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Patent Searching and Data


Title:
ENERGY FROM GRAVITY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/260912
Kind Code:
A1
Abstract:
Energy is obtained from gravity via a structure consisting of two main units (M1 and M2). Said units are connected by means of an adaptation unit. The units M1 and M2 can work alternately as a result of an automatic arrangement with respect to one another, such that one unit is active and the other is passive. The active unit exerts a force on the adaptation unit, and the unit that absorbs this force from the adaptation unit is referred to as the passive unit. In each unit, a weight hangs on a defined gear. In the active unit, the weight starts to lower from a high position and, as a result of the special design of the unit in conjunction with the adaptation unit, exerts double the weight force on the second unit (depending on the design, this force can also increase to four times the weight in the active arrangement). Following one complete rotation of the gears on which the weights hang, the units automatically switch roles: M1 and M2 so that now M2 assumes the active role and M1 is passive - as M2 previously was - and by means of a force exertion, the original weight is brought back to the starting position for the roles to then be automatically switched again, etc.

Inventors:
LIAKOPOULOS ADAMANTIOS (GR)
Application Number:
PCT/GR2020/000032
Publication Date:
December 30, 2020
Filing Date:
June 19, 2020
Export Citation:
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Assignee:
LIAKOPOULOS ADAMANTIOS (GR)
International Classes:
F03G7/10
Foreign References:
DE102008044995A12010-08-12
DE102008012159A12009-09-03
EP2620645A22013-07-31
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Claims:
ANSPRUCH

Gegenstand der Erfindung für die ein Schutz beantragt wird ist die Gewinnung von Energie aus der Schwerkraft. Die technische Basis diese Erfindung beruht auf der Bewegung zweier gleich großer Gewichter die in zwei unabhängigen Konstruktionseinheiten (Ml und M2) abwechselnd eine gleich lange aufwärts- bzw. abwärts- Bewegung vollziehen. Eine Innovative Art die beiden

Konstruktionen zu verbinden bewirkt, dass ein Gewicht das sich auf der einen Konstruktion abwärts bewegt das Gewicht der gegenüberliegenden

Konstruktion mit doppelter Kraft seines Gewichts nach oben zieht (oder je nach Bauart mit der vierfachen Kraft seiner Gewichtskraft bewegt).

Die zwei Konstruktionseinheiten (Ml und M2) sind mit einer entsprechenden Anpassungseinheit verbunden. Die Rolle der Anpassungseinheit ist auf der einen Seite die Kraft die sich auf der einen Einheit befindet auf die andere Einheit zu übertragen und andererseits die Rahmenbedingungen zu schaffen dass die Gewichter gleich lange Strecken im Zuge ihrer Bewegungen zu durchlaufen.

Description:
ENERGIE AUS DER SCHWERKRAFT

BESCHREIBUNG

EINLEITUNG

Die Idee dieser Studie ist die Gewinnung von Energie aus der Schwerkraft so dass Maschinen oder andere Konstruktionen angetrieben werden, mit ausschließlicher Antriebskraft die Schwerkraft unseres Planeten. Damit wäre es möglich z.B. Maschinen zu bauen die unabhängig von Kraftstoffen sind oder anderen Antriebskräften (Elektrische Energie, Wasserkraft ...).

Gemaess den Informationen welche ich habe, es gibt nicht aenlicher

Vorschlag und so kann ich nicht vergleichen oder Kommentar machen.

Leider sind meine Möglichkeiten begrenzt und ich konnte keine Vollständige Gesamtkonstruktion bauen. Ich habe jedoch die Basisfunktionen von

Teileinheiten prüfen können mit durchwegs positiven Ergebnissen.

1- Basis Einheit Die Basis Einheit besteht aus einer Fülle von (Zahn)rädern die miteinander verbunden sind.

Schauen wir uns einmal die unterschiedlichen Teile der Einheit an. Der erste Teil besteht aus drei Zahnrädern (zwei kleine und ein großes, siehe Bild Nr.

1). Die kleinen Räder haben den halben Durchmesser des großen Zahnrands und sind mit einer Kette verbunden. Die Räder sind jeweils auf hohle

Zylinderstäbe gesteckt wie im Grundriss des Bildes 1 ersichtlich.

