptrotationsachse" soll dabei insbesondere eine durch die Eingangswellen definierte Rotationsachse verstanden werden. Unter einer „Nebenrotationsachse" soll insbesondere eine parallel zur Hauptrotationsachse versetzt angeordnete, durch eine Vorgelegewelle definierte Rotationsachse verstanden werden.

Unter einer„Schalteinheit" soll insbesondere eine Einheit mit genau zwei

Kopplungselementen verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zwei drehbar zueinander gelagerte Getriebeelemente, wie beispielsweise ein Losrad und eine

Vorgelegewelle oder benachbarte Losräder unterschiedlicher Zahnradebenen oder ein drehbar angeordnetes Abtriebsrad und eine Vorgelegewelle, schaltbar drehfest miteinander zu verbinden. Um die zwei Kopplungselemente wahlweise drehfest miteinander zu verbinden und voneinander zu trennen, weisen die Schalteinheiten jeweils vorzugsweise ein Schaltelement auf, das axial aktiv verschiebbar ist. Die Schaltelemente sind vorzugsweise jeweils permanent drehfest mit einem der Kopplungselemente der entsprechenden Schalteinheit verbunden und schaltbar drehfest mit dem anderen Kopplungselement der entsprechenden Schalteinheit verbindbar. Die Schaltelemente sind vorteilhaft jeweils als eine Schiebemuffe ausgebildet. Unter„aktiv" soll insbesondere ein Vorgang verstanden werden, der mit extern, beispielsweise mittels einer Steuer- und/oder Regeleinheit angesteuerten Aktuatorik durchgeführt wird. Vorzugsweise weist das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad verbundene Schaltelement zur drehfesten Verbindung mit dem zweiten Abtriebsrad eine erste Verzahnung und zur drehfesten Verbindung mit der zweiten Vorgelegewelle eine zur ersten Verzahnung axial versetzte zweite Verzahnung auf. Vorteilhaft ist die erste Verzahnung im Vergleich zu der zweiten Verzahnung auf einem kleineren Durchmesser angeordnet. Vorzugsweise greift die erste Verzahnung permanent in eine Verzahnung eines permanent mit dem zweiten Abtriebsrad verbundenen Kopplungselements der zur Verbindung der zweiten

Vorgelegewelle mit dem zweiten Abtriebsrad vorgesehenen Schalteinheit. Vorzugsweise greift die zweite Verzahnung lediglich in einer Schaltstellung des Schaltelements in eine Verzahnung eines permanent mit der zweiten Vorgelegewelle verbundenen

Kopplungselements der zur Verbindung der zweiten Vorgelegewelle mit dem zweiten Abtriebsrad vorgesehenen Schalteinheit. In einer Neutralstellung des Schaltelements fehlt ein Eingriff der zweiten Verzahnung in die Verzahnung des permanent mit der zweiten Vorgelegewelle verbundenen Kopplungselements. Zwei benachbarte, insbesondere axial benachbarte, Schalteinheiten können dabei grundsätzlich zu einer gemeinsamen

Doppelschalteinheit zusammengefasst werden, indem beispielsweise ein gemeinsames Kopplungselement für beide Schalteinheiten vorgesehen wird. Jede der Schalteinheiten kann grundsätzlich als rein formschlüssige Schalteinheit, beispielsweise als

Klauenkupplung, als form- und reibschlüssige Schalteinheit, beispielsweise in Form einer synchronisierten Klauenkupplung, oder als rein reibschlüssige Schalteinheit,

beispielsweise in Form einer Lamellenkupplung, ausgeführt werden.

Der Begriff„axial" ist insbesondere auf die Hauptrotationsachse bezogen, so dass der Ausdruck„axial" insbesondere eine Richtung bezeichnet, die parallel oder koaxial zu der Hauptrotationsachse verläuft. Unter einem„Windungsgang" soll insbesondere ein

Getriebegang verstanden werden, der durch zumindest eine Windungsstufe gebildet ist. Unter einer„Windungsstufe" soll insbesondere eine Kopplung von zwei Los- oder

Festrädern verstanden werden, die in zumindest einem als Windungsgang ausgebildeten Getriebegang dazu vorgesehen ist, einen Leistungsfluss zwischen den zwei Los- oder Festrädern verschiedener Zahnradebenen zu übertragen. Zur Kopplung der Los- oder Festrädern ist dabei vorzugsweise eine der Schalteinheiten, eine der Eingangswellen, eine der Vorgelegewellen oder eine Zwischenwelle vorgesehen.

Das Doppelkupplungsgetriebe weist vorteilhaft zumindest sechs Zahnradebenen auf. Vorzugsweise sind die zumindest neun Schalteinheiten in Verbindung mit den zumindest sechs Zahnradebenen zumindest konstruktiv zur Schaltung von den wenigstens neun unterschiedlichen Vorwärtsgetriebegängen und wenigstens einem

Rückwärtsgetriebegang vorgesehen. Unter„konstruktiv zur Schaltung von Getriebegängen vorgesehen" soll insbesondere verstanden werden, dass mechanisch ein entsprechender Getriebegang grundsätzlich bildbar ist, unabhängig davon, ob im

Rahmen einer Schaltstrategie auf die Schaltung des Getriebegangs verzichtet wird oder nicht. Unter einer„Zahnradebene" soll insbesondere eine Getriebeebene verstanden werden, die zumindest eine Zahnradpaarung mit zumindest zwei miteinander kämmenden Zahnrädern aufweist, die in zumindest einem der Getriebegänge zur Übertragung eines Leistungsflusses vorgesehen sind. Vorzugsweise sind innerhalb einer Zahnradebene sämtliche Zahnräder jeweils paarweise miteinander wirkverbunden. Beispielsweise bilden mehrere Zahnradpaarungen eine einzige Zahnradebene aus, wenn die unterschiedlichen Zahnradpaarungen zumindest ein gemeinsames Festrad oder zumindest ein

gemeinsames Losrad aufweisen. Insbesondere die Losräder, vorzugsweise die als gemeinsames Losrad ausgebildete Losräder, können dabei eine Doppelverzahnung aufweisen oder mit einem Zwischenrad permanent drehfest verbunden sein.

Vorzugsweise ist zumindest eines der Zahnradebenen als eine Doppelradebene ausgebildet. Unter einer„Doppelradebene" soll insbesondere eine Zahnradebene verstanden werden, die genau zwei Zahnradpaarungen mit einem gemeinsamen Festrad aufweist. Die als Doppelradebene ausgebildete Zahnradebene ist vorteilhaft zur Bildung von genau zwei windungsfreien Getriebegängen, insbesondere von zwei windungsfreien Vorwärtsgetriebegängen, vorgesehen. Vorzugsweise sind die restlichen Zahnradebenen, die nicht als Doppelradebenen ausgebildet sind, als Einfachradebenen ausgebildet. Unter einer„Einfachradebene" soll insbesondere eine Zahnradebene verstanden werden, die genau eine Zahnradpaarung oder genau zwei Zahnradpaarungen mit einem

gemeinsamen Losrad aufweist. Die als Einfachradebene ausgebildete Zahnradebene ist vorteilhaft zur Bildung von genau einem windungsfreien Getriebegang, insbesondere von genau einem windungsfreien Vorwärtsgetriebegang, vorgesehen.

