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Patent Searching and Data


Title:
FASTENING OF END CAPS ON HOUSINGS COMPRISED OF PROFILE SECTIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/040283
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening of end caps (2) on housings (5) which are comprised of profile sections and which are used for door-specific devices of automatically operated doors. According to the invention, the end caps (2) are clipped on assembly elements (3, 4) such that they cannot be seen, said assembly elements being connected to the profile sections (5) beforehand, whereby at least one of the assembly elements (3, 4) is simultaneously utilized as a fastening for the housing (5).

Inventors:
GINZEL LOTHAR (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/000822
Publication Date:
August 12, 1999
Filing Date:
February 09, 1999
Export Citation:
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Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
GINZEL LOTHAR (DE)
International Classes:
E05F3/22; E05F15/20; E05F15/73; (IPC1-7): E05F3/22; E05F15/20
Foreign References:
US4858272A1989-08-22
EP0544134A11993-06-02
DE19642275A11998-04-16
EP0544134A11993-06-02
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG (Lothar Breckerfelder Strasse 42-48 Ennepetal, DE)
DORMA GMBH + CO. KG (Lothar Breckerfelder Strasse 42-48 Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Befestigung von Endkappen an Gehäusen, die aus Profilen be stehen und für türspezifische Einrichtungen an automatisch be triebenen Türen eingesetzt werden, wobei die Endkappen über Rastverbindungen unsichtbar mit dem Gehäuse verbunden wer den, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (2) über mit dem Gehäuse (5) verbundene Montageelemente (3,4) aufgeclipst werden, wobei mindestens eines der Montageelemente (3,4) gleichzeitig als Befestigung für das Gehäuse (5) verwendet wird.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (3) so ausgebildet ist, daß es in Kammern bzw. zwischen Stegen des Gehäuses (5) eingesteckt wird und gleich zeitig ein Befestigungsschenkel (17) vorhanden ist, der minde stens eine Bohrung (18) aufweist, durch die die Montage des Ge häuses (5) mit dem Montageelement (3) bewerkstelligt werden kann.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (4) an dem Gehäuse (5) durch eine Befesti gungsbohrung (23) über einen Schraubkanal (9) verbunden wird.
4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Montageelementen (3,4) Vorsprünge und/oder Einbuchtun gen vorhanden sind, die mit ebenfalls innerhalb der Endkappen (2) vorhandenen Vorsprüngen und/oder Einbuchtungen eine Ver rastung der Endkappen mit dem Gehäuse (5) bewirken.
5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (2) Vorsprünge (13,14) aufweisen, die innerhalb von Stegen usw., die sich innerhalb des Gehäuses (5) befinden, ein greifen.
6. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (4) eine Kabelzugentlastung aufweist.
7. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (2) in ihrer äußeren Kontur der Form des Gehäuses (5) angepaßt sind und aus Kunststoff bestehen.
8. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (3,4) aus Kunststoff oder Leichtmetall beste hen.
9. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) aus Kunststoff bzw. aus Aluminium oder einer Kom bination beider Materialien besteht.
10. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) ein Gehäuse eines Drehflügelantriebes ist.
11. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) ein Gehäuse einer Sensorleiste ist.
12. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) ein Gehäuse einer Sensorleiste mit integrierter Gleitschiene ist.
13. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) ein Gehäuse eines Schiebetürantriebes ist.
Description:
Titel : Befestigung von Endkappen an Gehäusen, die aus Profilen bestehen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Endkappen an Gehäusen ge- mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, die aus Profilen bestehen und für türspezifische Einrichtungen für automatisch betriebene Türen eingesetzt werden. Dieses sind insbesondere Drehflügeltüren, Sensorlei- sten, Sensorleisten mit integrierter Gleitschiene, Schiebetürantriebe usw.

In der EP 0 544 134 A1 wird eine Abdeckhaube beschrieben, die an den Stirnseiten eines Gehäuses unsichtbar angebracht wird. Dabei geschieht dieses über Rasten, die als Ausprägungen ausgebildet worden sind, wo- bei gleichzeitig die Endkappen entgegengerichtete Rastausnehmungen aufweisen und somit ohne Werkzeug mit dem Gehäuse befestigt werden können. Dabei werden die Endkappen von oben aufgeschoben und ver- rasten mit dem Gehäuse.

Gerade bei Gehäusen, die aus stranggepreßten Materialien bestehen und dabei nach Möglichkeit einstückig hergestellt werden und in ihrem äuße- ren Erscheinungsbild als ansprechend anzusehen sind, ist einer Befesti- gung der herkömmlichen Art, nämlich durch Schrauben innerhalb des Profils nicht der nötige Raum gegeben. Darüber hinaus ist es oft schwie- rig, derartige Profile, da sie in unterschiedlichster Länge ihre Anwendung finden, auch immer in befriedigender Art und Weise zu befestigen.

