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Patent Searching and Data


Title:
FASTENING PANEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/154785
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening panel (10) comprising at least two joined profiled bars (12) which in the final assembled state together have at least one fastening notch (20) at least on an outer surface (14), characterized in that the at least two profiled bars (12) form a first layer (16) and are connected to at least a second panel (22) which is formed as a single piece and such that it corresponds to the inner surface (18) of the first layer (16).

Inventors:
RIXEN WOLFGANG (DE)
PIES GERRIT (DE)
GABLER GUIDO (DE)
SCHULZ CARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/000964
Publication Date:
October 15, 2015
Filing Date:
April 10, 2014
Export Citation:
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Assignee:
RIXEN WOLFGANG (DE)
International Classes:
B60P7/08; F16B5/00; F16B11/00
Domestic Patent References:
WO1997017223A11997-05-15
WO1999025601A11999-05-27
Foreign References:
DE102006052601A12008-05-15
EP1495946A22005-01-12
DE60315734T22008-06-05
FR2937303A12010-04-23
DE202013008360U12013-11-08
DE102012212305A12013-01-24
DE4124157C21994-09-29
Attorney, Agent or Firm:
CHRISTOPHERSEN & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

Befestigungsplatte (10), mit mindestens zwei aneinander gefügten Profilstäben (12), die im fertigmontierten Zustand zusammen mindestens an einer Außenfläche (14) mindestens eine Befestigungsausklinkung (20) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Profilstäbe (12) eine erste Lage (16) bilden und mit einer mindestens zweiten einstückig entsprechend der Innenfläche (18) der ersten Lage (16) ausgebildeten Platte (22) verbunden sind.

Befestigungsplatte (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsausklinkung (20) aufgrund der Querschnittsform zwei aneinander anliegender Profilstäbe (12) gebildet wird.

Befestigungsplatte (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsausklinkungen hinterschnittene Nuten (20) sind.

Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe (12) mit der einstückigen Platte (22) verklebt sind.

Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (22) aus Vollmaterial besteht.

6. Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (22) Hohlräume (24) aufweist.

7. Befestigungsplatte (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (24) im Querschnitt rechteckförmig sind und diese rechteck- förmigen Querschnitte entweder in Richtung der Befestigungsausklinkungen (20) oder quer dazu verlaufen.

8. Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der der ersten Lage (16) der Profilstäbe (12) entgegengesetzten Fläche der Platte (22) eine zweite Lage (26) aneinander zusammengefügter Profilstäbe (12') angebracht ist.

9. Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe (12) Hohlprofile sind, die mindestens eine Kammer (26) aufweisen.

10. Befestigungsplatte (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kammern (26) vorhanden sind und dass die mindestens eine der Kammern (26) oder eine der mehreren Kammern (26) im Durchmesser kreisförmig ausgebildet ist.

11. Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall, Kunststoff, Holz oder einer beliebigen Kombination daraus besteht. 12. Befestigungsplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (12,12') mittels Strangpressen hergestellt sind.

Description:
Befestigungsplatte

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsplatte, mit mindestens zwei anein- ander gefügten Profilstäben, die im fertigmontierten Zustand zusammen mindestens an einer Außenfläche mindestens eine Befestigungsausklinkung aufweisen.

Eine derartige Befestigungsplatte ist aus der DE 41 24 157 C2 bekannt. Die dort beschriebene Modulplatte bzw. der dort beschriebene Träger dient der Verwendung bei Maschinenaufbauten und besteht aus mindestens zwei Profilelementen. Diese Profilelemente weisen an den Querschnittsseiten jeweils wenigstens einen sich in Längsrichtung der Profilelemente erstreckenden schwalben- schwanzförmigen Vorsprung auf. Gemäß Fig. 4 oben genannter Druckschrift enthält ein Profilelement mindestens zwei Vorsprünge, die nebeneinander angeordnet sind. Die dazwischen liegende Vertiefung ist die oben genannte Befestigungsausklinkung. Diese Ausklinkung ist selbstverständlich ebenfalls im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Somit weisen mindestens zwei Profile im zusammengebauten Zustand an beiden großen Flächen Befestigungsausklinkungen auf.