Vorzugsweise sind die Abtriebsräder einer Ausgangszahnradebene zugeordnet, Unter einer„Ausgangszahnradebene" soll insbesondere eine zusätzliche Zahnradebene verstanden werden, über die in sämtlichen Getriebegängen ein Leistungsfluss aus dem Doppelkupplungsgetriebe ausgeleitet wird. Unter einem„Losrad" soll insbesondere ein einzelnes, drehbar zu einer der Vorgelegewellen angeordnetes Zahnrad einer

Zahnradebene verstanden werden, das lediglich mit zumindest einem Kopplungselement wenigstens einer Schalteinheit permanent drehfest verbunden ist. Unter einem

„gemeinsamen Losrad" soll insbesondere ein Losrad verstanden werden, das permanent kämmend mit zumindest einem Festrad und zumindest einem Losrad verbunden ist. Unter einem„gemeinsamen Festrad" soll insbesondere ein Festrad verstanden werden, das permanent kämmend mit zumindest zwei Losrädern verbunden ist. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgebildet, ausgelegt, ausgestattet und/oder angeordnet verstanden werden.

Eine in der Figurenbeschreibung und/oder den Patentansprüchen verwendete

Nummerierung der Zahnradebenen entspricht insbesondere einer Anordnung, in der die Zahnradebenen entlang der Hauptrotationsachse ausgehend von den

Lastschaltkupplungen hintereinander angeordnet sind. Die Begriffe„erste",„zweite", usw. stellen damit insbesondere eine Reihenfolge im Hinblick auf eine Anordnung zu den Lastschaltkupplungen dar. Vorzugsweise ist die erste Zahnradebene im Vergleich zu den restlichen Zahnradebenen entlang der Hauptrotationsachse am nächsten zu den

Lastschaltkupplungen angeordnet, und die sechste Zahnradebene, bei genau sechs Zahnradebenen, im Vergleich zu den restlichen Zahnradebenen entlang der

Hauptrotationsachse am weitesten von den Lastschaltkupplungen angeordnet.

Vorzugsweise ist die erste Zahnradebene als die innerste der zumindest sechs

Zahnradebenen ausgebildet. Weist das Doppelkupplungsgetriebe genau sechs

Zahnradebenen auf, ist die sechste Zahnradebene vorzugsweise als die äußerste der sechs Zahnradebenen ausgebildet.

Für die kompakte Anordnung der das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad verbundene Schaltelement aufweisenden Schalteinheit ist es insbesondere vorteilhaft, wenn zumindest ein Teil des Schaltelements der zur Verbindung der zweiten

Vorgelegewelle mit dem zweiten Abtriebsrad vorgesehenen Schalteinheit in zumindest einem Betriebszustand axial auf Höhe einer der Zahnradebenen angeordnet ist, wodurch ein radialer Bauraum in der Zahnradebene zur Anordnung der Schalteinheit

bauraumsparend genutzt werden kann. Vorzugsweise ist die erste Verzahnung und damit die zur drehfesten Verbindung mit dem zweiten Abtriebsrad vorgesehene Verzahnung des Schaltelements axial auf Höhe der Zahnradebene angeordnet. Das permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle verbundene Kopplungselement der das permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad verbundene Schaltelement

aufweisenden Schalteinheit ist vorzugsweise axial außerhalb der Zahnradebene angeordnet, wodurch zur Synchronisierung und zur Kopplung ein im Vergleich zum vorhandenen radialen Bauraum in der Zahnradebene größerer radialer Bauraum genutzt werden kann. Vorzugsweise ist die zweite Verzahnung und damit die zur drehfesten Verbindung mit der zweiten Vorgelegewelle vorgesehene Verzahnung des

Schaltelements axial außerhalb der Zahnradebene angeordnet. Die Zahnradebene, die axial auf Höhe des Schaltelements angeordnet ist, ist vorzugsweise zur windungsfreien Bildung des achten Vorwärtsgetriebegangs vorgesehen. Durch die permanent drehfeste Verbindung des Schaltelements mit dem zweiten Abtriebsrad kann die dieses

Schaltelement aufweisende Schalteinheit teilweise axial auf Höhe der zur windungsfreien Bildung des achten Vorwärtsgetriebegangs vorgesehenen Zahnradebene angeordnet werden, ohne auf eine hohe Lebensdauer verzichten zu müssen, obwohl der radiale Bauraum in dieser Zahnradebene besonders gering ist. Besonders vorteilhaft ist die zum Schaltelement axial auf Höhe angeordnete Zahnradebene als die erste und damit als die innerste der Zahnradebenen ausgebildet, wodurch das zweite Abtriebsrad vorteilhaft axial nah an den Lastschaltkupplungen angeordnet werden kann.

Um einen besonders vorteilhaften Leistungsfluss durch das Doppelkupplungsgetriebe in dem zumindest einen Rückwärtsgetriebegang zu realisieren, wird weiter vorgeschlagen, dass eine der axial zwischen zwei Zahnradebenen angeordneten Zahnradebenen zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen ist.

Grundsätzlich kann durch folgende Maßnahmen ein kinematisch äquivalentes

Ausführungsbeispiel realisiert werden:

- Vertauschen einer Anordnung der Zahnradebenen und/oder der Schalteinheiten, insbesondere durch Vertauschen von Zahnradebenen, deren Fest- oder Losrad an gleicher Eingangswelle angeordnet ist und/oder denen eine

Doppelschalteinheit zugeordnet ist;

- Vertauschen der Eingangswellen;

- Vertauschen von Teilgetrieben, wobei ein Teilgetriebe lediglich Zahnradebenen aufweist, deren Fest- oder Losräder an gleicher Eingangswelle angebunden sind;

- Auftrennen von Doppelradebenen in zwei Einfachradebenen;

- Änderung einer Anordnung eines Parksperrenrads;

- drehbare Anordnung eines Abtriebsrads auf einer Vorgelegewelle.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In der einzigen Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur, die

Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Figur 1 zeigt ein Getriebeschema eines Doppelkupplungsgetriebes eines Kraftfahrzeugs. Das Doppelkupplungsgetriebe ist für einen Frontantrieb vorgesehen. Es ist für einen Front-Quer-Einbau vorgesehen, d.h. für ein Kraftfahrzeug, das eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Antriebsmaschine und eine angetriebene Vorderachse aufweist.

