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Patent Searching and Data


Title:
FILL-LEVEL MEASURING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/100915
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an FMCW-based fill-level measuring device (1) of which the fill-level value (L) can be compensated for with regard to component tolerances of clocking components. For this purpose, a diagnostic unit (14) of the fill-level measuring device (1) determines, repeatedly if necessary, a first compensation factor (k1) by comparing the clock rate (clk1) of the signal-generating PLL (11) with the sampling rate (clk2) of the analog-to-digital converter (12). On the basis of the first compensation factor (k1), the determined fill-level value (L) can be compensated for with regard to these sampling or clock rates (clk1, clk2) without it being necessary to use a possibly external high-precision reference source for this purpose. This increases the precision of the fill-level measurement. In addition, the fill-level value (L) is considered to be traceable when the first compensation factor (k1) is determined repeatedly, as a result of which specific safety requirements for the fill-level measuring device (1) can be met.

Inventors:
VOGEL MARKUS (DE)
KOCHETKOV ANTON (DE)
FABER HARALD
Application Number:
PCT/EP2021/076264
Publication Date:
May 19, 2022
Filing Date:
September 23, 2021
Export Citation:
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Assignee:
ENDRESS HAUSER SE CO KG (DE)
International Classes:
G01S7/03; G01S7/40; G01S13/34; G01S13/88
Foreign References:
US6014100A2000-01-11
KR20140059084A2014-05-15
US4539565A1985-09-03
Other References:
PETER DEVINE, RADAR LEVEL DETECTION, 2000
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, Angelika (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . FMCW-basiertes Füllstandsmessgerät zur Messung eines kompensierten Füllstandswertes (L) eines Füllgutes (2) in einem Behälter (3), umfassend:

Eine Antennen-Anordnung (10), mittels weicher ein Hochfrequenz-Signal (SHF) gen Füllgut (2) sendbar und nach Reflektion an der Füllgut-Oberfläche als Empfangs-Signal (EHF) empfangbar ist,

Eine Signalerzeugungs-Einheit (11), die ausgelegt ist, um das Hochfrequenz- Signal (SHF) gemäß des FMCW-Prinzips mit Referenz zu einer definierten Taktrate (clki) zu erzeugen,

Einer Empfangs-Einheit (12), die ausgelegt ist, o um das Empfangs-Signal (EHF) gemäß des FMCW-Prinzips in ein niederfrequentes Basissignal (IF) herunterzumischen, und o um das Basissignal (IF) mit einer definierten Abtastrate (clk2) abzutasten, eine Auswertungs-Einheit (13), die ausgelegt ist, o um anhand des abgetasteten Basissignals (I Fd) einen Abstandswert (d) zum Füllgut (2) zu ermitteln, o um den Abstandswert (d) mittels eines ersten Kompensationsfaktors (ki) und/oder eines zweiten Kompensationsfaktors (k2) zu kompensieren, und o um anhand des kompensierten Abstandswertes (d) den kompensierten Füllstandswert (L) zu bestimmen, und eine Diagnose-Einheit (14), die ausgelegt ist, um o den ersten Kompensationsfaktor (ki) mittels Vergleich der Taktrate (clki) mit der Abtastrate (clk2) zu ermitteln, und/oder o um mittels Vergleich der Taktrate (clki) und/oder der Abtastrate (clk2) mit einer Referenzfrequenz (clkref) und/oder dem ersten Kompensationsfaktor (ki) den zweiten Kompensationsfaktor (k2) zu ermitteln, und o um den ersten Kompensationsfaktor (ki) bzw. den zweiten Kompensationsfaktor (k2) nach Ermittlung an die Auswertungs-Einheit (13) zu übertragen.

2. Füllstandsmessgerät nach Anspruch 1 , wobei das Füllstandsmessgerät (1) zur Übertragung des ersten Kompensationsfaktors (ki), des zweiten Kompensationsfaktors (k2), der Taktrate (clki), der Abtastrate (clk2) und/oder einer externen Referenzfrequenz (clkref) über eine Fertigungs-Schnittstelle (18) verbindbar ist.

3. Füllstandsmessgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Signalerzeugungs-Einheit (11) als Phasenregelschleife realisiert ist.

4. Füllstandsmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auswertungs-Einheit (13) ausgelegt ist, den Abstandswert (d) mittels einer Fourier- Transformation des abgetasteten Basissignals (IFd) zu ermitteln.

5. Verfahren zur Kompensation eines Füllstandsmessgerätes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, folgende Verfahrensschritte umfassend:

Ermittlung des ersten Kompensationsfaktors (ki) durch Vergleich der Taktrate (clki) mit der Abtastrate (clk2), und/oder

Ermittlung des zweiten Kompensationsfaktors (k2) durch Vergleich der Taktrate (clki) und/oder der Abtastrate (clk2) mit der Referenzfrequenz (clkref).

