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Patent Searching and Data


Title:
END LINE ASSEMBLY FOR A HEATING DEVICE OF A VEHICLE FIT FOR HABITATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/038921
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an end line assembly (10) for a heating device (30) of a vehicle (42) fit for habitation, in particular a caravan, motorhome or ship, comprising: at least one exhaust-gas pipe portion (16-1, 16-2) for leading away exhaust gases of an associated burner of the heating device (30); at least one combustion air pipe portion (18) for feeding combustion air to an associated burner of the heating device (30), the exhaust-gas pipe portion (16-1, 16-2) and the combustion air pipe portion (18) being parallel to one another and immovable in a sleeve portion (20), the outside (22) of which delimits the line assembly (10) with respect to the surroundings.

Inventors:
BARTUSEL JENS (DE)
JÄGER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/072230
Publication Date:
February 27, 2020
Filing Date:
August 20, 2019
Export Citation:
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Assignee:
TRUMA GERAETETECHNIK GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B60H1/22; F23L17/04
Foreign References:
GB2165939A1986-04-23
EP0637719A21995-02-08
GB2165934A1986-04-23
FR787389A1935-09-21
US4621609A1986-11-11
EP1227276A22002-07-31
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER HOFFMANN & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Bewohnbares Fahrzeug (42), insbesondere Wohnwagen, Wohnmobil oder Schiff, mit einem Heizungssystem mit einem Heizgerät (30) zum Erwärmen von Luft im Innenraum des Fahrzeugs oder /und zum Erwärmen von Wasser,

wobei das Heizgerät (30) zum Ableiten von Abgasen eines Brenners oder mehrerer Brenner und zum Zuleiten von Verbrennungsluft zu dem Brenner oder zu den Brennern eine endseitige Leitungsanordnung ( 10) aufweist;

wobei die endseitige Leitungsanordnung ( 10) wenigstens einen Abgasrohr abschnitt ( 16- 1 , 16-2) zum Ableiten von Abgasen eines zugeordneten Brenners des Heizgerätes (30) und wenigstens einen Verbrennungsluftrohrabschnitt ( 18) zum Zuleiten von Verbrennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts (30) aufweist;

wobei der Abgasrohrabschnitt ( 16- 1 , 16-2) und der Verbrennungsrohrab schnitt ( 18) relativ zueinander parallel und unbeweglich in einem Hülsenabschnitt (20) vorgesehen sind, dessen Außenseite (22) die Leitungsanordnung ( 10) zur Um gebung hin begrenzt;

wobei das Heizgerät (30) in einem vom Innenraum durch eine Abdeckein richtung getrennten Kompartiment (36) aufgenommen ist, wobei das Komparti ment (36) als Unterflurkompartiment unterhalb des Bodens (34) des Innenraums ausgebildet ist; und

wobei die Leitungsanordnung ( 10) vollständig außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs (42) angeordnet ist.

2. Bewohnbares Fahrzeug nach Anspruch 1 , wobei die Leitungsanordnung ( 10) wenigstens zwei Abgasrohrabschnitte ( 16- 1 , 16-2) aufweist, die strömungs technisch voneinander getrennt sind.

3. Bewohnbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leitungsanordnung ( 10) ein Leitungsendstück ( 12) umfasst, das auf seiner dem Heizgerät (30) abgewandten Seite eine Mündung für den Abgasrohrabschnitt ( 16- 1 , 16-2) und den Verbrennungsluftrohrabschnitt ( 18) bildet.

4. Bewohnbares Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leitungsanordnung ( 10) ein Verlängerungsstück (32) umfasst, das wenigstens einen gebogenen Leitungsabschnitt (32-3) aufweist, der zwischen einem ersten Verlängerungsabschnitt (32- 1 ) und einem zweiten Verlängerungsabschnitt (32-2) angeordnet ist, wobei der erste Verlängerungsabschnitt (32- 1 ) bezogen auf die Strömungsrichtung (SA) von Abgas stromaufwärts des gebogenen Leitungsab schnitts (32-3) angeordnet ist.

5. Bewohnbares Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei das Verlängerungsstück (32) eine Befestigungseinrichtung (40) aufweist, derart dass das Verlängerungs stück (32), insbesondere der zweite Verlängerungsabschnitt (32-2), an einer Wand ( 14) des bewohnbaren Fahrzeugs (42) fixierbar ist.

6. Bewohnbares Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5 , wobei das Verlängerungs stück (32) einen ersten gebogenen Leitungsabschnitt (32-3) aufweist, der zwischen dem ersten Verlängerungsabschnitt (32- 1 ) und dem zweiten Verlängerungsab schnitt (32-2) angeordnet ist, und einen zweiten gebogenen Leitungsabschnitt (32- 4) aufweist, der bezogen auf die Strömungsrichtung (SA) von Abgas stromabwärts an dem zweiten Verlängerungsabschnitt (32-2) angeordnet ist.

7. Bewohnbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der erste Verlängerungsabschnitt (32- 1 ) und der zweite Verlängerungsabschnitt (32-2) im Wesentlichen orthogonal zueinander ausgerichtet sind.

8. Bewohnbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Lei tungsanordnung ( 10) einen mit dem Heizgerät (30) unmittelbar oder mittelbar ver bundenen Leitungsadapter (46, 1 12) umfasst, an dem das Leitungsendstück ( 12) oder das Verlängerungsstück (32) abnehmbar angebracht ist, insbesondere in der Art einer Steckverbindung.

9. Bewohnbares Fahrzeug nach Anspruch 3 und 4, wobei das Leitungsend stück ( 12) bezogen auf die Strömungsrichtung (SA) von Abgas stromabwärts des zweiten Verlängerungsabschnitts (32-2) an dem Verlängerungsstück (32) anbring- bar ist.

10. Bewohnbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei strö mungstechnisch zwischen dem Heizgerät (30) und der endseitigen Leitungsanord nung ( 10) wenigstens ein flexibler Abgasrohrabschnitt (44) und wenigsten ein fle xibler Verbrennungsluftrohrabschnitt (44) angeordnet sind.

Description:
Endseitige Leitungsanordnung für ein Heizgerät eines bewohnbaren Fahr zeugs

Die Erfindung betrifft eine endseitige Leitungsanordnung für ein Heizgerät eines bewohnbaren Fahrzeugs, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobil oder Schiff.

Bei der Anordnung von Heizgeräten an bzw. in bewohnbaren Fahrzeugen ist es erforderlich, je nach Typ des verwendeten Heizgeräts, das einen oder mehrere Brenner aufweisen kann, und je nach dessen Unterbringung in einem Teil bzw. Kompartiment des Fahrzeugs, eine sichere Ableitung von Abgasen und eine aus reichende Zuleitung von Verbrennungsluft bereitzustellen. Dabei ist es insbeson dere wünschenswert, dass in der Außenhaut des Fahrzeugs bzw. des bewohnba ren Aufbaus möglichst wenige bzw. möglichst kleine Öffnungen vorgesehen wer den müssen. Für die Ableitung von Abgasen und für die Zuleitung von Verbren nungsluft sind in bekannten Systemen zwei voneinander getrennte Rohre bzw. Leitungen vorgesehen. Die Anzahl an getrennten Leitungen erhöht sich im Falle eines Heizgeräts, das zwei Brenner (alternative Bezeichung ist Feuerstätte) auf weist, von denen einer für das Erwärmen von Luft und der andere für das Erwär men von Wasser eingesetzt wird.

Aus der FR 787 389 A, der US 4,621 , 609 A sowie der EP 1 227 276 A2 sind Heiz geräte mit endseitigen Leitungsanordnungen bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein bewohnbares Fahrzeug mit einer endseitigen Leitungsanordnung anzugeben, bei der eine vorschriftsgemäße Ablei tung von Abgasen unter Vermeidung von Abgasrückströmungen in eine der ande ren Leitungen oder /und von Abgasansammlungen, insbesondere unterhalb des Fahrzeugbodens, ermöglicht ist.

Die Aufgabe wird durch ein bewohnbares Fahrzeug mit den Merkmalen des An spruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprü chen angegeben.

Dazu wird eine endseitige Leitungsanordnung für ein Heizgerät eines bewohnba ren Fahrzeugs, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobil oder Schiff, angegeben, mit wenigstens einem Abgasrohrabschnitt zum Ableiten von Abgasen eines zu geordneten Brenners des Heizgerätes;

wenigstens einem Verbrennungsluftrohrabschnitt zum Zuleiten von Ver brennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts, wobei der Abgasrohrabschnitt und der Verbrennungsrohrabschnitt relativ zueinander parallel und unbeweglich in einem Hülsenabschnitt vorgesehen sind, dessen Außenseite die Leitungsanordnung zur Umgebung hin begrenzt.

Die gemeinsame Unterbringung von Abgasrohrabschnitt und Verbrennungsluft rohrabschnitt in einem Hülsenabschnitt ermöglicht eine kompakte Bauweise der Leitungsanordnung. Da der Hülsenabschnitt die Leitungsanordnung zur Umge bung hin begrenzt, ist lediglich eine Öffnung in einer Fahrzeugwand erforderlich, um den Austritt sowohl der Abgasleitung als auch der Verbrennungsluftleitung zu ermöglichen.

Der Hülsenabschnitt kann dabei durch den Verbrennungsluftrohrabschnitt gebil det sein. In diesem Fall bildet der Verbrennungsluftrohrabschnitt die äußere Be grenzung der Leitungsanordnung zur Umgebung hin. Dabei ist der wenigstens eine Abgasrohrabschnitt innerhalb des Verbrennungsluftrohrabschnitts angeord net. Hierdurch wird eine kompakte Bauweise der Leitungsanordnung erreicht.

Die endseitige Leitungsanordnung kann wenigstens zwei Abgasrohrabschnitte aufweisen, die strömungstechnisch voneinander getrennt sind. Eine derartige Lei tungsanordnung kann für ein Heizgerät mit mindestens zwei Brennern (bzw. zwei Feuerstätten) eingesetzt werden, wobei jeder Abgasrohrabschnitt jeweils mit einem zugeordneten Brenner strömungstechnisch verbindbar bzw. verbunden ist. Dabei sind die beiden Abgasrohrabschnitte gemeinsam in dem Hülsenabschnitt oder in dem den Hülsenabschnitt bildenden Verbrennungsluftrohrabschnitt aufgenom men. Auch dies ermöglicht eine kompakte Bauweise der Leitungsanordnung, so dass auch zwei Abgasleitungen zusammen mit einer Verbrennungsluftleitung ein fach im Bereich der Außenhaut des Fahrzeugs angeordnet bzw. aus dem Fahrzeug geführt werden können.

Bei der endseitigen Leitungsanordnung kann der Verbrennungsluftrohrabschnitt den Abgasrohrabschnitt bzw. die Abgasrohrabschnitte umgeben, derart, dass der Abgasrohrabschnitt bzw. die Abgasrohrabschnitte von Verbrennungsluft umströmt ist.

Weiter können bei der endseitigen Leitungsanordnung der Abgasrohrabschnitt bzw. die Abgasrohrabschnitte und der Verbrennungsrohrabschnitt konzentrisch zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann eine kompakte und einfach anzu schließende Leitungsanordnung bereitgestellt werden. Im Falle einer Leitungsan ordnung mit zwei Abgasrohrabschnitten kann beispielsweise ein erster Abgas- rohrabschnitt im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein und das Zentrum der konzentrischen Leitungsanordnung bilden. Der zweite Abgasrohrabschnitt kann in einem solchen Falle ringförmig um den ersten Abgasrohrabschnitt angeordnet sein. Schließlich kann bei einer solchen Konstellation der Verbrennungsluftrohr abschnitt ringförmig um den zweiten Abgasrohrabschnitt ausgebildet sein. Dabei kann der Verbrennungsluftrohrabschnitt die Leitungsanordnung nach außen hin begrenzen.

Die Leitungsanordnung kann ein Leitungsendstück umfassen, das auf seiner dem Heizgerät abgewandten Seite eine Mündung für den Abgasrohrabschnitt bzw. die Abgasrohrabschnitte und den Verbrennungsluftrohrabschnitt bildet. Dabei kann das Leitungsendstück in eine Wand des bewohnbaren Fahrzeugs einsetzbar sein, insbesondere darin befestigbar sein. Alternativ kann ein solches Leitungsendstück auch in einer Wand eines Kompartiments vorgesehen sein, das unterhalb des Bo dens des Innenraums, also sogenannt unterflur, angeordnet ist und in dem ein Heizgerät unterflur angeordnet ist.

Die Leitungsanordnung kann ein Verlängerungsstück umfassen, das wenigstens einen gebogenen Leitungsabschnitt aufweist, der zwischen einem ersten Verlänge rungsabschnitt und einem zweiten Verlängerungsabschnitt angeordnet ist, wobei der erste Verlängerungsabschnitt bezogen auf die Strömungsrichtung von Abgas stromaufwärts des gebogenen Leitungsabschnitts angeordnet ist. Ein solches Ver längerungsstück ermöglicht das Ableiten von Abgasen zu einem Bereich, der sich weiter weg von dem Heizgerät befindet. Insbesondere ermöglicht ein solches Ver längerungsstück, dass Abgase, die von einem unterflur angeordneten Heizgerät stammen und unterhalb des Fahrzeugbodens ausgestoßen werden, an einer Stelle abzugeben, die nicht unterflur liegt, vorzugsweise höher liegt als der Fahrzeugbo den.

Das Verlängerungsstück kann eine Befestigungseinrichtung aufweisen, derart dass das Verlängerungsstück, insbesondere der zweite Verlängerungsabschnitt, an einer Wand des bewohnbaren Fahrzeugs fixierbar ist. Somit kann das Verlän gerungsstück mittels seines Anschlusses im Bereich des Heizgeräts und mittels der Befestigungseinrichtung sicher am Fahrzeug befestigt bzw. gesichert werden.

Das Verlängerungsstück kann einen ersten gebogenen Leitungsabschnitt aufwei sen, der zwischen dem ersten Verlängerungsabschnitt und dem zweiten Verlänge rungsabschnitt angeordnet ist, und einen zweiten gebogenen Leitungsabschnitt aufweist, der bezogen auf die Strömungsrichtung von Abgas stromabwärts an dem zweiten Verlängerungsabschnitt angeordnet ist. Ferner können der erste Verlänge rungsabschnitt und der zweite Verlängerungsabschnitt im Wesentlichen orthogo nal zueinander ausgerichtet sein. Hierdurch ist es möglich, dass mittels des Ver längerungsstücks die Abgasleitung von unterflur zu einem Rand des Fahrzeugbo den geführt und dann entlang einer Wand des Fahrzeugs nach oben geführt wird.

Die Leitungsanordnung kann einen mit dem Heizgerät unmittelbar oder mittelbar verbundenen Leitungsadapter umfassen, an dem das Leitungsendstück oder das Verlängerungsstück abnehmbar angebracht ist, insbesondere in der Art einer Steckverbindung. Dabei weist der Leitungsadapter in Bezug auf die Anordnung von Abgasrohrabschnitt(en) und Verbrennungsluftrohrabschnitt eine gleiche Kon figuration auf, wie das anzuschließende Leitungsendstück bzw. Verlängerungs stück. Ein solcher Leitungsadapter kann beispielsweise dazu dienen, einzelne vom Heizgerät abgehende Abgasleitungen bzw. Verbrennungsluftleitungen zusammen zuführen, so dass die einzelnen Leitungen dann mit der endseitigen Leitungsan ordnung fluidtechnisch verbunden werden kann

Das Leitungsendstück kann bezogen auf die Strömungsrichtung von Abgas strom abwärts des zweiten Verlängerungsabschnitts an dem Verlängerungsstück an- bringbar sein. Anders ausgedrückt kann ein beispielsweise in einer Wandung ver wendetes Endstück beispielsweise abgenommen werden und stattdessen das Ver längerungsstück angebracht werden, wobei dann das Endstück auf das freie Ende des Verlängerungsstücks aufsetzbar ist.

Die Erfindung betrifft ferner auch ein Heizungssystem für ein bewohnbares Fahr zeug, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobil oder Schiff, mit einem Heizgerät zum Erwärmen von Luft im Innenraum des Fahrzeugs oder /und zum Erwärmen von Wasser, wobei das Heizgerät zum Ableiten von Abgasen eines Brenners oder meh rerer Brenner und zum Zuleiten von Verbrennungsluft zu dem Brenner oder zu den Brennern eine oben beschriebene endseitige Leitungsanordnung aufweist.

Bei dem Heizungssystem kann strömungstechnisch zwischen dem Heizgerät und der endseitigen Leitungsanordnung wenigstens ein flexibler Abgasrohrabschnitt und wenigstens ein flexibler Verbrennungsluftrohrabschnitt angeordnet sein. Da bei kann der flexible Abgasrohrabschnitt oder können mehrere flexible Abgasrohr abschnitte in dem flexiblen Verbrennungsrohrabschnitt aufgenommen sein. Alter nativ können der wenigstens eine flexible Abgasrohrabschnitt und der flexible Verbrennungsluftrohrabschnitt als separate bzw. nebeneinander angeordnete Lei tungen ausgebildet sein. Wie bereits oben beschrieben worden ist, können solche flexiblen Leitungsabschnitte beispielsweise an einem Leitungsadapter der Lei tungsanordnung angeschlossen werden bzw. sein.

Schließlich betrifft die Erfindung auch ein bewohnbares Fahrzeug, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobil oder Schiff, mit einem oben beschriebenen Heizungssys tem bzw. einer oben beschriebenen Leitungsanordnung.

Bei dem bewohnbaren Fahrzeug kann das Heizgerät in einem vom Innenraum durch eine Abdeckeinrichtung getrennten Kompartiment aufgenommen sein, wo bei das Kompartiment als Unterflurkompartiment unterhalb des Bodens des In nenraums ausgebildet ist oder als Überflurkompartiment durch den Innenraum begrenzende Seitenwände ausgebildet ist.

Ferner kann bei dem bewohnbaren Fahrzeug die endseitige Leitungsanordnung, insbesondere deren Verlängerungsstück, bei in dem Unterflurkompartiment ange ordnetem Heizgerät vollständig außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs ange ordnet sein. Alternativ kann bei dem bewohnbaren Fahrzeug die endseitige Lei tungsanordnung, insbesondere deren Verlängerungsstück, bei unterhalb des Bo dens des Innenraums angeordnetem Heizgerät vollständig außerhalb des Innen raums des Fahrzeugs angeordnet sein. Dabei kann das Verlängerungsstück zu sätzlich zum strömungstechnischen Anschluss im Bereich des Unterflurkompar timents mittels einer Befestigungseinrichtung an einer Außenseite einer Seiten wand des Fahrzeugs lösbar fixiert sein.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beispielhaft und nicht einschränkend anhand verschiedener Ausführungsformen genauer beschrieben. Dabei zeigen

Fig. 1 eine schematische und vereinfachte Draufsicht (Fig. 1A) und zugehörige Schnittdarstellung (Fig. 1 B) entsprechend der Schnittlinie B-B eines ers ten Beispiels eines Leitungsendstücks einer endseitigen Leitungsanord nung;

Fig. 2 eine schematische und vereinfachte Draufsicht (Fig. 2A) und zugehörige Schnittdarstellung (Fig. 2B) entsprechend der Schnittlinie B-B eines zwei ten Beispiels eines Leitungsendstücks einer endseitigen Leitungsanord nung; Fig. 3 eine schematische und vereinfachte Draufsicht (Fig. 3A) und zugehörige Schnittdarstellung (Fig. 3B) entsprechend der Schnittlinie B-B eines drit ten Beispiels eines Leitungsendstücks einer endseitigen Leitungsanord nung;

Fig. 4 eine schematische und vereinfachte Draufsicht (Fig. 4A) und zugehörige Schnittdarstellung (Fig. 4B) entsprechend der Schnittlinie B-B eines ers ten Beispiels eines Verlängerungsstücks einer endseitigen Leitungsanord nung;

Fig. 5 eine schematische und vereinfachte Draufsicht (Fig. 5A) und zugehörige Schnittdarstellung (Fig. 5B) entsprechend der Schnittlinie B-B eines zwei ten Beispiels eines Verlängerungsstücks einer endseitigen Leitungsanord nung;

Fig. 6 eine schematische und vereinfachte Ansicht ein bewohnbares Fahrzeug, an dem beispielhaft ein Leitungsendstück bzw. ein Verlängerungsstück einer endseitigen Leitungsanordnung angeordnet sind;

Fig. 7 in den Teilfiguren A) bis F) schematische Darstellungen möglicher Konfi gurationen einer endseitigen Leitungsanordnung.

In allen nachfolgenden Figuren wird eine Strömungsrichtung SA von Abgas durch einen entsprechend bezeichneten Pfeil gekennzeichnet. Die Strömungsrichtung SV von Verbrennungsluft, die aus der Umgebung angesaugt wird, ist der Abgasströ mungsrichtung SA entgegengesetzt.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen und vereinfachten Form eine endseitige Lei tungsanordnung 10 für ein Heizgerät eines bewohnbaren Fahrzeugs. Die nachfol gende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die Draufsicht (Fig. 1A), als auch auf die Schnittdarstellung (Fig. 1 B). Die Leitungsanordnung 10 weist ein Leitungs endstück 12 auf, das im gezeigten Beispiel in einer Wand 14 angeordnet ist, bei spielsweise einer Wand des bewohnbaren Fahrzeugs oder einer Wand eines Kom partiments, in dem das Heizgerät untergebracht ist.