BILD 1

Der zweite Teil der Einheit besteht ebenfalls aus drei Zahnrädern (zwei große und einen kleinen). Hier sind ebenfalls die großen Räder gleich groß und mit doppeltem Durchmesser dimensioniert als die kleinen Räder. In diesem Fall sind ein kleiner mit einem großen Zahnrad verbunden, siehe Bild 2 Aufriss. Im Grundriss des Bildes 2 sehen wir die Positionierung auf (hohle)

Zylindrischen Achsen der drei Räder.

BILD 2:

Betrachten wir nun der Einfachheit halber die zwei Einheiten im Grundriss und legen sie nah zu einander (siehe Bild 3.1). Wir verbinden nun die Achsen der zwei Teile (Bild 3.2). Als nächstes positionieren wir ein weiteres zusätzliches kleines Rad auf der unteren Achse etwas links von der Mitte (näher zum großen Rad). So kommen wir im Bild 3 von der Abbildung links oben Schritt für Schritt zur Abbildung rechts unten.

BILD 3

Für die weitere Entwicklung der Konstruktion nehmen wir an, dass in den hohlen Zylindern (auf denen die Räder aufgesteckt wurden) jeweils

Metallstäbe (Achsen) eingeführt werden. In weiterer Folge positionieren wir zwei Kugellager an den Enden der Zylinder um die Drehung leichter zu ermöglichen und für gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit zu sorgen. Im oberen Teil der Einheit, trennen wir die mittleren großen Räder von den kleinen indem wir jeweils einen Teil des Zylinders (links und rechts davon) entfernen. Siehe Bild 4 (2)

Als nächstes positionieren wir an den äußeren kleineren Rädern als auch an den mittleren Rädern jeweils zwei Kugellager, so dass kleine sowie große Räder sich unabhängig voneinander bewegen können. Zuletzt werden noch Abstandshalter zwischen den Kugellagern der Räder im Mittelteil und der Kugellager der Räder am Rande des Zylinders eingeführt (die genaue Länge der Abstandhalter werden wir später anführen).

Das gesamte System wird an einem Trägerrahmen befestigt, mit entsprechenden Abstandhalter zum Rahmen damit sich die Räder frei bewegen können.

BILD 4

Die zwei großen Räder im oberen Teil der Konstruktion müssen die

Möglichkeit haben sich sowohl mit den linken als auch mit dem rechten kleinen

Rad zu verbinden. Um das zu erzielen befestigen wir jeweils einen dicken holen Zylinderstab auf den kleinen Rädern mit Ausrichtung und

Verzahnungen in Richtung der großen Räder (Siehe Bild 5, blaue Farbe)

BILD 5

Auf den mittleren großen Rädern bohren wir drei Löcher in denen wir drei runde Mettallstäbe gleicher Länge einführen. Diese Metallstäbe haben die Möglichkeit sich leicht seitwärts zu bewegen (links-rechts).

Am Rande der Metallstäbe befestigen wir zwei runde Platten dessen

Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der großen Räder mit Löchern in der Mitte so dass keine Berührungen sattfinden. Auf diesen Platten werden gezahnte Zylinder befestigt der gleichen Größe wie derer die wir gegenüber auf den kleinen Rädern befestigt haben. Diese Zylinder können sich seitwärts zu bewegen (links-rechts). Auf diese Art können entweder die rechten Räder (groß+klein) miteinander verbunden werden (Bewegung nach recht) oder durch eine Bewegung nach links die linken Räder verbunden werden.

BILD 6

Bis dato, haben wir eine Konstruktionseinheit gebaut die in ihrer Summe wie folgt aussieht

BILD 7

Im nächsten Schritt werden wir die Funktion ergänzen die ermöglich, dass die oberen Zahnräder sich nach links oder rechts verbinden können mittels der am Rande verzahnten Zylindern. Die Abstände zwischen den mittleren und seitlichen Rädern müssen so dimensioniert sein, dass diese Verbindung ermöglicht wird.

Genau unter den oberen großen Rädern bzw. im Freiraum der unteren

Konstruktion befestigen wir ein dickes Rad (NI) das an der Außenwand (den ganzen Umfang entlang) eine Furche, die uns als Führung helfen um die Räder zu bewegen.

