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Title:
ELECTRICAL UNIT OR LIGHT FOR A DC NETWORK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/148205
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a light (10) or electrical unit which is intended to be supplied with voltage via a DC supply circuit (90) and has means for power consumption (19) from the DC supply circuit (90), a connection element (20) for coupling to the DC supply circuit (90) in order to electrically connect the means for power consumption (19) to the DC supply circuit, and a switching element (30), with the aid of which the light (10) or the electrical unit can be connected electrically load-free before the connection element (20) is coupled to the DC supply circuit (90) or before the coupling is released.

Inventors:
JUNGEN CHRISTIAN (AT)
SKERGETH SASCHA (AT)
Application Number:
PCT/EP2023/052414
Publication Date:
August 10, 2023
Filing Date:
February 01, 2023
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (AT)
International Classes:
F21V21/002; F21V23/06
Domestic Patent References:
WO2001091250A12001-11-29
Foreign References:
DE102012015542A12014-02-06
CN204062928U2014-12-31
DE102016114985A12017-03-02
EP2375128A22011-10-12
DE202018106674U12020-02-27
Attorney, Agent or Firm:
THUN, Clemens (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Leuchte (10) oder elektrische Einheit, welche dazu vorgesehen ist, über einen DC- Versorgungskreis (90) mit Spannung versorgt zu werden, wobei die Leuchte (10) bzw. elektrische Einheit aufweist:

• Mittel zur Leistungsaufnahme (19) aus dem DC- Versorgungskreis (90),

• ein Anschlusselement (20) zur Kopplung mit dem DC- Versorgungskreis (90), um die Mittel zur Leistungsaufnahme (19) elektrisch mit dem DC- Versorgungskreis zu verbinden, sowie

• ein Schaltelement (30), mit dessen Hilfe die Leuchte (10) bzw. die elektrische Einheit vor einem Lösen der Kopplung des Anschlusselements (20) mit dem DC-Versorgungskreis (90) elektrisch lastfrei geschaltet werden kann.

2. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (30) dazu ausgebildet ist, eine zur Stromversorgung vorgesehene elektrische Verbindung zwischen dem Anschlusselement (20) und den Mitteln zur Leistungsaufnahme (19) zu trennen.

3. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (30) dazu ausgebildet ist, eine zu den Mitteln zur Leistungsaufnahme (19) führende Steuerleitung (27) zu unterbrechen oder zu schließen, wobei die Mittel zur Leistungsaufnahme (19) dazu ausgebildet sind, bei Erkennen einer Unterbrechung der Steuerleitung (27) bzw. bei einem Schließen der Steuerleitung (27) in einen lastfreien Standby-Modus zu wechseln, und wobei es sich bei der Steuerleitung (27) vorzugsweise um eine DALI-Leitung handelt.

4. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Leistungsaufnahme (19) dazu ausgebildet ist, nach Wiederherstellung der Stromversorgung bzw. bei erneuten Anliegen eines Signals an der Steuerleitung (27) erst nach Erhalt eines gesonderten Aktivierungs signals in einen Normalbetrieb zu wechseln.

5. Leuchte oder elektrische Einheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) oder elektrische Einheit dazu ausgebildet ist, an einem Trägerelement (80) lösbar befestigt zu werden, wobei das Trägerelement (80) den DC- Versorgungskreis (90) bildende Stromversorgungsleitungen hält.

6. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) oder elektrische Einheit zumindest ein mechanisches Befestigungselement (40) zur lösbaren Befestigung an dem Trägerelement (80) aufweist.

7. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40) zwischen einer Offenposition, in welcher die Leuchte (10) oder elektrische Einheit an das Trägerelement (80) ansetzbar bzw. von dem Trägerelement (80) entfernbar ist, und Verriegelungsposition, in welcher die Leuchte (10) oder elektrische Einheit mit dem Trägerelement (80) verriegelt ist, bewegbar ist.

8. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40) mit dem Schaltelement (30) gekoppelt ist, derart, dass sich das Schaltelement (30) in einer die Leuchte (10) oder elektrische Einheit lastfrei schaltenden Position befindet, wenn sich das Befestigungselement (40) in der Offenposition befindet.

9. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement durch das Befestigungselement gebildet ist, wobei an dem Befestigungselement elektrische Kontakte angeordnet sind, die in der Verriegelungsposition des Befestigungselements Leitungen des DC- Versorgungskreises (90) kontaktieren, und der Offenposition des Befestigungselements die Leitungen des DC-Versorgungskreises (90) nicht kontaktieren.

10. Leuchte oder elektrische Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement derart mit dem Schaltelement gekoppelt ist, dass bei Verlassen der Verrieglungsposition das Schaltelement (30) in eine die Leuchte (10) oder elektrische Einheit lastfrei schaltende Position gebracht wird, bevor die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und den Leitungen des DC- Versorgungskreises (90) unterbrochen wird.

11. Leuchte oder elektrische Einheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Anschlusselement (20) um einen von dem Befestigungselement getrennten Stecker handelt.

12. Leuchte oder elektrische Einheit nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40) drehbar gelagert ist.

13. Leuchte oder elektrische Einheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (20) über ein flexibles Kabel oder Kabelbündel (25) mit den Mitteln zur Leistungsaufnahme (19) verbunden ist, wobei vorzugsweise an der Leuchte (10) oder elektrischen Einheit auf das Kabel oder Kabelbündel (25) wirkende Zugentlastungsmittel (23) vorgesehen ist.

14. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Leistungsaufnahme Leuchtmittel sowie einen Treiber (19) umfassen, welcher dazu ausgebildet ist, die durch den DC-Versorgungskreis (90) zur Verfügung gestellte Spannung in eine Betriebsspannung für die Leuchtmittel umzusetzen und die Leuchtmittel zu betreiben.

15. Lichtbandsystem, aufweisend:

• ein längliches Trägerelement (80),

• entlang des Trägerelements (80) verlaufende Stromversorgungsleitungen, welche dazu ausgebildet sind, eine Hochvolt-Gleichspannung zur Verfügung zu stellen,

• mindestens eine Leuchte (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, welche mit den Stromversorgungsleitungen koppelbar ist.

16. Lichtbandsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsleitungen in vorzugsweise regelmäßigen Abständen Kontaktierungselemente (95) aufweisen, welche mit dem Anschlusselement (20) der Leuchte (10) koppelbar sind. 17. Lichtbandsystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (80) durch eine im Wesentlichen U-förmige, nach unten geöffnete Tragschiene gebildet ist, in deren Innenraum (81) die Stromversorgungsleitungen verlaufen.

