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Patent Searching and Data


Title:
FILTER CONNECTOR AND FILTER SYSTEM COMPRISING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/269079
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a filter connector (100) having a first filter connection (110), wherein the first filter connection (110) has a first filter connection opening and a second filter connection opening, and wherein a first filter unit can be connected to the first filter connection (110). In addition, the filter connector (100) has a first raw-fluid line (120), wherein the first raw-fluid line (120) is connected to the first filter connection (110) in such a way that fluid can be delivered through the first raw-fluid line (120) to the first filter connection opening and in the opposite direction. The filter connector (100) also has a filtrate line (130), wherein the filtrate line (130) is connected to the first filter connection (110) in such a way that fluid can be delivered from the second filter connection opening through the filtrate line (130) and in the opposite direction. Moreover, the filter connector (100) has a first coupling device (140) and a second coupling device (140), wherein the first coupling device (140) and the second coupling device (140) are designed to complement each other.

Inventors:
HEINZ THOMAS (DE)
WEHMEYER WOLFGANG (DE)
WIESEN GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/067435
Publication Date:
December 29, 2022
Filing Date:
June 24, 2022
Export Citation:
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Assignee:
FRESENIUS MEDICAL CARE DEUTSCHLAND GMBH (DE)
International Classes:
B01D35/30
Foreign References:
JP2021500219A2021-01-07
US20170259196A12017-09-14
US20160144301A12016-05-26
US20180134598A12018-05-17
US20050045552A12005-03-03
Attorney, Agent or Firm:
STOLMÁR & PARTNER PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Filterverbinder (100) aufweisend: i. einen ersten Filteranschluss (110), wobei der erste Filteranschluss (110) eine erste Filteranschlussöffnung (112) und eine zweite Filteranschlussöffnung (112) aufweist, und wobei eine erste Filtereinheit (200) an den ersten Filteranschluss (110) anschließbar ist; ii. eine erste Rohfluidleitung (120), wobei die erste Rohfluidleitung (120) derart mit dem ersten Filteranschluss (110) verbunden ist, dass Fluid durch die erste Rohfluidleitung (120) zu der ersten Filteranschlussöffnung (112) und entgegengesetzt förderbar ist; iii. eine Filtratleitung (130), wobei die Filtratleitung (130) derart mit dem ersten Filteranschluss (110) verbunden ist, dass Fluid von der zweiten Filteranschlussöffnung (112) durch die Filtratleitung (130) und entgegengesetzt förderbar ist; iv. eine erste Koppelvorrichtung (140); und v. eine zweite Koppelvorrichtung (140), wobei die erste Koppelvorrichtung (140) und die zweite Koppelvorrichtung (140) sich einander ergänzend ausgestaltet sind.

2. Filterverbinder (100) nach Anspruch 1 , wobei der Filterverbinder (100) ein Einwegprodukt ist.

3. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Filterverbinder (100) aus Kunststoff besteht.

4. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Rohfluidleitung (120) und die Filtratleitung (130) im Bereich der ersten Koppelvorrichtung (140) jeweils ein männliches Ende (150) und im Bereich der zweiten Koppelvorrichtung (140) jeweils ein weibliches Ende (160) aufweisen.

5. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Koppelvorrichtung (140) und/oder die zweite Koppelvorrichtung (140) ein Koppeldichtelement (142) aufweisen/aufweist.

6. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die durch den Anschluss der ersten Filtereinheit (200) an den ersten Filteranschluss (110) resultierende Verbindung und/oder die Koppelung des Filterverbinders (100) mit einem anderen, zu dem Filterverbinder (100) baugleichen Filterverbinder (100) reversibel sind/ist.

7. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Koppelvorrichtung (140) und die zweite Koppelvorrichtung (140) sich ergänzende Klickelemente (144) aufweisen.

8. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Filteranschluss (110) derart ausgebildet ist, dass die erste Filtereinheit (200) mittels eines Klickmechanismus (170) an den ersten Filteranschluss (110) anschließbar ist.

9. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Filteranschluss (110) ein Anschlussdichtelement (114) aufweist.

10. Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Filterverbinder (100) einen zweiten Filteranschluss (110) aufweist, wobei der zweite Filteranschluss (110) insbesondere baugleich zu dem ersten Filteranschluss (110) ist.

11. Filterverbinder (100) nach Anspruch 10, wobei der Filterverbinder (100) eine zweite Rohfluidleitung (120) aufweist, wobei die zweite Rohfluidleitung (120) derart mit dem zweiten Filteranschluss (110) verbunden ist, dass Fluid durch die zweite Rohfluidleitung (120) zu der ersten Filteranschlussöffnung (112) des zweiten Filteranschlusses (110) und entgegengesetzt förderbar ist, und wobei der zweite Filteranschluss (110) nicht fluidleitbar mit der ersten Rohfluidleitung (120) verbunden ist.