Dieses Rad mit der Furche ist kleiner als die unteren kleinen Räder und die Furche hat folgendes Profil - siehe

BILD 8

Wie man sieht werden die zwei parallelen Furchen rund um das Rad an einer Stelle mit 45 Grad Winkel zusammengeführt.

Um nun zu erreichen dass die oberen großen Räder eine längsbewegung machen (die sie mit den jeweiligen linken oder rechten kleinen Rad

verbinden) geführt durch die unteren Radprofile, müssen wir zuerst eine Führungsnadel an einer Position in der Furche des unteren Rades befestigen. BILD 9

Mit einer entsprechenden Drehung der unteren Räder, wird die

Führungsnadel zur Position Dl geführt und wechselt dann den Umlaufkreis zu D2. An dieser Position kann sich die Nadel aber nur mehr in die

Gegenrichtung bewegen. Wenn es uns tatsächlich gelingt, dass das Rad zu diesem Zeitpunkt eine gegenläufige Bewegung durchführt, dann wird sich die Führungsnadel entlang der Furche bis zur Position D3 bewegen und dann zur Position D4 überwechseln, also zum Ursprungskreis zurückkommen und mit einem Wechsel der Umlaufrichtung des Rades kommt die Nadel wieder am Punkt Dl an. Auf diese Art wird die Führungsnadel -mit dem jeweiligen Wechsel der Umlaufrichtung- sich von links nach rechts und umgekehrt bewegen. Diese Längsbewegung kann verwendet werden um die Zahnräder in der oberen Konstruktion nach rechts bzw. links zu bewegen.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Führungsprofil (Furche) im unteren Rad auch die Form (N2) der folgenden Skizze haben kann:

BILD 10

Wir positionieren die Führungsnadel auf eine Konstruktion gemäß Bild 11 (grüne Farbe) in der, zwei viereckige Platten (oben und unten) mittels vier breiter Stangen verbunden werden. Die Öffnung der Stangen vorne, hinten, rechts und linke ist derart so dass die zylindrische Verbindungsstanden der oberen zwei großen Räder darin Platz haben. In Bild 11 sehen wir den Aufriss dieser Führungskonstruktion an der die Nadel befestigt ist, in Kombination mit den oberen blauen Verbindungszylinder die an den zwei großen

Zahnrädern befestigt sind.

BILD 11

Die nun erzielte Gesamtkonstruktion wird in ihrem Aufriss in folgender Skizze dargestellt

BILD 12

Die grüne Konstruktion an der die Führungsnadel befestigt ist, wird an der oberen Stelle des Befestigungsrahmens der Gesamteinheit derart

aufgehängt, so dass eine Links - Rechts Bewegung möglich ist, je nachdem wo sich die Führungsnadel am unteren Teil der Konstruktion gerade befindet. Siehe

BILD 13

Wenn wir nun das Bild 12 betrachten und uns vorstellen dass die

Führungsnadel in der rechten Führungsfurche (Kreis) des unteren Teiles positioniert wird, dann wird sich die gesamte („grüne")

Führungskonstruktion -an der die Nadel angeschlossen ist- nach rechts bewegen. Dadurch werden die oberen großen Zahnräder nach rechts gedrückt und damit die Verzahnung des rechten Verbindungzylinders an das rechte obere Rad verbunden (i.e. dessen Verbindungszylinder der auf der linken Seite ebenfalls eine Verzahnung aufweist).

Nach einer gesamten Kreisbewegung des unteren Rades mit den

Führungsfurchen, wird sich die Nadel nach links bewegen und für eine Verbindung der Verzahnungen der linken Verbindungszylinder sorgen.

Bevor sich die Führungsnadel wieder nach rechts bewegen kann muss sie eine volle gegen Umdrehung am unteren Rad mit der Furche durchführen. Das ist die Basiseinheit der Konstruktion.

Nun können wir ein Experiment starten um zu zeigen wie die Basiseinheit funktioniert.