Das Leitungsendstück 12 weist einen ersten Abgasrohrabschnitt 16- 1 zum Ablei ten von Abgasen auf. Weiter umfasst das Leitungsendstück 12 einen zweiten Ab gasrohrabschnitt 16-2. Unterhalb der beiden Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 ist ein Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 angeordnet, der zum Zuleiten von Ver- brennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts dient. Die beiden Abgasrohrabschnitt 16- 1 , 16-2 und der Verbrennungsrohrabschnitt 18 sind dabei relativ zueinander parallel und unbeweglich in einem Hülsenabschnitt 20 vorge sehen. Die Außenseite 22 des Hülsenabschnitts 20 begrenzt die Leitungsanord nung zur Umgebung hin. Das Leitungsendstück 12 ist in diesem Beispiel so aus gebildet, dass es auch eine Blende 24 aufweist, in der die Mündungen der ver schiedenen Rohrabschnitte 16- 1 , 16-2, 18 ausgebildet sind und die dazu dient, eine in der Wand 14 vorgesehene Öffnung 26 abzudecken, in der das Leitungsend stück 12 aufgenommen ist.

Mit dem Leitungsendstück 12 können weitere Abgasrohrabschnitte 16-3 bzw. Ver brennungsrohrabschnitte 18- 1 verbunden sein. Diese Leitungsabschnitte 16-3. 18- 1 können starr oder flexibel ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Rohrabschnit te 16-3 und 18- 1 so ausgebildet, dass das Leitungsendstück 12 mit seinen Rohr abschnitten 16- 1 , 16-2, 18 in einfacher Weise verbunden werden kann, insbeson dere durch Ausbildung einer Steckverbindung. Denkbar ist auch, dass flexible Rohrabschnitte 16-3, 18 mittels hier nicht dargestellter Rohrschellen an dem Lei tungsendstück 12 angebracht werden.

Fig. 2 zeigt in einer schematischen und vereinfachten Form wiederum eine endsei tige Leitungsanordnung 10 für ein Heizgerät eines bewohnbaren Fahrzeugs. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die Draufsicht (Fig. 2A), als auch auf die Schnittdarstellung (Fig. 2B). Die Leitungsanordnung 10 weist ein Leitungsendstück 12 auf, das im gezeigten Beispiel in einer Wand 14 angeordnet ist, beispielsweise einer Wand des bewohnbaren Fahrzeugs oder einer Wand eines Kompartiments, in dem das Heizgerät untergebracht ist.

Das Leitungsendstück 12 weist einen ersten Abgasrohrabschnitt 16- 1 zum Ablei ten von Abgasen auf. Weiter umfasst das Leitungsendstück 12 einen zweiten Ab gasrohrabschnitt 16-2. Die beiden Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 sind umgeben von einem Verbrennungsluftrohrabschnitt 18, der zum Zuleiten von Ver brennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts dient. Die beiden Abgasrohrabschnitt 16- 1 , 16-2 und der Verbrennungsrohrabschnitt 18 sind dabei relativ zueinander parallel und unbeweglich vorgesehen.

Im Unterschied zum Beispiel der Fig. 1 bildet der Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 den in der Fig. 1 separat gezeigten Hülsenabschnitt 20. Die Außenseite 22 des Verbrennungsluftrohrabschnitts 18 begrenzt die Leitungsanordnung 10 zur Um gebung hin. Das Leitungsendstück 12 ist in diesem Beispiel so ausgebildet, dass es auch eine Blende 24 aufweist, in der die Mündungen der verschiedenen Rohr abschnitte 16- 1 , 16-2, 18 ausgebildet sind und die dazu dient, eine in der Wand 14 vorgesehene Öffnung 26 abzudecken, in der das Leitungsendstück 12 aufge nommen ist.

Die beiden Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 sind mittels strebenartiger Elemente 28 mit dem umgebenden Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 verbunden. Im gezeig ten Beispiel ist jeder Abgasrohrabschnitt 16- 1 , 16-2 mittels dreier Streben 28 an dem Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 abgestützt. Mit dem Leitungsendstück 12 können weitere Abgasrohrabschnitte 16-3, 16-4 bzw. Verbrennungsrohrabschnitte 18- 1 verbunden sein. Diese Leitungsabschnitte 16-3, 16-4, 18- 1 können starr oder flexibel ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Rohrabschnitte 16-3, 16-4, und 18- 1 so ausgebildet, dass das Leitungsendstück 12 mit seinen Rohrabschnit ten 16- 1 , 16-2, 18 in einfacher Weise verbunden werden kann, insbesondere durch Ausbildung einer Steckverbindung. Denkbar ist auch, dass flexible Rohrab schnitte 16-3, 16-4, 18- 1 mittels hier nicht dargestellter Rohrschellen an dem Lei tungsendstück 12 angebracht werden.

Fig. 3 zeigt in einer schematischen und vereinfachten Form wiederum eine endsei tige Leitungsanordnung 10 für ein Heizgerät eines bewohnbaren Fahrzeugs. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die Draufsicht (Fig. 3A), als auch auf die Schnittdarstellung (Fig. 3B). Die Leitungsanordnung 10 weist ein Leitungsendstück 12 auf, das im gezeigten Beispiel in einer Wand 14 angeordnet ist, beispielsweise einer Wand des bewohnbaren Fahrzeugs oder einer Wand eines Kompartiments, in dem das Heizgerät untergebracht ist.