Das Doppelkupplungsgetriebe umfasst eine Antriebswelle 10, die zur drehfesten

Anbindung an die Antriebsmaschine vorgesehen ist. Weiter umfasst das

Doppelkupplungsgetriebe eine Eingangskupplung, die zwei im Kraftfluss parallel angeordnete Lastschaltkupplungen K1 , K2 umfasst. Zudem umfasst das

Doppelkupplungsgetriebe ein nicht näher dargestelltes Abtriebszahnrad, das zur

Anbindung an einen nicht näher dargestellten Achsantrieb für Antriebsräder des

Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Das Doppelkupplungsgetriebe ist zumindest konstruktiv zur Schaltung von zehn unterschiedlich übersetzten Vorwärtsgetriebegängen C, V1 , V2, V3, V4, V5, V6, V7, V8, V9 vorgesehen. Die neun Vorwärtsgetriebegänge V1-V9 sind unter Last zumindest sequentiell schaltbar und damit sequentiell lastschaltbar. Der Vorwärtsgetriebegang C ist als ein Kriechgang (Crawler) ausgebildet. Der als Kriechgang ausgebildete Vorwärtsgetriebegang C ist als der langsamste Vorwärtsgetriebegang ausgebildet. Der als Kriechgang ausgebildete Vorwärtsgetriebegang C ist insbesondere für Grenzsituationen vorgesehen, wie insbesondere zum Anfahren unter hoher Last, beispielsweise zum Anfahren mit Anhänger und/oder auf einer extremen Steigung, oder zum Dauerkriechen in einem Stau. Der neunte Vorwärtsgetriebegang V9 ist als der schnellste Vorwärtsgetriebegang ausgebildet. Der als Kriechgang ausgebildete

Vorwärtsgetriebegang C, der erste Vorwärtsgetriebegang V1 und der neunte

Vorwärtsgetriebegang V9 sind jeweils geschleift und damit als ein Windungsgang ausgebildet. Die restlichen Vorwärtsgetriebegänge V2, V3, V4, V5, V6, V7, V8 sind als windungsfreie Vorwärtsgetriebegänge ausgebildet. Zudem ist das

Doppelkupplungsgetriebe zur Schaltung von zumindest einem Rückwärtsgetnebegang R vorgesehen.

Das Doppelkupplungsgetriebe ist in Vorgelegewellenbauweise ausgeführt. Die

Antriebswelle 10 und das Abtriebszahnrad sind parallel versetzt zueinander angeordnet. Zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen der Antriebswelle 10 und dem

Abtriebszahnrad umfasst das Doppelkupplungsgetriebe zwei Eingangswellen 1 1 , 12, die jeweils an eine der Lastschaltkupplungen K1 , K2 angebunden sind. Die

Lastschaltkupplungen K1 , K2 umfassen jeweils ein eingangsseitiges

Lastschaltkupplungselement, das permanent drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden ist, und ein ausgangsseitiges Lastschaltkupplungselement. Die Eingangswellen 1 1 , 12 sind drehfest mit jeweils einem der ausgangsseitigen Lastschaltkupplungselemente verbunden. Die erste Eingangswelle 11 ist der ersten Lastschaltkupplung K1 zugeordnet. Das ausgangsseitige Lastschaltkupplungselement der ersten Lastschaltkupplung K1 ist permanent drehfest mit der ersten Eingangswelle 11 verbunden. Die zweite

Eingangswelle 12 ist der zweiten Lastschaltkupplung K2 zugeordnet. Das

ausgangsseitige Lastschaltkupplungselement der zweiten Lastschaltkupplung K2 ist permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 12 verbunden.

Weiter umfasst das Doppelkupplungsgetriebe eine erste Vorgelegewelle 3, die parallel versetzt zu den Eingangswellen 11 , 12 und dem Abtriebszahnrad angeordnet ist, sowie eine zweite Vorgelegewelle 14, die parallel versetzt zu den Eingangswellen 11 , 12, dem Abtriebszahnrad und der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet ist. Die Antriebswelle 10 und die beiden Eingangswellen 11 , 12 sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Doppelkupplungsgetriebes hintereinander angeordnet. Die beiden Eingangswellen 1 1 , 12 sind koaxial zueinander angeordnet, wobei die erste Eingangswelle 1 1 die zweite

Eingangswelle 12 durchsetzt. Die zweite Eingangswelle 12 ist als eine Hohlwelle und die erste Eingangswelle 11 als eine Vollwelle ausgebildet. Die Antriebswelle 10 und die Eingangswellen 11 , 12 definieren eine Hauptrotationsachse des

Doppelkupplungsgetriebes. Die beiden Vorgelegewellen 13, 14 definieren jeweils eine Nebenrotationsachse. In einer nicht näher dargestellten Schnittebene spannen die Hauptrotationsachse, die Nebenrotationsachsen und eine durch das Abtriebszahnrad definierte Rotationsachse ein Viereck auf.

Das Doppelkupplungsgetriebe weist genau sechs Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 auf. Die sechs Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 sind zumindest konstruktiv zur Bildung der zehn Vorwärtsgetriebegänge C, V1-V9 und des zumindest einen

Rückwärtsgetriebegangs R vorgesehen. Weiter weist das Doppelkupplungsgetriebe genau eine Ausgangszahnradebene Z0 auf, die lediglich zur Anbindung des

Abtriebszahnrads und damit zur Ausleitung eines Drehmoments aus dem

Doppelkupplungsgetriebe vorgesehen ist. Die erste Zahnradebene Z1 dient insbesondere zur Verbindung der zweiten Eingangswelle 12 mit der ersten Vorgelegewelle 13. Die zweite Zahnradebene Z2 dient insbesondere zur Verbindung der zweiten Eingangswelle 12 mit der zweiten Vorgelegewelle 14. Die dritte Zahnradebene Z3 dient insbesondere zur Verbindung der zweiten Eingangswelle 12 mit der ersten Vorgelegewelle 13. Die vierte Zahnradebene Z4 dient insbesondere zur Verbindung der zweiten Eingangswelle 12 mit der zweiten Vorgelegewelle 14. Die fünfte Zahnradebene Z5 dient insbesondere zur Verbindung der ersten Eingangswelle 11 mit der zweiten Vorgelegewelle 14 sowie zur Drehrichtungsumkehr. Die zur Drehrichtungsumkehr vorgesehene Zahnradebene Z5 ist axial zwischen der vierten Zahnradebene Z4 und der sechsten Zahnradebene Z6 angeordnet. Die sechste Zahnradebene Z6 dient insbesondere zur Verbindung der ersten Eingangswelle 1 1 mit der ersten Vorgelegewelle 13 und mit der zweiten Vorgelegewelle 14.

Das Doppelkupplungsgetriebe kann grundsätzlich um ein Hybridantriebsmodul erweitert werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Doppelkupplungsgetriebe eine permanent an die Antriebswelle 10 angebundene Antriebsmaschine aufweist. Mittels einer solchen Antriebsmaschine kann beispielsweise eine Starter-Generator-Betriebsart realisiert werden. Zur Realisierung weiterer Hybrid-Betriebsarten ist es denkbar, dass das Doppelkupplungsgetriebe eine permanent oder schaltbar an eine der Vorgelegewellen 13, 1 angebundene Antriebsmaschine aufweist. Ebenfalls ist es denkbar, dass das

Doppelkupplungsgetriebe eine permanent oder schaltbar an eine der Eingangswellen 11 , 12 angebundene Antriebsmaschine aufweist.

