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Patent Searching and Data


Title:
ENERGY STORAGE FLOOR ASSEMBLY FOR AN ELECTRICALLY DRIVABLE MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/089914
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an energy storage floor assembly for a motor vehicle having an electrical drive which comprises an electrical energy storage device which is accommodated in a storage housing and is arranged on the bottom side of a vehicle floor, at least one longitudinal beam being arranged within the storage housing, the front end of which, viewed in the vehicle direction, is connected at least indirectly to a crossbeam component which is arranged in the region of a stem structure and to which a front axle carrier is also attached, characterized in that a load transfer element is installed between a rearward region of the front axle carrier and the front end of the longitudinal beam, which load transfer element has a front support region on the front end thereof and a rear support region on the rear end thereof, wherein, in the event of an accident-induced backward movement of the axle carrier as a result of a collision, said axle carrier can be supported on the front support region of the load transfer element, the rear support region of which can be supported at least indirectly on the longitudinal beam.

Inventors:
KECALEVIC NERMIN (DE)
BOECK ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/077807
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 08, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B60K1/04; B62D21/15
Foreign References:
US5555950A1996-09-17
DE102017102699A12018-08-16
EP3590792A12020-01-08
JPH07117725A1995-05-09
US20190322164A12019-10-24
DE102018132257A12020-06-18
CN111376983A2020-07-07
EP2468609A22012-06-27
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Claims:
6

Patentansprüche

1. Energiespeicher-Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Antrieb, der eine elektrische Energiespeichereinrichtung umfasst, welche in einem Speichergehäuse (12) aufgenommen und unterseitig eines Fahrzeugbodens (6) angeordnet ist, wobei innerhalb des Speichergehäuses (12) wenigstens ein Längsträger (19) angeordnet ist, dessen, in Fahrzeuglängsrichtung (F) gesehen, vorderes Ende wenigstens mittelbar mit einem im Bereich einer Vorbaustruktur (5) angeordneten Querträgerbauteil (8) verbunden ist, an dem auch ein Vorderachsträger (1) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem rückwärtigen Bereich des Vorderachsträgers (1) und dem vorderen Ende des Längsträgers (19) ein Lastübertragungselement (10) eingebracht ist, das an seinem vorderen Ende einen vorderen Abstützbereich (15‘) und an seinem hinteren Ende einen hinteren Abstützbereich (15) aufweist, wobei bei einer unfallbedingten Rückbewegung des Vorderachsträgers (1), infolge einer Kollision, letzterer am vorderen Abstützbereich

(15‘) des Lastübertragungselements (10) abstützbar ist, dessen hinterer Abstützbereich (15) wenigstens mittelbar am Längsträger (19) abstützbar ist.

2. Energiespeicher-Bodengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen vorderem Abstützbereich (15‘) jedes Lastübertragungselements (10) und dem Vorderachsträger (1) oder einer Vorderachsträgerbefestigung, in Fahrzeuglängsrichtung ein Spalt, insbesondere 5 bis 10 Millimeter Abstand, vorgesehen ist.

3. Energiespeicher-Bodengruppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderachsträger (1) wenigstens aus zwei Vorderachslängsträgern (1‘, 1“) besteht, wovon jeweils einer, jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnet, über zwei Befestigungsstellen an einem Querträgerbauteil (8) angebracht ist, wobei jeweils eine Befestigungsstelle dem vorderen Abstützbereich (15‘) des Lastübertragungselements (10) in Fahrzeuglängsrichtung gegenübersteht.

4. Energiespeicher-Bodengruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lastübertragungselement (10), insbesondere mittels einer Fügeverbindung, an einem Bodenelement (11) des Speichergehäuses (12) angebracht ist.

