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Title:
ELECTRONIC DEVICE FOR GENERATING ANALOGUE STROKES AND FOR DIGITALLY STORING THE ANALOGUE STROKES, AND AN INPUT SYSTEM AND METHOD FOR DIGITISING ANALOGUE RECORDINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/233920
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electronic device, more particularly an electronic stylus, for generating analogue strokes, more particularly handwriting, and for digitally storing the analogue strokes, wherein the device comprises components of a writing, drawing and/or painting device for creating analogue recordings on a recording medium, more particularly paper, wherein the device comprises electronic components and software for expanding the device into a digital writing and/or input device, characterized in that the device comprises at least one localization unit, more particularly a camera, and that as a result of the localization unit a localization between the device and a recording medium is created; that the device has at least one motion detection unit; as a result of the motion detection unit, the motions of the device and analogue recordings generated therewith are digitally detected on a recording medium; and that the motion detection unit is designed as a laser tracker ("laser speckle motion tracker").

Inventors:
WEIDLER MATTHIAS (DE)
FREIBERT ANDREAS (DE)
RAMPP ALEXANDER (DE)
PETERS DIRK (DE)
GROHS JOHANNES PHILIPP (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/061805
Publication Date:
December 27, 2018
Filing Date:
May 08, 2018
Export Citation:
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Assignee:
STAEDTLER MARS GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
G06F3/0354; G06F3/03; G06K9/22
Domestic Patent References:
WO2002058029A22002-07-25
Foreign References:
DE102014106838A12015-11-19
US20130321356A12013-12-05
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1 . Elektronisches Gerät zur Erzeugung analoger Abstriche und zur digitalen Speicherung der analogen Abstriche,

wobei das Gerät Komponenten eines Schreib- Zeichen- und/oder Malgerätes zur Erstellung analoger Aufzeichnungen auf einem Aufzeichnungsträger aufweist,

wobei das Gerät elektronische Komponenten und Software zur Erweiterung des Gerätes zum digitalen Schreib- und/oder Eingabegerät aufweist,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gerät mindestens eine Verortungseinheit aufweist,

dass durch die Verortungseinheit eine Verortung zwischen dem Gerät und einem Aufzeichnungträger ausgebildet ist,

dass das Gerät mindestens eine Bewegungserfassungseinheit aufweist, dass durch die Bewegungserfassungseinheit die Bewegungen des Gerätes und damit erzeugten analogen Aufzeichnungen auf einem

Aufzeichnungsträger digital erfasst sind

und dass die Bewegungserfassungseinheit als ein Lasertracker („Laser- Speckle-Motion-Tracker") ausgebildet ist.

2. Gerät nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass mit den elektronischen Komponenten und Software mindestens ein IMU, ein Kamerabezugssystem, ein MikroController, ein Lasertracker und eine Auswertesoftware umfasst sind

und dass die elektronischen Komponenten und Software über eine Platine und/oder sonstige leitfähige Verbindungen miteinander in Verbindung stehen.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Lasertracker als XY-Tracker ausgebildet ist

und dass der XY-Tracker als eine 2D-Erfassungseinheit ausgebildet ist, zur Erfassung der Daten (X, Y) in einem karthesischen Koordinatensystem (X, Y) als eine Funktion der Zeit (t).

4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Lasertracker als XYZ-Tracker ausgebildet ist

und dass der XYZ-Tracker als eine 3D-Erfassungseinheit ausgebildet ist, zur Erfassung der Daten (X, Y, Z) in einem orthogonalen Koordinatensystem (X, Y, Z) als eine Funktion der Zeit (t).

5. Gerät nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verortungseinheit mindestens ein IMU, ein Kamerabezugssystem, einen MikroController und eine Auswertesoftware zur absoluten Verortung des Gerätes gegenüber/zum Aufzeichnungsträgers aufweist

und dass die Verortung als Verortung von mindestens zwei Ecken und somit von mindestens drei Kantenien des Aufzeichnungsträgers für die analogen Aufzeichnungen ausgebildet ist.

6. Gerät nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Auswertesoftware als eine Sensor-/Datenfusionseinheit ausgebildet ist

und dass Daten der Verortungseinheit und der Bewegungserfassungseinheit durch die Sensor-Datenfusionseinheit zusammengeführt sind.

7. Gerät nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gerät als elektronische Komponente einen Abstandsmesser zur Erfassung des Abstandes (h) des Gerätes von einem Aufzeichnungsträger aufweist,

dass der Abstand (h) als eine Funktion der Zeit (t) vorliegt

und dass der Abstandsmesser als ein lasergestützter Abstandsmesser ausgebildet ist.

