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Title:
ELECTRO-OPTICAL LIQUID CRYSTAL DISPLAY ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/008441
Kind Code:
A1
Abstract:
An electro-optical liquid crystal display element comprises a dielectric with at least two liquid crystal components. In order to shorten the switching time, the dielectric contains at least one fluorine compound of formula (I): R1-(A1-Z1)m-A2-R2,in which the residues R1, R2, A1, A2, Z1 and m have the meaning given in claim 1.

Inventors:
POETSCH EIKE (DE)
KURMEIER HANS ADOLF (DE)
EIDENSCHINK RUDOLF (DE)
WEBER GEORG (DE)
WAECHTLER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000335
Publication Date:
November 03, 1988
Filing Date:
April 21, 1988
Export Citation:
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Assignee:
MERCK PATENT GMBH (DE)
International Classes:
C07C17/00; C07C17/32; C07D239/26; C07C19/08; C07C22/00; C07C22/02; C07C22/08; C07C23/32; C07C25/02; C07C25/13; C07C25/18; C07C25/24; C07C41/00; C07C43/225; C07C67/00; C07C69/75; C07C69/753; C07C69/76; C07C253/00; C07C255/46; C07C255/54; C07C255/55; C07C255/57; C07C325/00; C07C331/26; C07C333/28; C07D211/00; C07D211/38; C07D211/62; C09K19/30; C09K19/34; C09K19/54; G02F1/13; (IPC1-7): C09K19/30; C09K19/34
Domestic Patent References:
WO1987006602A11987-11-05
WO1987005618A11987-09-24
Foreign References:
EP0022183A21981-01-14
EP0087032A11983-08-31
EP0193191A21986-09-03
DE2937911A11980-03-27
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrooptisches Flüssigkristallanzeigeelement ent¬ haltend ein Dielektrikum mit mindestens zwei flüs¬ sigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum zur Verkürzung der Schaltzeiten mindestens eine fluorhaltige Verbindung der Formel I enthält, worin einer der Reste R 1 und R2 H, F, Cl, Br, CN, NCS oder eine unsubsti tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder zwei CH Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe O, CO, OCO, COO, CH Halogen, CHCN, CCH3CN, C≡C und CH=CH ersetzt sein können, wobei.
2. Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind, der andere Rest R 1 oder R2 eine Perfluoralkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder mehrere CF2Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe O, CO, OCO, COO, CH2, CH Halogen, CHCN, C≡C, CH=CH, CH=C Halogen und C Halogen = C Halogen ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF^Gruppen enthält, A 1 und A2 jewei.ls unabhängig voneinander unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F und/oder ClAtome und/oder CH3Gruppen und/oder CNGruppen sub stituiertes 1,4Phenylen, worin auch eine oder zwei CHGruppen durch NAtome ersetzt sein können, 1,4Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2Gruppen durch O Atome und/oder SAtome ersetzt sein können, Piperidinl,4diyl, l,4Bicyclo[2.2.2]octylen, unsubstituiertes oder durch CN substituierte's Decahydronapthalin2,6diyl oder 1,2,3,4Tetra hhyyddrroonnaapp:hthalm2,6diyl, A 2 auch eine Einfach bindung, 0 1, 2 oder 3, und Z1 COO, OCO, OCH2, CH20, CH2CH2, sub¬ stituiertes Ethylen oder eine Einfachbindung be¬ deutet, wobei für m = 2 oder 3 die Gruppen A und Z gleich oder voneinander verschieden sein können, mit der Maßgabe, daß im Falle m = O die Summe der Zahl der CC AAttoommee :in beiden Gruppen R 1 und R2 mindestens 8 beträgt.
3. 2 Flüssigkristallines Dielektrikum mit mindestens zwei flüssigkristallinen Komponenten, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 enthält.
4. 3 Verwendung der Verbindungen der Formel I nach An¬ spruch 1 als Komponenten flüssigkristalliner Di¬ elektrika für elektrooptische Anzeigeelemente.
5. Fluorverbindungen der Formel I nach Anspruch 1, da¬ durch gekennzeichnet, daß sie der Formel II ent¬ sprechen, worin einer der Reste R 1 und R2 H, F, Cl, Br, CN, NCS oder eine unsubsti tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder zwei CH^'Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe O, CO, OCO, COO, CH Halogen, CHCN, CCH3CN, C≡C und CH=CH ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind, der andere Rest R 1 oder R2 eine Perfluoralkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder mehrere CF2Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe 0, CO, OCO, COO, CH2, CH Halogen, CHCN, C≡C, CH=CH, CH=C Halogen und C Halogen = C Halogen ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan¬ der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF2Gruppen enthält, A unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F und/oder ClAtome und/oder CH3Gruppe und/oder CNGruppen substituiertes transl,4Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH., Gruppen durch O und/oder S oder CHGruppen durch N ersetzt sein können, l,4Bicyclo[2.2.2] octylen, Decahydronaphthalin2,6diyl oder 1,2,3, 4Tetrahydronapthalin2,6diyl, A 2. unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F und/oder ClAtome und/oder CH3Gruppen ünd/oder CNGruppen substituiertes 1,4Phenylen, worin auch eine oder zwei CHGruppen durch NAtome ersetzt sein können, 1,4Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2Gruppen durch OAtome und/oder SAtome ersetzt sein können, Piperidinl,4diyl, l,4Bicyclo[2.2.2] octylen, unsubstituiertes oder durch CN substi¬ tuiertes Decahydronapthalin2,6diyl oder 1,2,3, 4Tetrahydronaphthalin2,6diyl, m 0 oder 1, und Z1 COO, OCO, OCH2, CH20, CH2CH2, sub¬ stituiertes Ethylen oder eine Einfachbindung be¬ deutet.
6. Stickstoffhaltige Heterocyclen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel III entsprechen, 1 1 2 2 R A (Z A^pIT HI worin einer der Reste R 1 und R2 H, F, Cl, Br, CN, NCS oder eine unsubsti tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder zwei CH2Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe 0, CO, OCO, COO, CH Halogen, CHCN, C≡C und CH=CH ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind, der andere Rest R 1 oder R2 eine Perfluoralkylgruppe mit 1 15■■CAtomen, worin auch eine oder mehrere CF_Gruppen durch, eine Gruppierung aus der Gruppe O, CO, OCO, COO, CH2, CH Halogen, CHCN, C≡C, CH=CH, CH=C Halogen und C Halogen = C Halogen ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan¬ der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF2Gruppen enthält, A 1 A3Z2A oder AZ2A3, A eine 1,4Phenylengruppe, worin mindestens eine CHGruppe durch N ersetzt ist, A 3 unsubstitui.ertes oder durch ei■n oder zwei F und/oder ClAtome und/oder CH.,Gruppen und/oder CNGruppen substituiertes 1,4Phenylen, worin auch eine oder zwei CHGruppen durch NAtome ersetzt sein können, A2 unsubsti•tui•ertes oder durch ein oder zwei F und/oder ClAtome und/oder CH,Gruppen und/oder CNGruppen substituiertes 1,4Phenylen, worin auch eine oder zwei CHGruppen durch NAtome ersetzt sein können, 1,4Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH^Gruppen durch OAtqme und/oder SAtome ersetzt sein können, Piperidinl,4diyl, 1,4Bi cyclo[2.2.2]octylen, unsubstituiertes oder durch CN substituiertes Decahydro naphthalin2,6diyl oder 1,2,3,4Tetra hydronaphthalin2,6diyl, Z 1 und Z2 jewei.ls unabhängig voneinander COO, OCO, 0CH . , CH__0, CH_„_CH Δ_,, sub•» stituiertes Ethylen oder eine Einfach¬ bindung, und p 0, 1 oder 2 bedeutet, wobei für p = 2 die Gruppen Z 1 und A2 gleich oder voneinander verschieden sein können.
7. Fluorverbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurc gekennzeichnet, daß sie der Formel IV entsprechen, worin R eine Alkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder zwei CH?Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe O, CO, OCO, COO, CH Halogen, CHCN, CCR.CN, C≡C und CH=CH ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind, 2 R eine Perfluoralkylgruppe mit 1 15 CAtomen, worin auch eine oder mehrere CF„Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe 0, CO, OCO, COO, CH2, CH Halogen, CHCN, C≡C, CH=CH, CH=C Halogen und C Halogen = C Halogen ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe min¬ destens zwei CF„Gruppen enthält, A 1,4Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2Gruppen durch OAtome und/oder SAtome ersetzt sein können, A 2 unsubstituiertes oder durch ein oder zwei FAtome substituiertes 1,4Phenylen, m 1 oder 2, und Z1 COO, OCO, OCH2, CH O, CH2CH2 oder eine Einfachbindung bedeutet, wobei für m = 2 die Gruppen A und Z gleich oder voneinander verschieden sein können.
8. Verbindungen nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Reste R1 und R2 OC2F,, "C^, OC^H, c°crF2r+l' CH2CH2CrF2r+1, C3F?, CH=CHCrF2r+1, COOCrF2r+1 mit r = 210 bedeutet.
Description:
Elektrooptisches Flüssigkristallanzeigeelement

Die Erfindung betrifft ein elektrooptisches Flüssig¬ kristallanzeigeelement enthaltend ein Dielektrikum mit mindestens zwei flüssigkristallinen Komponenten, da- durch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum zur Verkür¬ zung der ' Schaltzeiten mindestens eine fluorhaltige Ver¬ bindung der Formel I enthält,

worin

1 2 einer der Reste R und R

H, F, Cl, Br, -CN-, -NCS oder eine unsubsti- tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei CH«-Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -0-, -C0-, -O-CO-, -CO-O-, -CH Halogen-,

-CHCN-, -CCH-CN-, -C≡C- und -CH=CH- ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind,

1 2 der andere Rest R oder R

eine Perfluoralkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF_-Gruppen durc eine Gruppierung aus der Gruppe -O- , -CO-,

-O-CO-, -CO-O-, ~CH 2 -, -CH Halogen-, -CHCN-, -C≡C-, -CH=CH-, -CH=C Halogen- und -C Halogen = C Halogen- ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan- der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF„-Gruppen enthält,

A 1 und A2 j-ewei.ls unabhängig voneinander unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH 3 -Gruppen und/oder CN-Gruppen sub- stituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte OE -Gruppen durch O- Atome und/oder S-Atome ersetzt sein können, Piperidin-l,4-diyl, l,4-Bicyclo[2.2.2]octylen, unsubstituiertes oder durch CN substituiertes

Decahydronapthalm-2,-6-dιyl oder 1,2,3,4-Tetra- hydronaphthalm-2 Λ 6-dιyl, A 2 auch eine Einfach¬ bindung,

m 0, 1, 2 oder 3, und

Z 1 -CO-O, -O-CO-, -OCH 2 -, -CH 2 0-, -CH 2 -CH 2 -, sub¬ stituiertes Ethylen oder eine Einfachbindung be¬ deutet,

wobei für m * = 2 oder 3 die Gruppen A und Z gleich oder voneinander verschieden sein können, mit der Ma߬ gabe, daß im Falle m = 0 die Summe der Zahl der C-Atome m beiden Gruppen R 1 und R2 mindestens 8 beträgt und fluorhaltige Additive für flüssigkristalline Dielektrika, die zur Verkürzung der Schaltzeiten in elektrooptischen Flüssigkristallanzeigeelementen geeignet sind. Die Er¬ findung betrifft ferner neue Verbindungen der Formel I, die den Formeln II, III und IV entsprechen.

Flüssigkristalline Dielektrika können in verschiedenen elektrooptischen Anzeigeelementen verwendet werden, ins¬ besondere in Displays, die auf dem Prinzip der verdrill¬ ten Zelle (TN-Displays) , dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deformation aufgerichteter Phase, dem Effekt der dynamischen Streuung, dem SBE-Effekt (supertwisted birefringend effect), in STN-Displays (supertwisted ne- matic displays) und in ferroelektrische Displays z.B. basierend auf der SSFLC-Technologie. Der in diese An- meidung verwendete Ausdruck "Dielektrikum" bezieht sich somit auf Mischungen, welche eine nematische, chole- sterische oder smektische (insbesondere Sc*) Mesophase aufweisen.

