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Title:
O/W EMULSION WITH A COMBINATION OF A SILICONE-BASED EMULSIFIER AND ONE OR SEVERAL SURFACTANTS, SELECTED FROM ANIONIC AND CATIONIC SURFACTANTS, THE PRODUCTION AND USE THEROF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/039338
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a composition, in particular that may be foamed, with improved skin effect, based on an O/W emulsion with a combination of a silicone-based emulsifier and, in particular, an ionic surfactant. Stable emulsions can be formed with such a composition, which, on application, can be either dispersed or effectively foamed, with or without a propellant gas, which can then be easily applied to the skin and which there generates a particularly fine dispersion of the composition in the form of an emulsion, for example as a foam and which gives an improved skin sensation. The invention further relates to a simple production method and the use thereof for the care, treatment or mild cleansing of the skin, in particular also in the case of dysfunctional skin.

Inventors:
PASPALEEVA-KUEHN VALENTINA (DE)
BEUTLER ROLF (DE)
HEBERER MARTINA (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/011528
Publication Date:
May 13, 2004
Filing Date:
October 17, 2003
Export Citation:
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Assignee:
MERZ PHARMA GMBH & CO KGAA (DE)
PASPALEEVA-KUEHN VALENTINA (DE)
BEUTLER ROLF (DE)
HEBERER MARTINA (DE)
International Classes:
A61K8/06; A61K8/37; C09K23/54; A61K8/41; A61K8/44; A61K8/46; A61K8/891; A61K8/894; A61K8/898; A61Q19/10; (IPC1-7): A61K7/00; A61K7/48
Domestic Patent References:
WO2003000207A22003-01-03
Foreign References:
US6071975A2000-06-06
EP0330369A11989-08-30
US5169623A1992-12-08
Attorney, Agent or Firm:
Müller, Claudia (Uhlandstrasse 58, Frankfurt am Main, DE)
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Claims:
Merz 231-03 Patentansprüche
1. Zusammensetzung auf Basis einer O/WEmulsion, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2 bis 50% einer Ölphase, 0,1 bis 10 % eines oder mehrerer Emulgatoren auf Silikonbasis, 0,1 bis 20% eines oder mehrerer Tenside, ausgewählt aus anionischen und kationischen Tensiden, 0 bis 40% Zusatzstoffe und als Rest Wasser aufweist.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie verschäumbar ist.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Emulgator auf Silikonbasis ein oder mehrere 0/WEmulgatoren auf Silikonbasis aufweist.
4. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Tensid (e) ein oder mehrere anionische Tenside enthalten sind.
5. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Emulgator (en) ein oder mehrere Polysiloxan Polyether Copolymere enthalten sind.
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Emulgator ein oder mehrere Polyethylenglykol (PEG)/ Polypropylenglykol (PPG) PolysiloxanCopolymere mit jeweils 120 PEG, PPGEinheiten bezogen auf einen Polyetherblock im Verhältnis 1 : 0 bis 0,9 : 1 enthalten sind.
7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die PolysiloxanPolyether Copolymere ausgewählt sind aus PEG/PPG20/6 Dimethicone, BisPEG/PPG20/20 Dimethicone, PEG12 oder PEG14 Dimethicone, PEG/PPG14/4 oder 14/12 oder 14/14 oder 20/20 oder 18/18 oder 17/18 oder 15/15Dimethicone oder BisPEG/PPG16/16 PEG/PPG16/16 Dimethicone oder Mischungen hiervon.
8. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Tensid ein oder mehrere anionisch (e) s Tensid (e), ausgewählt aus (Alkyl) Sarcosinaten, Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, (Alkyl) Sulfosuccinaten, (Alkyl) Sulfosuccinnamaten, lsethionate oder Mischungen hiervon enthalten sind.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als anionisches Tensid ein oder mehrere Sarcosinate, ein oder mehrere Sulfosuccinate, oder Mischungen hiervon enthalten sind.
10. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Emulgatoren in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 5% und das oder die Tenside in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 15% enthalten sind.
11. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass 1 bis 30% Ölphase enthalten ist.
12. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Ölphase eine oder mehrere Substanzen, ausgewählt aus Kohlenwasserstoffen, Fettalkoholen, Fettalkoholethern, Fettsäureestern, Triglyceriden, natürlichen Fetten und Ölen, Silikonölen sowie Wachsen enthalten sind.
13. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass 0,01 bis 25% Zusatzstoffe, ausgewählt aus Wirkstoffen, Stabilisatoren, Konservierungsmitteln, Farbstoffen, Parfümstoffen, Konsistenzreglern, Pflegestoffen, CoTensiden, enthalten sind.
14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe ausgewählt sind aus Fettalkoholen, Acrylatpolymeren, Co Tensiden, CelluloseDerivate, StärkeDerivaten und/oder Feuchthaltemittel, Konditioniermittel.
15. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form eines Schaumes vorliegt.
16. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ölphase, den oder die Emulgatoren, ggf. zusammen mit temperaturstabilen öllöslichen Zusatzstoffen mischt und ggf. auf 50 bis 85° C erhitzt und sodann die wässrige, ggf. auf 50 bis 85° C erwärmte Phase, enthaltend Wasser, das oder die Tenside und ggf. temperaturstabile Zusatzstoffe, unter Rühren hinzufügt, anschließend die entstandene Emulsion ggf. abkühlt und, sofern vorhanden, temperaturlabile Zusatzstoffe hinzufügt.
17. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Pflege, zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung oder milden Reinigung von normaler, trockener oder dysfunktionaler Haut.
18. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Herstellung eines Mittels zur dermatologischen Behandlung von normaler, trockener oder dysfunktionaler Haut.
Description:
O/W-EMULSION MIT EINER KOMBINATION AUS EINEM EMULGATOR AUF SILIKONBASIS UND EINEM ODER MEHRERER TENSIDE, AUSGEWÄHLT AUS ANIONISCHEN UND KATIONISCHEN TENSIDEN, DEREN HERSTELLUNG SOWIE VERWENDUNG

Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine, insbesondere verschäumbare, Zusammensetzung mit verbesserter Hautwirkung auf Basis einer ONV-Emulsion mit einer Kombination aus einem Emulgator auf Silikonbasis und einem insbesondere anionischen Tensid. Mit einer solchen Zusammensetzung können stabile Emulsionen mit oder ohne Treibgas bei der Anwendung verteilt oder wirksam verschäumt werden, welche dann leicht auf die Haut aufgetragen werden können und dort insbesondere eine besonders feine Verteilung der Zusammensetzung in Form einer Emulsion, z. B. als Schaum, erzielen und ein verbessertes Hautgefühl erzeugen. Die Erfindung betrifft ferner ein einfaches Herstellungsverfahren hierfür und die Anwendung zur Pflege, Behandlung oder milden Reinigung der Haut, insbesondere auch bei dysfunktionaler Haut.

Stand der Technik Verschäumbare Cremes wurden bisher auf verschiedene Weise hergestellt, wobei je nach Zusammensetzung Treibgase zwingend erforderlich sein können.

So beschreibt die DE 36 28 531.5 eine verschäumbare Creme auf O/W-Basis, welche nur mit bestimmten Treibgasen funktioniert, und dies auch nur in Gegenwart ausschließlich eines nichtionischen Tensids, sofern die Zusammensetzung eine Viskosität von 290 bis 450 mPas aufweist. Als Emulgatoren/Tenside sind insbesondere Alkylpolyglykolphosphorsäureeseter, Glycerylstearat und PEG- Derivate hiervon genannt, auf Silikonen basierende Emulgatoren sind nicht vorgesehen.

Die DE 196 45 320.8 beschreibt schaumförmige Zusammensetzungen, welche neben einer Ölphase zwingend Lichtschutzfaktoren sowie eine Kombination aus 3 verschiedenen nichtionischen Tensiden, nämlich Glucosederivaten (Ester), polyoxyethylierte Estern sowie Glyceridestern aufweisen. Damit sollen eine höhere

Lichtschutzfilterwirkung als bisher erzielt werden, weshalb auch insbesondere Elektrolyte erforderlich sind.

