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Title:
EARTHING CONTACT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/031086
Kind Code:
A1
Abstract:
An improved earthing connector, especially for earthing components or devices, e.g. screen filters in particular, for display screen work stations, are distinguished in that the earthing connector (15) is electrically connected to an earth conductor in a contact (1) and is in contact with a corresponding contact body (3) or is connected to the earth conductor in the contact body (3) via a separate earthing cable (25).

Inventors:
TORNOW VOLKER (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/001540
Publication Date:
November 16, 1995
Filing Date:
April 24, 1995
Export Citation:
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Assignee:
TORNOW VOLKER (DE)
International Classes:
H01R13/648; H05F3/02; (IPC1-7): H05F3/02; H01R13/648
Foreign References:
US4025139A1977-05-24
BE659313A
US4717349A1988-01-05
DE8809799U11988-09-15
US4111516A1978-09-05
DE8711327U11987-10-22
NL90535A
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Claims:
Ansprüche;
1. Erdungsanschluß zum Erden von insbesondere für Bild¬ schirmarbeitsplätze verwendete Anbauteile oder gerate, wie insbesondere Bildschirmfilter, antistatische Arm oder Ballenauflagen, Tastaturen etc. , dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsanschluß (15) mit einem in einem Anschluß kontakt (1) vorgesehenen Erdungsleiter elektrisch in Ver¬ bindung steht und an einem entsprechenden Anschlußkontakt Körper (3) sitzt bzw. über ein separates Erdungskabel (25) mit dem im AnschlußkontaktKörper (3) vorgesehenen Er¬ dungsleiter verbunden ist.
2. Erdungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Anschlußkontakt (1) als Anschluß oder Steck¬ kontaktZwischenstück ausgebildet ist und an seiner einen Seite eine Maschinenbuchse (5) und an der gegenüberliegen den Seite einen Maschinenstecker (9) umfaßt.
3. Erdungsanschluß nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Anschlußkontakt (1) als Doppelsteckkon¬ taktverbinder ausgebildet ist, bei welchem die Maschinen buchse (5) und der Maschinenstecker (9) über ein zumindest kurzes Kabelstück miteinander verbunden sind, wobei der Erdungsanschluß (15) an der Maschinenbuchse (5) und/oder an dem Maschinenstecker (9) ausgebildet bzw. mit dem dar in verlaufenden Erdungsleiter in Verbindung steht.
4. Erdungsanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Anschlußkontakt (1) als einstückig hand¬ habbarer Anschluß oder SteckkontaktKörper (3) ausgebil¬ det ist, dessen eine stirnseitige Steckseite als Maschi¬ nenbuchse (5) und dessen gegenüberliegende Stirnseite als Maschinenstecker (9) dient.
5. Erdungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußkontakt (1) bzw. an dem die Maschinenbuchse (5) und/oder die Maschinen¬ stecker (9) bildenden Teil ein Anschlußbügel (15a) vor stehend vorgesehen ist, welcher den Erdungsanschluß (15) darstellt.
6. Erdungsanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Anschlußbügel (15a) quer zur Längsrichtung des Anschlußkontaktes (1) ausgerichtet ist und vorzugs¬ weise die Breite des AnschlußkontaktKörpers (3) überragt.
7. Erdungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da¬ durch gekennzeichnet, daß an dem AnschlußkontaktKörper (3) eine oder mehrere mit dem Erdungsleiter verbundene An¬ schlußbuchsen (15b) vorgesehen sind.
8. Erdungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da¬ durch gekennzeichnet, daß zumindest ein separates Erdungs kabel (25) vorgesehen ist, an dessem einen Ende der Er¬ dungsanschluß (15) vorgesehen ist, und dessen anderes Ende mit dem im Anschlußkontakt (1) , d.h. zumindest dem als Ma¬ schinenbuchse (5) und/oder dem als Maschinenstecker (9) bildenden Teil mit dem, darin verlaufenden Erdungsleiter elektrisch verbunden ist.
9. Erdungsanschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Ende des Erdungskabels (25) anschluß oder steckkontaktkörperseitig in diesem eingegossen ist.
Description:
Er dungs ans ch lußkonta t

