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Title:
FAÇADE FACING COMPRISING FAÇADE ELEMENTS CONSISTING OF COPLANER PLATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/004447
Kind Code:
A1
Abstract:
The inventive façade facing is composed of façade elements which contain, in the edge area between at least two plates (3, 4, 5, 6, 7, 8) that are held at a distance from one another by a spacer (9), a plastic frame (10, 11, 12, 13, 14) which holds the plates (3, 4, 5, 6, 7, 8) together. An adapter frame (15, 16, 17, 18, 19) is anchored in the plastic frame (10, 11, 12, 13, 14). Said adapter frame has a flat edge (20, 21, 22, 23, 24, 25) which projects from the plates (3, 4, 5, 6, 7, 8) in the entire peripheral area between both surfaces of the façade element in a manner that is parallel to these surfaces. Each façade element is fastened to the building via this edge (20, 21, 22, 23, 24, 25). The perpendicular edges (20, 21) and the upper edge (23, 25) of each adapter frame (15, 16, 17, 19) are squeezed between elastic seals (26, 27, 28, 30, 32, 37), and the lower edge (22, 24) of each adapter frame (16, 18) is joined to the building in a manner that prevents it from moving. The inventive façade facing which is suited for a building with posts (1) and cross members (2) that are comprised of a simple profile permits the building to shift without the plates (3, 4, 5, 6, 7, 8) becoming damaged since the plates (3, 4, 5, 6, 7, 8) are squeezed on the sides and at the top in relation to the building in a manner that permits them to slightly move. These façade elements are advantageous with regard to transport and handling since nothing projects from the surfaces of the façade elements when they are not mounted.

Inventors:
KOCHEISEN BERNHARD (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000366
Publication Date:
January 18, 2001
Filing Date:
July 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
KOCHEISEN BERNHARD (CH)
International Classes:
E06B3/54; (IPC1-7): E06B3/54
Domestic Patent References:
WO1992001136A11992-01-23
WO1993021400A11993-10-28
Foreign References:
EP0651105A21995-05-03
GB2167110A1986-05-21
CH677690A51991-06-14
DE3541730C21991-09-12
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Claims:
PATENTANSPRUECHE
1. Fassadenverkleidung mit Fassadenelementen aus koplanaren Scheiben, ins besondere aus Glas und einem zugeordneten Rahmen, wobei jedes Fassaden element durch mindestens zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende, im Randbereich über ein Abstandsprofil miteinander verbundene Scheiben ge bildet ist, wobei die äussere Scheibe mit ihren Randbereichen umlaufend die zugeordnete innerste, dem Gebäude zugekehrte Scheibe überragt und so mit den äusseren Scheiben der benachbarten Fassadenelemente Schattenkanten bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich zwischen den mit einem Ab standshalter beabstandeten Scheiben (3,4,5,6,7,8) ein an den Scheiben (3,4, 5,6,7,8) haftender und diese zusammenhaltender Kunststoffrahmen (10,11, 12,13,14) vorhanden und in diesem Kunststoffrahmen (10,11,12,13,14) ein von den Scheibenrändern beabstandeter, metallischer Adapterrahmen (15,16,17, 18,19) verankert ist, wobei der Adapterrahmen (15,16,17,18,19) einen den Scheiben (3,4,5,6,7,8) im gesamten Umfangbereich in einer zwischen den beiden äusseren Oberflächen des Fassadenelementes liegenden, parallelen Ebene vorstehenden, im Verhältnis zum Fassadenelement dünnen, flachen Rand (20,21, 22,23,24,25) aufweist und dass das Fassadenelement am Gebäude mit diesem Rand (20,21,22,23,24,25) befestigt ist, wobei die senkrechten Ränder (20, 21) und der obere Rand (23,25) jedes Adapterrahmens (15,16,17,18,19) zwischen in der zu den Scheiben (3,4,5,6,7,8) parallelen Ebene in Bezug auf das Gebäude eine verhältnismässig kleine waagerechte Verschiebung zulassen den, elastischen Dichtungen (26,27,28,30,32,37) eingeklemmt sind und der untere Rand (22,24) jedes Adapterrahmens (16,18) mit dem Gebäude unver schiebbar verbunden ist.
2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Scheiben (3,4,5,6,7,8) liegende, den Adapterrahmen (15,16, 17,18,19) verankernde Kunststoff ein Silikonharz ist.
3. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennze ichnet, dass der Adapterrahmen (15,16,17,18,19) aus Aluminium besteht.
4. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die senkrechten Ränder (20,21) des Adapterrahmens (15,16) mit senkrechten Klemmleisten (29) am Gebäude befestigt sind, wobei sowohl zwi schen den senkrechten Rändern (20,21) des Adapterrahmens (15,16) und den Klemmleisten (29) als auch zwischen den senkrechten Rändern (20,21) des Adapterrahmens (15,16) und dem Gebäude elastische Dichtungen (26,30) liegen.
5. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen sowohl den senkrechten Rändern (20,21) als auch dem oberen Rand (23,25) des Adapterrahmens (15,16,17,19) und den mit dem Gebäude starr verbundenen Befestigungselementen (31,33,36) ein in der Verlängerung des Randes (20,21,23,25) des Adapterrahmens (15,16,17,19) liegender, mindestens elastisch nachgiebiger Zwischenraum freigelassen ist.
6. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gebäude zugekehrten Oberflächen sowohl der senkrechten Ränder (20,21) als auch des oberen Randes (23,25) des Adapterrahmens (15,16,17,19) und die dem Gebäude zugekehrten Randbereiche der innersten Scheiben (3,5,7) mit einem Zwischenspalt in einer Ebene auf einer gemeinsamen Dichtung (26,27, 28) aufliegen.
Description:
Fassadenverkleidung mit Fassadenelementen aus koplanaren Scheiben Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung mit Fassadenelemen- ten aus koplanaren Scheiben, insbesondere aus Glas und einem zugeordneten Rah- men, wobei jedes Fassadenelement durch mindestens zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende, im Randbereich über ein Abstandsprofil mit- einander verbundene Scheiben gebildet ist, wobei die äussere Scheibe mit ihren Randbereichen umlaufend die zugeordnete innerste, dem Gebäude zugekehrte Scheibe überragt und so mit den äusseren Scheiben der benachbarten Fassaden- elemente Schattenkanten bildet.