Description:
Elektrische Einheit bzw. Leuchte für Gleichstromnetz

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte bzw. allgemein eine elektrische Einheit, welche bspw. zur Verwendung in einem Lichtbandsystem vorgesehen ist. Dabei soll die elektrische Einheit dazu ausgebildet sein, mit Gleichspannung versorgt zu werden.

Längliche sog. Lichtbandsysteme kommen vielseitig in öffentlichen Gebäuden oder industriellen Anlagen zum Einsatz. Ein bekanntes Lichtbandsystem wird von der Anmelderin unter der Bezeichnung „TECTON“ vertrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass Leuchten oder auch andere elektrische Verbraucher flexibel über die gesamte Länge des Systems hinweg an einer Tragschiene, welche das zentrale Trägerelement des Lichtbandsystems darstellt, positioniert werden können. Ermöglicht wird dies bei dem System TECTON dadurch, dass aufgrund einer speziellen Lagerung der zur Stromversorgung genutzten Leitungen diese über die im Wesentlichen gesamte Länge des Lichtbandsystems hinweg für die Verbraucher zugänglich sind, sodass ein Kontaktieren der Leitungen nicht nur an fest vorgegebenen Positionen, sondern an beliebiger Stelle erfolgen kann. Ein derartiges Lichtbandsystem ist bspw. in der WO 2001/091250 Al gezeigt.

Bei diesen bekannten Lichtbandsystemen werden die anzuschließenden Leuchten oder anderen Verbraucher üblicherweise mit einer Wechsel Spannung von 230V versorgt. Diese Art der Stromversorgung hat sich über die letzten Jahrzehnte hinweg bewährt und ermöglicht es, dass auch über ein längeres Lichtbandsystem hinweg die zahlreichen Leuchten oder anderen Verbraucher zuverlässig mit Strom versorgt werden können. Es sind in diesem Fall geeignete Vorsorgemaßnahmen dahingehend zu treffen, dass die stromführenden Leitungen nicht versehentlich berührt werden.

Allerdings gibt es in letzter Zeit Überlegungen, abweichend von der bisherigen Stromversorgung über Wechsel Spannung Gleichstromnetze zur Versorgung mehrerer Verbraucher zu realisieren. Derartige Überlegungen betreffen insbesondere auf abgegrenzte Bereiche beschränkte Gleichstromnetze, die bspw. innerhalb von Fabriken die Verbraucher mit Strom versorgen. Ein zentraler AC-DC-Wandler versorgt in diesem Fall alle Lastbereiche in der Fabrik mit Gleichstrom, was dazu führt, dass die Gesamtenergieeffizienz des Systems erhöht wird und die in den versorgten Geräten üblicherweise erforderlichen Gleichrichter eingespart werden können. Ein weiterer Vorteil derartiger DC-Netze besteht darin, dass Solarmodule und Speicher wie Batterien und Kondensatoren einfach an das Netz angebunden werden können, da diese direkt mit Gleichspannung arbeiten. Ferner führt die Verwendung von Gleichspannung zu einem reduzierten Bedarf an Kupfer in den Stromversorgungskabeln, sodass auch der materielle Aufwand zum Realisieren entsprechender Versorgungsnetze reduziert werden kann. Derzeitige Entwicklungen laufen darauf hinaus, derartige DC-Netze mit einer Versorgungs Spannung in Höhe von 540V oder auch 650V zu betreiben.

Grundsätzlich wäre es wünschenswert, auch die zur Beleuchtung verwendeten Komponenten in derartige Gleichstromnetze einzubinden. Ein Problem ergibt sich in diesem Fall dann daraus, dass wie oben angedeutet im Vergleich zur 230V Wechsel Spannung eine nochmals deutlich höhere Spannung an den Stromversorgungsleitungen anliegt. In diesem Fall ist also nicht nur darauf zu achten, dass die die Gleichstromspannung zur Verfügung-stehenden Leitungen nicht versehentlich berührt werden, sondern es besteht auch die Gefahr, dass beim Herstellen einer elektrischen Verbindung eines Verbrauchers zu den Stromversorgungsleitungen sowie insbesondere beim Lösen der Verbindung ein Lichtbogen oder Funken entstehen. Dies stellt eine nicht unerhebliche Gefahrenquelle dar, die vermieden werden sollte.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, Leuchten oder andere elektrische Einheiten in einfacher aber sicherer Weise an einen DC-Versorgungskreis anzuschließen.

Die Aufgabe wird durch eine Leuchte bzw. allgemein eine elektrische Einheit, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Die Gefahr des Entstehens eines Lichtbogens besteht insbesondere dann, wenn beim Lösen der elektrischen Verbindung die Leuchte oder elektrische Einheit noch Energie verbraucht. In diesem Fall kann bereits ein geringer Abstand zwischen den die elektrische Verbindung herstellenden Komponenten dazu führen, dass Strom überspringt und hierdurch ein Lichtbogen zündet. Ist hingegen die Leuchte oder elektrische Einheit in dem Augenblick, in dem die elektrische Kopplung gelöst wird, lastfrei geschaltet, verbraucht sie also keine Energie, so kann gefahrlos die elektrische Verbindung gelöst werden.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist deshalb vorgesehen, dass die Leuchte oder elektrische Einheit ein zusätzliches Schaltelement aufweist, mit dessen Hilfe die Leuchte oder elektrische Einheit vor einem Lösen der Kopplung eines elektrischen Anschlusselements mit einem DC-Versorgungskreis elektrisch lastfrei geschaltet werden kann.

Erfindungsgemäß wird also eine Leuchte oder elektrische Einheit vorgeschlagen, welche dazu vorgesehen ist, über einen DC-Versorgungskreis mit Spannung versorgt zu werden, wobei die Leuchte bzw. elektrische Einheit aufweist:

• Mittel zur Leistungsaufnahme aus dem DC-Versorgungskreis,

• ein Anschlusselement zur Kopplung mit dem DC-Versorgungskreis, um die Mittel zur Leistungsaufnahme elektrisch mit dem DC-Versorgungskreis zu verbinden, sowie

• ein Schaltelement, mit dessen Hilfe die Leuchte bzw. die elektrische Einheit vor einem Lösen der Kopplung des Anschlusselements mit dem DC- Versorgungskreis elektrisch lastfrei geschaltet werden kann.

Im Falle einer Leuchte, die das bevorzugte Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, werden die Mittel zur Leistungsaufnahme durch Leuchtmittel sowie insbesondere einen Treiber gebildet, welcher dazu ausgebildet ist, die durch den DC-Versorgungskreis zur Verfügung gestellte Spannung in eine Betriebsspannung für die Leuchtmittel umzusetzen und die Leuchtmittel zu betreiben.

Eine einfache Möglichkeit, die Leuchte oder elektrische Einheit in einen lastfreien Zustand zu überführen, könnte darin bestehen, dass Schaltelement derart auszugestalten, dass bei Betätigung des Schaltelements eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschlusselement und dem Treiber bzw. den Mitteln zur Leistungsaufnahme getrennt wird. In diesem Fall liegt also eine durch das Schaltelement hervorgerufene vollständige Unterbrechung der Stromversorgung vor. Allerdings ist dann wiederum erforderlich, das Schaltelement selbst entsprechend robust bzw. gesichert auszugestalten, um sicherzustellen, dass intern das Entstehen eines Lichtbogens oder von Funken möglichst vermieden wird.

Gemäß einer bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung ist deshalb vorgesehen, das Schaltelement derart auszugestalten, dass dieses bei Betätigung die eigentliche Stromversorgung nicht unterbricht, sondern stattdessen den Treiber bzw. die Mittel zur Leistungsaufnahme dazu veranlasst, in einen lastfreien Standby-Modus zu wechseln. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, mit Hilfe des Schaltelements lediglich eine zu dem Treiber oder den Mitteln zur Leistungsaufnahme führende Steuerleitung, zu unterbrechen oder zu schließen, wobei die Mittel zur Leistungsaufnahme dann dazu ausgestaltet sind, bei Fehlen eines über die Steuerleitung zugeführten Signals bzw. bei Erkennen einer Unterbrechung der Steuerleitung oder bei einem Schließen der Steuerleitung in den erforderlichen lastfreien Standby-Modus zu wechseln. Das Unterbrechen bzw. Schließen der Steuerleitung ist aufgrund der deutlich geringeren Spannung aus elektrischer Sicht gesehen einfacher und problemloser durchzuführen, sodass in diesem Fall das Schaltelement sehr einfach ausgebildet sein kann. Denkbar wäre hierbei, zu diesem Zweck eine Steuerleitung zu nutzen, die während des eigentlichen Betriebs des Gesamtsystems zur Übermittlung von Steuersignalen vorgesehen ist. Vorzugsweise kann es sich bei der Steuerleitung um eine sog. DALI- Leitung handeln, an der während der Übermittlung von DALI-Signalen lediglich eine geringe Spannung in Höhe von etwa 16V anliegt.

Unabhängig davon, in welcher Weise das Schaltelement zu einem Wechsel in einen lastfreien Zustand der Leuchte oder der elektrischen Einheit führt, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Mittel zur Leistungsaufnahme dazu ausgebildet ist, nach Wiederherstellung der Stromversorgung bzw. bei erneuten Anliegen eines Signals an der Steuerleitung nicht unmittelbar in einen stromverbrauchenden Normalbetrieb zu wechseln. Stattdessen ist vorgesehen, dass erst nach Erhalt eines gesonderten Aktivierungssignals der Treiber oder die Mittel zur Leistungsaufnahme einen regulären Start durchführen und somit wieder Energie verbrauchen. Wie nachfolgend detaillierter erläutert wird, stellt dies eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dar, durch die ein ungefährliches Anschließen an und Trennen von dem DC-Versorgungskreis ermöglicht wird.

Wie bereits eingangs erwähnt, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Leuchte oder elektrische Einheit zur Bildung eines länglichen Lichtbandsystems genutzt wird. Dementsprechend ist die Leuchte bzw. elektrische Einheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dazu ausgebildet, lösbar an einem Trägerelement eines Lichtbandsystems befestigt zu werden, wobei das Trägerelement den DC- Versorgungskreis bildende Stromversorgungsleitungen hält.

Dabei kann die Leuchte oder elektrische Einheit zumindest ein mechanisches Befestigungselement zur lösbaren Befestigung an dem Trägerelement aufweisen, welches bevorzugt zwischen einer Offenposition, in welcher die Leuchte oder elektrische Einheit an das Trägerelement ansetzbar bzw. von dem Trägerelement entfembar ist, und einer Verriegelungsposition, in welcher die Leuchte oder elektrische Einheit mit dem Trägerelement verriegelt ist, bewegbar ist.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann in diesem Fall dann vorgesehen sein, dass das Befestigungselement mit dem Schaltelement gekoppelt ist, derart, dass sich das Schaltelement in einer die Leuchte oder elektrische Einheit lastfrei schaltenden Position befindet, wenn sich das Befestigungselement in der Offenposition befindet. Soll also beispielsweise eine erfindungsgemäße Leuchte zu Wartungsarbeiten von dem DC-Versorgungsnetz getrennt werden, so muss zum Lösen der mechanischen Befestigung an dem Trägerelement zunächst das Befestigungselement in die Offenposition überführt werden. Dies führt erfmdungsgemäß dann dazu, dass automatisch die Leuchte in einen lastfreien Zustand überführt wird.

Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Anschlusselement durch das Befestigungselement gebildet ist, wobei an dem Befestigungselement dann elektrische Kontakte angeordnet sind, die in der Verriegelungsposition des Befestigungselements Leitungen des DC-Versorgungskreises kontaktieren, und wobei die Kontakte in der Offenposition des Befestigungselements die Leitungen des DC-Versorgungskreises nicht kontaktieren. In diesem Fall ist dann vorzugsweise das Befestigungselement derart mit dem Schaltelement gekoppelt, dass bei Verlassen der Verrieglungsposition das Schaltelement in eine die Leuchte oder elektrische Einheit lastfrei schaltende Position gebracht wird, bevor die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und den Leitungen des DC-Versorgungskreises unterbrochen wird. Der Entriegelungs- Vorgang zum mechanischen Lösen der Leuchte oder elektrischen Einheit von dem Trägerelement führt also dazu, dass zunächst der lastfreie Zustand erreicht wird und nachfolgend die elektrische Verbindung gefahrlos unterbrochen wird.

Vorzugsweise ist das Befestigungselement hierbei drehbar gelagert und insbesondere in Form eines sog. Drehknebels ausgeführt. Alternativ hierzu wären allerdings auch Lösungen denkbar, bei denen die Kontaktierung der Leitungen des DC- Versorgungskreises durch eine lineare (z.B. seitliche) Bewegung oder eine anderweitige Bewegung erfolgt.

Bei dem Anschlusselement, welches mit dem DC- Versorgungskreis zu koppeln ist, kann es sich alternativ zu der oben beschriebenen Lösung auch um einen Stecker handeln, wobei dieser besonders bevorzugt über ein flexibles Kabel oder Kabelbündel mit den Mitteln zur Leistungsaufnahme verbunden ist, und wobei an der Leuchte bzw. elektrischen Einheit ein auf das Kabel oder Kabelbündel wirkendes Zugentlastungselement vorgesehen ist. Wiederum kann - nachdem die Leuchte mechanisch von dem Trägerelement gelöst und erfmdungsgemäß lastfrei geschaltet wurde - anschließend gefahrlos auch eine elektrische Trennung von dem DC- Versorgungsnetz erfolgen.