Laut der oben genannten Schrift dient die Erfindung dazu, eine Modulplatte bzw. einen Träger zur Verfügung zu stellen, welcher in den unterschied- lichsten Größen, insbesondere auch Öffnungen und auch Ausnehmungen usw. an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst hergestellt werden kann.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Ein Zitat aus obiger Druckschrift, Spalte 1 , Zeilen 53 bis 65 besagt:„Dabei besteht das erfindungsgemäße Element aus einer Vielzahl von Profilelementen, dass heißt aus einer Vielzahl von Längen eines Profils, welches preiswert aus Aluminium oder bzw. aus einer Aluminiumlegierung durch Strangpressen hergestellt werden kann. Durch die Verbinder sind diese Profilelemente aneinander anschließend miteinander verbunden, wobei eine Besonderheit der Verbinder darin besteht, dass die von diesen Verbindern verwendeten Spannmittel, die bevorzugt Spannbolzen sind, zum Verbinden frei zugängig bleiben".

Diese sogenannte Modulplatte ist daher sehr kompliziert aufgebaut und somit kosten- und arbeitsintensiv bei der Montage. Außerdem ist sie auch nicht allseitig biegesteif und auch relativ schwer, da die Profilelemente zumindest für eine gewisse Biegesteifigkeit quer zur Längsachse doch relativ starke Wan- düngen aufweisen müssen.

Des weiteren sind die Außenkonturen dieser Profilelemente sehr scharfkantig. Das kann zu Verletzungen des Bedienpersonals bei der Montage führen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsplatte der eingangs genannten Art anzugeben, die mit technisch einfachen Mitteln eine allseits hohe Biegesteifigkeit und gleichzeitig ein geringeres Gewicht aufweist und gefahrlos handhabbar ist. Diese Aufgabe wird bei der Befestigungsplatte der eingangs genannten

Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die mindestens zwei Profilstäbe eine erste Lage bilden und mit einer mindestens zweiten einstückig entsprechend der Innenfläche der ersten Lage ausgebildeten Platte verbunden sind. Der Kern der Erfindung besteht darin, die erste Lage von Profilstäben bezüglich ihrer Biegesteifigkeit mittels einer an der den Befestigungsausklinkungen entgegengesetzten Seite angebrachten Platte zu verstärken. Dadurch erhöht sich die Biegesteifigkeit der mindestens zwei Profilstäbe, meistens selbstverständlich mehr, nicht nur in Längsrichtung der Befestigungsausklinkung, sondern auch quer dazu.

Aufgrund der Verbindung mit der Platte sind die Profilstäbe nicht nur in Längsrichtung der Stäbe selbst, sondern auch quer dazu in ihrer Biegesteifigkeit erhöht, da sich die Profilstäbe gegenseitig nicht mehr verschieben können.

An den Befestigungsausklinkungen können nunmehr jegliche Arten von Befestigungen beispielsweise für Werkzeuge oder zum Festzurren von Transportgütern in Land- und Luftfahrzeugen oder Schiffen Verwendung finden. Durch die Vielzahl der Befestigungsausklinkungen, wenn eine Vielzahl von Profilstäben verwandt wird, ist eine sehr große Variationsbreite der Befestigungsarten und auch Befestigungspunkte gegeben.

Außerdem ist bei der Befestigungsplatte eine äußerst hohe Positionsge- nauigkeit der Nuten sowie genaue Ebenheit der Plattenaußenseite aufgrund der Verbindung der Teile vorhanden.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dass die Befestigungsausklinkungen aufgrund der Querschnittsform zweier aneinander anliegender Profilstäbe gebildet werden. Dadurch wird die Erstellung der Befestigungsausklinkungen quasi bei der Herstellung der Befestigungsplatte sozusagen als„Nebenprodukt" mit ausgeführt.