Die Ausgangszahnradebene Z0 liegt in Bezug auf die Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 der Eingangskupplung am nächsten. Sie ist axial zwischen der ersten Zahnradebene Z1 und den Lastschaltkupplungen K1 , K2 angeordnet. Grundsätzlich kann die

Ausgangszahnradebene Z0 aber an einer beliebigen Stelle angeordnet werden. Die Ausgangszahnradebene Z0 umfasst zwei Abtriebsräder Z01 , Z02. Das erste Abtriebsrad Z01 ist permanent drehfest auf einer der Vorgelegewellen 13 und das zweite Abtriebsrad Z02 ist drehbar auf einer der Vorgelegewellen 14 gelagert. Das erste Abtriebsrad Z01 ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13 und permanent drehfest auf der ersten

Vorgelegewelle 13 angeordnet. Das zweite Abtriebsrad Z02 ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 gelagert. Das zweite Abtriebsrad Z02 ist drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 14 verbindbar. Beide Abtriebsräder Z01 , Z02 kämmen mit dem nicht näher dargestellten

Abtriebszahnrad. Die Ausgangszahnradebene Z0 ist in sämtlichen

Vorwärtsgetriebegängen C, V1-V9 und in dem zumindest einem Rückwärtsgetriebegang R dazu vorgesehen, ein Drehmoment aus dem Doppelkupplungsgetriebe auszuleiten.

Die erste Zahnradebene Z1 liegt in Bezug auf die restlichen Zahnradebenen Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 der Eingangskupplung am nächsten. Die erste Zahnradebene Z1 weist ein Festrad Z1 1 und lediglich ein Losrad Z12 auf. Das Festrad Z1 1 der ersten Zahnradebene Z1 ist koaxial zu den Eingangswellen 11 , 12 angeordnet und permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 12 verbunden. Das Losrad Z12 der ersten Zahnradebene Z1 ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet und drehbar auf der ersten

Vorgelegewelle 13 gelagert. Das Festrad Z1 1 und das Losrad Z12 bilden eine einzige Zahnradpaarung der ersten Zahnradebene Z1 aus. Die erste Zahnradebene Z1 weist somit ein einziges Losrad Z12 auf, das mit dem Festrad Z11 der ersten Zahnradebene Z1 permanent kämmend verbunden ist. Die erste Zahnradebene Z1 ist damit als

Einfachradebene ausgebildet. Das drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13

angeordnete Losrad Z12 der ersten Zahnradebene Z1 ist zur windungsfreien Bildung des achten Vorwärtsgetriebegangs V8 vorgesehen.

Die zweite Zahnradebene Z2 ist ausgehend von der Eingangskupplung entlang der Haupterstreckungsrichtung nach der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Die zweite Zahnradebene Z2 weist ein Festrad Z21 und lediglich ein Losrad Z23 auf. Das Festrad Z21 der zweiten Zahnradebene Z2 ist koaxial zu den Eingangswellen 11 , 12 angeordnet und permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 12 verbunden. Das Losrad Z23 der zweiten Zahnradebene Z2 ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 gelagert. Das Festrad Z21 und das Losrad Z23 bilden eine einzige Zahnradpaarung der zweiten Zahnradebene Z2 aus. Die zweite Zahnradebene Z2 weist somit ein einziges Losrad Z23 auf, das mit dem Festrad Z21 der zweiten Zahnradebene Z2 permanent kämmend verbunden ist. Die zweite Zahnradebene Z2 ist damit als Einfachradebene ausgebildet. Das drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnete Losrad Z23 der zweiten Zahnradebene Z2 ist zur windungsfreien Bildung des vierten Vorwärtsgetriebegangs V4 vorgesehen.

Die dritte Zahnradebene Z3 ist ausgehend von der Eingangskupplung entlang der Haupterstreckungsrichtung nach der zweiten Zahnradebene Z2 angeordnet. Die dritte Zahnradebene Z3 umfasst ein Festrad Z31 und lediglich ein Losrad Z32. Das Festrad Z31 der dritten Zahnradebene Z3 ist koaxial zu den Eingangswellen 11 , 12 angeordnet und permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 12 verbunden. Das Losrad Z32 der dritten Zahnradebene Z3 ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 gelagert. Das Festrad Z31 und das Losrad Z32 bilden eine einzige Zahnradpaarung der dritten Zahnradebene Z3 aus. Die dritte

Zahnradebene Z3 weist somit ein einziges Losrad Z32 auf, das mit dem Festrad Z31 der dritten Zahnradebene Z3 permanent kämmend verbunden ist. Die dritte Zahnradebene Z3 ist damit als Einfachradebene ausgebildet. Das drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnete Losrad Z32 der dritten Zahnradebene Z3 ist zur windungsfreien Bildung des zweiten Vorwärtsgetriebegangs V2 vorgesehen.

Die vierte Zahnradebene Z4 ist ausgehend von der Eingangskupplung entlang der Haupterstreckungsrichtung nach der dritten Zahnradebene Z3 angeordnet. Die vierte Zahnradebene Z4 weist ein Festrad Z41 und lediglich ein Losrad Z43 auf. Das Festrad Z41 der vierten Zahnradebene Z4 ist koaxial zu den Eingangswellen 11 , 12 angeordnet und permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 12 verbunden. Das Losrad Z43 der vierten Zahnradebene Z4 ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 4 angeordnet und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 gelagert. Das Festrad Z41 und das Losrad Z43 bilden eine einzige Zahnradpaarung der vierten Zahnradebene Z4 aus. Die vierte Zahnradebene Z4 weist somit ein einziges Losrad Z43 auf, das mit dem Festrad Z41 der vierten Zahnradebene Z4 permanent kämmend verbunden ist. Die vierte

Zahnradebene Z4 ist damit als Einfachradebene ausgebildet. Das drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnete Losrad Z43 der vierten Zahnradebene Z4 ist zur windungsfreien Bildung des sechsten Vorwärtsgetriebegangs V6 vorgesehen.