Die DE 199 55 375.0 betrifft ebenfalls verschäumbare Sonnenschutzmittel in Form einer 01\N-Emulsion, wobei neben den Lichtschutzfaktoren eine Kombination aus einem nichtionischen oder selbstemulgierenden Emulgator und einem oder mehreren Tenside, insbesondere einem Glutamat oder einem zwitterionischen Betain enthalten sind. Als Emulgator werden Polyoxyethylenfettsäureester wie Arlatone@, Myrj@, selbstemulgierende Fettalkohole (Lanettes N) oder Mono- /Diglyceridfettsäureester timwitor@) gewählt. Dabei wird die Ölphase, enthaltend den Emulgator, mit der Wasserphase gemischt und sodann das schaumbifdende Tensid hinzugefügt, wobei der Emulgator in gleicher oder höherer Menge wie das Tensid vorhanden ist.

Auf Polysiloxan basierende Emulgatoren sind bekannt, vor allem zur Herstellung von Cremes, Lotionen etc. Sie verfügen allgemein über gute Emulgiereigenschaften und sind für versprühbare Produkte geeignet. Ein hier besonders bekanntes Produkt ist das unter der Bezeichnung Abile Care 85 bekannte Handelsprodukt, welches Bis-PEG/PPG-16/16 PEG/PPG-16/16-Dimethicone ist und als etwa 85% ige Lösung in einem Öl wie Capryl/Caprinsäure-Triglycerid erhältlich ist. Als solches wird es in Konzentrationen von 1,5 bis 3% eingesetzt. Bei der Herstellung von Emulsionen sollen allerdings aus Stabilitätsgründen nichtionische Co- Emulgatoren wie TEGOs SMO 80 V (Polysorbat-80) (Kaltherstellung, z. B. für Sprays) oder TeginacidO C (Ceteareth-25) (Heißherstellung z. B. für Cremes) sowie Stabilisatoren wie Xanthan Gum, TEGQO Carbomer (Kaltherstellung für Emulsionen oder Sprays) bzw. Stearylalkohol, Gtycerytstearat, Stearinsäure (Heißherstellung für Cremes) hinzugesetzt werden, vgl-SÖWF (2002), 128, Seite 22-31. Hier wird insbesondere auf die Schwierigkeiten bei der Herstellung von Sprühbarten Emulsionen hingewiesen (Seite 23), weshalb diese auch kalt und nur mit Hilfe spezieller Stabilisatoren (s. o. ) angefertigt werden. Allerdings sind bis jetzt noch keine verschäumbaren Produkte hiermit beschrieben worden.

Die EP-B 1 014 916 betrifft alkalische Hautschutzcremes auf Seifenbasis, die zwingend mindestens eine C10-22-Fettsäure sowie Emulgatoren und Co-

Emulgatoren enthält, die hergestellt werden durch Vermischen der auf 75 ° C erhitzten Fettphase nebst Fettsäure mit der auf 75 ° C erhitzten Wasserphase und anschließende Erhöhung des pH-Wertes auf j 7, 2.

In der EP-B 0 835 647 werden Zusammensetzungen in Form einer Gel-Emulsion beschrieben, welche neben einer Fettphase 0, 1-2% eines gelbildenden Systems, enthaltend als Gel-Emulgator ein Homopolymer auf Acrylatbasis oder ein Copolymer auf Basis ethylenisch ungesättigter Monomere aufweisen. Dazu sollen noch Gelbildner wie Xanthan Gum, Carbomer6 etc. vorhanden sein. Nicht näher beschriebene Tenside dürfen nur bis zu maximal 2% enthalten sein. Das Produkt ist nachschäumend, d. h. es wird nicht als Schaum abgegeben.

Die DE 100 59 239 A1 betrifft Kosmetische und/oder pharmazeutische Emulsionen, enthaltend langkettige (Hydroxy) Fettsäuren wie Hydroxystearinsäuren sowie Öle und ggf. Emulgatoren, die aus verschiedenen Gruppen ausgewählt werden können. Unter anderen werden auch solche auf Polysiloxan-Polyalkyl- Basis allgemein genannt wobei gemäß den Beispielen keine erwähnt werden. Dort sind als nur Öle auf Siloxan-basis erwähnt, nämlich Di-/Cyclo-und/oder Cetyldimethicon. Sofern OAN oder insbesondere W/O-Emulsionen hergestellt werden, werden z. B. Polyglycerylderivate (Eumulgin VL 75 8, Dehymuls PGPH @) als Emulgator eingesetzt. Eine Verschäumbarkeit derartiger Substanzen ist nirgends angegeben.

DE 100 48 683 beschreibt W/O-Emulsionen, wobei als Emulgatoren Alkyl- (di) - Methiconcopolyole, z. B. Babil EM 90, eingesetzt werden. Die so erhaltenden Mittel werden lediglich als versprühbar bezeichnet.

Aufgabe der Erfindung Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Zusammensetzung bereitzustellen, weiche mit oder ohne Einsatz von Treibgasen leicht verteilbar, insbesondere verschäumbar, und leicht herstellbar ist, und auch ohne den speziellen Einsatz von komplexen Emulgator-bzw. Tensidgemischen oder zwingend Co-Emulgatoren/Stabilisatoren bzw. Gelbildnern zu stabilen Produkten führt.

Lösung der Erfindung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zusammensetzung, welche auf Basis einer ONV-Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, dass sie 2 bis 50% einer Ölphase, 0,1 bis 10% eines oder mehrerer Emulgator (en) s auf Silikonbasis, 0,1 bis 20% eines oder mehrerer Tensid (e) s, ausgewählt aus anionischen und kationischen Tensiden, 0 bis 40% Zusatzstoffe und als Rest Wasser aufweist.

Die Zusammensetzung ist insbesondere verschäumbar.

Erläuterung der Erfindung Mit einer derartigen Zusammensetzung, die nicht auf alkalischer Seifengrundlage basiert, können überraschenderweise stabile Produkte auch ohne den Einsatz von speziellen Stabilisatoren bereitet werden, welche durch Verschäumbarkeit bei der Anwendung sehr gut verteilt, insbesondere verschäumbar sind. Dadurch wird aufgrund des im Vergleich zu herkömmlichen aufgetragenen Emulsionen sehr viel feiner verteilten Produktes eine verbesserte Wirkung auf der Haut erzielt und zusätzlich wegen des Silikon-Emulgators ein besonders reichhaltiges und glattes Hautgefühl erzeugt.

Das Mittel kann unterschiedliche Mengen an Wasser, Fettphase, Emulgator, und ggf. Zusatzstoffen enthalten. Hierbei werden dann je nach Anwendungszweck z. B. eine Lotion, ein Fluid oder eine Creme erhalten. Die Lotion kann z. B. 70% Wasser, die Creme 50% Wasser aufweisen.

Es ist erfindungsgemäß daher nicht erforderlich, dass nichtionische Tenside, Fettsäuren inkorporiert werden. Diese sind daher bevorzugt, im wesentlichen, nicht enthalten.

Bevorzugt sind 0,1 bis 8%, insbesondere 0,5 bis 5% eines oder mehrerer Emulgatoren auf Silikonbasis ; 0,1 bis 18%, insbesondere 0,3 bis 15% eines oder mehrere Tenside vorhanden.

Hierbei handelt es sich insbesondere um O/W-Emulgatoren auf Silikonbasis, in Mengen wie angegeben, vor allem wie nachfolgend beschrieben.

Die Menge an Ölphase beträgt bevorzugt 3 bis 35%, insbesondere 3 bis 25% und ganz besonders bevorzugt 4 bis 25%.

Es ist besonders bevorzugt, wenn als Emulgator ein oder mehrere Polysiloxan- Polyether-Copolymere (Dimethicon Copolyole) enthalten sind, nämlich vor allem O/W-Emulgatoren. Hierunter sind ganz besonders ein oder mehrere Polyethylenglykol (PEG)-/Polypropylenglykol (PPG)- Polysiloxan Copolymere mit unterschiedlichen Anteilen an PEG und PPG von jeweils 1-20 Einheiten bezogen auf einen Polyetherblock im Verhältnis 1 : 0 bis 0,9 : 1, insbesondere 1 : 0 bis 1 : 1 geeignet.

Hierzu gehören vor allem die PEG/PPG-Dimethicone in Form von ONV- Emulgatoren.

Dazu zählen insbesondere PEG/PPG-20/6 Dimethicone, Bis-PEG/PPG-20/20 Dimethicone, PEG-12 oder PEG-14 Dimethicone, PEG/PPG-14/4 oder 14/12 oder 14/14 oder 20/20 oder 18/18 oder 17/18 oder 15/15-Dimethicone, Bis PEG/PPG- 16/16 PEG/PPG-16/16-Dimethicone oder Mischungen hiervon.

Besonders geeignet sind hier die unter der Marke Abile bekannten Produkte wie z. B. Abil Care 85 = Bis PEG/PPG-16/16 PEG/PPG-16/16-Dimethicone- (z. B.

85% ig in CapryZic/Capric Triglyceride).

Ferner sind auch die unter dem Namen Abilo 8842 (1 : 0), 8843 (1 : 0), 8851 (1,4 : 4) ; 8852 (1,4 : 1,2) ; 8863 (1 : 1) ; sowie Dow Corninge 193 (1 : 0) bekannten Silikon- Polyether besonders geeignet.

Diese silikonbasierenden Emulgatoren können als solche eingesetzt werden oder aber auch als Lösungen/Dispersionen in Ölen wie z. B. Triglyceriden, insbesondere mittelkettigen Triglyceriden oder auch geeigneten anderen Ölen wie Silikonölen. Hierin liegen sie z. B. in Mengen von 40 bis 90%, vorzugsweise 55 bis 90%, insbesondere sind 85% ige Lösungen in Caprylic/Capric Triglyceride geeignet.

Die Ölphase umfasst insbesondere übliche, vorzugsweise flüssige oder wachsartige Lipide. Diese können einzeln oder im Gemisch vorliegen. Insbesondere sind die folgenden Gruppen und Beispiele hierfür geeignet : Kohlenwasserstoffe wie Squalen, Squalan, insbesondere auch flüssige Paraffine, Isoparaffine, Dioctylcyclohexane (Cetiol@S), Isohexadecane (Arlamole HD) ; Fettalkohole wie Oleylalkohol, Octyldodecanoi (Eutanolo G) ; Fettsäureester, z. B. Isopropyifettsäureester (Palmitat, Myristat, Isostearat, Oleat), Decyl Oleate (Cetiol'g V), Hexyl Laurate, C 12-15 Alkyl Benzoate (Finsolv TN),

Dicaprylyl Carbonate (Cetiole CC), Diester wie Dibutyladipate (Cetiole B), Propylenglykol Dipelargonate, verzweigte Fettsäureester wie PCL-liquids (Cetearyl Octanoate) oder Gemische wie Cetiole PGL (Hexyldecanol und Hexyldecyl Laurate) Fettalkoholether wie Dicaprylyl Ether (Cetiole OE) oder Fettakoholester wie C 12- 13 Alkyl Lactate (Cosmacolo ELI).

Polyolfettsäureester wie Cetiolo HE (PEG-7 Glyceryl Cocoate) Triglyceride, insbesondere mittelkettige (Neutralöle) wie Caprylic/Capric Triglyceride (Miglyole 810, 812) sowie deren Polyolester wie Propylene Glycol Dicaprylate/ Dicaprate (Miglyol 840) Natürliche Fette und Öle wie Sonnenblumen-, Soja-, Pfirsichkern-, Aprikosenkern-, Traubenkern-, Ricinus-, Erdnuß-, Mandel-, Nerz-, Weizenkeim-, Avocadoöl, Shea Butter (z. B. Cetiole SB 45) oder Illite Butter (Lipex# 106).

Natürliche flüssige Wachse, z. B. Jojobaöl oder dessen Substitut Oleyl Erucate (CetiolX J 600) Silikonöle und-wachse, z. B. Polydimethylsiloxane wie Dow Corning Fluid 200 (Dimethicone), Cyclomethylsiloxane wie Dow Corning Fluid 345 (Cyclopentasiloxane), Phenylmethylpolysiloxane wie Phenyl Dimethicone (Abile AV 8853) oder Alkyl-Polymethylsiloxan-Copolymere wie Cetyl Dimethicone (bild Wax 9801), Stearyl Dimethicone (Abile Wax 9800), Dialkoxydimethylpolysiloxane wie Stearoxy Dimethicone (Abile Wax 2434), Behenoxy Dimethicone (Abile Wax 2440) Wachse wie natürliches oder gebleichtes Bienenwachs (Lunacerao alba), Kester@Wachs K82H (C204o-Alkylstearat) oder Lunacerao M (Micro Wax) oder Kohlenwasserstoffwachse wie Lunacerao P (Mineral Wax) sowie hydriertes Rizinusöl (Cutina# HR) oder synthetische Wachse wie Cetylpalmitat (Cutinao CP) oder Myristylmyristat (Crodamol MM), oder Stearylstearate (Crodamol SS).

Die Fett (öl) phase ist bevorzugt ausgewählt aus Kohlenwasserstoffen, Fett- alkoholen,-ethern und-estern, (Polyol) fettsäureestern, Triglyceriden, natürlichen Ölen, natürlichen Fetten, Wachsen, Silikonölen, Silikonwachsen oder Mischungen hiervon. Insbesondere sind hier flüssige Paraffine, Triglyceride, Fettalkoholether, pflanzliche Öle, Silikonöl oder Mischungen hiervon bevorzugt.

Besonders bevorzugte Öl-Komponenten sind flüssige Paraffine, Fettsäureester wie Isopropylpalmitat oder-myristat, mittelkettige Triglyceride wie die vorgenannten Miglyole sowie die genannten natürlichen Fette und Öle, insbesondere Illipé Butter,

Shea-Butter, Traubenkern-, Pfirsichkern-, Aprikosenkernöl, insbesondere Mischungen hiervon, sowie Jojobaöl, dessen Mischungen mit den vorgenannten Komponenten, wobei jeweils ca. 1-50% an Einzelkomponente, bezogen auf die Gesamtmenge vorhanden sind oder Fettalkoholether oder Fettalkohole oder Mischungen hiervon oder hydrierte Öle wie Perhydrosqualen einzeln oder kombiniert.

Insbesondere bevorzugt werden die genannten flüssigen Paraffine, Triglyceride, Fettalkoholether, Shea Butter und Silikonöle, auch in Kombination miteinander, wobei ca. 1-50% an Einzelkomponente bezogen auf die Gesamtmenge an Öl vorhanden sein können.

Ferner sind auch Silikonwachse besonders geeignet, vor allem auch Kombinationen hiervon und auch mit den vorgenannten Paraffinen, Fettalkoholether und Shea Butter.

Ferner sind auch die o. g. Dioctylcyclohexane, Isohexadecane, insbesondere letztere, Silikonöle und-wachse besonders geeignet, vor allem auch Kombinationen hiervon und auch mit den vorgenannten Fettalkoholether und Trigyceriden. Diese können dann insbesondere auch mit den natürlichen Fetten, Ölen und Wachsen kombiniert werden.

Es ist ferner bevorzugt, wenn die Zusatzstoffe ausgewählt sind aus Wirkstoffen, Stabilisatoren, Farbstoffen, Parfümstoffen, Konsistenzreglern, Pflegestoffen, Co- Tensiden und Konservierungsmitteln. Insbesondere sind hiervon 0,01 bis 30%, vor allem 0,5 bis 20% enthalten.

Als Tenside sind anionische und kationische Tenside geeignet.