Dabei ist es von Vorteil, wenn die Befestigungsausklinkungen hinter- schnittene Nuten sind. Die hinterschnittenen Nuten sind von großem Vorteil und auch Bedeutung, da gerade für hinterschnittene Nuten eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten und -mittel, unter anderem Nutensteine oder Hammerkopfschrauben, vorhanden sind. Somit ist jegliche Befestigungsmöglichkeit gegeben. Ferner ist es von besonderem Vorteil, wenn die ebenen Flächen miteinander verklebt sind. Aufgrund der Verklebung kann die entsprechende Biegekraft oder können die Biegekräfte noch besser aufgenommen werden, da sich die beiden miteinander verklebten Flächen innerhalb der zulässigen Lasten für die Befestigungsplatte nicht verschieben.

Die Befestigungsplatten können in einheitlichen und auch unterschiedlichen Größenabmessungen als Rohmaterial in Rechteckform hergestellt werden. Sollten andere Konturen wünschenswert oder gar notwendig sein, so ist jederzeit ein entsprechendes Ablängen oder sogar Ausschneiden von bestimmten Be- reichen möglich.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Platte aus Vollmaterial besteht. Dies hat den großen Vorteil, dass diese Platte sehr einfach hergestellt werden kann.

Es ist allerdings auch möglich, dass die Platte Hohlräume aufweist. Dies verringert das Gesamtgewicht der Befestigungsplatte.

Dabei ist es möglich, dass die Hohlräume im Querschnitt rechteckförmig sind und diese rechteckförmigen Querschnitte entweder in Richtung der Befesti- gungsausklinkungen oder quer dazu verlaufen.

Dies hat den gleichen Vorteil wie bei der vorstehenden Ausführungsform, hat aber auch noch Auswirkungen auf die Biegesteifigkeit der gesamten Befestigungsplatte. Verlaufen die Hohlräume in Richtung der Nuten, so ist die Biegesteifigkeit der Gesamtplatte bezüglich dieser Längsrichtung größer als quer dazu, da dabei die Hohlräume quer zu den Nuten verlaufen.

Es sind Anwendungsmöglichkeiten dieser Befestigungsplatte denkbar, bei denen beide Seiten der Befestigungsplatte nutzbar sein sollten, beispielsweise wenn sie auch als Trennwände Verwendung finden. Dazu ist es dann vorteilhaft, wenn an der der ersten Lage der Profilstäbe entgegengesetzten Fläche der Platte eine zweite Lage aneinander zusammengefügter Profilstäbe angebracht ist.

Bei dieser dreischichtigen Platte bestehen selbstverständlich die gleichen Vorteile, wie bei den oben genannten Ausführungsformen.

Die größte Biegesteifigkeit herrscht bei einer derartigen Platte allerdings dann, wenn bei einer Vollmaterialplatte die Lagen der Profilstäbe sich kreuzen. Bei einer Platte mit Hohlräumen entstehen wieder die gleichen wie oben beschriebenen Auswirkungen auf die Biegesteifigkeiten.

Aus Gewichtsgründen ist es vorteilhaft, wenn die Profilstäbe sogenannte Hohlprofile sind, die mindestens eine Kammer aufweisen.

Zur Aufnahme von Verbindungsbolzen ist es dann von Vorteil, wenn mehrere Kammern vorhanden sind und die mindestens eine der Kammern oder eine der mehreren Kammern im Durchmesser kreisförmig ausgebildet ist. Die im Querschnitt kreisförmigen Kammern können dann von sogenannten selbstschneidenden Schrauben sehr gut ergriffen werden, um dann andere Befestigungsmaßnahmen daran vornehmen zu können. Beispielsweise eine weitere Befestigungsplatte daran anzuschließen. Es ist sicherlich eine Vielzahl von Materialien für die Herstellung der Befestigungsplatten denkbar. Als besonders vorteilhaft hat es sich allerdings erwiesen, wenn sie aus Metall, Kunststoff, Holz oder einer beliebigen Kombination daraus bestehen.

