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Title:
ELECTRIC MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/049162
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric motor, especially a split-ring motor, for a centrifugal pump, with an outer casing surrounding the motor through which the cooling liquid flows, in which the motor compartment is closed off on the face away from the drive side by a metal cover, on the inner side of which there is a heat-sink for heat-generating electronic components, and the outer edge of which bears on the cooling outer casing.

Inventors:
GENSTER ALBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/002219
Publication Date:
December 24, 1997
Filing Date:
April 30, 1997
Export Citation:
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Assignee:
WILO GMBH (DE)
GENSTER ALBERT (DE)
International Classes:
F04D29/58; H02K3/47; H02K3/50; H02K5/128; H02K5/20; H02K11/04; H02K11/33; (IPC1-7): H02K11/04; H02K5/20; F04D29/58
Foreign References:
EP0629780A11994-12-21
GB2174253A1986-10-29
US4931678A1990-06-05
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Claims:
Ansprüche
1. Elektromotor (1) insbesondere Spalttopfmotor für eine Kreiselpumpe (6) mit einem den Motor umgebenden Außenmantel (10), der von der Förderflüssigkeit zur Kühlung durchflössen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Motorenraum auf der der Abtriebsseite abgewandten Stirnseite von einem Gehäusedeckel aus Metall verschlossen ist, der auf seiner Innenseite eine Wärmesenke für Wärme erzeugende Bauteile (19) der Elektronik ist und mit seinem äußeren Rand (13) an dem kühlenden Außenmantel (10) anliegt.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (12) schildförmig ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (12) aus Aluminium ist.
4. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (12) einen zylindrischen Kragen (13) aufweist, mit dem er an der Innenseite des Außenmantels (10) zur Wärmeabgabe anliegt.
5. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die wärmeerzeugenden elektronischen Bauteile (19) direkt auf der Innenseite des Deckels (12) befestigt sind.
Description:
Elektromotor

Die Erfindung betrifft einen Elektromotor insbesondere Spalttopfmotor für eine Kreiselpumpe mit einem den Motor umgebenden Außenmantel, der von der Förderflüssigkeit zur Kühlung durchflössen ist.

Es ist bei einem Elektromotor mit Frequenzumrichter bekannt, die elektronischen Bauteile, die Wärme erzeugen, innerhalb des Elektromotors nahe dem Fördermedium zu bringen, um diese hierdurch zu kühlen. Die hierbei aufgewendeten Konstruktionen sind zum Teil konstruktiv aufwendig und/oder benötigen innerhalb der Pumpe verhältnismäßig viel Platz.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Elektromotor der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion und Montage sowie bei geringen Abmessungen eine hohe Kühleffektivität erreicht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motorenraum auf der der Abtriebseite abgewandten

Stirnseite von einem Gehäusedeckel aus Metall verschlossen ist, der auf seiner Innenseite eine Warmesenke für Wärme erzeugende Bauteile der Elektronik ist und mit seinem äußeren Rand an dem kühlenden Außenmantel anliegt .

Ein solcher endseitiger Gehäusedeckel kann optimal als Wärmesenke für elektronische Bauteile verwendet werden. Er ist einfach in der Herstellung und kann leicht von außen aufgesetzt werden. Er wird nicht nur durch die Außenluft , sondern auch von der Förderflüssigkeit gekühlt. Hierbei ist es besondes vorteilhaft, wenn der Deckel schildförmig ist.

Eine optimale Kühlung wird dann erreicht, wenn der Deckel aus Aluminium ist. Auch ist von besonderem Vorteil, wenn der Deckel einen zylindrischen Kragen aufweist, mit dem er an der Innenseite des Außenmantels zur Wärmeabgabe anliegt .

Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die wärmeerzeugenden elektronischen Bauteile direkt auf der Innenseite des Deckels befestigt sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem axialen Schnitt dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Ein Spattopfmotor für eine Motorkreiselpumpe weist eine Welle 2 auf, die einen Rotor 3 trägt. Der Rotor 3 ist von einem Stator 4 umgeben und zwischen diesen liegt ein Spalttopf 5- Das Innere des Spalttopf 5 ist von der Förderflüssigkeit der Kreiselpumpe 6 durchflössen.

Die Welle 2 trägt auf ihrer Abtriebsseite den nicht

dargestellten Läufer der Pumpe 6 und ist nahe der Pumpe 6 als auch an dem der Pumpe abgewandten Ende in jeweils einem Lager 7,8 gehalten. Das von der Pumpe 6 entferntere Lager 8 ist in einer stufenförmigen Verengung 9 des Spattopfes 5 gehalten.

Der Stator 4 ist von einem Außenmantel 10 umgeben, der von der Förderflüssigkeit durchflössen ist. Der Außenmantel bildet mit einem zylindrischen Innenblech 10a und einem zylindrischen Außenblech 10b einen ringförmigen Raum für die kühlende Förderflüssigkeit.

Das Innenblech 10a ist auf der der Pumpe abgewandten Seite stufenförmig abgesetzt, wobei in dieser Stufe 11 ein koaxialer Gehäusedeckel 12 mit einem zylindrischen Kragen 13 einliegt. Der Kragen 13 liegt somit an der Stufe 11, die einen größeren Innendurchmesser aufweist als der übrige Bereich des Innenblechs 10a, eng an, um Wärme vom Deckel 12 zum Innenblech 10a und damit zur Förderflüssigkeit zu übertragen.

An der Innenseite des metallenen Gehäusedeckels 12 insbesondere aus Aluminium ist mindestens ein elektronisches Bauteil insbesondere eines Freuquenzumrichters derart eng anliegend befestigt, daß die Wärme des elektronischen Bauteils an den Deckel 12 abgegeben wird. Darüber hinaus ist innerhalb des zylindrischen Kragens 13 mindestens eine elektronische Bauteile tragende Platte 1-4 parallel zum Deckel 12 angeordnet, wobei mehrere an der Platte 1*1 vorstehende Stifte 5 in eine entsprechende Anzahl Buchsen an der Stirnseite des Motorenstators zur Kontaktierung hineinreichen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Platten 14 und zwei Kontaktstifte 15 als auch zwei Buchsen 16 angeordnet .

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Der Gehäusedeckel 12 braucht von der Stirnseite des Motors her nur in diesen eingeschoben zu werden, um zu kontaktieren und fest einzusitzen. Hierbei befindet sich eine Ringdichtung 17 zwischen Kragen 13 und Stufe 11 des Innenblechs 10a. Darüber hinaus weist der Gehäusedeckel 12 eine Durchführung 18 für den elektrischen Anschluß auf.

An der Innenseite des Gehäusedeckels 12 ist mindestens ein koaxialer Vorsprung 20 angeformt, in dem ein O-Ring eingelegt ist, in dem die stufenförmige Verengung 9 des Spalttopfes 5 an- oder einliegt, wobei am Ende der Verengung 9 ein Halteteil 21 im Spalttopf befestigt ist, das am Vorspung 20 anliegt oder in diesem einliegt. Hierdurch ist eine schwingungsdämpfende Verbindung zwischen Lager 8, Spalttopf 5 und Gehäusedeckel 12 gegeben.