Hierfür sind die aus diesen Gruppen bekannten Tenside geeignet.

Bevorzugt werden als Tenside ein oder mehrere anionische Tenside gewählt.

Hierzu gehören Alkylsulfate sowie Alkylethersulfate, insbesondere mit 1-6 Ethylenoxidgruppen im Molekül sowie Alkylsulfosuccinate, bzw.

Alkylethoxysulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate, Alkylsarcosinate, lsethionate, Tauride, Ethercarbonsäuren, Alkylsulfonate sowie Alkylbenzolsulfonate, a-Olefinsulfonate, Alkylsulfoacetate, wobei im Alkylteil vor allem 8-22, bevorzugt bis 18 Kohlenstoffatome vorhanden sind.

Insbesondere sind hier als anionisches Tensid solche, ausgewählt aus Alkylsarcosinaten, Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, Alkylsulfosuccinaten, Alkylsulfosuccinnamaten, Isethionaten, bzw. deren Alkalisalze oder Mischungen hiervon geeignet. Diese weisen insbesondere 8 bis 22, bevorzugt 8 bis 16 Kohlenstoffe in der Alkylkette auf. Insbesondere sind hier Alkylethersulfate bevorzugt, die sich von Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 6 ableiten, wie z. B. Lauryl/Myristylethersulfat, Na-Salz (z. B. Texapons K 14 S spezial IS, HansanolX NS 243), Ammoniumlaurylethersulfat (ZetesolX LA-2) oder Monoisopropanolammoniumlaurylethersulfat (ZetesolO 2056) bzw. Alkylsulfate, z. B. Natriumlaurylsulfat (Texapons Z), Ammoniumlaurylsulfat (TexaponO ALS, Sulfetale LA) oder Monoisopropanolammoniumlaurylsulfat (Sulfetalo CJOT 60).

Ganz besonders bevorzugt sind ein oder mehrere Alkylsarcosinate wie Sodium Lauryl, Cocoyl oder Oleyl Sarcosinate, und ein oder mehrere Alkylsulfosuccinate wie unten beschrieben, wie oben genannt, oder Mischungen hiervon.

Vor allem sind Alkylsarcosinate wie MedialanE LD, Crodasinic@LS 30, (Sodium Lauroyl Sarcosinate) oder Bernsteinsäurederivate, wie Alkylsulfosuccinate und Alkylsulfosuccinamate mit einem Alkylrest von 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, z. B.

Wallasol@-L 29 (Disodium Laureth-3 Sulfosuccinate) auch alleine geeignet.

Vor allem sind die genannten Aikylsarcosinate bevorzugt.

Als kationische Tenside können vor allem Esterquats wie Behentrimonium Methosulfate eingesetzt werden.

Die o. g. Tenside können als solche oder in Verbindung mit geeigneten Lösemitteln eingesetzt werden, die sich nach der Beschaffenheit des Tensids richten. Es können somit Lösungen, insbesondere wässrige Lösungen von 20-90%, bevorzugt 25-70%, insbesondere 28-50% eingesetzt werden.

Ganz besonders bevorzugt beträgt das Verhältnis von Emulgator zu Tensid, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge, 1 : 0,2 bis 1 : 15, vor allem aber 1 : 0,5 bis 1 : 10 und insbesondere 1 : 0,7 bis 1 : 7.

Die Menge an oberflächenaktiven Stoffen, insbesondere die Summe an Emulgator (en) + Tensid (e), kann auch geeigneter weise größer 1,4 %, oder auch größer 2% betragen.

Ganz besonders sind auch Zusammensetzungen geeignet, weiche den oder die Emulgatoren in einer Gesamtmenge von 0,2 bis 5%, vor allem 0,5 bis 5%, insbesondere und das oder die Tenside in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 15% enthalten.

Auch Zusammensetzungen mit 1 bis 30% Ölphase sind insbesondere geeignet.

Wie erwähnt ist es wünschenswert, wenn Zusatzstoffe, weiche lipophilen und/oder hydrophilen Charakter aufweisen, enthalten sind. Hierzu gehören vor allem Wirkstoffe, z. B. 0,01 bis 80 % insbesondere bis 50, vorzugsweise bis 25%, bezogen auf die Gesamtmenge an Zusatzstoffen oder 0,01 bis 10%, bezogen auf die Zusammensetzung Diese Wirkstoffe sind insbesondere ausgewählt aus Extrakten aus Pflanzen, diesen Extrakten entsprechenden synthetisch hergestellten Substanzen und analogen Derivaten hiervon, Vitaminen, sowie Haut beeinflussenden Wirkstoffen und Mischungen hiervon.

Extrakte aus Pflanzen sind beispielsweise solche aus Ylang Ylang, Kiefernnadel, Zypresse, Thymian, Minze, Limetten, Orangen, Grapefruit, Mandarine, Wacholder Baldrian, Zitronenmelisse, Eukalyptus, Thymian, Palmarosa, Rosmarin, Lavendel, Rosenholz, Lemongras, Fichtennadel, Kiefernnadel, Ingwer-, Johannisbeer-, Lindenblüten-, Ringelblumen-, Magnolien-, Algen-, Aloe Vera-, Ananas-, Guave-, Echinacea-, Efeublätterxtrakt oder Mischungen hiervon.

Diese Extrakte können hergestellt werden z. B. durch Wasserdampfdestillation.

Hierdurch werden z. B. etherische Öle aus den genannten Pflanzen erhalten, welche besonders bevorzugt sind.

Die Extrakte können auch auf andere bekannte Weise durch z. B.

Lösungsmittelextraktion (mit Alkoholen, Triglyceriden oder Kohlenwasserstoffen, Wasser, Gemischen hiervon) erhalten und als solche dann eingesetzt werden.

Analoge synthetisch hergestellte Substanzen sind beispielsweise Terpene und Terpenoide wie Campher, Menthol, Cineol oder Mischungen hiervon.

Als Vitamine eignen sich z. B. Vitamin A, E, C bzw. geeignete Derivate hiervon wie Ester z. B. Palmitat, Acetat oder Phosphat.

Weiter geeignet sind Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kupfer, Zink, bzw. deren Derivate wie Zincidonee (Zink PCA), Zinkglukonat oder Kupfergluconat.

Weiterhin können adstringierende und sebumregulierende Substanzen eingesetzt werden wie Acnacidole 101 (Propylene Glykol, Hydroxydecanoci Acid), Asebiol# BT (Hydrolyzed Yeast Protein, Pyridoxine, Niacinamide, Glycerin, Panthenol, Propylene Glycol, Allatoin, Biotin), Lipacideo C8C0 (Caproyl Collagen Aminoacids), Sebosoff (Glycerin, Aqua, PEG-8, Caprylyl Glycol, Sebacic Acid, Sodium Polyacrylate), Sepi Control A5 (Capryloylglycine, Methylglycine, Cinnamonum zeylanicum).

Ferner können als Zusatzwirkstoffe weitere Pflanzenextrakte enthalten sein, z. B.

Birkenblätterextrakt, Aloe-Vera-Extrakt, Ringelblumen-, Hibiskus-, Klettenwurzel- Hamamelis-, Wassernabelkraut-, Algen-, Quitten-, Wasserlilien-, Zimtextrakt.

Es können auch kühlende/beruhigende Wirkstoffe wie Frescolae, ML (Menthyl Lactate) oder Eashave# (Sodium Hyaluronate, Wheat Germ Extrakt, Saccharomyces Cèrevisiae Extrakt) inkorporiert werden.

Darüber hinaus sind als Zusatzstoffe durchblutungsfördernde Stoffe, z. B.