Wir platzieren nun die Führungsnadel am rechten unteren Führungskreis (in der rechten Furche) so dass die mittleren großen Räder des oberen

Bereiches sich mit dem kleinen rechten Rad verbinden. Nun hängen wir am mittleren Zahnrad des unteren Bereiches eine Kette mit einem Gewicht Bl (wie wir bereits erwähnt haben sind alle Räder Zahnräder vergleichbar den Antriebs-Zahnrädern am Fahrrad). Das Gewicht hängt am vorderen Teil der Konstruktionseinheit - siehe auch

Bild 14

Die Länge der Kette ist derart gewählt so dass das Gewicht ca. 10 cm von Rad entfernt nach unten hängt und mit einer Radumdrehung die Kette das Rad komplett umfasst und an dieser Ausgangsposition hängt, i.e. die Kettenlänge entspricht des Radumfangs plus 10 cm.

Wir platzieren zusätzlich ein Gewicht B2 an einem großen Rad des oberen Teils der Einheit. Siehe

BILD 15

Das Gewicht B2 hängt am hinteren Teil der Einheit nach unten. In diesem Fall entfalten wir die Kette mit dem Gewicht so dass die Kette am hinteren Ende des Rades ankommt, das ist auch die Position wo die Kette am Rad befestigt ist. Diese Kette hat ebenfalls eine Länge die dem Radumfang plus 10 cm entspricht.

B2 hat ein Gewicht das im Bereich zwischen 26% - 49% des Gewichtes von Bl liegt. Beispiel: B2 = 1/3*B1 = 0,33*B1

Entsprechend der Position der Führungsnadel (rechts) wird das Gewicht Bl über die verbundenen kleinen Zahnräder 1:1 auf das obere gleich große wirken. Am großen Rad wird nur das halbe Gewicht wirken (doppelt so großes Zahnrad) i.e. es wirkt die Kraft von 0,5*B1. Diese Kraft reicht aus um das hängende Gewicht von 0,33*B1 zu heben, eine Fiebebewegung

(Umdrehung des Zahnrades) findet statt. Nachdem B2 an der Kette hängend eine vollständige Umdrehung des Rades hochgezogen wird, ist sein Abstand zum Rad ca. 10 cm. An dieser Stelle wird die Führungsnadel am unteren Führungsrad von der linken zur rechten Furche springen (da ebenfalls eine vollständige Umdrehung vollzogen wurde). Dieser Positionswechsel von rechts nach links führt dazu, dass die oberen Zahnräder nach links bewegt werden und letztendlich mit den linken (kleinen) Zahnrad am oberen Teil der Konstruktion verbunden werden. Nun wirkt das Gewicht B2=0,33*B1 (das sich nach oben bewegt hat und nun ca. 10 cm vom großen oberen Zahnrad entfernt hängt) auf das halb so kleine linke obere Rad mit einer Kraft von 2*0,33*B1 = 0,66*B1. Bl selber hat inzwischen die unterste Position erreicht (Die Kette hat sich durch die vollständige Umdrehung abgewickelt und hängt mit einer Länge = Radumfang + 10 cm nach unten). Die Kraft 0,66*B1 wirkt über die linke Verbindung der Räder vom oberen Teil der Konstruktion nach unten auf das große untere Rad und wiederum auf das kleine mittlere untere Rad mit 2*0,66*B1 = 1,32*B1. Diese Kraft reicht aus um das Gewicht Bl wieder nach oben zu ziehen.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Bewegung von Bl nach oben nur eine halbe Zahnrad Umdrehung lang erfolgt (da das verursachende linke Zahnrad doppelt so groß ist wie das Zahnrad an dem Bl hängt). Damit wird noch kein Sprung der Führungsnadel nach rechts verursacht um die

Wiederholung der Gesamtbewegung zu verursachen.

Jedes Mal wenn die Gewichte Bl und B2 das unterste Ende ihrer Bewegung erreichen, kommen sie mit (positionsfesten) elastischen Federn in

Berührung, die leicht von den Gewichten gedrückt werden. Auf diese Art wird der oben beschriebene Bewegungsfluss erleichtert.

Zwei wichtige Erkenntnisse aus der Funktion der Basiseinheit möchten wir nun festhalten:

-Die einwirkende Kraft auf das mittlere untere Zahnrad wenn die

Führungsnadel sich an der rechten Furche entlang bewegt, wird um

50% reduziert auf das obere mittele große Zahnrad wirken.

