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Title:
ELECTRICAL DEVICE AND METHOD FOR THE MAINTENANCE THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/077680
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electrical device (1) having a power-electronic module (2a-2f) in a supporting structure (4). The invention is distinguished in that the electrical device also comprises a stored energy source (3a-3f), wherein the stored energy source and the power-electronic module are arranged together in the supporting structure and are connected detachably to each other, wherein the stored energy source is mounted movably. The invention also relates to a method for maintaining the electrical device, in which, in the event of a fault in the module, the connection (8) between the module and the stored energy source is undone, the stored energy source is moved, increasing the distance between the stored energy source and the module, and the module is removed from the supporting structure.

Inventors:
BÖHM MATTHIAS (DE)
SCHMITT DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/076549
Publication Date:
May 03, 2018
Filing Date:
October 18, 2017
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H02J1/10
Domestic Patent References:
WO2016021841A12016-02-11
Foreign References:
US20160294166A12016-10-06
CN103354232B2015-08-26
JPH07176687A1995-07-14
EP2800133A12014-11-05
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Claims:
Patentansprüche

1. Elektrische Einrichtung (1) mit einem leistungselektronischen Modul (2a-2f) in einer Tragestruktur (4),

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

die elektrische Einrichtung (1) ferner einen Energiespeicher (3a-3f) umfasst, wobei der Energiespeicher (3a-3f) und das leistungselektronischen Modul (2a-2f) gemeinsam in der Tragestruktur (4) angeordnet und miteinander lösbar verbunden sind, wobei der Energiespeicher (3a-3f) bewegbar gelagert ist .

2. Elektrische Einrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei durch Bewegen des Energiespeichers (3a-3f) ein Abstand zum leis- tungselektronischen Modul (2a-2f) vergrößert werden kann.

3. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Tragestruktur (4) Führungsschienen (41) umfasst, so dass der Energiespeicher (3a-3f) entlang der Füh- rungsschienen (41) verlagerbar ist.

4. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung (1) ein Spindelsystem (42) zum Bewegen des Energiespeichers (3a-3f) umfasst.

5. Elektrische Einrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei eine Drehbewegung einer drehbaren Spindel des Spindelsystems (42) in eine Längsbewegung des Energiespeichers (3a-3f) übertrag¬ bar ist.

6. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die lösbare Verbindung zwischen Modul (2a- 2f) und Energiespeicher (3a-3f) eine lösbare Klemmverbindung ist .

7. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das leistungselektronische Modul (2a-2f) we¬ nigstens einen Leistungshalbleiterschalter umfasst. 8. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Energiespeicher (3a-3f) ein Kondensator ist .

9. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das leistungselektronische Modul (2a-2f) mit weiteren leistungselektronischen Modulen (2a-2f) in einem Spannverband mechanisch verspannt ist.

10. Elektrische Einrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Modul (2a-2f) eine Arbeitsspannung von 1 kV bis 10 kV aufweist.

11. Verfahren zum Warten einer elektrischen Einrichtung (1) mit einem leistungselektronischen Modul (2a-2f) sowie einem Energiespeicher (3a-3f) , die gemeinsam in einer Tragestruktur (4) angeordnet sind und miteinander lösbar verbunden sind, bei dem im Falle eines Fehlers des Moduls (2a-2f)

- die Verbindung (8) zwischen dem Modul (21-2f) und dem

Energiespeicher (3a-3f) gelöst wird,

- der Energiespeicher (3a-3f) bewegt wird, wobei ein Ab¬ stand zwischen dem Energiespeicher (3a-3f) und dem Modul (2a-2f) vergrößert wird,

- das Modul (2a-2f) aus der Tragestruktur (4) herausgenommen wird.

Description:
Beschreibung

Elektrische Einrichtung und Verfahren zu deren Wartung Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung mit einem leistungselektronischen Modul in einer Tragestruktur.

Eine solche Einrichtung ist aus der EP 2 800 133 AI bekannt. Die bekannte elektrische Einrichtung bildet ein Ventil einer Hochspannungsgleichstromübertragungsanlage (HGÜ-Anlage) . Das leistungselektronische Modul der bekannten elektrischen Einrichtung ist in Reihe mit weiteren, gleichartigen Modulen in einem Ventilturm angeordnet, das die Tragestruktur für das Modul darstellt. Das leistungselektronische Modul wird zu Wartungszwecken aus der Tragestruktur heraus bewegt. Das Modul kann dabei auf dazu eingerichteten Schienen aus der Tragestruktur zu deren Frontseite herausgefahren werden.

Die bekannte elektrische Einrichtung weist den Nachteil auf, dass sie nicht in einem modularen Mehrstufenumrichter einer HGÜ-Anlage eingesetzt werden kann.

In einem modularen Mehrstufenumrichter umfasst die elektrische Einrichtung einen Energiespeicher, der parallel zum leistungselektronischen Modul geschaltet ist. Sowohl das leistungselektronische Modul als auch der Energiespeicher sind üblicherweise in der Tragestruktur räumlich nebeneinander angeordnet und miteinander elektrisch verbunden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine artgemäße elektrische Einrichtung vorzuschlagen, die auch in einer HGÜ- Anlage mit einem modularen Mehrstufenumrichter einsetzbar ist . Die Aufgabe wird bei einer artgemäßen elektrischen Einrichtung dadurch gelöst, dass die elektrische Einrichtung ferner einen Energiespeicher umfasst, wobei der Energiespeicher und das leistungselektronischen Modul gemeinsam in der Tragestruktur angeordnet und miteinander lösbar verbunden sind, wobei der Energiespeicher bewegbar gelagert ist. Erfindungsgemäß kann demnach zu Wartungszwecken die Verbindung zwischen dem leistungselektronischen Modul und dem Energiespeicher gelöst werden, worauf der Energiespeicher innerhalb oder teilweise aus der Tragestruktur heraus verlagert werden kann.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung besteht darin, dass durch die ermöglichte Verlagerung des Energiespeichers genügend Freiraum geschaffen werden kann, um das leistungselektronische Modul aus der Tragestruktur herauszulösen. Auf diese Weise ist beispielsweise ein Aus ¬ tausch eines fehlerhaften Moduls ermöglicht.

Vorzugsweise kann durch Bewegen des Energiespeichers ein Ab ¬ stand zum leistungselektronischen Modul vergrößert werden. Beispielsweise kann die Tragestruktur eine Frontseite aufwei ¬ sen, wobei an der Frontseite der Tragestruktur eine Wartungs ¬ bühne angeordnet werden kann. Bei Wartungsarbeiten an der elektrischen Einrichtung kann ein Wartungsarbeiter mittels der Wartungsbühne Zugang zur elektrischen Einrichtung erlan- gen. Das leistungselektronische Modul kann an der Frontseite angeordnet sein, wobei der Energiespeicher an einer Rückseite angeordnet ist. Dabei ist der Energiespeicher derart bewegbar gelagert, dass er zur Rückseite hin verlagerbar ist, wobei der Abstand zwischen dem Modul und dem Energiespeicher vergrößerbar ist. Bei dieser Anordnung kann das Modul zur

Frontseite hin oder nach oben aus der Tragestruktur entnommen werden .

Vorzugsweise umfasst die Tragestruktur Führungsschienen, so dass der Energiespeicher entlang der Führungsschienen

verlagerbar ist. Die Führungsschienen können unterhalb und/oder oberhalb des Energiespeichers angeordnet sein. Die Führungsschienen erleichtern die Verlagerung des Energiespeichers und verhindern beispielsweise ein Verkanten während ei ¬ ner Verschiebung des Energiespeichers. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Einrichtung ein Spindelsystem zum Bewegen des Energiespeichers. Das Spindelsystem umfasst bevorzugt eine drehbare Spindel, die derart mit dem Energiespeicher verbunden ist, dass mittels einer Drehung der Spindel der Energiespeicher

verlagerbar ist. Mit anderen Worten ist eine Drehbewegung einer drehbaren Spindel des Spindelsystems in eine Längsbewe ¬ gung des Energiespeichers übertragbar. Das Spindelsystem kann beispielsweise durch einen Wartungsarbeiter bedienbar sein. Auf diese Weise kann der Wartungsarbeiter von einer Wartungs- bühne aus den Energiespeicher verlagern, ohne selbst in die Tragestruktur eingreifen zu müssen. Das Spindelsystem kann ein Längs- oder ein Querspindelsystem sein.

Bevorzugt ist die lösbare Verbindung zwischen Modul und Ener- giespeicher eine lösbare Klemmverbindung. Eine solche Klemmverbindung kann beispielsweise eine Klemme umfassen, die dazu eingerichtet ist, die Anschlüsse des Moduls und des Energie ¬ speichers miteinander zu verklemmen. Eine Klemmverbindung stellt, insbesondere gegenüber einer Verschraubung, eine zu- verlässige und zugleich leicht lösbare elektrische Verbindung dar. Vorteilhaft entfällt hierbei die Lösung massiver