Insbesondere die Profilstangen aus Metall und/oder Kunststoff sind vorteilhaft mittels Strangpressen herstellbar.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen- den Beschreibung sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:

Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungsplatte mit einer Platte aus Vollmaterial;

Fig.2 eine der Fig.1 ähnliche Perspektivansicht einer Befestigungsplatte, allerdings mit einer Platte, die Hohlräume in Rechteckform aufweist;

Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche perspektivische Darstellung einer Befestigungsplatte, bei der die Hohlräume in Richtung der Befestigungs- ausklinkungen verlaufen;

Fig.4 eine der Fig.1 ähnliche perspektivische Darstellung einer weiteren Befestigungsplatte, die zu ihren beiden großflächigen Seiten Profilstäbe aufweist, wobei die Platte aus Vollmaterial besteht;

Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche perspektivische Darstellung einer weiteren Befestigungsplatte, bei denen die Profillagen in derselben Richtung ausgerichtet sind während die Vollplatte mit Hohlkörpern quer zu den Befestigungsausklinkungen angeordnet sind; und

Fig.6 eine der Fig.5 ähnliche perspektivische Darstellung einer Befestigungsplatte wobei sowohl die Profilstäbe als auch die Hohlräume in gleichen Richtungen verlaufen. Anhand der Fig. 1 bis 6 werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele einer Befestigungsplatte 10 beschrieben. Dabei bedeuten gleiche Bezugsziffern gleiche Merkmale, soweit nichts anderes ausgesagt ist. In allen sechs Figuren weisen die dort dargestellten Befestigungsplatten

10 mindestens eine Lage 16 identischer Profilstäbe 12 auf, die aneinander anliegend eine erste Lage 16 bilden, die mit einer einstückig entsprechend der Innenfläche 18 der ersten Lage 16 ausgebildeten Platte 22 verbunden ist. Dies betrifft in erster Linie die Fig. 1 bis 3.

In den Fig. 4 bis 6 sind ähnliche Befestigungsplatten 10 wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, allerdings weisen diese drei Ausführungsbeispiele jeweils eine zweite Lage 26 von Profilstäben 12 auf, die der ersten Lage 16 entgegengesetzt an der Platte 22 befestigt ist.

Hierbei ist zu bemerken, dass bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen die beiden Lagen 16 und 26 bzw. die Platte 22 alle miteinander verklebt sind. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten gegeben. Da bei allen sechs Ausführungsbeispielen identische Profilstäbe 12 verwandt werden, werden hier die bevorzugten Formen der Profilstäbe 12 beschrieben.

Wie sich aus allen Figuren ergibt, weisen alle identischen Profilstäbe 12 Querschnittsformen auf, die derart ausgewählt sind, dass einander benachbarte Profilstäbe 12 jeweils eine hinterschnittene Nut 20 bilden.

Des weiteren sind die Profilstäbe 12 so ausgeformt, dass jede Lage 16 und 26 auf der den Befestigungsausklinkungen bzw. Nuten 20 entgegenge- setzten Seite ebene Flächen aufspannen, an denen dann die Platte 22 mit einer oder beiden Lagen 16,26 verklebt ist.

Diese Verklebung stellt sicher, dass bei der Belastung der einen Lage 16 oder 26 die entsprechende auf die Befestigungsplatte 10 einwirkende Kraft entweder auf die erste Lage 16 und die Platte 22 oder auf die ersten und zweiten Lagen 16 und 26 und die Platte 22 übertragen werden. Dadurch wird die Kraftaufnahme wesentlich erhöht und zudem auch noch eine in mehreren Richtungen wirkende Biegesteifigkeit erzielt.

