JPH094696 | LIMITED SLIP DIFFERENTIAL GEAR |
JPH0320142 | POWER TRANSMISSION |
BREHMER MARTIN (DE)
CN202716729U | 2013-02-06 | |||
CN112677760A | 2021-04-20 | |||
DE102020119290A1 | 2022-01-27 | |||
US20200124149A1 | 2020-04-23 |
Patentansprüche 1. Elektrische Antriebsanordnung für ein Fahrzeug (1) mit einer elektrischen Maschi- ne (EM) mit einer Rotorwelle (2) zum Antrieb zumindest einer ersten Abtriebswelle (3) und einer zweiten Abtriebswelle (4) über zumindest ein Getriebe, wobei als Ge- triebe ein Differentialgetriebe (5) radial innerhalb der Rotorwelle (2) angeordnet ist und mehrere Planetenradsätze (RS1, RS2, RS3, RS4) vorgesehen sind, wobei die Rotorwelle (2) und die Planetenradsätze (RS1, RS2, RS3, RS4) sowie die Ab- triebswellen (3, 4) koaxial zueinander angeordnet sind, und wobei die Rotorwelle (2) mit dem Differentialgetriebe (5) zum Differentialbetrieb verbunden ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Rotorwelle (2) über ein erstes Kupplungselement (K1) mit zumindest einem Planetenradsatz (RS1, RS2) zum Einzelradantrieb mit der ersten Abtriebswelle (3) verbindbar ist, dass die Rotorwelle (2) über ein zweites Kupplungs- element (K2) mit zumindest einem Planetenradsatz (RS3, RS4) zum Einzelradantrieb mit der zweiten Abtriebswelle (4) verbindbar ist, und dass das mit der Rotorwelle (2) verbundene Differentialgetriebe (5) über das erste Kupplungselement (K1) und das zweite Kupplungselement (K2) zum Differentialbetrieb über die Planetenradsätze (RS1, RS2, RS3, RS4) mit der ersten Abtriebswelle (3) und der zweiten Abtriebswelle (4) verbindbar ist. 2. Elektrische Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (2) mit einem Differentialkorb (6) des Differentialgetriebes (5) verbun- den ist und dass die Rotorwelle (2) über ein drittes Kupplungselement (K3) mit einer der Ausgleichswellen (9, 10) des Differentialgetriebes (5) verbindbar ist. 3. Elektrische Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende (7) der Rotorwelle (2) über das erste Kupplungselement (K1) und über zumindest einen ersten Planetenradsatz (RS1) sowie einen zweiten nach- geschalteten Planetenradsatz (RS2) mit der ersten Abtriebswelle (3) verbindbar ist, und dass ein zweites Ende (8) der Rotorwelle (2) über das zweite Kupplungselement (K2) und über zumindest einen dritten Planetenradsatz (RS3) sowie einen vierten nachgeschalteten Planetenradsatz (RS4) mit der zweiten Abtriebswelle (4) verbind- bar ist. 4. Elektrische Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (7) der Rotorwelle (2) über das erste Schaltelement (K1) mit einem Sonnenrad (SR1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) verbindbar ist, dass ein Hohl- rad (HR1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) über ein erstes Bremselement (B1) mit einem Gehäuse (11) verbindbar ist, dass ein Planetenradträger (PT1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) mit einem Sonnenrad (SR2) des zweiten Planetenradsat- zes (RS2) verbunden ist, dass ein Hohlrad (HR2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist und dass ein Planetenradträger (PT2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) mit der ersten Abtriebswelle (3) verbunden ist. 5. Elektrische Antriebsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (8) der Rotorwelle (2) über das zweite Schaltelement (K2) mit einem Sonnenrad (SR3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) verbindbar ist, dass ein Hohlrad (HR3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) über ein zweites Bremselement (B2) mit dem Gehäuse (11) verbindbar ist, dass ein Planetenradträger (PT3) des drit- ten Planetenradsatzes (RS3) mit einem Sonnenrad (SR4) des vierten Planetenrad- satzes (RS4) verbunden ist, dass ein Hohlrad (HR4) des vierten Planetenradsatzes (RS4) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist und dass ein Planetenradträger (PT4) des vierten Planetenradsatzes (RS4) mit der zweiten Abtriebswelle (4) verbunden ist. 6. Elektrische Antriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Schaltstellung (A) des ersten Kupp- lungselements (K1) ein Einzelradantrieb über den ersten Planetenradsatz (RS1) und den zweiten Planetenradsatz (RS2) an der ersten Abtriebswelle (3) vorgesehen ist, dass in einer ersten Schaltstellung (A) des zweiten Kupplungselements (K2) ein Ein- zelradantrieb über den dritten Planetenradsatz (RS3) und den vierten Planetenrad- satz (RS4) an der zweiten Abtriebswelle (4) vorgesehen ist, dass in einer zweiten Schaltstellung (B) des ersten Kupplungselements (K1) und in einer zweiten Schalt- stellung (B) des zweiten Kupplungselements (K2) eine Neutralstellung zum Entkop- peln der ersten Abtriebswelle (3) und der zweiten Abtriebswelle (4) vorgesehen ist, dass in einer dritten Schaltstellung (C) des ersten Kupplungselements (K1) und in einer dritten Schaltstellung (C) des zweiten Kupplungselements (K2) ein Differential- betrieb an der ersten Abtriebswelle (3) und an der zweiten Abtriebswelle (4) vorgese- hen ist, dass in einer vierten Schaltstellung (D) des ersten Kupplungselements (K1) oder in einer vierten Schaltstellung (D) des zweiten Kupplungselements (K2) eine Differentialsperre vorgesehen ist. 7. Elektrische Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Schaltstellung (A) des ersten Kupplungselements (K1) das Sonnenrad (SR1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) mit dem ersten Ende (7) der Rotorwelle (2) zum Einzelradantrieb an der ersten Abtriebswelle (3) verbunden ist, dass in der zweiten Schaltstellung (B) des ersten Kupplungselements (K1) der erste Planeten- radsatz (RS1) und der zweite Planetenradsatz (RS2) von der Rotorwelle (2) entkop- pelt ist, dass in der dritten Schaltstellung (C) des ersten Kupplungselements (K1) das Sonnenrad (SR1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) mit einer ersten Ausgleichs- welle (9) des Differentialgetriebes (5) zum Differentialbetrieb verbunden ist, und dass in der vierten Schaltstellung (D) des ersten Kupplungselements (K1) das mit der ers- ten Ausgleichswelle (9) des Differentialgetriebes (5) verbundene Sonnenrad (SR1) des ersten Planetenradsatzes (RS1) über das dritte Kupplungselement (K3) mit dem Differentialkorb (6) des Differentialgetriebes (5) verbindbar ist. 8. Elektrische Antriebsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Schaltstellung (A) des zweiten Kupplungselements (K2) das Son- nenrad (SR3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) mit dem zweiten Ende (8) der Ro- torwelle (2) zum Einzelradantrieb an der zweiten Abtriebswelle (4) verbunden ist, dass in der zweiten Schaltstellung (B) des zweiten Kupplungselements (K2) der dritte Planetenradsatz (RS3) und der vierte Planetenradsatz (RS4) von der Rotorwelle (2) entkoppelt ist, und dass in der dritten Schaltstellung (C) des zweiten Kupplungsele- ments (K2) das Sonnenrad (SR3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) mit einer zweiten Ausgleichswelle (10) des Differentialgetriebes (5) verbunden ist. 9. Elektrische Antriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (K1) und das zweite Kupplungselement (K2) als formschlüssige Schaltklauen ausgeführt sind, dass das dritte Kupplungselement (K3) als reibschlüssige Lamellenkupplung ausgeführt ist, und dass das erste Bremselement (B1) und das zweite Bremselement (B2) als reib- schlüssige Lamellenbremsen ausgeführt sind. 10.Fahrzeug mit zumindest einer elektrischen Antriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche. |
Bezugszeichen 1 Fahrzeug 2 Rotorwelle 3 erste Abtriebswelle 4 zweite Abtriebswelle 5 Differentialgetriebe 6 Differentialkorb 7 erstes Ende der Rotorwelle 8 zweites Ende der Rotorwelle 9 erste Ausgleichswelle des Differentialgetriebes 10 zweiter Ausgleichswelle des Differentialgetriebe 11 Gehäuse A erste Schaltstellung des ersten und zweiten Kupplungselements B zweite Schaltstellung des ersten und zweiten Kupplungselements C dritte Schaltstellung des ersten und zweiten Kupplungselements D vierte Schaltstellung des ersten Kupplungselements K1 erstes Kupplungselement K2 zweites Kupplungselement K3 drittes Kupplungselement B1 erstes Bremselement B2 zweites Bremselement EM elektrische Maschine RS1 erster Planetenradsatz SR1 Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes PT1 Planetenradträger des ersten Planetenradsatzes HR1 Hohlrad des ersten Planetenradsatzes RS2 zweiter Planetenradsatz SR2 Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes PT2 Planetenradträger des zweiten Planetenradsatzes HR2 Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes RS3 dritter Planetenradsatz SR3 Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes PT3 Planetenradträger des dritten Planetenradsatzes HR3 Hohlrad des dritten Planetenradsatzes RS4 vierter Planetenradsatz SR4 Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes PT4 Planetenradträger des vierten Planetenradsatzes HR4 Hohlrad des vierten Planetenradsatzes
Next Patent: MEASUREMENT SYSTEM AND METHOD FOR MEASURING A COATED ELECTRODE