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Title:
FIRE-PROTECTION OR SMOKE-PROTECTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/124374
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fire-protection or smoke-protection device for an opening (12) in a part (14) of a building, especially a door surround, comprising a flexible, flat fire-protection element (16) that can be guided into a storage arrangement wherein the fire-protection element (16) is folded at folding points (18), and into a sealing arrangement wherein the fire protection element (16) is unfolded and closes the opening (12). The fire-protection element (16) comprises a groove (32) at least on one side, by which means the building part (14) can be at least partially gripped in order to guide the fire protection element (16).

Inventors:
MUELLER MERLIN (DE)
REINHART DANIEL (DE)
STOEBICH JOCHEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/001722
Publication Date:
October 13, 2011
Filing Date:
April 07, 2011
Export Citation:
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Assignee:
STOEBICH BRANDSCHUTZ GMBH (DE)
MUELLER MERLIN (DE)
REINHART DANIEL (DE)
STOEBICH JOCHEN (DE)
International Classes:
A62C2/10; E06B9/06; E06B9/262
Foreign References:
EP0774277A11997-05-21
EP1964593A12008-09-03
DE29922593U12000-04-13
DE2157796A11973-05-30
DE19631961A11998-02-12
EP0819447B12002-10-23
EP0848967B12002-07-03
US3729043A1973-04-24
EP1249255A12002-10-16
EP1964593A12008-09-03
Other References:
See also references of EP 2555833A1
Attorney, Agent or Firm:
PLÖGER, Jan (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung für eine Öffnung (12) in einem Gebäudeteil (14), insbesondere Torabschluss, mit

(a) einem flexiblen, flächigen Brandschutzelement (16) das

in eine Lageranordnung, in der das Brandschutzelement (16) in Faltstellen (18) gefaltet ist, und

in eine Abdichtanordnung, in der das Brandschutzelement (16) entfaltet ist und die Öffnung (12) verschließt, bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass

(b) das Brandschutzelement (16) zumindest auf einer Seite eine Einbuchtung (32) aufweist, mittels der das Gebäudeteil (14) zumindest teilweise zum Führen des Brandschutzelements (16) umfassbar ist.

2. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (16) ein Brandschutztextil ist.

3. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (16) in der Abdichtanordnung nach unten zumindest abschnittsweise konisch zuläuft.

4. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (16) in der Lageranordnung durch Faltstellen (18) voneinander getrennte Abschnitte (20) aufweist, die in der Abdichtanordnung zumindest teilweise ineinander verschachtelt sind.

5. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (16) allein schwerkraftbedingt aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung bringbar ist.

6. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Brandschutzelement (16) Teil einer geschlossenen Umhüllung eines Innenraums (22) ist,

wobei die Umhüllung zumindest eine Öffnung (12) mit einem Öffnungsquerschnitt (Q 0) aufweist, die so angeordnet ist, dass beim Bewegen des Brandschutzelements (16) aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung Luft durch die Öffnung (12) in den Innenraum (22) einströmt und dabei einen Strömungswiderstand erfährt, wobei der zumindest eine Öffnungsquerschnitt (Q4o) so klein gewählt ist, dass der Strömungswiderstand eine Bewegung des Brandschutzelements (16) aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung verzögert.

7. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Öffnungsquerschnitt (Q4o) so klein gewählt ist, dass der Strömungswiderstand eine Schließzeit (TSChiieß) des Brandschutzelements (16) zumindest verdoppelt.

8. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Brandschutzelement (16) Teil einer geschlossenen Umhüllung eines Innenraums (22) ist,

die Umhüllung zumindest

eine obere brandseitige Öffnung (40),

eine untere brandseitige Öffnung (42),

eine obere brandabgewandte Öffnung (44) und eine untere brandabgewandte Öffnung (46), aufweist, und die brandabgewandten Öffnungen (44,46) so ausgebildet sind, dass sich im Brandfall eine Konvektionsströmung durch die untere brandabgewandte Öffnung (46), den Innenraum (22) und die obere brandabgewandte Öffnung (44) ausbildet.

9. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Verschließmittel (50), das ausgebildet ist zum Verschließen der brandseitigen Öffnungen (40, 42) aufgrund von Hitzeeinwirkung.

10. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verschließmittel, das ausgebildet ist zum Verschließen der brandseitigen Öffnungen (40, 42), wobei das Verschließmittel Stoffelemente umfasst,

wobei an zumindest einer oberen Öffnung (40, 44) ein Stoffelement nach außen öffnend angebracht ist und

wobei an zumindest einer unteren Öffnung (42, 46) ein Stoffelement zum Innenraum öffnend angebracht ist, so dass sich im Brandfall eine Konvektionsströmung durch die untere brandabgewandte Öffnung (46), den Innenraum (22) und die obere brandabgewandte Öffnung (44) ausbildet und ein Gasstrom von der Brandseite durch die obere brandseitige Öffnung (40), den Innenraum (22) und die untere brandseitige Öffnung (46) blockiert wird.

11. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gaserzeuger, der ausgebildet ist, um im Brandfall ein inertes und/oder kühlendes Gas in den Innenraum (22) des Brandschutzelements (16) abzugeben.

12. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Lage an Brandschutztextil im Innenraum (22). Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement aus zumindest zwei Segmenten aufgebaut ist, die nebeneinander angeordnet und miteinander durch flexible Verbinder, insbesondere Seile, verbunden sind.

Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl an Versteifungselementen (24), die jeweils in Faltstellen (18) angeordnet sind und den horizontalen Querschnitt des Brandschutzelement (16) definieren.

Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch

a. eine erste Kammer (60.1) und

b. zumindest eine zweite Kammer (60.2),

c. wobei die Einbuchtung (32) zwischen zwei Kammern ausgebildet ist.

Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (60.1) und die zweite Kammer (60.2) durch zumindest ein Verbindungselement so verbunden sind, dass die Kammern relativ zum Gebäudeteil (14) zumindest bezüglich einer Bewegung in Richtung einer Normalen auf der Fläche der Gebäudeöffnung relativ zueinander fixiert sind.

Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

a. die erste Kammer (60.1) ein erstes Brandschutztextil umfasst, das einen ersten Innenraum (62) zumindest in zwei Seiten, insbesondere in vier Seiten, umgibt und/oder

b. die zweite Kammer (60.20) ein zweites Brandschutztextil umfasst, das einen zweiten Innenraum (62.2) zumindest in zwei Seiten, insbesondere in vier Seiten, umgibt.

18. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

a. die erste Kammer (60.1) die obere brandseitige Öffnung (40)

und/oder die untere brandseitige Öffnung (42) aufweist,

und/oder dass

b. die zweite Kammer (60.2) die obere brandabgewandte Öffnung (44) und/oder die untere brandabgewandte Öffnung (46), aufweist.

19. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch

a. eine Aufhängung (64) zum Befestigen an einem Gebäudeteil (14), insbesondere einer Gebäudedecke oder einer Gebäudewand, b. wobei zumindest eine obere Öffnung (40, 44) in der Aufhängung (64) ausgebildet ist.

20. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible, flächige Brandschutzelement (16) ein Drahtgeflecht umfasst.

21. Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible, flächige Brandschutzelement (16) in der Lageranordnung gerafft vorliegt.

22. Gebäude mit

einem Gebäudeteil (14), in dem sich eine Öffnung (12) befindet, und einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, deren Einbuchtung den Gebäudeteil zumindest teilweise zum Führen des Brandschutzelements (16) umfasst.

