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Patent Searching and Data


Title:
EMULSION CONTAINING BIOPOLYMERS AND ALUMINUM CHLOROHYDRATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/100991
Kind Code:
A1
Abstract:
A cosmetic preparation containing cosmetic ingredients.

Inventors:
VON DAVIER ANABELLE (DE)
KLAUCK ROBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/079496
Publication Date:
May 19, 2022
Filing Date:
October 25, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BEIERSDORF AG (DE)
International Classes:
A61K8/06; A61K8/73; A61Q15/00
Foreign References:
US20140301963A12014-10-09
Other References:
DATABASE GNPD [online] MINTEL; 28 June 2017 (2017-06-28), ANONYMOUS: "Alcohol-Free Antiperspirant Spray", XP055881823, retrieved from https://www.gnpd.com/sinatra/recordpage/4919305/ Database accession no. 4919305
"Preparation of deodorant and anti-perspiring oil-in-water emulsions using a Lithothamnium Calcarum Extract such as the one comprised in the composition commercialized under the trade-name of PHYCOCORAIL(TM) ED - Darl Kuhn", IP.COM, IP.COM INC., WEST HENRIETTA, NY, US, 23 December 2016 (2016-12-23), XP013173824, ISSN: 1533-0001
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Claims:
Patentansprüche

1. Kosmetische Zubereitung in Form einer unter Normalbedingungen flüssigen Emulsion enthaltend a) Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminiumsesquichlorhydrat, und b) Caesalpinia spinosa gum, dadurch gekennzeichnet ist, dass keine Substanz mit einer Polyethylenglykoluntereinheit enthalten ist.

2. Zubereitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung in Form einer Öl in Wasser Emulsion vorliegt.

3. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Aluminiumchlorhydrat enthalten ist.

4. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil von Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminiumsesquichlorhydrat von 2,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 5 Gew.- % bis 17,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 7,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

5. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von Caesalpinia spinosa gum von 0,1 bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,15 bis 0,7 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 0,55 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.

6. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einen Emulgator enthalten ist, welcher keine Polyethylenglykoluntereinheit aufweist.

7. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Polyglycerylester enthalten ist, wobei der oder die Polyglycerylester aus einem Polyglycerin mit 3 bis 10 Glycerinuntereinheiten und mindestens einer Fettsäure aufweisen 12 bis 22 Kohlenstoffatomen gebildet wird.

8. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Polyglycerylester enthalten ist, wobei der oder die Polyglycerylester aus einem Polyglycerin mit 6 Glycerinuntereinheiten und mindestens einer Fettsäure aufweisen 18 bis 22 Kohlenstoffatomen gebildet wird. Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil der Polyglycerylester von 0,5 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt von 1 ,0 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3,0 bis 5,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Zubereitung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass neben den Polyglycerinestern(n) zusätzlich Methyl Glucose Sesquistearate als Emulgator enthalten ist, wobei der Anteil von Methyl Glucose Sesquistearate vorteilhaft von 0,1 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,8 Gew.- % bis 1 ,5 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass Methyl Glucose Sesquistearate enthalten ist, wobei wird Methyl Glucose Sesquistearate vorteilhaft in einem Anteil von 0,1 bis 6 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,8 Gew.-% bis 1 ,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingesetzt wird. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass Sodium Stearoyl Glutamate enthalten ist, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Anteil von Sodium Stearoyl Glutamate von 0,1 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,3 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, beträgt. Zubereitung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass Gewichtsverhältnis von Sodium Stearoyl Glutamate zu Methyl Glucose Sesquistearate beträgt vorteilhaft von 1 :5 bis 1 :20 und bevorzugt von 1 :10 bis 1 :15 beträgt. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate enthalten ist, wobei es vorteilhaft, wenn der Anteil von 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 1 ,0 bis 4,0 und insbesondere bevorzugt von 1 ,8 Gew.-% bis 3,2 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Sorbitanstearate enthalten ist, wobei der Anteil von Sorbitan Stearate vorteilhat von 0,1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,2 bis 2,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 0,3 bis 1,2 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Öl mindestens Capryliy/Capric Triglyceride enthalten ist, wobei der Anteil von Capryliy/Capric Triglyceride in der Zubereitung vorteilhaft von 0,6 bis 9,9 Gew.- %, bevorzugt von 1 ,1 Gew.-% bis 7,9 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 2,1 bis 5,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, beträgt. Verwendung von Caesalpinia spinosa gum in einer kosmetischen Zubereitung, bevorzugt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, in Form einer Emulsion enthaltend einen aluminiumhaltigen als Antiranspirantwirkstoff zur Stabilisierung der Emulsion.