Um für die oben aufgeführten Anzeigeelemente geeignet zu sein, müssen die Dielektrika eine Vielzahl verschie¬ denster, auf das jeweilige Anzeigeprinzip abgestimmte Forderungen erfüllen, wozu jedoch in praktisch jedem Fall sehr kurze Schaltzeiten gehören, die unter anderem auch durch Viskositätserniedrigende Zusätze erreicht werden können. Derartige Zusätze sind bereits in der Literatur beschrieben worden (DE-OS 25 48 360, DE-OS 28 23 909). Nachteile dieser bekannten Zusätze sind jedoch die in Kauf zu nehmende Erniedrigung des Klärpunktes und/oder der hohe Dampfdruck dieser Zusätze.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile Di¬ elektrika mit fluorhaltigen Additiven aufzufinden, die obige Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße auf¬ weisen.

Es wurde nun gefunden, daß sich die Verbindungen der Formel I hervorragend als Additive für verschiedenar¬ tige Dielektrika eignen.

Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I wird außerdem ganz allgemein die Palette der Additive für flüssigkristalline Dielektrika, die sich unter ver¬ schiedenen anwendungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung flüssigkristalliner Gemische eignen, erheb¬ lich verbreitert.

Der Einfachheit halber bedeuten im folgen Phe eine 1,4-Phenylengruppe, Cy eine 1,4-Cyclohexylengruppe, Dio eine l,3-Dioxan-2,5-diylgruppe, Bi eine Bicyclo(2,2,2)- octylengruppe, Pyd eine Pyridin-2,5-diylgruppe und Pyr eine Pyrimidin-2,5-diylgruppe, wobei diese Gruppen un- substituiert oder substituiert sein können.

Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen flüssigkristal- -linen Dielektrika aus anderen Verbindungsklassen zuge¬ setzt werden, die für die verschiedensten Anwendungen geeignet sind.

Gegenstand der Erfindung sind somit elektrooptische Flüs- sigkristallanzeigeele ente enthaltend ein Dielektrikum mit mindestens zwei flüssigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum zur Verkür¬ zung der Schaltzeiten mindestens eine fluorhaltige Ver¬ bindung der Formel I enthält,

worin

einer der Reste R1 und R2

H, F, Cl, Br, -CN-, -NCS oder eine unsubsti- tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei CH -Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -0-, -C0-, -O-CO-, -CO-O-, -CH Halogen-, -CHCN-, -CCH 3 CN-, -C≡C- und -CH=CH- ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind,

der andere Rest R 1 oder R2

eine Perfluoralkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF -Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -O-, -CO-,

-O-CO-, -CO-O-, -CH 2 -, -CH Halogen-, -CHCN-, -C≡C-, -CH=CH-, -CH=C Halogen- und

-C Halogen = C Halogen- ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan¬ der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF,,-Gruppen enthält,

A 1 und A2 j.eweils unabhängi.g vonei.nander unsubsti.tui.ertes oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH.,-Gruppen und/oder CN-Gruppen sub¬ stituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH..,-Gruppen durch O- Atome und/oder S-Atome ersetzt sein können, Piperidin-1,4-diyl, 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylen, unsubstituiertes oder durch CN substituiertes Decahydronapthalin-2, 6-diyl oder 1, 2,3,4-Tetra- hhyyddrroonnaapphthalιn-2, 6-dιyl, A 2 auch eine Einfach- bindung,

0 , 1 , 2 oder 3 , und

Z 1 -CO-O, -O-CO-, -OCH 2 -, -CH 2 0-, -CH 2 -CH 2 -, sub¬ stituiertes Ethylen oder eine Einfachbindung be¬ deutet,

wobei für m = 2 oder 3 die Gruppen A und Z gleich oder voneinander verschieden sein können, mit der Maßgabe, daß im Falle m = O die Summe der Zahl der C-Atome in beiden Gruppen R 1 und R2 mindestens 8 beträgt, sowie flüssigkri¬ stalline Dielektrika mit mindestens zwei flüssigkristal- linen Komponenten, die mindestens eine Verbindung der Formel I enthalten.

Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung der Verbindungen der Formel I als Komponenten flüssig¬ kristalliner Dielektrika für elektrooptische Anzeige- elemente, Fluorverbindungen der Formel II

worin

einer der Reste R 1 und R2

H, F, Cl, Br, -CN-, -NCS oder eine unsubsti- tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit

1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei CH -Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH Halogen-, -CHCN-, -CCH 3 CN-, -C≡C- und -CH=CH- ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind,

der andere Rest R1 oder R2

eine Perfluoralkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF„-Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH 2 -, -CH Halogen-, -CHCN-,

-C≡C-, -CH=CH-, -CH=C Halogen- und -C Halogen = C Halogen- ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan¬ der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF 2 -Gruppen enthält,

A unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH_-Gruppe und/oder CN-Gruppen substituiertes trans-l,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH„- Gruppen durch 0 und/oder S oder -CH-Gruppen durch N ersetzt sein können l,4-Bicyclo[2.2.2]- octylen, Decahydronaphthalin-2,6-diyl oder 1,2,3, 4-Tetrahydronapthalin-2,6-diyl,

A 2 unsubstitui.ertes oder durch ei•n oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH 3 -Gruppen und/oder

CN-Gruppen substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1-4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH 2 -Gruppen ' durch O-Atome und/oder S-Atome ersetzt sein können, Piperidin-1, -diyl, l,4-Bicyclo[2.2.2] octylen, unsubstituiertes oder durch CN substi¬ tuiertes Decahydronapthalin-2,6-diyl oder 1,2,3, 4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl,

m 0 oder 1, und

Z 1 -CO-O, -O-CO-, -OCH 2 -, -CH 2 0-, -CH 2 -CH 2 -, sub¬ stituiertes Ethylen oder eine Einfachbindung be¬ deutet, und

stickstoffhaltige Heterocyclen der Formel III

R 1 -A 1 -(Z 1 -A 2 ) p -R 2 III

worin

einer der Reste R 1 und R2

H, F, Cl, Br, -CN-, -NCS oder eine unsubsti- tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei

CH--Gruppen durch eine Gruppierung, aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH Halogen-, -CHCN-, -C≡C- und -CH=CH- ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind,

der andere Rest R 1 oder R2

eine Perfluoralkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF»-Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH 2 -, -CH Halogen-, -CHCN-,

-C≡C-, -CH=CH-, -CH=C Halogen- und -C Halogen = C Halogen- ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinan¬ der verknüpft sind und die Perfluoralkylgruppe mindestens zwei CF^-Gruppen enthält,

i *** _ ? 2 3

A -A -Z -A- oder -A-Z -A -,

A eine 1,4-Phenylengruppe, worin mindestens eine CH-Gruppe durch N ersetzt ist,

3

A unsubstituiertes oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH,,-Gruppen und/ oder CN-Gruppen substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können,

A 2 unsubstitui•ertes oder durch ei•n oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CR,-Gruppen und/ oder CN-Gruppen substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch

N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte

CH,,-Gruppen durch O-Atome und/oder S-.Atome ersetzt sein können, Piperidin-l,4-diyl, 1,4-

Bicyclo[2.2.2]octylen, unsubstituiertes oder durch CN substituiertes Decahydronaphthalin-

2,6-diyl oder 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-

2,6-diyl,

Z 1 und Z2 jeweils unabhängi■g voneinander -CO-O, -O-CO-,

-OCH 2 -, -CH 2 0-, -CH 2 CH 2 ~, substituiertes

Ethylen oder eine Einfachbindung, und

p 0, 1 oder 2

bedeutet, wobei für p = 2 die Gruppen Z 1 und A2 gleich oder voneinander verschieden sein können.

Gegenstand der Erfindung sind auch Fluorverbindungen der Formel IV

worin

R eine Alkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei CH«-Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH Halogen-, -CHCN-, -CCH 3 CN-, -C≡C- und -CH=CH- ersetzt sein können, wobei 2 Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind,

R 2 eine Perfluoralkylgruppe mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF -Gruppen durch eine Grup¬ pierung,aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH 2 -, -CH Halogen-, -CHCN-, -C≡C-, -CH=CH-, -CH=C Halogen- und -C Halogen = C Halogen- ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind und die Perfluoralkyl¬ gruppe mindestens zwei CF»-Gruppen enthält,

A 1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH 2 -Gruppen durch O-Atome und/oder S-Atome ersetzt sein können,

A 2 unsubstituiertes oder durch ei.n oder zwei F-Atome substituiertes 1,4-Phenylen,

m 1 oder 2, und

Z 1 -CO-O, -O-CO-, -0CH 2 -, -CH 2 0-, -CH 2 ~CH 2 - oder eine Einfachbindung bedeutet,

wobei für m = 2 die Gruppen A und Z gleich oder von¬ einander verschieden sein können. Im Falle m = 1 ist hhiieerr AA 2 vvoorrzzuuggsswweeiissee d.urch ein oder zwei F-Atome substi- tuiertes 1,4-Phenylen.

Vor- und nachstehend haben R 1, R2, A1, A2, A3, A, Z1,

Z 2, m und p die bei den Formeln I, II, III und IV ange¬ gebene Bedeutung, sofern nicht ausdrücklich etwas ande¬ res angegeben ist.

Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend insbesondere Verbindungen der Teilformeln Ia, Ib (mit 1 Ring), Ic (mit 2 Ringen), Id (mit 3 Ringen) und Ie (mit 4 Ringen) :

1 2 R -R Λ I a

1 2 2 R -A -R^ Ib

1 * 1 1 2 2 R -A -Z -A -R Ic

3 1 1 1 1 2 2 R -A -Z -A -Z -A -R Id

Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formeln Ic.

In den Verbindungen der Formeln Id und Ie können die Gruppen A 1 und Z1 glei.ch oder verschieden sei■n. Die '

Gruppen Z sind hier vorzugsweise Einfachbindungen.

Ferner bevorzugt sind Verbindungen der Formeln Id oder

Ie, worin eine der Gruppen Z -CH 2 CH 2 -, -O-CO- oder

-CO-O- und die andere(n) Gruppe(n) Z eine Einfach- bindung ist (sind).

Die Verbindungen der Formel Ia umfassen solche der bevorzugten Teilformeln Iaa-Iae:

n 2n+l m 2m+l

CnF2.n ^ +l^CF2.CF2 ^ OCmH2- m m + + 1 l lab

C n F 2n + l OCF 2 CF 2 OCF 2 CF 2 OC m H 2m + l Iac

C n F n + l COCH 2 COC m H 2m + l Iad

C n F n + l CN Iae

Darunter sind diejenigen der Teilformeln Iaa besonders bevorzugt.

Die Verbindungen der Formel Ib umfassen solche der be¬ vorzugten Teilformeln Iba-Ibd:

C n F 2n + l C y CN Iba

C n F 2n + l C y C m H 2n + l Ibb

C n F 2n+l PheCN Ibd

Darunter sind diejenigen der Teilformeln Iba"-besonders bevorzugt.

In diesen Teilformeln Iaa bis Ibd bedeuten n und m jeweils unabhängig voneinander 1-15, vorzugsweise 2-8.

Die Verbindungen der Formel Ic umfassen solche der bevor¬ zugten Teilformeln Ica bis Icd:

R 1 -Cy-Z 1 -Cy-R 2 Ica

R 1 -Cy-Z 1 -Phe-R 2 leb R 1 -Phe-Z 1 -Phe-R 2 Icc

R 1 -Phe-Z 1 -Pyr-R 2 Icd

Darunter sind diejenigigen der Teilformeln leb besonders bevorzug e t.