Nikotinsäurederivate wie Methyl- oder Tocopherylnikotinat, Alpha- und Betahydroxysäuren und deren Derivate, z. B. Glykol-, Äpfel-, Zitronen-, Wein-, Milchsäure, Salicylsäure, lsopropylbenzylsalicylate, C12-13 Alkyl Lactate (CosmacolX ELI) oder auch antiphlogistische und antibakterielle Substanzen wie Triterpene, z. B. Ursolsäure, Glycyrrhizinsäure oder Glycyrrhetinsäure und deren Derivate, z. B. Stearyl Glycyrrhetinate, Kaliumglycyrrhinat ; Pantothensäurederivate, z. B. D-Panthenol, Panthenyltriacetat ; Allatoin ; Bisabolol ; Azulene, z. B. Cham- Azulene oder Guaj-Azulen ; Phytosphingosine ; Triclosan ; Chlorhexidin-Derivate und/oder Antischuppenmittel, z. B. Climbazol oder Piroctone Olamine einsetzbar.

Daneben können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch antioxidativ sowie zellschützend wirkende Stoffe wie Polyphenole, Flavonoide, z. B.

Rutin, Ferulasäure und deren Ester oder Isoflavone wie Soja-Isoflavone oder Coenzym Q 10 als wirksame Zusatzstoffe eingesetzt werden.

Weitere Wirkstoffe sind UV-Filter wie UVB, UVA und Breitbandfilter der folgenden Art : UV-B Filter : Zimtsäureester, z. B. Ethylhexyl Methoxycinnamate (Eusolex 2292, Neo Heliopano AV, Parsons MCX), Isoamyl p-Methoxycinnamate (Neo Heliopane Galanga) sowie 4-Methylbenzyliden Camphor (Eusole) C 6300),

Paraaminobenzoesäure und-ester wie N, N-Dimethyl-4-aminobenzoesäure-2- ethylhexylester (Eusolexe 6007, Octyl Dimethyl PABA), Homomenthylsacilylat (Homosalate, Eusolex# HMS), Octyl Salicylate (Neo Heliopan OS), Octocrylene (Neo Heliopane 303), Phenylbenzimidazolesulfonic Acid (Neo Heolipan# Hydro, Eusolex° 232) oder Benzylidene Malonate Polysiloxane (Parsol# SLX) ; UVA + UVB Filter für Breitbandabsorption wie Benzophenone-3 (Neoo Heliopan BB, Eusolex# 4360) UV-A Filter wie Methyl Anthranilate (Neo Heliopane MA), Butyl Methoxydibenzoylmethane (Parsole 1789, Eusole) C 9020), Methylene Bis- Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol (Tinosorb# M), Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyltriazin (Tinosorb# S), Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate (Neo Heliopane AP), 2- (4-Diethylamino-2-hydroxybenzoyl) benzoic Acid Hexylester (Uvinule A Plus) Insbesondere bevorzugt sind Benzylidene Malonate Polysiloxane, Octyl-oder Isoamyl p-Methoxycinnamate, Octocrylene, 4-Methylbenzyliden Camphor, Homosalate und/oder Butyl Methoxydibenzoylmethane und/oder Benzophenone-3.

Weiterhin geeignet sind anorganische UV-Filter wie Zinkoxid und Titandioxid insbesondere mikronisiert und/oder beschichtet, z. B. Z-Cote#, Tiveil#, Solaveil# oder Unititamer@T 40.

Dabei kann je nach beabsichtigtem Wirkungseffekt, wie z. B. Beruhigung, Verbesserung der Hautstruktur, Erhöhung der Durchblutung, Entspannung, Aromatherapie u. ä. eine geeignete Kombination an Wirkstoffen zugesetzt werden.

Besonders bevorzugte Wirkstoffe sind etherische Öle aus Ylang Ylang, Lemongras, Minze, Orangen, Grapefruit, Limette, Mandarine, Zypresse, Thymian, Lavendel, Romarin, Ingwer, oder Mischungen hiervon.

Ferner werden vor allem auch die genannten Vitamine und/oder Panthenol eingesetzt, insbesondere in Kombination mit den Pflanzen-Extrakten oder etherischen Ölen.

Besonders erwünschte Wirkstoffe sind ausgewählt aus Vitaminen, UV-Filtern oder dermatologischen Wirkstoffen, z. B. Antimykolika wie Naftifin HCI, Terbinafin HCI oder antioxidativen, antibakteriellen und/oder sebumregulierenden Stoffen.

Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann darüber hinaus als weitere Zusatzstoffe Farbstoffe, Konditioniermittel, Pflegestoffe, Konservierungsstoffe, Parfümstoffe, Stabilisatoren, Konsistenzregler enthalten. Diese können insbesondere in folgenden Mengen vorliegen : Konditioniermittel, z. B. 0,01 bis 5% ; Stabilisator (en), z. B. 0,01 bis 5%, insbesondere 0, 05 bis 3%, Konservierungsmittel, z. B. 0,01 bis 5%, insbesondere 0,1 bis 5% ; Konsistenzregler, z. B. 0,01 bis 10% ; Pflegestoffe, z. B. 0, 01 bis 10% ; Farbstoffe 0,0005 bis 3%, Parfümstoffe, z. B. 0,01 bis 5%.

Als Pflegestoffe (z. B. bevorzugt 0,01 bis 20%, insbesondere 0,01 bis 10%) können ein oder mehrere Lecithine oder Derivate hiervon wie insbesondere Lecithin, Phospholipide, wie Phosphatidylcholin, und Ceramide, wie z. B. Ceramid-2,-3,-6 sowie Sphingolipide, wie z. B. Proceramideo L, Ceraderme S, CeravegD.

Besonders geeignete Pflegestoffe sind auch Phytosterole (im wesentlichen Gemische aus ß-Sitosterol, Campesterol und Stigmasterol) wie solche aus Rapsöl (Generol4D R).

Besonders bevorzugt sind Lecithin (z. B. Sojalecithin), Phosphatidylcholin, Phosphatidylserin oder-diethanolamin, die oben genannten GeneroleE oder Mischungen hiervon.

Weiterhin können Silikonöle z. B. Dimethicone oder Silikon- (Co) Polymere, z. B.

Dow CorningX HMW 2220 (Divinyidimethicone/Dimethicone Copolymer, C12-13 Pareth-3/C12-13 Pareth-23) Verwendung finden.

Weitere Pflegestoffe sind Feuchthaltemittel wie Glycerin, Propylenglykol oder Polyethylenglykole, Propylenglykol, Butylenglykol, Sorbitol oder Polymere, z. B.

Polyquaternium-Typen wie Polyquaternium-39 (MerquatX plus 3330), Proteine wie Collagen oder dessen Hydrolysate, Aminosäuren, Harnstoff, pflanzliche Proteine wie z. B. aus Weizen, Soja oder Mandel oder deren Hydrolysate, z. B. Tritisole (Hydrolyzed Wheat Protein), Promise WK (Hydrolyzed Keratin), Promoie Milk (Hydrolyzed Casein), Wheat-Teine AA (Hydrolyzed Wheat Protein), Lactolane LS- 5879 (Hydrolyzed milk protein), Polysaccharide wie z. B. Fucoge1, 1000 (Biosaccharide Gum-1), Glucosaminoglykane, z. B. Hyaluronsäure oder sulfatierte Glucosaminoglykane wie Chondroitinsulfat, Dermatansulfat, Keratansulfat,

Heparansulfat, insbesondere deren Na-Salze oder Heparin-Na, Glukane, z. B. ß- Glukan, z. B. Hafer ß-Glukan (Drago-#-Glucan#), Mannane wie Konjac Mannane, Algenextrakte, z. B. Seanamine SU oder handelsübliche Feuchhaltemittel wie z. B.

Hydractine (Glycerin, Aqua, Disodium Adenosine Triphosphate, Algin, Carica Papaya) oder Aquaderm (Sodium PCA, Sodium Lactate, Fructose, Glycine, <BR> <BR> <BR> Niacinamid, Urea, Inositol), Salze, z. B. Natriumlactat, DL-2-Pyrrolidon-5- Carbonsäure, Na-Salz.

Bevorzugt sind Polyethylen-/Propylenglykol oder Glycerin in Mengen von z. B. 0,5- 10%, insbesondere 2-5%, sowie Polysaccharid-Verbindungen wie Fucogelo 1000, Algenextrakte und/oder Hyaluronsäure, Na-Salz.