8. Gerät nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gerät als weitere elektronische Komponenten und Software mindestens einen Prozessor, einen Sensor, eine Datenspeichereinheit, eine Energiequelle, eine Ladekontrolle, ein Spiegelelement, einen On-/Off-Schalter, einen Signalgeber, ein Mikrofon und/oder eine Datenübertragungseinheit aufweist.

9. Gerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der mindestens eine Sensor als Kontaktsensor ausgebildet ist

und dass der Kontaktsensor als ein Drucksensor und/oder Dehnmessstreifen zur Aktivierung des Gerätes bei Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger ausgebildet ist.

10. Gerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Datenübertragungseinheit als ein Kommunikationsbaustein zur Übertragung von erfassten und bearbeiteten Daten an ein digitales Endgerät ausgebildet ist

und dass die Einheit als eine Bluetooth-Einheit , WLAN-Kopplung oder Kabelverbindung ausgebildet ist.

1 1 .Gerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Signalgeber als ein akustischer und/oder optischer Signalgeber ausgebildet ist.

12. Eingabesystem mindestens bestehend aus einen elektronischen Gerät nach Anspruch 1 , einem Aufzeichnungsträger und einem digitalem Endgerät.

13. Verfahren zur Digitalisierung analog aufgezeichneter Daten die mit einem elektronischem Gerät nach Anspruch 1 aufgezeichnet, zum simultanen Erfassen von analogen und digitalen Daten umfassend folgende Schritte: Schritt 1 : Aktivierung des elektronischen Gerätes

Schritt 2: Kalibrierung des IMU-Sensors zum Kamerabezugssystem kalibriert. Dies geschieht über die Verortung der Kamera/Kamerabezugssystem über die Erfassung und Speicherung von mindestens drei Kantenlinien des

Aufzeichnungsträgers.

Schritt 3: Das elektronische Gerät erkennt den Status„Gerät auf

Aufzeichngsträger" über Kontaktsensor.

Schritt 4: Bewegungen/Feinbewegungen in Form von analogen

Aufzeichnungen des elektronischen Gerätes bzw. dessen Schreibspitze werden mittels Lasertracker im verorteten Aufzeichnungsträger erfasst und als Daten gespeichert, verarbeitet und/oder digitalisiert.

Schritt 5: Absolute Verortung der Lage der Schreibspitze des Gerätes im Status„Gerät auf Aufzeichnungsträger" im Koordinatensystem des

Aufzeichnungsträgers, über mindestens eine sichtbare/erfassbare Ecke und zwei sichtbare/erfassbare daran anliegende Kanten des Aufzeichnungsträgers für das Kamerasystem, zur Erfassung der Position (X, Y) des Gerätes erfassen.

Schritt 6: Fusionierung der Sensordaten, zur Verortung der aufgezeichneten Feinbewegungen der Schreibspitze beim analogen Schreib- oder

Zeichenvorgangs mit Hilfe der im Schritt 5 berechneten Daten auf dem

Aufzeichnungsträger unter der Vorraussetzung, dass sowohl die

Feinbewegungen der Schreibspitze auf dem Aufzeichnungsträger mittels Lasertracker korrekt verfolgt und aufgezeichnet werden, als auch die absolute Verortung der Schreibspitze auf dem Aufzeichnungsträger durchgeführt ist. Schritt 7: Abspeicherung von Bilddaten, hierbei werden die fusionierten Sensordaten der Feinbewegungen, im Status„Gerät auf Aufzeichnungsträger" aufgezeichnet und digitalisiert, und nahezu zeitgleich von einer

Auswertesoftware als zeitabhängiger optisch dargestellten Datensatz gespeichert.

Schritt 8: Datensätze werden an ein beliebiges Endgerät übermittelt, um dort rekonstruiert, weiter bearbeitet, aufbereitet und erneut gespeichert werden.

Description:
Elektronisches Gerät zur Erzeugung analoger Abstriche und zur digitalen Speicherung der analogen Abstriche, sowie Eingabesystem und Verfahren zur

Digitalisierung analoger Aufzeichnungen.

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zur Erzeugung analoger Abstriche und zur digitalen Speicherung der analogen Abstriche.

Weiter betrifft die Erfindung ein Eingabesystem und Verfahren zur Verarbeitung analoger Aufzeichnungen.

Geräte, System und Verfahren zur Erzeugung analoger Abstriche, sowie System und Verfahren zu deren Digitalisierung sind prinzipiell bekannt.

So werden analoge Aufzeichnungen auf einer Papierunterlage erstellt und die Strichbewegungen des Anwenders mit der integrierten Infrarotkamera erfasst und aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Daten können sodann auf einen Rechner transferiert werden.

Nachteilig ist es hierbei jedoch, dass die Papierunterlage als ein sogenanntes dotiertes, mit einem in irgend Form versehenes Punktmuster versehenes Papier handelt.

Unabhängig davon, dass es sich bei der Aufzeichnungsunterlage um ein

Spezialpapier handelt, ist es als nachteilig anzusehen, dass das Punktemuster erkennbar ist und den Gesamteindruck der Aufzeichnung beeinträchtigt.

Weiter sind Systeme zur Umwandlung von analogen Aufzeichnungen in digitale Daten bekannt, bei welchen am Rand der Aufzeichnungsunterlage eine

Empfängereinheit angebracht ist und am Aufzeichnungsgerät eine Sendereinheit vorgesehen ist. Über diese Kombination von Sender und Empfänger kann zu jedem Zeitpunkt die Spitze des Aufzeichnungsgerätes über XY-Koordinaten beschrieben bzw. verortet werden.

Zwar wird in der vorstehenden Ausführung kein dotiertes Spezialpapier benötigt, jedoch eine mehrteilige Sender- und Empfängereinheit, wobei zumindest die

Empfängereinheit vor jeder Aufzeichnung in konstantem Abstand zum Papier gehaltert werden muss. Des Weiteren sind zum simultanen Speichern von analogen und digitalen Daten Systeme bekannt, die ein sogenanntes Sensorboard beinhalten, über welchem ein Papierblatt angeordnet wird. Mit einen analogen Schreibgerät werden auf dem Papierblatt analoge Aufzeichnungen erstellt, welche gleichzeitig über das

Sensorboard digital erfasst und gespeichert werden können.

Hierbei ist es als nachteilig anzusehen, dass ein spezielles Sensorboard vorhanden sein muss und zudem das Papier stets fixiert sein muss, da sonst die digitalen Aufzeichnungen nicht dem analogen Vorlagen entsprechen, sich beispielsweise überlappen.

Als weiterer Nachteil bei einigen der bekannten Lösungen ist es zudem als nachteilig anzusehen, dass es teilweise nicht möglich ist, bei zeitlich versetzter Benutzung Erweiterungen oder Ergänzungen von älteren analogen Aufzeichnungen den aufgezeichneten digitalen Daten korrekt zuzuordnen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektronisches Gerät sowie ein

Eingabesystem zu schaffen, das die eingangs genannten Nachteile nicht aufweist und mit welchem es ermöglicht wird, die mit einem konventionellen Schreibgerät erzeugten analogen Aufzeichnungen auf einen beliebigen Aufzeichnungsträger zu digitalisieren.

Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ein Eingabesystem zu schaffen, mit dem analoge Aufzeichnungen in eine digitale Form überführt werden, um diese

nachfolgend zu bearbeiten, sortieren, kategorisieren, zu verteilen und/oder über Suchfunktionen wiederauffindbar abzuspeichern.

Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, welches es ermöglicht, die mit einem elektronischen Gerät erzeugten analogen Aufzeichnungen bzw. handschriftlichen Notizen oder Skizzen auf einem beliebigen Aufzeichnungsträger möglichst einfach zu digitalisieren.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 , 12 und 13 gelöst.

Unter einem elektronischen Gerät ist nachfolgend ein Schreib- und/oder

Eingabegerät zu verstehen, welches zum einen Komponenten eines konventionellen Schreib-, Zeichen- und/oder Malgerätes beinhaltet, zur Erstellung von analogen Aufzeichnungen. Konventionelle Schreibgeräte weisen in der Regel mindestens eine Mine und/oder anderes farbabgebendes Auftragsmedium auf, das eine Schreib- oder Aufzeichnungsspitze aufweist.

Zum Anderen weist das elektronische Gerät zusätzlich elektronische Komponenten und Softwaremodule auf, die benötigt werden, um die analogen Aufzeichnungen zu erfassen und als digitale Daten zu erfassen, zu bearbeiten, zu speichern und zu übermitteln.

Das erfindungsgemäße Gerät betrifft ein elektronisches Gerät zur Erzeugung analoger Abstriche und zur digitalen Speicherung der analogen Abstriche,

wobei das Gerät Komponenten eines Schreib- Zeichen- und/oder Malgerätes zur Erstellung analoger Aufzeichnungen auf einem Aufzeichnungsträger aufweist, wobei das Gerät elektronische Komponenten und Software zur Erweiterung des Gerätes zum digitalen Schreib- und/oder Eingabegerät aufweist, wobei das Gerät mindestens eine Verortungseinheit aufweist, die eine Verortung zwischen dem Gerät und einem Aufzeichnungträger ermöglicht. Weiter umfasst das Gerät mindestens eine Bewegungserfassungseinheit, wobei die Bewegungserfassungseinheit die Bewegungen des Gerätes und damit erzeugten analogen Aufzeichnungen auf einem Aufzeichnungsträger digital erfasst und wobei die Bewegungserfassungseinheit als ein Lasertracker, auch unter„Laser-Speckle-Motion-Tracker" bekannt ausgebildet ist.

Unter elektronischen Komponenten und Software sind mindestens ein IMU, ein Kamerabezugssystem, ein MikroController, ein Lasertracker und eine

Auswertesoftware umfasst, wobei die elektronischen Komponenten und Software über eine Platine und/oder sonstige leitfähige Verbindungen miteinander in

Verbindung stehen oder verbunden sind.

Der Lasertracker ist als XY-Tracker ausgebildet, wobei der XY-Tracker eine 2D- Erfassungseinheit ist, zur Erfassung der Daten (X, Y) in einem karthesischen

Koordinatensystem (X, Y) als eine Funktion der Zeit (t).

Der Lasertracker kann auch als XYZ-Tracker vorliegen, wobei der XYZ-Tracker als eine 3D-Erfassungseinheit ausgebildet ist, zur Erfassung der Daten (X, Y, Z) in einem orthogonalen Koordinatensystem (X, Y, Z) als eine Funktion der Zeit (t). Die Verortungseinheit beinhaltet mindestens ein IMU, ein Kamerabezugssystem, einen MikroController und eine Auswertesoftware zur absoluten Verortung des Gerätes gegenüber dem Aufzeichnungsträgers. Die Verortung erfolgt als Verortung von mindestens drei Kantenlinien des Aufzeichnungsträgers für die analogen

Aufzeichnungen.

Die Auswertesoftware ist/bildet eine Sensor-/Datenfusionseinheit , wobei die Daten der Verortungseinheit und der Bewegungserfassungseinheit durch die Sensor- Datenfusionseinheit zusammengeführt werden.

Weiter umfasst das Gerät als elektronische Komponente einen Abstandsmesser zur Erfassung des Abstandes (h) des Gerätes von einem Aufzeichnungsträger, wobei der Abstand (h) als eine Funktion der Zeit (t) vorliegt. Der Abstandsmesser liegt als ein lasergestützter Abstandsmesser vor.

Das erfindungsgemäße Gerät weist als weitere elektronische Komponenten und/oder Software mindestens einen Prozessor, einen Sensor, eine Datenspeichereinheit, eine Energiequelle, eine Ladekontrolle, ein Spiegelelement, einen On-/Off-Schalter, einen Signalgeber, ein Mikrofon und/oder eine Datenübertragungseinheit auf.

Der mindestens eine Sensor liegt als Kontaktsensor vor, der als ein Drucksensor und/oder Dehnmessstreifen zur Aktivierung des Gerätes bei Kontakt mit dem

Aufzeichnungsträger ausgebildet ist.

Die Datenübertragungseinheit ist ein Kommunikationsbaustein zur Übertragung von erfassten und bearbeiteten Daten an ein digitales Endgerät. Eine derartige Einheit kann eine Bluetooth-Einheit , WLAN-Kopplung oder Kabelverbindung sein.

Ein ggf. im Gerät integrierter Signalgeber kann als ein akustischer und/oder optischer Signalgeber ausgebildet sein.

Mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Gerät können analoge Aufzeichnungen auf Aufzeichnungsträgern automatisch digitalisiert werden. Es hat sich bei Nutzung des Eingabesystem als vorteilhaft herausgestellt , dass der Aufzeichnungsträger kein spezielles Medium, wie beispielsweise dotiertes Papier, sein muss. Als Aufzeichnungsträger kann Papier in loser oder in gebundener Form, als Spiralblock, oder Notizblock vorliegen. Ebenso kann als Aufzeichnungsträger eine Folie oder andere Materialien herangezogen werden. Hierbei ist es als vorteilhaft anzusehen, wenn der Aufzeichnungsträger eine rechteckige Form aufweist und geradlinig berandet ist.

Das vorstehende bezeichnete Eingabesystem beinhaltet mindestens ein

elektronisches Gerät, einen Aufzeichnungsträger und ein digitales Endgerät.

Einige der vorstehend genannten Komponenten werden nachfolgend beschrieben.

Lasertracker sind auch unter dem Begriff Mousetracker, XY-Tracker, XYZ-Tracker und/oder„Laser-Speckle-Motion-Tracker" bekannt.

XY-Tracker oder XYZ-Tracker erkennen die Bewegungen der Schreibspitze auf dem Aufzeichnungsmedium in Bezug zur vorherigen Position mit einer hohen und zeitlichen Auflösung. Die Messungen basieren hierbei auf der Veränderung des Laserspecklemusters bei Bewegungen über eine reflektierende Oberfläche.

Das Funktionsprinzip der Aufzeichnung Bewegungen des Lasertrackers entspricht einer optischen Computermaus, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Hierbei werden Bewegungen/Feinbewegungen aufgezeichnet, beispielsweise bei der Interaktion mit einem Computer. Erfasst werden Bewegungen in 2D und/oder 3D. Neben den Bewegungen können mit dem Lasertracker auch Clicks und/oder

Verweildauer an bestimmten Positionen des Aufzeichnungsmediums erfasst werden. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass der Lasertracker einen

wesentlichen Anteil zur Lösung der Aufgabe beiträgt.

Unter IMU (Inertial Measurement Unit) ist eine räumliche Kombination mehrerer Inertialsensoren wie Beschleunigungssensoren und Gyroskop-/Drehratensensoren zu verstehen. IMU stellt die sensorische Messeinheit eines

Trägheitsnavigationssystems dar und dient der Bewegungs- und Lage-Detektion sowohl in der Ebene als auch im Raum. Allgemein dient der IMU somit der Messung der Orientierung eines Gerätes im Raum. Drucksensoren dienen in der vorliegenden Anmeldung der Detektierung, ob sich die Schreibspitze des Gerätes auf dem Aufzeichnungsträger befindet oder nicht. Weiter kann mit einem Drucksensor Druckkraft der Schreibspitze auf dem

Aufzeichnungsträger besimmt werden, um z.B. verschiedene Linienstärken in

Abhängigkeit vom Druck zu erfassen und in die erfassten Daten zu integrieren.

Um ein Verfahren der automatischen Digitalisierung von analog bzw. handschriftlich erzeugten Aufzeichnungen zu ermöglichen, ist das analoge Schreib- oder

Zeichengerät mindestens mit vorstehend beschriebenen Zusatzkomponenten ausgestattet.

Um das Verfahren der Digitalisierung analoger Aufzeichnungen zu gewährleisten, beinhaltet das elektronische Gerät eine Software Komponente, welche die Daten der Sensoren und/oder elektronischen Komponenten erfasst und verarbeitet. Für die Ver- und Bearbeitung der Daten ist eine sogenannte embedded Software im

Mikroprozessor zuständig.

Je nach Ausgestaltung/Funktionsumfang der embedded Software, ist der Umfang der Datenverarbeitung geregelt, d.h. es wird dadurch festgelegt, ob die Daten am elektronischen Gerät selbst bzw. direkt, oder an einem digitalen Endgerät bearbeitet werden.

Mittels einer Software-Applikation, welche auf irgend digitalen Endgeräten des Benutzers installiert ist und als digitales Ausgabe- und Bearbeitungsmedium dient, können die vom Elektronischen Gerät gelieferten Daten weiterbearbeitet werden.

Sollte das elektronische Gerät über eine Display-Einheit verfügen, so kann die Software-Applikation auch im Gerät direkt untergebracht sein, um bereits im elektronischen Gerät die erfassten Daten weiter zu verarbeiten und erst dann an ein digitales Endgerät zu übermitteln.

Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren in den wesentlichen 8

Prozessschritten dargelegt.

Prozessschritt 1 : Aktivierung des elektronischen Gerätes; Die kann beispielsweise über einen On/Off-Schalter umgesetzt werden, um die elektronischen Komponenten mit elektrischer Energie zu versorgen.

Prozessschritt 2: Kalibrierung des IMU-Sensors;

Kalibrierung des IMU-Sensor zum Kamerabezugssystem.

Dies geschieht über die absolute Verortung der Kamera/Kamerabezugssystem.

Hierzu ist es notwendig, dass mindestens zwei Ecken, und somit mindestens drei

Kanten oder mindestens Kantenabschnitte des mit analogen Aufzeichnungen zu versehenden Aufzeichnungsträgers für die Kamera erkennbar sind. Diese zwei

Ecken (und somit drei Kanten) werden vom Kamerabezugssystem erfasst und abgespeichert. Diese Verortung/Positionsbestimmung dient der Bestimmung der

Drehung des Blattes in Abhängigkeit von der Zeit (t).

Zur Ausführung dieses Prozessschrittes sind mindestens eine Kamera, IMU,

MikroController und eine Auswertesoftware nötig.

Prozessschritt 3: Stift auf Papier;

Das elektronische Gerät erkennt den Status„Stift auf Papier".

Der Status„Stift auf Papier" kann mittels Drucksensor, Dehnmessstreifen und/oder

MikroController erzeugt werden.

Prozessschritt 4: Erfassung von Bewegungen des Gerätes;

Feinbewegungen des Gerätes bzw. dessen Schreibspitze werden mit XY-Tracker aufgezeichnet. Sobald der Aufzeichnungsträger absolut verortet ist, können die Bewegungen /Feinbewegungen der Schreibspitze relativ zum Aufzeichnungsträger während des analogen Schreib-/Zeichenvorganges über den XY-Tracker verfolgt und als Daten (x, y) in getakteten Zeitabständen (t) abgegriffen, verarbeitet und digitalisiert gespeichert werden.

IMU, XY-Tracker, MikroController und Auswertesoftware sind hierbei aktiviert.

Prozessschritt 5: Absolute Verortung der Lage der Stiftspitze auf dem/im

Koordinatensystem des Aufzeichnungsträgers;

Es ist nötig, dass eine absolute Verortung der Stiftspitze auf dem Auftragsmedium erfolgt, da die Position (X,Y) des elektronischen Gerätes im Koordiatensystem des Aufzeichnungsträgers bekannt sein muss. Hierzu muss mindestens eine Ecke und damit zwei anliegende Kanten des Aufzeichnungsträgers für das Kamerasystem sichtbar sein, um die Position (X, Y) des Gerätes/Stiftes zu erfassen.

Z.B. müssen zur linken oberen Ecke des Aufzeichnungsträgers die anliegende linke Blattkante und die ebenfalls anliegende obere Blattkante erkannt werden.

Das System ist einsatzfähig, wenn zum einen der IMU-Sensor kalibriert ist und der Status„Stift auf Papier" erkannt ist.

Benötigt werden hierzu Kamera, MikroController, IMU und Auswertesoftware. Prozessschritt 6: Fusionierung der Sensordaten

In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt eine Fusionierung der Sensordaten, wodurch es ermöglicht wird, dass die aufgezeichneten Feinbewegungen der

Stiftspitze beim analogen Schreib- bzw. Zeichenvorganges mit Hilfe der im

Prozessschritt 5 berechneten Daten auf dem Aufzeichnungsträger verortet werden. Für diesen Verfahrensschritt ist es notwendig, dass sowohl die Feinbewegungen der Stiftspitze auf dem Aufzeichnungsträger mittels XY-Tracker korrekt verfolgt und aufgezeichnet werden, als auch dass die absolute Verortung der Stiftspitze auf dem Aufzeichnungsträger durchgeführt wurde.

Prozessschritt 7: Abspeicherung von Bilddaten

Die fusionierten Sensordaten der Feinbewegungen, welche im Status„Stift auf Papier" aufgezeichnet und digitalisiert wurden, werden nahezu zeitgleich von einer Auswertesoftware als zeitabhängiger optisch dargestellter Datensatz gespeichert.

Prozessschritt 8: Datensätze werden an ein beliebiges Endgerät übermittelt, um dort rekonstruiert, weiter bearbeitet, aufbereitet und erneut gespeichert zu werden.

In den vorstehenden erfinderischen Verfahren mit den einzelnen Prozessschritten hat es sich zudem als vorteilhaft herausgestellt, wenn in

-Prozessschritt 2 eine zweite Kamera eingesetzt wird, um eine zuverlässige kontinuierliche (zeitabhängige) Bestimmung der Lage des Gerätes zum Aufzeichnungsmedium zu erreichen. Es hat sich bei der Verwendung zweier Kameras als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Kameras untereinander derart positioniert werden, dass jeweils durch eine Kamera mindestens eine Blattkante erfasst werden kann.

-Prozessschritt 2 durch die Verwendung einer zweiten Kamera die

Bewegungen des elektronischen Gerätes und des Aufzeichnungsträgers unterschieden werden können.

-Prozessschritt 2 im IMU ausschließlich Daten eines Beschleunigungssensors sowie Daten eines Gyroskop-Sensors in die Sensordatenfusion

einzubeziehen, da der Magnetfeldsensor des IMU zu starken äußeren

Einflüssen wie Erdmagnetfeld, Mobiltelefone oder Bildschirmen ausgesetzt ist. Damit kann bei der Sensorfusionierung eine genauere Bestimmung der Orientierung zum Aufzeichnungsträger gewährleistet werden.

-Prozessschritt 4 wenn XY-Tracker und Laser möglichst nahe an der

Gerätelängsachse positioniert sind. Dies führt zu einer Verringerung des Winkels zwischen Laser und XY-Tracker sowie der Stiftachse/Stiftspitze, wodurch bei vom Aufzeichnungsträger abgehobenen Schreibspitze

störungsfreier Betrieb bei hoher Schärfe und geringer Positionsabweichung der Daten möglich ist. Es ist daher von Vorteil, wenn der Winkel an der Stiftspitze, aufgespannt von Laser und XY-Tracker gegen 0 geht.

-Prozessschritt 4 einen lasergestützten Abstandsmesser zum Erfassen des Abstandes (h) zwischen Aufzeichnungsträger und Stiftspitze ausgebildet ist, zur exakten Berechnung oder zur Extrapolation höhenbedingter

Verzerrungen/Ungenauigkeiten, da die Trackerdaten eine Funktion des Abstandes (h) sind. Der Detektor zur Abstandsmessung besitzt eine leicht versetzte Achse zur optischen Achse des Lasers und des XY-Trackers, um den Abstand mittels Triangulation berechnen zu können.

-Prozessschritt 5 das Sichtfeld der Kamera(s) vergrößert ausgebildet ist.

Hierzu ist die mindestens eine Kamera mit Weitwinkelobjektiven ausgerüstet. Zudem hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Kamera im hinteren Bereich des Gerätes angeordnet ist, bzw. der Abstand Stiftspitze zu Kamera möglichst groß gewählt ist.

Nachfolgend werden die Daten in/mittels einer Software-Applikation (APP) auf ein beliebiges digitales Endgerät des Anwenders gesendet, rekonstruiert und dargestellt bzw. bildhaft dargestellt. Am/mit dem Endgerät können die Daten ggf. weiter mittels weiterer Software-Applikationen bearbeitet und als bearbeitete Daten erneut und modifiziert gespeichert werden.

Beispielhaft sei die Konvertierung von handschriftlichen Aufzeichnungen mittels optischer Zeicherkennung (OCR = Optical character recognition) und/oder elektronischer Texterkennung (ICR) genannt.

Das Ziel, die analogen Aufzeichnungen auf universellen Aufzeichnungsträgern auf einem digitalen Schreib- und Eingabegerät und/oder auf einem digitalen

Endgerät/Ausgabemedium digital zu visualisieren, wurde durch vorstehendes Verfahren erreicht. Beispielsweise können die digitalisierten Daten über eine Applikationssoftware auf PC/Notebook/Tablet/Smartphone gespeichert werden. Im elektronischen Gerät aufgezeichnete Sensordaten können durch ein

Ausgabemedium in Form eines elektronischen Endgerätes als digitale

Rekonstruktionen wiedergegeben werden. Außerdem können diese digitalen

Rekonstruktionen der analogen Eingabe mittels der Applikationssoftware auf einem Ausgabegerät/Endgerät digital verändert und/oder weiterbearbeitet werden.

Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass durch das aufgezeigte Verfahren dem Benutzer die Möglichkeit eröffnet wird, Informationen effizient zu speichern, zu kategorisieren, zu nutzen und zu verarbeiten und Suchfunktionen zugänglich gemacht.

Das erfindungsgemäße Verfahren überführt - ohne weitere Hilfsmittel und

Prozessschritte für den Anwender - diese analogen Eingaben simultan in eine digitale Form bzw. Ausgabeform.

Außerdem werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch Meta-Daten des Schreib-, Zeichen, oder Malvorganges des Benutzers aufgezeichnet, verarbeitet und in einem Ausgabe-Medium angezeigt. Meta-Daten können bspw. der Ort und Zeitpunkt der analogen Aufzeichnung sowie der individuelle, persönliche und eindeutige Bewegungsschwung beim Schreiben, Zeichnen und/oder Malen sein. Als Beispiele für Metadaten können der Druck der Schreibspitze auf der

Schreibunterlage, die Verweildauer der Schreibspitze in bestimmten Situationen, die Geschwindigkeit der Aufzeichnungserstellung und Richtung der Schreibspitze beim Schreiben, Zeichnen und/oder Malen sein. Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 weiter erläutert werden.

Figur 1 : Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Eingabegerät;

Figur 2: Erfindungsgemäßes Eingabesystem;

Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes elektronisches Gerät 10, mit welchem analoge bzw. handschriftlich erzeugte Aufzeichnungen (202) generiert werden können.

Um ein Verfahren der automatischen Digitalisierung von analog bzw. handschriftlich erzeugten Aufzeichnungen (202) zu ermöglichen, wird das analoge Schreib- oder Zeichengerät mit Sensoren und weiteren elektronischen Komponenten ausgestattet, sodass es zudem als digitales Schreib- und/oder Eingabegerät 10 fungiert.

Hierzu weist das Gerät 10 Komponenten oder elektronische Komponenten, wie beispielsweise mindestens ein IMU 102, XY-Tracker 103, Kamera 108, Drucksensor 1 13, Mikroprozessor/-controller 1 10, Speichereinheit 1 14, Energiequelle 107, Datenübertragungseinheit 109, akustisches Signalgerät 1 15, Mikrofon 1 16,

Ladekontrolle 106 und ggf. weitere Komponenten auf, um die analog erzeugten Aufzeichnungen (202) zu digitalisieren. Weiter ist eine Einheit zur lasergestützten Abstandsmessung 105 integriert, um die Tracker-Daten, welche auch eine Funktion des Abstandes zum Aufzeichnungsträger darstellen zu korrigieren, für den Fall dass die Schreibspitze 1 1 1 den Kontakt zum Aufzeichnungsträger (202) verliert, wird automatisch die Abstandsmessung pro Zeiteinheit (t) durch den Drucksensor aktiviert.