Die fünfte Zahnradebene Z5 ist ausgehend von der Eingangskupplung entlang der Haupterstreckungsrichtung nach der vierten Zahnradebene Z4 angeordnet. Die fünfte Zahnradebene Z5 weist ein Festrad Z51 , ein erstes Losrad Z52 und ein zweites Losrad Z53 auf. Das Festrad Z51 der fünften Zahnradebene Z5 ist koaxial zu den

Eingangswellen 11 , 12 angeordnet und permanent drehfest mit der ersten Eingangswelle 1 verbunden. Das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 ist koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 gelagert. Das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 gelagert. Das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 ist lediglich zur Bildung des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R vorgesehen. Es ist zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen. Das erste Losrad Z52 und das zweite Losrad Z53 bilden eine erste

Zahnradpaarung der fünften Zahnradebene Z5 aus. Das Festrad Z51 und das zweite Losrad Z53 bilden eine zweite Zahnradpaarung der fünften Zahnradebene Z5 aus. Die fünfte Zahnradebene Z5 weist somit ein einziges Losrad Z53 auf, das mit dem Festrad Z51 der fünften Zahnradebene Z5 permanent kämmend verbunden ist. Die fünfte

Zahnradebene Z5 ist damit als Einfachradebene ausgebildet. Dabei ist das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 zur Drehrichtungsumkehr permanent kämmend mit dem zweiten Losrad Z53, das permanent kämmend mit dem Festrad Z51 der fünften Zahnradebene Z5 verbundenen ist, verbunden. Die erste Zahnradpaarung der fünften Zahnradebene Z5 ist gemeinsam mit der zweiten Zahnradpaarung der fünften

Zahnradebene Z5 zur Bildung des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R

vorgesehen. Die beiden Zahnradpaarungen der fünften Zahnradebene Z5 stellen eine Drehrichtungsumkehr zur Bildung des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R bereit. Das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 und das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 bilden die Zahnradpaarung zur Bildung des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R aus. Die beiden Losräder Z52, Z53 der fünften Zahnradebene Z5 sind zur Bildung des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R vorgesehen. Das drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnete Losrad Z52 der fünften

Zahnradebene Z5 ist zur Bildung lediglich des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R vorgesehen. Das drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnete Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 ist zur windungsfreien Bildung des dritten

Vorwärtsgetriebegangs V3 vorgesehen.

In diesem Ausführungsbeispiel weist das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 eine Einfachverzahnung auf. Grundsätzlich kann das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 eine Doppelverzahnung aufweisen, wodurch das Festrad Z51 der fünften Zahnradebene Z5 und das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 permanent kämmend und axial versetzt zueinander mit dem zweiten Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 verbunden sind. Dabei umfasst das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 eine erste Verzahnung für das Festrad Z51 der fünften

Zahnradebene Z5 und eine axial versetzte zweite Verzahnung für das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5, wobei das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 und das Festrad Z51 der fünften Zahnradebene Z5 mittels der ersten Verzahnung permanent kämmend miteinander verbunden und das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 und das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 mittels der zweiten Verzahnung permanent kämmend miteinander verbunden sind. Die beiden Verzahnungen können sich dabei in einer Zähneanzahl und/oder einem

Teilkreisdurchmesser voneinander unterscheiden.

Die sechste Zahnradebene Z6 ist ausgehend von der Eingangskupplung entlang der Haupterstreckungsrichtung nach der fünften Zahnradebene Z5 angeordnet. Die sechste Zahnradebene Z6 ist im Hinblick auf die Lastschaltkupplungen K1 , K2 im Vergleich zu den restlichen fünf Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5 als äußerste der Zahnradebenen ausgeführt. Die sechste Zahnradebene Z6 ist ausgehend von der Eingangskupplung entlang der Haupterstreckungsrichtung als letzte Zahnradebene ausgeführt. Die sechste Zahnradebene Z6 umfasst ein Festrad Z61 , ein erstes Losrad Z62 und ein zweites Losrad Z63. Das Festrad Z61 der sechsten Zahnradebene Z6 ist koaxial zu den Eingangswellen 11 , 12 angeordnet und permanent drehfest mit der ersten Eingangswelle 11 verbunden. Das erste Losrad Z62 der sechsten Zahnradebene Z6 ist koaxial zu der ersten

Vorgelegewelle 13 angeordnet und drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 gelagert. Das zweite Losrad Z63 der sechsten Zahnradebene Z6 ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet und drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 gelagert. Das Festrad Z61 und das erste Losrad Z62 bilden eine erste Zahnradpaarung der sechsten Zahnradebene Z6 aus. Das Festrad Z61 und das zweite Losrad Z63 bilden eine zweite Zahnradpaarung der sechsten Zahnradebene Z6 aus. Die sechste Zahnradebene Z6 weist somit zwei Losräder Z62, Z63 auf, die beide mit dem Festrad Z61 der sechsten Zahnradebene Z6 permanent kämmend verbunden sind. Die sechste Zahnradebene Z6 ist damit als Doppelradebene ausgebildet. Das drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnete Losrad Z62 der sechsten Zahnradebene Z6 ist zur windungsfreien Bildung des fünften Vorwärtsgetriebegangs V5 vorgesehen. Das drehbar auf der zweiten

Vorgelegewelle 14 angeordnete Losrad Z63 der sechsten Zahnradebene Z6 ist zur windungsfreien Bildung des siebten Vorwärtsgetriebegangs V7 vorgesehen.

Sämtliche Festräder Z11 , Z21 , Z31 , Z41 , Z51 , Z61 der Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 sind permanent drehfest mit einer der Eingangswellen 11 , 12 verbunden. Dabei sind genau vier Festräder Z11 , Z21 , Z31 , Z41 der insgesamt sechs Festräder Z11 , Z21 , Z31 , Z41 , Z51 , Z61 permanent drehfest mit der zweiten Eingangswelle 12 und genau zwei Festräder Z51 , Z61 der insgesamt sechs Festräder Z11 , Z21 , Z31 , Z41 , Z51 , Z61 permanent drehfest mit der ersten Eingangswelle 11 verbunden. Koaxial und/oder drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 sind genau vier Losräder Z12, Z32, Z52, Z62 der insgesamt acht Losräder Z12, Z23, Z32, Z43, Z52, Z53, Z62, Z63 angeordnet. Die drei koaxial und/oder drehbar auf der ersten Vorgelegewelle 13 angeordneten Losräder Z12, Z32, Z62 sind zur windungsfreien Bildung des zweiten Vorwärtsgetriebegangs V2, des fünften Vorwärtsgetriebegangs V5 und des achten Vorwärtsgetriebegangs V8 vorgesehen. Sie sind zur Bildung der windungsfreien Vorwärtsgetriebegänge V2, V5, V8 vorgesehen. Koaxial und/oder drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 sind genau vier Losräder Z23, Z43, Z53, Z63 der insgesamt acht Losräder Z12, Z23, Z32, Z43, Z52, Z53, Z62, Z63 angeordnet. Die vier koaxial und/oder drehbar auf der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordneten Losräder Z23, Z43, Z53, Z63 sind zur windungsfreien Bildung des dritten Vorwärtsgetriebegangs V3, des vierten Vorwärtsgetriebegangs V4, des sechsten Vorwärtsgetriebegangs V6 und des siebten Vorwärtsgetriebegangs V7 vorgesehen. Sie sind zur Bildung der windungsfreien Vorwärtsgetriebegänge V3, V4, V6, V7 vorgesehen.