Description:
Brand- oder Rauchschutzvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Brand- oder Rauchschutzvorrichtung für eine Öff- nung in einem Gebäudeteil, insbesondere einen Torabschluss, mit einem flexiblen, flächen Brandschutzelement, das in eine Lageranordnung, in der das Brandschutzelement in Faltstellen gefaltet ist, und in eine Abdichtabordnung, in der das Brandschutzelement entfaltet ist und die Öffnung verschließt, bringbar ist.

Derartige Brand- oder Rauchschutzvorrichtungen werden verwendet, um im Brandfall Öffnungen, wie beispielsweise Tore, Durchgänge oder Türen, brand- und/oder rauchdicht zu verschließen, um einen Brand an der Ausbreitung zu hindern.

Aus der DE 196 31 961 A1 ist ein Brandschutzsystem bekannt, bei dem aufblasbare Säcke aus feuerfestem Brandschutztextil im Brandfall aufgeblasen werden und so Öffnungen verschließen. Nachteilig an diesen Brandschutzsystemen ist, dass stets eine Gasquelle vorgehalten werden muss, um im Brandfall die Säcke aufblasen zu können. Sofern dafür Gasflaschen verwendet werden, stellen diese selbst eine Gefahr dar. Ähnliche Lösungen sind aus der EP 0 819 447 B1 und der EP 0 848 967 B1 bekannt.

Aus der US 3,729,043 ist eine Brand- oder Rauchschutzvorrichtung bekannt,

BESTÄTSGISNGS OPIE die in seitlichen Führungen geführt ist und im Brandfall in diesen Führungen herabgelassen wird, um die Öffnung zu verschließen. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass stets Führungen vorhanden sein müssen, was den Architekten in seiner Gestaltungsfreiheit einengt. Zudem können Führungen verschmutzen und müssen daher regelmäßig überprüft und gereinigt werden.

Aus der EP 1 249 255 A1 ist eine Brand- und Rauchbarriere für Schienenfahrzeuge bekannt, die ein Brandschutztextil umfasst, das um einen Stirnwanddurchgang des Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Im Brandfall verschließt das Brandschutztextil den Durchgang von allen Seiten her. Nachteilig ist, dass eine derartige Lösung für Gebäude wenig geeignet ist, da die zu schützende Öffnung um ihren vollen Umfang herum mit dem Brandschutztextil versehen werden muss. Aus der EP 1 964 593 A1 ist ein Brandschutzvorhang bekannt, der vor dem Brandschutztextil eine Öffnungen aufweisende Bahn besitzt, durch die im Brandfall eine Konvektion erfolgt. Der Brandschutzvorhang setzt jedoch stets eine Wickelwelle voraus. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brandschutzwirkung zu verbessern und/oder die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung bei gleicher Brand- oder Rauchschutzwirkung einfacher aufzubauen.

Die Erfindung löst das Problem durch eine gattungsgemäße Brand- oder Rauchschutzvorrichtung, bei der das Brandschutzelement zumindest auf einer Seite eine Einbuchtung aufweist, mittels der das Gebäudeteil zumindest teilweise zum Führen des Brandschutzelements umfassbar ist.

Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass sie einfach aufgebaut ist. So ist es ledig- lieh notwendig, die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung oberhalb der im Brandfall zu verschließenden Öffnung anzubringen. Im Brandfall wird eine Befestigungsvorrichtung automatisch oder manuell gelöst, so dass das Brandschutz- element vorzugsweise allein durch Gewichtskraft nach unten fällt und so die Öffnung verschließt. Bei der Bewegung nach unten wird das Brandschutzelement durch die Einbuchtung am Gebäudeteil, beispielsweise eine Mauer, geführt, so dass auch Druckdifferenzen beidseits des Brandschutzelements nicht dazu führen, dass dieses übermäßig ausgelenkt wird.

Es ist ein weiterer Vorteil, dass die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung besonders flach bauend ausgebildet werden kann, da das Brandschutzelement gefaltet gelagert werden kann.

Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter einer Brand- oder Rauchschutzabdeckung insbesondere jede Vorrichtung verstanden, die ausgebildet ist, um die Ausbreitung von Bränden zu verhindern oder nachhaltig zu hemmen oder von einem Brand produzierten Rauch an der Ausbreitung zu hin- dern. Derartige Brand- oder Rauchschutzabdeckungen müssen beispielsweise mindestens 30 oder 60 Minuten einem Brand standhalten und unterscheiden sich daher grundlegend von Vorrichtungen, die lediglich zum Verschließen von Öffnungen geeignet sind. Insbesondere ist das flächige Brandschutzelement schlauchartig und in seinen Faltstellen ziehharmonikaförmig zusammenschiebbar. In anderen Worten ist das Brandschutzelement raffbar und in der Abdichtanordnung gerafft.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Brandschutzelement ein Brandschutztextil. Bei einem derartigen Brandschutztextil handelt es sich insbesondere um ein Gewebe, Gelege oder Gestrick, das nicht brennbar ist und Temperaturbelastungen hinreichend lange widersteht, um einen Durchtritt von Flammen und/oder Rauch zumindest für 30 Minuten zu widerstehen. Derartige Brandschutztextilien gehören zum Stand der Technik und werden daher nicht mehr beschrieben. Vorteilhaft an der Verwendung von Brandschutztextilien ist der geringe Fertigungsaufwand. So ist es möglich, das Brandschutzelement aus ein, zwei, drei oder mehr flächigen Brandschutztextil-Stücken durch Vernä- hen herzustellen. Aufgrund des einfachen Aufbaus ist ein Brandschutzelement mit Brandschutztextil robust und wenig störanfällig. Das führt zu einem sicheren Funktionieren auch nach langer Zeit der Nicht-Betätigung. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform läuft das Brandschutzelement in der Abdichtanordnung nach unten zumindest abschnittsweise konisch zu. Besonders günstig ist es, wenn das Brandschutzelement in der Abdichtanordnung nach unten vollständig konisch zuläuft. In diesem Fall ergibt sich eine Platz sparende Lageranordnung, da weiter unten liegende Abschnitte des Brand- schutzelements in weiter oben liegende Abschnitte des Brandschutzelements eingeschachtelt werden können.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Brandschutzelement in der Lageranordnung durch Faltstellen voneinander getrennte Abschnitte auf, die in der Abdichtanordnung zumindest teilweise ineinander verschachtelt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders kompakte Lageranordnung. Das wiederum hat den Vorteil, dass die Öffnungshöhe nur wenig durch die Brandoder Rauchschutzvorrichtungen beeinflusst wird. Die Abschnitte können beispielsweise durch den Bereich zwischen jeder zweiten Faltstelle gebildet sein.

Bei den Abschnitten handelt es sich in der Regel um gedachte Einheiten eines einheitlichen Brandschutzelements, insbesondere eines einheitlichen Brand- schutztextils. Es ist aber auch möglich, dass das Brandschutzelement durch Aneinander-Befestigen von mehreren vorgefertigten Abschnitten hergestellt ist.

Vorzugweise hat das Brandschutzelement einen in Abdichtanordnung horizontalen Querschnitt, der zwei parallele Längsseiten aufweist. An den schmalen Seiten sind die Einbuchtungen ausgebildet. In der Lageranordnung verläuft zumindest eine Mehrzahl der Längsseiten parallel zueinander und zumindest teilweise auf gleicher Höhe.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Brandschutzelement so ausgebildet, dass es allein schwerkraftbedingt aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung bringbar ist. Hierunter ist zu verstehen, dass eine zum Bringen des Brandschutzelements in die Abdichtanordnung notwendige Energie aus Lage-Energie erhalten wird.