Erfmdungsgemäß wird ferner ein Lichtbandsystem vorgeschlagen, welches aufweist:

• ein längliches Trägerelement, • entlang des Trägerelements verlaufende Stromversorgungsleitungen, welche dazu ausgebildet sind, eine DC-Versorgungspannung zur Verfügung zu stellen,

• mindestens eine wie oben beschriebene Leuchte oder elektrische Einheit, welche mit den Stromversorgungsleitungen koppelbar ist.

Die Stromversorgungsleitungen des Lichtbandsystems können hierbei in regelmäßigen Abständen Kontaktierungselemente aufweisen, welche mit dem Anschlusselement der anzuschließenden Leuchten oder elektrischen Einheiten koppelbar sind. Auch eine kontinuierliche Kontaktierungsmöglichkeit, wie diese bei dem oben erwähnten TECTON-System der Fall ist, wäre denkbar. In diesem Fall würde sich insbesondere anbieten, das Anschlusselement wie beschrieben durch das Befestigungselement zu bilden, wobei dies dann insbesondere in Form eines Drehknebels ausgebildet sein kann.

Ferner kann das Trägerelement analog zu bekannten Lichtbandsystemen durch eine im Wesentlichen U-förmige, nach unten geöffnete Tragschiene gebildet werden, in deren Innenraum die Stromversorgungsleitungen verlaufen.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:

Figur 1 die Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Lichtbandsystems;

Figur 2 eine Darstellung der Tragschiene des Lichtbandsystems von Figur 1 ohne daran angeordnete Leuchten;

Figur 3 eine vergrößerte Ansicht des Endbereichs der Tragschiene gemäß Figur 2;

Figuren 4 und 5 Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgestalteten Leuchte;

Figuren 6a und 6b Darstellungen des Zusammenwirkens zwischen Befestigungselement und Schaltelement der Leuchte der Figuren 4 und 5 für den Fall, dass sich das Befestigungselement in der Offenposition befindet;

Figuren 7a und 7b Darstellungen entsprechend den Figuren 6a und 6b, wobei sich nun das Befestigungselement in der Verriegelungsposition befindet; Figuren 8a und 8b Darstellungen des Zusammenwirkens zwischen Befestigungselement und Schaltelement einer Leuchte gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel für den Fall, dass sich das Befestigungselement in der Offenposition befindet; und

Figuren 9a und 9b Darstellungen entsprechend den Figuren 8a und 8b, wobei sich nun das Befestigungselement in der Verriegelungsposition befindet;

Die Erfindung wird im Folgenden in erster Linie anhand des Beispiels einer sog. Balkenleuchte erläutert, die bei einem Lichtbandsystem zum Einsatz kommt. Wie allerdings bereits erläutert und später noch näher ausgeführt, kann das erfindungsgemäße Konzept auch bei anderen elektrischen Einheiten verwendet werden, insbesondere bei derartigen elektrischen Einheiten, die wiederum als ergänzende Komponenten die Funktion eines Lichtbandes unterstützen.

Das in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße, allgemein mit dem Bezugszeichen 100 versehene Lichtbandsystem gleicht hinsichtlich seines äußeren Erscheinungsbilds bekannten Lichtbandsystemen. Ebenso wie beispielsweise das oben erwähnte bekannte System „TECTON“ weist also auch das Lichtbandsystem 100 gemäß der vorliegenden Erfindung zunächst eine längliche Tragstruktur auf, die durch eine Tragschiene 80 gebildet wird. Es kann sich hierbei um mehrere in Längsrichtung aneinander gefügte einzelne Profilteile handeln, welche die zentrale Trägerstruktur des Systems 100 bilden, an dessen Unterseite mehrere Leuchten 10 hintereinander angeordnet sind, um über die Länge des Systems 100 hinweg eine möglichst unterbrechungsfreie Lichtabgabe zu erzielen. Auch Verzweigungen oder kreuzartige Strukturen wären für die Tragstruktur grundsätzlich denkbar.

Die Tragschiene 80 bildet also wie bereits erwähnt die zentrale Tragstruktur des Lichtbandsystems 100. Einerseits dient sie also der mechanischen Befestigung der anzuschließenden Einheiten, insbesondere von Leuchten, andererseits erfolgt über die Tragschiene 80 auch eine elektrische Versorgung der angeschlossenen Einheiten sowie eine Übermittlung von Signalen, die beispielsweise eine Kommunikation der Einheiten untereinander und/oder mit einer zentralen Steuereinheit ermöglichen. Hierzu verlaufen im Innenraum 81 der nach unten geöffneten, im Querschnitt etwa C-artig ausgeführten Tragschiene Leitungen (siehe hierzu insbesondere Figur 3), die zur Stromversorgung und/oder Signalübermittlung genutzt werden. Wie bei derartigen Lichtbandsystemen üblich können dann also anzuschließende Einheiten von der Unterseite her über die längliche Öffnung 82 an die Tragschiene 80 angesetzt und dort mechanisch befestigt werden. Zusätzlich erfolgt auch eine Anbindung an die in der Tragschiene 80 verlaufenen Leitungen.

Eine Besonderheit des dargestellten Lichtbandsystems 100 besteht nunmehr darin, dass die Stromversorgung der anzuschließenden Einheiten nicht wie bislang üblich mittels Wechsel Spannung erfolgt, sondern mithilfe von Gleichspannung. Die zur Verfügung gestellte Spannung wird üblicherweise etwa 540 bzw. 650 Volt betragen und liegt dementsprechend deutlich oberhalb der üblicherweise bei einer Wechsel Spannungsversorgung genutzten Spannung von 230 Volt.

Bei dem ersten nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind deshalb im Gegensatz zu klassischen Lichtbandsystemen, bei denen die Stromversorgungsleitungen oftmals offen in sogenannten Stromschienen verlaufen, die zumindest über eine gewisse Länge hinweg kontinuierlich eine Kontaktierungsmöglichkeit für anzuschließende Leuchten bieten, zusätzliche Sicherungsmaßnahmen vorgesehen, durch die ein versehentliches Berühren der stromführenden Leitungen vermieden wird.

Die zur Stromversorgung genutzten Leitungen des DC-Versorgungskreises 90 verlaufen deshalb in diesem Fall in Form isolierter, hochspannungsfester Leitungen entlang der Tragschiene 80, wobei in regelmäßigen Abständen Kopplungselemente in Form von Kontaktierungsbuchsen 95 angeordnet sind, die ein Anschließen von Einheiten des Lichtbandsystems 100 an den DC- Versorgungskreis 90 ermöglichen.

Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt weisen dann die anzuschließenden Einheiten, also beispielsweise die dargestellte Leuchte 10 einen entsprechenden Stecker 20 auf, der an der gewünschten Position der Leuchte 10 mit einer sich in der Nähe befindenden Kontaktierungsbuchse 95 gekoppelt wird, um die Stromversorgung sicherzustellen. Stecker 20 und Buchse 95 sind hierbei derart entsprechend ausgeführt, dass während des Kopplungsvorgangs ein versehentliches Berühren stromführender Leitungen ausgeschlossen ist. Neben den zur Stromversorgung genutzten Leitungen kann dabei in gleicher Weise auch ein entsprechendes Anschließen an eine oder mehrere zur Signalübermittlung bzw. allgemein zur Kommunikation genutzte Leitungen erfolgen, sodass hierfür kein separater Kopplungsvorgang erforderlich ist. Bei diesen zur Datenkommunikation genutzten Leitungen kann es sich beispielsweise um Busleitungen gemäß dem bekannten DALI-Bus handeln, wobei selbstverständlich auch andere Kommunikationsstandards bzw. andere Bus-Systeme verwendet werden können. Die in den Figuren dargestellte Leuchte ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und stellt eine sogenannte Balkenleuchte dar, wie sie bei Lichtbandsystemen oftmals zum Einsatz kommt. Zentrales Element der Leuchte 10 ist hierbei zunächst ein längliches Trägerelement 15, welches beispielsweise in Form eines profiliert gebildeten Blechteils gebildet sein kann, das eine leicht C-artige Struktur mit einer in Längsrichtung horizontal verlaufenen Basisfläche 16 sowie zwei Seitenwänden aufweist. An der Basisfläche 16 sind dann die verschiedenen Komponenten der Leuchte 10 angeordnet, wobei hier zunächst die an der Unterseite, also der zur Lichtabgabe vorgesehenen Seite angeordneten Leuchtmitte (in den Figuren nicht gezeigt) zu erwähnen sind. Es kann sich hierbei beispielsweise um längliche LED- Platinen handeln, mit deren Hilfe über die gesamte Länge der Leuchte 10 hinweg eine Lichtabgabe erfolgen kann. Diese Leuchtmittel sind im dargestellten Fall von einer Optik 18 umgeben, welche das von den Leuchtmitteln abgegebene Licht in gewünschter Weise beeinflusst. Selbstverständlich können derartige Optiken 18 in verschiedenster Weise ausgeführt sein und es wäre ferner denkbar, dass zusätzlich zu der dargestellten Optik 18 auch noch weitere sekundäre Optiken zum Einsatz kommen.

An der den Leuchtmitteln gegenüberliegenden Rückseite der Basisfläche 16 sind dann die zum Betreiben der Leuchtmittel erforderlichen Komponenten angeordnet. Es handelt sich hierbei insbesondere um einen Treiber 19, der nach Stromversorgung über den DC- Versorgungskreis 90 die zur Verfügung gestellte Gleichspannung in eine zum Betreiben der Leuchtmittel geeignete Betriebsspannung umsetzt. Dies kann unter anderem abhängig von über die Steuerleitung(en) empfangenen Signalen erfolgen, sodass wie bei Lichtbandsystemen bekannt die Lichtabgabe der Leuchten 10 über eine zentrale Steuereinheit kontrolliert werden kann.

Eine mechanische Befestigung der Leuchte 10 an der Tragschiene 80 erfolgt im dargestellten Fall mithilfe zweier Befestigungselemente 40. Diese sind an den beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen des Trägerelements 15 angeordnet und als sogenannte Drehknebel ausgeführt. Das heißt, die Befestigungselemente 40 sind um eine Achse I, die senkrecht auf der Ebene des Trägerelements 16 steht, drehbar gelagert. Insbesondere können sie zwischen einer Offenposition (gezeigt in den Figuren 6a und 6b), in der sie derart orientiert sind, dass sie über die Tragschienenöffnung 82 in den Innenraum 81 der Tragschiene 80 eingeführt werden können, und einer Verriegelungsposition (gezeigt in den Figuren 7a und 7b) verdreht werden. Beim Versdrehen von der Offenposition in die Verriegelungsposition werden hierbei an dem Befestigungselement 40 vorgesehene Verriegelungsvorsprünge 42 nach außen gedreht bzw. verschwenkt, die in dieser Position dann entsprechende Vorsprünge der Tragschiene 80 derart hintergreifen, dass eine mechanische Verriegelung erzielt wird und hierdurch die Leuchte 10 an der Tragschiene 80 befestigt wird. Das Verschwenken der Befestigungselement 40 wird jeweils mithilfe von seitlich vorstehenden Betätigungsarmen 45 durchgeführt, welche Öffnungen in den Seitenwänden des Trägerelements 15 durchgreifen.

Auch diese Art der mechanischen Befestigung von elektrischen Einheiten an Tragschienen ist aus dem Stand der Technik bereits bekannt, wobei allerdings bei bekannten Lichtbandsystemen die Befestigungselemente zusätzlich auch der Kontaktierung der in den Stromschienen verlaufenden Leitungen dienen. Dies ist im vorliegenden Fall bei dem ersten Ausführungsbeispiel nicht der Fall. Je nach Ausgestaltung, insbesondere nach Länge der entsprechenden anzuschließenden Einheit kann dabei die Anzahl der Befestigungselemente 40 auch variieren. Ein kurzer Sensor oder beispielsweise ein Strahler könnte also auch lediglich ein einziges Befestigungselement 40 aufweisen, während hingegen längere Einheiten wie zum Beispiel die dargestellte Leuchte 10 auch zwei oder gegebenenfalls sogar mehr Befestigungselemente 40 aufweisen.

Das Anschließen der dargestellten Leuchte 10 an die Tragschiene 80 sowie den DC- Versorgungskreis 90 erfolgt nunmehr derart, dass in einem ersten Schritt der Stecker 20 mit einer sich in der gewünschten Position der Leuchte 10 befindenden Kontaktierungsbuchse 95 gekoppelt wird.

Der Stecker 20 ist über ein flexibles Kabel bzw. ein Kabel-Bündel 25 mit dem Treiber 19 gekoppelt, wobei dieses vorzugsweise über zusätzlich Zugentlastungsmittel 23 an der Leuchte 10 gesichert ist. Das Kabel -Bündel 25 umfasst hierbei einerseits die Leitungen zur DC-Stromversorgung 26 sowie andererseits die zur Signalübermittlung genutzte Leitung 27. Es weist eine Länge von beispielsweise einem Meter auf, sodass nach Anschließen des Steckers 20 an den DC-Versorgungskreis 90 die Möglichkeit besteht, die Leuchte 10 innerhalb eines gewissen Bereichs frei an der Tragschiene 80 zu positionieren und mithilfe der Drehknebel 40 mechanisch zu befestigen.