Koaxial zu jeder der Vorgelegewellen 13, 14 sind damit vier der insgesamt acht Losräder Z12, Z23, Z32, Z43, Z52, Z53, Z62, Z63 angeordnet. Die fünf Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5 der insgesamt sechs Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 sind als

Einfachradebenen ausgebildet. Lediglich die Zahnradebene Z6 der insgesamt sechs Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 ist als Doppelradebene ausgebildet. Grundsätzlich kann das Festrad Z1 1 , Z21 , Z31 , Z41 , Z51 und das permanent kämmend mit dem Festrad Z11 , Z21 , Z31 , Z41 , Z51 verbundene Losrad Z12, Z23, Z32, Z43, Z53 zumindest eines der als Einfachradebenen ausgebildeten Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5 gegeneinander vertauscht werden, wodurch eine äquivalent ausgebildetes

Doppelkupplungsgetriebe bereitgestellt werden kann.

Zur formschlüssigen Verriegelung weist das Doppelkupplungsgetriebe ein

Parksperrenrad 15 auf. Das Parksperrenrad 15 ist permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13 verbunden. Es ist an einem kupplungsabgewandten Wellenende der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet. Das Parks perrenrad 15 ist an der

kupplungsabgewandten Seite der sechsten Zahnradebene Z6 angeordnet. Die sechs Zahnradebenen Z1 , Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 sind axial zwischen dem Parksperrenrad 15 und den Lastschaltkupplungen K1 , K2 angeordnet.

Zur Bildung der zehn Vorwärtsgetriebegänge C, V1 , V2, V3, V4, V5, V6, V7, V8, V9 und des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R umfasst das Doppelkupplungsgetriebe genau neun Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S5, S6, S7, S8, S9. Die acht Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 sind zur Herstellung von Wirkverbindungen zwischen den Eingangswellen 11 , 12 und den Vorgelegewellen 13, 14 vorgesehen. Die Schalteinheit S5 ist zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen der zweiten Vorgelegewelle 14 und dem nicht näher dargestellten Abtriebszahnrad vorgesehen. Die Schalteinheit S5 ist zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen dem koaxial zur zweiten Vorgelegewelle 14 angeordneten zweiten Abtriebsrad Z02 und der zweiten Vorgelegewelle 14 vorgesehen.

Die neun Schalteinheiten S1-S9 sind in Verbindung mit den sechs Zahnradebenen Z1-Z6 zumindest konstruktiv zur Schaltung der zehn Vorwärtsgetriebegänge C, V1 , V2, V3, V4, V5, V6, V7, V8, V9 und des zumindest einen Rückwärtsgetriebegangs R vorgesehen. Sämtliche Schalteinheiten S1-S9 sind koaxial zu einer der Vorgelegewellen 13, 14 angeordnet. Die Schalteinheiten S1-S9 umfassen jeweils ein erstes Kopplungselement und ein zweites Kopplungselement, die drehfest miteinander verbindbar sind. Das jeweils erste Kopplungselement der Schalteinheiten S1-S9 ist als ein Gleichlaufkörper ausgebildet, der drehfest mit einer auf dem Gleichlaufkörper angeordneten und axial verschiebbaren Schaltelement der entsprechenden Schalteinheit S1-S9 verbunden ist. Das jeweils zweite Kopplungselement der Schalteinheiten S1-S9 weist eine

Schaltverzahnung zur drehfesten Verbindung mit dem Schaltelement auf. Die axial verschiebbaren Schaltelemente sind jeweils als eine Schiebemuffe ausgebildet. Der Übersicht halber ist lediglich das erste Kopplungselement 16 der Schalteinheit S5, das zweite Kopplungselement 17 der Schalteinheit S5 und das Schaltelement 18 der

Schalteinheit S5 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Schalteinheiten S1-S9 sind vorzugsweise als synchronisierte Formschlusskupplungen ausgeführt, Insbesondere können die Schalteinheiten S1-S9 zumindest teilweise als rein formschlüssige

Klauenschalteinheiten ohne reibschlüssige Synchronisierung ausgeführt werden, beispielsweise wenn das Doppelkupplungsgetriebe eine an einer der Vorgelegewellen 13, 14 angeordnete Zentralsynchronisierung aufweist und/oder die Schalteinheiten S1-S9 mittels der Eingangskupplung synchronisiert werden. Grundsätzlich sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar.

Die acht Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 sind jeweils dazu vorgesehen, ein Losrad Z12, Z23, Z32, Z43, Z52, Z53, Z62, Z63 einer Zahnradebene Z1-Z6 drehfest mit einer der Vorgelegewellen 13, 14 zu verbinden. Die ersten Kopplungselemente der acht Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 sind jeweils permanent drehfest mit einer der Vorgelegewellen 13, 14 und die zweiten Kopplungselemente dieser acht Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 sind jeweils permanent drehfest mit einem der Losräder Z12, Z23, Z32, Z43, Z52, Z53, Z62, Z63 verbunden. Die Schalteinheit S5 ist dazu vorgesehen, das zweite Abtriebsrad Z02 und die zweite Vorgelegewelle 14 drehfest miteinander zu verbinden. Das erste Kopplungselement 16 der Schalteinheit S5 ist permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad Z02 verbunden. Das zweite

Kopplungselement 17 der Schalteinheit S5 ist permanent drehfest mit der zweiten

Vorgelegewelle 14 verbunden. Das axial verschiebbare Schaltelement 18 der

Schalteinheit S5 ist permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad Z02 verbunden. Das erste Kopplungselement 6 weist eine Verzahnung auf, mittels der das erste

Kopplungselement 16 und das Schaltelement 18 permanent drehfest und relativ zueinander axial verschiebbar miteinander verbunden sind.

Die Schalteinheiten S1 , S2, die Schalteinheiten S3, S4, die Schalteinheiten S6, S7 und die Schalteinheiten S8, S9 sind jeweils paarweise zusammengefasst. Die jeweils zusammengefassten Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 bilden jeweils eine Doppelschalteinheit aus und umfassen jeweils ein gemeinsames erstes

Kopplungselement und damit ein gemeinsames Schaltelement, das zur Schaltung der jeweils einen Schalteinheit S1 , S3, S6, S8 in eine erste Schaltstellung, zur Entkopplung in eine mittlere Neutralstellung und zur Schaltung der jeweils anderen Schalteinheit S2, S4, S7, S9 in eine zweite Schaltstellung geschaltet wird. Die als Doppelschalteinheiten zusammengefassten Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 sind jeweils nur einseitig schaltbar, d.h. es kann jeweils lediglich eine einzelne der Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 einer Doppelschalteinheit geschaltet werden. Somit sind acht der insgesamt neun Schalteinheiten S1-S9 zu vier Doppelschalteinheiten zusammengefasst. Die neun Schalteinheiten S1-S9 des Doppelkupplungsgetriebes weisen insgesamt fünf Schaltelemente auf.

