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Patent Searching and Data


Title:
EXTERNAL DOOR HANDLE MAINLY INTENDED FOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/007736
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to an external door handle that comprises a bracket-shaped handle (10) comprising a cavity (14) which is defined by at least one U-shaped shell (21, 22) and which is intended for receiving electronic components (16). The purpose of the present invention is to prevent the formation of a contact joint (18) on the visible side that would promote soil formation. To this end, the shell or shells (21, 22) are coated with a c-shaped front profile (20) on the visible side, wherein the ends (25) of the C-shaped profile (20) are brought into contact with the upper or lower portions of said shell or shells (21, 22) at the place where they are anchored.

Inventors:
KLEIN HELMUT (DE)
CHILLA REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/006928
Publication Date:
February 01, 2001
Filing Date:
July 20, 2000
Export Citation:
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Assignee:
HUF HUELSBECK & FUERST GMBH (DE)
KLEIN HELMUT (DE)
CHILLA REINHARD (DE)
International Classes:
B60J5/04; E05B49/00; E05B1/00; E05B65/20; E05B65/26; (IPC1-7): E05B65/20; E05B7/00
Domestic Patent References:
WO1999028170A11999-06-10
Foreign References:
DE19745149A11999-04-15
DE19633894A11998-02-26
Attorney, Agent or Firm:
Mentzel, Norbert (Kleiner Werth 34 Wuppertal, DE)
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Claims:
Patentanspriiche :
1. Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge, bestehend aus einem auf der Türaußenseite angeordneten bügelförmigen, wenigstens bereichsweise hohlen Handgriff (10", 10... , der in seinem Hohlraum (44,44') elektronische Bauteile (16) aufnimmt, wobei der Handgriff (10") wenigstens eine Ußrmige Schale (21 ; 21") aufweist, deren URaum (44,44') zur Aufnahme der elektronischen Bauteile (16) dient, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsfall die Schale (21" ; 21"') schauseitig von einer C förmig profilierten Frontleiste (20"; 20'") überspannt wird, und dass die beiden CEndabschnitte (25") der Frontleiste (20"; 20"') jeweils einen Umfangsbereich der Schale (21"; 21"') überbzw. untergreifen und dort verankert sind.
2. Türaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die C Frontleiste (20", 20... mit ihrem einen CEndabschnitt (25", 25"') die U Schalenöffnung (32) der Schale (21) unmittelbar abdeckt.
3. Türaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U Schalenöffnung (32') der USchale (21"') zum Frontabschnitt (45) der C Frontleiste (20"') hin ausgerichtet ist und die Frontleiste (20... mit ihrem Frontabschnitt (45) die USchalenöffnung (32') der Schale (21'") unmittelbar abdeckt.
4. Türaußengriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden C Endabschnitte (25") der CFrontleiste (20") an ihrer Innenfläche (38) jeweils ein profiliertes Schnappelement (36), wie eine Zahnaussparung, aufweisen, und dass dieses Schnappelement (36) im Verbindungsfall mit einem Gegenschnappelement (37) an der Schale, wie einem Zahnvorsprung, in Eingriff steht.
5. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die CFrontleiste (20'', 20"') im wesentlichen parallel zueinander verlaufende CEndabschnitte (25,25") besitzt und dass die CEndabschnitte (25") zur Verbindung in einer seitlichen Schiebemontage (34) der CFrontleiste (20") auf die Schale (21", 21... bzw. die Schalen (21,22) aufschnappbar sind.
6. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 2 und 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappbzw. Gegenschnappelement (36,37) ein Zahnprofil aufweist und dass das Zahnprofil auf seiner Aufschieberichtung der CFrontleiste (20") wirksamen Zahnflanke eine Auflaufschräge (41) für die CEndabschnitte besitzt, während in Gegenrichtung eine steile Zahnflanke (42) vorgesehen ist.
7. Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge, bestehend aus einem auf der Türaußenseite angeordneten bügelformigen, wenigstens bereichsweise hohlen Handgriff (10), der in seinem Hohlraum (14) elektronische Bauteile (16) aufnimmt, wobei der Handgriff (10) eine zweiteilige (21,22) Kombination aus einer U förmigen Grundschale (21) und aus einer mit deren USchenkeln (23) verbundenen Deckschale (22) ist, und zwischen den beiden Schalen (21,22) im Verbindungsfall schauseitig eine Berührungsfuge (18) entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsfall die beiden Schalen (21,22) schauseitig von einer C förmig profilierten Frontleiste (20) überspannt werden, dass die CEndabschnitte (25) der Frontleiste (20) jeweils einen Umfangsbereich der Schalen (21,22) übergreifen bzw. untergreifen und dort verankert sind und dassim Verbindungsfalldie Berührungsfuge (18) von der CFrontleiste (20) überdeckt wird.
8. Türaußengriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die C Endabschnitte (25) der CFrontleiste hakenartig abgewinkelte freie CEnden (27) aufweisen und dass die beiden CEnden der Frontleiste (20) in einer Obernut (29) der Deckschale (22) bzw. in einer Unternut (28) der Grundschale (21) versenkt angeordnet sind.
9. Türaußengriff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundund die Deckschale (21,22) im Bereich des Überbzw. Untergriffs der Frontleiste (20) stufenförmig ausgenommen (26) sind und dass diese Ausnehmungen (26) an der Obernut (29) bzw. Unternut (28) enden.
10. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagefall die Frontleiste (20) mit ihrem Umriss (30) bündig in die Schale (21) bzw. die Schalen (21,22) übergeht.
11. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 2,5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (10.. eine zweiteilige (21", 20"') Kombination aus einer Uförmigen Grundschale (21") und aus einer mit deren USchenkeln (47) verbundenen Frontleiste (20"') ist, und dass die CEndabschnitte (25) der CFrontleiste hakenartig abgewinkelte freie CEnden (27) aufweisen, und dassim Verbindungsfalldie beiden CEnden der Frontleiste (20... in einer Obernut (29') der Grundschale (21") bzw. in einer Unternut (28) der Grundschale (21") versenkt angeordnet sind.
12. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein nach fünf von sechs Seiten mit Wänden umgebener Container (15) ist, in dem die elektronischen Bauteile (16,16') wasserdicht mit einer Kunststoffmasse vergossen sind.
13. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundschale (21 ; 21', 21") im Bereich des Griffendes (12) wenigstens ein Durchbruch (52 ; 52' ; 52"; 52"') für wenigstens einen verdeckten Kabelabgang angeordnet sind.
14. Türaußengriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontleiste (20 ; 20") ihrerseits schauseitig mit einer vorzugsweise eingelassenen Zierblende (19) versehen ist.
15. Türaußengriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger/Container (15) aus Hartkunststoff gefertigt ist.
16. Türaußengriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Montage im Griff (10... die Öffnung des Trägers/Containers (15) nach oben weist.
17. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauteile (16) im Hohlraum (14,44,44') zur Steuerung der Zugangsberechtigung zum Fahrzeug dienen.
Description:
Türaußengriff, insbesondere fiir Fahrzeuge Die Erfindung richtet sich auf einen Türaußengriff der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, (DE 42 29 930 Cl).

Zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen ist der Handgriff mit einem Hohlraum versehen. Daher wurde der bekannte Handgriff zweischalig ausgebildet, bestehend aus einer U-förmigen Grundschale und einer mit deren U-Schenkeln verbundenen Deckschale. Dadurch entsteht auf der Frontseite eine Berührungsfuge, die nicht nur optisch störend ist, sondern Anlass von Verschmutzungen ist. Durch die Berührungsfuge kann Feuchtigkeit in den Innenraum zwischen den Schalen gelangen und die dortigen Bauteile in ihrer Funktion beeinträchtigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen Türaußengriff der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der die genannten Nachteile vermeidet und eine besonders gute, bedarfsweise lösbare Verbindung zwischen den beiden Schalen erzeugt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.

Die C-förmige Frontleiste verkleidet die U-Schale bzw. Schalen, zwischen denen der Hohlraum entsteht. Sofern nur eine einzige U-Schale verwendet wird, deckt die Frontleiste mit ihrem einen C-Endabschnitt die U-Schalenöffnung unmittelbar ab. So wird eine schauseitige Berührungsfuge grundsätzlich vermieden.

Die Erfindung hat aber auch ihre besondere Bedeutung, wenn in einer abgewandelten Ausführung gemäß Anspruch 7, der Handgriff aus zwei Schalen ausgebildet ist, nämlich einer U-förmigen Grundschale und einer Deckschale, zwischen denen sich der Hohlraum befindet. In diesem Fall wirkt die C-förmige Frontleiste wie eine Klammer, welche die Deckschale gegen die U-förmig profilierte Grundschale drückt.

Zu den normalerweise zwischen den beiden Schalen bereits befindlichen Verbindungen kommt diese klammerartige Verbindung noch hinzu. Bei dieser Verklammerung der beiden Schalen wird die schauseitige Berührungsfuge zwischen den beiden Schalen in jedem Fall überdeckt. Zwar ist diese Berührungsfuge noch vorhanden, doch ist der Zugang von Verschmutzungen oder Feuchtigkeit ins Rauminnere zwischen den Schalen wesentlich erschwert. Es liegt eine Art Labyrinth- Verlauf vor. Die bedarfsweise Lösbarkeit ist wegen, der eingeschnappten C-Enden in die unterseitigen und oberseitigen Nuten gegeben.

Eine weitere vorteilhafte Ausfiihrungsform besteht aus einer U-förmigen Grundschale, die in Richtung der aufzubringenden Frontleiste eine U-Offnung besitzt. In die U-Offnung ist der Träger mit den Elektronikbauteilen pal3formgenau eingeschoben. Die auf die Grundschale aufgeclipste Frontleiste deckt dabei mit ihrem Frontabschnitt die U-Öffnung der Grundschale mit dem darinliegenden Träger ab.

Der Träger kann als Container aus Hartkunststoff ausgeführt sein, der nach oben hin offen ist, so dass von dort aus bei der Fertigung des Türgriffs die Elektronik in den Container eingelegt werden kann. Um die Elektronik vor einem Verrutschen und einem Medienzutritt (z. B. von Wasser) zu schützen, wird diese in dem Container z. B. mit einem Weichkunststoff vergossen. Hierbei erweist sich die Öffnung des Containers nach oben hin als Vorteil, da die obere offene Seite des Containers eben ist und somit eine gleichmäßige Auffüllung des Containers mit der Vergussmasse erfolgen kann.

Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen sowie der Stand der Technik dargestellt. Es zeigen : Fig. 1, bei einer zweischaligen ersten Ausführungsform der Erfindung, eine Draufsicht auf den Griff und zwar in Blickrichtung des Pfeiles I von Fig. 2, Fig. 2, in starker Vergrößerung, einen schematischen Querschnitt durch den Griff, entlang der Schnittlinie II-II von Fig. 1, Fig. 3, in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, ein zweites, nur einschalig ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4 in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung das Aussehen des bekannten Handgriffs, längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 5, und Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten, bekannten Handgriffs in Blickrichtung von Ziff. V der Fig. 4, Fig. 6 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung, ein drittes, nur einschalig ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Erfindung, im Schnitt gemäß VI-VI aus Fig. 10, Fig. 7 bei einer einschaligen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6, eine Draufsicht auf den Griff und zwar in Blickrichtung des Pfeiles VII von Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII aus Fig. 7 mit der Projektion einer Rückansicht des vorderen Teils des Handgriffs, Fig. 9 einen Schnitt gemäß IX-IX aus Fig. 8, Fig. 10 eine Vorderansicht des dritten, nur einschalig ausgebildeten Ausführungsbeispiels der Erfindung.

In den Zeichnungen ist von dem Türaußengriff nur der auf der Außenseite erscheinende bügelförmige Handgriff 10 gezeigt. Diesem Handgriff, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als sogenannter"Ziehgriff ausgebildet ist, ist mit seinen beiden Griffenden 11,12 in einem nicht näher gezeigten Basisteil beweglich gelagert. Dieser Basisteil befindet sich in der Regel auf der Innenseite der Tür bzw. des Türblechs. Neben dem Handgriff 10 befindet sich, wie Fig. l strichpunktiert zeigt, ein sogenannter"Zylinderturm", der einen Schließzylinder bedarfsweise aufnehmen kann. Der Zylinderturm 13 nimmt an der Bewegung des Handgriffs 10 nicht teil.