-Die einwirkende Kraft auf das obere mittlere Zahnrad wenn die

Führungsnadel sich an der linken Furche entlang bewegt, wird viermal so stark auf das mittlere untere kleine Zahnrad wirken.

3-Kombination zweier Basiseinheiten Wir nehmen nun zwei Basis Einheiten her, in denen wir vorher spezielle Einstellungen an der Position der Führungsnadeln und Gewichter an bestimmten Zahnrädern vorgenommen haben, und führen ein Experiment durch.

Einheit 1

a- Wir platzieren den Führungskreis NI (der erste den wir beschrieben haben) und die Fuerungsnadel in der rechten Furche so dass die mittleren großen Räder des oberen Bereiches sich mit dem kleinen rechten Rad verbinden. Fuerungskreis Nadelposition siehe

BILD 16:

b- Wir hängen nun ein Gewicht am mittleren kleinen Zahnrad der

unteren Achse und zwar auf der Vorderseite (auf den Grundriss blickend), so dass die Kette an der das Gewicht hängt eine volle Umdrehung am Zahnrad macht und 10 cm herunterhängt. Einheit 2 a- Wir platzieren Fuerungskreis N2 und die Fuerungsnadel an der linken Furche, so dass die mittleren großen Räder des oberen Bereiches sich mit dem kleinen linken Rad verbinden. Nadelposition siehe

BILD 17:

b-Wir hängen nun ein exakt gleich schweres Gewicht wie in Einheit 1 am mittleren kleinen Zahnrad der unteren Achse. Der Unterschied zu

Einheit 1 ist dass das Gewicht nun auf der Hinterseite des Zahnrads (bezogen auf den Grundriss blickend) haengt. Die Kette an der das

Gewicht hängt hat sich vollständig von Zahnrad abgewickelt und hängt am hinteren Ende der hinteren Seite des Zahnrads ab.

Es ist nun offensichtlich dass sich M2 -wo das Gewicht am untersten Ende hängt (auf einer Feder liegend wie vorhin angeführt) und die Führungsnadeln, von ihrer linken Position aus die oberen mittleren

Zahnräder mit dem linken Zahnrad verbunden hat- in Ruhelage befinden.

Im Gegenzug wirkt das Gewicht der Einheit Ml, das sich 10cm unter dem unteren mittleren Zahnrad hängt und die Führungsnadeln in rechter Position ist, so dass sie die oberen mittleren Zahnräder mit dem rechten kleinen Rad verbunden hat- mit einer Kraft gleich B auf das oberen kleinen Zahnrad mittels der verbundenen Kette und weiters erscheint mit 0,5B im

Außenumfang der oberen grossen Raeder. Also die Einheit ist in Bereitschaft die oberen grossen Raeder zu aktivieren

Mit diesen Einstellungen von Ml und M2, positionieren wir nun die beiden

Einheiten parallel zu einander (siehe Bild 18) mit einem gegenseitig geringen

Abstand zu einander.

Nun verbinden wir einen der großen Zahnräder der oberen Achse von Ml mit seinem Gegenüber von M2 mit einer Kette. Siehe

BILD 18

Auf diese Weise wirkt das Gewicht B von Ml -das sich wie oben erwähnt mit 0,5B auf das Radprofil des oberen mittleren Zahnrades auswirkt- auf das gegenüber liegende Zahnrad von M2 und im Anschluss wirkt es vierfach verstärkt auf das untere kleine Zahnrad von M2. Eine Kraft von 2xB beginnt nun das Gewicht B von M2 zu heben. Da wir nun in der Grundeinstellung für das richtige Zusammenspiel der beiden Führungsnadeln gesorgt haben, werden die Nadeln nach einer Umdrehung Position wechseln. Nun wirkt das Gewicht B von M2 (bereits hochgehoben) auf den Außenumfang des mittleren oberen Zahnrads von M2 mit einer Kraft von 0,5xB und als nächstes über das verbundene obere Zahnrad Ml mit einer Kraft von 2xB auf das mittlere kleine Zahnrad auf der unteren Achse von Ml.