6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Taktrate (clki) und die Abtastrate (clk2) miteinander verglichen werden, indem gemäß ein Verhältnis ( 2,I) der Raten (clki, clk2) zueinander ermittelt wird, und wobei der erste Kompensationsfaktor (ki) gemäß berechnet wird, wobei es sich bei clki ,2soii um die jeweiligen Sollwerte (clki/2,soii der Taktrate (clki) bzw. der Abtastrate (clk2) handelt.

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Taktrate (clki) und die Abtastrate (clk2) jeweils mit der Referenzfrequenz (clkref) verglichen werden, indem gemäß

Verhältnisse (Ri,ref, R2,ref) der Raten (clki, clk2) zur Referenzfrequenz (clkref) ermittelt werden, und wobei der zweite Kompensationsfaktor (k2) gemäß berechnet wird. 15

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der erste Kompensationsfaktor (ki) während fortlaufender Füllstands-Messungen wiederkehrend ermittelt wird, und wobei das Füllstandsmessgerät (1) als funktionstüchtig eingestuft wird, solange der erste Kompensationsfaktor (ki) über die fortlaufen Füllstandsmessungen eine Mindest- Änderung (Aki) nicht überschreitet.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der zweite Kompensationsfaktor (k2) während der Fertigung des Füllstandsmessgerätes (1) mittels Vergleich der Taktrate (clki) und/oder der Abtastrate (clk2) mit der Referenzfrequenz (clkref) einer externen Referenz-Quelle ermittelt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der zweite Kompensationsfaktor (k2) durch eine externe Einheit berechnet wird, und wobei der Kompensationsfaktor (k2) der Auswertungs-Einheit (13) über die Fertigungs-Schnittstelle (18) übertragen wird.

11 . Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Referenzfrequenz (clkref) über die Fertigungs-Schnittstelle (18) auf die Analyse-Einheit (14) übertragen wird, und wobei der zweite Kompensationsfaktor (k2) durch die Analyse-Einheit (14) berechnet wird.

Description:
Füllstandsmessgerät

Die Erfindung betrifft ein Füllstandsmessgerät, das hinsichtlich seiner Taktung kompensierbar ist.

In der Automatisierungstechnik, insbesondere zur Prozessautomatisierung sind je nach Prozess eine Vielzahl unterschiedlicher Messgrößen zu bestimmen. Dabei kann es sich je nach Anwendung beispielsweise um einen Füllstand, einen Durchfluss, einen Druck, die Temperatur, den pH-Wert, das Redoxpotential, eine Leitfähigkeit oder den Dielektrizitätswert eines Mediums in einer Prozessanlage handeln. Zur Erfassung der entsprechenden Messwerte werden hierfür konzipierte Feldgeräte eingesetzt, die auf jeweils geeigneten Sensoren bzw. auf geeigneten Messprinzipien basieren. Diverse Feldgeräte-Typen werden von der Firmen-Gruppe Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.

Zur Füllstandsmessung von Füllgütern in Behältern haben sich Radar-basierte Messverfahren etabliert. Dabei beziehen sich die Begriffe „Radar“ bzw.

„Hochfrequenz“ im Kontext dieser Patentanmeldung auf entsprechende Signale mit Frequenzen zwischen 0.03 GHz und 300 GHz. Übliche Frequenzbänder, bei denen Füllstandsmessung durchgeführt wird, liegen bei 2 GHz, 26 GHz, 79 GHz, oder 120 GHz. Neben der Robustheit und Wartungsfreundlichkeit bietet Radar-basierte Füllstandsmessung im Vergleich zu anderen Messmethoden den Vorteil, den Füllstand quasi kontinuierlich messen zu können.

Im Falle von Radar bildet das FMCW-Prinzip („Frequency Modulated Continuous Wave“) das gängigste Messprinzip zur Abstands- bzw. Füllstandsmessung. Grundsätzlich beruht dieses Messprinzip darauf, ein Hochfrequenz-Signal kontinuierlich und mit modulierter Frequenz auszusenden. Dabei liegt die Frequenz des auszusendenden Hochfrequenz- Signals in dem festgelegten Frequenzband im Bereich einer standarisierten Mittenfrequenz. Die zeitliche Änderung der Frequenz ist bei FMCW standardmäßig linear und weist dementsprechend eine Rampen- beziehungsweise Dreiecks-Form auf. Eine Sinus-förmige Änderung kann prinzipiell jedoch auch umgesetzt werden. Erzeugt wird das Hochfrequenz-Signal innerhalb einer Signalerzeugungs-Einheit des Füllstandsmessgerätes in der Regel durch eine PLL („Phase Locked Loop“ im Deutschen auch als Phasen-Regelschleife bekannt). Dabei erzeugt die PLL das von der Frequenz her sägezahnförmige Hochfrequenz-Signal mit Referenz zu einer konstanten, internen Taktfrequenz clki, wie beispielsweise einem Quarz-Oszillator.

Der Abstand d zum Füllgut bzw. der Füllstand wird bei Implementierung des FMCW- Verfahrens auf Basis der instantanen Frequenzdifferenz fiF zwischen dem aktuell empfangenen Hochfrequenz-Signal und dem momentan ausgesendeten Hochfrequenz- Signal bestimmt, indem durch Mischen der entsprechenden elektrischen Hochfrequenz- Signale ein Basissignal generiert wird. Dabei kann der Abstand d anhand der Frequenz fiF des Basissignals ermittelt werden, da sich die Frequenz fiF des Basissignals proportional zum Abstand d ändert. Dabei ist c die Lichtgeschwindigkeit, k repräsentiert die Rampensteilheit der Frequenz-Änderung. Die Frequenz fiF des Basissignals kann beispielsweise ermittelt werden, indem das Basissignal mit einer definierten Abtastrate clk2 digitalisiert und anschließend einer Fast Fourier Transformation unterzogen wird. Näher beschrieben wird das FMCW-basierte Messprinzip zur Füllstandsmessung beispielsweise in „Radar Level Detection, Peter Devine, 2000“.

Auf Basis des FMCW-Verfahrens können Füllstandsmessgeräte im Idealfall mit schaltungstechnisch vergleichsweise geringem Aufwand eine hohe Füllstands-Auflösung erreichen, um somit je nach Einsatzgebiet eine geforderte Auflösung im Sub- Millimeterbereich zu erreichen. Jedoch wird die Auflösung in der Praxis oftmals durch diverse Bauteil-Toleranzen limitiert. Im Falle von FMCW sind es insbesondere Bauteiltoleranzen hinsichtlich interner Taktfrequenzen, die zu einem entsprechenden Messfehler bei der Füllstandsmessung führen. Eine Messgeräte-interne Kompensation der Messfehler, die durch die Abweichung der Taktfrequenzen von den Sollfrequenzen entsteht, ist jedoch wiederum schwer realisierbar. Denn schaltungstechnisch ist eine direkte Frequenzmessung nicht möglich, sondern nur indirekt durch Messung des Verhältnisses der Ist-Frequenz in Bezug zu einer bekannten Referenzfrequenz. Die Integration einer Referenzquelle, deren Referenzfrequenz quasi keine Bauteilbedingten Toleranzen aufweist, ist wirtschaftlich jedoch nicht umsetzbar.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Füllstandsmessgerät bereitzustellen, dessen Toleranzen hinsichtlich interner Taktungen kompensierbar sind, um Messfehler zu minimieren.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein FMCW-basiertes Füllstandsmessgerät zur Messung eines kompensierten Füllstandswertes eines Füllgutes in einem Behälter, wobei das Füllstandsmessgerät hierzu folgende Komponenten umfasst:

Eine Antennen-Anordnung, mittels weicher ein Hochfrequenz-Signal gen Füllgut sendbar und nach Reflektion an der Füllgut-Oberfläche als Empfangs-Signal empfangbar ist,

Eine Signalerzeugungs-Einheit, die beispielsweise als PLL ausgelegt ist, um das Hochfrequenz-Signal gemäß des FMCW-Prinzips mit Referenz zu einer definierten Taktrate zu erzeugen,

Einer Empfangs-Einheit, die ausgelegt ist, o um das Empfangs-Signal gemäß des FMCW-Prinzips in ein niederfrequentes Basissignal herunterzumischen, und o um das Basissignal mit einer definierten Abtastrate abzutasten, eine Auswertungs-Einheit, die ausgelegt ist, o um anhand des abgetasteten Basissignals beispielsweise mittels einer Fourier-Transformation einen Abstandswert zum Füllgut zu ermitteln, o um den Abstandswert mittels eines ersten Kompensationsfaktors und/oder eines zweiten Kompensationsfaktors zu kompensieren, und o um anhand des kompensierten Abstandswertes den kompensierten Füllstandswert zu bestimmen, und eine Diagnose-Einheit, die ausgelegt ist, um o den ersten Kompensationsfaktor mittels Vergleich der Taktrate mit der Abtastrate zu ermitteln, und/oder o um mittels Vergleich der Taktrate und/oder der Abtastrate mit einer Referenzfrequenz und/oder dem ersten Kompensationsfaktor den zweiten Kompensationsfaktor zu ermitteln, und o um den ersten Kompensationsfaktor bzw. den zweiten Kompensationsfaktor nach Ermittlung an die Auswertungs-Einheit zu übertragen.

Dabei kann das Füllstandsmessgerät zu einer etwaigen Übertragung des ersten Kompensationsfaktors, des zweiten Kompensationsfaktors, der Taktrate, der Abtastrate und/oder einer Referenzfrequenz eine geeignete (Fertigungs-) Schnittstelle umfassen.

Unter dem Begriff „Einheit“ wird im Rahmen der Erfindung prinzipiell jede elektronische Schaltung verstanden, die für den angedachten Einsatzzweck geeignet ausgelegt ist. Es kann sich also je nach Anforderung um eine Analogschaltung zur Erzeugung bzw. Verarbeitung entsprechender analoger Signale handeln. Es kann sich jedoch auch um eine Digitalschaltung wie ein FPGA oder ein Speichermedium in Zusammenwirken mit einem Programm handeln. Dabei ist das Programm ausgelegt, die entsprechenden Verfahrensschritte durchzuführen bzw. die notwendigen Rechenoperationen der jeweiligen Einheit anzuwenden. In diesem Kontext können verschiedene elektronische Einheiten des Messgerätes im Sinne der Erfindung potenziell auch auf einen gemeinsamen physikalischen Speicher zurückgreifen bzw. physikalisch mittels derselben Digitalschaltung betrieben werden.

Analog zum erfindungsgemäßen Füllstandsmessgerät wird die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, außerdem durch ein entsprechendes Mess-Verfahren zur Bestimmung des Füllstandes gelöst. Dabei umfasst das Verfahren folgende Verfahrensschritte: Ermittlung des ersten Kompensationsfaktors durch vergleich der Taktrate mit der Abtastrate, und/oder

Ermittlung des zweiten Kompensationsfaktors durch Vergleich der Taktrate und/oder der Abtastrate mit der Referenzfrequenz.

Die Erfindung macht sich also zunutze, dass das Füllstandsmessgerät im Zweifelsfall auch ohne externe Referenzquelle bezüglich potenzieller interner Taktabweichungen zumindest bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden kann, indem die Taktrate mit der Abtastrate verglichen wird. Dabei können die Taktrate (clki) und die Abtastrate (clk2) im Rahmen der Erfindung beispielsweise miteinander verglichen werden, indem gemäß ein Verhältnis (R2,I) der Raten (clki, clk2) zueinander ermittelt wird. In diesem Fall kann der erste Kompensationsfaktor ki gemäß berechnet werden, wobei es sich bei clki,2soii um die jeweiligen Sollwerte der Taktrate bzw. der Abtastrate handelt.

Analog hierzu können die Taktrate (clki) und die Abtastrate (clk2) jeweils auch mit einer externen Referenzfrequenz (clk re f) verglichen werden, indem gemäß

Verhältnisse (Ri, re f, R2,ref) der Raten (clki, clk2) zur Referenzfrequenz (clk re f) ermittelt werden. In diesem Fall kann der zweite Kompensationsfaktor (k2) gemäß berechnet werden.

Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass der erste Kompensationsfaktor fortlaufend aktualisiert werden kann. Das heißt, dass die Analyse-Einheit bei dieser Auslegungsvariante den ersten Kompensationsfaktor wiederkehrend während bzw. zwischen fortlaufenden Füllstandsmessungen ermittelt. Bei solch einer Auslegung des Füllstandsmessgerätes kann dieses als funktionstüchtig eingestuft werden, solange der erste Kompensationsfaktor über die fortlaufen Füllstandsmessungen einen initial definierten Mindest-Änderungswert nicht überschreitet. Im anderen Fall könnte beispielsweise ein Warnsignal generiert werden, um beispielsweise einer Prozessleitstelle die Funktionsuntüchtigkeit zu signalisieren. Vorteilhaft an einer fortdauernden Neubestimmung des ersten Kompensationsfaktors ist außerdem, dass der ermittelte Füllstandswert bei entsprechender Auslegung des Füllstandsmessgerätes beispielsweise gemäß der Normenreihe EN ISO 9001 :2015 DIN als rückführbar gilt.

Insbesondere, sofern im Füllstandsmessgerät keine Referenz-Quelle zur Generierung einer hochgenauen Referenzfrequenz implementiert ist, kann der etwaige zweite Kompensationsfaktor während der Fertigung des Füllstandsmessgerätes auf Basis einer externen Referenzfrequenz ermittelt werden, indem beispielsweise die Taktrate und/oder der Abtastrate jeweils mit der Referenzfrequenz der externen Referenz-Quelle verglichen wird. Dabei kann der zweite Kompensationsfaktor entweder durch eine externe Einheit berechnet werden, wobei der zweite Kompensationsfaktor in diesem Fall der Auswertungs-Einheit über die Fertigungs-Schnittstelle zu übertragen ist. Andernfalls kann die Referenzfrequenz über die Fertigungs-Schnittstelle auf die Analyse-Einheit übertragen werden, so dass der zweite Kompensationsfaktor in diesem Fall innerhalb des Füllstandsmessgerätes durch die Analyse-Einheit berechnet wird.

Anhand der nachfolgenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 : Ein FMCW-basiertes Füllstandsmessgerät an einem Behälter,

Fig. 2: ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Füllstandsmessgerätes, und

Fig. 3: Eine Phasenregelschleife zur Erzeugung des Hochfrequenz-Signals.

Zum prinzipiellen Verständnis von Radar-basierter Füllstandsmessung ist in Fig. 1 ein Behälter 3 mit einem Füllgut 2 gezeigt, dessen Füllstand L zu bestimmen ist. Dabei kann der Behälter 3 je nach Art des Füllgutes 2 und Einsatzgebiet bis zu mehr als 100 m hoch sein. Um den Füllstand L ermitteln zu können, ist ein Füllstandsmessgerät 1 in einer bekannten Einbauhöhe h oberhalb des Füllgutes 2 an einer entsprechenden Öffnung am Behälter 3 angebracht. In der Regel ist das Füllstandsmessgerät 1 über eine Schnittstelle, etwa „PROFIBUS“, „HART“ oder „Wireless HART“ mit einer übergeordneten Einheit 4, wie z. B. einem Prozessleitsystem, verbunden. Hierüber kann der ermittelte Füllstands- Wert L übertragen werden, beispielsweise um gegebenenfalls Zu- oder Abflüsse des Behälters 3 zu steuern. Es können aber auch anderweitige Informationen über den allgemeinen Betriebszustand des Füllstandsmessgerätes 1 kommuniziert werden. Am Behälter s ist das Füllstandsmessgerät 1 so ausgerichtet und befestigt, dass es über eine Antennen-Anordnung 10 Hochfrequenz-Signale SHF in etwa entlang einer horizontal ausgerichteten Achse in Richtung der Oberfläche des Füllgutes 2 aussendet. Dabei weist das Hochfrequenz-Signal SHF gemäß des FMCW-Prinzips innerhalb eines definierten Frequenzbandes von beispielsweise 79 GHz bis 81 GHz eine zeitlich konstante Frequenzänderung auf, so dass sich innerhalb des Frequenzbandes zeitlich ein sägezahn -oder dreiecksförmiger Frequenz-Verlauf ergibt.

Nach Reflektion an der Füllgut-Oberfläche empfängt das Füllstandsmessgerät 1 die reflektierten Radar-Signale EHF wiederum über die Antennen-Anordnung 10. Dabei ist die Frequenz-Differenz fiF zwischen dem momentan ausgesendeten Hochfrequenz-Signal SHF und dem instantan Empfangs-Signal EHF aufgrund der FMCW-prinzipbedingten Frequenzänderung proportional zum Abstand d zwischen Füllstandsmessgerät 1 und dem Füllgut 2. Dementsprechend kann das Füllstandsmessgerät 1 beispielsweise auf Basis einer entsprechenden Kalibration die gemessene Frequenzdifferenz fiF dem jeweiligen Abstand d zuordnen. Hierüber kann das Füllstandsmessgerät 1 gemäß d = h — L den Füllstand L bestimmen, sofern die Einbauhöhe h im Füllstandsmessgerät 1 hinterlegt ist.

Eine Schaltung, mittels der das Füllstandsmessgerät 1 das FMCW- Prinzip zur Füllstandsmessung umsetzen kann, ist als Blockschaltbild in Fig. 2 näher dargestellt: Zur Erzeugung des Hochfrequenz-Signals SHF umfasst das Füllstandsmessgerät 1 eine Signalerzeugungs-Einheit 11 , die ausgelegt ist, um das Hochfrequenz-Signal (SHF) gemäß des FMCW-Prinzips im entsprechenden Frequenzband mit einer rampen- oder dreiecksförmigen Frequenzänderung zu erzeugen. Dabei wird das Hochfrequenz-Signal SHF SO erzeugt, dass sich die rampenförmige, also konstante Frequenz-Änderung periodisch innerhalb des Frequenzbandes wiederholt. Standardmäßig wiederholt sich die Frequenzrampe mit einer Periodizität von einigen 100 ms. Die Dauer der einzelnen Frequenzrampe beträgt hierbei zwischen 100 ps und100 ms. Dabei ist die Lage des Frequenzbandes unter Berücksichtigung regulatorischer Vorgaben einzustellen, weswegen als Frequenzband vorzugsweise die ISM-Bänder bei 6 GHz, 26 GHz, 79 GHz oder 120 GHz implementiert sind. Die Bandbreite liegt je nach Lage des Frequenzbandes insbesondere zwischen 0,5 GHz und 10 GHz. Höhere Frequenzbänder sind allgemein bevorzugt, da diese eine höhere absolute Bandbreite erlauben. Hierdurch erhöht sich wiederum die potenzielle Genauigkeit der Messung. Nach dem Stand der Technik wird die Signalerzeugungs-Einheit 11 standardmäßig als PLL ( „Phase Locked Loop, PLL“ , im Deutschen auch als Phasenregelschleife bekannt) umgesetzt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Kern der dortigen Schaltung ist ein steuerbarer, elektrischer Hochfrequenz-Oszillator 111 , (standartmäßig als „Voltage Controlled Oscillator“ realisiert), der das elektrische Hochfrequenz-Signal SHF erzeugt. Die Frequenz des VCO bzw. des Hochfrequenz-Signals SHF wird in der gezeigten Signalerzeugungs- Einheit 11 per Rückkopplung geregelt und somit einerseits gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur stabilisiert; Andererseits wird hierüber die konstante Frequenzänderung des Hochfrequenz-Signals SHF eingestellt: Die Rückkopplung wird realisiert, indem aus dem Hochfrequenz-Signal SHF des Hochfrequenz-Oszillators 111 ein Regelsignal s c abgezweigt und einem Phasenkomparator 112 zugeführt wird. Der Phasenkomparator 112 vergleicht die momentane Phasenverschiebung des Regelsignals s c zu einer frequenzkonstanten Taktrate clki. Als Quelle für die Taktrate clki kann beispielsweise ein Quarzoszillator 113 eingesetzt werden, weicher eine Taktrate clki von üblicherweise zwischen 10 MHz und 100 MHz erzeugt. In Abhängigkeit der Phasendifferenz zwischen dem Regelsignal s c und dem Quarzoszillator 113 erzeugt der Phasenkomparator 112 ein Steuersignal SDC, welches zu einem entsprechenden Steuereingang des Hochfrequenz-Oszillators 111 geführt wird. Sofern der Hochfrequenz- Oszillator 111 als VCO ausgelegt ist und dementsprechend zur Steuerung der Frequenz des Hochfrequenz-Signals SHF eine Gleichspannung benötigt, kann dem digitalen Phasenkomparator 112 eine Ladungspumpe ( im Englischen bekannt als „Charge Pump“) nachgeschaltet werden, welche eine entsprechende Digital-ZAnalog-Wandlung des Steuersignals SDC durchführt.

Die bei FMCW-Radar übliche, rampenförmige Frequenzänderung des Hochfrequenz- Signals SHF wird bei der in Fig. 3 beschriebenen Variante der Hochfrequenz- Erzeugungseinheit 11 an einem Frequenzteiler 114 eingestellt, der im Signalpfad zwischen dem Hochfrequenz-Oszillator 111 und dem Phasenkomparator 112 angeordnet ist: Hierzu wird dieser als „Fractional-N Divider“ bekannte Frequenzteiler 114 nach dem Stand der Technik so angesteuert, dass sich dessen Teilerfaktor N zeitlich konstant, also quasi rampenförmig verändert. Die kleinste auflösbare Frequenzauflösung bei Fractional- N Dividern hängt von der Wortbreite N ab, sie liegt bei 20 - 32 Bit.

Durch das Wirkprinzip der in Fig. 3 gezeigten PLL wird die Frequenzrampe des resultierenden Hochfrequenzsignals SHF somit in Referenz zur Taktfrequenz clki des Quarzoszillators 113 erzeugt.

Wie in Fig. 2 gezeigt wird, führt die Signalerzeugungs-Einheit 11 das auszusendende Hochfrequenz-Signal SHF über einen Signalteiler 15 und eine anschließende Sende- ZEmpfangsweiche 16 der Antennen-Anordnung 10 zu. Dabei ist die Auslegung der Sende- /Empfangsweiche 16 prinzipiell nicht fest vorgegeben, sie kann beispielsweise als Duplexer realisiert werden. Die Auslegung der Antennen-Anordnung 10 ist primär in Abhängigkeit des Frequenzbandes zu wählen. Bei Frequenzen im einstelligen GHz- Bereich kann als Antennen-Anordnung 10, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, beispielsweise eine Hornantenne eingesetzt werden. Insbesondere im höheren zweistelligen GHz-Bereich kann auch eine kompaktere Planar-Antenne, wie beispielsweise eine Patch-Antenne oder eine Fraktal-Antenne eingesetzt werden.