Insbesondere ist das Brandschutzelement so ausgebildet, dass ein überwiegender Teil der zum Schließen notwendigen Energie aus potentieller Energie des Brandschutzelements selbst stammt. In diesem Fall ist es hinreichend, eine Befestigungsvorrichtung zu lösen, mittels der das Brandschutzelement in der Lageranordnung gehalten wird. Schwerkraftgetrieben bewegt sich das Brandschutzelement dann in die Abdichtanordnung. Antriebe sind entbehrlich, so dass die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung besonders robust und wartungssicher ist. Vorzugsweise umfasst die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung eine Bodenplatte, die unten am Brandschutzelement befestigt ist. Vorzugsweise ist das Gewicht der Bodenplatte so groß, dass das in Lageranordnung befindliche Brandschutzelement nach einem Lösen der Befestigungsvorrichtung schwerkraftbedingt in die Abdichtanordnung fällt.

In einem erfindungsgemäßen Gebäude ist eine Unterseite der Bodenplatte vorzugsweise als Sichtfläche ausgestaltet, die einer Umgebung der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung entspricht. Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass die Bodenplatte eine Kontaktleiste besitzt, mittels derer ein Zusammenstoß, beispielsweise mit einer Person, detektierbar ist.

Vorzugsweise ist das Brandschutzelement Teil einer geschlossenen Umhüllung eines Innenraums, wobei die Umhüllung zumindest eine Öffnung mit einem Öffnungsquerschnitt aufweist, wobei die Öffnung so angeordnet ist, dass beim Bewegen des Brandschutzelements aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung Luft durch die Umhüllung in den Innenraum einströmt und dabei einen Strömungswiderstand erfährt, wobei der Öffnungsquerschnitt so klein gewählt ist, dass der Strömungswiderstand eine Bewegung des Brandschutzelements aus der Lageranordnung in die Abdichtanordnung verzögert.

Unter dem Merkmal, dass das Brandschutzelement Teil der geschlossenen Hülle ist, wird insbesondere verstanden, dass der Innenraum vom Brandschutzelement weitgehend gasdicht abgeschlossen wird. Darunter, dass der Abschluss weitgehend gasdicht ist, wird insbesondere verstanden, dass bei einer Druckdifferenz über das Brandschutzelement von 50 Pa ein resultierender Gasstrom kleiner ist als 150, insbesondere 50 Kubikmeter pro Stunde.

Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass es bei den Öffnungen um eingebrachte, makroskopische Öffnungen handelt. Es ist auch möglich, dass das Brandschutzelement eine gewisse Porosität aufweist, so dass die Luft durch die Poren strömt, wenn das Brandschutzelement von der Lageranordnung in die Abdichtanordnung gebracht wird. In diesem Fall sind Öffnungen entbehrlich. Bevorzugt ist das Brandschutzelement jedoch im Wesentlichen gasdicht und weist Öffnungen auf, beispielsweise Schlitze.