12. Filtersystem (300) aufweisend: i. einen ersten Filterverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche () mit einem eine erste Filteranschlussöffnung (112) und eine zweite Filteranschlussöffnung (112) aufweisenden ersten Filteranschluss (110), einer ersten Rohfluidleitung (120), einer Filtratleitung (130), einer ersten Koppelvorrichtung (140) und einer zweiten Koppelvorrichtung (140); und ii. eine erste Filtereinheit (200), wobei die erste Filtereinheit (200) eine erste Rohfluidöffnung und eine erste Filtratöffnung aufweist, wobei der erste Filteranschluss (110) derart an die erste Filtereinheit (200) anschließbar ist, dass die erste Filteranschlussöffnung (112) mit der ersten Rohfluidöffnung verbunden ist und die zweite Filteranschlussöffnung (112) mit der ersten Filtratöffnung verbunden ist.

13. Filtersystem (300) nach Anspruch 12, wobei das Filtersystem (300) einen zweiten Filterverbinder (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist, wobei die erste Filtereinheit (200) eine zweite Rohfluidöffnung und eine zweite Filtratöffnung aufweist, wobei der erste Filteranschluss (110) des zweiten Filterverbinders (100) derart an die erste Filtereinheit (200) anschließbar ist, dass die erste Filteranschlussöffnung (112) des zweiten Filterverbinders (100) mit der zweiten Rohfluidöffnung verbunden ist und die zweite Filteranschlussöffnung (112) des zweiten Filterverbinders (100) mit der zweiten Filtratöffnung verbunden ist.

14. Filtersystem (300) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei das

Filtersystem (300) eine zweite Filtereinheit (200) aufweist, wobei die zweite

Filtereinheit (200) baugleich zu der ersten Filtereinheit (200) ist, und wobei der erste Filterverbinder (100) und der zweite Filterverbinder (100) jeweils nach einem der Ansprüche 10 oder 11 ausgebildet sind.

15. Filtersystem (300) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei der zweite Filterverbinder (100) nach Anspruch 11 ausgebildet ist.

16. Filtersystem (300) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das

Filtersystem (300) eine Vielzahl erster Filterverbinder (100), gegebenenfalls eine Vielzahl zweiter Filterverbinder (100), eine Vielzahl erster Filtereinheiten (200) und gegebenenfalls eine Vielzahl zweiter Filtereinheiten (200) aufweist.

17. Filtersystem (300) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die

Filtereinheiten (200) aus Kunststoff bestehen.

Description:
St0l WO 2022/269079 PCT/EP2022/067435

1

Filterverbinder und diesen aufweisendes Filtersystem

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Filterverbinder und ein diesen aufweisendes Filtersystem. Stand der Technik

Es sind verschiedene Filtersysteme bekannt, mit denen beispielsweise für mobile Einsätze oder bei temporärem Bedarf Fluide gefiltert werden und das gefilterte Fluid wieder abgeleitet wird. Für derartige Anwendungen sind einerseits eine schnelle Einsatzbereitschaft, ein hohes Maß an Mobilität und Robustheit sowie eine einfache Flandhabbarkeit erforderlich. Andererseits muss auf wechselnde Betriebssituationen reagiert werden können, ohne dass daraus ein großer Reinigungsbedarf resultiert.

Im Laborbetrieb bestehen einerseits hohe Anforderungen an die Reinheit der Filtrate aber auch große Anforderungen an die Flexibilität des verwendeten Filtersystems, da häufige Wechsel des zu filternden Fluides auftreten und dieses für die sich potentiell anschließende weitere Analyse nicht durch zuvor verarbeitete Fluide verunreinigt werden darf.

Mit vorhandenen Filtersystemen können allerdings nur einzelne der oben genannten Anforderungen und dann auch nur eingeschränkt erfüllt werden.

Darstellung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filterverbinder und ein diesen aufweisendes Filtersystem bereitzustellen, mit denen eine hohe Flexibilität hinsichtlich wechselnder Betriebssituationen, eine einfache Flandhabbarkeit und ein geringer Reinigungsbedarf erreicht werden können.

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Filterverbinder nach Anspruch 1 und ein Filtersystem nach Anspruch 12.

Weitere die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten. Ein erfindungsgemäßer Filterverbinder weist einen ersten Filteranschluss auf, wobei der erste Filteranschluss eine erste Filteranschlussöffnung und eine zweite

Filteranschlussöffnung aufweist, und wobei eine erste Filtereinheit an den ersten Filteranschluss anschließbar ist. Weiter weist der erfindungsgemäße Filterverbinder eine erste Rohfluidleitung auf, wobei die erste Rohfluidleitung derart mit dem ersten Filteranschluss verbunden ist, dass Fluid durch die erste Rohfluidleitung zu der ersten Filteranschlussöffnung und entgegengesetzt förderbar ist. Außerdem weist der erfindungsgemäße Filterverbinder eine Filtratleitung auf, wobei die Filtratleitung derart mit dem ersten Filteranschluss verbunden ist, dass Fluid von der zweiten

Filteranschlussöffnung durch die Filtratleitung und entgegengesetzt förderbar ist. Weiterhin weist der erfindungsgemäße Filterverbinder eine erste Koppelvorrichtung und eine zweite Koppelvorrichtung auf, wobei die erste Koppelvorrichtung und die zweite Koppelvorrichtung sich einander ergänzend ausgestaltet sind. Das Fluid kann eine Flüssigkeit, beispielsweise verunreinigtes Wasser, aber auch ein Gas, beispielsweise verunreinigte Luft sein. Als Rohfluid wird jegliches Fluid bezeichnet, das kein Filtrat ist - auch Retentat also während des Filtervorganges zurückgehaltenes Fluid. Als Filtrat wird jegliches Fluid bezeichnet, das die gewünschte Reinheit aufweist, also ausreichend gefiltertes Fluid ist. Die Bezeichnung der entsprechenden Leitungen „Rohfluidleitung“ und „Filtratleitung“ folgt der Bezeichnung des Fluides, das hauptsächlich in der entsprechenden Leitung geleitet wird. Es ist aber ebenfalls möglich, dass durch die Rohfluidleitung Filtrat geleitet wird und dass durch die Filtratleitung Rohfluid geleitet wird. Die Bezeichnung „erste Filteranschlussöffnung“ ergibt sich dadurch, dass durch diese das in der Rohfluidleitung geförderte Fluid förderbar ist. Es ist ebenso möglich, dass durch diese erste Filteranschlussöffnung das durch die Filtratleitung geförderte Fluid förderbar ist. Je nach Anwendungsfall kann auch eine andere Leitung als erste Rohfluidleitung verwendet werden, womit sich dann ebenfalls die als erste Filteranschlussöffnung bezeichnete Komponente anders ergeben würde. Die Bezeichnung „zweite Filteranschlussöffnung“ ergibt sich in Bezug auf die Filtratleitung analog zu der Bezeichnung der ersten Filteranschlussöffnung. Die als entgegengesetzt beschriebene Förderrichtung des Fluids wird beispielsweise dann eingestellt, wenn der normale Filterbetrieb unterbrochen wird und Filterreinigungsprozesse durchgeführt werden. Die Bezeichnung „strukturell ergänzend“ in Bezug auf die erste Koppelvorrichtung und die zweite Koppelvorrichtung bedeutet, dass die erste Koppelvorrichtung des Filterverbinders und eine zweite Koppelvorrichtung eines anderen, zu dem Filterverbinder baugleichen Filterverbinders derart koppelbar sind, dass die erste Rohfluidleitung des Filterverbinders mit der ersten Rohfluidleitung des anderen Filterverbinders und die Filtratleitung des Filterverbinders mit der Filtratleitung des anderen Filterverbinders fluidleitbar verbunden sind. Um den Fluiddurchgang auf einer Seite des Filterverbinders zu unterbinden kann auf dieser Seite ein Endstück angeordnet sein, mit dem der Filterverbinder fluiddicht abgeschlossen wird. Bevorzugt ist das Endstück mit der Koppelvorrichtung koppelbar. Es ist ebenfalls möglich, dass an die Koppelvorrichtung ein Adapter angeschlossen wird, mittels dessen der Filterverbinder beispielsweise an einen weiteren Filterverbinder, an ein Fluidreservoir oder an eine Steuerungsvorrichtung angeschlossen werden kann. Der Adapter kann auch dafür vorgesehen sein, bestimmte Bauraumbeschränkungen des Einsatzortes zu berücksichtigen. Beispielsweise können Filterverbinder dann winklig oder anderweitig beabstandet zueinander versetzt miteinander verbunden werden.

Bevorzugt sind die erste Filteranschlussöffnung und die zweite Filteranschlussöffnung jeweils nach außen gerichtet beziehungsweise hervorstehend. Damit wird ein einfacheres Aufstecken der Filtereinheit ermöglicht, wobei die Filtereinheit zu den Filteranschlussöffnungen passende Vertiefungen aufweist. Dadurch wird die Flandhabbarkeit verbessert. Es ist ebenso möglich, dass die Filtereinheit derartige

Ausstülpungen aufweist und dementsprechend der Filterverbinder zu diesen

Ausstülpungen passende Vertiefungen.

Vorzugsweise ist der Filterverbinder ein Einwegprodukt. Damit wird der Filterverbinder als einfach auszutauschendes Bauteil bereitgestellt, dass ohne Reinigungsbedarf einfach ausgetauscht werden kann.

Bevorzugt besteht der Filterverbinder aus Kunststoff. Besonders bevorzugt ist der Filterverbinder ein einstückiges Kunststoffteil, das beispielsweise mittels Spritzguss hergestellt werden kann. Damit wird der Filterverbinder als kostengünstiges Bauteil bereitgestellt.

Vorzugsweise weisen die erste Rohfluidleitung und die Filtratleitung im Bereich der ersten Koppelvorrichtung jeweils ein männliches Ende und im Bereich der zweiten

Koppelvorrichtung jeweils ein weibliches Ende auf. Dabei sind die männlichen Enden und die weiblichen Enden sich jeweils ergänzend ausgebildet. Das bedeutet, dass die erste Koppelvorrichtung des Filterverbinders und eine zweite Koppelvorrichtung eines anderen, zu dem Filterverbinder baugleichen Filterverbinders derart koppelbar sind, dass die männlichen Enden des Filterverbinders in den weiblichen Enden des anderen

Filterverbinders stecken. Damit wird unter anderem ein einfaches Abdichten der ineinandergesteckten Filterverbinder ermöglicht, wodurch die Robustheit des Filterverbinders erhöht wird.

Es ist ebenfalls möglich, dass der Filterverbinder ausschließlich männliche Enden, ausschließlich weibliche Enden oder eine sonstige Konfiguration aufweist, die dazu führt, dass der Filterverbinder nicht direkt mit einem anderen, zu dem Filterverbinder baugleichen Filterverbinder koppelbar ist. In diesem Fall kann ein entsprechender Adapter vorgesehen sein, mit Hilfe dessen dann die Filterverbinder miteinander verbunden werden können.

Bevorzugt weisen die erste Koppelvorrichtung und/oder die zweite Koppelvorrichtung ein Koppeldichtelement auf. Das Koppeldichtelement kann einstückig oder mehrstückig sein. Beispielsweise kann es eine gegebenenfalls mehrlagige Vollkomponente aus flexiblem Kunststoff sein, beispielsweise aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Silikon, Acrylnitril- Butadien-Kautschuk, Perfluorkautschuk oder Fluorkautschuk. Das Koppeldichtelement kann auch aus Metall bestehen, beispielsweise aus Kupfer oder Messing. Das Koppeldichtelement kann aber auch eine Wickelkomponente sein, beispielsweise ein Teflonband oder ein Gebilde aus Dichtfasern. Das Koppeldichtelement kann lose oder fest mit dem Filterverbinder verbunden sein. Wenn es lose ist, wird ein einfacher Austausch des bloßen Koppeldichtelementes ermöglicht. Dies stellt eine vorrangig kostengünstige Lösung dar. Ist es fest mit dem Filterverbinder verbunden, kann es nicht vergessen werden und es ist kein zusätzliches Positionieren des Koppeldichtelementes notwendig. Dies stellt eine vorrangig robuste Lösung dar. Mittels des Koppelelementes wird die Verbindung zweier Filterverbinder zusätzlich abgedichtet.

Das Koppeldichtelement kann radial auf die männlichen Enden aufgebracht beziehungsweise radial in die weiblichen Enden eingebracht sein. Es ist ebenfalls möglich, dass das Koppeldichtelement als axiale Flachdichtung auf das außenstehende Ende des männlichen Endes aufgebracht ist beziehungsweise in das innenstehende, untere Ende des weiblichen Endes eingebracht ist.

Vorzugsweise ist/sind die durch den Anschluss der ersten Filtereinheit an den ersten Filteranschluss resultierende Verbindung und/oder die Koppelung des Filterverbinders mit einem anderen, zu dem Filterverbinder baugleichen Filterverbinder reversibel. Dadurch wird ein zerstörungsfreies und einfaches Austauschen der Filtereinheit und/oder des Filterverbinders ermöglicht. Bevorzugt weisen die erste Koppelvorrichtung und die zweite Koppelvorrichtung sich ergänzende Klickelemente auf. Die Bezeichnung „Klickelemente“ bedeutet, dass durch Aufeinanderstecken der ersten Koppelvorrichtung und der zweiten Koppelvorrichtung eine gewünschte Verriegelungsposition erreicht wird, in der die Filterverbinder fest miteinander verbunden sind. Besonders bevorzugt sind dafür Verriegelungselemente vorgesehen, die Wülste, Rampen und/oder Hinterschnitte aufweisen, die beispielsweise als hakenähnliche Verbindung wirken. Die Bezeichnung „sich ergänzend“ in Bezug auf die Klickelemente bedeutet, dass die Klickelemente beziehungsweise die Verriegelungselemente der einen Komponente derart passend zu den Klickelemente beziehungsweise Verriegelungselementen der anderen Komponente ausgebildet sind, dass sich diese räumlich ergänzen. So kann beispielsweise eine Wulst des einen Klickelementes in eine Mulde des anderen Klickelementes gleiten. Dadurch wird die Handhabbarkeit des Filterverbinders vereinfacht.

Vorzugsweise ist der erste Filteranschluss derart ausgebildet, dass die erste Filtereinheit mittels eines Klickmechanismus an den ersten Filteranschluss anschließbar ist. Der Klickmechanismus funktioniert in Bezug auf die erste Filtereinheit und den ersten Filteranschluss analog zu den oben beschriebenen Klickelementen. Dadurch wird die Handhabbarkeit des Filterverbinders vereinfacht.

Bevorzugt weist der erste Filteranschluss ein Anschlussdichtelement auf. Das oben bezüglich des Materials und Aufbaus des Koppeldichtelementes beschriebene trifft auf das Anschlussdichtelement analog zu. Das Anschlussdichtelement ist vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass die durch den Anschluss der ersten Filtereinheit an den ersten Filteranschluss resultierende Verbindung fluiddicht ist und dass gleichzeitig die erste Filteranschlussöffnung und die zweite Filteranschlussöffnung fluiddicht voneinander getrennt sind. Dadurch wird die Robustheit des Filterverbinders erhöht.

Vorzugsweise weist der Filterverbinder einen zweiten Filteranschluss auf, wobei der zweite Filteranschluss insbesondere baugleich zu dem ersten Filteranschluss ist. Die Bezeichnung „baugleich“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Filteranschlussöffnungen des zweiten Filteranschlusses gleichartig mit der ersten Rohfluidleitung und mit der Filtratleitung fluidförderbar verbunden sind.

Bevorzugt weist der Filterverbinder eine zweite Rohfluidleitung auf, wobei die zweite Rohfluidleitung derart mit dem zweiten Filteranschluss verbunden ist, dass Fluid durch die zweite Rohfluidleitung zu der ersten Filteranschlussöffnung des zweiten Filteranschlusses und entgegengesetzt förderbar ist, und wobei der zweite Filteranschluss nicht fluidleitbar mit der ersten Rohfluidleitung verbunden ist. Besonders bevorzugt ist - sofern Koppelvorrichtungen vorhanden sind - die Verbindung der zweiten Rohfluidleitung des Filterverbinders zu der zweiten Rohfluidleitung eines anderen Filterverbinders beziehungsweise zu einer anderen Komponente fluiddicht von der ersten Rohfluidleitung getrennt. Mehrere voneinander getrennte Rohfluidleitungen ermöglichen eine größere Anzahl an Reinigungsmodi, wodurch die Flexibilität des Filterverbinders gesteigert wird.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Filtersystem aufweisend einen ersten Filterverbinder mit einem eine erste Filteranschlussöffnung und eine zweite Filteranschlussöffnung aufweisenden ersten Filteranschluss, einer ersten Rohfluidleitung, einer Filtratleitung, einer ersten Koppelvorrichtung und einer zweiten Koppelvorrichtung. Das Filtersystem weist außerdem eine erste Filtereinheit auf, wobei die erste Filtereinheit eine erste Rohfluidöffnung und eine erste Filtratöffnung aufweist. Dabei ist der erste Filteranschluss derart an die erste Filtereinheit anschließbar, dass die erste Filteranschlussöffnung mit der ersten Rohfluidöffnung verbunden ist und die zweite Filteranschlussöffnung mit der ersten Filtratöffnung verbunden ist. Bevorzugt ist der erste Filterverbinder wie oben beschrieben ausgeführt. Die Filtereinheit kann eine Flohlfaserfiltermembran aufweisen, wodurch unter anderem auf kleinem Bauraum große Filterflächen darstellbar sind. Es ist ebenfalls möglich, dass entweder die zweite

Filteranschlussöffnung mit der ersten Rohfluidöffnung und die erste

Filteranschlussöffnung mit der ersten Filtratöffnung oder die zweite Filteranschlussöffnung mit der zweiten Rohfluidöffnung und die erste Filteranschlussöffnung mit der zweiten Filtratöffnung verbunden sind.

Vorzugsweise befinden sich die erste Rohfluidöffnung und die erste Filtratöffnung auf einer Seite des Filters und die zweite Rohfluidöffnung und die zweite Filtratöffnung auf einer anderen Seite des Filters. Mit der dadurch resultierenden räumlichen Trennung wird eine einfache Zuordnung und Positionierung der anzuschließenden Filterverbinder ermöglicht.

Bevorzugt weist das Filtersystem einen zweiten Filterverbinder auf, wobei die erste Filtereinheit eine zweite Rohfluidöffnung und eine zweite Filtratöffnung aufweist. Dabei ist der erste Filteranschluss des zweiten Filterverbinders derart an die erste Filtereinheit anschließbar, dass die erste Filteranschlussöffnung des zweiten Filterverbinders mit der zweiten Rohfluidöffnung verbunden ist und die zweite Filteranschlussöffnung des zweiten Filterverbinders mit der zweiten Filtratöffnung verbunden ist. Bevorzugt ist der zweite Filterverbinder wie oben beschrieben ausgeführt. Besonders bevorzugt befinden sich die zweite Rohfluidöffnung und die zweite Filtratöffnung auf einer gemeinsamen Seite, die der Seite gegenüberliegt, auf der sich die erste Rohfluidöffnung und die erste Filtratöffnung befinden. Die Bezeichnungen „erste“ beziehungsweise „zweite“ ergeben sich je nach Verwendung. Die Filtereinheit kann derart drehbar sein, dass die erste Filteranschlussöffnung des ersten Filterverbinders mit der zweiten Rohfluidöffnung verbunden ist und die zweite Filteranschlussöffnung des ersten Filterverbinders mit der zweiten Filtratöffnung verbunden ist. Mittels der zweiten Rohfluidöffnung und der zweiten Filtratöffnung wird ermöglicht, dass die Filtereinheit im Normalbetrieb über eine Seite mit Fluid versorgt wird und auf der anderen Seite Fluid von der Filtereinheit entnommen wird. Damit wird ein einfaches Verschalten mehrerer Filtereinheiten in Reihe beziehungsweise hintereinander ermöglicht, wodurch auf einen unterschiedlich großen Filterleistungsbedarf reagiert werden kann. Dadurch wird die Flexibilität des Filtersystems erhöht.

Vorzugsweise weist das Filtersystem eine zweite Filtereinheit auf, wobei die zweite Filtereinheit baugleich zu der ersten Filtereinheit ist. Dabei weisen der erste Filterverbinder und der zweite Filterverbinder jeweils einen zweiten Filteranschluss auf, wobei der zweite Filteranschluss insbesondere baugleich zu dem ersten Filteranschluss ist. Dadurch wird eine größere Anzahl an Filter- und Filterreinigungsprozessen ermöglicht, wodurch die Flexibilität des Filtersystems erhöht wird.

Bevorzugt weist der zweite Filterverbinder einen zweiten Filteranschluss und eine zweite Rohfluidleitung auf, wobei die zweite Rohfluidleitung derart mit dem zweiten Filteranschluss verbunden ist, dass Fluid durch die zweite Rohfluidleitung zu der ersten Filteranschlussöffnung des zweiten Filteranschlusses und entgegengesetzt förderbar ist, und wobei der zweite Filteranschluss nicht fluidleitbar mit der ersten Rohfluidleitung verbunden ist. Dadurch wird eine größere Anzahl an Filter- und Filterreinigungsprozessen ermöglicht, wodurch die Flexibilität des Filtersystems erhöht wird.

Vorzugsweise weist das Filtersystem eine Vielzahl erster Filterverbinder, gegebenenfalls eine Vielzahl zweiter Filterverbinder, eine Vielzahl erster Filtereinheiten und gegebenenfalls eine Vielzahl zweiter Filtereinheiten auf. Die Bezeichnung „Vielzahl“ bedeutet, dass das Filtersystem jeweils zwei oder auch eine beliebige größere, nicht beschränkte Anzahl, beispielsweise 3, 4, aber auch 10 oder 100 Komponenten aufweisen kann. Dadurch kann die Filterfläche nahezu beliebig skaliert werden, wodurch die Flexibilität des Filtersystems erhöht wird.

Die ersten Filterverbinder und gegebenenfalls die zweiten Filterverbinder sind vorzugsweise mit anderen ersten Filterverbindern beziehungsweise gegebenenfalls zweiten Filterverbindern in Reihe verbunden. Damit werden ein einfacher Aufbau und eine einfache Anpassung an verschiedene Filterleistungsbedarfe ermöglicht. Außerdem wird damit eine einfache Auswechselbarkeit von gegebenenfalls defekten beziehungsweise auszuwechselnden Komponenten ermöglicht.

Bevorzugt bestehen die Filtereinheiten aus Kunststoff. Damit können neben den Filterverbindern auch die Filtereinheiten als sie als günstige Einwegprodukte verwendet werden, die ohne resultierenden Reinigungsbedarf austauschbar sind. Es ist ebenfalls möglich, dass die Filtereinheiten an besonders belasteten Stellen Metall aufweisen, beispielsweise um die Festigkeit beziehungsweise Steifigkeit lokal zu erhöhen.

Kurze Beschreibung der Figuren

In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Filterverbinder mit zwei obenliegenden Filteranschlüssen und sichtbarer Unterseite in einer isometrischen Ansicht dargestellt.

In Figur 2a ist ein Filteranschluss eines erfindungsgemäßen Filterverbinders in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt.

In Figur 2b ist der in Figur 2a dargestellte Filteranschluss mit zwei Anschlussdichtelementen ebenfalls in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt.

In Figur 3 ist ein erfindungsgemäßer Filterverbinder mit zwei Filteranschlüssen in einer schematischen Ansicht dargestellt, wobei an einen Filteranschluss eine Filtereinheit angeschlossen ist.

In Figur 4a sind zwei ineinander gesteckte Koppelvorrichtungen in einer Schnittansicht dargestellt.

In Figur 4b ist ein in ein weibliches Ende gestecktes männliches Ende mit einem Koppeldichtelement in einer Schnittansicht dargestellt. In Figur 4c sind zwei ineinander gesteckte Koppelvorrichtungen in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt.

In Figur 5a ist ein Filtersystem mit zwei Filtereinheiten und zwei Filterverbindern mit sichtbaren männlichen Enden isometrisch dargestellt.

In Figur 5b ist das in Figur 5a dargestellte Filtersystem mit sichtbaren weiblichen Enden isometrisch dargestellt.

In Figur 6a ist ein Filtersystem mit vier Filtereinheiten, vier Filterverbindern und zwei Endstücken in einer Frontalansicht dargestellt.

In Figur 6b ist das in Figur 7a dargestellte Filtersystem in einer isometrischen Ansicht dargestellt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsformen

Die im Folgenden verwendeten Richtungs- und Ortbezüge beziehen sich jeweils auf die in der entsprechenden Figur dargestellten Ansichten. So bezieht sich beispielsweise die Angabe „rechts“ immer auf die entsprechend der Blattansicht rechte Seite. Die Anordnung während des Einsatzes der dargestellten Komponenten kann je nach tatsächlicher Betrachtungsweise von der untenstehenden Beschreibung abweichen, beispielsweise wenn einzeln dargestellte Komponenten im eingebauten Zustand verdeckt sind.

In Figur 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filterverbinders 100 mit zwei obenliegenden Filteranschlüssen 110 und sichtbarer Unterseite in einer isometrischen Ansicht dargestellt. Der Filterverbinder 100 weist zwei Koppelvorrichtungen 140 auf, die einander gegenüberliegen angeordnet sind. Die Koppelvorrichtungen 140 weisen jeweils zwei Klickelemente 144 auf, die an einem äußeren Rand der jeweiligen Koppelvorrichtung 140 angeordnet sind. Zwischen den Klickelementen 144 der auf der linken Seite sichtbaren Koppelvorrichtung 140 sind zwei männliche Enden 150 angeordnet die in eine Rohfluidleitung 120 beziehungsweise in eine Filtratleitung 130 übergehen. An die Klickelemente 144 kann auch ein hier nicht dargestellter Adapter anschließbar sein, mit Hilfe dessen mehrere Filterverbinder 100 miteinander koppelbar sind oder mit Hilfe dessen der Filterverbinder 100 mit anderen Komponenten koppelbar ist. Die Rohfluidleitung 120 und die Filtratleitung 130 gehen auf der rechten Seite in die dort zwischen den Klickelementen 144 angeordneten weiblichen Enden 160 über. Die Klickelemente 144 der auf der linken Seite sichtbaren Koppelvorrichtung 140 weisen nach innen beziehungsweise zu den männlichen Enden 150 hin gerichtete Ausformungen (beispielsweise rampenähnliche Vorsprünge) auf, die ergänzend zu beziehungsweise mit den nach außen beziehungsweise von den weiblichen Enden 160 weg gerichteten Ausformungen der Klickelemente 144 der auf der rechten Seite sichtbaren Koppelvorrichtung 140 ausgebildet sind. Der dargestellte Filterverbinder 100 ist baulich auf die beschriebenen Funktionselemente reduziert und als einstückiges Kunststoffteil darstellbar.

In Figur 2a ist ein Filteranschluss 110 eines erfindungsgemäßen Filterverbinders 100 in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt. Der Filterverbinder 110 weist zwei Filteranschlussöffnungen 112 auf. Der dargestellte Schnitt geht durch eine der beiden Filteranschlussöffnungen 112. Im Schnitt ist erkennbar, dass die Filteranschlussöffnung 112 zylindrisch nach unten hin vertieft ist.

In Figur 2b ist der in Figur 2a dargestellte Filteranschluss 110 mit zwei Anschlussdichtelementen 114 ebenfalls in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt. Die Anschlussdichtelemente 114 sind ringartig ausgebildet. Das auf der linken Seite angeordnete Anschlussdichtelement 114 befindet sich mittig über der Filteranschlussöffnung 112, wobei das offene Ringinnere des Anschlussdichtelementes 114 einen zu dem Durchmesser der dazugehörigen Filteranschlussöffnung 112 passenden Durchmesser aufweist.

In Figur 3 ist ein erfindungsgemäßer Filterverbinder 100 mit zwei Filteranschlüssen 110 in einer schematischen Ansicht dargestellt, wobei an den linken Filteranschluss 110 eine Filtereinheit 200 angeschlossen ist. Die Filtereinheit 200 ist mittels eines Klickmechanismus 170 an den Filteranschluss 110 angeschlossen. Bei dem auf der rechten Seite dargestellten Filteranschluss 110 ist eine mittig angeordnete Filteranschlussöffnung 112 und ein über dieser Filteranschlussöffnung 112 angeordnetes Anschlussdichtelement 114 dargestellt. Im unteren Bereich befinden sich zwei ineinander gesteckte Koppelvorrichtungen 140, mittels derer zwei Rohfluidleitungen 120 miteinander verbunden sind.

In Figur 4a sind zwei ineinander gesteckte Koppelvorrichtungen 140 in einer Schnittansicht dargestellt. Mittels der Koppelvorrichtungen 140 sind die sich jeweils auf der linken Seite angeordnete Rohfluidleitung 120 und Filtratleitung 130 mit der sich jeweils auf der rechten Seite angeordneten Rohfluidleitung 120 und Filtratleitung 130 fluidförderbar miteinander verbunden. Die Verbindung wird oben und unten durch jeweils zwei ineinander greifende Klickelemente 144 fixiert. In der hier dargestellten Ausführungsform gehen die weiblichen Enden 160 direkt in die dazugehörigen Klickelemente 144 über beziehungsweise sind diese Klickelemente 144 direkt an den weiblichen Enden 160 angeordnet. Zwischen den männlichen Enden 150 und den zu diesen gehörenden Klickelementen 144 befindet sich Raum, in den die weiblichen Enden 160 beziehungsweise deren Klickelemente 144 einfahren können.

In Figur 4b ist ein in ein weibliches Ende 160 gestecktes männliches Ende 150 mit einem Koppeldichtelement 142 in einer Schnittansicht dargestellt. Das Koppeldichtelement 142 ist radial auf das männliche Ende 150 aufgebracht. Im dargestellten Zustand befindet sich das männliche Ende 150 noch nicht vollständig in dem weiblichen Ende 160 eingesteckt.

In Figur 4c sind zwei ineinander gesteckte Koppelvorrichtungen 140 in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt. Das zu Figur 4a beschriebene gilt für Figur 4c analog. Zusätzlich sind zwei Koppeldichtelemente 142 dargestellt, die jeweils am äußeren Ende der männlichen Enden 150 angeordnet sind. Mittels dieser zwei Koppeldichtelemente 142 werden die Koppelvorrichtungen 140 zusätzlich abgedichtet.

In Figur 5a ist ein Filtersystem 300 mit zwei Filtereinheiten 200 und zwei Filterverbindern 100 mit sichtbaren männlichen Enden 150 isometrisch dargestellt. Die Filtereinheiten 200 sind nebeneinander liegend angeordnet. Am jeweils oberen Ende der Filtereinheiten 200 sind die Filtereinheiten 200 mit dem oberen Filterverbinder 100 verbunden. Der obere Filterverbinder 100 weist dabei drei männliche Enden 150 auf. Am jeweils unteren Ende der Filtereinheiten 200 sind die Filtereinheiten 200 mit dem unteren Filterverbinder 100 verbunden. Der untere Filterverbinder 100 weist dabei zwei männliche Enden 150 auf. Alle fünf männlichen Enden 150 befinden sich auf der gleichen - auf der linken - Seite.

In Figur 5b ist das in Figur 5a dargestellte Filtersystem 300 mit sichtbaren weiblichen Enden 160 isometrisch dargestellt. Analog zu den für Figur 5a beschriebenen drei männlichen Enden 150 des oberen Filterverbinders 100 weist dieser wie dargestellt ebenfalls drei weibliche Enden 160 auf. Analog zu den für Figur 5a beschriebenen zwei männlichen Enden 150 des unteren Filterverbinders 100 weist dieser wie dargestellt ebenfalls zwei weibliche Enden 160 auf. In Figur 6a ist ein Filtersystem 300 mit vier Filtereinheiten 200, vier Filterverbindern 100 und zwei Endstücken 146 in einer Frontalansicht dargestellt. Die oberen Filterverbinder 100 und die unteren Filterverbinder 100 sind jeweils mittig über die Klickelemente 144 miteinander verbunden. Am jeweils rechten Ende des oberen Filterverbinders 100 und unteren Filterverbinders 100 sind Endstücke 146 angeordnet. Die vier Filtereinheiten 200 sind jeweils paarweise oben und unten über jeweils einen Filterverbinder 100 miteinander verbunden. Die Filtereinheiten 200 sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet.

In Figur 6b ist das in Figur 6a dargestellte Filtersystem 300 in einer isometrischen Ansicht dargestellt, wobei hier zusätzlich die fünf auf der linken Seite angeordneten männlichen Enden 150 dargestellt sind.

Bezuqszeichenliste

100 Filterverbinder 110 Filteranschluss 112 Filteranschlussöffnung 114 Anschlussdichtelement

120 Rohfluidleitung 130 Filtratleitung 140 Koppelvorrichtung 142 Koppeldichtelement 144 Klickelement

146 Endstück 150 Männliches Ende 160 Weibliches Ende 170 Klickmechanismus 200 Filtereinheit

300 Filtersystem