Die Schalteinheit S1 und die Schalteinheit S2, die zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst sind, sind koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet. Die Schalteinheiten S1 , S2 sind zwischen der ersten Zahnradebene Z1 und der dritten Zahnradebene Z3 angeordnet. Die Schalteinheit S1 ist dazu vorgesehen, das Losrad Z12 der ersten Zahnradebene Z1 und die erste Vorgelegewelle 13 drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit S2 ist dazu vorgesehen, das Losrad Z32 der dritten

Zahnradebene Z3 und die erste Vorgelegewelle 13 drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S1 ist permanent drehfest mit dem Losrad Z12 der ersten Zahnradebene Z1 verbunden. Das erste Kopplungselement, das beiden Schalteinheiten S1 , S2 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13 verbunden. Das axial verschiebbare Schaltelement, das beiden Schalteinheiten S1 , S2 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der ersten

Vorgelegewelle 13 verbunden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S2 ist permanent drehfest mit dem Losrad Z32 der dritten Zahnradebene Z3 verbunden. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S1 , S2 ist zwischen den zweiten

Kopplungselementen der Schalteinheiten S1 , S2 angeordnet. Das erste

Kopplungselement der Schalteinheiten S1 , S2 ist axial auf Höhe der zweiten

Zahnradebene Z2 angeordnet.

Die Schalteinheit S3 und die Schalteinheit S4, die zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst sind, sind koaxial zu der ersten Vorgelegewelle 13 angeordnet. Die Schalteinheiten S3, S4 sind zwischen der fünften Zahnradebene Z5 und der sechsten Zahnradebene Z6 angeordnet. Die Schalteinheit S3 ist dazu vorgesehen, das erste Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 und die erste Vorgelegewelle 13 drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit S4 ist dazu vorgesehen, das erste Losrad Z62 der sechsten Zahnradebene Z6 und die erste Vorgelegewelle 13 drehfest

miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S3 ist permanent drehfest mit dem ersten Losrad Z52 der fünften Zahnradebene Z5 verbunden. Das erste Kopplungselement, das beiden Schalteinheiten S3, S4 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13 verbunden. Das axial verschiebbare Schaltelement, das beiden Schalteinheiten S3, S4 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 13 verbunden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S4 ist permanent drehfest mit dem ersten Losrad Z62 der sechsten

Zahnradebene Z6 verbunden. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S3, S4 ist zwischen den zweiten Kopplungselementen der Schalteinheiten S3, S4 angeordnet. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S3, S4 ist axial auf Höhe des ersten

Kopplungselements der Schalteinheiten S8, S9 angeordnet.

Die Schalteinheit S5 ist als eine Einzelschalteinheit ausgeführt. Die Schalteinheit S5 weist eine Schaltstellung und eine Neutralstellung auf. Das Schaltelement 18 der Schalteinheit S5 ist axial in die Schaltstellung und die Neutralstellung verschiebbar. Die Schalteinheit S5 verbindet in ihrer Schaltstellung das zweite Abtriebsrad Z02 und die zweite

Vorgelegewelle 14 drehfest miteinander und trennt in ihrer Neutralstellung das zweite Abtriebsrad Z02 und die zweite Vorgelegewelle 14 voneinander. In der Schaltstellung verbindet das Schaltelement 18 die zwei Kopplungselemente 16, 17 drehfest miteinander. In der Neutralstellung des Schaltelements 18 sind die zwei Kopplungselemente 16, 17 voneinander getrennt und damit zueinander drehbar.

Die Schalteinheit S5 ist koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet. Die

Schalteinheit S5 ist an einer der Eingangskupplung abgewandten Seite des zweiten Abtriebsrads Z02 angeordnet. Die Schalteinheit S5 ist an der kupplungsabgewandten Seite des zweiten Abtriebsrads Z02 angeordnet. Die Schalteinheit S5 ist axial zwischen dem zweiten Abtriebsrad Z02 und der zweiten Zahnradebene Z2 angeordnet. Die erste Zahnradebene Z1 ist axial zwischen dem zweiten Kopplungselement 17 und dem zweiten Abtriebsrad Z02 angeordnet.

Das erste Kopplungselement 16 der Schalteinheit S5 ist permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad Z02 verbunden. Das Schaltelement 18 der Schalteinheit S5 weist eine erste Verzahnung auf, die permanent in die Verzahnung des ersten

Kopplungselements 16 eingreift. Das zweite Kopplungselement 17 der Schalteinheit S5 ist permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 14 verbunden. Das Schaltelement 18 der Schalteinheit S5 weist eine zweite Verzahnung auf, die lediglich in der

Schaltstellung des Schaltelements 18 in die Schaltverzahnung des zweiten

Kopplungselements 17 eingreift. In der Neutralstellung des Schaltelements 18 fehlt ein Eingreifen der zweiten Verzahnung des Schaltelements 18 in die Schaltverzahnung des zweiten Kopplungselements 17. Das zweite Kopplungselement 17 der Schalteinheit S5 ist axial außerhalb der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Es ist an einer

kupplungsabgewandten Seite der ersten Zahnradebene Z1 und an einer

kupplungszugewandten Seite der zweiten Zahnradebene Z2 angeordnet. Das axial verschiebbare Schaltelement 18 der Schalteinheit S5 ist permanent drehfest mit dem zweiten Abtriebsrad Z02 verbunden. Das erste Kopplungselement 16 der Schalteinheit S5 ist axial auf Höhe der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Die Verzahnung des ersten Kopplungselements 16 der Schalteinheit S5 ist axial auf Höhe der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Das Schaltelement 18 der Schalteinheit S5 ist teilweise axial auf Höhe der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Die erste Verzahnung des Schaltelements 18 ist axial auf Höhe der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Die zweite Verzahnung des Schaltelements 18 ist axial außerhalb der ersten Zahnradebene Z1 angeordnet. Die zweite Verzahnung des Schaltelements 18 ist axial zwischen der ersten Zahnradebene Z1 und der zweiten Zahnradebene Z2 angeordnet. Die erste Verzahnung und die zweite Verzahnung des Schaltelements 18 sind axial beabstandet zueinander. Die erste

Verzahnung des Schaltelements 18 ist im Vergleich zu der zweiten Verzahnung des Schaltelements 18 auf einem kleineren Durchmesser angeordnet. Das erste

Kopplungselement 16 ist als ein Gleichlaufkörper ausgebildet. Das zweite

Kopplungselement 17 ist als ein Kupplungskörper ausgebildet. Das Schaltelement 18 ist als eine drehfest und axial verschiebbar auf dem ersten Kopplungselement 16

angeordnete Schiebemuffe ausgebildet.

