Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FASTENING OF THE ROTOR OF A CENTRIFUGAL PUMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/090099
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rotor, which is produced from sheet metal, of an in particular multi-stage centrifugal pump, having means for fastening to the drive shaft of an electric motor, wherein the rotor has a central coaxial opening in which a sleeve is fastened coaxially, wherein the sleeve projects out of the rotor at at least one side of the rotor, and wherein the sleeve has, in its inner wall, projecting, axially parallel beads for fastening in axially parallel notches or grooves of the motor drive shaft.

Inventors:
COSTAOUEC LAURENT (FR)
Application Number:
PCT/EP2009/000297
Publication Date:
July 23, 2009
Filing Date:
January 19, 2009
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WILO AG (DE)
COSTAOUEC LAURENT (FR)
International Classes:
F04D1/06; F04D29/20; F04D29/22
Foreign References:
DE3939156A11991-05-29
US3837612A1974-09-24
EP0911528A11999-04-28
DE19953911A12000-11-02
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ DAWIDOWICZ HANNIG & SOZIEN (Düsseldorf, DE)
Download PDF:
Claims:

Ansprüche

1. Aus Blech gefertigtes Laufrad (4) einer insbesondere mehrstufigen Kreiselpumpe mit Mitteln zum Befestigen an der Antriebswelle (1) eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, dass

• das Laufrad (4) eine mittige koaxiale öffnung (3) aufweist, in der eine Buchse (2) koaxial befestigt ist,

• dass die Buchse (2) zumindest auf einer Laufradseite aus dem Laufrad (4) vorsteht, und

• dass die Buchse (2) in ihrer Innenwand vorstehende achsparallele Wülste (7) zur Befestigung in achsparallelen Kerben oder Nuten (8) der Motorenantriebswelle (1) aufweist.

2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (7) durch außen in der Buchsenwand eingebrachte Kerben (6) gebildet sind.

3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die achsparallelen Wülste (7) von einem aus dem Laufrad hervorragenden Bereich (2a) der Buchse gebildet sind.

4. Laufrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Länge der Wülste (7) 10 bis 60 % der Länge der Buchse (2) beträgt.

5. Laufrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Buchsenaußenwand ein koaxialer Ringwulst (5) vorsteht.

6. Laufrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringwulst (5) in einem mittleren Bereich der Buchse (2) angeordnet ist.

7. Laufrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Buchse (2) in der mittigen Laufradöffnung (3) insbesondere durch Laserschweißen eingeschweißt ist.

8. Verwendung eines Laufrades (4) nach einem der vorherigen Ansprüche in einer mehrstufigen Pumpe mit mehreren Laufrädern, wobei die Buchsen (2) der Laufräder (4) stirnseitig aneinander liegen und die Buchsenlänge den Abstand der Laufräder voneinander bestimmt.

Description:

Befestigung des Laufrades einer Kreiselpumpe

Die Erfindung betrifft ein aus Blech gefertigtes Laufrad einer insbesondere mehrstufigen Kreiselpumpe mit Mitteln zum Befestigen an der Antriebswelle eines Elektromotors.

Es sind die unterschiedlichsten Befestigungsarten für Laufräder von Pumpen bekannt. Sie erfordern in der Regel mehrere Teile, eine aufwendige Montage und einen erheblichen Materialverbrauch.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Laufrad der eingangs genannten Art mit einer Befestigung für die Elektromotorenwelle zu schaffen, das bei einfacher Konstruktion und Montage eine optimale Kräfteübertragung und eine genaue Position des Laufrades erreicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Laufrad eine mittige koaxiale öffnung aufweist, in der eine Buchse koaxial befestigt ist, dass die Buchse zumindest auf einer Laufradseite aus dem Laufrad vorsteht, und dass die Buchse in ihrer Innenwand achsparallele Wülste zur Befestigung in achsparallelen Kerben oder Nuten der Motorenantriebswelle aufweist.

Bei einer solchen Konstruktion übernimmt die Buchse sowohl die Aufgabe der Kräfteübertragung als auch die Bestimmung der exakten Lage des Laufrades bzw. die Abstände der Laufräder zueinander. Hierbei sind hohe Momente auf das Laufrad übertragbar und es wird ein geringer Materialverbrauch erreicht. Optimal

ist diese Konstruktion bei Laufrädern aus Blech einsetzbar, wobei ein geringes Gewicht erreicht wird.

Ferner wird ein optimales Schwingungsverhalten erzielt bei einem hohen Ausgleich von Toleranzen. Es besteht eine konstruktiv einfache und sichere Befestigung bei wenigen Teilen und es wird eine einfache Montage bei zwei oder mehr Laufrädern in einer Mehrstufenpumpe erreicht.

Eine besonders einfache Konstruktion bei hoher Momentenübertragung wird dann erreicht, wenn die Wülste durch außen in die Buchsenwand eingebrachte Kerben gebildet sind. Ferner ist von Vorteil, wenn die achsparallelen Wülste vor einem aus dem Laufrad hervorragenden Bereich der Buchse gebildet sind. Auch wird vorgeschlagen, dass die Länge der Wülste 10 bis 60 % der Länge der Buchse beträgt.

Um eine einfache und sichere Befestigung der Buchse in der Laufradöffnung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass an der Buchsenaußenwand ein koaxialer Ringwulst vorsteht. Hierbei kann der Ringwulst in einem mittleren Bereich der Buchse angeordnet sein. Vorzugsweise wird hierbei vorgeschlagen, dass die Buchse in der mittigen Laufradöffnung insbesondere durch Laserschweißen eingeschweißt ist.

Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Laufrades mit einer solchen Buchse in einer mehrstufigen Pumpe mit mehreren Laufrädern, wobei die Buchsen der Laufräder stirnseitig aneinander liegen und die Buchsenlänge den Abstand der Laufräder voneinander bestimmt.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Buchse,

Fig. 2 die Buchse nach Fig. 1 auf den Kopf gestellt,

Fig. 3 einen Querschnitt durch die Buchse mit einliegender Welle,

Fig. 4 vier unterschiedliche Ausführungsformen der Buchse in verschiedenen Längen,

Fig. 5 eine Ansicht der Vorderseite des Laufrades mit in die

Laufradsaugöffnung hineinreichenden und darüber hinaus vorstehender Buchse mit nach innen ragenden Wülsten,

Fig. 6 eine Ansicht der Rückseite des Laufrades.

Ein aus Blech gefertigtes Laufrad einer Kreiselpumpe weist eine mittige koaxiale öffnung auf, mit der das Laufrad auf der Welle 1 eines nicht dargestellten Elektromotors befestigt wird. Für diese Befestigung ist eine Buchse 2 vorgesehen, die von einem Rohrabschnitt gebildet ist und die in der öffnung 3 des Laufrades 4 einliegt. Die Buchse 2 wird hierbei so weit in die Laufradöffnung 3 eingeschoben, bis ein von der Buchse 2 außen vorstehender koaxialer Ringwulst 5 am Rand der öffnung 3 anliegt. Hierdurch ist eine exakte Positionierung der Buchse 2 gegenüber dem Laufrad 4 sichergestellt. Nach Erreichen dieser sicheren Lage wird die Buchse 2 am Laufradöffnungsrand durch Laserschweißen befestigt. Der Ringwulst 5 wird durch Stauchen der Buchsenwand 2 erzeugt.

In einem von einem Ende der Buchse 2 ausgehenden, vor dem Ringwulst 5 endenden Bereich 2a sind von außen in die Buchsenwand 2 achsparallele Kerben 6 eingedrückt, durch die achsparallele vorstehende Wülste 7 in der Innenwand der Buchse 2 gebildet sind. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ragen vier achsparallele Wülste 7 an der Innenseite der Buchse 2 im jeweils gleichen Abstand von 90 Grad vor, wobei die Welle 1 an denselben vier Stellen jeweils eine Kerbe oder Nut 8 besitzt, in denen die Wülste 7 formschlüssig hineinragen, so dass ein sicherer Formschluss zwischen Welle 1 und Buchse 2 mit dem Laufrad 4 gebildet ist.

Bei Verwendung dieser Befestigungsweise bei einer zwei- oder mehrstufigen Pumpe liegen zwei oder mehr Buchsen 2 auf der Antriebswelle 1 , wobei die

Buchsen 2 stirnseitig aneinander stoßend auf der Welle gelagert sind, so dass die Länge L der Buchsen insbesondere die Länge des Bereichs 2a, der zumindest zum Teil aus dem Laufrad hinausragt, die exakte Lage der Laufräder auf der Welle und zueinander bestimmt.

Je nach Bauweise und Funktion der Pumpe und der Laufräder sind die Buchsen 2 unterschiedlich lang ausgeführt, wie dies Fig. 4 zeigt.




 
Previous Patent: WO/2009/090098

Next Patent: COMMUTATOR ARRANGEMENT