16

Description:
Beiersdorf AG

Emulsion enthaltend Biopolymere und Aluminium Chlorohydrate

Die Erfindung gehört zum kosmetischen Bereich und betrifft eine antitranspirant wirksame kosmetische Zubereitung, welche als Emulsion vorliegt.

Kosmetische Produkte dienen im Allgemeinen nicht nur dazu schön und attraktiv auszusehen, sondern sie tragen mit ihrer Wirkung entscheidend zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und zum Wohlbefinden der Menschen bei. Dementsprechend werden die verschiedensten kosmetischen Produkte zur täglichen Reinigung und Pflege der Haut eingesetzt.

Eine Kategorie von Kosmetikprodukten sind Deodorantien und Antitranspirantien, welche unter den Achseln angewendet werden, um Schlechtgerüche zu vermeiden. Ursache der Schlechtgerüche ist die Zersetzung von an sich geruchlosen Schweiß durch Bakterien. Als Produkt bei der Zersetzung treten Fettsäureresten auf, die den typisch bekannten Schweißgeruch charakterisieren. Unabhängig davon, dass Deodorantien und Antitranspirantien auf dem gleichen Hautareal angewendet werden und dieselbe Zielsetzung verfolgen, unterscheiden sie sich in ihrer technischen Wirkung.

Antitranspirantien enthalten Antitranspirantwirkstoffe, die dazu dienen den Schweißfluss zu behindern und zu reduzieren. Bei Aluminiumhaltigen Antitranspirantwirkstoffe kommt es zu einer Verstopfung der Schweißdrüsen.

Deodorantien sind hingegen dadurch gekennzeichnet, dass diese den Schweißfluss nicht hindern. Stattdessen werden unter Deodorantien Produkte verstanden die spezielle antimikrobielle Wirkstoffe enthalten, welche das Wachstum von Bakterien, wie Corynebacterium jeikeium oder Staphylococcus epidermidis, reduzieren. Folglich wird die Zersetzung des geruchslosen Schweißes vermindert, so dass weniger Schlechtgerüche auftreten.

Konventionell werden Antitranspirantien und Deodorantien entweder mittels eines Applikationsrollers oder als Spray auf die Haut aufgetragen. Als Spray kommen sowohl Treibgas betriebene Aerolsolsprays als auch mittels einer Handpumpe betriebene Pumpsprays zum Einsatz. Abhängig von der Applikationsform variieren die kosmetischen Zubereitungen signifikant in ihrer Zusammensetzung.

Eine bekannte Form von antitranspirant wirksamen Zubereitungen zur Applikation mittels eines Roll-On Applikators sind (Makro-) Emulsionen. Diese enthalten neben den antitranspirant wirksamen Aluminiumsalzen zumeist Emulgatoren, welche mindestens eine Polyethylenglykol (PEG)-Untereinheit aufweisen. Eine beliebte Emulgatorkombination ist Steareth-21 und Steareth-2. Die Emulgatoren dienen dazu eine Phasenseparation der Öl- und Wasserphase der Emulsion zu verhindern. Durch den Einsatz von Emulgatoren, einer wässrigen Phase und einer Ölphase wird eine Zubereitung erhalten, welche eine Milchartige Erscheinung hat. Dieses Erscheinungsbild ist bei Verbrauchern besonders beliebt, da eine weiß-cremige Zubereitung immer mit einer erhöhten Pflegewirkung für die Haut verbunden wird.