Die Erfindung betrifft einen Erdungsanschlußkontakt, ins¬ besondere für Bildschirmfilter, Tastatur-Handauflagen und derglei-chen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Nicht nur zur besseren Bilddarstellung auf einem Monitor, sondern vor allem auch zur Abschirmung der vom Monitor ausgehenden elektromagnetischen Strahlung werden häufig auf der Frontseite des Monitors sog. Bildschirmfilter angebracht. Dies ist besonders bei Monitoren früheren Herstellungsdatums besonders empfehlenswert.

Darüber hinaus ist es grundsätzlich auch bekannt, daß beispielsweise die Tastaturen und/oder die gegebenenfalls verwendeten Handauflagen unter Umständen sich statisch aufladen können.

Von daher sind auch antistatische Armauflagen, Handballen¬ auflagen, Tastaturen oder allgemein auch Antistatik-Unter¬ lagen bekannt. Diese können zumindest Oberflächen-, in der Regel allerdings bevorzugt volumenleitfähig sein. Volumen- leitfähig heißt, daß das Material insgesamt und nicht nur dessen Oberfläche leitfähig ist.

Um die entsprechende Wirkung jedoch zu erzielen, müssen diese zumindest Oberflächen- und vorzugsweise volumenleit- fähigen Auf- oder Unterlagen, wie beispielsweise aber auch der frontseitig auf einem Monitor vor- oder anbaubare Bildschirmfilter geerdet werden.

Dazu sind die entsprechenden Anbaugeräte mit einem Er- dungs-Kabel versehen, an welchem in der Regel eine Klemme sitzt, mit der das Kabel an einem geeigneten geerdeten Gegenstand, wie beispielsweise einem Heizkörper oder Ra¬ diator, einem Lüftungsfilter des Computers etc., anklemm¬ bar ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber eine verbesserte Erdungs-Ausschlußmöglichkeit für derarti¬ ge, zu erdende Anbauteile, insbesondere im Computerbe¬ reich, zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An¬ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus¬ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Mit der vorliegenden Erfindung wird mit höchst einfachen technischen Maßnahmen erstmals eine für derartige Zwecke optimal geeignete Verbesserung geschaffen. Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, daß der Erdungsanschluß an einem Steckkontakt selbst oder an einer zu einem Steckkontakt führenden Leitung ausgebildet bzw. daran angeschlossen

ist, wobei als Steckkontakt der Netzstecker bzw. die Netz¬ buchse eines Netzanschlußkabels dient. Derartige Netzkabel sind in der Regel heute mit einem Maschinensteckverbinder, d.h. einer Maschinenbuchse, versehen, die an einem moni- torseitigen Maschinensteckeranschluß an- bzw. aufgesteckt werden kann. An diesem kabelseitigen Maschinenstecker oder an dieser Maschinenbuchse kann also der erfindungsgemäße Erdungsanschluß ausgebildet oder an einem zu dem Maschi¬ nenstecker bzw. der Maschinenbuchse führenden Kabel vor- gesehen sein.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin¬ dung jedoch ist der Erdungsanschluß an einem Zwischen¬ stecker oder Kontaktverbinder ausgebildet. Ein derartiger, nachfolgend auch als Zwischensteckerkontakt bezeichnetes kompaktes Zwischenstück besteht aus einem Maschinenstecker und einer an der gegenüberliegenden Stirnseite ausgebilde¬ ten Maschinenbuchse. Die Maschinenbuchse wird beispiels¬ weise in den entsprechenden Monitorsteckanschluß einge- steckt. An dem frei zugänglichen Maschinenstecker kann dann die Maschinenbuchse des Monitor-Netzkabels einge¬ steckt werden. An diesem als separates Bauteil konzipier¬ ten Zwischensteckerkontakt oder an einem vom Zwischen¬ steckerkontakt ausgehenden Kabelanschluß ist dann der Er- dungsanschluß vorgesehen.