Aus der DE-C2-3541730 ist eine Fassadenverkleidung der eingangs erwähnten Art bekannt. Diese Verkleidung für Aussenflächen von Gebäuden wird aus mehreren Fassadenelementen gebildet. Die Fassadenelemente enthalten koplana- re Scheiben, insbesondere aus Glas, von denen jede auf ihrer Gebäudeseite, in der Nähe ihrer Ränder mit je einem verdeckten Einfasschenkel versehen ist, der mittelbar an das Gebäude-Aussenfläche aufgehängt ist. Um die Einfasschenkel an den Pfosten befestigen zu können, müssen die Pfosten zusätzliche, mit Kosten verbundene Profilteile aufweisen. Die Scheiben sind in ihren Rand- bereichen mit den mit dem Gebäude starr verbundenen Einfasschenkeln über Kittschichten starr verbunden. Die starre Verbindung der Randbereiche der Scheiben mit dem Gebäude kann schon bei thermisch bedingten Dehnungen zu Ueberbeanspruchung und Bruch der Scheiben führen. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteh darin, dass bei Bewegungen des Gebäudes, seien sie verursacht durch Wind oder Erdbeben, oder durch andere Einflüsse, die über- mässige Beanspruchung der mit dem Gebäude starr verbundenen Scheiben zu Bruch der Scheiben führen kann. Im weiteren ist nachteilig, dass die Ein- fasschenkel der inneren Oberfläche des Fassadenelementes stark vorstehen.

Diese vorstehenden Einfassschenkel sind beim Transport und bei der Handhabung der Fassadenelemente hinderlich und ausserdem Beschädigungen ausgesetzt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine für ein Gebäude mit aus einfachem Profil bestehenden Pfosten und Riegeln geeignete Fassadenverklei- dung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sowohl thermisch bedingte Dehnungen als auch eine durch Wind, Erdbeben oder durch andere Einwirkungen verursachte Bewegung des mit Fassadenelementen verkleideten

Gebäudes ohne Glasbruchgefahr zulässt und deren Fassadenelemente eine für Transport und Handhabung vorteilhafte Ausbildung aufweisten.

Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, dass im Randbereich zwischen den mit einem Abstandshalter beabstandeten Scheiben ein an den Scheiben haftender und diese zusammenhaltender Kunststoffrahmen vorhanden und in diesem Kunststoff- rahmen ein von den Scheibenrändern beabstandeter, metallischer Adapterrahmen verankert ist, wobei der Adapterrahmen einen den Scheiben im gesamten Umfangbereich in einer zwischen den beiden äusseren Oberflächen des Fassaden- elementes liegenden, parallelen Ebene vorstehenden, im Verhältnis zum Fassa- denelement dünnen, flachen Rand aufweist und dass das Fassadenelement am Gebäude mit diesem Rand befestigt ist, wobei die senkrechten Ränder und der obere Rand jedes Adapterrahmens zwischen in der zu den Scheiben parallelen Ebene in Bezug auf das Gebäude eine verhältnismässig kleine waagerechte Verschiebunq zulassenden, elastischen Dichtungen eingeklemmt sind und der untere Rand jedes Adapterrahmens mit dem Gebäude unverschiebbar verbunden ist. Der im Randbereich der Scheiben eingegossene Kunststoffrahmen ermöglicht die Verankerung eines Adapterrahmens. Die Scheiben sind am Kunststoffrahmen gehalten und so hält der darin eingegossene Adapterrahmen indirekt die daran festsitzenden Scheiben, ohne die Scheibenränder im bruchgefährdeten Bereich mechanisch zu beanspruchen. Der Adapterrahmen ist von den Scheibenrändern beabstandet, wodurch die Bruchgefahr der Scheiben vermeidbar ist. Der Adapter- rahmen weist einen den Scheiben im gesamten Umfangbereich vorstehenden Rand auf, der in einem Bereich zwischen den beiden äusseren Oberflächen des Fassadenelementes, in einer Parallelebene liegt. Das so ausgebildete Fassaden- element weist keine den Scheibenoberflächen vorstehenden Teile auf, wodurch es für den Transport und für die Handhabung besonders geeignet ist. Der vorstehende Rand des Adapterrahmens ist flach und im Vergleich mit der Dicke des Fassadenelementes dünn. Dieser Rand dient zur einfachen Befestigung des Fassadenelementes an einem Gebäude insbesondere mit aus einem einfachen Profil gebildeten Pfosten und Riegeln. Um bei allfälligen Bewegungen des Gebäudes eine ausreichende Verschiebung zwischen Fassadenelement und Ge- bäude in der Ebene des Fassadenelementes zuzulassen, sind die senkrechten Ränder und der obere Rand des Adapterrahmens zwischen Dichtungsflächen in Bezug auf das Gebäude leicht verschiebbar. Der untere Rand des Adapter- rahmens ist mit dem Gebäude unverschiebbar verbunden. Dieses Fassaden- element steht im Inneren des Gebäudes seitlich den Pfosten und oben den Riegeln nicht vor, so dass die durch die Pfosten und Riegeln begrenzte, grösst

mögliche lichtdurchlässige Fläche durch das Fassadenelement nicht beschränkt wird.

Der zwischen den Scheiben im Randbereich liegende, den Adapterrahmen ver- ankernde Kunststoffrahmen ist mit Vorteil ein Silikonharz. Die Verwendung eines Silikonharzes ist sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage und Betrieb vorteilhaft. Ein Silikonharz verbindet sich vorzüglich mit Glas und auch mit Metallen.

Der Adapterrahmen besteht mit Vorteil aus Aluminium. Der aus Aluminium hergestelle Adapterrahmen weist eine ausreichende mechanische Festigkeit und eine gute Wetterbeständigkeit auf.

Die senkrechten Ränder des Adapterrahmens können mit senkrechten Klemm- leisten am Gebäude befestigt sein, wobei sowohl zwischen den senkrechten Rändern des Adapterrahmens und den Klemmleisten als auch zwischen den senkrechten Rändern des Adapterrahmens und dem Gebäude elastische Dichtun- gen liegen. Die Montage des Fassadenelemntes ist mit Klemmleisten einfach und ermöglicht die verlangte Verschiebbarkeit der zwischen Dichtungen einge- klemmnten oberen und seitlichen Ränder des Adapterrahmens.