Es wird jedoch zunehmend der Trend beobachtet, dass Verbrauchern kosmetische Produkte meiden, welche Emulgatoren mit mindestens einer Polyethylenglykol-Untereinheit enthalten. Ferner, werden neben Produkten mit PEG Molekülen oder Molekülen mit PEG Untereinheiten auch zunehmen Polymere, welche aus einer Homo- oder Copolymerisation mit Acrylsäure erhalten werden, vom Verbraucher gemieden. Folglich bedarf es neuer Ansätze vergleichbare Emulsionen für den Verkauf beim Verbraucher bereitzustellen, welche nicht auf den Einsatz von den beschriebenen Rohstoffen basieren.

Bei der Formulierung derartiger Produkte, ergeben sich eine Vielzahl an Herausforderungen für den Fachmann. Problematisch ist vor allem der Umstand, dass zur Modifizierung der rheologischen Eigenschaften die einzusetzenden biologischen vorkommenden Polymere oftmals inkompatibel mit PEG freien Formulierungen sind. Hydroxethylcellulose ist beispielsweise kein biologisch vorkommendes Polymer, da es chemisch modifiziert wurde. Ein bekanntes biologisch vorkommendes Polymer ist Xanthan Gum. Jedoch ist Xanthan Gum, so wie andere biologisch vorkommenden Polymere, ungeeignet für die PEG freie Emulsionen enthaltend Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminiumsesquichlorhydrat, da beim Kombinierten Einsatz in den Zubereitungen Ausfällungen auftreten.

Zwar kennt der Stand der Technik das Aerosolspray- Produkt “Anti-Transpirant Deodorant Spray Control for Women” von Adidas, welches sowohl Aluminiumchlorhydrat (ACH/Aluminum Chlorohydrate) als auch Caesalpinia spinosa gum enthält. Jedoch handelt es sich bei diesem Produkt nicht um eine Emulsion, da keine Wasserphase enthalten ist. Folglich handelt es sich um ein Suspensionspray, bei dem das Aluminiumchlorhydrat als Feststoff suspendiert vorliegt. Inkompatibilitäten, wie bei Emulsionen, bei denen das Aluminiumchlorhydrat Wasserphase gelöst vorliegt, können somit nicht auftreten.

Überraschend konnte die vorliegende Erfindung die Nachteile des Standes der Technik adressieren.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine kosmetische Zubereitung in Form einer unter Normalbedingungen flüssigen Emulsion enthaltend a) Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminiumsesquichlorhydrat, und b) Caesalpinia spinosa gum, dadurch gekennzeichnet ist, dass keine Substanz mit einer Polyethylenglykoluntereinheit enthalten ist.

Aluminiumchlorhydrat und Aluminiumsesquichlorhydrat sind aluminiumhaltige Antitranspirantwirkstoffe.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Caesalpinia spinosa gum in einer kosmetischen Zubereitung in Form einer Emulsion enthaltend einen aluminiumhaltigen als Antiranspirantwirkstoff zur Stabilisierung der Emulsion.

Hier wird der Begriff Stabilisierung so verstanden, als dass verhindert und/oder vermindert wird, dass sich Ausfällungen in der Emulsion bilden.

Alle nachstehend angegebenen Gewichtsprozente (Gew .-%) basieren, sofern nicht anders angegeben, auf dem Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zubereitung. Wenn Verhältnisse bestimmter Komponenten in der folgenden Beschreibung offenbart sind, beziehen sich diese Verhältnisse, sofern nicht anders angegeben, auf Gewichtsverhältnisse der Komponenten.

