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Title:
ELECTRIC CABLE OR ELECTRIC WIRE PROVIDED WITH A PLUG CONTOUR FOR DIRECTLY PLUGGING INTO A MATING PLUG
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/203242
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cable or a wire and to a method for producing a plug contour (10) on an end (21) of an electric wire (20), in particular a stranded wire, having the following steps: a. forming, in particular press-forming, the electric wire at the end (23) of the wire, thereby forming a plug portion (21) with at least one flat surface portion (22a, 22b) at said end (23), b. providing a contact band (30), said contact band (30) having a plurality of elastic contact lamellas (31) protruding from the contact band (30), and c. applying and connecting the contact band (30) to the surface portion (22a, 22b).

Inventors:
BECK TILL (DE)
KNÖDLER MICHAEL (DE)
WALLENSTEINER GEORG (DE)
KREMER THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/060545
Publication Date:
October 26, 2023
Filing Date:
April 21, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KROMBERG & SCHUBERT AUTOMOTIVE GMBH & CO KG (DE)
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H01R13/02; H01R13/17; H01R43/02; H01R43/28; H01R4/02; H01R13/05; H01R13/20
Foreign References:
US10931038B22021-02-23
CN110635256A2019-12-31
DE7809981U11978-07-13
DE102013004708A12014-09-25
Attorney, Agent or Firm:
PETER, Julian (DE)
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Claims:
Patentansprüche Verfahren zum Herstellen einer Steckkontur (10) an einem Leitungsende (23) einer elektrischen Leitung (20), insbesondere einer Litzenleitung mit den folgenden Schritten: a. Umformen, insbesondere Pressumformen der elektrischen Leitung am Leitungsende (23) unter Ausbildung eines Steckabschnittes (21 ) mit wenigstens einem flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) an diesem Leitungsende (23), b. Bereitstellen eines Kontaktbandes (30), wobei das Kontaktband (30) mehrere aus dem Kontaktband (30) hervorstehenden federnden Kontaktlamellen (31 ) aufweist und c. Aufbringen und Verbinden des Kontaktbandes (30) auf dem Flächenabschnitt (22a, 22b). Verfahren zum Herstellen einer Steckkontur (10) an einem Leitungsende (23) einer elektrischen Leitung (20), insbesondere einer Litzenleitung mit den folgenden Schritten: a. Umformen, insbesondere Pressumformen der elektrischen Leitung am Leitungsende (23) unter Ausbildung eines Steckabschnittes (21) mit wenigstens einem flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) an diesem Leitungsende (23), b. Bereitstellen eines Kontaktbandes (30), wobei das Kontaktband (30) mehrere aus dem Kontaktband (30) hervorstehenden federnden Kontaktlamellen (31 ) aufweist und c. Aufbringen und Verbinden des Kontaktbandes (30) auf dem Flächenabschnitt (22a, 22b), wobei ferner wenigstens ein Befestigungselement (50) für einen korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker (60) in dem flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) und/oder unmittelbar an den flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) angrenzend ausgebildet wird, insbesondere mittels Umformen und/oder Trennen, und/oder wobei das Kontaktband (30) mit dem wenigstens einen Befestigungselement (50) für den korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker (60) bereitgestellt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (20) eine Stromschiene darstellt, insbesondere eine massive Stromschiene und unter Weglassen des Schrittes a) gleich die Schritte b) und c) auf der Oberfläche der Stromschiene vorgenommen werden.

4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (20) in dem sich an den umgeformten Bereich anschließenden, benachbarten nicht umgeformten Bereich der Leitung (20) eine im wesentliche runde Querschnittsform besitzt.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Umformen ein im wesentlichen quaderförmiger Leitungsabschnitt geformt wird.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 , 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsende (23) mittels Kompaktierung bearbeitet und insbesondere in eine Form gebracht wird, bei der der Steckabschnitt (21 ) mit einer flachen Oberseite (22a) und einer dazu im wesentliche parallelen flachen Unterseite (22b) ausgebildet wird. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein solches Kontaktband (30) bereit gestellt wird, bei dem mehrere parallel angeordnete Kontaktlamellen (31 ) vorgesehen sind und das Kantaktlamellenband so auf einer der Flächenabschnitte (22a, 22b) am Leitungsende (21 ) aufgebracht wird, dass die parallel angeordnete Kontaktlamellen (31 ) entweder entlang oder quer, insbesondere 90° quer zur Kabelerstreckungsrichtung (L) orientiert sind.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein solches Kontaktband (30) bereitgestellt wird, bei dem mehrere parallel angeordnete Kontaktlamellen (31 ) vorgesehen sind und das Kantaktlamellenband so auf einer der Flächenabschnitte (22a, 22b) am Leitungsende (21 ) aufgebracht wird, dass die parallel angeordneten Kontaktlamellen (31 ) unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, und/oder 120° bis 150°, vorzugsweise 135°, zur Kabelerstreckungsrichtung (L) orientiert sind.