Zwischen sowohl den senkrechten Rändern als auch dem oberen Rand des Adapterrahmens und den mit dem Gebäude starr verbundenen Befestigungs- elementen ist vorteilhafterweise ein mindestens elastisch nachgiebige Zwischen- raum freigelassen. Diese Massnahme lässt die Glasbruchgefahr vermeiden.

Die dem Gebäude zugekehrten Oberflächen sowohl der senkrechten Ränder als auch des oberen Randes des Adapterrahmens und die dem Gebäude zugekehrte Randbereich der innersten Scheibe können in einer Ebene mit einem Zwischen- spalt auf einer gemeinsamen Dichtung aufliegen. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ist durch diese Massnahme gegeben, weil für den Adapterrahmen und für die innere Scheibe nur eine gemeinsame Dichtung erforderlich ist und diese Dichtung zugleich eine ausreichende thermische Isolation zwischen dem Adapter- rahmen, den Scheiben und dem Gebäude sichert.

Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen :

Fig. 1 einen Horizontalschnitt über den senkrechten Randbereich von zwei Fassadenelementen, Fig. 2 einen Vertikalschnitt über den waagerechten Randbereich von zwei Fassadenelementen ohne Stützplatten und Fig. 3 mit Stützplatten.

Fig. 1 zeigt einen Hotizontalschnitt über den senkrechten Randbereich von zwei Fassadenelementen. Fig. 2 und Fig. 3 zeigen je einen Vertikalschnitt über den waagerechten Randbereich von je zwei Fassadenelementen, wobei Fig. 2 einen Riegel 2 ohne Stützplatten und Fig. 3 einen Riegel 2 mit Stützplattenplatten 33 zeigen. Die Fassadenelemente sind für die Fassadenverkleidung eines senkrechte Pfosten 1 (Fig. 1) und waagerechte Riegel 2 (Fig. 2 und Fig. 3) aufweisenden, nicht näher dargestellten Gebäudes vorgesehen. Die Fassadenelemente enthalten je zwei koplanare Scheiben 3,4,5,6,7,8 aus Glas. Je zwei Scheiben 3 und 4, 5 und 6,7 und 8 sind voneinander durch Abstandshalter 9 beabstandet und durch einen an den Scheiben 3,4,5,6,7,8 haftenden, bevorzugt aus einem Silikonharz bestehenden und eingegossenen Kunststoffrahmen 10,11,12,13,14 zusammengehalten. Die Abstandshalter 9 enthalten nicht näher dargestellte Hohiräume, die mit einem bekannten wasserdampfabsorbierenden Medium gefüllt sind.

Die äusseren, dem Gebäude abgekehrten Scheiben, 4,6,8 überragen mit ihren Randbereichen am ganzen Umfang die zugeordneten inneren, dem Gebäude zugekehrten Scheiben 3,5,7, so dass die äusseren Scheiben 4,6,8 mit den äusseren Scheiben der benachbarten Fassadenelemente Schattenkanten bilden.

Die so gebildeten Schattenkanten bleiben unausgefüllt, offen und erwecken einen ästhetisch positiven Eindruck der Fassade eines so verkleideten Gebäudes.

In den Kunststoffrahmen 10,11,12,13,14 sind metallische, vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Adapterrahmen 15,16,17,18,19 durch Eingiessen verankert. Jeder Adapterrahmen 15,16,17,18,19 weist einen den Scheiben 3, 4,5,6,7,8 im gesamten Umfangbereich in einer zwischen den beiden äusseren Oberflächen jedes Fassadenelementes liegenden, parallelen Ebene vorstehenden, im Verhältnis zum Fassadenelement dünnen, flachen Rand 20,21,22,23,24,25 auf. Jedes Fassadenelement ist mit diesem Rand 20,21,22,23,24,25 am Gebäude befestigt. Zwischen dem zum Gebäude gehörenden Pfosten 1 und den sekrechten Rändern 20,21 der Adapterrahmen 15,16 liegt eine elastische Dichtung 26. Auch zwischen dem zum Gebäude gehörenden Riegel 2 und den

oberen, waagerechten Rändern 23,25 der Adapterrahmen 17,19 liegen elas- tische Dichtungen 27,28. Die senkrechten Ränder 20,21 der Adapterrahmen 15, 16 sind mit einer gemeinsamen, senkrechten Klemmleiste 29 am Pfosten 1 des Gebäudes angeschraubt. Zwischen den senkrechten Rändern 20,21 der Adapter- rahmen 15,16 und der Klemmleiste 29 sind elastische Dichtungen 30 eingelegt.

