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Title:
END STOP ON C-SHAPED GUIDE PROFILE FOR MOTOR-DRIVEN OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/012405
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to an end stop (1) submitted to continuous control by clamping, provided on a C-shaped guide profile (5) on which a motor driven carriage shuttles on a path to be defined by such end stops (1). The carriage is designed for any object of changing position to be coupled thereto, including a single-piece or two-piece door leaf. The end stop is intended to permit not only said object to be securely clamped without causing any change in the guiding profile form (5), but also, and above all, the object form to be made more stable. Furthermore, it is provided with an element (2) and a clamping plate (3) for securely clamping the guide profile (5) end sections (52), turned to each other and leaving between themselves a guiding slot (51), and for receiving said end sections while fixing them by means of clamping screws (4) acting upon them like a vice, the end sections thereby resisting the forces exerted by the carriage end stops.

Inventors:
HOERMANN THOMAS J (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/002102
Publication Date:
March 26, 1998
Filing Date:
September 18, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HOERMANN KG ANTRIEBSTECHNIK (DE)
HOERMANN THOMAS J (DE)
International Classes:
E05F5/00; F16B7/12; E05D15/06; E05F5/06; (IPC1-7): E05F5/00; E05F15/16
Foreign References:
DE8517253U11985-07-18
EP0444378A11991-09-04
DE9406829U11995-08-31
Attorney, Agent or Firm:
Fl�gel, Otto (M�nchen, DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Stufenlos klemmend einstellbarer Begrenzungsanschlag (1) einer C formigen Fuhrungsprofilschiene (5) für die verschiebbare Aufnahme eines innerhalb einer durch Begrenzungsanschlage bestimmbaren Weg¬ strecke hin und hergehend motorisch angetriebenen Schlittens, an den ein lageveranderlich geführter Gegenstand, insbesondere ein ein oder mehrteiliges Torblatt, angekuppelt ist, gekennzeichnet durch, einen Anschlagteil (2) und eine Klemmplatte (3), die die aufeinander zu gerichteten, einen Profilspalt (51) zwischen sich freilassenden Endab¬ schnitte (52) des Profils der Fuhrungsprofilschiene (5) zwischen sich aufnehmend mittels Klemmschrauben (4) aufeinander zu unter Klem¬ mung der Endabschnitte (52) gegenüber den Anschlagkraften des Schlittens festsetzend verspannbar sind .
2. Begrenzungsaπschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (2) Verstarkungsnppen aufweist, die als senkrecht zur Klemmebene von dieser abragende Anschlagbocke (21) ausgebildet sind, die vorzugsweise an den in Profillangsnchtung der Fuhrungsprofil¬ schiene liegenden Endbereichen des Anschlagteils (2), insbesondere in Form von Abbiegungen, vorgesehen sind.
3. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) mit in den Profilspalt (51) eingreifenden Distanz¬ nasen (31) versehen ist, die aus der Klemmebene ausgebogen sind und an den jeweiligen, durch die Endabschnitte (52) definierten Kanten des Profilspaltes (51) anliegen.
4. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anlage an jeder der beiden Kanten des Profilspaites (51) je zwei Distanznasen (31) vorgesehen sind, zwischen die die benachbarte Klemmschraube (4) eingreift.
5. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenkopfe (41) der Klemmschrauben (4), die vorzugsweise an der Klemmplatte (3) abstutzt sind, die jeweils zugehörige, benachbarte Kante des Profilspaites (51) in Schraubenlangsachse gesehen übergrei¬ fen.
6. Begrenzungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (2) in Richtung auf die Klemmebene geneigt ausge¬ bildete Klemmbrucken (22) aufweist, insbesondere in Form entsprechend abgewinkelter Randbereiche des Anschlagteils (2), deren klemmend an¬ greifende Endkanten in Profillangsnchtung der Fuhrungsprofilschiene (5) verlaufen.
7. Begrenzungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (2) mit einer vorzugsweise allseits berandeten Abdruckung (24) ausgeformt ist, die auf die Klemmplatte (3) zu gerichtet ist und eine Durchbiegebegrenzung für diese bildet .
8. Begrenzungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise im Anschlagteil (2) ausgebildeten Mutterge¬ winde für die Aufnahme der Klemmschrauben (4), die vorgepragt oder durch selbstschneidende Ausbildung der Klemmschrauben (4) erzeugt sind, in verdickten Bereichen (25) ausgebildet sind.
9. Begrenzungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (4) paarweise etwa in einer Ebene senkrecht zur Profillangsnchtung der Fuhrungsprofilschiene (5) angeordnet sind und vorzugsweise Senk oder Lmsenschraubkopfe (41) aufweisen.
10. Begrenzungsanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anschlagteil (2) aus federelastische Eigenschaft auf¬ weisendem Werkstoff, insbesondere Stahl, ausgebildet ist.
Description:
Begrenzungsanschlag einer C-formigen Fuhrungsprofilschiene für moto¬ risch angetriebene Gegenstande