So beginnt nun der Prozess sich zu wiederholen bis die Fuehrungsnadeln

Ί e erneut die Positionen wechseln. Das kann aber nicht erfolgen da in M2 das Zahnrad mit dem Gewicht nur eine halbe Umdrehung vollzieht. Wenn es uns nun gelingen würde das Zahnrad in M2 um eine ganze Umdrehung zu bewegen -parallel zum Zahnrad der Einheit Ml- dann würde sich der oben beschriebene Prozess abwechselnd in den beiden Einheiten wiederholen und jeweils ein Gewicht -mit einer Kraft die doppelt so groß wie das Gewicht selber ist- hochheben

2- Einheit zur Anpassung zweier Basiseinheiten

Die Anpassungseinheit verbindet die zwei Basis Einheiten derart, dass wenn in einer Einheit auf den Oberen Mittleren Großen Rädern (OMGR), die halbe Kraft B wirkt, diese auf die zweite Einheit übertragen wird und zusätzlich die eine volle Umdrehung der OMGR der aktiven Einheit auf zwei Umdrehungen auf der anderen Einheit umgewandelt wird. Auf Bild 19 befinden sich an den beiden Enden (links und rechts) die OMGR der

Basiseinheiten. Auf Einheit 2 (M2) positionieren wir die Führungsnadel auf dem rechten Kreis (Furche) hingegen auf der Einheit 1 (Ml) auf der linken Furche. Zusätzlich haben wir auf dem kleinen Mittleren Unteren Rad (kMUR) ein Gewicht B, sowohl auf Ml als auch auf M2. Auf Einheit 2 (M2) ist die Radkette aufgewickelt und hängt 10cm vom kMUR herunter. Auf Einheit 1 (Ml) hat sich die Kette abgewickelt und hängt um einen Radumfang plus 10cm vom Rad -auf der entgegen gerichteten Seite als auf M2- herab.

BILD 19 (Anpassungseinheit):

Alle Zahnräder (TI bis T12) der Anpassungseinheit haben den gleichen Durchmesser wie die OGMR. Das OGMR1 von M2 dreht sich in Pfeilrichtung (siehe Bild 19 Pfeil außerhalb des Zahnrads dargestellt) und diese

Umdrehung überträgt sich mittels Zahnrad TI auf T2. Die Radkette die T2 mit TU verbindet, dreht sich nach rechts und führt zur Umdrehung von T3. T3 bewegt sich entlang einer festen Fuehrungsschiene Richtung T2. T3 befindet sich auf einer vertikalen Achse mit anderen drei Rädern verbunden. Im Moment konzentrieren wir uns auf die Bewegung des Zahnrads unter T3, i.e. T4. T4 ist mittels Radkette mit T7 verbunden. Die Radkette beginnt an einem festen Punkt A und dreht sich um T4. Danach wird die Kette um die obere Seite von T7 gewickelt und hängt auf der Gegenseite herunter mit einem Gewicht b hängend an deren Ende (siehe Skizze 19). Zahnrad T7 befindet sich auf den selben Achse wie OGMR1 von Ml. Wenn T3 eine Umdrehung macht bewegt sich T4 mit (auf der gleichen Achse) in rechter Richtung, und zieht die Radkette mit dem Gewicht b an. Wenn eine Umdrehung vollzogen ist, ist die Radkette mit einer Länge angezogen die zwei mal dem Umfang vom T4 gleicht. Somit werden T7 und OGMR1 von Ml zwei Umdrehungen machen. Das bedeutet dass das kMUR von Ml eine volle Umdrehung vollzieht. Das Gewicht b hängt an T7 mit einer Länge von zwei Radumfängen herunter.

Die Zahnräder 1,7,8 und 10 bestehen aus zwei Teilen. Der innere Teil ist auf einer Achse befestigt und der äußere Teil kann sich in eine Richtung

(gezeichnete) drehen ohne dadurch das innere des Zahnrads zu bewegen (vergleichbar der der Rückwärts-Pedalbewegungen eines Rennfahrrads im sogenannten Leerlaufmodus). Wenn aber der äußere Teil sich gegen der Pfeilrichtung bewegt (siehe Pfeile innerhalb der Zahnräder TI, T7, T8 und T10 auf Skizze 19) dann bewegt sich das Rad ganz normal wie jedes andere auf dieser Achse.

Nun betrachten wir den unteren Teil der Anpassungseinheit gemäß Bild 19, die dafür sorgt dass wenn sich OGMR1 von M2 einmal umdreht, OGMR1 von Ml zwei Umdrehungen vollzieht.