Die elastischen Dichtungen 26,27,28,30,32,37 erlauben eine verhältnismässig kleine waagerechte Verschiebung der zwischen ihnen eingeklemmten Ränder 20, 21,23,25 der Adapterrahmen 15,16,17,19, wodurch bei Bewegungen oder Dehnungen des Gebäudes eine Beschädigung der Scheiben 3 bis 8 verhindert werden kann.

Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung ist der untere, waagerechte Rand 22 des Adapterrahmens 16 am Riegel 2 des Gebäudes über die Dichtung 27 unverschieb- bar angeschraubt. Die Schraubverbindung 31 trägt das Gewicht des am Adapter- rahmen 16 angebrachten Fassadenelemntes mit. Der obere, waagerechte Rand 23 des Adapterrahmens 17 ist über die elastischen Dichtungen 27,32 unter dem unteren Rand 22 des darüberliegenden Adapterrahmens 16 leicht verschiebbar eingeklemmt.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sind am Riegel 2 Stützplatten 33 angeschweisst. Der Adapterrahmen 18 ist mit einem Winkelprofil 34 versehen.

Der Adapterrahmen 18 liegt unverschiebbar auf den Stützplatten 33 auf. Die äussere Scheibe 4 stützt sich auf den vom Gebäude abstehenden Teil des Winkelprofils 34 über einen kleinen Polster 35 ab. Diese Massnahmen erfüllen die vorgeschriebenen Sicherheitsforderungen der meisten Länder. Der obere Rand 25 des Adapterrahmens 19 ist zwischen dem Riegel 2 und dem unteren Rand 24 des Adapterrahmens 18 über die Dichtungen 28 und 37 verschiebbar eingeklemmt.

Zwischen sowohl den senkrechten Rändern 20,21 (Fig. 1) als auch den oberen Rändern 23,25 (Fig. 2 und 3) der Adapterrahmen 15,16,17,19 und den mit dem Gebäude starr verbundenen Befestigungselementen, wie die Schrauben 36 in Fig. 1 und 31 in Fig. 2, sowie die Stützplatten 33 in Fig. 3 ist jeweils ein mindestens elastisch nachgiebiger Zwischenraum freigelassen. Dieser Zwischen- raum enthält entweder Luft oder eine elastische Dichtung und liegt in der Verlängerung der Ränder 20,21,23,25 der Adapterrahmen 15,16,17,19.

Durch diesen Zwischenraum wird verhindert, dass bei einer relativen verschie- bung zwischen dem Gebäude und den Rändern 20.21,23,25 der Adapterrahmen

15,16,17,19 diese Ränder an den gebäudeseitigen Befestigungselementen anstehen und zu Beschädigung der Scheiben 3 bis 8 verursachen.

In den Anordnungen nach den Figuren 1,2 und 3 sind der Pfosten 1 und der Riegel 2 an ihren den Fassadenelementen zugekehrten Oberflächen mit elas- tischen Dichtungen 26,27,28 versehen. An diesen Dichtungen 26,27,28 liegen die Randbereiche der innersten Scheiben 3,5,7 und auch die senkrechten Ränder 20,21, (Fig. 1) der Adapterrahmen 15,16, sowie die oberen Ränder 23, 25 (Fig. 2 und 3) der Adapterrahmen 17 und 19 auf. Zwischen den inneren Scheiben 3,5,7 und den Adapterrahmen 15,16,17,19 ist ein Zwischenspalt freigelassen, um Verspannungen der inneren Scheiben 3,5,7 zu verhindern.

Diese für die inneren Scheiben 3,5,7 und für die zugeordneten Adapterrahmen 15,16,17,19 gemeinsame Dichtungen 26,27,28 ergeben eine einfache, kostengünstige Anordnung mit einer einfachen Montagemöglichkeit.