Die Erdanschlußkontakt selbst an dem Steckkontakt kann unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Leitungsbügels, einer Steckbuchse, einer Klinken- stecker-Buchse etc.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein- zelnen:

Figur 1 : eine schematische perspektivische Darstel¬ lung eines erfindungsgemäßen Steckkontak¬ tes mit integriertem Erdungsanschluß;

Figur 2 : eine zu Figur 1 rückwärtige perspektivi¬ sche Darstellung;

Figur 3 : ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einem Erdungsanschluß in Form von Steck- buchsen;

Figur 4 : eine zu Figur 3 rückwärtige Ansicht;

Figur 5 : ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbei- spiel, bei welchem eine Erdungsbuchse über einen Verbindungsdraht mit dem Steckkon¬ takt bzw. dem im Steckkontakt vorgesehenen Erdungsleiter verbunden ist.

In Figur 1 und 2 ist ein erstes Ausfuhrungsbeispiel in schematischer perspektivischer Darstellung gezeigt. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Anschlußkontakt in Form eines nach Art eines Zwischenstückes gebildeten Steckkon¬ taktverbinders 1 mit einem Steckkontakt-Körper 3 in Form eines Isolators, in der Regel aus Kunststoff bestehend.

Die eine Stirnseite des nachfolgend auch als Steckkontakt bezeichneten Anschlußkontaktes 1 ist als Maschinenbuchse 5 ausgebildet. Entsprechend den DIN- bzw. VDE-Normen sind hier stirnseitig, wie bei derartigen Netzanschluß-Maschi¬ nenbuchsen auch, drei elektrische Steckkontakt-Buchsen¬ elemente 7 vorgesehen, wobei an dem einen Steckkontakt bzw. Buchselement 7a beispielsweise der Phasenleiter, an dem zweiten gegenüber- und außenliegenden Steckkontakt- Buchselement 7b der Nulleiter und an dem mittleren, in einer zu den beiden vorstehend genannten Steckkontakt-

Buchselementen höher liegenden Ebene der Erdungsleiter 7c angeschlossen ist.

An der gegenüberliegenden Stirnseite zur Maschinenbuchse 5 ist an dem Steckkontakt-Körper 3 ein den üblichen Normen entsprechender Maschinenstecker 9 mit drei entsprechenden Steckkontakt-Steckelementen 11a bis 11c vorgesehen, die wiederum zum Anschluß des Phasenleiters, des Nulleiters bzw. des Erdungsleiters dienen.

Im mittleren Bereich des Steckkontakt-Körpers 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ferner ein Erdungsanschluß 15 vorgesehen. Der Erdungsanschluß 15 ist im Steckkontakt- Körper 3 integriert, vorzugsweise isolierend eingegossen, und mit dem Erdungsleiter elektrisch verbunden.

In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 ist der Erdungsanschluß 15 nach Art eines Anschlußbügels 15a ge¬ staltet.

Im Einsatz wird beispielsweise ein übliches Netzanschlu߬ kabel eines Monitorkabels nicht direkt am Monitor, sondern unter Zwischenschaltung des in Figur 1 und 2 dargestellten Steckkontaktes 1 angeschlossen. Mit anderen Worten wird beispielsweise das die Maschinenbuchse 5 bildende stirn¬ seitige Anschlußteil des Steckkontaktes am entsprechenden Anschluß des Monitors eingesteckt und angeschlossen, um dann das Monitor-Netzanschlußkabel, d.h. den Maschinen¬ stecker, in die an dem Steckkontakt 1 ausgebildeten Ma- schinenstecker 9 einzustecken.

Um beispielsweise einen am Monitor frontseitig aufgebrach¬ ten Bildschirmfilter, Arm- oder Ballenauflagen oder an¬ tistatische Unterlagen nunmehr zu erden, werden die an diesen Zusatzgeräten vorgesehenen Anschlußdrähte an dem Anschlußbügel 15a angeschlossen. Diese Anbaugeräte sind

dabei in der Regel mit einem entsprechenden Erdungskabel versehen, an dessem Ende eine entgegen einer Federkraft spreizbare Klemme sitzt, die auf den Anschlußbügel 15a aufgesetzt und angeklemmt werden kann.

An dem Anschlußbügel 15a ist genügend Platz, daß auch mehrere derartige Zusatzbauteile anbaubar sind. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die Bügelenden oder -säulen 16 des Anschlußbügels 15a auch an den Seiten- wänden 18 des Steckkontakt-Körpers 3 bevorzugt im Abstand zur Seitenwand 18 verlaufen und beispielsweise im mitt¬ leren Bereich dieser Seitenwände 18 in das Innere des Steckkontakt-Körpers hineingeführt werden, worüber sie am Steckkontakt-Körper 3 gehalten und in diesem Körper inte- griert mit dem Erdungsleiter verbunden sind. Dadurch er¬ gibt sich eine noch größere Gesamtlänge des Anschlußbügels 15a zur Befestigung noch weiterer zusätzlicher Klemmen.

In dem in Figur 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wer- den als Erdungsanschluß 15 anstelle des Anschlußbügels 15a Anschlußbuchsen 15b verwendet. Jede Anschlußbuchse 15b ist im Steckkontakt-Körper 3 entsprechend eingebaut, vorzugs¬ weise eingegossen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Anschlußbuchsen 15b nebeneinander sitzend angeordnet, so daß beispielsweise problemlos über entsprechende Bana¬ nen- oder Klinkenstecker z. B. drei zu erdende Anbauteile geerdet werden können.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 wird ebenfalls eine Anschlußbuchse 15c verwendet, die allerdings nicht fest im Steckkontakt-Körper 3 integriert, sondern über ein Zwischenkabel 23 mit dem im Steckkontakt 1 vorgesehenen Erdungsleiter verbunden ist. Es kann sich auch hierbei um eine Ein- oder Mehrfach-Buchse handelt, um eine oder meh- rere zu erdende Anbauteile anschließen zu können.

Darüber hinaus kann der anhand der Ausführungsbeispiele beschriebene Steckkontakt bzw. Steckkontakt-Zwischenkörper auch mehrere der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten unterschiedlichen Erdungsanschlüsse 15a bis 15c gemeinsam aufweisen, also z. B. einen oder mehrere Anschlußbügel 15a, zusätzlich eine oder mehrere Anschlußbuchse 15b und/ oder zusätzlich einer oder mehrere Anschlußbuchsen 15c, die über eine oder mehrere Anschlußleitungen 23 ange¬ schlossen sind.

Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, anstelle des einstückigen Steckkontaktes 1 eine separate Maschinenbuchse 5 und einen davon getrennten Maschinenstecker 19 zu verwenden, die zumindest über ein kurzes entsprechend vieladriges Kabel miteinander verbun¬ den sind. Der Erdungsanschluß 15 kann dabei entweder an der Maschinenbuchse 5 oder am Maschinenstecker 9 inte¬ griert oder von einem separaten Kabel davon ausgehend vorgesehen sein. Bevorzugt wird jedoch der Erdungsanschluß an der in Figur 1 frontseitig sichtbaren Maschinenbuchse 5 ausgebildet, da d.e Maschinenbuchse beispielsweise an der Rückseite eines Monitors angesteckt wird, also hier unmittelbar die Möglichkeit zum Anschluß der zu erdenden Anbauteile gegeben ist.

Nur der Vollständigkeit halber wird auch noch erwähnt, daß auch ein übliches Netzanschlußkabel, welches einmal an einer Steckdose zur Stromversorgung und andererseits in der Regel an der Rückseite des Monitors eingesteckt wird, mit dem erfindungsgemäßen Erdanschluß 15 versehen sein kann. Bevorzugt ist hier an der am Monitor einsteckbaren Maschinenbuchse 5 am Ende des Monitor-Netzkabels wiederum der in den vorstehend erläuterten unterschiedlichen Va¬ rianten ausbildbare Erdanschluß 15 vorgesehen.