Wenn OGMR2 von Ml zwei Umdrehungen vollzieht, wird T8 mitgedreht ohne dass diese Drehbewegung das innere des Zahnrads mitbewegt. Die Zahnräder T5 und T6 hingegen, werden von M2 mitgedreht. Wenn nun T5 eine Umdrehung vollzieht wird die an ihm haftende Radkette (mit einer Länge die seines doppelten Umfangs entspricht) befreit, die nun vom

Gewicht b am Zahnrad 10 hängend hinabgezogen werden.

OGMR2 von M2 vollzieht eine Umdrehung und zieht das innere Zahnrad von T10 mit, der äußere Teil aber vollzieht eine zusätzliche Umdrehung in gleicher Richtung.

T6 dreht sich ebenfalls nach rechts eine Umdrehung lang. Die Zahnradkette die T9 und T12 verbinden wird sich nach rechts bewegen und aufgrund dieser Bewegung und der Umdrehungsbewegung werden T9 und T12 eine Umdrehung vollziehen ohne das System zu beeinflussen.

Die Gewichte b an T7 und T10 werden gegensätzlich und so ergibt sich kein Problem in der Funktion des Systems. Mit einer ganzen Umdrehung des kMUR von M2 wird auch eine vollständige Umdrehung des kMUR von Ml vollzogen. Das bedeutet dass die Führungsnadeln -aufgrund der synchronen Funktion- ihre Position in den entsprechenden Radfurchen wechseln und in einen Zustand kommen der dem Anfang unserer Einstellungen entspricht, mit dem Unterschied dass nun die aktive Einheit Ml ist. Entsprechend wird OGM2 von Ml sich nach links bewegen und T8,T9 und T12 mitbewegen, diese wiederum T6 und im Anschluss T5 so dass am Ende OGMR2 von M2 über T10 zwei Umdrehungen vollzieht. Am oberen Teil der gemeinsamen vertikalen Achse von T3,T4,T5,T6 werden T4 und T3 wieder an ihre

Anfangsposition zurückkehren, das Gewicht b von T7 wird die überschüssige Radkette herabziehen (entspricht eines Länge von zwei Radumfängen)

Mit der Rückführung des ganzen Anpassungssystems in die ursprüngliche Position, werden die Führungsnadeln erneut Position wechseln und auf diese Weise beginnt die komplette Bewegung erneut von Anfang an wie oben beschrieben.

3- Fertigstellung der Gesamtkonstruktion

Die finale Konstruktion enthält zwei Basis Einheiten und eine

Anpassungseinheit zwischen den beiden. Wie wir bereits beschrieben haben die Gewichte bewegen sich bei den zwei Einheiten gegensätzlich und wenn ein Gewicht von einer Kraft nach oben gezogen wird, ist diese Kraft doppelt so groß wie das Gewicht selber.

BILD 20 (Gesamtkonstruktion):

In der Anpassungseinheit befinden sich die Gewichte an den Radketten von T7 und T10. Man könnte stattdessen entsprechende Federn verwenden die an den Achsen der Zahnräder befestigt werden.

4- Zusätzliche Funktionen

In den beschriebenen Basiseinheiten sind alle großen Zahnräder doppelt so groß wie die kleinen. Wenn wir nun diese Räder in ihrer Größe vervierfachen (im Vergleich zu den kleinen Rädern), die Führungsnadel in rechter Position ist, dann wird das Gewicht B des kMUR das über das rechte Zahnrad auf den oberen rechten kleinen Rad übertragen wird, am OGMR mit einer Kraft gleich % von B ankommen. Wenn wir nun so eine Kombination zweier über ihre OGMR verbundene Basiseinheiten haben, die zweite Einheit die Führungsnadel in linker Position hat, dann wird die auf OGMR wirkende Kraft von % B sich am kleinen oberen Zahnrad mal 4 multiplizieren und als nächstes über das linken große Zahnrad der unteren Einheit nochmals vervierfachen um dann am kMUR mit einer Kraft von 4B zu wirken.