Description:
Energiespeicher-Bodengruppe für ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Energiespeicher-Bodengruppe für ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine derartige Energiespeicher-Bodengruppe für ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug ist bereits in der noch unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Aktenzeichen 102020 102 480.0 beschrieben, als unterseitig eines Fahrzeugbodens angeordnetes Speichergehäuse, in welchem eine elektrische Energiespeichereinrichtung aufgenommen ist, wobei innerhalb des Speichergehäuses wenigstens ein Längsträger angeordnet ist, welcher an einem Ende zumindest mittelbar mit einem im Bereich einer Vorderbaustruktur angeordneten Trägerbauteil des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Dies dient gegenüber älterem Stand der T echnik, wie der EP 2468 609 A1 , dazu, eine hinreichende Steifigkeit der Karosseriestruktur im Bereich des Fahrzeugbodens und einer Sicherheitsfahrgastzelle zu schaffen, ohne ein großes Mehrgewicht der Kraftfahrzeugkarosserie und Bauraumeinschränkungen im Innenraum der Sicherheitsfahrgastzelle hinnehmen zu müssen, was auch zusätzlich die Ergonomie innerhalb der Sicherheitsfahrgastzelle beeinträchtigen würde.

Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Energiespeicher- Bodengruppe so weiterzubilden, dass diese in einem Crashfall, bei dem ein Vorderachsträger zum Abbauen von Deformationsenergie beansprucht wird, letzteren dazu in die Lage versetzt, ohne dass der Hochvoltspeicher bzw. die Speicherzellen beschädigt werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Energiespeicher-Bodengruppe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung beschreiben die abhängigen Ansprüche.

Eine Energiespeicher-Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Antrieb, der eine elektrische Energiespeichereinrichtung umfasst, welche in einem Speichergehäuse aufgenommen und unterseitig eines Fahrzeugbodens angeordnet ist, wobei innerhalb des Speichergehäuses wenigstens ein Längsträger angeordnet ist, dessen, in Fahrzeugrichtung gesehen, vorderes Ende wenigstens mittelbar mit einem im Bereich einer Vorderbaustruktur angeordneten Querträgerbauteil verbunden ist, an dem auch ein Vorderachsträger angebracht ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem rückwärtigen Bereich des Vorderachsträgers und dem vorderen Ende des Längsträgers ein Lastübertragungselement eingebracht ist, das an seinem vorderen Ende einen vorderen Abstützbereich und an seinem hinteren Ende einen hinteren Abstützbereich aufweist, wobei bei einer unfallbedingten Rückbewegung des Vorderachsträgers, infolge einer Kollision, dieser am vorderen Abstützbereich des Lastübertragungselements abstützbar ist, dessen hinterer Abstützbereich wenigstens mittelbar am Längsträger abstützbar ist.

Das hat den Vorteil, dass der Vorderachsträger nicht direkt mit der Energiespeicher Bodengruppe verschraubt ist, sich allerdings im Falle seiner crashbedingten Verlagerung nach hinten an jedem Längsträger im Speichergehäuse über das jeweilige Lastübertragungselement abstützt und so eine weitere crashenergieabbauende Verformung des Vorderachsträgers einsetzen kann, zum Abbau einer Restcrashenergie, die ohne Lastübertragungselemente unter Umständen aufgrund nicht gesteuerter Verformungswege des Vorderachsträgers, diesen an einer anderen Stelle als der Position der jeweiligen Längsträger auf die Energiespeicher Bodengruppe hätte auftreffen lassen. So werden vorteilhafterweise konstruktiv und sicherheitstechnisch sehr günstige Abstützpositionen des Vorderachsträgers an allen Längsträgern im Speichergehäuse gewährleistet und eine crashtechnisch günstige Verformung des Vorderachsträgers für maximalen Energieabbau erst ermöglicht, so dass der Vorderachsträger durch die Abstützung über die Lastübertragungselemente mehr Lastniveau aufbauen kann.