Wie in Fig.1 zu sehen, werden hier die Profilstäbe 12 fest aneinander liegend auf die Platte 22 aufgeklebt. In diesem Fall ist die Platte 22 eine Vollmaterialplatte. Im Gegensatz dazu zeigt die Fig.2 zwar den gleichen Verlauf der Profilstäbe 12 wie die Fig.1 , allerdings ist die Platte 22 mit Hohlräumen 24 versehen. Diese Hohlräume 24 sind rechteckförmig ausgebildet und verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 quer zu den Nuten 20 der ersten Lage 16. Aus der Fig.3 ist entnehmbar, dass die erste Lage 16 der Profilstäbe 12, ähnlich wie in Fig.2, mit einer Hohlräume 24 aufweisenden Platte 22 verklebt ist. In diesem Beispiel verlaufen allerdings die Hohlräume 24 in Richtung der Nuten 22. Wie in Fig.4 gezeigt, die der Fig.1 stark ähnelt, ist der ersten Lage 16 der

Profilstäbe 12 entgegengesetzt an der Platte 22 eine zweite Lage 26 von Profilstäben 12 angeordnet. In dieser Fig.4 verlaufen alle Nuten 20 in der gleichen Richtung. Fig.5 ist wiederum eine ähnliche Ausführungsvariante wie Fig.2. Allerdings ist hier, wie auch in Fig.4, wiederum eine zweite Lage 26 von Profilstäben 12 vorhanden und auch eine Platte 22. Diese Platte 22 weist rechteckförmige Hohlräume 24 auf, deren Verlauf quer zu den Nuten 20 erfolgt.

Schließlich zeigt Fig.6 ein der Fig.5 ähnliches Ausführungsbeispiel mit einer Hohlräume 24 aufweisenden Platte 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen alle Nuten 20 und alle Hohlräume 24 in derselben Richtung. Insbesondere die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig.4 bis 6 sind besonders als Trennwände geeignet, um beiderseits die Nuten 20 für Befestigungen aller Art nutzen zu können.

Als Material für die Befestigungspiatten 10 kann je nach Einsatzart bzw. Belastungsgröße Metall, Kunststoff, Holz oder eine beliebige Kombination daraus verwandt werden.

Die gezeigten Befestigungsplatten 10 bestehen aus stranggepressten Profilstäben 12 und einer Platte 22 aus Metall, wobei allerdings auch andere Kombinationen, wie oben angegeben, Verwendung finden können.

Die erfindungsgemäße Befestigungsplatte 10 ist vielseitig einsetzbar. So können einerseits damit ganze Wände einer Werkstatt damit ausgekleidet werden, um die Werkzeuge an die entsprechenden in die Nuten 20 angeordneten Halterungen aufhängen zu können.

Es ist selbstverständlich auch möglich, die Befestigungsplatten 10 in einem Mini- oder Großraumtransporter anzubringen, um entweder eine fahrbare Werkstatt damit zu errichten, oder um als Bodenbelag zu dienen, an dem dann entsprechendes Warengut festgezurrt werden kann. Selbstverständlich ist dies auch in Luftfahrzeugen und Schiffen möglich.

Der besondere Vorteil dieser Befestigungsplatten 10 liegt darin, dass sie eine sehr hohe Biegesteifigkeit in mehreren Richtung entlang der Ränder aufweisen und gleichzeitig, verglichen mit Vollmaterial, aufgrund der mit Hohlräumen bzw. Kammern versehenen Profilstäbe12 sehr viel Gewicht einsparen. Dies gilt teilweise auch für die mit Hohlräumen 24 versehenen Platten 22. Außerdem ist bei den Befestigungsplatten 10 eine äußerst hohe Positionsgenauigkeit der Nuten sowie genaue Ebenheit aufgrund der verwandten Platten 22 sowie der ein oder zwei Lagen 16 und 26 von Profilstäben 12 vorhanden.

Weitere Kosteneinsparungen ergeben sich dadurch, dass die Profilstäbe 12 alle identisch sein können. Dadurch ist es möglich, diese Profilstäbe 12 einfach zu handhaben.

Bezuqszeichenliste:

10 Befestigungsplatte

10 ' weitere Befestigungsplatte

12 Profilstab

14 Außenfläche

1 6 erste Lage

18 Innenfläche

20 Befestigungsausklinkung / hinterschnittene Nut

22 Platte

24 Hohlraum

26 zweite Lage

28 Kammer