Der Handgriff 10 ist mit einem aus Fig. 2 erkennbaren Hohlraum 14 versehen, worin ein Träger 15 für elektronische Bauteile angeordnet ist. Als elektronische Bauteile 16 kommt ein als Antenne fungierender Ferritstab in Frage. Zur Erzeugung des Hohlraums 14 und zum Einbringen der elektronischen Bauteile 16 und ihrer Träger 15 ist der Handgriff 10, wie der Querschnitt von Fig. 2 zeigt, zweischalig ausgebildet.

Letzteres gilt auch für den Stand der Technik, der in den Fig. 4 und 5 verdeutlicht ist. Dort sind zur Benennung entsprechender Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet, nur, zur Unterscheidung davon, mit einem Strich (Apostroph) versehen. Der dortige Handgriff 10'besteht zur Erzeugung des dortigen Hohlraums 14'aus zwei Schalen 21', 22'. Es handelt sich dabei um eine U-förmig profilierte Grundschale 21', deren beide U-Schenkel 23'mittels einer Deckschale 22'verbunden sind. Dafür kann eine Clipsverbindung 24'dienen, weil beide Schalen 21', 22'aus Kunststoff bestehen, das eine ausreichende Elastizität aufweist. Im Verbindungsfall gemäß Fig. 4 und 5 entsteht an der Schauseite 17'des Handgriffs 10 eine Berührungsfuge 18', durch welche Feuchtigkeit oder Verschmutzungen über die in Eingriff stehende Clipsverbindung 24 in den Hohlraum 14'gelangen können. Die Schauseite des Handgriffs 10'kann mit einer gegebenenfalls metallischen Zierblende 19'versehen sein.

Einen insoweit vergleichbaren Aufbau besitzt auch der Handgriff 10 gemäß Fig. 1 und 2 der Erfindung. Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 beschriebenen Bauteile sind mit entsprechenden Bezugszeichen, allerdings ohne Strich (Apostroph) in diesen Figuren eingefügt. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Es genügt lediglich auf die Unterschiede einzugehen.

Bei dem erfindungsgemäßen Handgriff 10 gemäß Fig. 1 und 2 wird eine C-förmig profilierte Frontleiste 20 verwendet, welche die beiden Schalen 21,22 schauseitig überspannt. Die Frontleiste 20 selbst bildet nun die eigentliche Schauseite 17 des Handgriffs und deckt die Beriihrungsfuge 18 ab. Die C-Endabschnitte 25 der Frontleiste 20 übergreifen einen Umfangsbereich der beiden Schalen 21,22, wo sich stufenförmige Ausnehmungen 26 befinden. Schließlich greifen die beiden freien C- Enden 27 in einer Ober-bzw. Unternut 29,28 ein, wo sie versenkt angeordnet sind.

Im Verbindungsfall findet eine Verklammerung der beiden Schalen 21,22 durch diese Frontleiste 20 statt.

Die vorerwähnte Stufe 26 an den beiden Schalen 21,22 hat eine Stufentiefe, die annähernd der Stärke der Endabschnitte 25 der Frontleiste 20 entspricht. Das hat zur Folge, dass der Handgriff 10, trotz der aufgeklammerten Frontleiste 20, einen im wesentlichen vorsprungsfreien Umriss 30 aufweist. Die Frontleiste 20 kann dabei ihrerseits wieder mit einer Zierblende 19 versehen sein. Zwischen der aufgesetzten Frontleiste 20 und, von ihr nicht überdeckten angrenzenden Bereichen der beiden Schalen 21,22 kanrne in Fig. 2 und 3 gekennzeichnete"Schattenfuge"vorgesehen sein. Diese Schattenfuge 31 fördert lediglich das gute Aussehen des erfindungsgemäßen Handgriffs. Dieser Schattenfuge 31 kommt nicht die im Zusammenhang mit der bekannten Berührungsfuge 18'von Fig. 3 erläuterte Gefahr zu. Eine im Bereich der Schattenfuge 31 eindringende Feuchtigkeit kann nicht in den Vorhohlraum 14 des erfindungsgemäßen Handgriffs 10 gelangen, weil dazwischen eine abgeschlossene Wand bei beiden Schalen 21,22 vorliegt.