Die Schalteinheit S6 und die Schalteinheit S7, die zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst sind, sind koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet. Die Schalteinheiten S6, S7 sind zwischen der zweiten Zahnradebene Z2 und der vierten Zahnradebene Z4 angeordnet. Die Schalteinheit S6 ist dazu vorgesehen, das Losrad Z23 der zweiten Zahnradebene Z2 und die zweite Vorgelegewelle 14 drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit S7 ist dazu vorgesehen, das Losrad Z43 der vierten

Zahnradebene Z4 und die zweite Vorgelegewelle 14 drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S6 ist permanent drehfest mit dem Losrad Z23 der zweiten Zahnradebene Z2 verbunden. Das erste Kopplungselement, das beiden Schalteinheiten S6, S7 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 14 verbunden. Das axial verschiebbare Schaltelement, das beiden Schalteinheiten S6, S7 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der zweiten

Vorgelegewelle 14 verbunden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S7 ist permanent drehfest mit dem Losrad Z43 der vierten Zahnradebene Z4 verbunden. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S6, S7 ist zwischen den zweiten

Kopplungselementen der Schalteinheiten S6, S7 angeordnet. Das erste

Kopplungselement der Schalteinheiten S6, S7 ist axial auf Höhe der dritten

Zahnradebene Z3 angeordnet. Die Schalteinheit S8 und die Schalteinheit S9, die zu einer Doppelschalteinheit zusammengefasst sind, sind koaxial zu der zweiten Vorgelegewelle 14 angeordnet. Die Schalteinheiten S8, S9 sind zwischen der fünften Zahnradebene Z5 und der sechsten Zahnradebene Z6 angeordnet. Die Schalteinheit S8 ist dazu vorgesehen, das zweite Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 und die zweite Vorgelegewelle 14 drehfest miteinander zu verbinden. Die Schalteinheit S9 ist dazu vorgesehen, das zweite Losrad Z63 der sechsten Zahnradebene Z6 und die zweite Vorgelegewelle 14 drehfest miteinander zu verbinden. Das zweite Kopplungselement der Schalteinheit S8 ist permanent drehfest mit dem zweiten Losrad Z53 der fünften Zahnradebene Z5 verbunden. Das erste Kopplungselement, das beiden Schalteinheiten S8, S9 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 14 verbunden. Das axial verschiebbare Schaltelement, das beiden Schalteinheiten S8, S9 zugeordnet ist, ist permanent drehfest mit der zweiten Vorgelegewelle 14 verbunden. Das zweite

Kopplungselement der Schalteinheit S9 ist permanent drehfest mit dem zweiten Losrad Z63 der sechsten Zahnradebene Z6 verbunden. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S8, S9 ist zwischen den zweiten Kopplungselementen der

Schalteinheiten S8, S9 angeordnet. Das erste Kopplungselement der Schalteinheiten S8, S9 ist axial auf Höhe des ersten Kopplungselements der Schalteinheiten S3, S4 angeordnet.

Die als Einzelschalteinheit ausgeführte Schalteinheit S5 ist grundsätzlich unabhängig von den restlichen Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 schaltbar, wobei in

Abhängigkeit von einer Schaltlogik über eine Aktuatorik zur Schaltung der Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 auch Abhängigkeiten definiert werden können. Das Doppelkupplungsgetriebe umfasst einen Aktor zur Schaltung der Schalteinheiten S1 , S2, einen Aktor zur Schaltung der Schalteinheiten S3, S4, einen Aktor zur Schaltung der Schalteinheit S5, einen Aktor zur Schaltung der Schalteinheiten S6, S7 und einen Aktor zur Schaltung der Schalteinheiten S8, S9. Die vier zur Schaltung der zur

Doppelschalteinheit zusammengefassten Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 vorgesehenen Aktoren sind jeweils als ein drei-Stellungs-Aktor ausgebildet. Die zur Schaltung der zur Doppelschalteinheit zusammengefassten Schalteinheiten S1 , S2, S3, S4, S6, S7, S8, S9 vorgesehenen Aktoren umfassen jeweils eine Schaltstellung, in der die entsprechende Doppelschalteinheit in ihrer ersten Schaltstellung geschaltet ist, eine Neutralstellung, in der die entsprechende Doppelschalteinheit in ihrer Neutralstellung geschaltet ist, und eine zweite Schaltstellung, in der die entsprechende

Doppelschalteinheit in ihrer zweiten Schaltstellung geschaltet ist. Der zur Schaltung der Schalteinheit S5 vorgesehene Aktor ist als ein zwei-Stellungs-Aktor ausgebildet. Der zur Schaltung der Schalteinheit S5 vorgesehene Aktor umfasst eine Schaltstellung, in der die Schalteinheit S5 in ihrer Schaltstellung geschaltet ist, und eine Neutralstellung, in der die Schalteinheit S5 in ihrer Neutralstellung geschaltet ist.

Zur Schaltung der neun Schalteinheiten S1-S9 weist das Doppelkupplungsgetriebe fünf Aktoren auf. Die Aktoren sind jeweils hydraulisch ausgeführt. Grundsätzlich ist aber auch eine Ausgestaltung mit mehr Aktoren denkbar. Die Aktoren können dabei beispielsweise in Form doppelt wirkender Zylinder ausgebildet sein. Es sind aber auch elektrische oder pneumatische Aktoren denkbar.

Die neun Vorwärtsgetriebegänge V1-V9 sind untereinander direkt lastschaltbar. Zur Schaltung unter Last wird der zu schaltende Vorwärtsgetriebegang V1-V9 gebildet, indem die entsprechenden Schalteinheiten S1-S9 geschlossen werden. Anschließend wird diejenige der Lastschaltkupplungen K1 , K2, die dem zu schaltenden

Vorwärtsgetriebegang V1-V9 zugeordnet ist, sukzessive geschlossen, während zeitgleich die andere Lastschaltkupplung K1 , K2, die dem abzuschaltenden Vorwärtsgetriebegang V1-V9 zugeordnet ist, sukzessive geöffnet wird.

Bezugszeichenliste

10 Antriebswelle

1 1 Eingangswelle

12 Eingangswelle

13 Vorgelegewelle

14 Vorgelegewelle

15 Parksperrenrad

16 Kopplungselement

17 Kopplungselement

18 Schaltelement

K1 Lastschaltkupplung

K2 Lastschaltkupplung

S1 Schalteinheit

S2 Schalteinheit

S3 Schalteinheit

S4 Schalteinheit

S5 Schalteinheit

S6 Schalteinheit

S7 Schalteinheit

S8 Schalteinheit

S9 Schalteinheit

ZO Ausgangszahnradebene

Z1 Zahnradebene

Z2 Zahnradebene

Z3 Zahnradebene

Z4 Zahnradebene

Z5 Zahnradebene

Z6 Zahnradebene

Z01 Abtriebsrad Z02 Abtriebsrad

Z11 Festrad

Z12 Losrad

Z21 Festrad

Z23 Losrad

Z31 Festrad

Z32 Losrad

Z41 Festrad

Z43 Losrad

Z51 Festrad

Z52 Losrad

Z53 Losrad

Z61 Festrad

Z62 Losrad

Z63 Losrad