Das Leitungsendstück 12 weist einen ersten Abgasrohrabschnitt 16- 1 zum Ablei ten von Abgasen auf. Weiter umfasst das Leitungsendstück 12 einen zweiten Ab gasrohrabschnitt 16-2. Die beiden Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 sind umgeben von einem Verbrennungsluftrohrabschnitt 18, der zum Zuleiten von Ver brennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts dient. Die beiden Abgasrohrabschnitt 16- 1 , 16-2 und der Verbrennungsrohrabschnitt 18 sind dabei relativ zueinander parallel und unbeweglich vorgesehen. In diesem Beispiel sind die Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 und der Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 konzentrisch zueinander angeordnet. Dabei der erste Abgasrohrabschnitt 16- 1 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der zweite Abgasrohrabschnitt 16-2 ist im Querschnitt ringförmig um den ersten Abgasrohrabschnitt 16- 1 angeordnet. Der Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 ist im Querschnitt ringförmig um den zweiten Abgasrohrabschnitt 16-2 angeordnet. Wie im Beispiel der Fig. 2 (und im Unterschied zum Beispiel der Fig. 1 ) bildet der Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 den in der Fig. 1 separat gezeigten Hülsenab schnitt 20. Die Außenseite 22 des Verbrennungsluftrohrabschnitts 18 begrenzt die Leitungsanordnung 10 zur Umgebung hin. Das Leitungsendstück 12 ist in die sem Beispiel so ausgebildet, dass es auch eine Blende 24 aufweist, in der die Mündungen der verschiedenen Rohrabschnitte 16- 1 , 16-2, 18 ausgebildet sind und die dazu dient, eine in der Wand 14 vorgesehene Öffnung 26 abzudecken, in der das Leitungsendstück 12 aufgenommen ist.

Die beiden Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 sind mittels strebenartiger Elemente 28 mit dem umgebenden Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 bzw. untereinander verbunden. Im gezeigten Beispiel ist der erste Abgasrohrabschnitt 16- 1 mittels dreier Streben 28 an dem zweiten Abgasrohrabschnitt 16-2 abgestützt. Der zweite Abgasrohrabschnitt 16-2 ist wiederum mittels dreier Streben 28 an dem Verbren nungsluftrohrabschnitt 18 abgestützt. Mit dem Leitungsendstück 12 können wei tere Abgasrohrabschnitte 16-3, 16-4 bzw. Verbrennungsrohrabschnitte 18- 1 ver bunden sein. Diese Leitungsabschnitte 16-3, 16-4, 18- 1 können starr oder flexibel ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Rohrabschnitte 16-3, 16-4, und 18- 1 so aus gebildet, dass das Leitungsendstück 12 mit seinen Rohrabschnitten 16- 1 , 16-2, 18 in einfacher Weise verbunden werden kann, insbesondere durch Ausbildung einer Steckverbindung. Denkbar ist auch, dass flexible Rohrabschnitte 16-3, 16- 4, 18- 1 mittels hier nicht dargestellter Rohrschellen an dem Leitungsendstück 12 angebracht werden.

Fig. 4 zeigt in einer schematischen und vereinfachten Form wiederum eine endsei tige Leitungsanordnung 10 für ein Heizgerät 30 (gestrichelt angedeutet) eines be wohnbaren Fahrzeugs. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die Draufsicht (Fig. 4A), als auch auf die Schnittdarstellung (Fig. 4B). Die Leitungs anordnung 10 weist ein Verlängerungsstück 32 auf, das im gezeigten Beispiel ent lang einer Wand 14 und einer Unterseite 34 angeordnet ist, beispielsweise einer Wand und einer Unterseite des bewohnbaren Fahrzeugs.

Das Verlängerungsstück 32 weist einen ersten Abgasrohrabschnitt 16- 1 zum Ab leiten von Abgasen auf. Der Abgasrohrabschnitt 16- 1 ist umgeben von einem Ver brennungsluftrohrabschnitt 18, der zum Zuleiten von Verbrennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts 30 dient. Der Abgasrohrabschnitt 16- 1 und der Verbrennungsrohrabschnitt 18 sind dabei relativ zueinander parallel und un beweglich vorgesehen. In diesem Beispiel sind der Abgasrohrabschnitt 16- 1 und der Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 konzentrisch zueinander angeordnet. Dabei der erste Abgasrohrabschnitt 16- 1 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Ver brennungsluftrohrabschnitt 18 ist im Querschnitt ringförmig um den ersten Ab gasrohrabschnitt 16- 1 angeordnet.

In diesem Beispiel ist das angedeutete Heizgerät 30 unterflur in einem Komparti ment 36 aufgenommen. In einer Seitenwand 38 des Kompartiments 36 ist eine verglichen mit den Figuren 1 bis 3 modifiziertes Leitungsendstück 1 12. Das modi fizierte Leitungsendstück 1 12 bildet üblicherweise das freie Ende der endseitigen Leitungsanordnung 10, so dass Abgase unterflur, also unter dem Boden des Fahr zeugs bzw. des bewohnbaren Fahrzeugaufbaus ausgestoßen werden und entspre chend auch Verbrennungsluft unterflur angesaugt wird. In einer alternativen - nicht dargestellten - Ausführung ist das Heizgerät 30 so ausgeführt, dass es selbst und daher frei von einem Kompartiment unterflur angebracht ist.

Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein, dass das das Abgas nicht unterflur ausströmt, sondern an einer anderen, insbesondere nicht unter flur liegenden Stelle, die vorzugsweise auch höher liegt als das modifizierte Lei tungsendstück 1 12. Hierzu kann das Verlängerungsstück 32 optional eingesetzt werden. Dabei ist vorgesehen, dass das Verlängerungsstück bei Bedarf mit dem modifizierten Leitungsendstück 1 12 verbunden werden kann.

