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Patent Searching and Data


Title:
ELEVATOR SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/035388
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an elevator system (1), comprising: at least a first and a second shaft (51a, 51b); at least one first vertical guide rail (52a), which is retained in the first shaft (51a); at least one second vertical guide rail (52b), which is retained in the second shaft (51b); a plurality of cars (53), which can be moved in the shafts (51) along the vertical guide rails (52); at least one shifting assembly (60), which is designed to transfer the cars (53) from the first shaft (51a) into the second shaft (51b), wherein: the shifting assembly (60) is designed to transfer the cars along a shifting track (63) between a first shifting position (64b) in the first shaft (51a) and a second shifting position (64b) in the second shaft (51b) in a shifting direction (y) along the shifting track (63); the shifting assembly (60) has a shifting carrier (61), which can be transferred along the shifting track (63) between the first shifting position (64a) and the second shifting position (64b), characterized by an adjusting assembly (7), which is designed to adjust the position of the first and/or second shifting position (64) at least perpendicularly to the shifting direction (y).

Inventors:
MADERA MARTIN (DE)
STANICA IONEL (RO)
OBERT MIKE (DE)
KRIEG MARTIN (DE)
GRIESARDT SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/071313
Publication Date:
February 20, 2020
Filing Date:
August 08, 2019
Export Citation:
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Assignee:
THYSSENKRUPP ELEVATOR AG (DE)
THYSSENKRUPP AG (DE)
International Classes:
B66B9/00
Domestic Patent References:
WO2012154178A12012-11-15
Foreign References:
EP3318526A12018-05-09
EP3133038A12017-02-22
JPH0464587A1992-02-28
EP3318526A12018-05-09
EP2018050265W2018-01-05
Attorney, Agent or Firm:
THYSSENKRUPP INTELLECTUAL PROPERTY GMBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Aufzugsanlage (1), umfassend

- zumindest einen ersten und einen zweiten Schacht (51a, 51b),

- zumindest eine erste vertikale Führungsschienen (52a), die in dem ersten Schacht (51a) gehalten ist,

- zumindest eine zweite vertikale Führungsschiene (52b), die in dem zweiten Schacht (51b) gehalten ist,

- eine Mehrzahl an Kabinen (53), die in den Schächten (51) entlang der vertikalen

Führungsschienen (52) verfahrbar sind,

- zumindest eine Umsetzanordnung (60), die eingerichtet ist, die Kabinen (53) vom ersten Schacht (51a) in den zweiten Schacht (51b) zu überführen, wobei die Umsetzanordnung (60) eingerichtet ist, die Kabine entlang einer Umsetzspur (63) zwischen einer ersten Umsetzposition (64b) im ersten Schacht (51a) und einer zweiten Umsetzposition (64b) im zweiten Schacht (51b) in einer Umsetzrichtung (y) entlang der Umsetzspur (63) zu überführen, wobei die Umsetzanordnung (60) einen Umsetzträger (61) aufweist, welcher entlang der Umsetzspur (63) zwischen der ersten Umsetzposition (64a) und der zweiten Umsetzposition (64b) überführbar ist, gekennzeichnet durch eine Einstellanordnung (7), welche eingerichtet ist, die Position der ersten und/oder zweiten Umsetzposition (64) zumindest quer zur Umsetzrichtung (y) einzustellen.

2. Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einstellanordnung (7) eingerichtet ist, die Position der ersten und/oder zweiten Umsetzposition (64) zumindest horizontal quer (x) und/oder vertikal quer (z) zur

Umsetzrichtung (y) einzustellen.

3. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einstellanordnung (7) eingerichtet ist, die Position der Umsetzspur (63) im Bereich der ersten und/oder zweiten Umsetzposition (64) zumindest quer, insbesondere horizontal quer (x) und/oder vertikal quer (z), zur Umsetzrichtung (y) einzustellen.

4. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Umsetzträger (61) eingerichtet ist,

die Kabine (53) in der ersten Umsetzposition(64a) aufzunehmen,

mitsamt der Kabine (53) von der ersten Umsetzposition (64a) in die zweite Umsetzposition

(64b) zu verfahren und

die Kabine (53) in der zweiten Umsetzposition (64b) wieder freizugeben.

5. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Umsetzträger (61) ein Umsetzgestell (61) ist.

6. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Umsetzträger (61) durch einen Abschnitt eines Förderbandes (66) gebildet ist.

7. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufzugsanlage (1) eingerichtet ist,

dass ein Schienenabschnitt (62) der vertikalen Führungsschiene (52) während des Umsetzvorgangs aus der ersten Umsetzposition (64a) entfernt wird.

8. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schienenabschnitt (62) mitsamt der Kabine (53) aus der ersten Umsetzposition in die zweite Umsetzposition überführt wird.

9. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schienenabschnitt (62) fest am Umsetzträger (61) angebracht ist.

10. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einstellanordnung (7) eine Mehrzahl an Einstelleinrichtungen (70) umfasst.

11. Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einstelleinrichtung (70) einen an der Umsetzanordnung (60) angebrachten Einstellaufleger (72) und einem im Schacht (51) befestigte Einstellbasis (71) umfasst, wobei die Relativposition des Einstellauflegers (16) zur Einstellbasis (12) in zumindest zwei lateralen Freiheitsgraden (x, z), insbesondere drei lateralen Freiheitsgraden (x, y, z), einstellbar ist.

12. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Kabine (53) anhand von Führungsrollen (55) an zumindest zwei vertikalen Führungsschienen (52) führbar ist, wobei die zumindest zwei vertikalen Führungsschienen (52) an gegenüberliegenden Seiten der Kabine (53) angeordnet sind.

13. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Umsetzanordnung (60) keine drehbaren Schienensegmente aufweist.

14. Verfahren zur Montage einer Aufzugsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche,

umfassend die folgenden Verfahrensschritte

- Befestigen der Umsetzanordnung (60) in den Schächten (51);

- nachfolgend Einstellen der Umsetzpositionen (64a, 64b) anhand der Einstellanordnung (7).

15. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, wobei das Einstellen der Umsetzpositionen durch Einstellen der Umsetzspur (63) erfolgt.

Description:
Aufzugsanlage

Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage.

Die Erfindung ist anwendbar bei Aufzugsanlagen, bei denen eine Mehrzahl von Kabinen gleichzeitig in einem gemeinsamen Schacht fahren können. Zudem umfasst die Aufzugsanlage eine Mehrzahl von Schächten. Anhand einer Umsetzanordnung können die Kabinen von einem ersten Schacht in einen zweiten Schacht überführt werden.

Eine solche Aufzugsanlage ist dem Grunde nach in der EP 3 318 526 Al offenbart. Eine

Umsetzanordnung umfasst hierbei eine Vielzahl von Umsetzmodulen 162, die je nach

Konfiguration der Aufzugsanlage zusammengesetzt werden können. Ein jede solcher Module umfasst eine Schiene (Bezugszeichen 176 in Figur 3), die zusammen eine Umsetzspur bilden. Eine Kabinenführung (Bezugszeichen 172 in Figur 3) stellt einen Umsetzträger dar, welcher die Kabine von einer ersten Umsetzposition in einem ersten Schacht in eine zweite Umsetzposition in einen zweiten Schacht entlang der Schiene überführt. Diese Module werden anhand eines Rahmens (Bezugszeichen 170 in Figur 3) in einer Etage platziert. Allerdings ist diese modulare Anordnung recht beschränkt in der Variabilität. Zudem müssen bei der Montage die Rahmen sehr exakt platziert werden.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine eingangs genannte Aufzugsanlage

weiterzuentwickeln.

Die nachveröffentlichte Patentanmeldung PCT/EP2018/050265 offenbart eine Mehrkabinen- Aufzugsanlage. Eine Umsetzanordnung ist durch ein drehbares Schienensegment ausgebildet. Zur Einstellung der Drehachse weist die Aufzugsanlage eine Einstellanordnung auf.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch eine Aufzugsanlage sowie einem Verfahren nach den Hauptansprüchen Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüche sowie der Beschreibung.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Aufzugsanlage liegt nun insbesondere darin, dass die Montage der Umsetzanordnung mit recht groben Toleranzen erfolgen kann. Anhand der Einstellanordnung kann die montierte Umsetzanordnung derart eingestellt werden, dass die Kabinen im Betrieb nach dem Umsetzvorgang möglichst exakt in dem jeweiligen Zielschacht angeordnet sind. Durch Verformungen im Betrieb kann es dabei erforderlich werden, die Ausrichtung der Umsetzanordnung nachzustellen. Im Gegensatz zur Aufzugsanlage der PCT/EP2018/050265 ist die Kabine während der

Vertikalfahrt nicht rucksackgelagert.

Insbesondere umfasst die Kabine Führungsrollen, die an gegenüberliegenden Seiten der Kabine angebracht sind.

Insbesondere weist die Umsetzanordnung keine drehbaren Schienensegmente auf.

Die bezüglich der Vorrichtung bzw. des Verfahrens genannten Vorteile und weiteren

Ausgestaltungsmöglichkeiten sind ohne weiteres auf das Verfahren bzw. die Vorrichtung abwendbar.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils

Fig. 1 schematisch den grundlegenden Aufbau einer erfindungsgemäßen Aufzugsanlage mit zwei Umsetzanordnungen,

Fig. 2 eine Umsetzanordnung in einer ersten Ausgestaltung in Seitenansicht in

unterschiedlichen Ausrichtungszuständen;

Fig. 3 detailliert und vergrößert eine Einstellanordnung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 4 schematisch die Einstellanordnung in Zusammenschau mit der Umsetzanordnung in einer ersten Ausgestaltung;

Fig. 5 schematisch die Einstellanordnung in Zusammenschau mit der Umsetzanordnung in einer zweiten Ausgestaltung;

Fig. 6 schematische die Kabine und die vertikalen Führungsschienen von oben.

Figur 1 zeigt Teile einer erfindungsgemäßen Aufzugsanlage 1. Die Aufzugsanlage 1 umfasst feststehende Führungsschienen 52, entlang welcher Kabinen 53 in vertikaler Richtung geführt werden kann. Dabei sind erste vertikale Führungsschienen 52a in einem ersten Schacht 51a angeordnet und zweite Führungsschienen 52b sind in einem zweiten Schacht 51b angeordnet. Die Aufzugsanlage umfasst dabei eine Mehrzahl an Kabinen 53a, 53b, 53c, 53d wobei in einem Schacht insbesondere mehr als zwei Kabinen gleichzeitig verfahren können.

Die Aufzugsanlage 1 umfasst mehrere Umsetzanordnungen 60a, 60b. Anhand einer solchen Umsetzanordnung 60 kann eine Kabine von einem Schacht in den anderen Schacht umgesetzt werden. Es wird beispielhaft ein Umsetzvorgang der Kabine 53a von dem ersten Schacht 51a in den zweiten Schacht 51b anhand der oberen Umsetzanordnung 60a betrachtet. Dazu fährt die Kabine 53a entlang der vertikalen Führungsschienen 52a vertikal in die Umsetzanordnung 60a ein. Nun befindet sich die Kabine 53a in der ersten Umsetzposition 64a. Aus dieser

Umsetzposition 64a könnte die Kabine 53 zum einen vertikal weiter in die nächstgelegene Etage entlang der vertikalen Führungsschienen 52a weiterfahren. Zum anderen kann die Kabine 53a auch in eine zweite Umsetzposition 64b überführt werden, in der die Kabine dann im zweiten Schacht 51b angeordnet ist.