Gleichzeitig ist eine dermaßen schlecht zugängliche Befestigungsart bei der Montage sehr zeitaufwendig, so daß hohe Montagekosten anfallen, weil z. B. ein Durchbohren der Profile nicht möglich ist.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel des Standes der Technik zu beseitigen und eine Befestigungsart zu finden, die unabhängig von der Profillänge angewendet werden kann und gleichzeitig eine unsichtbare Befestigung der Endkappen und des Gehäuses bietet.

Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst, wobei die Unteransprüche eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wie-

dergeben. Dabei werden die Endkappen über zwischengeschaltete Mon- tageelemente, die innerhalb des Profils (Gehäuses) eingeclipst werden und das Profil gleichzeitig damit an dem Montageort festsetzen, unsicht- bar befestigt werden. Dabei werden die Montageelemente so ausgebildet, daß sie in Kammern bzw. zwischen Stegen, die an/in dem Profil vorhan- den sind, verklemmt werden. Diese Verklemmung wird beispielsweise da- durch erreicht, daß Teile des Querschnittes der Montageelemente fe- dernd ausgelegt werden, um so ein Einstecken innerhalb des Profilendbe- reiches zu gewährleisten. Darüber hinaus ist an mindestens einem der Montageelemente ein Befestigungsschenkel vorhanden, der eine Mon- tage und damit gleichzeitig eine Befestigung des gesamten Profils an dem Montageort zuläßt. Dieses geschieht durch eine Bohrung, die sich inner- halb des Befestigungsschenkels befindet.

Ein weiteres Montageelement kann beispielsweise in anderer Art mit dem Profil stirnseitig verbunden werden, wobei hierfür innerhalb des Profils vorhandene Schraubkanäle ausgenutzt werden. Gleichzeitig kann auch ein Montageelement so geformt sein, daß es eine Kabelzugentlastung mit realisiert. Dieses ist beispielsweise in der Form möglich, daß das Monta- geelement einen Schlitz aufweist, der in einer Bohrung endet. Der Schlitz muß sich in diesem Fall in dem Bereich befinden, in dem sich die Monta- gebohrung zur Befestigung in dem Schraubkanal befindet. Gleichzeitig sind an diesem Montageelement Rastungen angeformt, die mit Rastungen bzw. Vorsprüngen innerhalb der Endkappen in der Art zusammenwirken, daß die Endkappe nur aufgesteckt werden muß. Um einen noch sicheren Sitz zu gewährleisten, können auch an der Endkappe Vorsprünge ange- formt sein, die formmäßig so gestaltet sind, daß sie innerhalb des Profils dem Verlauf der Wandungen angepaßt sind und somit ein Verrücken nach dem Aufclipsen der Endkappen nicht mehr möglich ist. Sollen die Endkappen wieder entfernt werden, so ist dies ohne Werkzeug ebenfalls wie das Aufsetzen möglich, da die Endkappen nur abgezogen werden müssen.

Die Erfindung wird anhand eines möglichen Ausführungsbeispieles der Figur 1 wiedergegeben.

Das Ausführungsbeispiel der Figur 1 zeigt beispielsweise ein Gehäuse 5, welches als Profil einer Sensorleiste mit integrierter Gleitschiene in Form einer Kammer 6 ausgebildet ist. Dabei weist das Gehäuse 5 innen Mög- lichkeiten für die Aufnahme von elektronischen Platinen 8 auf, so daß die Strahlung, z. B. Infrarot, eines solchen Sensors durch ein innerhalb der Kontur angepaßtes Fenster 7 abgestrahit werden kann. Darüber hinaus sind in dem Gehäuse 5 in Längsrichtung verlaufende Schraubkanäle 9, 10 vorhanden.

In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei unterschiedliche Montageele- mente 3,4 wiedergegeben worden, um die universelle Befestigungsmög- lichkeit der Endkappen 2 zu verdeutlichen.

Das Montageelement 3 besteht dabei im wesentlichen aus einem Befesti- gungsschenkel 17, der von einer Befestigungsbohrung 18 durchdrungen wird. Über die Befestigungsbohrung 18 wird das Montageelement 3 mit der daran befestigten Sensorleiste, nämlich dem Gehäuse 5, auf jeder Endseite beispielsweise an einer Tür oder oberhalb der Tür befestigt. In einem Winkel von etwa 90° steht zu dem Befestigungsschenkel 17 ein Träger 21. An dem Träger 21 sind Federschenkel 19 maßlich so ange- formt, daß sie in die Kammer 6 des Gehäuses 5 eingeführt werden kön- nen. Gleichzeitig ist jedoch auch noch in gleicher Richtung, wie die Fe- derschenkel 19, ein Steg 12 vorhanden, der durch einen Einschnitt 29 von den Federschenkeln 19 getrennt ist. Der Einschnitt 29 weist annähernd die Breite des Steges 26 auf, der sich innerhalb des Gehäuses 5 befindet.