Die Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 raumsparende zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs 10". Zur Bezeichnung entsprechender Bauteile sind die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt lediglich auf die Unterschiede einzugehen.

Bei der Erfindung ist lediglich eine einzige U-Schale 21 vorgesehen, deren U- Öffnung 32 zwischen den beiden U-Schenkeln 23"unmittelbar vor dem oberen C- Endabschnitt 25"der dortigen Frontleiste 20"abgedeckt ist. Dieser obere C- Endabschnitt 25"kann auch mit einer Innenhöhlung 33 versehen sein. Die beiden dortigen Endabschnitte 25"sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und ermöglichen eine Schiebemontage der beiden Bauteile 21,20"im Sinne des in Fig. 3 angedeuteten Montagepfeils 34. Es kommt dabei zu einer selbsttätigen Schnappverbindung 35, die in folgender Weise ausgebildet ist.

Das eine Schnappelement 36 befindet sich jeweils an der Innenfläche 38 des Endabschnitts 25"und besteht hier aus einer Zahnaussparung. Der Bodenbereich 39 der U-Schale 21 besitzt das entsprechende Gegenschnappelement 37, das aus einem Zahnvorsprung gebildet ist. In entsprechender Weise besitzt der äußere U-Schenkel 23"der Schale 21 beim Handgriff 10"einen solchen Zahnvorsprung 37 und zwar an seinem Schenkelende 40. Dabei sind die Elemente 37,38 in besonderer Weise profiliert.

So besitzt die in Aufschieberichtung 34 der Frontleiste 20"wirksame Zahnflanke eine Auflaufschräge 41, gegen welche das hier gestreckte C-Ende 27"bei der Montage fahrt. Dabei kommt es zu einer leichten Spreizung der beiden C- Endabschnitte 25", bis die Zahnaussparung 36 auf dem Zahnvorsprung 37 ausrastet.

Eine Demontage der beiden Bauteile 21,20''im Sinne des in Fig. 3 verdeutlichten Pfeils 43 der Gegenbewegung ist nicht ohne weiteres möglich, weil die dann wirksamen gegenüberliegenden Zahnflanken 42 steil ausgebildet sind. Eine Demontage 43 ist also nur nach entsprechender Spreizung der beiden aufgerasteten Endabschnitte 25"möglich.

Im zweiten Ausführungsbeispiel des Handgriffs 10"von Fig. 3 ist der U-Raum 44 der hier nur einzelnen Schale 21 der Hohlraum zur Aufnahme des bereits beschriebenen Trägers 15 für die elektronischen Bauteile 16. In diesem Fall sind der Bodenbereich 39 und die beiden Schenkelenden 40 ungestuft ausgebildet und in Flächenberührung mit den Innenflächen 38 der beiden C-Endabschnitte 25".

In einem dritten Ausführungsbeispiel eines Handgriffs 10'"gemäß Fig. 6 und 10 weist eine Grundschale 21"'eine quer liegende U-förmige Gestalt auf, deren U- Öffnung der dortigen Frontleiste 20"'zugekehrt ist. Die U-Form wird dabei gebildet aus den beiden Schenkeln 47 und der Basis 48 der Grundschale 21"'. Zwischen den beiden Schenkeln 47 und der Basis 48 entsteht der U-Raum 44', in den der als Hartkunststoff-Container ausgebildete Träger 15 von der seitlichen U-Öffnung 32' aus eingebracht ist. In dem Container 15 ist die Elektronik 16 mit einer Vergussmasse 46 wassersicht und stoßfest vergossen. Der Container 15 ist nach oben hin geöffnet, so dass die Elektronik bei der Fertigung von oben in den Container eingeführt werden kann und ebenfalls das Vergießen durch die obere, offengelassene Fläche des Containers erfolgen kann. Die U-Offnung 32'der U-förmigen Grundschale 21"'ist abgedeckt durch den Frontabschnitt 45 der Frontleiste 20"'.