In diesem Zusammenhang ist auch besonders vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Längsträger unterseitig an dem Fahrzeugboden befestigt ist. Somit kann jeder Längsträger in optimaler Weise zur Abstützung der Lastübertragungselemente herangezogen werden, indem er in optimaler Weise einen Kraft- beziehungsweise Lastpfad unterhalb der Sicherheitsfahrgastzelle ausbildet. Auch kann der wenigstens eine Längsträger unmittelbar mit einem Querträgerbauteil verbunden sein. Hierdurch lassen sich Kräfte, beispielsweise aus dem Vorderbaustrukturbereich des Kraftfahrzeugs in optimaler Weise in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin abstützen und übertragen.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zwischen einem vorderen Abstützbereich jedes Lastübertragungselements und dem Vorderachsträger oder einer Vorderachsträgerbefestigung, in Fahrzeuglängsrichtung ein Spalt, insbesondere 5 bis 10 Millimeter Abstand, vorgesehen ist. Durch einen solchen Spalt, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs, zwischen Vorderachsträger und Lastübertragungselement, mit hinter diesem liegenden Längsträgern des Hochvoltspeichers, wird auch vorteilhafterweise eine getrennte Montage von Vorderachsträger und Hochvoltspeicher möglich. Das Lastübertragungselement ist am Hochvoltspeicher direkt angebunden und in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten sind hochvoltspeicherinterne Längsträger, die Crashlasten abstützen können. So wird die durch Verformung des Vorderachsträgers auf die Lastübertragungselemente durch Formschluss übertragene Kraft genau in die Längsträger des Hochvoltspeichers übertragen und der Kraftfluss dort durch dessen Anbindung an die Karosseriestruktur weitergeleitet. Die Lastübertragungselemente verhindern somit eine weitere Rückwärtsverlagerung des Vorderachsträgers in Richtung Hochvoltspeicher, durch Abstützung am Längsträger und verhindern somit auch eine Intrusion der Struktur in die Batteriezellen des Hochvoltspeichers.

Dies wird vorteilhafterweise besonders wirkungsvoll und konstruktiv auf einfache Weise erreicht, wenn der Vorderachsträger wenigstens aus zwei Vorderachslängsträgern besteht, wovon jeweils einer, jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnet, über zwei Befestigungsstellen am Querträgerbauteil angebracht ist, wobei jeweils wenigstens eine Befestigungsstelle einem vorderen Abstützbereich eines Lastübertragungselements in Fahrzeuglängsrichtung gegenübersteht. Dazu kann zum Beispiel, besonders einfach und für die Montage effektiv, jedes Lastübertragungselement, insbesondere mittels einer Fügeverbindung, insbesondere durch Schweißen oder aber mittels einer Schraub- oder Nietverbindung, am Bodenelement des Speichergehäuses befestigt sein, in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs sich erstreckend, mit Spiel zum Achsträger oder zu einer Achsträgerbefestigung platziert und nach hinten auf einen im Hochvoltspeicher integrierten Längsträger gerichtet.

Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 : eine Perspektivansicht eines Kraftfahrzeug-Teil-Vorderbaus nach der Erfindung, von unten auf Achsträger und Bodenelement einer Energiespeicher-Bodengruppe gerichtet und

Fig. 2: eine Teil-Längsschnittdarstellung aus Figur 1, entlang der Schnittlinie A - A, in größerem Maßstab, des, in Fahrtrichtung gesehen, hinteren Bereichs des Achsträgers und des vorderen Bereichs der Energiespeicher-Bodengruppe.

In einer Draufsicht, von unten auf einen Vorderachsträger 1 eines Kraftfahrzeugs, zeigt

Figur 1 , in Fahrtrichtung F des Kraftfahrzeugs gesehen, von einer Karosseriestruktur 2 umfasst, eingebaut in diese, eine Energiespeicher-Bodengruppe 3 für das elektrisch angetriebene Kraftfahrzeug. Von der Karosseriestruktur 2 sichtbar, sind hier eine vordere Stirnwand 4 einer Fahrgastzelle, an welche sich nach vorne hin eine Vorbaustruktur 5 anschließt und die nach unten hin durch ein Querträgerbauteil 8 fortgesetzt wird. Die Vorbaustruktur 5 umfasst beispielsweise vordere Längsträger, beziehungsweise Motorträger 5‘, einer mittleren Längsträgerebene. Nach hinten geht die Stirnwand 4 über das Querträgerbauteil 8, wie in Figur 2 sichtbar, in einen Fahrzeugboden 6 über, welcher eine Fahrgastzelle nach unten hin begrenzt und zur Seite bis zu Seitenschwellern 7 reicht (Fig. 1), die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen.

Unterhalb des Fahrzeugbodens 6, bildet, gemeinsam mit diesem, ein Bodenelement 11 einen Hohlraum, der Gehäuseteile eines mehrteiligen Speichergehäuses 12 enthält und zur Aufnahme von nicht gezeichneten Batteriemodulen einer elektrischen Energiespeichereinrichtung dient. Der Fahrzeugboden 6 und das Bodenelement 11 sind, wie in Fig. 2 erkennbar, miteinander verbunden, wobei eine nicht gezeichnete außenumfangsseitig umlaufende gasdichte Verbindung vorgesehen sein kann.