9. Elektrische Leitung (20), insbesondere ein elektrischer Litzenleiter (20) aufweisend ein Leitungsende (23) mit einer Steckkontur (10), welches einen Steckabschnitt (21 ) ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) besitzt, sowie wenigstens ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt (22a, 22b) aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband (30), wobei das Kontaktband (30) mehrere aus diesem hervorstehende (elastisch) federnde Kontaktlamellen (31 ) aufweist.

10. Elektrische Leitung (20), insbesondere ein elektrischer Litzenleiter (20) aufweisend ein Leitungsende (23) mit einer Steckkontur (10), welches einen Steckabschnitt (21 ) ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) besitzt, sowie wenigstens ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt (22a, 22b) aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband (30), wobei das Kontaktband (30) mehrere aus diesem hervorstehende, insbesondere elastisch, federnde Kontaktlamellen (31 ) aufweist, wobei der Steckabschnitt (21 ) des Leitungsendes (23) wenigstens ein Befestigungselement (50) für einen korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker (60) aufweist, wobei insbesondere das wenigstens eine Befestigungselement (50) ein Ver- rastelement und/oder ein Verriegelungselement ist. Elektrische Leitung (20) gemäß Anspruch 10, wobei das wenigstens eine Befestigungselement (50) in dem flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) und/oder unmittelbar an den flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) angrenzend ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement (50) insbesondere eine Aussparung, weiter insbesondere eine nutartige Aussparung, ist. Elektrische Leitung (20) gemäß Anspruch 10 oder 11 , wobei das wenigstens eine Kontaktband (30) das wenigstens eine Befestigungselement (51 ) aufweist, wobei das wenigstens eine Befestigungselement (50) ein Federelement, ein Stift, ein Pin und/oder ein Bajonettverschlusselement ist. Elektrische Leitung (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (20) in dem sich an den endseitigen Steckabschnitt (21 ) anschließenden benachbarten nicht umgeformten Bereich (24) der Leitung (20) eine im wesentliche runde Querschnittsform besitzt. Elektrische Leitung (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktband (30) randseitig an wenigstens einem Randbereich einen Steg (32) aufweist, an dem die mehreren Kontaktlamellen (31 ) einseitig verbunden sind und das andere (gegenüberliegende) Ende (34) der Kontaktlamellen (31 ) als freies Ende ausgebildet ist.

15. Elektrische Leitung (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Flächenabschnitte (22a, 22b) am Steckabschnitte (21 ) ausgebildet sind und auf jedem Flächenabschnitt (22a, 22b) ein mit diesem verbundenen Kontaktband (30) aufgebracht und befestigt ist.

16. Elektrische Leitung (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kontaktband (30) mit einem Überstand (35) über die Außenkontur des Steckabschnittes (21 ) seitlich und/oder stirnseitig hervorsteht, so dass durch den jeweiligen Überstand (35) eine Anlage- und Anschlagfläche zum Zusammenwirken mit einer Gegenfläche an einem für das Zusammenstecken entsprechend geformten, korrespondierenden Gegenstecker gebildet ist.

17. Elektrische Leitung (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung einen Leitungsmantel (26) besitzt.

18. Elektrische Leitung (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 17, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.

19. Steckverbinder mit einem Stecker und einem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker (60), wobei der Stecker eine elektrische Leitung (20), insbesondere ein elektrischer Litzenleiter (20), ist, aufweisend ein Leitungsende (23), welches einen Steckabschnitt (21 ) ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt (22a, 22b) besitzt, sowie wenigstens ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt (22a, 22b) aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband (30), wobei das Kontaktband (30) mehrere aus diesem hervorstehende, insbesondere elastisch, federnde Kontaktlamellen (31 ) aufweist, wobei der Steckabschnitt (21 ) des Leitungsendes (23) wenigstens ein Befestigungselement (50) für den korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker (60) aufweist, wobei insbesondere das wenigstens eine Befestigungselement (50) ein Verrastelement und/oder ein Verriegelungselement ist. Steckverbinder gemäß Anspruch 19, wobei der Gegenstecker (60) zweiteilig ausgebildet ist, wobei jeweilige Teile des zweiteilig ausgebildeten Gegensteckers (60) ein zueinander komplementäres Fixierungsmittel aufweisen.

Description:
Elektrisches Kabel oder elektrische Leitung ausgebildet mit einer Steckkontur zum direkten Einstecken in einen Gegenstecker

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft elektrische Kabel bzw. elektrische Leitungen ausgebildet mit einer Steckkontur zum direkten Einstecken in eine Steckaufnahme z.B. an einem Gegenstecker, einer Schnittstelle, einer Kontaktbuchse oder einem Stecker. Im Stand der Technik herrscht keine einheitliche Terminologie für Stecker und Buchsen bzw. männliche Kontakte und weibliche Kontakte. In der Terminologie der vorliegenden Erfindung können in einem Stecker oder einer Buchse wahlweise männliche oder weibliche Kontakte eingesetzt werden. Männliche Kontakte sind in der Regel nicht federnde Kontaktgeometrien, wie Kontaktpins, Kontaktstifte, Flachkontakte oder dergleichen. Weibliche Kontakte stellen federnde Kontakte dar, bei der zumindest ein federndes Kontaktelement, welches an der Kontaktierung mit einem Gegenkontakt beteiligt ist, vorhanden ist.

Eine Steckverbindung wird insofern von einem Stecker und einem Gegenstecker realisiert, wobei in den jeweiligen Steckern und Gegenstecker wahlweise zueinander korrespondierende bzw. zusammenwirkende federnde Kontakte und nicht federnde Kontakteteile vorgesehen sind.

Weiter sind im Stand der Technik eine Vielzahl von Verbindungslösungen bekannt, um ein elektrisches Kontaktelement mit einer elektrischen Leitung z.B. einem Litzenleiter zu verbinden. Auf die herkömmlichen Techniken, wie Löten, Schweißen, Crimpen und dergleichen wird im Rahmen dieser Offenbarung nicht eingegangen, da diese Methoden hinreichend im Stand der Technik und normativ in der Normenreihe IEC 60325 beschrieben sind.

Die DIN EN 60352-2 enthält Anforderungen, Prüfungen und Anwendungshinweise für lötfreie Crimpverbindungen, die mit Drahtlitzenleitern von 0,05 mm 2 bis 10 mm 2 Querschnitt oder mit Massivleitern von 0,25 mm bis 3,6 mm Durchmesser und mit geeigneten nichtisolierten oder vorisolierten Crimphül- sen hergestellt sind.

Wesentlich größere Kabelquerschnitte lassen sich derzeit nicht ohne weiteres auf effiziente und kostengünstige Weise mit einem Kontaktelement verbinden. Nicht nur die Herstellungstechnik, sondern auch die Kontaktgeometrie bzw. das Kontaktdesign sind aufwändig und teuer.

Zunehmend werden die Komponenten alternativer Antriebe im Automobilbau aufgrund der Montage- und Servicefreundlichkeit hinsichtlich ihrer elektrischen Kontaktierung steckbar ausgeführt. An die Steckverbindungen werden höchste Ansprüche hinsichtlich elektrischer Kontaktiereigenschaften, Belastbarkeit, Dichtheit und Bauraum gestellt.

Die DE 10 2013 004 708 A1 betrifft einen elektrischen Litzenleiter aus Kupfer zur parallelen und/oder seriellen Kontaktierung von Rundsteckkontakten mit einem Leitungsquerschnitt, wobei wenigstens ein Abschnitt des Litzenleiters einen im Querschnitt verdichteten Abschnitt mit einem reduzierten Querschnitt aufweist und an diesem Abschnitt eine zylinderförmige Rundsteckkontaktbuchse oder ein zylinderförmiger Rundsteckkontaktstift angeschweißt ist.

Ein weiteres im Stand der Technik erhebliches Problem stellt die Verwendung von Kupfer als Verbindungsmittels dar, da sich Kupfer nur schwer oder nicht zuverlässig, wie dies in der Automobilindustrie gefordert ist, durch eine Schweißung mit einem Kontaktelement verbinden lässt.

Werden z. B. die lösbaren Steckkontakte aus einem ersten Material hergestellt, welches sich von Kupfer unterscheidet oder eine Legierung aufweist, in der Kupfer nur vermindert vorhanden ist, besteht ein besonderes Problem darin, die Steckkontakte mit dem Kupferleiter zu verbinden.