Diese Frontleiste 20"'ist an der Grundschale 21"'mittels der in die Obernut 29' und die Unternut 28'eingreifenden hakenartigen C-Enden 27 an der Grundschale 21"'festgelegt. Auf der Schauseite 17 der Frontleiste 20'"befindet sich bei dieser Ausführungsform keine Fuge. Die sichtbare Schattenfuge 31 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel vielmehr jeweils zwischen den C-Endabschnitten 25 und den sichtbaren Außenseiten der Schenkel 47 der Grundschale 21".

In den Fig. 7 bis 9 ist dargestellt, in welchem Betrieb sich der Abgang eines Kabels 50 des Handgriffs 10'"befindet. Das gilt beispielhaft auch für allen weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In der Grundschale 21"'des Handgriffs 10"'ist im Bereich des Griffendes 12 ein Durchbruch 52 vorgesehen, durch den das Kabel 50, welches aus dem Container/Träger 15 hinausläuft, hindurchgeführt ist. Dieser Durchbruch könnte ebenfalls noch z. B. in den Positionen 52', 52"und 52"'liegen. Ebenfalls konnten z. B. mehrere Durchbrüche 52,52', 52", 52'"vorgesehen sein. Der Kabelabgang ist, bei an der Tür des Fahrzeugs montiertem Handgriff verdeckt und für den Benutzer nicht sichtbar. Das Kabel 50 verfügt über einen Anschlussstecker 51, mittels dessen die Elektronik, die sich in dem Container 15 befindet, an die fahrzeugseitige Elektronik angeschlossen wird.

Bezugszeichenliste : 10,10'Handgriff 10"Alternative zu 10 (Fig. 3) 10'"Alternative zu 10 (Fig. 6) 11,11'Griffende von 10 bzw. 10' 12 Griffende 13,13'Zylinderturm bei 10,10' 14,14'Hohlraum in 10 bzw. 10' 15,15'Träger für 16 bzw. 16' 16,16'elektronische Bauteile, Ferritstab 17,17'Schauseite von 10 bzw. 10' 18,18'Berührungsfuge zwischen 21,22 bzw. 21', 22' 19,19'Zierblende 20 C-förmige Frontleiste an 10 20"Frontleiste für 10" (Fig. 3) 20"'Frontleiste für 10" (Fig. 6) 21,21', 21", 21"'U-Schale, U-förmige Grundschale 22,22'Deckschale 23,23'Schenkel von 21 bzw. 21' 23"Schenkel vpn 21 bei 10" (Fig. 3) 24,24'Clipsverbindung zwischen 23,22 bzw. 23', 22' 25 Endabschnitte von 20 25"Endabschnitt von 20" (Fig. 3) 26 stufenförmige Ausnehmung in 21,22 27 hakenartiges C-Ende von 20 27"Ende von 25" 28,28'Unternut in 21,21" 29 Obernut in 22 29'Obernut in 21' 30 Umriss von 10 31 Schattenfuge bei 25 32 Offnung von 21 (Fig. 3) 32'Öffnung von 21" (Fig. 6) 33 Aushöhlung von 25" (Fig. 3) 34 Montagepfeil für 20" (Fig. 3) 35 Schnappverbindung 36,36, 36 Schnappelement von 35, Zahnaussparung 37 Gegenschnappelement von 35, Zahnvorsprung 38 Innenflache von 25" (Fig. 3) 39 Bodenbereich von 21 40 stirnseitiges Schenkelende von 23" (Fig. 3) 41 Auflaufschrage von 37 42 steile Zahnflanke von 37 43 Demontagepfeil von 20" (Fig. 3) 44 Raum in 21 (Fig. 3) 44'Raum in 21" (Fig. 6) 45 Frontabschnitt von 20...

46 Vergussmasse 47 Schenkel von 21"bei 10''' 48 Basis von 21"bei 10"' 50 Kabel<BR> 51 Anschlussstecker 52 Durchbruch 52', 52", 52"'Durchbrüche