Die Formulierungen „erfindungsgemäß“, „erfindungsgemäß vorteilhaft“, „vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung“ etc. beziehen sich im Rahmen der vorliegenden Offenbarung immer sowohl auf die erfindungsgemäße Zubereitung sowie die erfindungsgemäße Verwendung.

Sofern nicht anders angegeben, wurden alle Tests und Messungen unter „normalen Bedingungen / Normalbedingungen“ durchgeführt. Der Begriff "normale Bedingungen / Normalbedingungen" bezieht sich auf 20 ° C, 1013 hPa und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50%.

Der Begriff „Haut“ bezieht sich ausschließlich auf die menschliche Haut.

Werden in dieser Offenbarung Viskositätswerte angegeben, so beziehen sich alle Werte auf eine Messung bei 25°C in einer 150 ml Weithalsflasche (VWR Nr.: 807-001) mittels Rheomat R 123 von der Firma proRheo. Der Rheomat R 123 der Firma proRheo GmbH ist ein Rotationsviskosimeter, d. h. ein Messkörper rotiert in der zu vermessenden Substanz. Es wird die Kraft gemessen, die benötigt wird, um den Messkörper in der Probe mit einer vorgegebenen Drehzahl rotieren zu lassen. Aus diesem Drehmoment, der Drehzahl des Messkörpers und den geometrischen Abmessungen des verwendeten Messsystems wird die Viskosität berechnet. Als Messkörper wird der Messkörper Nr.1 (Artikelnr. 200 0191), geeignet für einen Viskositätsbereich bis 10.000 [mPa s], Drehzahl Bereich 62,5 mim 1 , verwendet.

Die erfindungsgemäße Zubereitung konnte überraschend Nachteile des Standes der Technik beseitigen bzw. reduzieren. So traten im Gegensatz zu Xanthan Gum, bei der Mischung aus Caesalpinia spinosa gum mit Aluminiumchlorhydrat keine Ausfällungen auf und ein stabiles Produkt konnte bereitgestellt werden, bei dem als Polymer (ausschließlich) ein biologisch vorkommendes Polymer eingesetzt wird.

Die Zubereitung der vorliegenden Erfindung ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer Öl in Wasser Emulsion vorliegt.

Es ist weiterhin insbesondere vorteilhaft, wenn der aluminiumhaltige Antitranspirantwirkstoff gewählt ist aus der Gruppe der Aluminiumsalze mit der Formel [Al2(OH) m Cln], wobei m+n=6.

Erfindungsgemäß bevorzugte Beispiele von aluminiumhaltige Antitranspirantwirkstoffe sind:

- Aluminium-Salze wie Aluminiumchlorid AlC , Aluminiumsulfat Ah(SO4)3

- Aluminiumchloride der empirischen Summenformel [Al2(OH) m Cln], wobei m+n=6

- Aluminiumchlorhydrat [AI 2 (OH) 5 CI] x H 2 O (ACH)

Standard Al-Komplexe: Locron P (Clariant), Locron L (Clariant), Micro-Dry (Reheis), ACH-331 (Summit), Aloxicoll PF 40 (Giulini).

- Aktivierte Al-Komplexe: Reach 501 (Reheis), AACH-324 (Summit), AACH-7171 (Summit), Aloxicoll P (Giulini), Aloxicoll SD100

- Aluminiumsesquichlorhydrat [A^OH sCh.s] x H2O Standard Al-Komplexe: Aluminum Sesquichlorohydrate (Reheis), AACH-308 (Summit)

- Aktivierte Al-Komplexe: Reach 301 (Reheis)

- Aluminiumdichlorhydrat [Al2(OH)4Cl2] x H2O

Es ist besonders vorteilhaft, wenn als aluminiumhaltiger Antitranspirantwirkstoff Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminiumsesquichlorhydrat enthalten sind. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn als aluminiumhaltiger Antitranspirantwirkstoff Aluminiumchlorhydrat enthalten ist.

Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil des aluminiumhaltigen Antitranspirantwirkstoffs von 2,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 7,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Gesamtanteil von Aluminiumchlorhydrat und Aluminiumsesquichlorhydrat von 2,5 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 7,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, beträgt.

Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Anteil von Aluminiumchlorhydrat von 2,5 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 5,0 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 7,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, beträgt.

Weiterhin umfasst die erfindungsgemäße Zubereitung Caesalpinia spinosa gum. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Anteil von Caesalpinia spinosa gum von 0,1 bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,15 bis 0,7 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 0,55 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.

Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass diese keine Emulgatoren enthält, welche eine Polyethylenglykoluntereinheit aufweisen.

Eine Polyethylenglykoluntereinheit besteht mindestens aus 2 aufeinanderfolgenden Ethylenglykoleinheiten.

Entsprechend enthält die erfindungsgemäße Zubereitung bevorzugt mindestens einen Emulgator, welcher keine Polyethylenglykoluntereinheit aufweist. Überraschend wurde festgestellt, dass der spezifische Einsatz von erfindungsgemäß bevorzugten Emulgatoren dazu führt, dass Wasserabscheidungen bei Lagerung bei Temperaturen von -10°C bis +40°C nicht oder erst später auftreten.

Erfindungsgemäß bevorzugte Emulgatoren sind gewählt aus der Gruppe der Polyglycerylester. Unter Polyglycerylestern wird erfindungsgemäß ein Ester verstanden, welche aus Polyglycerin (Beispielsweise Polyglycerin-10) und mindestens einer Fettsäure gebildet wird.

Erfindungsgemäß vorteilhafte Polyglycerinester sind Polyglyceryl-10 Caprate, Polyglyceryl- 10 Laurate, Polyglyceryl-10 Trilaurate, Polyglyceryl-10 Myristate, Polyglyceryl-10 Dimyristate, Polyglyceryl-10 Oleate, Polyglyceryl-10 Dioleate, Polyglyceryl-10 Stearate, Polyglyceryl-10 Distearate, Polyglyceryl-10 Diisostearate, Polyglyceryl-6 Caprylate, Polyglyceryl-6 Dicaprylate, Polyglyceryl-6 Oleate, Polyglyceryl-6 Ricinoleate, Polyglyceryl-6 Stearate, Polyglyceryl-6 Behenate, Polyglyceryl-5 Laurate, Polyglyceryl-5 Myristate, Polyglyceryl-5 Oleat, Polyglyceryl-5 Dioleate, Polyglyceryl-5 Stearate, Polyglyceryl-4 Caprate, Polyglyceryl- 3 Caprate, Polyglyceryl-3 Cocoate, Polyglyceryl-3 Caprate/Caprylate/Succinate und/oder Polyglyceryl-3 Distearate.

Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der oder die Polyglycerylester aus einem Polyglycerin mit 3 bis 10 Glycerinuntereinheiten und mindestens einer Fettsäure aufweisen 12 bis 22 Kohlenstoffatomen gebildet werden. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der oder die Polyglycerylester aus einem Polyglycerin mit 6 Glycerinuntereinheiten und mindestens einer Fettsäure aufweisen 18 bis 22 Kohlenstoffatomen gebildet werden.

Insbesondere bevorzugte Polyglycerinester sind Polyglyceryl-6 Stearate und/oder Polyglyceryl-6 Behenate.

Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil der Polyglycerylester von 0,5 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt von 1 ,0 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3,0 bis 5,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil der Polyglycerylester aus einem Polyglycerin mit 3 bis 10 Glycerinuntereinheiten und mindestens einer Fettsäure aufweisen 12 bis 22 Kohlenstoffatomen von 0,5 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt von 1 ,0 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3,0 bis 5,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil der Polyglycerylester gewählt aus der Gruppe Polyglyceryl-10 Caprate, Polyglyceryl-10 Laurate, Polyglyceryl-10 Trilaurate, Polyglyceryl-10 Myristate, Polyglyceryl-10 Dimyristate, Polyglyceryl-10 Oleate, Polyglyceryl-10 Dioleate, Polyglyceryl-10 Stearate, Polyglyceryl-10 Distearate, Polyglyceryl-10 Diisostearate, Polyglyceryl-6 Caprylate, Polyglyceryl-6 Dicaprylate, Polyglyceryl-6 Oleate, Polyglyceryl-6 Ricinoleate, Polyglyceryl-6 Stearate, Polyglyceryl-6 Behenate, Polyglyceryl-5 Laurate, Polyglyceryl-5 Myristate, Polyglyceryl-5 Oleat, Polyglyceryl-5 Dioleate, Polyglyceryl-5 Stearate, Polyglyceryl-4 Caprate, Polyglyceryl-3 Caprate, Polyglyceryl-3 Cocoate, Polyglyceryl-3 Caprate/Caprylate/Succinate und Polyglyceryl-3 Distearate von 0,5 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3,0 bis 5,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil der Polyglycerylester Polyglyceryl-6 Stearate und/oder Polyglyceryl-6 Behenate von 0,5 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt von 1 ,0 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 3,0 bis 5,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Es ist ferner erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das Gewichtsverhältnis von Polyglyceryl-6 Stearate zu Polyglyceryl-6 Behenate von 99:1 bis 70:30, insbesondere bevorzugt von 98:1 bis 80:20 beträgt.

Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn neben den Polyglycerinestern(n) zusätzlich Methyl Glucose Sesquistearate als Emulgator enthalten ist. Ist Methyl Glucose Sesquistearate enthalten, so beträgt der Anteil von Methyl Glucose Sesquistearate vorteilhaft von 0,1 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,8 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Gewichtsverhältnis von den ein oder mehr Polyglycerinestern zu Methyl Glucose Sesquistearate von 10:1 bis 2:1 und insbesondere von 5:1 bis 3:1 beträgt.

Alternativ, kann Methyl Glucose Sesquistearate auch ohne Polyglycerinester enthalten sein, wobei dieses weniger bevorzugt ist. In jedem Fall wird Methyl Glucose Sesquistearate vorteilhaft in einem Anteil von 0,1 bis 6 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,8 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingesetzt. Alternativ oder zusätzlich zu der beschriebenen Emulgatoren und/oder Emulgatorkombination haben sich weitere Emulgatoren und Emulgatorkombinationen als besonders vorteilhaft herausgestellt, so dass Wasserabscheidungen reduziert wurden oder diese verspätet gemäß der obigen Beschreibung auftreten.

Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn als Emulgator ein anionischer Emulgator enthalten ist. Unter den anionischen Emulgatoren, wird insbesondere bevorzugt Sodium Stearoyl Glutamate eingesetzt. Sofern Sodium Stearoyl Glutamate enthalten ist, ist es vorteilhaft, wenn der Anteil von Sodium Stearoyl Glutamate von 0,1 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,3 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, beträgt.

Sodium Stearoyl Glutamate wird ebenfalls bevorzugt in Kombination mit Methyl Glucose Sesquistearate eingesetzt, wobei der Gesamtanteil von Methyl Glucose Sesquistearate in diesem Fall bevorzugt von 3 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beträgt.

Das Gewichtsverhältnis von Sodium Stearoyl Glutamate zu Methyl Glucose Sesquistearate beträgt vorteilhaft von 1:5 bis 1:20 und bevorzugt von 1 :10 bis 1 :15.

Weiterhin ist es ebenfalls vorteilhaft, als Emulgator Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate einzusetzen. Sofern Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate eingesetzt wird, ist es vorteilhaft, wenn der Anteil von 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 4,0 und insbesondere bevorzugt von 1 ,8 Gew.-% bis 3,2 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.

Es ist ferner bevorzugt, wenn Sorbitan Stearate enthalten ist.