Die Verbindungen der Formel Id umfassen solche der bevorzugten Teilformeln Ida bis Idg:

R 1 -Phe-Z 1 -Phe-Z 1 -Cy-R 2 Ida

R 1 -Pyr-Z 1 -Phe-Z 1 -Cy-R 2 Idb

R 1 -Phe-Z 1 -Pyr-Z 1 -Cy-R 2 Idc

R 1 -Cy-Z 1 -Phe-Z 1 -Phe-R 2 Idd

R 1 -Cy-Z 1 -Cy-Z 1 -Phe-R 2 Ide

R 1 -Cy-Z 1 -Phe-Z 1 -Cy-R 2 Idf

R 1 -Cy-Z 1 -Cy-Z 1 -Cy-R 2 Idg

Einer der Reste R 1 und R2 i.st vorzugsweise Alkyl, Alkoxy,

Alkanoyloxy, Alkoxycarbonyl, Oxaalkoxy oder Oxaalkyl mit vorzugsweise 2 bis 12 C-Atomen. Besonders bevorzugt ist

Alkyl.

A 1 und A2 si.nd vorzugswei.se Cy, Phe oder Pyr. Vorzugsweise enthalten die Verbindungen der Formel I nur eine Gruppe

Pyr oder Dio. m ist vorzugsweise 1 oder 2, insbesondere bevorzugt 1.

Die Alkylreste m den Gruppen R 1 und/oder R2 können ge- radkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder

12 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl,

Undecyl oder Dodecyl, ferner Methyl, Tridecyl, Tetra- decyl oder Pentadecyl.

Falls diese Reste Alkylreste bedeuten, in denen eine ("Alkoxy" bzw. "Oxaalkyl") oder zwei ("Alkoxyalkoxy" bzw. "Dioxaalkyl" ) CH„-Gruppen durch O-Atome ersetzt sind, so können sie geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt " ' Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy, Heptoxy, 2-Oxapropyl (= Methoxymethyl) , 2- (= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl) , 2-, 3- oder

4-0xapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, ferner Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl, 1,3-Dioxabutyl

(= Methoxymethoxy), 1,3-, 1,4- oder 2,4-Dioxapentyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 2,4-, 2,5- oder 3,5-Dioxahexyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 1,6-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,5-, 3,6- oder 4,6-Dioxaheptyl.

Verbindungen der Formeln I sowie der vor- und nach¬ stehenden Teil ormein mit verzweigten Flügelgruppen können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Solche

Verbindungen eignen sich auch als Komponenten ferro- elektrischer Materialien. Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Ket¬ tenverzweigung. Bevorzugte verzweigte Reste sind Isopropyl, 2-Butyl (= 1-Methyl-propyl), Isobutyl

(= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3-Me- thylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methyl-pentyl, 2-Ethyl- hexyl, 2-Propylpentyl, 2-Octyl, Isopropoxy, 2-Methyl- propoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpent- oxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy, 2-Oxa-3-methylbutyl, 3-Oxa-4-methyl- pentyl, 2-Octyloxy.

Einer der beiden Reste R 1 und R2 m- den Verbindungen der Formeln I, II und III sowie R 2 m• den Verbindungen der Formel IV ist eine Perfluoralkylgruppe mit

1-15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF 2 ~ Gruppen durch eine Gruppierung aus der Gruppe -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CH 2 -, -CHHalogen-, -CHCN-,

-C≡C-, -CH=CH-, CH=CHalogen- und -CHalogen=CHalogen- ersetzt sein können, wobei zwei Heteroatome nicht direkt miteinander verknüpft sind und die Perfluor¬ alkylgruppe mindestens zwei CF„-Gruppen enthält. Die dementsprechend definierte Perfluoralkylgruppe hat vor¬ zugsweise die Formel

-X'-Q'-Y'-R 5

worin X' -CO-O-, -O-CO-, -O-CO-O-, -CO-, -O-, -S-,

-CH=CH-, -CH=CH-COO-, -CH 2 CH 2 -, -CH 2 CH 2 -COO- oder eine Einfachbindung,

Q' Alkylen mit 1 bis 5 C-Atomen, worin auch eine nicht mit X' verknüpfte CH 2 ~Gruppe durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, oder eine Einfachbindung,

Y' Perfluoralkylen mit 2 bis 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere CF„-Gruppen durch -CHF- oder -CF=CF- ersetzt sein können, und

R H, F oder eine Alkylgruppe mit ' 1 bis 5 C-Ato- men, worin auch eine oder zwei nicht benach¬ barte CH 2 -Gruppen durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können,

bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Gruppe der Formel - -XX''--QQ''--YY''--RR iinnssggeessaammtt nniicchhtt mmeehhrr aallls 15 C-Atome und mindestens zwei CF 2 -Gruppen enthält.

X' ist vorzugsweise -O-, -O-CO-, -CO-O-, -CH=CH-(trans) , -CH„CH ? -, -COO-CH 2 - oder eine Einfachbindung.

Q 1 ist vorzugsweise - H 2 ~ oder eine Einfachbindung. Y 1 ist vorzugsweise geradkettiges Perfluoralkylen mit 2 bis 8, insbesondere bevorzugt mit 2 bis 6, C-Atomen. R ist vorzugsweise H oder F, insbesondere bevorzugt F.

Besonders bevorzugte Reste -X'-Q'-Y'-R sind somit Ri„_ ,

-G-R F , -CH=CH-R F , -CH 2 CH 2 -R F , -COO-Rp, -OOCR p , -COO-CH^-R und -00C-CH 2 -R , worin R_ eine vorzugsweise geradkettige Perfluoralkylgruppe ist, worin auch ein F (insbesondere in ω-Pösition) durch H ersetzt sein kann.

Ganz besonders bevorzugte Reste -X'-Q'-Y'-R sind bei¬ spielsweise diejenigen der Formeln 1-13:

-OC 2 F 5 1

-C 2 F 5 2 ' - -OOCC 2 FF 4 .HH 3

-C 3 F ? 4

-CO-C 8 F 17 5

-COO-CH 2 -CF 2 - -CHF 2 6

-CH * =CH-C C F-. , 6 13 7 -CH 2 CH 2 -C 6 F 13 8

-CH 2 CH 2 -C 3 F y 9

-CH=CH-COO-CH 2 CH 2 -C 8 F 17 10

-CH=CH-COO-CH 2 -C 4 FgH 11 " c 9 F i9 13

A 1 und A-2 sind vorzugsweise Cy, Phe oder Pyr, wobei Phe ggf. auch lateral durch Fluor substituiertes 1,4-Pheny- len sein kann. Z 1 und Z2 sind vorzugsweise -CO-O-,

-O-CO-, -CH_CH 2 - oder Einfachbindungen, insbesondere be- vorzugt Einfachbindungen, m ist vorzugsweise 1.

Die Verbindungen der Formel I sind teilweise neu (ins¬ besondere diejenigen der Formeln II, III und IV). Alle Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt, wie sie in der Literatur (z.B. in den Standardwerken wie Houben-Weyl, Methoden der

Organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher erwähnten Varianten Gebrauch machen.

Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktions¬ gemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Verbindungen der Formel I umsetzt.

Die neuen Verbindungen der Formel II umfassen Verbindun¬ gen der Teilformein Ha, Ilb und IIc:

R^A^R 2 Ha

R 1 -A 1 -A 2 -R 2 Hb

R 1 -A 1 -Z 1 -A 2 -R 2 IIc

Darunter sind diejenigen der Teilformeln Ilb und IIc, insbesondere Ilb, bevorzugt.

Teilformel Ha umfaßt bevorzugte Verbindungen der For¬ mel Ilaa bis Ilae:

R-^Cy-R 2 Ha R 1 -Dio-R 2 Hab

R 1 -Phe-R 2 Hac

R 1 -Pyd-R 2 "â–  IIad

R 1 -Pyr-R 2 Ilae

Die Summe der Zahl der C-Atome in beiden Gruppen R und

2 R beträgt bei Verbindungen der Teilformel Ha vorzugs¬ weise mindestens 8.

Teilformel Ilb umfaßt bevorzugte Verbindungen der For- mein Ilba bis Hbf:

R^Cy-Cy-R 2 Ilba

R 1 -Cy-Dio-R 2 Ilbb

R^Cy-Phe-R 2 Ilbc

R 1 -Cy-Pyd-R 2 Hbd R 1 -Cy-Pyr-R 2 Hbe

R 1 -Dio-Phe-R 2 Hbf

Darunter sind diejenigen der Teilformeln Ilba und Ilbc, insbesondere Ilba, besonders bevorzugt.

Teilformel IIc umfaßt bevorzugte Verbindungen der For- mein Ilca bis lief:

R 1 -Cy-Z 1 -Cy-R 2 Ilca

R 1 -Cy-Z 1 -Dio-R 2 Heb

R 1 -Cy-Z 1 -Phe-R 2 IIcc

R 1 -Cy-Z 1 -Pyd-R 2 IIcd R 1 -Cy-Z 1 -Pyr-R 2 Ilce

R^Dio-Z^Phe-R 2 lief

Bei den Verbindungen der Teilformel IIc ist Z vorzugs¬ weise -CO-O-, -O-CO- oder -CH 2 CH 2 -.

In den Verbindungen der Formeln II ist A vorzugsweise unsubstituiertes trans-l,4-Cyclohexylen, 1,4-Bicyclo- [2,2,2] -octylen, trans-l,3-Dioxan-2,5-diyl oder trans-

Tetrahydropyran-2,5-diyl. Besonders bevorzugt ist trans-

1,4-Cyclohexylen. A 2 ist vorzugswei•se unsubsti•tui•ertes

1,4-Phenylen, Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2, 5-diyl

oder trans-1,4-Cyclohexylen. Besonders bevorzugte Be-

2 deutungen von A sind trans-1,4-Cyclohexylen und 1,4-

Phenylen. Z ist vorzugsweise eine Einfachbindung.

Die neuen Verbindungen der Formel III umfassen Verbindun- gen der Teilformeln lila bis nie:

1 3 2 2

R -A -Z -A-R lila

1 3 2 1 2 2

R -A -Z -A-Z -A -R Illb

1 2 3 1 2 2

R -A-Z -A -Z -A -R II Ic

1 3 2 1 2 1 2 2

R -A -Z -A-Z -A -Z -A -R^ Illd

1 2 3 1 2 1 2 2 R -A-Z -A -Z -A -Z -A -R Hie

Darunter sind diejenigen der Teilformeln lila, Illb und IHc, insbesondere jedoch lila, besonders bevor¬ zugt.

Teilformel lila umfaßt bevorzugte Verbindungen der For- mein IHaa bis IHac:

R 1 -Phe-Z 2 -A-R 2 IIIaa

R 1 -Pyd-Z 2 -A-R 2 IIlab

R 1 -Pyr-Z 2 -A-R 2 IHac

Darunter sind diejenigen der Teilformel IHaa besonders bevorzugt. Z 2 bedeutet m den Verbindungen der Teilfor¬ mel lila vorzugsweise -CO-O-, -O-CO-, -CH 2 CH 2 ~ oder eine Einfachbindung, insbesondere bevorzugt eine Ein¬ fachbindung.

Teilformel Illb umfaßt bevorzugte Verbindungen der For- mein Illba bis Illbg:

R 1 -Phe-Z 2 -A-Z 1 -Phe-R 2 IIIba

R 1 -Phe-Z 2 -A-Z 1 -Cy-R 2 Illbb

R 1 -Phe-Z 2 -A-Z 1 -Dio-R 2 IHbc

Darunter sind diejenigen der Teilformein IIIba und lllbb besonders bevorzugt.

Teilformel IHc umfaßt bevorzugte Verbindungen der For¬ meln IHca bis Hlcg:

R 1 -A-Z 2 -Phe-Z 1 -Phe-R 2 IHca R 1 -A-Z 2 -Phe-Z 1 -Cy-R 2 Hieb

R 1 -A-Z 2 -Phe-Z 1 -Dio-R 2 IHcc

R 1 -A-Z 2 -Pyd-Z 1 -Phe-R 2 IHcd

R 1 -A-Z 2 -Pyd-Z 1 -Cy-R 2 IHce R 1 -A-Z 2 -Pyr-Z 1 -Phe-R 2 - IHcf R 1 -A-Z 2 -Pyr-Z 1 -Cy-R 2 Hlcg

Darunter sind diejenigen der Teilformeln IHca und Hieb besonders bevorzugt.