In entsprechender Weise erfolgt dann auch ein Abkoppeln der Leuchte 10 von der Tragschiene 80. Zunächst wird also die mechanische Verriegelung durch Verdrehen der Drehknebel 40 in die Offenposition gelöst und die Leuchte 10 leicht von der Tragschiene 80 abgenommen. Hierdurch wird Zugang zum Innenraum 81 der Tragschiene 80 erhalten und der Stecker 20 kann anschließend von der entsprechenden Kontaktierungsbuchse 95 gelöst werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass aufgrund der verhältnismäßig hohen Spannung, die an den Leitungen des DC-Versorgungskreises 90 anliegt, bereits bei Annäherung des Steckers 20 an die Kontaktierungsbuchse 95 die Spannung überspringen und ein Lichtbogen zünden kann. Diese Situation muss aus Sicherheitsgründen verhindert werden, weshalb an der erfindungsgemäßen Leuchte 10 zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sind, die das Entstehen eines Lichtbogens oder von Funken während des Herstellens oder Lösens der elektrischen Verbindung vermeiden.

Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken, sicherzustellen, dass zum Zeitpunkt des elektrischen Koppelns, insbesondere jedoch zum Zeitpunkt des Abkoppelns der Leuchte 10 von dem DC- Versorgungskreis 90 die Leuchte 10 sich in einem sog. lastfreien Zustand befindet. In diesem Zustand, in dem die Leuchte 10 bzw. der Treiber 19 keine nennenswerte Leistung aus dem DC-Versorgungskreis 90 aufnimmt, kann ein gefahrloses Anschließen des Steckers 20 an die Kontaktierungsbuchsen 95 bzw. ein Lösen des Steckers 20 erfolgen. Die dargestellte Leuchte 10 ist nunmehr derart ausgeführt, dass sichergestellt ist, dass sie sich zum Zeitpunkt des Anschließens an den DC-Versorgungskreis 90 oder dem Lösen der elektrischen Verbindung tatsächlich in einem lastfreien Zustand befindet.

Verantwortlich dafür, die Leuchte 10 in den gewünschten lastfreien Zustand zu überführen, ist ein an dem Trägerelement 15 angeordnetes Schaltelement 30. Dieses wird in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise betätigt und veranlasst in einem entsprechenden Schaltzustand den Treiber 19 dazu, in einen Standby-Modus zu wechseln. Vor dem Herstellen der elektrischen Verbindung bzw. dem Lösen der elektrischen Verbindung muss also das Schaltelement 30 betätigt werden, was dann zur Folge hat, dass die Leuchte 10 in den erforderlichen lastfreien Zustand wechselt.

Grundsätzlich wäre es denkbar, das Schaltelement 30 derart auszugestalten, dass es vollständig die elektrische Verbindung zwischen Anschlussstecker 20 und Treiber 19 unterbricht. In diesem Fall würde also das Schaltelement 30 die zur Stromversorgung genutzten, von dem Stecker 20 zum Treiber 19 verlaufenden Leitungen 26 unterbrechen. Da allerdings in diesem Fall auch das Schaltelement 30 aufwendiger zu gestalten ist, um ein problemloses Unterbrechen der stromführenden Leitungen 26 zu ermöglichen, ist gemäß einer besonders bevorzugten, in den Figuren dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass das Schaltelement 30 lediglich die zur Signalübermittlung genutzte Leitung 27 unterbricht.

Diese Steuerleitung 27 führt also zunächst ausgehend von dem Stecker 20 über die

Zugentlastungsmittel 23 zu dem Schaltelement 30 und erst dann von diesem zu dem Treiber 19. Ein Unterbrechen der Steuerleitung 27 durch das Schaltelement 30 hat zur Folge, dass der Treiber 19 erkennt, dass am entsprechenden Signaleingang kein Steuersignal mehr anliegt bzw. dass die Steuerleitung 27 unterbrochen ist. Dies führt dazu, dass der Treiber 19 von sich aus in einen Standby-Modus wechselt, in dem keine Leistungsaufnahme aus dem DC-Versorgungskreis 90 erfolgt. Auch dieser Standby- Modus stellt einen geeigneten lastfreien Zustand der Leuchte 10 dar, in dem ein gefahrloses Anschließen an oder Lösen der Leuchte 10 vom DC-Versorgungskreis 90 erfolgen kann.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann hierbei vorgesehen sein, dass für den Fall, dass die Unterbrechung der Steuerleitung 27 (oder analog der zur Stromversorgung genutzten Leitungen 26) wieder beendet wird, der Treiber 19 nicht sofort wieder in einen Betriebsmodus wechselt und Leistung aus dem DC-Versorgungskreis 90 entnimmt. Stattdessen ist vorgesehen, dass erst nach Übermittlung eines expliziten Startsignals - beispielsweise von einer zentralen Steuereinheit aus oder durch manuelle Betätigung eines entsprechenden Bedien elements in Form z.B. eines Reset-Knopfes - ein regulärer Start des Treibers 19 erfolgt.

Mithilfe des Schaltelements 30 wird also sichergestellt, dass die Sicherheit beim Anschließen der Leuchte 10 an das DC- Versorgungsnetz 90 zusätzlich erhöht wird. Dabei wäre es denkbar, dieses Schaltelement 30 als separates Bauteil auszugestalten, welches manuell während der Montage der Leuchte 10 an der Tragschiene 90 durch den Elektriker betätigt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist allerdings eine zusätzliche, besonders vorteilhafte Maßnahme vorgesehen, bei der sich das Schaltelement 30 automatisch in einer Position befindet, in der die Leuchte 10 lastfrei geschaltet wird, wenn ein Anschließen bzw. ein Lösen der Leuchte 10 von der Tragschiene 80 erfolgen soll.