Als Stabilisatoren (z. B. bevorzugt 0,01 bis 5%) können z. B. Komplexbildner wie Trilon@BD (EDTA, Na-Salz), Mittel zur pH-Einstellung, z. B. Zitronensäure, Natronlauge Lösungsmittel wie Propylenglykol oder Alkohole, Stärke, bzw. Stärke- Derivate oder Mischungen hiervon enthalten sein.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind insbesondere neutral und hautfreundlich und weisen insofern bevorzugt eine pH-Wert von < 7,2, insbesondere < 7, auf, in Korrelation mit ggf. pH-empfindlichen Zusatz-bzw.

Wirkstoffen.

Als Stärke, bzw. Stärke-Derivate sind insbesondere folgende Stoffe geeignet : Reis-, Weizen-, Mais-und Kartoffelstärke.

Besonders bevorzugt sind hydrophobisch modifizierte Stärken wie Dry Floe AF (Corn Starch Modified), Aluminium Starch Octenylsuccinate (Dry Floe PC, Fluidamide DF 12), Hydroxypropyl Starch Phosphate Ester (Sturcturec XL) oder dessen Gemische wie NatrasorbE HFB (Aluminium Starch Octenylsuccinate, Acrylates Copolymer, Magnesium Carbonate), ASO/MM3# (Aluminium Starch Octenylsuccinate, Magnesium Myristate), Dry Floo Elite LL (Aluminium Starch Octenylsuccinate, Lauroyl Lysine), Facemate (Aluminium Starch Octenylsuccinate, Mica, Zea Mays (Corn) Starch, Silica, Titanium Dioxide, Zink Oxide).

Ganz besonders bevorzugt sind Dry Floe PC oder AF und Natrasorbe HFB.

Weitere Stabilisatoren sind insbesondere anionische Co-Tenside wie Glutamate, z. B. Sodium Cocoyl Glutamate (Hostapons CCG) oder Mono-und Dialkylphosphate oder selbstemulgierendes Glycerylstearat.

Daneben können gegebenenfalls ein oder mehrere Konservierungsmittel und Konsistenzregler (bevorzugt z. B. je 0,01 bis 5 %) vorhanden sein. Geeignete Konservierungsmittel sind beispielsweise lodopropynylbutylcarbamat, DMDM Hydantoin, Phenoxyethanol und weitere gebräuchliche Konservierungsstoffe, wie z. B. Sorbin-und Dehydracetsäure und deren Salze, Methyldibromoglutanonitril, etc. oder Kombinationen hiervon, oder andere Säuren wie Benzoe-oder Salicylsäure, oder Benzylalkohol oder Ester wie p-Hydroxy-benzoesäureester, z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Iso-Butylparaben, bevorzugt Methyl-oder Propylparaben oder Mischungen hiervon oder Climbazol oder geeignete Kombinationen der genannten Stoffe wie z. B. Methyl-, Propylparaben und Sorbinsäure in Frage. Insbesondere geeignet sind Mischungen, z. B. aus DMDM Hydantoin und lodopropynylbutylcarbamat wie Glydant plus oder aus Phenoxyethanol mit p- Hydroxybenzoesäureester wie Phenonip@, Isothiazolinone, Methyldibromoglutanonitril, etc.

Als Konsistenzregler (z. B. bevorzugt 0,01 bis 5%) eignen sich Gelbildner wie Acrylamide oder Acrylate sowie Polysaccharide wie Keltrolo (Xanthan Gum), Cellulose-Derivate wie Hydroxypropyl Methyl Cellulose (Methocele J12-M$) oder Ethylcellulose oder Silikate wie Magnesium Aluminium Silikat (Veegums HV) 1 Bevorzugte Acrylamide sind Polyacrylamid, z. B. Flocares T 920 GC oder Polyacrylamidhaltige Gemische wie Sepige) 305 (Polyacrylamide, C13-14 Isoparaffin, Laureth-7), Sepigel@501 (Acrylamides Copolymer, Mineral Oil, C13-14 Isoparaffin, Polysorbate 85), SepigelE 502 (C13-14 Isoparaffin, Isostearyl Isostearate, Sodium Polyacrylate, Polyacrylamide, Polysorbat 20), Creagels EZ DC (Polyacrylamide, Polydecene, Dimethicone Copolyol), Creagels EZ 5 (Polyacrylamide, Polydecene, Laureth-5).

Als Acrylate werden Carboxy-Vinyl-Mischpolymerisate mit hohem Molekulargewicht (1-3 Mio. ) sowie deren Copolymere eingesetzt, insbesondere nach Neutralisierung

durch Alkali. Bevorzugt sind die unter dem INCI-Namen Carbomer bekannten Carbopol@-Typen, z. B. Carbopols 910, 934,940, 941,954, 980,981, 2984,5984 oder Carbopols ETD 2001,2050 oder Synthaleno K, L, M oder die bereits neutralisierten Carbomere wie PNCs 400, 410,430 (INCI : Sodium Carbomer). Es können auch Acrylat-Copolymere eingesetzt werden, z. B. Arylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, bekannt als Carbopols 1342, 1382, ETD 2020, Pemulen# TR-1, TR-2. Besonders bevorzugt sind Acrylamidalkylsulfonsäurederivate wie Ammonium AcryloyidimethyltaurateNP Copolymer (Aristoflex@AVC).

Weitere geeignete Konsistenzgeber sind z. B. Fettalkohole, wie Stearyl Alcohol (Lanettee 18), Cetyl Alcohol (Lanettes 16), Myristyl Alcohol (Lanetteo 14) oder Cetearyl Alcohol (Lanette# O) ausgewählt werden. Ferner geeignet sind Glycerylester wie Glycerylstearat, insbesondere Glycerinmonostearat oder Glycerindistearat oder Gemische hiervon, z. B. Tegine M.

Weiterhin können als Konsistenzgeber auch die o. g. Wachse eingesetzt werden.

Besonders bevorzugte Konsistenzgeber sind die o. g. Fettalkohole wie Stearyl Alcohol (Lanetteo 18), Cetyl Alcohol (Lanettee 16), Myristyl Alcohol (Lanettes 14) oder Cetearyl Alcohol (Lanette# O), insbesodere in Kombination mit Acrylaten wie <BR> <BR> <BR> Aristoflexs AVC oder Carbomeren.

Geeignete Parfümstoffe (z. B. bevorzugt 0,01 bis 5%) sind z. B. die unter Wirkstoffen genannten etherischen Öle oder handelsübliche Parfümmischungen.

Als Farbstoffe (z. B. bevorzugt 0,01 bis 2%) werden vorzugsweise die für gattungsgemäße Produkte bekannten Komponenten gewählt wie z. B. Patentblau, Amidoblau, Orange RGL, Cochenillerot, Chinolingelb.

Die Art und Menge der Zusatzstoffe richtet sich nach der gewünschten Anwendungsform und dem gewünschten Zweck. Es ist bevorzugt, wenn höchstens 25%, bevorzugt 0,01 bis 20%, vor allem auch 0,1 bis 20% oder 1 bis 18 %, insbesondere 5 bis 15% an Zusatzstoffen vorhanden sind. Besonders bevorzugt werden Stabilisatoren, Farbstoffe, Antioxidantien, Parfümstoffe, Konsistenzregler, Pflegestoffe, ggf. Konservierungsmittel oder Mischungen hiervon gewählt, wobei

Pflegestoffe und Stabilisatoren besonders bevorzugt werden. Bevorzugt werden Konservierungsstoffe, ggf. in Verbindung mit Wirkstoffen und/oder pH-Regulatoren als Zusatzstoffen.

Besonders bevorzugt sind 0,01 bis 25% Zusatzstoffe, welche vor allem ausgewählt sind aus Wirkstoffen, Pflegestoffen, Stabilisatoren, Farbstoffen, Parfümstoffen, Konsistenzreglern.