Sofern Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate eingesetzt wird, ist es insbesondere vorteilhaft, dieses in Kombination mit Sorbitan Stearate einzusetzen. Sofern Sorbitan Stearate enthalten ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Anteil von Sorbitan Stearate von 0,1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,2 bis 2,0 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 0,3 bis 1,2 Gew.-% beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens eine Ölkomponente umfasst. Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Zubereitung ein oder mehrere Öle in einem Gesamtanteil von 0,5 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 2,0 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.

Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn als Ölkomponente mindestens ein natürliches Öl enthalten ist. Erfindungsgemäß vorteilhaft sind die natürlichen Öle gewählt aus der Gruppe Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus Seed Oil), Rapsöl (Canola Oil), Sojaöl (Glycine Soja Oil), Olivenöl (Olea Europaea Fruit Oil), Mandelöl (Prunus amygdalus dulcis Oil), Avocadoöl (Persea Gratissima Oil), Walnussöl (Junglans Regia Seed Oil), Pfirsichkernöl (Prunus Persica Kernel Oil), Aprikosenkernöl (Prunus Armeniaca Kernel Oil), Sesamöl (Sesamum Indicum Seed Oil), Camelienöl (Camelia Oleifera/ Camelia Sasanqua), Nachtkerzenöl (Oenothera biennis), Macadamianussöl (Macadamia Intergrifolia Seed Oil), Diestelöl (Silybum Marianum Seed Oil), Weizenkeimöl (Triticum Vulgare Germ Oil), Palmkernöl (Elaeis guineensis Kernel Oil), Palmöl (Elaeis guineensis Oil), Traubenkernöl (Vitis Vinifera Seed Oil), Arganöl (Argania spinosa Seed Oil), Erdnussöl (Arachis hypogaea Oil), Kürbiskernöl (Cucurbita Pepo Seed Oil), Ricinusöl (Ricinus Communis Seed Oil), Reiskeimöl (Oryza Sativa Bran Oil), Vegetable Oil (Olus Oil) und Mischungen dieser Öle enthalten.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn als Öl mindestens Capryl iy/Capric Triglyceride enthalten ist. Im Gegensatz zu anderen Ölen hat sich Capryliy/Capric Triglyceride als überraschend vorteilhaft in Bezug auf die Verhinderung von Wasserabscheidungen bei den erfindungsgemäßen Zubereitungen herausgestellt.

Sofern Capryliy/Capric Triglyceride enthalten ist, beträgt der Gesamtanteil von Capryliy/Capric Triglyceride in der Zubereitung bevorzugt von 0,6 bis 9,9 Gew.-%, bevorzugt von 1,1 Gew.-% bis 7,9 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 2,1 bis 5,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zubereitung zusätzlich mindestens ein oder mehrere unter Normalbedingungen flüssige Parfumstoffe enthält. Vorteilhaft gewählte Parfümstoffe sind ausgewählt aus ätherischen Ölen, Geraniol, Geranylacetat, Linalool, Linalylacetat, Tetrahydrolinalool, Citronellol, Citronellylacetat, Dihydromyrcenol, Dihydromyrcenylacetat, Tetrahydromyrcenol, Terpineol, Terpinylacetat, Nopol, Nopylacetat, 2-Phenyl Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylsalicylat, Benzyl benzoat, Styrallylacetat, Amylsalicylat, Dimethylbenzylcarbinol, Trichlormethylphenylcarbinylacetat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Isononylacetat, Vetiverylacetat alpha-Hexylcinammaldehyd, 2-Methyl-3- (p-tert.-butylphenyl) propanol, 2-Methyl-3- (p-isopropylphenyl) propanal, 3- (p-tert.-Butylphenyl) propanal, Tricyclodecenylacetat, Tricyclodecenylpropionat, 4- (4-Hydroxy-4-methylpentyl) -3- cyclohexencarbaldehyd, 4- (4-Methyl-3-pentenyl) -3-cyclohexencarbaldehyd, 4-Acetoxy-3- pentyltetrahydropyran, Methyldihydrojasmonat, 2 -Heptylcyclopentanon, 3-Methyl -2- Pentylcyclopentanon, n-Decanal, 9-Decenol-1, Phenoxyethylisobutyrat, Phenylacetaldehyddimethylacetal, Phenylacetaldehyddiethylacetal, Geranonitril, Citronellonitril, Cedrylacetat, 3-lsocamphylcyclohephan, Ethin, Heliotropin, Cumarin, Eugenol, Vanillin, Diphenyloxid, Hydroxycitronellal, Ionone, Methylionone, Isomethylionone, Eisen, cis-3-Hexenol und Ester davon, Indan-Moschus-Düfte, Tetralin-Moschus-Düfte, Isochroman-Moschus-Düfte, makrocyclische Ketone, Makrolacton-Muskrone, Makrolacton- Muskrone Brassylat- und aromatische Nitro-Moschus-Düfte. Weitere Parfümkomponenten, die enthalten sein können, aber nicht ausdrücklich bevorzugt werden, sind in Arctander, Perfume and Flavor Chemicals (Chemicals)Vol. I und II (1969) und Arctander, Perfume and Flavour Materials of Natural Origin (1960) genannt.