In den Verbindungen der Teilformeln Illb und IIIc ist vorzugsweise mindestens eine der Gruppen Z 1 und Z2 eine Einfachbindung und die andere Gruppe Z 1 oder Z2 eine

Gruppe gewählt aus -CO-O-, -O-CO-, -CH 2 CH 2 ~ oder Ein¬ fachbindung. Besonders bevorzugt sind entsprechende Verbindungen mit Z 1=Z2=Einfachbindung.

In den Verbindungen der Formel III ist A vorzugsweise -A-Z 2-A3-. A st vorzugs'weise Pyπ.dm. -2,5-diyl oder Py-

3 rimidin-2,5-diyl. A ist vorzugsweise 1,4-Phenylen, Py- ridin-2,5-diyl oder Pyrimidin-2,5-diyl, insbesondere vorzugsweise 1,4-Phenylen. A 2 i•st vorzugsweise 1,4-Pheny- len, trans-l,4-Cyclohexylen, trans-l,3-Dioxan-2,5-diyl oder trans-Tetrahydropyran-2,5-diyl, insbesondere be-

vorzugt 1,4-Phenylen oder trans 1,4-Cyclohexylen. Z

2 und Z sind vorzugsweise Einfachbindungen, -CO-O-,

-O-CO- oder -CH„CH -, vorzugsweise ist höchstens eine Gruppe Z 1 und Z2 ei.ne von der Einfachbindung verschie- dene Gruppierung, p ist vorzugsweise 0 oder 1, insbe¬ sondere bevorzugt 0.

Die neuen Verbindungen der Formel IV umfassen Verbindun¬ gen der Teilformein IVa und IVb (mit zwei Ringen) und IVc bis IVe (mit drei Ringen):

1 1 2 2 R -A -A -R IVa

1 1 1 2 2 R -A -Z -A -R IVb

R 1 -A 1 -A 1 -A 2 -R 2 IVc

1 1 1 1 2 2 R -A -Z -A -A -R IVd

1 1 1 1 2 2 R -A -A -Z -A -R . IVe

Darunter sind diejenigen der Formeln IVb, IVc, IVd und IVe, insbesondere der Formeln IVc und IVe bevorzugt.

Der Einfachheit halber bedeutet PheX vor- und nach¬ stehend ein durch ein oder zwei F-Atome substituiertes 1,4-Phenylen.

Teilformel IVa umfaßt bevorzugte Verbindungen der Formeln IVaa bis IVad:

R-^Cy-PheX-R 2 IVaa

R 1 -Dio-PheX-R 2 IVab

R 1 -Dit-PheX-R 2 IVac R 1 -Cy-Phe-R 2 IVad

Darunter sind diejenigen der Formeln IVaa und Ivad besonders bevorzugt.

Teilformein IVb umfaßt bevorzugte Verbindungen der Formeln IVba bis IVbd:

R 1 -Cy-Z 1 -PheX-R 2 IVba

R 1 -Dio-Z 1 -PheX-R 2 IVbb

R 1 -Dit-Z 1 -PheX-R 2 IVbc

R 1 -Cy-Z 1 -Phe-R 2 IVbd

Darunter sind diejenigen der Formel IVba und IVbd besonders bevorzugt.

Teilformel IVc umfaßt bevorzugte Verbindungen der Formeln IVca bis IVce:

R 1 -Cy-Cy-Phe-R 2 IVca R 1 -Cy-Cy-PheX-R 2 IVcb

R 1 -Dio-Cy-Phe-R 2 IVce

R 1 -Dit-Cy-Phe-R 2 IVcd

R 1 -A 1 -Cy-PheX-R 2 . IVce

Darunter sind diejenigen der Formeln IVca und IVcb besonders bevorzugt..

Teilformel IVd umfaßt bevorzugte Verbindungen der Formeln IVda bis IVdh:

Darunter sind diejenigen der Formeln IVda, IVdb, IVdg und IVdh besonders bevorzugt.

Teilformel IVe umfaßt bevorzugte Verbindungen der Formeln IVea bis IVej :

R 1 -Cy-Cy-Z 1 -Phe-R 2 IVea

R 1 -Cy-Cy-Z 1 -PheX-R 2 IVeb

Darunter sind diejenigen der Formeln IVea, IVeb, IVeg und IVei besonders bevorzugt.

Z bedeutet in den Verbindungen der Teilformeln IVb, IVd und IVe vorzugsweise -CH 2 CH 2 ~, -COO- oder -OCO-, ferner bevorzugt eine Einfachbindung.

A 1 ist vorzugsweise 1,4-Cyclohexylen und A2 unsubstituier¬ tes oder durch 2 Fluor-Atome in 2,3-Position substituier¬ tes 1,4-Phenylen. m ist 1 oder 2, vorzugsweise 2.

R in Formel IV und den entsprechenden Teilformeln be- c deutet eine Perfluoralkylgruppe der Formel -X'-Q'-Y'-R " mit den bereits angegebenen Bedeutungen. -

R 1 m Formel IV und ei•ner der Reste R1 oder R2 m. den

Formeln I, II und III bedeuten vorzugsweise Alkyl,

Alkoxy, Alkoxycarbonyl oder Oxaalkyl mit vorzugsweise

2-12 C-Atomen. Besonders bevorzugt ist Alkyl.

Die Alkylreste in den Gruppen R 1 und/oder R2 können geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben, 2,3,4,5,6,7,8,9,10,11 oder 12

C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethyl, Propyl,

Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Un- decyl oder Dodecyl, ferner Methyl, Tridecyl, Tetradecyl oder Pentadecyl.

Falls R 1 und/oder R2 m den Verbindungen der Formeln I, II, III und IV Alkylreste bedeuten, in denen auch bei¬ spielsweise eine (Alkoxy bzw. Oxaalkyl) CH ? -Gruppe durch ein O-Atom ersetzt sein kann, so können sie geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2-, 3.-,- 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl", Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl. Decyl, Undecyl oder Dodecyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy oder Undecoxy, 2-Oxapropyl (= Methoxymethyl) , 2-(= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl) , 2-, 3- oder 4-0xapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, ' 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl oder 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxa- decyl.

Verbindungen der Formeln I, II, III und IV mit verzweigten Flügelgruppen können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basis- materialien von Bedeutung sein, insbesondere als chirale Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Verzweigte Ketten dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung, mehrfache Verzweigung ist je¬ doch möglich.

Bevorzugte verzweigte Reste R 1 und R2 sind Isopropyl,

2-Butyl (= 1-Methylpropyl) , Isobutyl (= 2-Methylpropyl) , 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3-Methylbutyl) , 2-Methyl- pentyl, 3-Methylpentyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl,

2-Octyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy,

3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethyl- hexoxy, 1-Methylhexoxy, 2-Octyloxy, 2-Oxa-3-methylbutyl, 3-Oxa-4-methylpentyl, 4-Methylhexyl, 2-Nonyl, 2-Decyl, 2-Dodecyl, 6-Methyloctoxy, 6-Methyloctanoyloxy, 5-Methyl- heptyloxycarbonyl, 2-Methylbutyryloxy, 3-Methylvaleryloxy, 4-Methylhexanoyloxy, 2-Chlorpropionyloxy, 2-Chlor-3- methylbutyryloxy, 2-Chlor-4-methylvaleryloxy, 2-Chlor- 3-methylvaleryloxy, 2-Methyl-3-oxapentyl, 2-Methyl-oxa- hexyl.

Falls die Verbindungen der Formeln I, II, III und IV ein asymmetrisches C-Atom enthalten, umfassen diese Formeln Racemate und auch optisch aktive Enantiomere und Enantio- merengemische.

Eine kleinere Gruppe von besonders bevorzugten Verbin- düngen der Formeln II, III oder IV ist diejenige der folgenden Formeln 14-43 :

Alkyl-Cy-COO-Phe-CH 2 CH 2 -R F 14

Alkyl-Cy-Cy-CH 2 CH 2 -R p 15

Alkyl-Cy-Cy-R F 16 Alkyl-Cy-Cy-CH 2 CH 2 -Phe-CH 2 CH 2 -R F 17

Alkyl-Cy-Cy-Phe-CH 2 CH 2 -R F 18

Alkyl-Cy-Cy-COO-Phe-R F 19

Alkyl-Cy-COO-Phe-R F 20

Alkyl-Cy-COO-Phe-OR F 21 Alkyl-Cy-Cy-COO-Phe-OR p 22

Alkyl-Cy-Cy-CH 2 CH 2 -Phe-OR p 23

Alkyl-Cy-CH 2 CH 2 -Phe-OR F 24

Alkyl-Cy-Cy-Phe-OR F 25

Alkyl-Cy-CH 2 CH 2 -Cy-Phe-OR F 26

Alkyl-Cy-Cy-CH 2 CH 2 -Phe-R F 27

Alkyl-Cy-Cy-Phe-R F 28

Alkyl-Cy-Cy-Phe-CO-R F 29

Alkyl-Cy-CH _ ^ .CH_ ^ _.-Phe-CO-R,., 30

Alkyl-Cy-Cy-CH _CH__-_-Phe-C0-R_i__ 31

Alkyl-Cy-CH 2 CH -Cy-Phe-CO-R 32

5 Alkyl-Cy-Cy-COO-Phe-R p 33

Alkyl-Pyr-Phe-CH=CH-COOCH 2 -R 34

Alkyl-Cy-Phe-OR F 35

R p -Cy-Phe-Alkyl 36

R F -Cy-Phe-Alkoxy 37

10 Alkyl-Cy-Phe-CH=CH-R F 38

Alkyl-Pyr-Phe-CH=CH-R F 39

Alkyl-Cy-Phe-CH 2 CH 2 -R F 40

Alkyl-Pyd-Phe-CH 2 CH 2 -R F 41

Alkyl-Pyr-Phe-OR F 42

15 Alkyl-Cy-Phe-CO-R. _._ 43

R F hat dabei die angegebene Bedeutung.

Die neuen Verbindungen der Formeln II, III und IV wer¬ den alle nach an sich bekannten Methoden hergestellt, wie sie in der Literatur (z.B. in den Standardwerten

20. wie Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Georg Thieme Verlag, Stuttgart oder in Synthesis of Fluor- organic Compounds, ed. by I.L. Knunyants and G.G. Jakob- sen, Springer Verlag, 1985) beschrieben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten Umset-

25 zungen bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher erwähnten Varian¬ ten Gebrauch machen.

So können Fluorverbindungen der Formeln I, II, III und IV beispielsweise hergestellt werden, indem man ent- 30 sprechende Hydroxyverbindungen im Autoklaven mit Tetra- fluorethen in Gegenwart von Dioxan, Natrium und DMF unter Druck umsetzt.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, in einer ent¬ sprechenden Verbindung der Formel I, II, III oder IV, die anstelle von R 2 Br besitzt, durch Umsetzung bei tiefen Temperaturen mit Butyllithiu und einem Perfluor- alkancarbonsäurealkylester das Br-Atom gegen einen

-CO-R p -Rest auszutauschen. Die Carbonylgruppe kann dann bei Bedarf mit Diethylaminoschwefeltrifluorid in eine CF ? -Gruppe überführt werden.

Eine weitere Herstellungsmöglichkeit besteht darin, ent- sprechende Hydroxyverbindungen mit Trifluoressigsäure zu verestern und anschließend mit Schwefeltetrafluorid und Flußsäure zur -OR -Gruppe umzusetzen.

Weitere Herstellungsmöglichkeiten kann der Fachmann der genannten Literatur oder aus den folgenden Beispielen entnehmen.

Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen be¬ stehen aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 15 Komponen¬ ten, darunter mindestens einer Verbindung der Formeln I, II, III oder IV. Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nematischen oder nema- togenen Substanzen, insbesondere den bekannten Sub¬ stanzen, aus .den Klassen der Azoxybenzole, Benzyliden- aniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclo- hexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäurephenyl- oder -cyclohexyl-ester, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbi- phenyle, Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylnaphthaline, 1,4-Bis-cyclohexylbenzole, 4,4'-Bis-eyclohexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylpyrimidine, Phenyl- oder Cyclo- hexyldioxane, Phenyl- oder Cyclohexyl-1,3-dithiane, 1,2-Bis-cyclohexylethane, 1,2-Bis-phenylethane,

1-Phenyl-2-cyclohexylethane, gegebenenfalls haloge- nierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und sub¬ stituierten Zimtsäuren.

Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssig¬ kristalliner Phasen in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formel V charakterisieren,

R'-L-G-E-R" V

worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ring¬ system aus der aus 1,4-disubstituierten Benzol- und Cyclohexanringen, 4,4'-disubstituierten Biphenyl-, Phenylcyclohexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubstituierten Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubstituiertem Naphthalin, Di- und Tetrahydro- naphthalin, Chinazolin und Tetrahydrochinazolin gebil¬ deten Gruppe,

G -CH=CH- -N(0)=N-

-CH=CY- *-CH=N(0)- -C≡C- -CH 2 -CH 2 -

-CO-O- -CH 2 -0-

-CO-S- -CH 2 -S-

-CH=N- -COO-Phe-COO-

oder eine C-C-Einfachbindung, Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R 1 und R" Alkyl, Alkoxy, Alkanoyl¬ oxy oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, NC, N0 2 , CF 3 , F, Cl oder Br bedeuten.

Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R" von- einander verschieden, wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist.. Aber auch andere Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuch¬ lich. Viele solcher Substanzen oder auch Gemische davon sind im Handel erhältich. Alle dieser Substanzen sind nach literaturbekannten Methoden herstellbar.

Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99, vorzugsweise 10 bis 95 %, einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I . Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Dielektrika enthaltend 0,1 bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 30 %, einer oder mehrerer Verbin¬ dungen der Formeln I, II, III und/oder IV.

Verbindungen der Formeln I, II, III und IV mit optisch aktiver Flügelgruppe eignen sich als Komponenten nemati- scher flüssigkristalliner Phasen zur Vermeidung von re- verse twist und zur Verbesserung der elastischen Kon¬ stanten.

Ferner sind die optisch aktiven Verbindungen der For¬ meln I, II, III und IV auch als Komponenten von chiral getuteten smektischen flüssigkristallinen Phasen ge- eignet.

Diese Phasen enthalten in der achiralen Basismischung neben chiralen Verbindungen der Formeln I, II, III oder IV, mindestens eine andere Komponente mit nega¬ tiver oder betragsmäßig kleiner positiver dielektri- scher Anisotropie.

Als weitere Komponenten mit negativer dielektrischer Anisotropie eignen sich Verbindungen enthaltend das Strukturelement A, B oder C.

B

Bevorzugte Verbindungen dieser Art entsprechen den Formeln VI a, VI b und VI c:

R'-Q 1 -CH_-CH-Q 2 -R' * VI b

CN

3 4 R'-Q -Q -R' ' ' VI c

R' und R' ' bedeuten jeweils vorzugsweise geradkettige Alkyl- oder Alkoxy-Gruppen mit jeweils 2 bis 10 C-Atomen. Q 1 und Q2 bedeuten j•ewei•ls 1,4 Phenylen, trans-1.4-Cyclo- hexylen, 4,4 • -Biphenylyl, 4-(trans-4-Cyclohexyl)-phenyl, trans,trans-4,4'-Bicyclohexyl oder eine der Gruppen Q und Q 2 auch eine Einfachbindung.

Q 3 und Q4 bedeuten jeweils 1,4-Phenylen, 4, '-Biphenylyl oder trans-l,4-Cyclohexylen. Eine der Gruppen Q 3 und Q4 kann auch 1,4-Phenylen bedeuten, worin mindestens eine

CH-Gruppe durch N ersetzt ist. R' " ist ein optisch aktiver Rest mit einem asymmetrischen Kohlenstoffatom

Cl CN I I der Struktur -CH*- oder -CH*-. Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel VI c sind diejenigen der For¬ mel VI c' :

worin A 1,4-Phenylen oder trans-1, -Cyclohexylen und n 0 oder 1 bedeutet.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dielektrika er¬ folgt in an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Komponenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur.

Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen Dielektrika nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.

Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium- 4-hexyloxybenzoat, Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.B. I. Haller et al., Mol.Cryst.Liq.Cryst. Band 24, Seiten 249 - 258 (1973)) zur Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen

Anisotropie, der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden. Derartige Substanzen sind z.B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 864, 23 21 632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 177 beschrieben.

Die folgenden- Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. F. = Schmelzpunkt, K. = Klär¬ punkt. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent; alle Temperaturangaben sind in Grad Celsius angegeben. "Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man gibt Wasser hinzu, extrahiert mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet die organische Phase, dampft ein

und reinigt das Produkt durch Kristallisation, Destil¬ lation und/oder Chromatographie.

Beispiel 1

43,7 g des bekannten 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-phenols werden in 80 ml wasserfreiem Dixan gelöst und unter trockener Atmosphäre mit 1,2 g Natrium (als 50 %ige Sus¬ pension in Xylol) versetzt. Nach 3stgm. Rühren werden 40 ml wasserfreies Dimethylformamid zugesetzt und das Gemisch in einen Autoklaven überführt, der mehrmals mit Stickstoff und dann aus einer Vorratsgasflasche mit

Tetrafluorethen gespült wird. Der Druck an Tetrafluor- ethen wird auf 2,7 bar erhöht, die Zufuhr zur Gasflasche unterbrochen und der Autoklav intensiv geschüttelt. So¬ bald der Druck auf " 2,0 bar gesunken ist, wird erneut auf 2,7 bar angehoben. Dies wird bis zum Stillstand der Reaktion fortgeführt. Der Inhalt des Autoklaven wird in 500 ml einer 10 %igen Natronlauge eingerührt. Das Gemisch wird mehrmals mit Dichlormethan extrahiert. Die organi¬ sche Phase wird nach dem Waschen mit Wasser durch Destil- lation vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird einer säulenchromatographischen Trennung (Kieselgel/ Toluol) unterzogen. Die Hauptfraktion wird nach der Ent¬ fernung des Lösungsmittels am Kugelrohr destilliert. Man erhält 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-l-(l,1,2,2- tetrafluorethoxy)-benzol, F. 6° (K -20°).

Analog werden hergestellt:

4-(trans-4-Methyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetrafluor- thoxy)-benzo1

4-(trans-4-Ethyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetrafluor- ethoxy)-benzo1

4-(trans-4-Butyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetra luor- ethox )-benzol

4-(trans-4-Pentyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetrafluor- ethoxy)-benzol

4-(trans-4-Hexyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2, 2-tetrafluor- ethox )-benzol 4-( rans-4-Heptyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2, 2-tetrafluor- ethox )-benzol

4-( rans-4-Octyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetrafluor- ethox )-benzol

4-(trans-4-Nonyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetra luor- ethoxy)-benzol

4-( rans-4-Decyl-Cyclohexyl-l-(1,1,2,2-tetrafluor- ethox )-benzol

4-Methyl-l-(1,1,2,2-tetrafluorethox )-benzol 4-Ethyl-l-(1,1,2,.2-tetrafluorethox )-benzol 4-Butyl-l-(l, 1,2,2-tetrafluorethoxy)-benzol •4-Pentyl-l-(1,1,2,2-tetrarfluorethox )-benzol 4-Hexyl-l-(1,1,2,2-tetrafluorethox )-benzol 4-Heptyl-l-(1,1,2,2-tetrafluorethox )-benzol 4-0ctyl-l-(l, 1,2 ,2-tetrafluorethoxy)-benzol 4-Nonyl-l-(l, 1,2,2-te rafluorethox )-benzol 4-Decyl-l-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)-benzol

Beispiel 2

Zu einer Suspension von 23,5 g Perfluorhexylmagnesium- jodid in 100 ml Diethylether werden bei -35° 11,1 g 4-(trans-4-Propylcyclohexyl) )-cyclohexanon gelöst in 20 ml Diethylether getropft. Nach 2 Stunden wird wie üblich aufgearbeitet und das erhaltene 1-Perfluorhexyl- 4-(trans-4-propylcyclohexyl )-cyclohexanol in 40 ml Di- chlormethan und 16 ml Pyridin gelöst. Diese Lösung tropft man bei 0° unter Rühren zu einer Lösung von 2, 6 ml Diethylaminoschwefeltrifluorid in 40 ml Dichlormethan.

Nach 1 Stunde wird wie üblich aufgearbeitet und das Roh¬ produkt in Toluol gelöst, die Lösung über Kieselgel fil¬ triert und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Eisessig gelöst, bei Normaldruck und Raumtemperatur in Gegenwart von Pt-Katalysator hydriert und wie üblich aufgearbeitet. Nach chromatographischer Aufreinigung und fraktionierter Kristallisation erhält man trans,trans- 4-Perfluorhexyl-4'-propyleyclohexyleyclohexan, F. 48° (K. -30°).

Analog werden hergestellt:

trans,trans-4-Perfluorhexyl-4'-ethylcyclohexylcyclohexan trans,trans-4-Perfluorhexyl-4'-butylcyclohexylcyclohexan trans,trans-4-Perfluorhexyl-4'-pentylcyclohexyleyclohexan trans,trans-4-Perfluorhexyl- '-heptyleyelohexyleyelohexan

trans,trans-4-Perfluorbutyl-4'-ethylcyclohexylcyclohexan trans,trans-4-Per luorbutyl-4'-propyleyclohexyleyclohexan trans,trans-4-Perfluorbutyl-4 ! -butylcyclohexylcyclohexan trans,trans-4-Perfluorbutyl-4'-pentylcyclohexyleyclohexan trans,trans-4-Perfluorbutyl-4'-heptyleyelohexyleyelohexan

trans,trans-4-Perfluorethyl-4'-ethylcyclohexylcyclohexan trans,trans-4-Perfluorethyl-4'-propyleyclohexyleyclohexan trans,trans-4-Perfluorethyl-4'-butylcyclohexylcyclohexan trans,trans-4-Perfluorethyl-4'-pentylcyclohexyleyclohexan trans,trans-4-Perfluorethyl-4'-heptyleyelohexyleyelohexan

4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl)-1-ethylbenzol 4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl)-1-propylbenzol 4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl)-l-butylbenzol 4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl)-1-pentylbenzol 4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl)-1-heptylbenzol 4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl)-1-methoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl -1-ethoxybenzol 4-( rans-4-Perfluorethylcyclohexyl -1-propoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl -1-butoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl -1-pentoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl -1-hexoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorethylcyclohexyl -1-octoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-ethylbenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-propylbenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-butylbenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-pent lbenzo1 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-heptylbenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-methoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-ethoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-propoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-butoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-pentoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-hexoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorbutylcyclohexyl -1-octoxybenzol

4-( rans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-ethylbenzol 4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-propylbenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-butylbenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-pentylbenzo1

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-heptylbenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-methoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-ethoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-propoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-butoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-pentoxybenzol

4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-hexoxybenzol 4-(trans-4-Perfluorhexylcyelohexyl -1-octoxybenzol

4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl *l-ethylbenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl ■ 1-propylbenzo1 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-butylbenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-pentylbenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl ■ 1-heptylbenzo1 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl ■ 1-methoxybenzo1 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-ethoxybenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl •1-propoxybenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-butoxybenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-pentoxybenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-hexoxybenzol 4- trans-4-Perfluoroctylcyclohexyl -1-octoxybenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-ethylbenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-propylbenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-butylbenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-pentylbenzo1

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-heptylbenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-methoxybenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-ethoxybenzol 4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-propoxybenzol

4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-butoxybenzol 4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-pentoxybenzol 4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-hexoxybenzo1 4- trans-4-Perfluordecylcyclohexyl -1-octoxybenzol

Beispiel 3

Ein Gemisch von 10 g r-l-Cyan-cis-4-(p-bromphenyl)-l- butylcyclohexan, 13 ml Perfluorhexyl thylen, 3,5 ml Triethylamin, 50 ml Acetonitril, 0,1 g Pd-H-acetat und 0,25 g Tri-o-tolylphosphin wird 72 h am Rückfluß erhitzt- Nach Abkühlen auf 0° werden die erhaltenen Kristalle abgesaugt, mit Acetonitril und Wasser ge¬ waschen und aus Acetonitril umkristallisiert. Man er-

hält E-l-Perfluorhexyl-2-[p-(4-cyan-4-butylcyclohexyl)- phenyl] -ethen, F. 117°. Analog werden hergestellt:

E-l-Perfluorhexyl-2-[p-(trans-4-propylcyclohexyl)-phenyl] ■ ethen, F. 45°

E-l-Perfluorhexyl-2-[p-(5-propylpyrimidin-2-yl)-phenyl]- ethen, F. 105°, K. 140°

E-l-Perfluorhexyl-2-[p-(5-heptylpyrimidin-2-yl)-phenyl]- ethen, F. 77°, K. 113°

Beispiel 4

Durch Hydrierung von 2,3 g E-l-Perfluorhexyl-2-[p-(4-cyan- 4-butylcyclohexyl)-phenyl]-ethen (Beispiel 3) in 50 ml Tetrahydrofüran an 1 g Pd/C (5 %) und Umkristallisation des erhaltenen Rohproduktes aus Ethanol erhält man 1- Perfluorhexyl-2-[p-(4-cyan-4-butylcyclohexyl)-phenyl]- ethan, F. 71°.