Das Verlängerungsstück 32 weist im vorliegenden Beispiel einen ersten Verlänge rungsabschnitt 32- 1 und einen zweiten Verlängerungsabschnitt 32-2 auf. Die bei den Verlängerungsabschnitte 32- 1 , 32-2 sind mittels eines gebogenen Leitungsab schnitts 32-3 miteinander verbunden. Wie unschwer aus der Darstellung der Fig. 4B ersichtlich, sind der erste Verlängerungsabschnitt 32- 1 und der zweite Verlän gerungsabschnitt 32-2 im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet. An den zweiten Verlängerungsabschnitt 32-2 kann sich ein weiterer gebogener Lei tungsabschnitt 32-4 anschließen. Die Verlängerungsabschnitte können einstückig miteinander ausgebildet sein, so dass das Verlängerungsstück 32 ein integrales Bauteil ist. Alternativ können die Verlängerungsabschnitte auch zusammensteck- bar sein, so dass das Verlängerungsstück 32 in einzelne Verlängerungsabschnitte zerlegt im bewohnbaren Fahrzeug mitgeführt werden kann.

In einem oberen Bereich des Verlängerungsstücks 32, beispielsweise im des zwei ten Verlängerungsabschnitts 32-2 kann eine Befestigungseinrichtung 40 vorgese hen. Die Befestigungseinrichtung 40 dient insbesondere dazu, das Verlängerungs stück 32 an der Wand 14 des Fahrzeugs zu sichern. Die Befestigungseinrichtung 40 kann beispielsweise als Saugnapf ausgebildet sein, der an dem Verlängerungs stück 32 angebracht ist und dessen Saugseite mit der Wand 14 in Kontakt ge bracht wird bzw. steht.

Es sind auch andere Arten von Befestigungseinrichtungen denkbar, insbesondere wird auch an Befestigungseinrichtungen gedacht, bei denen an dem Verlänge rungsstück 32 und der Wand 14 komplementäre Befestigungselemente vorgese hen, durch die bei Bedarf eine formschlüssige oder /und kraftschlüssige Verbin dung herstellbar ist. Beispielsweise könnte an der Wand 14 eine Art Öse oder Öff nung vorgesehen sein, in die ein am Verlängerungsstück 32 angebrachtes Haken element einhängbar ist. Weiter kann als Befestigungseinrichtung auch eine Rast verbindung in Frage kommen, beispielsweise mit einem von dem Verlängerungs stück 32 vorstehenden Rastelement, das mit einer an der Wand 14 vorgesehenen Rastöffnung lösbar in Eingriff gebracht werden kann.

Fig. 5 zeigt in einer schematischen und vereinfachten Form wiederum eine endsei tige Leitungsanordnung 10 für ein Heizgerät 30 (gestrichelt angedeutet) eines be wohnbaren Fahrzeugs. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die Draufsicht (Fig. 5A), als auch auf die Schnittdarstellung (Fig. 5B). Die Leitungs anordnung 10 weist ein Verlängerungsstück 32 auf, das im gezeigten Beispiel ent lang einer Wand 14 und einer Unterseite 34 angeordnet ist, beispielsweise einer Wand und einer Unterseite des bewohnbaren Fahrzeugs.

Das Verlängerungsstück 32 weist einen ersten Abgasrohrabschnitt 16- 1 und einen zweiten Abgasrohrabschnitt 16-2 zum Ableiten von Abgasen auf. Die Abgasrohr abschnitte 16- 1 , 16-2 sind umgeben von einem Verbrennungsluftrohrabschnitt 18, der zum Zuleiten von Verbrennungsluft zu einem zugeordneten Brenner des Heizgeräts 30 dient. Die Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16-2 und der Verbrennungs rohrabschnitt 18 sind dabei relativ zueinander parallel und unbeweglich vorgese hen. In diesem Beispiel sind der erste Abgasrohrabschnitt 16- 1 und der zweite Abgasrohrabschnitt 16-2 nebeneinander angeordnet und in dem Verbrennungs luftrohrabschnitt 18 aufgenommen.

In Bezug auf weitere Merkmale des Verlängerungsstücks 32 und dessen Anord nung wird auf die Beschreibung zur Figur 4 hingewiesen, die auch für das Bei spiel der Fig. 5 anwendbar ist. Entsprechend sind in der Fig. 5 weitere Bezugszei chen aufgeführt, deren Beschreibung aber in Bezug auf die Fig. 4 vorgenommen worden ist. Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 wird darauf hingewiesen, dass die ver schiedenen Anordnungen von Abgasrohrabschnitten 16- 1 , 16-2 und Verbren nungsluftrohrabschnitten 18, wie etwa nebeneinander, übereinander, ineinander, konzentrisch, sowohl für die Leitungsendstücke 12, als auch für das Verlänge rungsstück 32 umgesetzt werden können. Es kann also jede für ein Leitungsend stück 12 gezeigte Anordnung für ein Verlängerungsstück 32 umgesetzt werden oder umgekehrt. Dies gilt selbstredend auch für das in der Fig. 5 gezeigte Lei tungsendstück 1 12.

Fig. 6 zeigt in einer sehr stark vereinfachten und schematischen Darstellung ein bewohnbares Fahrzeug 42, hier ein Wohnmobil. In einer Seitenwand 14 des be wohnbaren Fahrzeugs 42 ist beispielhaft die Anordnung eines Leitungsendstücks 12 einer endseitigen Leitungsanordnung gezeigt. Das dargestellte Leitungsend stück 12 entspricht dem Beispiel der Fig. 2. Es können statt des Leitungsend stücks 12 der Fig. 2 auch andere Leitungsendstücke 12 an dem Fahrzeug 42 an geordnet sein, etwa diejenigen Leitungsendstücke der Fig. 1 und 3.

Ferner ist in Fig. 6 beispielshaft die Anordnung eines Verlängerungsstücks 32 der endseitigen Leitungsanordnung gezeigt. Dargestellt ist beispielhaft das Verlänge rungsstück 32 der Fig. 5 mit zwei Abgasrohrabschnitten. Wie bereits unter Be zugnahme auf die Fig. 4 und 5 erläutern worden ist, ist das Verlngerungsstück 32 mit einem unterflur angeordneten Heizgerät verbunden bzw. verbindbar, das an einer Unterseite 34 des Fahrzeugs 42 bzw. des Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist. Selbstverständlich kann auch das Verlängerungsstück 32 gemäß Fig. 4 an einem Fahrzeug 42 vorgesehen sein.

Auch wenn das Leitungsendstück 12 und das Verlängerungsstück 32 in der Fig. 6 gemeinsam an dem Fahrzeug 42 dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, dass üblicherweise nicht beide an dem gleichen Fahrzeug vorgesehen sind. Ferner wird darauf hingewiesen, dass das Leitungsendstück 12 und das Verlängerungsstück in Relation zu dem Fahrzeug 42 nicht maßstabsgetreu dargestellt sind. Vielmehr sind sie zum Zwecke der besseren Verständlichkeit vergrößert gezeichnet.

Fig. 7 zeigt in den Teilfiguren A) bis F) rein schematisch verschiedene Ausgestal tungen bzw. Konfigurationen einer endseitigen Leitungsanordnung 10 in Bezug auf ein zugeordnetes Heizgerät 30.

Gemäß Fig. 7A ist das Leitungsendstück 12 (siehe Fig. 1 bis 3) mittels flexibler Rohre 44 mit dem Heizgerät 30 verbunden. Die flexiblen Rohre 44 sind dabei so geführt, dass ein entsprechender Anschluss an die Abgasrohrabschnitte 16- 1 , 16- 2 und den Verbrennungsluftrohrabschnitt 18 in dem Leitungsendstück 12 ermög licht werden kann. Im Beispiel der Fig. 7A) kann beispielsweise das Leitungsend stück 12 gemäß Figuren 2 und 3 eingesetzt sein. Bei einer derartigen Konfigurati on weist die endseitige Leitungsanordnung nur das Leitungsendstück 12 auf.

Gemäß Fig. 7B ist an dem Leitungsendstück 12 ein Leitungsadapter 46 ange bracht, der dann mit den flexiblen Rohren 44 verbunden ist. Der Leitungsadapter 46 ist dabei insbesondere so ausgeführt, dass das Leitungsendstück 12 auf den Leitungsadapter aufgesteckt werden kann. Bei einer derartigen Konfiguration weist die endseitige Leitungsanordnung 10 den Leitungsadapter 46 und das Lei tungsendstück 12 auf. Das Aufstecken ist dabei ein Beispiel für ein Schnellbefes tigungssystem. Eine Alternative umfasst beispielsweise ein Bajonettsystem.

Gemäß Fig. 7C ist ein Verlängerungsstück 32 (Fig. 4 und 5) mittels eines Lei tungsadapters 46 an flexiblen Rohren 44 angebracht. Der hier dargestellte Lei tungsadapter kann auch als Leitungsendstück 1 12 im Sinne der Fig. 5 ausgebil det sein bzw. verstanden werden. Bei einer derartigen Konfiguration weist die endseitige Leitungsanordnung 10 den Leitungsadapter 46 bzw. das Leitungsend stück 1 12 und das Verlängerungsstück 32 auf.

Gemäß Fig. 7D ist auch eine Konfiguration denkbar, bei der ein Leitungsadapter 46 unmittelbar an dem Heizgerät angebracht ist und das Verlängerungsstück 32 an dem Leitungsadapter 46 vorgesehen ist. Wie beim Beispiel der Fig. 7C kann der Leitungsadapter 46 auch als Leitungsendstück im Sinne der Fig. 5 ausgebildet sein. Bei einer derartigen Konfiguration weist die endseitige Leitungsanordnung 10 den Leitungsadapter 46 bzw. das Leitungsendstück 1 12 und das Verlänge rungsstück 32 auf.

Gemäß Fig. 7E und 7F können mit einem Heizgerät 30 verbundene einzelne Lei tungen 44- 1 , 44-2, 44-3 mit einem Leitungsadapter 46 verbunden sein. Der Lei tungsadapter kann dann mit einem Leitungsendstück 12 (Fig. 7F) oder einem Ver längerungsstück 32 (Fig. 7E) verbunden werden. Dabei ist der Leitungsadapter 46 so ausgestaltet, dass die heizgerätseitigen einzelnen Leitungen 44- 1 , 44-2, 44-3 strömungstechnisch so zusammengeführt werden, dass endseitig an dem Lei tungsadapter 46 das Leitungsendstück 12 bzw. das Verlängerungsstück 32 mit den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Anordnungen von Abgasrohrabschnitten 16- 1 , 16-2 und Verbrennungsluftabschnitten 18 angeschlossen werden können. Bei einer Konfiguration gemäß Fig. 7E weist die endseitige Leitungsanordnung 10 den Adapter 46 bzw. das Leitungsendstück 1 12 und das Verlängerungsstück 32 auf. Bei einer Konfiguration gemäß Fig. 7F weist die endseitige Leitungsanordnung 10 den Adapter 46 und das Leitungsendstück 12 auf.