Vorteilhaft beträgt der Anteil der unter Normalbedingungen flüssigen Parfumstoffe von 0,001 bis 2,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,005 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 0,01 bis 1,0 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zubereitung Wasser enthält, wobei es bevorzugt ist, wenn der Anteil von Wasser von 60 bis 88 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 68 bis 85 Gew.- % beträgt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.

Es ist ebenfalls erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Zubereitung Glycerin umfasst, wobei der Anteil von Glycerin vorteilhaft im Bereich von 0,5 bis 12 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 11 Gew.-% und insbesondere bevorzugt im Bereich von 2,5 bis 10,5 Gew.-% liegt, wobei sich die Angaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zubereitung ein oder mehrere Fettalkohole aufweisend 12 bis 22 Kohlenstoffatome umfasst. Insbesondere vorteilhaft sind Cetylalkohol, Stearylalkohol und/oder Cetearylalkohol enthalten. Diese Fettalkohole sind insbesondere vorteilhaft zusammen mit Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate und Sorbitan Stearate in der Zubereitung enthalten. Sofern ein oder mehrere Fettalkohole aufweisend 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten sind, beträgt der Gesamtanteil dieser Fettalkohole vorteilhaft von 0,5 bis 2,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Sofern Cetylalkohol, Stearylalkohol und/oder Cetearylalkohol enthalten sind, beträgt der Gesamtanteil dieser Fettalkohole vorteilhaft von 0,5 bis 2,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass diese frei ist von Xanthan Gum.

Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass diese frei ist von Polymeren, welche aus Homo- oder Copolymerisation mit Acrylsäure und/oder Methacrylsäure erhalten werden.

Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass diese frei ist von Hydroxyethylcelluse.

Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass diese frei ist von Polyurea Crosspolymer-2.

Wir offenbart, dass eine Zubereitung frei von einer Substanz ist, so beträgt der Anteil dieser Substanz in der Zubereitung 0%. Entsprechend ist diese Substanz nicht enthalten.

Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich, dass die Zubereitungen weitere Hilfsstoffe enthalten. Diese können Farbstoffe, Deowirker oder weitere Inhaltstoffe umfassen.

Beispiele:

Die folgenden Beispiele sollen die Zubereitungen dieser Erfindung veranschaulichen, ohne die Erfindung auf diese Beispiele beschränken zu wollen. Die Zahlenwerte in den Beispielen sind Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.

Die nachfolgend mit der Abkürzung Vgl.X, wobei X eine fortlaufende Zahl ist, gekennzeichneten Formulierungen sind nicht erfindungsgemäße Vergleichsbeispiele. Erfindungsgemäße Beispiele werden mit Bsp.X abgekürzt, wobei auch hier das X für eine fortlaufende Zahl steht.