Schraubverbindungen, was den Zeitaufwand reduziert. Es werden zudem vorzugsweise keine losen Befestigungselemente verwen ¬ det, die bei Wartungsarbeiten aufwändig aufbewahrt werden müssen.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das leistungselektronische Modul wenigstens einen Leistungshalblei ¬ terschalter. Der Leistungshalbleiterschalter kann beispiels- weise ein IGBT, IGCT oder dergleichen sein. Der Leistungshalbleiterschalter weist bevorzugt eine Spannungsfestigkeit von mehr als 1 kV auf. Der Energiespeicher kann beispielsweise ein Kondensator, insbesondere ein Leitungskondensator sein, der über ein eigenes Gehäuse verfügt.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das leistungselektronische Modul in einem Spannverband mechanisch ver ¬ spannt. Demnach umfasst die elektrische Einrichtung eine Mehrzahl von leistungselektronischen Modulen, die in einem Spannverband miteinander mechanisch verspannt sind. Die me ¬ chanische Verspannung erfolgt bevorzugt mittels einer Spann ¬ vorrichtung. Die Spannvorrichtung umfasst bevorzugt Druckstü ¬ cke und Spannschrauben. Dabei kann die Tragestruktur zumindest einen Teil der Spannvorrichtung bilden. Die Spannschrau- ben stellen eine benötigte Spannkraft bereit. Die Druckstücke übertragen die mechanische Spannkraft auf die Module. Das leistungselektronische Modul kann mit den weiteren, bei ¬ spielsweise gleichartig aufgebauten Modulen, sowie Kühlvor ¬ richtungen und anderen Bauteilen den Spannverband bilden. Bei dieser Anordnung ist das leistungselektronische Modul fest im Spannverband fixiert. Eine Bewegbarkeit des Moduls zu dessen Entnahme aus der Tragestruktur in einem Wartungsfall ist ohne Weiteres nicht möglich. Erst durch die Bewegbarkeit des mit dem Modul verbundenen bzw. verbindbaren Energiespeichers ist eine Möglichkeit geschaffen, das Modul aus der Tragestruktur zu entfernen.

Bevorzugt weist das Modul eine Arbeitsspannung von 1 kV bis 10 kV auf. Diese Arbeitsspannung liegt in einem Normalbetrieb des Moduls an seinen Anschlussklemmen an. Das Modul kann in einer Reihenschaltung mit weiteren, bevorzugt gleichartig aufgebauten Modulen zu einem Umrichterventil verschaltet sein. Die auf diese Weise erreichbare Gesamt-Arbeitsspannung des Umrichterventils kann bis über 1000 kV betragen.

Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Warten einer elektrischen Einrichtung mit einem leistungselektroni- sehen Modul sowie einem Energiespeicher, die gemeinsam in einer Tragestruktur angeordnet sind und miteinander lösbar verbunden sind. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches Verfahren vorzuschlagen, das eine möglichst einfache und zuverläs ¬ sige Wartung der elektrischen Einrichtung ermöglicht.

Die Aufgabe wird durch ein artgemäßes Verfahren gelöst, bei dem im Falle eines Fehlers des Moduls die Verbindung zwischen dem Modul und dem Energiespeicher gelöst wird, der Energie ¬ speicher bewegt wird, wobei ein Abstand zwischen dem Energie ¬ speicher und dem Modul vergrößert wird, und das Modul aus der Tragestruktur herausgenommen wird.

Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass eine Wartung auch in Anlagen durchgeführt werden kann, wo das Modul nicht innerhalb der Tragestruktur bewegbar gela ¬ gert ist. Stattdessen kann durch die Verlagerung des bewegbar gelagerten Energiespeichers genügend Freiraum geschaffen werden, um das leistungselektronische Modul aus der Tragestruk ¬ tur einfach und zuverlässig herauszulösen.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist selbstverständlich im Zu- sammenhang mit allen zuvor beschriebenen Varianten der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung durchführbar.

Die Erfindung soll im Folgenden anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert werden.

Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung in einer schematischen Übersichtsdarstellung; Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße elektrische Einrichtung der Figur 1 in einer schematischen Seitenansicht; Figur 3 zeigt eine Anordnung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Wartung einer erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung in einer schematischen Darstellung. Im Einzelnen ist in Figur 1 eine elektrische Einrichtung 1 dargestellt. Die elektrische Einrichtung 1 umfasst eine Mehr ¬ zahl von leistungselektronischen Modulen 2a-2f, die ein einer Reihenschaltung miteinander verbindbar sind. Jedem der Module 2a-2f ist ein Energiespeicher 3a-3f zugeordnet. Das leis- tungselektronische Modul 2a ist mit dem zugeordneten Energie ¬ speicher 3a mittels einer Klemmverbindung elektrisch

verbindbar. Entsprechend sind jeder der übrigen Module 2b-2f mit ihnen zugeordneten Energiespeichern 3b-3f elektrisch verbindbar. Sowohl die Module 2a-2f als auch die Energiespei- eher 3a-3f umfassen eigene, quaderförmige Gehäuse auf.