Dazu weist die Umsetzanordnung 60a ein Umsetzgestell 61 als Umsetzträger auf, welches sich ebenfalls in der ersten Umsetzposition 64a befindet. Wenn sich sowohl das Umsetzgestell 61 als auch die Kabine 53a in der ersten Umsetzposition 64a befindet, kann das Umsetzgestell 61 die Kabine 53a aufnehmen.

Ein Schienenabschnitt 62 der vertikalen Führungsschiene 52 ist hierbei von der übrigen

Führungsschiene 52 trennbar und mit dem Umsetzgestell 61 fest verbunden. Durch das

Einfahren in die erste Umsetzposition 64a gelangt die Kabine 53a nun in den Führungsbereich des Schienenabschnitts 62. Wird das Umsetzgestell 61 nun horizontal bewegt, so bewegt sich die dieser Schienenabschnitt 62 mitsamt der an dem Schienenabschnitt 62 geführten Kabine 53 gemeinsam mit dem Umsetzgestell 61. Das Umsetzgestell 61 ist nun verlagert von der ersten Umsetzposition 64a in die zweite Umsetzposition 64b entlang einer Umsetzspur 63. Die

Umsetzspur 63 kann eine horizontale Schiene sein, an der das Umsetzgestell 61 geführt ist. Dieses Umsetzprinzip ist dem Grunde nach in der EP 3 318 526 Al beschrieben.

Figur 3 zeigt eine beispielhafte Einstelleinrichtung 70 in einer möglichen Ausgestaltung. Die Einstelleinrichtung 70 umfasst eine Einstellbasis 71, die in einer vorgegebenen Position z.B. an der Schachtwand 54 befestigt werden kann. Ein Einstellaufleger 72 ist am an der Umsetzspur 63 in einer vorgegebenen Position befestigt. Der Einstellaufleger 72 kann auch integraler Bestandteil der Umsetzspur 63 ein. Die Relativposition des Einstellauflegers 16 gegenüber der jeweiligen Einstellbasis 12 definiert die Position der Umsetzspur zumindest örtlich begrenzt.

An der Einstellbasis 71 ist eine Einstellschiene 73 in der y-Richtung verschiebbar gehalten. An der Einstellschiene 13 ist ein Einstellschieber 74 in einer Richtung x verschiebbar gehalten. Am Einstellschieber 74 ist eine Einstellschraube 75 von oben aufgesetzt. Die Einstellschraube 75 ist durch eine Gewindebohrung im Einstellaufleger 72 geführt. Die Richtungen der einzelnen

Einstellmittel müssen nicht zwangsläufig mit den Raumrichtungen x,y,z korrelieren. Die Verschiebbarkeit kann, wie an der Verbindung zwischen Einstellschiene 73 und Einstellschieber 74 gezeigt, durch eine Schwalbenschwanzführung realisiert werden. Eine solche Schwalbenschwanzführung ist auch zwischen der Einstellbasis 71 und der Einstellschiene 73 vorhanden, aber in dieser Darstellung nicht sichtbar. Durch Drehen der Einstellschraube 75 kann der Einstellaufleger 72 gegenüber dem Einstellschieber 74 in der z-Richtung angehoben oder abgesenkt werden. Die eingestellte Relativposition des Einstellauflegers 72 gegenüber der Einstellbasis 71 wird nach dem Einstellen fixiert.

Alternativ kann die Umsetzanordnung auch eine Förderbandanordnung 60b umfassen, wie Figur 5 illustriert. Insbesondere an einer unteren Umsetzanordnung kann eine solche Anordnung verwendet werden. Förderbandanordnung 60b umfasst ein Förderband 66, wobei der umzusetzende Fahrkorb 52d auf dieses Förderband aufgesetzt wird. Derjenige Bereich des Förderbandes, auf welchem die Kabine gelagert ist, wird als Umsetzträger 61 angesehen.

Anhand von Lagerrollen 67 ist das Förderband 66 und damit der Umsetzträger 61 geführt ist. Die Umsetzspur 63 wird durch die Anordnung und Ausrichtung der Lagerrollen festgelegt. Die Lagerollen werden durch die Einstellanordnung 7 ausgerichtet, analog zur vorherigen

Ausgestaltung. Damit werden die Umsetzpositionen 64a, 64b ein eingestellt.

Es ist nicht erforderlich, dass bei der Förderbandausgestaltung Schienenabschnitte 62 mit der Kabine 53 umgesetzt werden. Im Übrigen ist die Funktionsweise identisch zur vorbeschriebenen Ausgestaltung mit dem Umsetzgestell.

Das Einstellen kann einmalig während der Inbetriebnahme durchgeführt werden. Während des laufenden Betriebs ist ein kontinuierliches Einstellen nicht erforderlich. Zu regelmäßigen

Wartungsarbeiten kann die korrekte Ausrichtung überprüft werden.

Wie Figur 2 zeigt ist der Umsetzträger anhand einer Rollenführung 65 an der Umsetzspur 63 geführt. Die Umsetzspur kann hierbei durch eine horizontale Schiene gebildet sein, wobei an der anderen Seite ebenfalls eine solche Schiene vorhanden sein kann. Die Umsetzspur 63 ist an der Schachtwand 54 über mehrere Einstelleinrichtungen 70 gehalten (siehe auch Figur 4).

Ein Einstellvorgang wird in Figur 2 anhand der ersten Umsetzanordnung 60a illustriert. Figur 2a zeigt dabei den Umsetzträger in 61 mitsamt der Kabine 53a in der zweiten, noch nicht ausgerichteten Umsetzposition 64b. Zu erkennen ist, dass der Schienenabschnitt 62, der sich mitsamt der Kabine 53a von der ersten Umsetzposition in die zweite Umsetzposition bewegt wurde nicht mit der vertikalen Führungsschiene 52b im zweiten Schacht ausgerichtet ist. Es erfolgt anhand der Einstelleinrichtung 70b eine Änderung der Position der Umsetzspur 63 im Bereich der zweiten Umsetzposition 64b zunächst in z Richtung (Figur 2b) und anschließend in x Richtung. Anschließend ist der Schienenabschnitt 62 zumindest in Seitenansicht mit der vertikalen Führungsschiene 52 in der zweiten Umsetzposition 64b ausgerichtet. Ein Ausrichten in der Position in X-Richtung kann anhand eines Anschlages (nicht dargestellt) vorgenommen werden, der ebenfalls Bestandteil der Einstellanordnung sein kann. Durch den Anschlag kann der Fahrweg des Umsetzträgers 61 entlang der Spur 63 definiert begrenzt werden. Nun kann nun die Kabine 53 vertikal in dem zweiten Schacht verfahren.

Figur 7 zeigt die Lagerung der Kabine während einer Vertikalfahrt. Die Kabine ist anhand von Führungsrollen an den zumindest zwei vertikalen Führungsschienen geführt ist. Die die zumindest zwei vertikalen Führungsschienen sind an gegenüberliegenden Seiten der Kabine angeordnet.

Bezugszeichenliste

1 Aufzugsanlage

51 Schacht

52 Führungsschienen

53 Kabine

54 Schachtwand

55 Führungsrollen

60 Umsetzanordnung

61 Umsetzgestell

62 Schienenabschnitt

63 Umsetzspur

64 Umsetzposition

65 Rollenführung

66 Förderband

67 Lagerrollen

7 Einstellanordnung

70 Einstelleinrichtung

71 Einstellbasis

72 Einstellaufleger

73 Einstellschiene

74 Einstellschieber

75 Einstellschraube