Die Erfindung betrifft einen stufenlos klemmend einstellbaren Be¬ grenzungsanschlag einer C-formigen Fuhrungsprofilschiene für die ver¬ schiebbare Aufnahme eines innerhalb einer durch Begrenzungs¬ anschlage bestimmbaren Wegstrecke hin- und hergehend motorisch an¬ getriebenen Schlittens, an den ein lageveranderlich geführter Gegen¬ stand, insbesondere ein ein- oder mehrteiliges Torblatt, angekuppelt ist

Begrenzungsanschlage für die Einstellung des Verschiebeweges eines Schlittens und damit der Bewegungsstrecke eines durch diesen schlep¬ pend mitgenommenen Gegenstandes, insbesondere in Ausbildung als Torblatt, haben die Aufgabe, den Schlitten und damit die Bewegungs¬ strecke des angekuppelten Gegenstandes zu begrenzen, beispielsweise die Offnungs- und Schließlage eines Torblattes zu fixieren und zu ver¬ hindern, daß diese Endlagen überfahren werden Dies kann auch bei wegstreckenabhangig gesteuerten Antriebsaggregaten für den Schlitten aus Sicherheitsgründen der Fall sein

Zur Anpassung an die Einsatzbedingungen und/oder an die Ausbildung des jeweils angetriebenen Gegenstandes (Tores) sind die Begrenzungs-

anschlage innerhalb der Führungsschiene in verschiedene Stellungen versetzbar und dort festlegbar. Eine klemmende Festlegung der

Begrenzungsanschläge an der Führungsschiene hat den Vorteil einer stufenlosen Bestimmung der Versetzstellung

Herkömmliche Begrenzungsanschlage der in Rede stehenden Art sind mit von außen auf die Fuhrungsprofilschiene aufgesetzten, umgreifenden Schellenteilen versehen oder arbeiten mit an den Innenseiten der Fuhrungsprofilschiene angreifenden Spannelementen, jeweils mit dem Nachteil, daß das gesamte, C-formige Fuhrungsschienenprofil von außen nach innen bzw von innen nach außen verspannt und damit verformt

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stufenlos einstellbaren, klemmend festsetzbaren Begrenzungsanschlag der eingangs genannten Art zur Verfugung zu stellen, der eine klemmende Festsetzung an der Fuhrungsprofilschiene gestattet, ohne deren Form zu verandern, sondern vielmehr deren Form zusatzlich zu stabilisieren

Ausgehend von einem Begrenzungsanschlag mit den eingangs ge¬ nannten Merkmalen wird diese Aufgabe gelöst durch einen Anschlagteil und eine Klemmplatte, die die aufeinander zu gerichteten einen Profil¬ spalt zwischen sich freilassenden Endabschnitte des Profils der Fuhrungsprofilschiene zwischen sich aufnehmend mittels Klemmschrau¬ ben aufeinander zu unter Klemmung der Endabschnitte gegenüber den Anschlagkräften des Schlittens festsetzend verspannbar sind

Durch den klemmenden Angriff nur an den aufeinander zu gerichteten, den Profilspalt für die Durchführung des Kupplungsgliedes zwischen dem Schlitten und dem Gegenstand zwischen sich freilassenden Endbe¬ reichen des C-formigen Führungsprofiis wird deren klemmende Auf-

nähme zwischen Anschlagteil und Klemmplatte erreicht, ohne daß die Endbereiche ihre Profilform verlassen Die Begrenzungsanschlage bilden dabei nicht nur Begrenzungen für die Schlittenbewegungsstrecke, son¬ dern stabilisieren auch noch die Profilform der Fuhrungsprofilschiene

In besonders bevorzugter Ausfuhrungsform weist der Anschlagteil Ver¬ starkungsnppen auf, die senkrecht zur Klemmebene von dieser abra¬ gende Anschlagbocke bilden, die vorzugsweise an den in Profillangs- nchtung der Fuhrungsprofilschiene liegenden Endbereichen des An¬ schlagteils, insbesondere in Form von Abbiegungen vorgesehen sind Durch diese symmetrische Ausbildung der Anschlagbocke sind die Be¬ grenzungsanschlage nicht nur unabhängig von der Anschlagrichtung ein¬ setzbar und damit leicht zu handhaben sie bedingen aufgrund der Wir¬ kung als Verstarkungsnppen auch eine symmetrische Biegesteifigkeit des Begrenzungsanschlags

In weiterhin bevorzugter Ausfuhrung ist die Klemmplatte mit in den Profilspalt eingreifenden Distanznasen versehen ist, die aus der Klemm¬ ebene ausgebogen sind und an den jeweiligen, durch die Endabschnitte definierten Kanten des Profilspaltes anliegen Durch diesen Eingriff der Distanznasen wird der Begrenzungsanschlag in der jeweiligen Einsetz¬ lage gegen Drehbewegungen in der Klemmebene gesichert Dabei sind vorzugsweise für die Anlage an jeder der beiden Kanten des Profilspaites je zwei Distanznasen vorgesehen, zwischen die die benachbarte Klemm¬ schraube eingreift In weiterhin besonders bevorzugter Ausfuhrung sind die Schraubenkopfe der Klemmschrauben, die vorzugsweise an der Klemmplatte abgestutzt sind, derart ausgebildet bzw angeordnet, daß sie die jeweils zugehörige benachbarte Kante des Profilspaites in Schraubenlangsachse gesehen übergreifen

Durch diese Ausbildung der Klemmplatte dient diese neben der Siche¬ rung gegen Verdrehen in der Klemmebene der Positionierung der

Klemmschrauben derart, daß diese mit ihrem die benachbarte Profil¬ spattkante übergreifenden Kopfteilbereich einen Großteil der Klemmkraft übertragen Die Klemmplatte selbst muß daher keine besonderen Ausbildungen zur Erhöhung ihrer Biegesteifigkeit aufweisen

In weiterhin bevorzugter Ausfuhrung ist der Anschlagteil mit einer - ins¬ besondere allseits berandeten - Abdruckung ausgeformt, die auf die Klemmplatte zu geπchtet ist und für diese eine Durchbiegungs¬ begrenzung bildet Auch dies tragt zur einfachen und billigen Ausfuhrung der Klemmplatte bei

Der Anschlagteil, der den Gegenhalt für die aufzubringenden Klemm- krafte bildet, ist vorzugsweise mit in Richtung auf die Klemmebene ge¬ neigt ausgebildeten Klemmbrucken versehen, insbesondere in Form ent¬ sprechend abgewinkelter Randbereiche des Anschlagteils, deren klem¬ mend angreifende Endkanten in Profillangsπchtung der Fuhrungsprofil¬ schiene verlaufen Damit ist eine gewisse Verspannstrecke durch feder¬ elastische Verformung der Klemmbrucken gegeben

Um entsprechend hohe Klemmkrafte, die über die Klemmschrauben er¬ zeugt werden, aufbringen zu können, ist die Gewindeeingriffsstrecke der Klemmschrauben in in Richtung der Schraubenlangsachse verdickten Bereichen ausgebildet, vorzugsweise an dem Anschlagteil wahrend die Schraubenkopfe in der Klemmplatte abgestutzt sind

Die Klemmschrauben sind paarweise in einer Ebene senkrecht zur Profillangsnchtung der Fuhrungsprofilschiene angeordnet und vorzugs¬ weise mit lagezentrierenden Senk- oder Lmsenschraubkopfen ausgestat¬ tet

Anschlagteil und Klemmplatte sind aus Werkstoffen mit im hier erforderli¬ chen Umfange federelastischer Eigenschaft gefertigt, was insbesondere für das Anschlagteil gilt Anschlagteil und Klemmplatte können aus ver-

schiedenen Materialien hergestellt sein, wobei auch Aluminium-Legie¬ rungen in Frage kommen, vorzugsweise aber ein Stahl verwendet wird, beispielsweise ein Stahlblech, aus dem der Anschlagteil einstückig durch Druckverformen gewonnen wird.

Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen er¬ faßt und ergeben sich insbesondere im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Er¬ findung näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen Begrenzungsanschlag im Halbschnitt, eingesetzt in eine im Profilquerschnitt strichpunktiert wiedergegebene C-förmige Fuhrungsprofilschiene;

Figur 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 1 , mit wiederum im Halbschnitt wiedergegebenem Begrenzungsanschlag.

Der insgesamt mit 1 bezeichnete Begrenzungsanschlag der bevorzugten Ausführungsform ist aus einem in den von dem C-förmigen Führungs¬ schienenprofil umgriffenen Raum eingesetzten Anschlagteil 2 und einer von außerhalb des Profils her aufgesetzten Klemmplatte 3 versehen, die von zwei in einer senkrecht zur Längsrichtung des Führungsschienen¬ profils verlaufenden gemeinsamen Ebene angeordneten Klemmschrau¬ ben 4 miteinander verbunden sind und deren Abstand einstellbar be¬ stimmen. Die Klemmschrauben 4 durchgreifen den Profilspalt 51 zwischen den aufeinander zu gerichteten Endabschnitten 52 der Fuhrungsprofilschiene 5 derart, daß jeweils eine der Klemmschrauben 4 an einer der Kanten des Profilspaltes 51 gleichbedeutend mit der End¬ kante der Endabschnitte 52 eng benachbart ist. Der Anschlagteil 2 und die Klemmplatte 3 sind in Richtung der den Klemmschrauben 4 gemein-

samen Ebene so breit ausgeführt, daß sie die Endkanten der End¬ abschnitte 52 übergreifen und diese zwischen sich aufnehmen

Der Anschlagteil 2 ist mittig mit einer Abdruckung 24 versehen, die all¬ seits berandet topfformig ausgebildet ist und in Richtung der Klemmplatte 3 in den Profilspalt 51 derart weit hineinragt, daß er von der Klemmplatte 3 im nicht verspannten Zustand - wie in den Figuren gezeigt - einen be¬ stimmten Abstand halt Die Klemmschrauben 4 greifen beidseits der Abdruckung 24 mit ihren Schraubengewinden in Muttergewinde 23 ein, die in verdickten Bereichen 25 des Anschlagteils 2 ausgebildet sind, entweder vorgepragt oder aber im Zuge der als selbstschneidend ausgebildeten Klemmschrauben 4 durch diese beim Eindrehen erzeugt Beidseits der Klemmschrauben 4 und von der Abdruckung 24 jeweils abgewandt sind nach außen hm schräg zur Klemmebene hm geneigt verlaufende Klemmbrucken 22 ausgeformt beispielsweise durch Abbiegung aus der Klemmebene um einen geringen Winkel In den in Profillangsnchtung des Fuhrungsschienenprofils weisenden Endbe¬ reichen des Anschlagteils 2 ist dieses mit senkrecht zu dieser Profil¬ langsnchtung verlaufenden und von der Klemmebene abragenden Ver¬ starkungsnppen versehen, die als Anschlagbocke 21 für den be¬ grenzenden Angriff des bewegten Schlittens (nicht dargestellt) dienen