Das Speichergehäuse 12 ist also, unterhalb des Fahrzeugbodens 6 gebildet, zusammen mit diesem als obere Wand und von unten durch das Bodenelement 11 verschlossen.

Zur Aussteifung und zur Befestigung der Batteriemodule, sind im Speichergehäuse 12 parallel zueinander verlaufende Längsträger 19 und Querträger 18 eingebaut, wobei jeder Längsträger 19 aus zwei übereinander verlaufenden, miteinander verbindbaren und voneinander lösbaren Längsträgerteilen 19‘, 19“, mit Schraubverbindung zum Bodenelement 11 besteht, einem oberen Längsträgerteil 19‘, mit dem Fahrzeugboden 6 verbunden und einem unteren Längsträgerteil 19“, mit dem Bodenelement 11 verbunden. Das untere Längsträgerteil 19“ verläuft zwischen den Zellmodulen und reicht, in Fahrtrichtung nach vorne, bis an die Stirnseite des Speichergehäuses 12, an das Bodenelement 11 heran.

Außerhalb des Bodenelements 11 , ist an diesem ein Lastübertragungselement 10 so angeschweißt, dass letzteres das untere Längsträgerteil 19“ in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, außerhalb der Bodenwanne 11 , fortsetzt und sich deshalb mit einem hinteren Abstützbereich 15 wenigstens deckungsgleich mit dem unteren Längsträgerteil 19“ an der Bodenwanne 11 abstützt und somit im Crashfall ein Kraftfluss vom Vorderachsträger 1 über das Lastübertragungselement 10 und die Bodenwanne 11 in das untere Längsträgerteil 19“ entsteht, wenn Last aus einer Verschiebung oder Verformung des Vorderachsträgers 1 auf einen vorderen Abstützbereich 15‘ des Lastübertragungselements 10 aufgebracht wird.

Die gerade Verbindung nach vorne, der unteren Längsträgerteile 19“ über die Bodenwanne 11 und die Abstützbereiche 15, 15‘ des Lastübertragungselements 10, hin zu einer Achsträgerverschraubungsbuchse 13, mit der der hintere Bereich des Vorderachsträgers 1 über einen Achsträgerbolzen 9 am Querträgerbauteil 8 angebunden ist, besitzt zwischen dem vorderen Abstützbereich 15‘ des Lastübertragungselements 10 und der Achsträgerverschraubungsbuchse 13 einen Spalt 14 mit einer Spaltweite von 5 Millimetern, einerseits um eine getrennte Montage von Vorderachsträger 1 und Speichergehäuse 12 zu ermöglichen und andererseits um dem Vorderachsträger im Frontal - Crashfall einen bestimmten freien Verformungsbereich zu geben, ohne dass sofort weitere, entgegen der Fahrtrichtung F, also nach hinten nachfolgende Bauteile, im Bodenbereich in Mitleidenschaft gezogen werden. Andernfalls wird der Spalt 14 durch Verschieben des Achsträgers 1 komplett verschlossen, indem sich die Achsträgerverschraubungsbuchse 13 an den vorderen Abstützbereich 15‘ des Lastübertragungselements 10 anlegt und dieses den Kraftfluss aus dem Vorderachsträger 1 aufnimmt und über seinen hinteren Abstützbereich 15, mittels der Wandung der Bodenwanne 11, in den unteren Längsträgerteil 19“ einleitet, von wo aus der Kraftfluss über den oberen Längsträgerteil 19‘ in den Fahrzeugboden 6 und in die Karosserie eingeleitet wird.

In Figur 1 sind zwei Lastübertragungselemente 10 eingesetzt, da der Vorderachsträger 1 aus zwei Längsträgern 1‘, 1“ besteht, wovon jeweils einer, jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnet, über zwei Befestigungsstellen mit Achsträgerverschraubungsbuchsen 13 an am Querträgerbauteil 8 angebracht ist. Jeweils eine Befestigungsstelle davon, die fahrzeuginnere, steht einem vorderen Abstützbereich 15‘ eines Lastübertragungselements 10 in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber.