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Patent Searching and Data


Title:
FEED RAPIER FOR A RAPIER LOOM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/033778
Kind Code:
A1
Abstract:
A thread section of a weft thread (25) is held precisely ready for a receiving rapier in a feed rapier (1) on a rapier loom despite the effects of retarding forces and also deflections of said thread section through the head (55) of a receiver are compensated for, whereby the feed rapier is provided with a thread clamp (50) on the side facing the feed device for the weft thread (25), which releases on tension forces occurring in the thread section and permits a deflection of the thread section.

Inventors:
VERCLYTE EDDY (BE)
Application Number:
PCT/EP2002/010613
Publication Date:
April 22, 2004
Filing Date:
September 20, 2002
Export Citation:
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Assignee:
PICANOL NV (BE)
VERCLYTE EDDY (BE)
International Classes:
D03D47/20; D03D47/23; (IPC1-7): D03D47/23
Foreign References:
US5007463A1991-04-16
DE29811373U11998-11-05
GB1487897A1977-10-05
Attorney, Agent or Firm:
Dauster, Hanjörg (Wilhelm Beier, Dauster & Partne, Kronenstrasse 30 Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Gebergreifer für eine Greiferwebmaschine mit Fadenklemmen (15, 16 ; 50) zum Bereithalten eines von einem Nehmergreifer (55) zu übernehmenden, sich zwischen Fadenklemmen erstreckenden Fadenstücks eines Schussfadens (25), dadurch gekennzeichnet, dass ein aufgrund von in dem Fadenstück auftretende Zugkraft nachgiebiges Element (51,51', 54) vorgesehen ist.
2. Gebergreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Element (51,51', 54) in der Nähe einer dem Ende des Fadenstücks des Schussfadens (25) abgewandten Faden klemme (50) angeordnet ist.
3. Gebergreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Element (51,51', 54) Bestandteil einer Fa denklemme (50) ist.
4. Gebergreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Element (51,51', 54) ein Klemmelement der Faden klemme (50) ist.
5. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Grundkörper vorgesehen ist, wobei im Bereich einer Seitenwand (8) und einer Unterseite (4) und im Bereich einer weiteren Seitenwand (9) und im Bereich einer Oberseite (6) je weils eine Fadenführung vorgesehen ist, in deren Nachbarschaft jeweils eine der Fadenklemmen (15,16 ; 50) angeordnet ist.
6. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Ende des Schussfadens abgewandte Faden klemme (50) eine stationäre Klemmfläche für ein sich gegen diese Klemmfläche anlegendes nachgiebiges Klemmelement (51,51') aufweist.
7. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Klemmelement (51) derart gestaltet und/oder angeordnet ist, dass es mittels einer Zugkraft in dem Fadenstück des Schussfadens (25) von der stationären Klemmfläche hinweg bewegbar ist.
8. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Klemmelement (51') derart gestaltet und/oder angeordnet ist, dass es mittels einer Zugkraft in dem Fadenstück des Schussfadens (25) um eine Längsachse verdrehbar ist.
9. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass als stationäre Klemmfläche die Innenfläche der Oberseite (6) des Grundkörpers oder ein an dem Grundkörper (6) angebrachtes Klemmstück dient.
10. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass als nachgiebiges Element (51) eine Blattfeder vor gesehen ist.
11. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass das nachgiebige Element (51,51', 54) mit ei nem Führungselement (52) in Richtung zu dem vorderen Ende des Grundkörpers hin über dem Bereich der Klemmstelle (53) der Fadenklemme (50) hinaus ragt.
12. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klemmstelle (53) der dem Ende des Schussfadens (25) abgewandten Fadenklemme (50) gegenüber der Klemmstelle der anderen Fadenklemme (15,16)in Bewe gungsrichtung des Greifers (1) gesehenzurückgesetzt ist. Gebergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klemmstelle (53) der dem Ende des Schussfadens (25) abgewandten Fadenklemme (50) in Bewe gungsrichtung des Greifers vor einem Anschlag (23) liegt, der die Fadenführung (22) der benachbarten Seitenwand (9) begrenzt.
Description:
Gebergreifer für eine Greiferwebmaschine Die Erfindung betrifft einen Gebergreifer für eine Greiferwebmaschine Fadenklemmen zum Bereithalten eines von einem Nehmer zu überneh- menden, sich zwischen den Fadenklemmen erstreckenden Fadenstücks eines Schussfadens.

Bei modernen Greiferwebmaschinen werden die auf einem Greiferband oder einer Greiferstange angeordneten Gebergreifer mit sehr hohen Ge- schwindigkeiten bewegt. Aus dieser hohen Geschwindigkeit müssen sie abgebremst werden, wenn sie die Übergabestelle erreichen, an welcher der Nehmer den Schussfaden übernimmt. Aufgrund seiner Massenträg- heit kann es vorkommen, dass sich der Schussfaden weiterbewegt, so dass das von dem Nehmer zu übernehmende Fadenstück seine vorge- gebene Position verlässt. Es kann somit vorkommen, dass der Nehmer den Schussfaden nicht ergreift, so dass es zu einem Schussfehler kommt. Die Gefahr des Freiwerdens des zu übernehmenden Faden- stücks kann insbesondere bei schweren Schussfäden auch dann auftre- ten, wenn eine gut funktionierende Fadenbremse auf der Eintragsseite vorgesehen ist, da die Massenträgheitskräfte den Schussfaden nach der Fadenbremse elastisch dehnen.

Das Freiwerden des von einem Nehmer zu übernehmenden Faden- stücks wird dann verhindert, wenn dieses Fadenstück zwischen zwei Fadenklemmen gehalten ist (GB 1487897). Bei dieser Bauart sind zwei gleichartige Fadenklemmen vorgesehen, die von dem gleichen Feder- element belastet werden. Das zwischen den beiden Fadenklemmen be- findliche Fadenstück, das von dem Nehmer zu übernehmen ist, wird sich auch beim Abbremsen aus hohen Geschwindigkeiten nicht aus dem Be- reich der vorgegebenen Position bewegen. Der Nehmer hat einen ha- kenförmigen Kopf, mit welchem er das zwischen den beiden Faden- klemmen gehaltene Fadenstück hintergreifen muss. Dabei lenkt der ha- kenförmige Kopf das Fadenstück aus, das sich dann hinter den Haken zurückbewegt, wenn der hakenförmige Kopf an dem Fadenstück vorbei bewegt ist. Dieses Auslenken kann bei wenig elastischen und/oder nur eine relativ geringe Festigkeit aufweisenden Schussfäden dazu führen, dass das Fadenstück beschädigt oder zerstört wird, so dass dann das Fadenstück nicht ergriffen werden kann und ein Schussfehler auftritt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gebergreifer, der ein- gangs genannten Art so auszubilden, dass eine Auslenkung des Faden- stücks zwischen den beiden Fadenklemmen zu keiner Beschädigung und/oder Zerstörung dieses Fadenstückes führt.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein aufgrund von in dem Fa- denstück auftretender Zugkraft nachgiebiges Klemmelement vorgese- hen ist.

Die Fadenklemmen halten den von ihr geklemmten Schussfaden auch bei hohen Verzögerungskräften sicher, so dass das Fadenstück seine vorgegebene Position nicht verlässt. Die Auslenkung des Fadenstückes aufgrund des hakenförmigen Elementes des Nehmers erzeugt Zugkräfte in dem Fadenstück, aufgrund deren das nachgiebige Element derart nachgibt, dass eine zu hohe Beanspruchung des Fadenstücks vermie- den wird. Wenn der Nehmer weit genug in den Gebergreifer eingedrun- gen ist, so dass das hakenförmige Element das Fadenstück hintergreift, wird die Auslenkung des Fadenstückes rückgängig gemacht, da sich das nachgiebige Element wieder in seine Grundstellung zurückbewegt.

Dabei wird das Fadenstück wieder gespannt, so dass es sicher hinter das hakenförmige Element gelangt und ergriffen wird.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Un- teransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs- beispielen.

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gebergreifer bei der Zustellung zu einem bereitgehaltenen Schussfaden, Fig. 2 den Gebergreifer in seiner Endposition beim Eintragen eines Schussfadens, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gebergreifer in etwas geänderten Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gebergreifers nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch den Gebergreifer nach Fig. 3 entlang der Linie V-V, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 einer weiteren Ausführungsform und Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 und 6 einer abgewandelten Aus- führungsform.

Der als Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellte Gebergrei- fer 1 entspricht in seinem Grundaufbau dem in der WO 99/18274 be- schriebenen Gebergreifer. Es wird deshalb auf die Beschreibung in der WO 99/18274 bezug genommen. In der vorliegenden Anmeldung sind die gleichen Bezugszeichen eingesetzt. Zusätzlich ist der erfindungsge- mäße Gebergreifer 1 mit einer zweiten, ungesteuerten Fadenklemme 50 ausgerüstet, deren Funktion noch erläutert werden wird. Diese zusätzli- che Fadenklemme wird von einem als Blattfeder ausgebildeten Klemm- element 51 und der Innenfläche des die Oberseite des Grundkörpers bildenden Abschnittes 6 des Gebergreifers 1 gebildet. Das federelasti- sche Klemmelement 51 ist an dem den Boden des Grundkörpers bil- denden Abschnitt 4 befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt diese Befestigung mittels zwei Schrauben 45, mit denen der Grundkörper des Gebergreifers 1 an einem Greiferband 2 angebracht ist. Das als Blattfe- der ausgestaltete Klemmelement 51 ist über die Klemmstelle der Fa- denklemme 50 hinaus mit einem Führungselement 52 verlängert, das sich nach vorne zu dem vorderen Ende des Gebergreifers 1 hin er- streckt und zur Seite und nach unten abgebogen ist. Dieses Führungs- element 52 dient dazu, dass ein Schussfaden 25 sicher in den Bereich der Klemmstelle 53 der Fadenklemme 50 gelangt.

Wenn der Gebergreifer 1 sich der Stelle nähert, an welcher der Schuss- faden 25 von einem Nehmergreifer übernommen wird, erfolgt eine sehr starke Verzögerung aus hoher Geschwindigkeit bis zum Stillstand. Da- bei besteht die Gefahr, dass der Schussfaden aufgrund seiner Massen- trägheit den Bereich des Anschlages 23 verlässt und sich nach vorne in Richtung zu dem vorderen Ende des Gebergreifes 1 bewegt, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Der Schussfaden 25 verlässt dann seine vorbe- stimmte Position, so dass die Gefahr besteht, dass er von einem Neh- mergreifer nicht erfasst wird. Dieser Gefahr wirkt die Fadenklemme 50 entgegen, die den Schussfaden 25 im Bereich des Anschlags 23 der Führung 22 hält. Die Klemmkraft, mit welcher die Fadenklemme 50 den Schussfaden 25 hält, ist relativ gering, da sie nur eine Bewegung des Schussfadens 25 gegen die bei einer Verzögerung auftretenden Mas- senkräfte verhindern muss. Sie wird auch deshalb auf einen geringen Wert ausgelegt, da es ohne weiteres möglich sein muss, dass der Neh- mer den von ihm ergriffenen Schussfaden aus der Fadenklemme 50 he- rausziehen kann. Für diese Fadenklemme 50 muss daher keine Öff- nungseinrichtung vorgesehen werden. Die Klemmstelle 53 der Faden- klemme 50 liegt in Bewegungsrichtung des Gebergreifers etwas vor dem Anschlag 23 der Führung 22. Damit wird vor allem erreicht, dass nur ei- ne geringe Staubbildung zu erwarten ist. Eventuell entstehender Staub kann sich aufgrund der offenen Struktur der Fadenklemme 50 nicht ab- lagern.

In Fig. 5 ist gestrichelt der Kopf eines hakenförmigen Nehmers 55 dar- gestellt, der in den Gebergreifer 1 eindringt. Der Kopf 55 besitzt einen hakenförmigen Ansatz 56, der dem Fadenstück des Schussfadens 25 gegenüberliegt, das sich zwischen der Fadenklemme 15,16 und der Fadenklemme 50 befindet. Beim Eindringen des Kopfes 55 in den Ge- bergreifer 1 wird das Fadenstück des Schussfadens 25 zwischen den Fadenklemmen 15,16 und 50 von dem hakenförmigen Ansatz 56 aus- gelenkt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der hakenförmige Ansatz 56 sich an dem Fadenstück des Schussfadens 25 vorbeibewegt hat, so sollte dieses wieder die in Fig. 5 dargestellte, gestreckte Position ein- nehmen, so dass er dann beim Rückbewegen des Kopfes 55 des ha- kenförmigen Nehmers ergriffen und mitgenommen wird.

Um das Auslenken des Fadenstückes des Schussfadens 25 und auch das Zurückbewegen in die gestreckte Position zu gestatten, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen des Schussfadens 25 besteht, ist die Fadenklemme 50 so ausgebildet, dass das federnd nachgiebige Klemmelement 51 in Öffnungsrichtung nachgibt, wenn in dem Faden- stück zwischen den beiden Fadenklemmen 15,16 und 50 eine zusätzli- che Zugkraft eingebracht wird. Dieses Nachgeben ist in Fig. 5 gestrichelt angedeutet. Da die zusätzliche Zugkraft wieder verschwindet, wenn sich der hakenförmige Ansatz 56 an dem Fadenstück des Schussfadens 25 vorbeibewegt hat, bewegt sich das federnd nachgiebige Klemmelement 51 wieder in die Schließposition zurück, so dass das Fadenstück wieder gespannt wird und sicher hinter den hakenförmigen Vorsprung 56 ge- langt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erfolgt das C) ffnen der Fa- denklemme 50 nur sehr kurzzeitig, so dass der Schussfaden 25 wäh- rend dieser Zeit nicht die Gelegenheit hat, sich aus der Fadenklemme 50 heraus zu bewegen.

Für die Fadenklemme 50 sind eine Vielzahl verschiedener Gestaltungen möglich. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Elemente dieser Fadenklemme 50 das Eindringen des Kopfes 55 eines Nehmers nicht behindern. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die stati- onäre Klemmfläche ein eigenes Bauteil, das an dem Grundkörper des Gebergreifers 1 befestigt ist. Bei einer weiter abgewandelten Ausfüh- rungsform ist vorgesehen, dass die Fadenklemme 50 so gestaltet ist, dass sie zum Ausgleichen des für das Auslenken des Fadenstücks des Schussfadens 25 benötigte Wegstück zur Verfügung stellt, ohne dass die Fadenklemme 50 vollständig öffnet. Eine Fadenklemme 50 mit die- ser Funktion ist in Fig. 6 dargestellt. Das federelastische Klemmelement 51'weist eine in Bewegungsrichtung des Gebergreifers 1 relativ breite Klemmfläche auf und ist ferner so gestaltet, dass es sich in Form von Torsion um eine Längsachse elastisch verformen kann. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird zum Ausgleichen der Auslenkung durch den Kopf 55 des Nehmers diese Klemmfläche nur gekippt, so dass die Klemmwir- kung nicht vollständig aufgehoben wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist vorgesehen, dass die Faden- klemme 50 zwei bewegliche Klemmelemente 53,54 aufweist, die ne- beneinander liegen. Das innere Klemmelement 54, d. h. das der das En- de des Schussfadens 25 haltenden Fadenklemme 15,16 zugewandte Klemmelement ist so gestaltet, dass es bei in dem Fadenstück auftre- tenden Zugkräften elastisch in die gestrichelt dargestellte Position nach- gibt. Das Klemmelement 53 ist dagegen steifer, so dass der von ihm ge- bildete Teil der Fadenklemme 50 nicht geöffnet wird. Um diese unter- scheidlichen Federsteifigkeiten zu realisieren, können zwei unabhängig voneinander gestaltete und befestigte Klemmelemente 53,54 anstelle des einteiligen Elementes vorgesehen werden. Auch bei dieser Ausfüh- rungsform kann vorgesehen werden, dass die Klemmelemente 53,54 nicht unmittelbar auf den Grundkörper 6 sondern auf ein an dem Grund- körper 6 angebrachtes Klemmstück wirken. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass das bei Zugkräften in dem Fa- denstück nachgiebige elastische Element, beispielsweise das Element 54 den Schussfaden 25 nicht klemmt sondern nur auslenkt. Ein derarti- ges elastisches Element wird bei einer abgewandelten Ausführungsform dann in der Nähe der Fadenklemme 15,16 oder der Umlenkung 13 an- geordnet.

Das nachgiebige Element muss selbst auch kein federelastisches Ele- ment sein. Beispielsweise kann starres, kurbelartig gestaltetes Element vorgesehen werden, das drehbar gelagert und mit einer Torsionsfeder gehalten ist. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird dann weiter vorgesehen, dass das Klemmelement nicht federelastisch nachgiebig gehalten ist, sondern mittels Magnetkräften, wobei Permanentmagnete oder auch elektrisch ansteuerbare Magnete eingesetzt werden.

Bei den Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die dem freien En- de des Schussfadens 25 zugeordnete Fadenklemme 15,16 im unteren Bereich des Gebergreifers 1 angeordnet ist, während sich die zweite Fadenklemme 15 in dem oberen Bereich des Gebergreifers 1 befindet.

Selbstverständlich kann diese Anordnung auch umgekehrt sein.

Die Erfindung ist auch nicht auf die Form des Grundkörpers des Geber- greifers 1 beschränkt. Insbesondere können auch Gebergreifer verwen- det werden, die aus mehreren Elementen zusammengefügt sind.




 
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