Besonders bevorzugt ist der Öffnungsquerschnitt so klein gewählt, dass der Strömungswiderstand eine Schließzeit des Schutzelements im Vergleich zu einer ansonsten baugleichen Brand- oder Rauchschutzabdeckung, bei der der Öffnungsquerschnitt 10 mal so groß ist, zumindest verdoppelt. Eine derartige Begrenzung der Verschließgeschwindigkeit ist konstruktiv sehr einfach und zugleich robust.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Umhüllung zumindest eine obere brandseitige Öffnung, eine untere brandseitige Öffnung, eine obere brandabgewandte Öffnung und eine untere brandabgewandte Öffnung, wobei die brandabgewandten Öffnungen so ausgebildet sind, dass sich im Brandfall eine Konvektionsströmung durch die untere brandabgewandte Öffnung, den Innenraum und die obere brandabgewandte Öffnung ausbildet. Eine derartige Konvektionsströmung kühlt das Brandschutzelement und verlängert so die Schutzzeit der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung. Erfindungsgemäß ist zudem eine Brand- oder Rauchschutzvorrichtung für eine Öffnung in einem Gebäudeteil, insbesondere ein Torabschluss, mit (a) einem flexiblen, flächigen Brandschutzelement das in eine Lageranordnung, in der das Brandschutzele- ment in Faltstellen gefaltet ist, und in eine Abdichtanordnung, in der das Brandschutzelement entfaltet ist und die Öffnung verschließt, bringbar ist, wobei das Brandschutzelement Teil einer geschlossenen Umhüllung eines Innenraums ist, wobei die Umhüllung zumindest eine obere brandseitige Öffnung, eine untere brandseitige Öffnung, eine obere brandabgewandte Öffnung und eine untere brandabgewandte Öffnung, aufweist, und die brandabgewandten Öffnungen so ausgebildet sind, dass sich im Brandfall eine Konvektionsströmung durch die untere brandabgewandte Öffnung, den Innenraum und die obere brandabgewandte Öffnung ausbildet. Besonders bevorzugt umfasst die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung ein Verschließmittel, das ausgebildet ist zum Verschließen der brandseitigen Öffnungen aufgrund von Hitzeeinwirkungen. So wird verhindert, dass vom Brand stammende heiße Gase in den Innenraum eindringen und ein Objekt auf der brandabgewandten Seite gefährden. Bei den Verschließmitteln handelt es sich bevorzugt um passive Verschließmittel, also solche Verschließmittel, die ohne auf externe Energiezuführung angewiesene Antriebe auskommen. Solche passiven Verschließmittel sind einfach und gleichzeitig robust.

Vorzugsweise zeigt zumindest ein Teil des Verschließmittels unter Hitzeeinwir- kung eine Phasenumwandlung. Beispielsweise kann das Verschließmittel einen Kraftspeicher wie eine Feder aufweisen, der durch ein unter Brandhitze schmelzendes Lot inaktiv gehalten wird. Im Brandfall erfährt das Lot eine Phasenumwandlung, indem es nämlich aufschmilzt, und setzt so die im Energiespeicher gespeicherte Energie frei. Diese Energie führt zum Verschließen der Öffnung, beispielsweise dadurch, dass eine Klappe geschlossen wird.

Besonders bevorzugt weist das Verschließmittel intumeszierendes Material auf. Dieses intumeszierende Material kann so angeordnet sein, dass die brandseiti- gen Öffnungen im Brandfall zugequollen werden. Ein derartiges Verschließmittel ist gleichzeitig einfach und robust. Vorzugsweise weist das Brandschutzelement eine brandhemmende Beschich- tung auf. Es kann sich dabei um eine Strahlungsreflektierende Beschichtung handeln, beispielsweise um eine Metallisierung. Geeignet ist beispielsweise eine Aluminiumbeschichtung. Alternativ oder zusätzlich ist die Beschichtung, die auch als brandhemmender Belag bezeichnet werden kann, dämmend. So kann die Beschichtung endotherm sein, das heißt, dass sie zumindest eine Substanz enthält, die unter Hitzeeinwirkung eine endotherme Reaktion zeigt. Auf diese Weise wird das Brandschutzelement im Brandfall gekühlt. Die Beschichtung kann auch intu- meszierendes Material umfassen, so dass die isolierende Wirkung im Brandfall stark zunimmt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung ein Verschließmittel, das ausgebildet ist zum Verschließen der brandseitigen Öffnungen, wobei das Verschließmittel Stoffelemente um- fasst, wobei an zumindest einer oberen Öffnung ein Stoffelement nach außen öffnend angebracht ist und wobei an zumindest einer unteren Öffnung ein Stoffelement zum Innenraum öffnend angebracht ist, so dass sich im Brandfall eine Konvektionsströmung durch die untere brandabgewandte Öffnung, den Innenraum und die obere brandabgewandte Öffnung ausbildet und ein Gasstrom von der Brandseite durch die obere brandseitige Öffnung, den Innenraum und die untere brandseitige Öffnung blockiert wird. Die Stoffelemente wirken damit als Membranventile. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung einen Gaserzeuger, der ausgebildet ist, um im Brandfall ein inertes und/oder kühlendes Gas in den Innenraum des Brandschutzelements abzugeben. Bei diesem Gaserzeuger kann es sich um einen passiven Gaserzeuger handeln, beispielsweise eine Beschichtung oder einen Belag, die bzw. der im Brandfall ein Gas abgibt. Dieses Gas kann beispielsweise durch eine chemische Reaktion oder durch Verdampfung eines Stoffs, insbesondere Was- ser, entstehen. Dadurch, dass das Gas in den Innenraum abgegeben wird, steigt der Druck im Innenraum an, was die Andichtung der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung an umgebende Gebäudebestandteile verbessert.