Analog werden hergestellt:

1-Perfluorhexyl-2-[p-(trans-4-propylcyclohexyl)-phenyl]- ethan, F. 41°

1-Perfluorhexyl-2-[p-(5-propylpyrimidin-2-yl)-phenyl]- ethan, F. 69°, K. 137°

Beispiel 5

38,7 g des bekannten 4-(5-Heptylpyrimidin-2-yl)-phenols werden in 60 ml wasserfreiem Dioxan gelöst und unter trockener Atmosphäre mit 0,9 g Natrium (als 50 %ige

Suspension in Xylol) versetzt. Nach 3stgm. Rühren werden

20 ml wasserfreies Dirnethylformamid zugesetzt und das Gemisch in einen Autoklaven überführt, der mehrmals mit Stickstoff und dann aus einer Vorratsgasflasche mit Tetra luorethen gespült wird. Der Druck an Tetrafluor- ethen wird auf 2,7 bar erhöht, die Zufuhr zur Gasflasche unterbrochen und der Autoklav intensiv geschüttelt. So¬ bald der Druck auf 2,0 bar gesunken ist, wird erneut auf 2,7 bar angehoben. Dies wird bis zum Stillstand der Reaktion fortgeführt. Der Inhalt des Autoklaven wird in 500 ml einer 10 %igen Natronlauge eingerührt. Das Gemisch wird mehrmals mit Dichlormethan extrahiert. Die organi¬ sche Phase wird nach dem Waschen mit Wasser durch Destil¬ lation vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird einer säulenchromatographischen Trennung (Kieselgel/ Dichlormethan) unterzogen. Die Hauptfraktion wird nach der Entfernung des Lösungsmittels aus Ethanol umkristal¬ lisiert. Man erhält 4-(5-Heptylpyrimidin-2-yl)-l- (1,1,2,2-tetra luorethoxy)-benzol, F. 46°, (K. 43°).

Analog werden hergestellt:

4-(5-Ethylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol

4-(5-Propylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol

4-(5-Butylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol

4-(5-Pentylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol

4-(5-Hexylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol 4-(5-Octylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol

4-(5-Nonylpyrimidin-2-yl)-1-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)- benzol

4-(5-Decylpyrimidin-2-yl )-l-(l, 1, 2, 2-tetrafluorethox )- benzol

Beispiel 6

Ein Gemisch von 11,9 g p-(trans-4-Propylcyclohexyl )-tri- fluoracetophenon [erhältlich durch Umsetzung von p-

(trans-4-Propylcyelohexyl)-brombenzol mit Trifluoressig- säuremethylester in Gegenwart von Butyllithium] und 10,5 ml Diethylaminoschwefeltrifluorid wird bei 65° 7 Tage gerührt. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man trans-l-p-Perfluorethylphenyl-4-propylcyclohexan, F. 18°, Δε + 3,9.

Analog werden hergestellt:

trans-l-p-Perfluorethylphenyl-4-ethylcyclohexan trans-l-p-Perfluorethylphenyl-4-butylcyclohexan trans-l-p-Perfluorethylphenyl-4-pentylcyclohexan trans-l-p-Perfluorethylphenyl-4-heptylcyclohexan

Beispiel 7 *

Ein flüssigkristallines Dielektrikum bestehend aus

24 % p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-benzonitril, 36 % p-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-benzonitril,

25 % p-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-benzonitril und 15 % 4-Cyan-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl

hat bei 20° eine Viskosität von 27 mPa.S. Die Viskosi¬ tätswerte bei 20° nach Zusatz von jeweils 10 % der er- findungsgemäßen Verbindungen A-D zu obiger Basismischung geht aus folgender Tabelle hervor:

Zusatz von 10 % der er indungs emä en Verbindung A B C D

Viskosität in mPa.S bei 20° 25 2 ~ 6 22 26 ~

A: trans-l-p-Perfluorethylphenyl-4-propylcyclohexan B: trans,trans-4-Perfluorhexyl-4'-propyleyclohexyl¬ eyclohexan C: 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-1-(1,1,2,2-tetra- fluorethox )-benzol D: l-Perfluorhexyl-2-[p-(5-propylpyrimidin-2-yl)- phenyl] -ethan

Beispiel 8

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Zu 1,6 frisch bereitetem Natriumethanolat werden unter Ausschluß von Feuchtigkeit als Gemisch 10,0 g des be- kannten Ethylpentadecafluoroctanoats und 1,4 g Aceton gegeben und die entstandene Suspension 24 h bei Raum¬ temperatur gerührt. Dann wird mit 2 n Salzsäure bis zur neutralen Reaktion versetzt. Nach dreimaligem Extrahie¬ ren mit je 30 ml Diethylether werden die vereinigten organischen Phasen mit 30 ml Wasser gewaschen. Es wird mit Natriumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel abge¬ dampft und der Rückstand bei 30 mmHg im Kugelrohr destil¬ liert. Bei 145-150 °C gehen 7,7 g 5,5,6,6,7,7,8,8,9,9, 10, 10, 11,11,11-Pentadecafluorundecandion-2,4 über.

Beispiel 9

Man stellt ein flüssigkristallines Dielektrikum her enthaltend

23 % p-trans-4-Propylcyclohexylbenzonitril 34 % p-trans-4-Pentylcyclohexylbenzonitril

24 % p-trans-4-Heptylcyclohexylbenzonitril

14 % 4-Cyan-4'-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl und 5 % 5,5,6,6,7,7,8,8,9,9,10,10,11,11,11-Pentadecafluor- undecandion-2,4.

Beispiel 10

In einem Autoklaven werden 0,1 mol l-[trans-4-(trans- 4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(p-trifluormethylcar- bonyloxyphenyl)ethan (darstellbar durch Veresterung von Trifluoressigsäure mit der entsprechenden Hydroxyver- bindung), 25,0 g Sehwefeltetrafluorid und 3,5 g wasser¬ freie Flußsäure 3 Stunden lang auf 150° und anschließend 12 Stunden auf 175° erhitzt. Danach wird alkalisch hydrolysiert und wie üblich aufgearbeitet. Nach Reini¬ gung erhält man l-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan.

Analog werden hergestellt:

1-[trans-4-( rans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- (p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- (p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- (p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- (p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- (p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- (p-pentafluorethoxyphenyl)-ethan

l-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-(p-pentafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(p-penta luorethoxy¬ phenyl)-ethan 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(p-pentafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(p-pentafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(p-pentafluorethoxy- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-(p-pentafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(p-pentafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

p-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohβxyl]-penta- luorethoxybenzo1 p-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-penta- 1uorethoxybenzo1 p-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl] -penta- fluorethoxybenzol p-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-penta- luo ethoxybenzol p-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl] -penta- fluorethoxybenzol p-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl] -penta- fluorethoxybenzo1 p-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-penta- fluorethoxybenzo1

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-[trans-4-(p-pentafluor- ethoxyphenyl)cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-[trans-4-(p-pentafluor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-[trans-4-(p-pentafluor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-[ rans-4-(p-pentafluor¬ ethoxyphenyl )cyclohexyl )-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl )-2-[trans-4-(p-penta luor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl)-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl )-2-[trans-4-(p-pentafluor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-[trans-4-(p-pentafluor¬ ethoxyphenyl )cyclohexyl)-ethan

Beispiel 11

Zu einem Gemisch aus 0,1 mol 4-[trans-4-(trans-4-Propyl- cyclohexyl)cyclohexyl] -brombenzol, 150 ml Diethylether und 150 ml Tetrahydrofuran gibt man unter Rühren bei -78° 0,1 mol einer Lösung von n-Butyllithium in Hexan und anschließend 0,1 mol £erfluornonansäureethylester. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 4-[trans-4-(trans- 4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl] -phenyl-perfluoroctylketon.

Analog werden hergestellt:

4-[ rans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl] -phenyl- perfluoroctylketon 4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluoroctylketon

4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl] -phenyl- perfluoroctylketon

4-[ rans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl] -phenyl- perfluoroctylketon

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl )cyclohexyl] -phenyl- perfluoroctylketon

4-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl )cyclohexyl] -phenyl- perfluoroctylketon

4-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon

4-[ rans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon

4-[trans-4-( rans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon

4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon

4-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-phenyl- perfluorheptylketon

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylearbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-( ' 4-perfluoroctylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylearbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylcarbonyl- phenyl)-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylcarbonyl- phenyl)-ethan

l-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan l-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-( rans-4-Butylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan l-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(4-perfluorheptylcarbonyl- phenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan

* l-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl] -2-(4- perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-( - perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan 1-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl] -2-(4- perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylcarbonylphenyl)-ethan

l-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluorheptylcarbonylphenyl)-ethan

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-per luor¬ octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-per luor¬ octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-[trans-4-( -perfluor¬ octylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- heptylcarbonylphenyl)cyclohexyl]-ethan

Beispiel 12

Ein Gemisch aus 0,1 mol Diethylaminoschwefeltrifluorid und 0,05 mol 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl] -phenyl-perfluoroctyl-keton (hergestellt nach Beispiel 11) wird 7 Tage bei 50° gerührt. An¬ schließend gibt man CH 2 C1 2 zu und arbeitet in der üb¬ lichen Weise auf. Nach chromatographischer Reinigung erhält man 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclo¬ hexyl]-perfluornonyl-benzol.

Analog werden hergestellt:

4-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-per¬ fluornonyl-benzol . 4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-per¬ fluornonyl-benzol - 4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-per¬ fluornonyl-benzol

4-[trans-4-( rans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-per¬ fluornonyl-benzol 4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluornonyl-benzol

4-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-per¬ fluornonyl-benzol

4-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol 4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol

4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol

4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol

4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol

4-[trans-4-( rans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-per- fluoroctyl-benzol

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(4-perfluornonylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(4-per luoroctylphenyl)- ethan l- ' (trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2- ' (4-perfluoroctylphenyl)- ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(4-perfluoroctylphenyl)â–  ethan

1-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluornonylphenyl)-ethan

l-[trans-4-(trans-4-Methylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan 1-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-2-(4- perfluoroctylphenyl)-ethan

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ nonylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Methylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-per luor¬ octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor- octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-perfluor¬ octylphenyl)-cyclohexyl]-ethan

Beispiel 13

Zu einem Gemisch aus 0,1 mol 4-(Pentafluorethyl)- phenol (Herstellung analog Bull. Chem. Soc. Japan, 5_7 (1984) 3361), 0,1 mol trans-4-(trans-4-Pentylcyclo- hexyl)cyclohexancarbonsäure und 0,01 mol Dirnethylamino- pyridin werden in 150 ml CH 2 C1„ unter Rühren bei ca. 10° 0,1 mol Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) in 30 ml CH^Cl- gegeben, und anschließend rührt man 15 Stunden bei Raumtemperatur. Man saugt über Kieselgel ab, ver¬ dampft das Lösungsmittel und erhält nach Aufreinigung

4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-(trans-4-pentyl- cyclohexyl)cyclohexanoat.