Hierunter sind ganz besonders Konsistenzregler wie Fettalkohole, Acrylatpolymere wie Aristofie) C AVC oder Carbomere und/oder Acrylat Copolymere, Cellulosederivate, Stabilisatoren wie Stärke-Derivate, insbesondere Dry Flos AF Co-Tenside wie Glutamate, und/oder Feuchthaltemittel, Konditioniermittel geeignet.

Insbesondere sind als Konsistenzregler Fettalkohole, Cellulosederivate oder Mischungen hiervon geeignet.

Als Pflegestoffe werden insbesondere Feuchthaltemittel wie Glycerin und/oder Polymere und/oder Polysaccharide eingesetzt.

Als Parfüm-bzw. Farbstoffe kommen vor allem Kompositionen, bzw. für Kosmetika gebräuchliche Farbstoffe infrage, als Wirkstoffe sind Vitamine sowie Pflanzenextrakte, UV-Filter, antioxidative Stoffe, Panthenol und/oder Allantoin und/oder Mineralstoffe und deren Derivate besonders bevorzugt.

Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in für Emulsionen üblichen Vorrichtungen enthalten und hieraus abgegeben werden. Bei Austritt und Verreiben an/mit Luft entsteht so das wie beschrieben fein verteilte, feinblasige bis ggf. schäumförmige Produkt auf der Haut.

Erfindungsgemäß kann die insbesondere verschäumbare Zusammensetzung bevorzugt als Schaum vorliegen. Hierzu kann diese z. B. in einem Schaumspender mit einem geeigneten Pumpenmechanismus oder auch zusammen mit einem geeigneten Treibgas in einer Aerosolvorrichtung enthalten sein. Hierbei wird das Produkt direkt als Schaum erhalten und ist nicht wie im oben genannten Stand der Technik beschrieben, nachschäumend. Die Aerosolvorrichtung kann einen Druckgasbehälter mit Treibmittel, eine Verteilervorrichtung mit Ventil, Sprühkopf sowie die Zusammensetzung aufweisen.

Als Treibgas eignen sich hierfür handelsübliche Gase oder Gasmischungen wie C02, N2, N20 oder Gemische hiervon wie C02 : N20 1 : 1 bis 0,5 : 1. Ganz besonders

bevorzugt werden Gase wie Butan/Propanl Isobutan oder Mischungen hiervon wie sie handelsüblich für Aerosole sind, z. B. eine 3-5 : 20-25 : 65-73 wie z. B. als Drivosolo (35A) erhältlich. Das Gas kann dabei komprimiert in Mengen von 2 bis 20%, bevorzugt 3-13%, insbesondere 4-8%, bezogen auf das Fertigprodukt, vorliegen.

Diese Mengenverhältnisse können jedoch je nach Gesamtmenge des Produktes bzw. Größe des Behälters auch in anderen Verhältnissen variiert werden.

Geeignete Vorrichtungen zur Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung als Aerosol sind bekannt, ebenso solche zur treibgaslosen Applikation. Hierbei können beispielsweise mechanische, nach dem Prinzip der Luftpumpe arbeitende Schaumspender wie Squeeze Foamer (F2 Finger Pump Foamer, im Handel erhältlich), Rieke Dispensing von Fa. Englass oder Foamer der Fa. Airspray verwendet werden, wobei die fertige Emulsion jeweils in geeigneter Weise eingefüllt wird. Bevorzugt befindet sich die Zusammensetzung in herkömmlichen Spendergefäßen. Insbesondere wird sie aus einem Schaumspender oder einem mit Treibgas befüllten Aerosolbehältnis abgegeben.

Herstellung Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden hergestellt, indem man die Ölphase, den oder die Emulgatoren, ggf. zusammen mit temperaturstabilen ölöslichen Zusatzstoffen mischt und ggf. auf 50 bis 85° C erhitzt und sodann die wässrige, ggf. auf 50 bis 85° C erwärmte Phase, enthaltend Wasser, das oder die Tenside und ggf. temperaturstabile Zusatzstoffe, unter Rühren hinzufügt, und anschließend die entstandene Emulsion ggf. abkühlt und, sofern vorhanden, temperaturlabile Zusatzstoffe hinzufügt. Die so hergestellte Emulsion kann dann in bekannter Weise in geeignete Behältnisse zur Verabreichung z. B. aus üblichen Spendern, Abgabevorrichtungen oder-gefäßen, oder zur Abgabe in Schaumform in die oben beschriebenen Pumpenspender oder Aerosolbehälter gefüllt werden.

Anwendung Insbesondere kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung angewendet werden zur Pflege, zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung von Haut zur Erfrischung, Belebung, Feuchtigkeitsregulation, Beruhigung oder zur milden Reinigung, vor allem auch bei dysfunktionaler, insbesondere trockener oder

feuchtigkeitsarmer Haut, oder auch zum Schutz der Haut. Die Wirkung, weiche durch entsprechende wie oben beschriebenen Zusatzstoffe unterstützt werden kann, wird insbesondere durch die besonders feine Verteilung der Zusammensetzung in Form einer Emulsion, z. B. insbesondere als Schaum erzielt, wobei darüber hinaus noch in unerwarteter Weise ein verbessertes Hautgefühl erzeugt wird durch den Einsatz des Emulgators zusammen mit den genannten Tensiden.

Wie erwähnt kann die Abgabe des Produktes mittels herkömmlicher Abgabegefäße, Spender, mittels Vorrichtung mit Pumpenmechanismus oder aus Aerosol-haltigen Behältern erfolgen. Es wird angenommen, ohne dass eine Festlegung auf eine derartige Erläuterung erfolgt, dass aufgrund der erfindungsgemäßen Kombination die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Zusammensetzung derart ist, dass die Feinverteilung des Produktes bei der Anwendung durch Verreiben an/mit Luft/Aerosol, d. h. durch die Möglichkeit der Bildung von Schaum, erfolgt. Das Produkt kann daher als solches oder als Schaum appliziert werden.

Beispiele Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.

Dabei bedeuten die einzelnen Inhaltsstoffe : Trilon BD = Disodium EDTA Abilo Care 85 = Bis-PEG/PPG-16/16 PEG/PPG 16/16 Dimethicone, ca. 85% ig in Caprilyc/Capric Triglyceride Oxynex'@ 2004 = Propylene Glycol, BHT, Ascorbyl Palmitat, Glyceryl Stearate, Citric Acid Hostapon # CCG = Sodium Cocoyt Glutamate, ca. 30% ige wäßrige Lösung Medialane LD = Sodium Lauroyl Sarcosinate, ca. 30% ige wäßrige Lösung <BR> <BR> <BR> Phenonip# = Phenoxyethanol, Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben, Isobutylparaben Aristofie) AVC = Ammonium AcryloyidimethyltaurateNP Copolymer Seanamin SU = Aqua, Sorbitol, Algae, Chondrus Crispus, Fucus vesiculosus, Algin ; Fucogele 1000 = Biosaccharide Gum-1 Merquae plus 3330 = Polyquaternium-39, ca. 9, 5% ige wäßrige Lösung

Dry Floe AF = Corn Starch Modified PNC# 430 = Sodium Carbomer Hansanof NS 243 = Sodium Laureth Sulfate, ca. 28% ige wäßrige Lösung Brif 721 = Steareth-21 ; Tween 80 = Polysorbate-80 Hostaphate KW 340 D = Triceteareth-4 Phosphate Die Beispiele 1 bis 7 repräsentieren erfindungsgemäße Zusammensetzungen, weiche alle eine gute Schaumbildung mit kleinporigem und nicht schnell zusammenfallendem Schaum und Stabilität zeigen.

Die Beispiele 8 bis 11 sind Vergleichsbeispiele wie nachfolgend beschrieben, enthaltend nicht ionische Tenside.