Hierzu ist vorgesehen, dass das Schaltelement 30 mit einem der beiden Befestigungselemente 40 gekoppelt ist. Die Kopplung erfolgt hierbei über ein ebenso wie das Befestigungselement 40 drehbar an dem Trägerelement 15 gelagertes Mitnahmeelement 50. Dieses ist an seinen beiden Endbereichen 51 und 52 krallenartig ausgebildet und wirkt hierbei einerseits mit dem Befestigungselement 40 und andererseits mit einem Betätigungsteil 31 des Schalters 30 zusammen. Insbesondere ist diese Kopplung derart, dass für den Fall, dass sich das Befestigungselement 40 in einer Offenposition befindet, wie die Figuren 6a und 6b zeigen, das Mitnahmeelement 50 derart verschwenkt ist, dass es mit dem Endbereich 52 das Schaltelement 30 derart betätigt bzw. das Betätigungsteil 31 in eine Position drängt, in der die Steuerleitung 27 durch das Schaltelement 30 unterbrochen wird. Befindet sich hingegen das Befestigungselement 40 in der Verriegelungsposition, erfolgt entsprechend den Figuren 7a und 7b mithilfe des Mitnahmeelements 50 eine Betätigung des Schaltelements 30 derart, dass die Steuerleitung 27 nicht unterbrochen wird.

Aufgrund dieser speziellen Kopplung zwischen Befestigungselement 40 und Schaltelement 30, die ggf. auch anderweitig realisiert werden könnte, befindet sich also die Leuchte 10 vor einem Anschließen an das Lichtbandsystem 100 in einem lastfreien Betriebszustand, da ein Anschließen der Leuchte 10 an die Tragschiene 80 lediglich dann möglich ist, wenn sich das entsprechende Befestigungselement 40 in der Offenposition befindet und somit die Steuerleitung 27 unterbrochen ist. In diesem Zustand wird zunächst die Ankopplung des Steckers 20 an die Kontaktierungsbuchse 95 durchgeführt, was aufgrund des lastfreien Zustands der Leuchte 10 gefahrlos erfolgen kann. Anschließend wird die Leuchte 10 wie oben beschrieben an die Tragschiene 80 angesetzt und mithilfe der beiden Befestigungselemente 40 mechanisch fixiert. Hierbei werden die Befestigungselemente 40 in die Verriegelungsposition geschwenkt bzw. verdreht und das Schaltelement 30 somit derart betätigt, dass die Unterbrechung der Steuerleitung 27 aufgehoben wird. Der lastfreie Zustand ist somit beendet und die Leuchte 10 kann betrieben werden.

In analoger Weise wird beim Entfernen der Leuchte 10 von dem Lichtbandsystem 100 zunächst das Befestigungselement 40 in die Offenposition verdreht, was zur Folge hat, dass die Steuerleitung 27 unterbrochen wird und der Treiber 19 in den Standby-Modus wechselt. Die Leuchte 10 kann in diesem Fall dann von der Tragschiene 80 abgenommen und der Stecker 20 von der Kontaktierungsbuchse 95 gelöst werden. Wird in diesem Fall versehentlich das Befestigungselement 40 wieder in die Verriegelungsposition überführt, so ist aufgrund der oben erläuterten zusätzlichen Sicherheitsmaßnahme, gemäß der der Treiber 19 erst nach Erhalt eines gesonderten Startsignals den Standby-Modus verlässt, sichergestellt, dass der lastfreie Betriebszustand der Leuchte 10 nicht versehentlich wieder verlassen wird.

Insgesamt wird somit die Möglichkeit eröffnet, die in den Figuren 4 bis 7 dargestellte Leuchte in einfacher und sicherer Weise an ein DC-Versorgungsnetz anzuschließen.

Ein besonders bevorzugtes zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll nachfolgend anhand der Figuren 8 und 9 erläutert werden, wobei gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden.

Dargestellt ist wiederum ein Teil einer Balkenleuchte 10, die hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus der Leuchte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Figuren 4 - 7 gleicht. Wiederum sind also an einem länglichen Trägerelement 15 nicht näher dargestellte Leuchtmittel in Form von LED-Platinen vorgesehen, deren Lichtabgabe durch eine entsprechende, an der Unterseite des Träger elements 15 angeordnete Optik 18 beeinflusst wird. An der Oberseite des Trägerelements 15 hingegen befindet sich der Treiber 19, der nach Stromversorgung über den DC- Versorgungskreis die Leuchtmittel in geeigneter Weise ansteuert.

Eine mechanische Befestigung der Leuchte 10 gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel an einer Tragschiene erfolgt ebenfalls über die bereits erwähnten Befestigungselemente 40, die in gleicher Weise wie zuvor erläutert als Drehknebel ausgestaltet sind und somit zwischen einer Offenposition (gezeigt in den Figuren 8a und 8b) und einer Verriegelungsposition (gezeigt in den Figuren 9a und 9b) verdreht werden können. Auch in diesem Fall werden somit Verriegelungsvor Sprünge 42 nach außen gedreht bzw. verschwenkt, die in der Verriegelungsposition entsprechende Vorsprünge der Tragschiene hintergreifen, sodass eine mechanische Befestigung der Leuchte 10 an der Tragschiene erhalten wird.

Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel ist nunmehr allerdings vorgesehen, dass zum Kontaktieren der Leitungen des DC-Versorgungskreises zumindest eines der Befestigungselemente 40 verwendet wird, welches in diesem Fall dann gleichzeitig auch die elektrischen Verbindungsmittel bildet. Das entsprechende Befestigungselement 40 bildet in diesem Fall insbesondere einen sog.

Kontakthalterungskörper, an dessen Außenseite nach außen weisende - in den Figuren nicht dargestellte - Kontakte angeordnet sind.

In der Offenposition der Figuren 8a und 8b befinden sich hierbei die Kontakte in einer Stellung, in der sie die Leitungen des DC-Versorgungskreises 90 nicht kontaktieren. Diese Stromversorgungsleitungen sind in diesem Fall dann analog zu dem bereits erwähnten System „TECTON“ an den Innenseiten der beiden Seitenwände der Tragschiene 80 angeordnet, wobei sie bevorzugt in aus einem isolierenden Material bestehenden Trägern derart angeordnet sind, dass sie zumindest über eine größere Distanz hinweg, idealerweise über die gesamte Länge des Lichtbandsystems hin frei zugänglich und somit kontaktierbar sind. Entsprechende Möglichkeiten zur Aufnahme der Leitungen sind in der oben beschriebenen WO 2001/091250 Al gezeigt.

Beim Verdrehen des Drehknebels 40 aus der Offenposition in die in den Figuren 9a und 9b dargestellte Verriegelungsposition werden dann die Kontakte seitlich derart ausgeschwenkt, dass sie in Anlage gegen die Leitungen des DC-Versorgungskreises sowie ggf. andere Leitungen, die bspw. zur Signalübermittlung oder dergleichen genutzt werden, gelangen. Diese Funktion ist somit identisch zu der im System „TECTON“ vorgesehenen Kontaktierung der Stromversorgungs- und Signalüb ertragungsl eitungen .

In gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel soll allerdings wiederum sichergestellt sein, dass vor dem Herstellen der elektrischen Verbindung, insbesondere jedoch vor dem Lösen der elektrischen Verbindung die Leuchte 10 lastfrei geschaltet ist, um das Auftreten eines Lichtbogens oder von Funken zu vermeiden.

Wiederum weist hierzu die Leuchte 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Schaltelement 30 auf, welches nun mit dem Befestigungselement 40 gekoppelt ist. Wie ein Vergleich der Figuren 8 und 9 zeigt, ist hierbei das Befestigungselement 40 derart ausgestaltet, dass es über einen seitlichen Vorsprung 41 mit einer federnd gelagerten Schaltzunge 32 des Schaltelements 30 zusammenwirkt, wobei insbesondere im Verriegelungszustand das Schaltelement 30 betätigt wird, in der Offenposition hingegen das Schaltelement 30 nicht betätigt wird.

Abhängig von der Drehstellung des Befestigungselements 40, welches wie bereits erwähnt nunmehr gleichzeitig auch das Kontaktierungselement darstellt, wird also wiederum eine von dem Schaltelement 30 zu dem Betriebsgerät 19 führende Steuerleitung, die im vorliegenden Fall aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter dargestellt ist, geöffnet oder geschlossen, wobei darauf basierend das Betriebsgerät 19 feststellt, ob grundsätzlich ein Betrieb der Leuchtmittel ermöglicht ist oder ob ein lastfreier Standby-Zustand eingenommen werden soll. Dabei ist nicht zwingend erforderlich, dass der lastfreie Zustand der Leuchte 10 bei geöffnetem Schalter 30 eingenommen werden soll. Dieser kann beliebig entweder als sog. Öffner oder Schließer ausgeführt sein. Wesentlich ist lediglich, dass anhand des über die Steuerleitung 27 an dem Betriebsgerät 19 anliegenden (oder nicht-anliegenden) Signals das Betriebsgerät 19 erkennt, ob es in einen lastfreien Standby-Zustand wechseln soll, wobei dies im gezeigten Beispiel dann der Fall ist, wenn der Schalter 30 nicht betätigt wird.

Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das Zusammenwirken des Befestigungselements 40 mit dem Schaltelement 30 derart ist, dass der lastfreie Zustand bereits erreicht wird, bevor sich die Kontakte von den Leitungen des DC- Versorgungskreises entsprechend entfernen. Hier kann in vorteilhafter Weise die Tatsache genutzt werden, dass die an dem Befestigungselement 40 angeordneten Kontakte eine gewisse Flexibilität aufweisen, um eine zuverlässige Kontaktierung der Leitungen des DC-Versorgungskreises zu ermöglichen. Beim Verdrehen des Befestigungselements 40 aus der Verriegelungsposition heraus werden also die Federzungen der Kontakte noch für einen kleinen Zeitraum dauerhaft in Anlage gegen die Leitungen des Stromversorgungskreises verbleiben. Der mit dem Schaltelement 30 zusammenwirkende Vorsprung 41 des Befestigungselements 40 hingegen ist derart ausgeführt, dass er das Schaltelement 30 nur in der unmittelbaren Endstellung, die der Verriegelungsposition entspricht, betätigt. Sobald hingegen das Befestigungselement 40 aus der Verriegelungsposition zum Erreichen der Offenstellung herausgedreht wird, wird sofort das Zusammenwirken zwischen Befestigungselement 40 und Schalter 30 unterbrochen und der Schalter 30 entsprechend geöffnet oder geschlossen. Dies erfolgt insbesondere zu einem Zeitpunkt, zu dem die Kontaktzungen der Kontakte noch in Anlage gegen die Leitungen des DC-Stromversorgungskreises sind.

Das entsprechende Betätigen des Schalters 30 wird dann in der oben beschriebenen Weise durch das Betriebsgerät 19 erkannt, sodass dieses sofort in den lastfreien Zustand schalten kann, insbesondere bevor die Kontakte sich von den Stromversorgungsleitungen derart gelöst haben, dass die Gefahr der Zündung eines Lichtbogens entsteht. Ein sicheres elektrisches Entkoppeln der Leuchte 10 von dem DC-Stromversorgungskreis ist somit wiederum sichergestellt.

Auch bei dieser zweiten erfindungsgemäßen Variante ist also sichergestellt, dass die Leuchte gefahrlos vom DC-Stromversorgungsnetz getrennt werden kann. Im Vergleich zur ersten Variante bringt diese zweite Ausführungsform allerdings zusätzliche Vorteile mit sich.

So kann das als Drehknebel ausgebildete Befestigungselement 40 in identischer Weise wie bislang bereits bekannte Kontaktierungselemente ausgeführt sein. Ein entscheidender Vorteil besteht dabei darin, dass diese Form des Kontaktierungselements im Vergleich zu der ersten Ausführungsform die Möglichkeit eröffnet, analog zu dem System „TECTON“ die Leitungen zur Stromversorgung an beliebiger Stelle zu kontaktieren. Die Flexibilität bei der Gestaltung eines größeren Lichtbandsystems wird hierdurch deutlich erhöht.

Hierbei ist anzumerken, dass der im zweiten Ausführungsbeispiel verwirklichte Gedanke, das zur mechanischen Befestigung der Leuchte genutzte Element gleichzeitig auch zur elektrischen Kontaktierung zu nutzen und zusätzlich auch ein Schaltelement zu betätigen, mit dessen Hilfe im Bedarfsfall der lastfreie Zustand erhalten wird, nicht nur auf die hier dargestellte Drehbewegung des Befestigungselements beschränkt ist. Es sind in gleicher Weise auch Lösungen bekannt, bei denen das Befestigungs-ZKontaktierungs-Element eine lineare seitliche Bewegung durchführt, um die Leitungen einer Stromschiene eines Lichtbandsystems zu kontaktieren. Auch in diesem Fall könnte das Kontaktierungselement in analoger Weise ein entsprechendes Schaltelement betätigen, um ein gefahrloses Anschließen an einen DC- Versorgungskreis oder ein Entkoppeln von diesem zu ermöglichen.

Zu erwähnen ist ferner, dass die erfindungsgemäße Lösung primär mit Bezug auf eine längliche Balkenleuchte erläutert wurde. Wie eingangs erwähnt ist allerdings die Erfindung nicht auf derartige Leuchten beschränkt, sondern kann generell bei elektrischen Einheiten zum Einsatz kommen, die im Rahmen eines Lichtbandsystems Verwendung finden und an ein DC-Versorgungsnetz angeschlossen werden sollen. Zu nennen wären hierbei insbesondere auch Kameras, Sensoren, Leuchten für einen speziellen Notlichtbetrieb oder auch Einheiten zur Kommunikation und generell zur Signalübermittlung.