Analog werden hergestellt:

4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-(trans-4-methylcyclo- hexyl)-cyclohexanoat

4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-(trans-4-ethylcyclo- hexyl)-cyclohexanoat

4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-(trans-4-propylcyclo- hexyl)-cyclohexanoat 4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-(trans-4-butylcyclo- hexyl)-cyclohexanoat

4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-( rans-4-hexylcyclo- hexyl)-cyclohexanoat

4-(Pentafluorethyl)phenyl-trans-4-(trans-4-heptylcyclo- hexyl)-cyclohexanoat

Beispiel 14

Zu einem Gemisch aus 0,1 mol 4-(Pentafluorethyl)-phenol (Herstellung analog Bull. Chem. Soc. Japan, 5_7, (1984) 3361) und 0,1 mol Pyridin in 100 ml Toluol gibt man bei 80° 0,1 mol trans-4-Butylcyclohexancarbonsäurechlorid und rührt 3 Stunden. Danach wird das Pyridinhydrochlorid abgesaugt, die Toluollösung mit Wasser gewaschen, ge¬ trocknet und dann das Lösungsmittel abdestilliert. Nach Reinigung durch Umkristallisation erhält man 4-(Penta- fluorethyl)-phenyl-trans-4-butylcyclohexanoat.

Analog werden hergestellt:

4-(Pentafluorethyl)-phenyl-trans-4-methylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethyl)-phenyl-trans-4-ethylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethyl)-phenyl-trans-4-propylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethyl)-phenyl-trans-4-pentylcyclohexanoat

4-(Pentafluorethyl)-phenyl-trans-4-hexylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethyl)-phenyl-trans-4-heptylcyclohexanoat

Beispiel 15

Zu einem Gemisch aus 0,1 mbl trans-4-Pentylcyclohexan- carbonsäure, 0,1 mol Hydrochinonmonoperfluorethylether (hergestellt aus 4-Perfluorethyloxybenzoesäure durch Hofmann-Abbau, Diazotierung und Verkochen des Diazonium- salzes), einer katalytischen Menge Dirnethylaminopyridin und Methylenchlorid gibt man unter Feuchtigkeitsaus- Schluß bei 5° 0,1 mol DCC in Methylenchlorid. Anschlies- send wird 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, abfil¬ triert und in üblicher Weise aufgearbeitet. Nach Reini¬ gung erhält man 4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4- pentylcyclohexanoat.

Analog werden hergestellt:

4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-methylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethoxy)phenyl- rans-4-ethylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-propylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-butylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-hexylcyclohexanoat 4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-heptylcyclohexanoat

4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-(trans-4-methyl- cyclohexyl)cyclohexanoat

4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-(trans-4-ethyl- cyclohexyl)cyclohexanoat

4- ' (Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-(trans-4-propyl- cyclohexyl)cyclohexanoat

4-(Pentafluorethoxy)phehyl-trans-4-(trans-4-butyl- cyclohexyl)cyclohexanoat 4-(Pentafluorethoxy)phenyl-trans-4-(trans-4-pentyl- cyclohexyl)cyclohexanoat

4-(Pentafluorethox )phenyl-trans-4-(trans-4-hexyl- cyclohexyl)cyclohexanoat

4-(Pentafluorethox )phenyl-trans-4-(trans-4-heptyl- cyclohexyl )cyclohexanoat

Beispiel 16

Ein Gemisch aus 0,1 mol 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexen-(1) , 0,1 mol Heptafluorpropyliodid, 10 Mol% Tetrakis (triphenylphosphin)palladium und 200 ml Hexan wird 24 Stunden am Rückfluß erhitzt (vgl. T. Ishihara, Chemistry Letters (1986) 1895). Das Isomerengemisch des dabei entstehenden Additionsprodukts wird nach Abfiltrie¬ ren des Katalysators zunächst mit Tributylzinnhydrid 90 Stunden in Toluol erhitzt und reduziert. Das all- trans Produkt, trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-l- heptafluorpropylcyclohexan, wird schließlich über die Abtrennung der Thioharnstoffei schlußverbindung aus methanolische Lösung erhalten.

Analog werden hergestellt:

trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl )-1-heptafluorpropyl- cyclohexan trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-1-heptafluorpropyl¬ cyclohexan trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-1-heptafluorpropyl¬ cyclohexan

trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-1-nonafluorbutyl- cyclohexan trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl )-1-nonafluorbutyl- cyclohexan trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl )-l-nonafluorbutyl- cyclohexan

trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-1-nonafluorbutyl- cyclohexan

trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-l-tridecafluorhexyl- cyclohexan trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-1-tridecafluorhexyl- cyclohexan trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-1-tridecafluorhexyl- cyclohexan trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-1-tridecafluorhexyl- cyclohexan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(trans-4-heptafluorpropyl- cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(trans-4-heptafluorpropyl- cyclohexyl)-ethan 1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(trans-4-heptafluorpropyl- cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(trans-4-heptafluorpropyl- cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(trans-4-nonafluorbutyl- cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(trans-4-nonafluorbutyl¬ cyclohexyl)-ethan l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(trans-4-nonafluorbutyl¬ cyclohexyl)-ethan 1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(trans-4-nonafluorbutyl¬ cyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(trans-4-tridecafluor¬ hexylcyelohexyl)-ethan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(trans-4-tridecafluor- hexylcyclohexyl)-ethan

1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(trans-4-tridecafluor¬ hexylcyelohexyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(trans-4-tridecafluor¬ hexylcyelohexyl)-ethan

Beispiel 17

Ein Gemisch aus 0,06 mol l-[trans-4-(trans-4-Propyl- cyclohexyl)cyclohexyl]-ethen (herstellbar analog

Negishi, Acc. Chem. Res. 15_ (1982) 340 durch Kopplung von Vinylbromid mit Di-[trans-4-(trans-4-propyl-cylco- hexyl)cyclohexyl)-zink) , 0,06 mol 4-(3,3,4,4,5,5,5- heptafluorpentyl)-brombenzol (Herstellung analog R.F. Heck in Org. Reactions, 21_ (1982) 345 aus 1,4- Dibrombenzol und 3,3,4,4,5,5,5-Heptafluor-penten-(l) mit anschließender Hydrierung), 0,06 mol Triethyl- a in, 0,27 g Pd(II)-acetat, 0,74 g Tri-o-tolylphos- phin und 75 g Acetonitril wird 120 Stunden am< Rückfluß erwärmt.

Nach Eindampfen und Entfernen des wasserlöslichen Hydrobromids wird das Produkt chromatographisch ge¬ reinigt und in THF über 1,5 g Pd/C hydriert. Nach Auf¬ arbeitung und Reinigung erhält man l-[trans-4-(trans-4- Propylcyclohexyl)cyclohexyl] -2-[4-(3,3,4,4,5,5, 5-hepta- fluorpentyl)phenyl]-ethan.

1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- [4-(3,3,4,4,5,5,5-heptafluorpentyl] -ethan

1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- [4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-tridecafluoroctyl]-ethan

l-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-2- [4-(3,3,4,4,5,5,6, 6,7,7,8,8,8-tridecafluoroctyl]-ethan

Beispiel 18

Ein Gemisch aus 0,05 mol Di-[trans-4-(trans-4-propyl- cyclohexyl)cyclohexyl]-Zink (Darstellung analog Luche in J. Org. Chem. 5_0 (1985) 5761), 0,4 g Tetrakis(tri- phenylphosphin)palladium, 0,05 mol 4-(3,3,4,4,5,5,5-

Heptafluorpentyl)-brombenzol (vgl. Beispiel 17) und THF wird 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abzie¬ hen des Lösungsmittels, Extraktion mit verd. HCl/Toluol und Reinigung des Rohproduktes durch Chromatographie und/oder Umkristallisation erhält man 4-(3,3,4,4,5,5,5- Heptafluorpentyl)-1-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-benzol.

Analog werden hergestellt:

4-(3,3, ,4,5,5,5-Heptafluorpentyl)-1-[trans-4-(trans-4- pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-benzol

4-(3,3,4,4,5,5,5-Heptafluorpentyl)-1-[trans-4-(trans-4- butylcyclohexyl)cyclohexyl]-benzol

4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)-1- [trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)cyclohexyl]-benzol 4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)-1-

[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-benzol 4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)-1- [trans-4-(trans-4-butylcyclohexyl)cyclohexyl]-benzol

Beispiel 19

In einem Gemisch aus 0,05 mol Pyridin und 4-(3,3,4,4,5,5,5- Heptafluorpentyl)-phenol (darstellbar über eine Heck- Kopplung von 4-Bromphenylbenzylether mit 3,3,4,4,5,5,5- Heptafluorpenten-(1) und anschließender Hydrierung und Etherspaltung) gibt man 0,05 mol trans-4-Propylcyclohexan- earbonsäurechlorid in 10 ml Toluol und rührt 24 Stunden

bei Raumtemperatur. Stunden. Nach Aufarbeitung und Rei¬ nigung erhält man 4-(3 , 3 ,4,4, 5, 5, 5-Hetpafluorpentyl )- phenyl-trans-4-propylcyclohexanoat.

Analog werden hergestellt:

4-(3, 3,4,4, 5,5, 5-Heptafluorpentyl )-phenyl-trans-4-butyl- cyclohexanoat

4-(3, 3,4,4, 5, 5, 5-Heptafluorpentyl)-phenyl-trans-4-pentyl- cyclohexanoat

4-(3,3,4,4, 5, 5, 5-Heptafluorpentyl )-phenyl-trans-4-heptyl- cyclohexanoat

4-(3,3,4,4, 5, 5, 6, 6, 6-Nonafluorhexyl)-phenyl-trans-4- propylcyclohexanoat

4-(3,3,4,4, 5, 5, 6, 6, 6-Nonafluorhexyl)-phenyl-trans-4- butylcyclohexanoat 4-(3,3,4,4,5,5,6,6, 6-Nonafluorhexyl)-phenyl-trans-4- pentylcyclohexanoat

4-(3, 3,4,4, 5, 5, 6, 6, 6-Nonafluorhexyl)-phenyl-trans-4- heptylcyclohexanoat

4-(3,3,4,4, 5, 5, 6, 6, 7, 7, 8, 8, 8-Tridecafluoroctyl )phenyl- trans-4-propyl-cyclohexanoat

4-(3,3,4,4, 5, 5, 6, 6, 7, 7, 8, 8, 8-Tridecafluoroctyl)phenyl- trans-4-butyl-cyclohexanoat

4-(3, 3,4,4, 5, 5, 6, 6, 7, 7, 8, 8, 8-T idecafluoroctyl)phenyl- trans-4-pentyl-cyclohexanoat 4-(3,3,4,4, 5, 5, 6, 6, 7, 7, 8, 8, 8-Tridecafluoroctyl)phenyl- trans-4-heptyl-cyclohexanoat

4-(3,3,4,4, 5, 5, 5-Heptafluorpentyl )phenyl-trans-4-(trans- 4-propylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5, 5-Heptafluorpentyl)phenyl-trans-4-(trans- 4-butylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5,5-Heptafluorpentyl)phenyl-trans-4-(trans- 4-pentylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4, ,5,5,5-Heptafluorpentyl) henyl-trans-4-(trans- 4-heptylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluorhexyl)phenyl-trans-4-(trans - 4-propylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluorhexyl)phenyl-trans-4-(trans - 4-butylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluorhexyl)phenyl-trans-4-(trans - 4-pentylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluorhexyl)phenyl-trans-4-(trans - 4-heptylcyclohexyl)cyclohexanoat

4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)phenyl- trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)cyclohexanoat 4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)phenyl- trans-4-(trans-4-butylcyclohexyl)cyclohexanoat 4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)phenyl- trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)cyclohexanoat 4-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyl)phenyl- trans-4-( rans-4-heptylcyclohexyl)cyclohexanoat

Beispiel 20

Ein Gemisch aus 0,05 mol l-[trans-4-(traris-4-Propylcyclo- hexyl)cyclohexyl]-ethen (Herstellung vgl. Beispiel 17), 0,05 mol Hetpafluorpropyliodid, 10 Mol % Tetrakis(tri- phenylphosphin)palladium und 100 ml Hexan wird analog Beispiel 16 umgesetzt. Das Additionsprodukt wird durch eine chromatographische Aufreinigung isoliert und analog Beispiel 16 reduziert. Nach chromatographischer Reinigung mittels Hexan über Kieselgel erhält man trans-4-(trans- 4-Propylcyclohexyl)-1-(3,3, ,4,5,5,5-heptafluorpentyl)- cyclohexan.