Die Klemmplatte 3 ist mit aus deren Plattenebene zur Seite hin ausgebo¬ genen bzw abstrebenden Distanznasen 31 versehen die jeweils den Kanten des Profilspaltes 51 bzw den Endkanten der Endabschnitte 52 derart zugeordnet sind, daß sie im Einsetzzustand an diesen von der Profilspaltseite gesehen eng anliegen Wie aus Figur 2 ersichtlich sind für jede der Kanten des Profilspaites 51 zwei Distanznasen 31 vorgesehen, die in den in Profillangsnchtung gesehenen Endbereichen der Klemm¬ platte 3 ausgeformt sind Die Abmessungen von Anschlagteil 2 und Klemmplatte 3 sind in Richtung der Klemmebene gesehen etwa gleich

Der Eingriff der Distanznasen 31 der Klemmplatte 3 in den Profilspalt 51 der Fuhrungsprofilschiene 5 und die Verschraubung mit dem Anschlag¬ teil 2 sichert den Begrenzungsanschlag 1 in seiner Gesamtheit gegen Verschwenkbewegungen in der Klemmebene. Bei Eindrehen der Klemm¬ schrauben 4 in die Muttergewinde 23 werden Anschlagteil 2 und Klemm¬ platte 3 in klemmenden Angriff an den Endabschnitten 52 gebracht, und bei Verspannen in Klemmrichtung greifen die Kanten der Klemmbrücken 22 unter elastischer Verformung mit zunehmenden Klemmdruck an den Endabschnitten 52 an, die von unten/außen her durch die Klemmplatte 2 und die die Endkanten der Endabschnitte 52 übergreifenden Schrauben¬ köpfe 41 in Richtung der Klemmkrafterhöhung gegengehalten sind. Da¬ bei verformt sich die Klemmplatte 2 in Richtung auf die Abdrückung 24 des Anschlagteils 2 bis diese Verformung durch Anschlag an der Ab¬ drückung 24 aufgehalten wird, so daß die Klemmplatte 3 versteift wird und die Klemmschrauben 4 im vorbestimmten Abstand festhält.

Durch die in Richtung der gemeinsamen Ebene der Klemmschrauben 4 geführten Halbschnitte jeweils rechts in den Figuren werden die Einzel¬ heiten des vorgeschilderten Ausführungsbeispieles zusammen mit den Ansichten links davon deutlich.

Aufgrund der federelastischen Eigenschaften insbesondere des An¬ schlagteils 2 läßt sich der Begrenzungsanschlag 1 nicht nur in der ge¬ wählten Begrenzungslage sicher gegenüber den Anschlagkräften des Schlittens festsetzend verklemmen, er läßt sich auch durch Lösen der Klemmschrauben 4 und entsprechendes Verschieben längs des Profil¬ spaltes 51 der Fuhrungsprofilschiene 5 in eine andere Begrenzungslage versetzen und dort wiederum in vorgeschilderter Weise an den Endab¬ schnitten 52 klemmend festlegen.

In den Figuren 1 und 2 ist in strichpunktierter Darstellung eine Führungs-

profilschiene 5 dargestellt, bei welcher der Begrenzungsanschlag 1 be¬ vorzugt eingesetzt wird. Diese Fuhrungsprorfilschiene zeichnet sich be¬ sonders dadurch aus, daß von dem Steg dieser C-förmigen Fuhrungs¬ profilschiene 5 und deren Endabschnitten 52 parallel zum Steg über die Schenkel hinaus vorspringende Versteifungsrippen in Form von Borde¬ lungen vorgesehen sind, die aus dem das Führungschienenprofil bilden¬ den Blech ausgeformt sind. Die Endabschnitte 52 sind durch Umfal- tungen dieses Bleches verstärkt ausgebildet

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Begrenzungsanschlag Anschlagteil Klemmplatte Klemmschrauben Fuhrungsprofilschiene 1 Anschlagböcke 2 Klemmbrücken 3 Muttergewinde (vorgeprägt) - geschnitten (selbst-) 4 Abdrückung (allseits berandet) 5 verdickte Bereiche 1 Distanznasen 1 Schraubenköpfe 1 Profilspalt 2 Endabschnitte




 
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