Die elektrische Einrichtung 1 umfasst ferner eine Tragestruktur 4 auf. Die Module 2a-2f und die Energiespeicher 3a-3f werden von der Tragestruktur 4 getragen und gestützt. Zudem bildet die Tragestruktur 4 eine Stützung für eine Spannvorrichtung, mittels der die leistungselektronischen Module 2a- 2f in einem mechanischen Spannverband miteinander mechanisch verspannt sind. Die elektrische Verbindung der Module 2a-2f miteinander erfolgt über Anschlüsse 2al-2fl und 2a2-2f2, die zu einer Frontseite 5 der Einrichtung 1 angeordnet sind.

Die Energiespeicher 3a-3f sind in der Tragestruktur 4 bewegbar gelagert. Dabei kann jeder Energiespeicher 3a-3f in Richtung zu einer Rückseite 6 der elektrischen Einrichtung 1 hin verlagert werden. Diese Verlagerung erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel entlang einer mittels eines Pfeils 7 an ¬ gedeuteten Richtung.

Falls beispielsweise ein Austausch des Moduls 2b notwendig ist, wird folgendermaßen vorgegangen. Zunächst wird die Verbindung zwischen dem Modul 2b und dem zugeordneten Energiespeicher 3b gelöst. Dazu kann die Klemmverbindung mittels ei- nes entsprechenden Werkzeugs über einen geeigneten Zugangsweg von oberhalb der Tragestruktur 4 gelöst werden. Ist die Verbindung gelöst, so wird der Energiespeicher 2b in Richtung des Pfeils 7 verlagert, so dass der Abstand zwischen dem Mo- dul 2b und dem Energiespeicher 3b vergrößert wird. Dadurch wird es einem Wartungsarbeiter ermöglicht, den Spannverband der Module 2a-2f zu lockern. Schließlich wird das Modul 2b aus der Tragestruktur 4 herausgenommen und kann beispielsweise durch ein fehlerfreies Modul oder ein fehlerhaftes Bauteil innerhalb des Moduls durch ein fehlerfreies Bauteil ersetzt werden .

Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der elektrischen Einrichtung 1 der Figur 1. Gleiche und gleichartige Bauteile und Elemente sind in den Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist erkennbar, dass das leistungselektronische Modul 2a mittels einer Klemmverbindung 8 mit dem Energiespeicher 3a verbunden ist. Die Tragestruktur 4 bildet einen festen Rahmen, der das Modul 2a und den Energiespeicher 3a trägt.

Die Verlagerung des Energiespeichers 3a erfolgt entlang von Führungsschienen, die in Figur 2 mittels einer unterbrochenen Linie 41 angedeutet ist. Die Bewegung des Energiespeichers 3a kann vom Wartungsarbeiter mittels eines Spindelsystems 42 oh- ne manuellen Eingriff in die Tragestruktur 4 durchgeführt werden .

In Figur 3 ist eine Anordnung 10 in einer Seitenansicht dargestellt, die eine erste elektrische Einrichtung 11 und eine zweite elektrische Einrichtung 12 umfasst. Die erste elektri ¬ sche Einrichtung 11 umfasst eine Tragestruktur 13, die dazu eingerichtet ist, ein leistungselektronisches Modul 14 und einen Energiespeicher 15 aufzunehmen. Das Modul 14 ist zu einer Frontseite 16 der Einrichtung 11 angeordnet. Die Trage- struktur 13 ist mittels Isolierstützen 17 und 18 am Untergrund abgestützt. Eine zur ersten elektrischen Einrichtung 11 baugleich ausgebildete zweite elektrische Einrichtung 12 mit einem leistungselektronischen Modul 19 und einem Energiespeicher 20 ist mit ihrer Frontseite 21 zur ersten elektrischen Einrichtung 11 abgewandt angeordnet.

Eine Wartungsbühne 22 ist zu Wartungszwecken an der Frontsei ¬ te der ersten elektrischen Einrichtung 11 aufgebaut. Eine Positionierung der Wartungsbühne 22 zwischen den beiden elektrischen Einrichtungen 11 und 12 ist aus Mangel an entsprechendem Freiraum nicht möglich.

Zu Wartungszwecken betritt ein Wartungsarbeiter die Wartungsbühne. Mittels eines in Figur 3 nicht dargestellten Spindel ¬ systems kann der Energiespeicher 15 zu einer Rückseite 23 der ersten elektrischen Einrichtung 11 hin bewegt werden, nachdem eine Verbindung 24 zwischen dem Modul 14 und dem Energiespeicher 15 getrennt worden ist. Danach kann das Modul 14 in Richtung eines Pfeils 25 bewegt und aus der Tragstruktur 13 herausgenommen werden.