Die geplante Anpassungseinheit für solch ein System mit den großen

Zahnrädern vielmal so groß wie den kleinen, weist kleine Änderungen auf, siehe auch Bild 21:

BILD 21

Wie man sieht, wird die gleiche Nummerierung wie zufor fuer die Zahnräder verwendet, es befinden jedoch zwei zusätzliche Raeder in der

Anpassungeinheit um die Vervierfachung der Umdrehungen von T20 und T21 (bzw. T30 und T31 in die andere Richtung) zu gewährleisten.

T4 kommend von rechts zwingt T20 zwei Umdrehungen zu vollziehen. Eine Ebene darunter wird T21 von rechts kommend, zwei Umdrehungen vollziehen und T7 bzw. OMGR1 zum vollziehen von 4 Umdrehungen bewegen.

Auf der unteren Seite die 4 Umdrehungen von OMGR2 werden von T8 eingefangen so dass diese keine Auswirkung haben.

T5 von rechts kommend, befreit eine Zahnradkette von einer Länge des doppelten Umfangs. Diese Kette wird vom Gewicht auf T10 hängend angezogen, über das Zahnrad T31 das ebenfalls von rechts kommend 4 Umdrehungen vollzieht, und so das Gewicht um 4 Radumfang Längen herabsenkt.

Auf diese Art werden die Zahnraeder des unteren Teiles wieder in funktionsfaehiger Position gebracht (so wie zuvor die Zahnraeder auf dem oberen Teil der Konstruktion). Nun wird OGMR2 von Ml eine Umdrehung nach links vollziehen und der gleiche Prozess wie oben beschreiben beginnt erneut zu laufen.

In folgender Bild werden wir nun beschreiben wie aus der zusaetzliche Kraft, die waehrend des Hochhebens von Gewicht B in Ml oder M2, mit einer Zusatzkonstruktion, in eine Umdrehungsbewegung gleicher Kraft

umgewandelt werden kann.

BILD 22:

Auf der gleichen Achse auf der sich die kMUR von Ml und M2 befinden, die bekanntlich die Gewichte halten, positionieren wir jeweils ein gleich großes Zahnrad daneben (XI, X6).

In Ml wird dieses Zahnrad X2 in Gegenrichtung von kMUR bewegen. X3 befindet sich ebenfalls auf derselben Achse und ist mit einer Radkette mit X4 verbunden (genauso X6 und X5). Zahnrad E befindet sich auf derselben Achse wie X4 und X5, zwischen den beiden Zahnrädern.

Wenn ein Gewicht B auf einem kMUR hochgehoben wird, dann wirkt die doppelte Kraft 2B auf kMUR. Wenn nun diese Anhebung von B in M2 passiert (siehe Skizze 22) wird über X6 bzw. X5 das Zahnrad E bewegt.

Diese Umdrehung wird aber wirkungslos auf X4 sein, denn dessen äußeres Rad bewegt in Richtung des blauen Pfeiles bzw. dessen inneres Rad genau umgekehrt.

Wenn nun das Gewicht von Ml nach einer Umdrehung am niedrigsten Punkt angelangt (an der Basiseinheit M2 am höchsten Punkt ist), werden die Rollen getauscht und der gerade beschriebene Prozess wird wiederholt. Das Zahnrad E wird sich weiterhin in dieselbe Richtung bewegen und die überschüssige Energie in Bewegungsenergie umwandeln (siehe schwarze Pfeile auf linker Seite von Skizze 22). Auch in dieser Situation wird die X5 Bewegung wirkungslos bleiben da deren Achse eine linksumdrehung und der aussen teil eine Rechtsumdrehung macht

8- Epilog

Die in der Konstruktion angeführten Lösungen können sicher auch auf andere Weise bewerkstelligt werden z.B. die Bewegung der oberen mittleren Zahnräder (OMZR) die wir mit Hilfe der Bewegung der Führungsnadel auf dem unteren Rad steuern.

Natürlich können auch kleinere Probleme im Aufbau auftreten wie z.B die „Leere" im Zuge der Bewegung der OMZR nach rechts bzw. links.

Die Basis Idee bleibt gleich i.e. Energie Gewinnung mit Hilfe der Schwerkraft Es kann gut möglich sein, dass die Energiegewinnung pro Einheit begrenzt ist, das hindert uns aber nicht viele kleine Einheiten zu kombinieren um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.