Somit ist es möglich, den Steg 12 innerhalb einer weiteren Kammer 30 des Gehäuses 5 einzuschieben. Damit beide Lappen, d. h. die Feder- schenkel 19 und der Steg 12, auch entsprechend gut in dem Gehäuse 5 eingesetzt werden können, befindet sich beispielsweise im Endbereich, d. h. nahe dem Träger 21 eine Querschnittsverjüngung 20, wodurch der Federschenkel 19 mit einer gewissen Vorspannung ausgestattet werden kann. Um an einem auf der Montageseite liegenden Schenkel 27 des Profils 30 beim Einstecken vorbeizukommen, ist ein Rücksprung 28 an dem Montageelement 3 vorhanden, so daß die rückwärtige Seite des Be- festigungsschenkels 17 an dem Montageort auch plan anliegt.

Das zweite Montageelement 4 ist anders gestaltet und übernimmt darüber hinaus neben der Verrastung mit der Endkappe 2 eine weitere Funktion.

Dieses Montageelement 4 wird über eine Befestigungsbohrung 23 inner- halb des Schraubkanals 9 mittels eines Schraubelementes an das Ge- häuse 5 geschraubt. Gleichzeitig ist das Montageelement 4 jedoch formmäßig so gestaltet, daß es nahezu in der Mitte einen Schlitz 25 auf- weist, der innerhalb einer Kabeldurchführung 24, in Form einer Bohrung, endet. Dadurch, daß beim Anziehen der Schraube in dem Schraubkanal 9 die beiden Schenkel, die durch den Schlitz 25 an dem Montageelement 4 gebildet werden, zusammengedrückt werden, wird gleichzeitig eine Ka- belzugentlastung, für das durch die Kabeldurchführung 24 hindurchgeh- gende Kabel sichergestellt. Seitlich an dem Montageelement 4 befinden sich vorstehende Rastungen 22, die wiederum mit entsprechend gegen- geformten Stegen bzw. Rastungen, die in dem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sind, die innerhalb der Endkappe 2 sich befinden, zusam- menwirkt.

Soll nun die Endkappe 2, nachdem die Sensorleiste montiert ist, über das Montageelement 3 und die Befestigung des Montageelementes 4 auf- geclipst werden, so ist dieses ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen mög- lich. Zum einen rastet innerhalb der Querschnittsverjüngung 20 und ande- rerseits an den Rastungen 22 die Endkappe 2 ein. Um einen weiteren verrutschungssicheren Halt zu gewährleisten, sind darüber hinaus Vor- sprünge 13,14 an der Endkappe 2 vorhanden, die durch einen Rück- sprung 15 unterbrochen sind. Diese Vorsprünge 13,14 sind formmäßig so ausgebildet, daß eine genaue Anpassung an die Kontur des Gehäuses 5 gegeben ist. Damit die Endkappe 2 auch dem, wie in dem Ausführungs- beispiel dargestellten, formgeberischen Erscheinungsbild angepaßt wer- den kann, ist eine Seitenwand 11 leicht ballig ausgeführt, wobei diese durch Schattenfugen 16 unterbrochen wird. Darüber hinaus verlaufen die seitlichen Wände 1 in der gleichen Kontur des Profils 5.

Durch den erfindungsgemäßen Gegenstand ist eine einfache, kosten- günstige und sichere Befestigung beispielsweise von Profilen sicherge- stellt und darüber hinaus eine ohne Werkzeuge zu bewerkstelligende Montage von Endkappen gewährleistet.

Bezugszeichen 1 Seitenwand gebogen 2 Endkappe 3 Montageelement 4 Montageelement 5 Gehäuse (Profil) 6 Kammer 7 Fenster 8 Platine 9 Schraubkanal 10 Schraubkanal 11 Seitenwand 12 Steg <BR> <BR> <BR> 13 Vorsprung<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 14 Vorsprung<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 1 5 Rücksprung 16 Schattenfuge 17 Befestigungsschenkel 18 Befestigungsbohrung 19 Federschenkel <BR> <BR> <BR> <BR> 20 Querschnittsverjüngung<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 21 Träger 22 Rastung 23 Befestigungsbohrung 24 Kabeldurchführung <BR> <BR> <BR> 25 Schlitz<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 26 Steg 27 Schenkel 28 Rücksprung 29 Einschnitt 30 Kammer