Im Stand der Technik werden daher vornehmlich Crimpverbindungen eingesetzt, um die Verbindung sicher herzustellen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Lösung bereit zu stellen, um eine einfache und kostengünstige Kontaktierung einer elektrischen Schnittstelle mit einer elektrischen Leitung vorzunehmen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.

Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine herkömmliche elektrische Leitung (Kabel) so zu modifizieren, dass die Leitung selbst, bzw. das Leitungsende als Steckkontur gestaltet ist. Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Steckkontur an einem Leitungsende einer elektrischen Leitung, insbesondere einer Litzenleitung mit den folgenden Schritten vorgeschlagen: a. Umformen, insbesondere Pressumformen der elektrischen Leitung am Leitungsende unter Ausbildung eines (vorzugsweise verdichteten) Steckabschnittes mit wenigstens einem flachen Flächenabschnitt an diesem Leitungsende, b. Bereitstellen eines Kontaktbandes (Kontaktlamellenbandes), wobei das Kontaktband mehrere aus dem Kontaktband hervorstehenden federnden Kontaktlamellen aufweist und c. Aufbringen und Verbinden des Kontaktbandes auf dem Flächenabschnitt.

Darüber hinaus wird erfindungsgemäß eine Verfahren zum Herstellen einer Steckkontur an einem Leitungsende einer elektrischen Leitung, insbesondere einer Litzenleitung mit den folgenden Schritten vorgeschlagen: a. Umformen, insbesondere Pressumformen der elektrischen Leitung am Leitungsende unter Ausbildung eines (vorzugsweise verdichteten) Steckabschnittes mit wenigstens einem flachen Flächenabschnitt an diesem Leitungsende, b. Bereitstellen eines Kontaktbandes (Kontaktlamellenbandes), wobei das Kontaktband mehrere aus dem Kontaktband hervorstehenden federnden Kontaktlamellen aufweist und c. Aufbringen und Verbinden des Kontaktbandes auf dem Flächenabschnitt.

Bei dem Verfahren wird ferner wenigstens ein Befestigungselement für einen korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker in dem flachen Flächenabschnitt und/oder unmittelbar an den flachen Flächenabschnitt angrenzend ausgebildet, insbesondere mittels Umformen und/oder Trennen, weiter insbesondere Stanzen, und/oder ein Kontaktband mit dem wenigstens einen Befestigungselement bereitgestellt.

Ferner ist unter dem Begriff elektrische Leitung auch ein elektrischer Leiter, wie z. B. eine starre Stromschiene zu verstehen. Statt einer Kompaktierung bzw. dem Umformen einer elektrischen Leitung ist es erfinderisch auch denkbar eine (massive) Stromschiene zu verwenden und dann die Schritte b) und c) auf der Oberfläche der Stromschiene (Bus bar) vorzunehmen.

Dabei ist das Kontaktband so aufzubringen, dass die Kontaktlamellen auf der der Verbindungsseite gegenüberliegenden Oberseite hervorstehen und dort als federnde Lamellen beim Zusammenstecken mit einem Gegensteckelement wirken können.

Weiter bevorzugt ist es, wenn die elektrische Leitung in dem sich an den umgeformten Bereich anschließenden, benachbarten nicht umgeformten Bereich der Leitung eine im wesentliche runde Querschnittsform besitzt. Rund im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Querschnittsform typischer Rundleitungen, die nicht immer perfekt rund aber annähernd rund ist.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass beim Umformen ein im wesentlichen quaderförmiger Leitungsabschnitt geformt, vorzugsweise verdichtet wird. Dies soll in einer Art und Weise geschehen, dass die Litzen des Litzenleiters lokal miteinander verbacken und verpresst sind, was insbesondere durch ein Kompaktierverfahren erreicht werden kann.

Weiter vorteilhaft ist es somit, wenn das Leitungsende mittels Kompaktierung bearbeitet und insbesondere in eine Form gebracht wird, bei der der Steck- abschnitt mit einer flachen Oberseite und einer dazu im wesentliche parallelen flachen Unterseite ausgebildet wird. Hierdurch wird eine einfache Steckkontur in einer für einen Steckvorgang geeigneten Grundform bereit gestellt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein solches Kontaktband bereitgestellt wird, bei dem mehrere parallel angeordnete Kontaktlamellen vorgesehen sind und das Kantaktlamellenband derart orientiert auf einem der Flächenabschnitte am Leitungsende aufgebracht wird, dass die parallel angeordnete Kontaktlamellen entweder entlang oder quer, insbesondere 90° quer zur Kabelerstreckungsrichtung orientiert sind.

Alternativ ist eine Ausführung denkbar, bei welcher ein solches Kontaktband bereitgestellt wird, bei dem mehrere parallel angeordnete Kontaktlamellen vorgesehen sind und das Kantaktlamellenband so auf einer der Flächenabschnitte am Leitungsende aufgebracht wird, dass die parallel angeordneten Kontaktlamellen unter einem Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, und/oder 120° bis 150°, vorzugsweise 135°, zur Kabelerstreckungsrichtung (L) orientiert sind. Eine derartige Orientierung der Kontaktlamellen unter einem entsprechenden Winkel zur Kabelerstreckungsrichtung lässt vorteilhaft ein Stecken der elektrischen Leitung sowohl in Kabelerstreckungsrichtung als auch 90° zu.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft neben dem beschriebenen Verfahren auch eine elektrische Leitung, insbesondere einen elektrischen Litzenleiter aufweisend ein Leitungsende, welches einen Steckabschnitt ausbildet, der wenigstens einen flachen, insbesondere ebenen Flächenabschnitt besitzt, sowie wenigstens ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband, wobei das Kontaktband mehrere aus diesem hervorstehende (elastisch) federnde Kontaktlamellen besitzt.

Außerdem wird erfindungsgemäß eine elektrische Leitung, insbesondere ein elektrischer Litzenleiter, vorgeschlagen, aufweisend ein Leitungsende, welches einen Steckabschnitt ausbildet, der wenigstens einen flachen, insbesondere ebenen Flächenabschnitt besitzt, sowie wenigstens ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband, wobei das Kontaktband mehrere aus diesem hervorstehende (elastisch) federnde Kontaktlamellen besitzt bzw. aufweist. Des Weiteren weist der Steckabschnitt des Leitungsendes wenigstens ein Befestigungselement für einen korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker auf. Dabei ist insbesondere das wenigstens eine Befestigungselement ein Verrastelement und/oder ein Verriegelungselement.

Vorteilhaft daran ist, dass mit dem Befestigungselement in einfacher, kostengünstiger und platzsparender Weise (insbesondere direkt am Steckabschnitt) eine Primärverriegelung für die Leitung bereitgestellt ist, welche diese gegen eine an der Leitung angreifende Ausreißkraft fixiert. Ein Isolationskörper für die Leitung ist in dem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker, insbesondere in einem Steckergehäuse des korrespondierend ausgebildeten Gegensteckers, befestigt. Alternativ kann der Gegenstecker auch den Isolationskörper ausbilden und/oder umfassen. Darüber hinaus ist günstig, dass keine zusätzlichen Bauteile oder Komponenten für die Befestigung der Leitung in dem Gegenstecker benötigt werden. Mit anderen Worten: die elektrische Leitung ist mittels des Befestigungselements am Leitungsende direkt im bzw. am Gegenstecker, insbesondere lösbar, befestigbar bzw. befestigt, insbesondere primärverrastet bzw. primärverriegelt. Auf diese Weise kann ein besonders kompakter und klein bauender, einfach herzustellender und kostengünstiger Steckverbinder aus Stecker und Gegenstecker bereitgestellt werden.

In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Befestigungselement in dem flachen Flächenabschnitt und/oder unmittelbar an den flachen Flächenabschnitt angrenzend ausgebildet ist. Dabei ist das Befestigungselement insbesondere eine Aussparung, weiter insbesondere eine nutartige Aussparung.

Die erfindungsgemäße Leitung ist in einer Ausführungsvariante ausgebildet, dass das wenigstens das Kontaktband das wenigstens eine Befestigungselement aufweist. Ferner ist das wenigstens eine Befestigungselement insbesondere als ein Federelement, ein Stift, ein Pin und/oder ein Bajonettverschlusselement ausgebildet bzw. ausgeformt bzw. gestaltet ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Leitung ist vorgesehen, dass die elektrische Leitung in dem sich an den endseitigen Steckabschnitt anschließenden benachbarten nicht umgeformten Bereich der Leitung eine im wesentliche runde Querschnittsform besitzt.

Weiter vorteilhaft ist eine Lösung bei der das Kontaktband randseitig an wenigstens einem Randbereich einen Steg aufweist, an dem die mehreren Kontaktlamellen einseitig verbunden sind und das andere (gegenüberliegende) Ende der Kontaktlamellen als freies Ende ausgebildet ist.

Die Kontaktlamellen können mit Vorteil Löffelkuppenartig gebogen sein, so dass der Kontaktpunkt der jeweiligen Kontaktlamelle in etwa der Mitte des Flächenabschnittes in Richtung der Kontaktlamellenerstreckung liegt und die Enden der Kontaktlamellen auf oder naher oberhalb der Flächenabschnitte enden. Zur Verdeutlichung des bevorzugten Lamellenverlaufs wird auf die Figur im Bereich der Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwiesen. Grundsätzlich sind aber auch andere Lammelenformen denkbar. Jedenfalls ist es gemäß dem Konzept der Erfindung vorteilhaft, wenn mehrere insbesondere 3, 4, 5, 6 oder 7 Lamellen nebeneinander angeordnet sind.

Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass zwei gegenüberliegende Flächenabschnitte am Steckabschnitte ausgebildet sind und vorzugsweise auf jedem Flächenabschnitt ein mit diesem verbundenes Kontaktband aufgebracht und befestigt ist. Dabei kann die Ausrichtung der Kontaktlamellen spiegelbildlich oder gegenläufig erfolgen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Leitung ist ferner vorgesehen, dass wenigstens ein Kontaktband mit einem Überstand über die Außenkontur des Steckabschnittes seitlich und/oder stirnseitig hervorsteht, so dass durch den jeweiligen Überstand eine Anlage- bzw. Anschlagfläche zum Zusammenwirken mit einer Gegenfläche an einem für das Zusammenstecken entsprechend geformten, korrespondierenden Gegenstecker gebildet ist. Durch einen definierten Überstand kann das Fügen und Zusammenstecken mit dem Gegensteckelement optimiert werden.

Die Verbindung des Kontaktbandes erfolgt mit Vorteil in stoffschlüssiger Weise, besonders bevorzugt an einer Mehrzahl an Verbindungsstellen.

Das Konzept der Erfindung eignet sich in besonderer Weise für elektrische Leitungen, die einen Leitungsmantel besitzen. Dann wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor dem Kompaktieren bzw. allgemein Umformen in einem definierten Endabschnitt der Leitungsmantel entfernt und kann auch der verbleibende Leitungsmantel als Anschlag zur Festlegung der Stecktiefe dienen.

Erfindungsgemäß wird außerdem ein Steckverbinder mit einem Stecker und einem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker vorgeschlagen. Dabei ist der Stecker eine elektrische Leitung, insbesondere ein elektrischer Litzenleiter, aufweisend ein Leitungsende, welches einen Steckabschnitt ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt besitzt, sowie wenigstens ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband. Darüber hinaus weist das Kontaktband mehrere aus diesem hervorstehende, insbesondere elastisch, federnde Kontaktlamellen auf. Der Steckabschnitt des Leitungsendes weist wenigstens ein Befestigungselement für den korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker auf. Ferner ist insbesondere das wenigstens eine Befestigungselement ein Verrastelement und/oder ein Verriegelungselement.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Gegenstecker zweiteilig ausgebildet und jeweilige Teile des zweiteilig ausgebildeten Gegensteckers weisen ein zueinander komplementäres Fixierungsmittel auf. Dadurch sind die beiden Teile des zweiteilig ausgebildeten Gegensteckers untereinander bzw. aneinander befestigbar.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäßer Leitungsabschnitt mit einer Steckkontur;

Fig. 2 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitung mit einer Steckkontur;

Fig. 3 eine stirnseitige schematische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Steckkontur;

Fig. 4 eine Aufsicht auf die Ausführung analog Figur 3;

Fig. 5 eine Aufsicht und Seitenansicht eines alternativen Kontaktbandes; Fig. 6a eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Leitung;

Fig. 6b eine Schnittansicht der elektrischen Leitung angeordnet in einem Gegenstecker;

Fig. 7a eine perspektivische Ansicht einer weiteren elektrischen Leitung;

Fig. 7b eine Schnittansicht der weiteren elektrischen Leitung angeordnet in einem Gegenstecker;

Fig. 8a eine perspektivische Ansicht einer noch weiteren elektrischen Leitung;

Fig. 8b eine Schnittansicht der noch weiteren elektrischen Leitung angeordnet in einem Gegenstecker;

Fig. 9 eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitung mit einer Steckkontur.

Die Figuren sind lediglich beispielhaft schematisch. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hin.

In den Figuren 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele einer steckbaren Leitung 20 gezeigt. Dargestellt ist jeweils ein Abschnitt einer elektrischen Leitung 20 mit dem Leitungsende 23 mit einer Steckkontur 10, welches einen Steckabschnitt 21 ausbildet.

Der Steckabschnitt 21 besitzt in den beiden Figuren 1 jeweils eine quaderförmige Form und einen oberen und unteren flachen Flächenabschnitt 22a, 22b, die sich diametral gegenüberliegen.

Auf dem jeweils oberen Flächenabschnitt 22a ist stoffschlüssig ein Kontaktband 30 befestigt und zwar wie in der Figur 4 zu erkennen, an mehreren stoffschlüssigen Verbindungspunkten verbunden. Ferner ist zu erkennen, dass das Kontaktband 30 mehrere (in den Figuren 1 und 2 jeweils drei) aus diesem hervorstehende (elastisch) federnde Kontaktlamellen 31 aufweist. Die Kontaktlamellen 31 stehen nach oben hervor, so dass diese beim Steckvorgang an einer Gegenkontur zum federnden Kontaktieren vorgesehen sind. Aufgrund der federnden Eigenschaften erhält man ein Kontaktkraft jeweils abhängig von der Anzahl der Kontaktlamellen und deren Federeigenschaften.

Ferner ist in den Figuren 1 und 2 gut zu erkennen, dass die elektrische Leitung 20 in dem, sich an den endseitigen Steckabschnitt 21 anschließenden benachbarten nicht umgeformten Bereich 24 der Leitung 20 eine im wesentliche runde Querschnittsform besitzt und mit einem Kabelmantel 26 ausgebildet ist.

In der Figur 5 ist eine Ausgestaltung eines Kontaktbandes 30 dargestellt. Dieses weist randseitig an wenigstens einem Randbereich einen Steg 32 aufweist, an dem die mehreren Kontaktlamellen 31 einseitig verbunden sind und das andere (gegenüberliegende) Ende 34 der Kontaktlamellen 31 als freies Ende ausgebildet ist. Auf diese Weise erhält man federnde Kontaktarme, welche ferner eine Form aufweisen, wie diese in der daneben dargestellten Ansicht zu sehen ist.

In der Figur 3 sind zwei gegenüberliegende Flächenabschnitte 22a, 22b am Steckabschnitte 21 ausgebildet und auf jedem Flächenabschnitt 22a, 22b ist ein mit diesem verbundenes Kontaktband 30 aufgebracht und befestigt, wobei die Kontaktlamellen 31 gegenläufig mit ihrer Orientierung angeordnet sind. Eine spiegelbildliche Anordnung wäre alternativ möglich. Ebenfalls zu erkennen ist, dass das Kontaktband 30 mit einem Überstand 35 über die Außenkontur des Steckabschnittes 21 seitlich hervorsteht, so dass durch den jeweiligen Überstand 35 eine Anlage- und Anschlagfläche zum Zusammenwirken mit einer Gegenfläche an einem für das Zusammenstecken entsprechend geformten, korrespondierenden Gegenstecker gebildet ist. Eine solche Gestaltung ist auch in den Figuren 1 und 2 erkennbar.

Das gezeigte Kontaktband 30 weist jeweils mehrere aus diesem hervorstehende (elastisch) federnde Kontaktlamellen 31 auf.

Die Orientierung der Kontaktlamellen 31 in der Ausführung der Figur 1 erfolgt parallel zur Leitungserstreckungsrichtung L und in Figur 2 im 90° Winkel quer dazu. Eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitung 20 mit einer Steckkontur 10 an dem Leitungsende 23 der Leitung 20 ist in Figur 9 dargestellt, bei welcher ein solches Kontaktband 30 bereitgestellt wird, bei dem mehrere parallel angeordnete Kontaktlamellen 31 vorgesehen sind und das Kantaktband 30 so auf einer der Flächenabschnitte am Leitungsende aufgebracht wird, dass die parallel angeordneten Kontaktlamellen 31 unter einem Winkel von 45° und/oder 135° zur Kabelerstreckungsrichtung L orientiert sind.

In Figur 6a ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Leitung 20, welche als ein elektrischer Litzenleiter ausgebildet ist, dargestellt. Die elektrische Leitung 20 weist ein Leitungsende 23, welches einen Steckabschnitt 21 ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt 22a, 22b besitzt, sowie ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt 22a, 22b aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband 30 auf. Darüber hinaus weist das Kontaktband 30 mehrere aus diesem hervorstehende elastisch federnde Kontaktlamellen 31 auf. Ferner weist der Steckabschnitt 21 des Leitungsendes 23 zwei Befestigungselemente 50 für einen korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker 60 auf. Das jeweilige Befestigungselement 50 ist hier beispielhaft ein Verrastelement und/oder ein Verriegelungselement in Form einer nutarti- gen gestanzten Aussparung. Des Weiteren ist das jeweilige Befestigungselement 50 in dem flachen Flächenabschnitt 22a, 22b ausgebildet.

Figur 6b zeigt eine Schnittansicht der in Figur 6a dargestellten elektrischen Leitung 20 angeordnet in einem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker 60. In dem dargestellten montierten Zustand ist der Steckabschnitt der Leitung 20 vollständig in dem Gegenstecker 60 aufgenommen und mit dem jeweiligen Befestigungselement 50 in dem Gegenstecker 60 verrstet. Der Gegenstecker ist zweiteilig ausgebildet und jeweilige Teile des zweiteilig ausgebildeten Gegensteckers 60 weisen ein zueinander komplementäres Fixierungsmittel auf, um die beiden Teile des Gegensteckers 60 aneinander zu fixieren.

In Figur 7a ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren elektrischen Leitung 20, welche als ein elektrischer Litzenleiter ausgebildet ist, dargestellt. Die elektrische Leitung 20 weist ein Leitungsende 23, welches einen Steckabschnitt 21 ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt 22a, 22b besitzt, sowie ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt 22a, 22b aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband 30 auf. Darüber hinaus weist das Kontaktband 30 mehrere aus diesem hervorstehende elastisch federnde Kontaktlamellen 31 auf. Ferner weist das das Kontaktband 30 ein Befestigungselement 50 auf. Das Befestigungselement 50 ist hier beispielhaft als ein von dem einen flachen Abschnitt 22a hervorstehender/s Stift und/oder Bajonettverschlusselement ausgebildet.

Figur 7b zeigt eine Schnittansicht der in Figur 7a dargestellten weiteren elektrischen Leitung 20 angeordnet in einem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker 60. Entsprechend Figur 7b ist auch an dem anderen flachen Abschnitt 22 ein entsprechendes Kontaktband 30 mit einem entsprechenden Befestigungselement 50 angeordnet. In dem dargestellten montierten Zustand ist der Steckabschnitt der Leitung 20 vollständig in dem Gegenstecker 60 aufgenommen und mit dem jeweiligen Befestigungselement 50 in dem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker 60 ver stet. Der Gegenstecker ist zweiteilig ausgebildet und jeweilige Teile des zweiteilig ausgebildeten Gegensteckers 60 weisen ein zueinander komplementäres Fixierungsmittel auf, um die beiden Teile des Gegensteckers 60 aneinander zu fixieren.

In Figur 8a ist eine perspektivische Ansicht einer noch weiteren elektrischen Leitung 20, welche als ein elektrischer Litzenleiter ausgebildet ist, dargestellt. Die elektrische Leitung 20 weist ein Leitungsende 23, welches einen Steckabschnitt 21 ausbildet, der wenigstens einen flachen Flächenabschnitt 22a, 22b besitzt, sowie ein unmittelbar auf dem Flächenabschnitt 22a, 22b aufgebrachtes und mit diesem verbundenes Kontaktband 30 auf. Darüber hinaus weist das Kontaktband 30 mehrere aus diesem hervorstehende elastisch federnde Kontaktlamellen 31 auf. Ferner weist das Kontaktband 30 ein Befestigungselement 50 auf, welches sich ausgehend von dem flachen Flächenabschnitt 22a in einer Querrichtung der Leitung 20 über die jeweilige Seitenkante des Leitungsendes 23 hinaus entlang einer Seitenfläche des Leitungsendes 23 erstreckt. Im Bereich der Seitenfläche des Leitungsendes weist das Befestigungselement ein Federelement auf, welches von der Seitenwand des Leitungsendes hervorsteht.

Figur 8b zeigt eine Schnittansicht der in Figur 8a dargestellten noch weiteren elektrischen Leitung 20 angeordnet in einem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker 60. In dem dargestellten montierten Zustand ist der Steckabschnitt der Leitung 20 vollständig in dem Gegenstecker 60 aufgenommen und mit dem jeweiligen Befestigungselement 50 in dem korrespondierend ausgebildeten Gegenstecker 60 verrostet, welcher hierfür zumindest einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung und/oder Anschlag und/oder Hinterschnitt für das Befestigungselement 50, insbesondere das jeweilige Federelement, aufweist.