Das empfangene Radar-Signal EHF, welches von der Füllgut-Oberfläche reflektiert ist, wird durch die Antennen-Anordnung 10 in ein rein elektrisches Empfangssignal 6HF zurückgewandelt und gegebenenfalls durch einen Empfangsverstärker verstärkt (nicht in Fig. 2 dargestellt). Im Anschluss wird das Empfangssignal 6HF mittels eines Mischers 17 mit dem auszusendenden Hochfrequenz-Signal SHF heruntergemischt, wobei das Hochfrequenz-Signal SHF hierfür aus dem Signalteiler 15 abgezweigt wird. Hierdurch wird ein beim FMCW-Verfahren typisches Basissignal IF erzeugt, mittels dem der Abstand d bzw. der Füllstand L ermittelbar ist. Dabei wird das FMCW-Prinzip genutzt, wonach die resultierende Frequenz fiF des Basissignals IF gemäß proportional zum Abstand d ist.

Zur Bestimmung der Frequenz fiF des Basissignals IF digitalisiert ein Analog-ZDigital- Wandler 12 das Basissignal IF. Um das Abtast-Theorem einzuhalten, tastet der Analog- ZDigital-Wandler 12 das Basissignal IF vorzugsweise mit einer Abtastfrequenz clk2 ab, welche mindestens dem Doppelten der zum Abstand d korrespondierenden Frequenz fiF des Basissignals IF entspricht. Somit kann eine entsprechend ausgelegte Auswertungs- Einheit 13 das digitalisierte Basissignal einer (Fast-) Fourier-Transformation, kurz FFT unterziehen. Dabei entspricht die Frequenz des globalen Maximums des entsprechenden FFT-Spektrums im Idealfall dem Abstand d.

Wie aus der vorigen Formel hervorgeht, ist es zur korrekten Bestimmung des Abstandes d erforderlich, dass die Taktrate clki der Signalerzeugungs-Einheit 11 exakt ihrem Sollwert clki ,soii entspricht. Daneben führt auch eine Abweichung der Abtastrate clk2 von ihrem Sollwert clk2,soii zu einem entsprechenden Fehler bei der Bestimmung des von der Auswertungs-Einheit 13 ermittelten Abstandswertes d‘. Ein Geräte-interner Abgleich der Taktrate clki bzw. Abtastrate clk2 auf den jeweiligen Sollwert clki ,2soii ist jedoch unter kommerziellen Gesichtspunkten nicht umsetzbar, da eine direkte Frequenz-Messung unter messtechnisch vertretbarem Aufwand nicht möglich ist. Vielmehr gibt es hardwaretechnisch lediglich die Möglichkeit, einzelne Frequenzen als Verhältnisse i,2 Vi.ref in Bezug zu festen Referenzfrequenzen clk re f zu bestimmen. Dabei ist es wiederum unter technisch vertretbarem Aufwand nicht möglich, eine eigene Referenzquelle mit der gewünschten Genauigkeit im Füllstandsmessgerät 1 zu integrieren.

Erfindungsgemäß umfasst das in Fig. 2 dargestellte Füllstandsmessgerät 1 daher eine Diagnose-Einheit 14, mittels der die Taktrate clki der Signalerzeugungs-Einheit 11 und die Abtastrate clk2 des Analog-ZDigital-Wandlers 12 miteinander verglichen werden, indem gemäß das Verhältnis R2,I der Taktrate clki zur Abtastrate clk2 ermittelt wird. Dabei kann das Verhältnis R2,I beispielsweise auf Basis zumindest eines digitalen Zählers ermittelt werden.

Anhand des ermittelten Verhältnisses R2,I kann die Diagnose-Einheit 14 gemäß einen ersten Kompensationsfaktor ki berechnen. Dabei handelt es sich bei clki ,2soii um die jeweils bekannten Sollwerte clki/2,soii der Taktrate clki bzw. der Abtastrate clk2. Der ermittelte erste Kompensationsfaktor ki kann der Auswertungs-Einheit 13 übermittelt werden, so dass sie den per FFT ermittelten Abstandswert d‘ gemäß d = k * d' kompensieren kann, um hieraus wiederum den kompensierten Füllstandswert L zu bestimmen. Erfindungsgemäß werden zur Kompensation also die Taktrate clki und die Abtastrate clk2 relativ zueinander verglichen. Hierdurch werden etwaige Abweichungen der Raten clki, clk2 von ihren Soll-Werten clki , 2,soii zumindest teilweise kompensiert, so dass hierdurch bedingte Messfehler minimiert werden.

Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Kompensation ist, dass hierfür keine externe, hochgenaue Referenz-Quelle hinzugezogen werden muss. Dementsprechend ist es möglich, dass das Füllstandsmessgerät 1 eine entsprechende Kompensation auch eigenständig nach dessen Fertigung durchführt. Eine entsprechende Kompensation kann bspw. in regelmäßigen Zyklen wiederkehrend während des Messbetriebs durchgeführt werden. Die wiederholte Neu-Bestimmung des ersten Kompensationsfaktors ki während oder zwischen fortlaufenden Füllstands-Messungen kann beispielsweise dazu genutzt werden, um die Funktionstüchtigkeit des Füllstandsmessgerätes 1 zu überprüfen. So kann das Füllstandsmessgerät 1 als funktionsuntüchtig definiert werden, sobald der erste Kompensationsfaktor ki über die fortlaufenden Füllstandsmessungen eine definierte Mindest-Änderung Aki gegenüber dem Wert des ersten Kompensationsfaktors ki , welcher zu bzw. vor Beginn des Messbetriebs ermittelt wurde, überschreitet.

Darüber hinaus kann durch eine (a-) zyklisch wiederkehrende Neubestimmung des ersten Kompensationsfaktors ki eine Rückführbarkeit des gemessenen Füllstandswertes L, bspw. gemäß der Normenreihe EN ISO 9001 :2015 ermöglicht werden, sofern zusätzlich zum ersten Kompensationsfaktor ki ein Werks-Abgleich stattfindet. Dieser kann durchgeführt werden, indem die Taktrate clki und/oder die Abtastrate clk2 jeweils mit einer hochgenauen Referenzfrequenz clk re f einer externen Referenz-Quelle verglichen werden. In diesem Fall können gemäß wiederum Verhältnisse Ri, re f, R2,ref der Raten clki, clk2 zur Referenzfrequenz (clk re f) ermittelt werden. Auf deren Basis kann gemäß ein zweiter Kompensationsfaktor k2 berechnet werden. Dabei ist es prinzipiell irrelevant, ob der zweite Kompensationsfaktor k2 intern von der Diagnose-Einheit 14, oder extern berechnet wird. Im Falle interner Berechnung kann die Referenz-Frequenz clkref der Diagnose-Einheit 14 bspw. über eine Fertigungs-Schnittstelle 18 eingeprägt werden. Im anderen Fall können die Taktrate clki und die Abtastrate clk2 bspw. über die Fertigungsschnittstelle 18 nach außen übertragen werden, so dass der zweite Kompensationsfaktor k2 im Rahmen der Fertigung extern an einer entsprechenden Kompensations-Station ermittelt und im Anschluss über die Fertigungs-Schnittstelle 18 der Auswertungs-Einheit 13 übermittelt wird. Somit kann die Rückführbarkeit des kompensierten Abstandes d im fortschreitenden Messbetrieb des Füllstandsmessgerätes 1 gewährleistet werden, indem der erste Kompensationsfaktor ki fortlaufend mit dem zweiten Kompensationsfaktor k2 verglichen wird.

Alternativ oder zusätzlich kann die Auswertungs-Einheit 13 des Füllstandsmessgerätes 1 den ermittelten Abstandswert d‘ ab Werk gemäß d = k 2 * d' kompensieren. Durch diese zusätzliche Kompensation ab Werk werden Messfehler bei der Füllstandsmessung weiter reduziert. In diesem Zusammenhang ist ebenso denkbar, dass der erste Kompensationsfaktor ki zumindest erstmalig im Rahmen der Fertigung nicht durch die Diagnose-Einheit 14 berechnet wird, sondern ebenfalls durch die externe Kompensations-Station.

Bezugszeichenliste

1 Füllstandsmessgerät

2 Füllgut

3 Behälter

4 Übergeordnete Einheit

10 Antennen-Anordnung

11 Signalerzeugungs-Einheit

12 Analog-ZDigital-Wandler

13 Auswertungs-Einheit

14 Diagnose-Einheit

15 Signal-Teiler

16 Sende-ZEmpfangs-Weiche

17 Mischer

18 Fertigungs-Schnittstelle d Abstand clkref Referenzfrequenz clki Taktrate clk2 Abtastrate

EHF Empfangs-Signal h Einbauhöhe

IF, IFd Niederfrequentes Basissignal ki, k2 Kompensationsfaktoren

L Füllstandswert

SHF Hochfrequenz-Signal

Vi,2 Vi.ref Verhältnisse der Raten zueinander bzw. zur Referenzfrequenz