Beispiel 1 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 59,96 Tritone BD 0,05 Glycerin 7, 00 Zitronensäure 0 04 Abile Care 85 3,00 Cetearyl Akohol 2,00 lsohexadecane 6,00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3,00 Shea Butter 5,00 Oxynex# 2004 0,05 Medialano LD 2, 00 Phenonipo 0, 90 Aqua purificata 3,00 Fucogel 1000 3,00 Merquate Plus 3330 1,00 SUMME 100, 00 Beispiel 2 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 59,96 Trilon BD 0,05 Glycerin 7, 00 Zitronensäure 0,04 Abil# Care 85 1, 00 Cetearyl Alkohol 2, 00 Isohexadecane 6,00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3, 00 Shea Butter 5, 00 Oxynexe 2004 0,05 Medialan# LD 4,00 Phenonipe 0, 90 Aqua purificata 3,00 Fucogel# 1000 3,00 Merquat# Plus 3330 1,00 SUMME 100,00

Beispiel 3 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 58, 46 Trilon# BD 0,05 Glycerin 7,00 Zitronensäure 0, 04 Abil# Care 85 1, 00 Cetearyl Alkohol 2, 00 Isohexadecane 6,00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3, 00 Shea Butter 5, 00 Oxynex# 2004 0,05 Hostapon# CCG 2,00 Medialane LD 2, 00 PNC# 430 0,50 Phenonip# 0, 90 Aqua purificata 3,00 Fucogel# 1000 3,00 Merquat# Plus 3330 1, 00 Dry Flo# AF 1,00 SUMME 100,00

Beispiel 4 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 65,71 Trilon BD 0,05 Glycerin 7,00 Zitronensäure 0,04 Xanthan Gum 0,50 Abile Care 85 0,50 Cetearyl Alkohol 2,50 Dicaprylyl Dimethicone 3,00 Shea Butter 5,00 Traubenkernöl 1,00 Tocopherolacetat 1,00 Oxynexe 2004 0,05 Hostapon# CCG 2, 00 Medialan# LD 2,00 Aristo) AVC 0,25 Phenonip# 0,90 Aqua purificata 3,00 Seanamin# SU 3,00 Merquat# Plus 3330 1,00 Dry Flo# AF 1,00 Parfümöl 0,50 SUMME 100, 00

Beispiel 5 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 61,96 Trilon # BD 0, 05 Glycerin 7,00 Zitronensäure 0,04 Abil# Care 85 1,00 Cetearyl Alkohol 2,00 Isohexadecane 6, 00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3,00 Shea Butter 5,00 Oxynex# 2004 0,05 Wallasol# L-29 2,00 Phenonip# 0, 90 Aqua purificata 3, 00 Fucogel# 1000 3,00 Merquat# Plus 3330 1,00 SUMME 100,00

Beispiel 6 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 61,96 Tri) BD 0,05 Glycerin 7,00 Zitronensäure 0,04 Abri) Care 85 1,00 Cetearyl Alkohol 2, 00 Isohexadecane 6,00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3,00 Shea Butter 5,00 OxynexO 2004 0,05 Hansanol# NS 243 2,00 Phenonipe 0,90 Aqua purificata 3,00 Fucogele 1000 3,00 Merquat# Plus 3330 1,00 SUMME 100, 00

Beispiel 7

Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 70,81 Trilon# BD 0, 05 Glycerin 7,00 Xanthan Gum 0,50 Zitronensäure 0,04 Abil# Care 85 1,00 Cetearyl Alkohol 1,00 Oxynex# 2004 0, 05 Decyl Oleate 2,00 Paraffin, dünnflüssig 8,00 Hostapon# CCG 1,00 Medialane LD 2,00 Phenonip 0, 90 Aristoflex# AVC 0, 50 Aqua purificata 3, 00 Merquat# Plus 3330 1,00 Dry Flo# AF 1,00 Parfümöl 0, 15 SUMME 100, 00 Beispiel 8 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 61,96 Trilon BD 0,05 Glycerin 7, 00 Zitronensäure 0,04 Abilo Care 85 1, 00 Cetearyl Alkohol 2, 00 Isohexadecane 6, 00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3, 00 Shea Butter 5,00 Oxynex# 2004 0, 05 Hostaphae KW 340 D 2,00 Phenonipe 0, 90 Aqua purificata 3, 00 Fucogel# 100 3,00 Merquat# Plus 3330 1, 00 SUMME 100, 00

Beispiel 9 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 61,96 Trilone BD 0,05 Glycerin 7,00 Zitronensäure 0,04 Abil# Care 85 1,00 Cetearyl Alkohol 2,00 Isohexadecane 6,00 Dicaprylyl Ether 4,00 Stearyl Dimethicone 3,00 Shea Butter 5,00 Oxynex# 2004 0,05 Brij# 721 2,00 Phenonip# 0,90 Aqua purificata 3,00 Fucogel 100 3,00 Merquate Plus 3330 1,00 SUMME 100, 00

Beispiel 10 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 79,80 Tween# 80 0,20 Abilo Care 85 3, 00 Caprylic/Capric Triglyceride 10, 00 Isohexadecane 5, 00 Aristoflexe AVC 0,30 Xanthan Gum 0,10 Paraffin, dünnflüssig 1,60 SUMME 100, 00

Beispiel 11 Rohstoffe 100% Rezeptur Aqua purificata 79,80 Tween 80 0,20 Abils Care 85 3, 00 Caprylic/Capric Triglyceride 10,00 Isohexadecane 5,00 PNC# 400 0,30 Xanthan Gum 0,10 Paraffin, dünnflüssig 1,60 SUMME 100,00

Die besondere Feinverteilung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wurde anhand der Verschäumbarkeit untersucht.

Die anmeldungsgemäßen Produkte entsprechend den Beispielen 1 bis 7 zeigen wie beschrieben eine gute Schaumbildung mit kleinporigem und nicht schnell zusammenfallendem Schaum sowie Stabilität.

Die Zusammensetzungen gemäß den beigefügten Beispielen 8 bis 11 wurden hergestellt nach dem auf Seite 17 der vorliegenden Beschreibung genannten Verfahren.

Diese Beispiele 8 bis 11 sind Vergleichsprodukte gemäß Stand der Technik. Wie für die Beispiele 1 bis 7 wurde deren Verhalten beim Austragen aus einer Aerosolvorrichtung mit Treibgas überprüft. Dabei wurde (durch visuelle Beobachtung) jeweils ein großporiger flüssiger Schaum erhalten, der schnell zusammenfiel. Die Beispiele 8 und 9 zeigen dabei Produkte mit dem Polysiloxan- Emulgator Abil !) Care 85 gemäß Erfindung, aber ohne anionisches bzw. kationisches Tensid, sondern mit dem nichtionischen Tensid Tristeareth-4 Phosphate (Hostaphat KW 340 D) bzw. Steareth-21 (BrijE 721) gemäß Stand der Technik wie in der Anmeldung Seite 5, Abs. 2 für Axile beschrieben. In Beispiel 10 ist als nicht ionisches Tensid Tween 80 und weiterhin als Stabilisator ein Polymer auf Acrylatbasis, nämlich Aristoflex AVC wie in der EP B 0835 647 (Stand der Technik wie in der Anmeldung auf Seite 3, Abs. 2 beschrieben) enthalten. In Beispiel 11 wurde als nichtionisches Tensid Tween 80 gewählt.

Hieraus ist ersichtlich, dass im Gegensatz zum Stand der Technik stabile Schaumzusammensetzungen überraschenderweise nur dann erhalten werden können, wenn bestimmte Polysiloxan-Emulgatoren auf O/W-Basis eingesetzt werden, die dann gerade nicht mit den bisher als zwingend erforderlichen Co- Emulgatoren oder auch bestimmten Stabilisatoren kombiniert werden. Dies war nicht zu erwarten, da der Stand der Technik genau das Gegenteil lehrt, nämlich dass insbesondere derartige Substanzen als zwingend erforderlich für stabile Emulsionen sein sollen, vor allem wenn sie heiß hergestellt werden.