Analog werden hergestellt:

trans-4-( rans-4-Butylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5, 5- heptafluorpentyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-l-(3,3,4,4,5,5,5- heptafluorpentyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5,5- heptafluorpentyl)-cyclohexan

trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5„5,6, 6,6- nonafluorhexyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5,6,6,6- nonafluorhexyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5,6,6,6- nonafluorhexyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5,6,6,6- nonafluorhexyl)-cyclohexan

trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-1-(3,3, ,4,5,5,6,6,7, 7,8 8,8-tridecafluoroctyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5,6,6,7, 7,8, 8,8-tridecafluoroctyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-l-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8 8,8-tridecafluoroctyl)-cyclohexan trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-1-(3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8 8,8-tridecafluoroctyl)-cyclohexan

Beispiel 21

Ein Gemisch aus 0,03 mol p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)-brombe zol, 0,036 2,2,3,3-Tetrafluorpropylacrylat, 0,03 mol Trieth amin, 0,14 g Pd-II-acetat, 0,4 g Tri-o-tolylphosphin und 75 Acetonitril wird 36 Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wird auf 0° abgekühlt, abfiltriert, das Rohprodukt mit Acetonitr

und Wasser gewaschen. Nach Reinigung durch Kristallisation erhält man p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3,- tetrafluorpropylester) mit F. 35° und K. 108°.

Analog werden hergestellt:

p-(5-Ethyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3,-tetrafluo r¬ propyles er) p-(5-Propyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3,-tetrafluor ¬ propylester) p-(5-Butyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3,-tetrafluor- propylester) p-(5-Pentyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3,-tetrafluor ¬ propylester) p-(5-Hexyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3,-tetrafluor¬ propylester)

p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,5H-octafluo r- pentylester), F. 84°, K. 117° p-(5-Ethyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,5H-octafluor- pentylester) p-(5-Propyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,5H-octafluor- pentylester) p-(5-Butyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,5H-octafluor- pentylester) p-(5-Pentyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,5H-octafluor¬ pent lester) p-(5-Hexyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,5H-octafluor- pentylester)

p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,2H,2H-hepta deca fluordecylester p-(5-Ethyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,2H,2H-heptadeca fluordecylester

p-(5-Propyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,2H,2H-heptade fluordecylester p-(5-Butyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH, IH,2H,2H-heptadec fluordecylester p-(5-Pentyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,2H,2H-heptadec fluordecylester p-(5-Hexyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(IH,IH,2H,2H-heptadeca fluordecylester

Beispiel 22

0,01 mol p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)-zimtsäure-(2,2,3,3-tet fluorpropylester (Darstellung siehe Beispiel 21) werden in bekannter Weise in THF mit Pd/C hydriert. Übliche Aufarbei¬ tung liefert ß-[p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)phenyl] -propion-

_» * säure-(2,2,3,3-tetrafluorpropylester) mit F. 42° und K. 54°

Analog werden hergestellt:

ß-[p-(5-Ethyl-pyrimidin-2-yl)phenyl] -propionsäure-(2,2,3,3- te rafluorpropylester) • ß-[p-(5-Propyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(2,2,3, 3 tetrafluorpropylester) - ß-[p-(5-Butyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(2,2,3,3 - tetrafluorpropylester) ß-[p-(5-Pentyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(2,2,3, 3 tetrafluorpropylester) ß-[p-(5-Hexyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(2,2,3,3 - tetrafluorpropylester)

ß-[p-(Heptyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH ,5H- octafluorpentylester) ß-[p-(Ethyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,5H- octafluorpentylester)

ß-[p-(Propyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,5H - octafluorpentylester) ß-[p-(Butyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,5H- octafluorpentylester) ß-[p-(Pentyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(1H,1H,5H - octafluorpentylester) ß-[p-(Hexyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,5H- octafluorpentylester)

ß-[p-(5-Heptyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH, IH, 2H,2H-heptadecafluordecylester) ß-[p-(5-Ethyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,

2H,2H-heptadecafluordecylester) ß-[p-(5-Propyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,

2H,2H-heptadecafluordecylester) ß-[p-(5-Butyl-py imidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,

2H,2H-heptadecafluordecylester) ß-[p-(5-Pentyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH,

2H,2H-heptadecafluordecylester) ß-[p-(5-Hexyl-pyrimidin-2-yl)phenyl]-propionsäure-(IH,IH, 2H,2H-heptadecafluordecylester)

Beispiel 23

Ein Gemisch aus 0,2 mol trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- eyclohexylmethyliodid, 0,2 mol Triphenylphosphin und 250 ml Acetonitril werden 18 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels und Kristallisation des

Rückstandes aus Toluol wird das Salz mit 250 ml THF und 0,2 mol Tetrafluorethoxybenzaldehyd versetzt. Bei 0-5 ° gibt man dazu eine Lösung von 0,2 mol Kalium-tert. " butylat in 150 ml THF und rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur. An- schließend neutralisiert man mit verd. HCl, und filtriert ab, dampft ein und reinigt den Rückstand durch Kristallisa¬ tion.

Das so erhaltene Olefin wird in THF über Pd/C (5 %) bei Raumtemperatur und Normaldruck hydriert.

Ãœbliche Aufarbeitung und Reinigung durch Kristallisation ergibt 1-[ rans-4-(trans-4-Propylcylohexyl)cyclohexyl] -2- (4-tetrafluorethoxyphenyl)-ethan.

Analog werden hergestellt:

l-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cylohexyl]-2-(4- tetrafluorethoxyphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cylohexyl]-2-(4- tetrafluorethoxyphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cylohexyl]-2-(4- tetrafluorethoxyphenyl)-ethan

1-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cylohexyl]-2-(4- tetrafluorethoxyphenyl)-ethan l-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cylohexyl]-2-(4- tetra luorethoxyphenyl)-ethan

1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(4-tetrafluorethoxy¬ phenyl)-ethan 1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-(4-tetrafluorethoxy- phenyl)-ethan

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(4-tetrafluorethoxy¬ phenyl)-ethan l-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(4-tetrafluorethoxy¬ phenyl)-ethan 1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-(4-tetrafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(4-tetrafluorethoxy¬ phenyl)-ethan

Beispiel 24

Ein Gemisch aus 0,2 mol 4-[trans-4-(trans-4-Propyl- cyclohexyl)-cyclohexyl]-phenol (herstellbar aus dem ent¬ sprechenden Ethylether durch Etherspaltung), 80 ml Dioxan und 0,05 mol Natrium wird bei Raumtemperatur 2,5 Stunden gerührt. Dann werden 40 ml DMF zugesetzt und die Phenolat- lsg. in einem Autoklaven mit Tetrafluorethylen (2,7 bar) unter Rühren auf 50-70 ° erwärmt.

Dieser Prozeß wird bis zur Druckkonstanz wiederholt. Dann wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt und wie üblich aufgearbeitet. Nach Reinigung durch Kristalli¬ sation erhält man 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-tetrafluorethoxybenzol.

Analog werden hergestellt:

4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)cyclohexyl]-tetra- fluorethoxybenzo1

4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)cyclohexyl]-tetra- fluorethoxybenzo1

4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexyl]-tetra- fluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexyl]-tetra- fluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexyl]-tetra- fluorethoxybenzol

Beispiel 25

Ein Gemisch aus 0,1 mol 4-Tetrafluorethoxybenzaldehyd, 0,12 mol m-Chlorperbenzoesäure und 250 ml CH-CH wird 48 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktions¬ gemisch wird mit H_0 gewaschen, getrocknet und einge- dampft. Der Rückstand wird 2,5 Stunden mit 200 ml

~ 8 %iger NaOH bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird mit Petrolether gewaschen und angesäuert. Das Phenol wird in CH„C1,- aufgenommen, die Phase mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft.

Dieses Rohprodukt wird mit 0,1 mol trans-4-Pentylcyclo- hexylcarbonsäurechlorid in 100 ml CH_C1 unter Eisküh¬ lung mit 0,1 mol Pyridin versetzt. Man rührt noch 6 Stunden bei Raumtemperatur und arbeitet extraktiv auf. Nach Reinigung durch Kristallisation erhält man trans- 4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(4-tetrafluorethoxyphenyl- ester) .

Analog werden hergestellt:

trans-4-Ethylcyclohexancarbonsäure-(4-tetrafluorethoxy- phenylester) trans-4-Butylcyclbhexancarbonsäure-(4- etrafluorethoxy- phenylester) trans-4-Propylcyclohexancarbonsaure-(4-tetrafluorethoxy- phenylester) trans-4-Hexylcyclohexancarbonsäure-(4-tetrafluorethoxy- phenylester) trans-4-Heptylcyclohexancarbonsäure-(4-tetrafluorethoxy- phenylester)

trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)cyclohexancarbonsäure-

(4-tetrafluorethoxyphenylester) trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl )cyclohexancarbonsäure-

(4-tetrafluorethoxyphenylester) trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl )cyclohexancarbonsäure-

(4-tetrafluorethoxyphenylester) trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexancarbonsäure- ( -tetrafluorethoxyphenylester) trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)cyclohexancarbonsäure-

(4-tetrafluorethoxyphenylester)

trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)cyclohexancarbonsäure- (4-tetra luorethoxyphenylester) Beispiel 26

Zu einem Gemisch aus 0, 05 mol 4-Brom-tetrafluorethoxy- benzol und 200 ml Ether gibt man bei -10 - O ° 0,05 mol n-Butyllithium. Anschließend gibt man bei dieser Tempera¬ tur 0,05 mol 4-(trans-4-Pentyl-cyclohexylethyl)cyclo- hexanon (herstellbar durch Umsetzung von Methoxybenzol mit trans-4-Pentylcyclohexylmethylcarbonsäurechlorid in Gegenwart von A1C1_ , anschließende Hydrierung mit

H /Pd, Umsetzung mit HBr und erneute Hydrierung mit H / Raney-Nickel) in 50 ml Ether zu. Man rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur, arbeitet extraktiv auf und kocht den erhaltenen Rückstand 2 Stunden mit 1 g p-Toluolsulfon- säure und 200 ml Toluol am Wasserabscheider.

Die so erhaltene Cyclohexenverbindung wird in THF über 1 g Pd/C bei Normaldruck hydriert. Man arbeitet auf und erhält nach Reinigung durch Kristallisation l-(trans-4- Pent lcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-tetrafluorethoxyphenyl)- cyclohexyl] -ethan.

Analog werden hergestellt:

1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-tetrafluor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl] -ethan 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-tetrafluor- ethoxyphenyl)cyclohexyl] -ethan

1-(trans-4-Butylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-tetra luor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl] -ethan

1-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-tetrafluor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl] -ethan 1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-[trans-4-(4-tetrafluor¬ ethoxyphenyl)cyclohexyl]-ethan