Eine für die Erfindung nötige Einheit bildet die optische Einheit des elektronischen Gerätes 10, bestehend aus XY-Tracker 103, Einheit zur lasergestützten

Abstandsmessung 105 und Spiegelelement 104.

Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der XY-Tracker 103 zur Erfassung von Bewegungen (X, Y- Koordinaten) spitzennah ausgebildet oder befestigt ist, da auf diese Weise eine Unschärfe des sich beim Schreiben

verändernden Winkels der Schreibgerätelängsachse zum Aufzeichnungsträger gegen null geht/konvergiert.

Es hat sich weiter gezeigt, dass die Einheit zur Abstandmessung 105 und der XY- Tracker 103 einen gemeinsamen Laser (105) nutzen können. In einem fixierten Winkel ist ein kleines Spiegelelement 104 über dem CCD Sensorfeld (Charge-Coupled Device/lichtempfindliches Bauelement) des XY- Trackers 103 positioniert. Über eine kleine Öffnung im Spiegelelement 104 kann der Laserstrahl das„Sichtfeld'VCCD Sensorfeld des XY-Trackers beleuchten. Hierbei fallen die optische Achse des Lasers und des XY-Trackers zusammen. Ein Detektor zur Abstandmessung besitzt eine leicht versetzte Achse, um so einerseits den Abstand mittels Triangulation und/oder andererseits die Phase messen zu können. Nicht dargestellt und beschrieben ist die Alternative, bei der sowohl Einheit zur Abstandmessung als auch XY-Tracker einen eigens zugeordneten Laser nutzen. Als Energiequelle können Batterien oder aufladbare Akkumulatoren vorgesehen sein, deren Ladezustand über eine Ladekontrollleuchte visualisiert werden kann.

Vorstehend ausgeführte Komponenten sind mit der im Gehäuse 1 18 gehalterten Grundplatte/Platine 1 17 elektrisch leitfähig montiert/kontaktiert oder zumindest über andere leitfähige Verbindungen, wie Kabel verbunden. Um das Gerät im

Ruhezustand stromlos zu schalten, ist ein On-/Off-Schalter integriert.

Ebenso ist im Gehäuse 1 18 des Gerätes 10 ein Schreibmedium 1 12 gehaltert, hier beispielhaft als Kugelschreibermine ausgebildet, um mit der Schreibspitze 1 1 1 auf einem Aufzeichnungsträger (20) eine analoge Aufzeichnung (202) zu erzeugen.

In der Figur 2 ist ein Eingabesystem 1 dargestellt, welches sich mindestens aus einem elektronischen Gerät 10, einem Aufzeichnungsträger 20 und einem digitalem Endgerät 30 zusammensetzt.

Hierbei ist das elektronische Gerät 10 gemäß Figur 1 aufgebaut. Das digitale

Endgerät 30 kann beispielhaft als ein Tablet 301 oder alternativ als Computer mit

Bildschirm (302) ausgebildet sein. Auf dem Display 300 oder Bildschirm 300 des

Endgerätes 30 findet sich die digitale Aufzeichnung 304 wieder, die in einem ersten

Schritt als analoge Aufzeichnung 202 mittels dem elektronischem Gerät 10 auf der

Aufzeichnungsfläche 201 des Aufzeichnungsträger 20 erzeugt wurde.

In der dargestellten Form erfolgt der Datentransfer zwischen elektronischem Gerät und Endgerät in kabelloser Form, wie beispielsweise über Bluetooth.

Ein Datentransfer über eine USB-Kabelverbindung ist prinzipiell ebenso möglich.

Der Aufzeichnungsträger 20 wird durch die Kante 203 und Ecke 204 begrenzt bzw. eindeutig festgelegt. Positionsliste

Eingabesystem

10 Elektronisches Gerät

101 Schalter an/aus

102 IMU

103 XY-Tracker

104 Spiegelelement

105 Einheit zur lasergestützten Abstandsmessung

106 Ladekontrolle

107 Energiequelle

108 Kamera

109 Datenübertragungseinheit

1 10 Mikroprozessor, -Controller

1 1 1 Schreibspitze

1 12 Schreibmedium

1 13 Drucksensor

1 14 Speichereinheit

1 15 Signalgeber

1 1 6 Mikrofon

1 17 Grundplatte/Platine

1 18 Gehäuse/Schaft

20 Aufzeichnungsträger

21 Aufzeichnungsfläche

202 analoge Aufzeichnung

203 Seitenkante(n)

204 Ecke(n)

30 digitales Endgerät

301 Tablet

303 Display

304 digitale Aufzeichnung