Vorzugsweise weist die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung zumindest eine Lage an Brandschutztextil im Innenraum auf. Diese Lage an Brandschutztextil verläuft in der Abdichtanordnung vertikal. Dieses Brandschutztextil kann wärmedämmend und/oder strahlungshemmend ausgebildet sein. Dazu kann es eine Beschichtung, wie sie oben beschrieben ist, aufweisen. Da die Lage im Innenraum und damit vom Brandschutzelement umgeben und so geschützt angeordnet ist, sind an die mechanische Festigkeit der Beschichtung geringere Anforderungen gestellt, so dass eine einfach herzustellende Brand- oder Rauchschutzvorrichtung erhalten wird, die eine hohe Brand hemmende Wirkung hat. Die Lage kann eine vertikale Trennebene bilden, so dass im Innenraum zumindest zwei Kammern entstehen.

Es ist möglich, dass der Gaserzeuger in einer etwaigen Bodenplatte, einer etwaigen Deckenplatte oder am Brandschutzelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung so ausgebildet, dass auch im Brandfall der Innenraum stets nur mit Gas gefüllt ist. Das ermöglicht es, die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung leicht wieder zu entfernen, so dass Rettungsarbeiten nicht behindert werden.

Vorzugsweise ist das Brandschutzelement aus zumindest zwei Segmenten aufgebaut, die nebeneinander angeordnet und miteinander durch flexible Ver- binder, insbesondere Seile, verbunden sind. Das erleichtert die Montage breiter Brand- oder Rauchschutzvorrichtungen. Die Seile können beispielsweise durch Ösen, Schlaufen oder Laschen am Brandschutzelement befestigt sein. In anderen Worten können die Verbinder zudem als Kraftübertragungselemente zu einem Antrieb fungieren. Besonders günstig ist es beispielsweise, wenn die Seile zugleich zum Halten des flächigen Brandschutzelements in der Lageranordnung ausgebildet sind.

Es ist möglich, dass die Verbinder mit einer Bremsvorrichtung in Verbindung stehen, die eine Bewegung des Brandschutzelements in die Abdichtanordnung bremst. Alternativ oder zusätzlich kann aber der Verbinder auch so mit dem Brandschutzelement verbunden sein, dass die Reibung zwischen beiden die Bewegung des Brandschutzelements in die Abdichtanordnung bremst.

Günstig ist es, wenn die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung eine Vorspannvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Verbinder unter Spannung zu halten, so dass die Umhüllung stabilisiert wird. Hierdurch können Versteifungen zumindest teilweise entbehrlich werden.

Bevorzugt umfasst die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung eine Mehrzahl an Versteifungselementen, die jeweils in Faltstellen angeordnet sind und den hori- zontalen Querschnitt des Brandschutzelements definieren. Dazu können die Versteifungselemente in der horizontalen Ebene gekrümmt verlaufen. Insbesondere beschreiben die Versteifungselemente eine Kurve mit zumindest einer Einbuchtung zum Umfassen des Gebäudeteils. Günstig ist es, wenn die Versteifungselemente so ausgebildet sind, dass sie dazu führen, dass sich das Brandschutzelement stets in den gleichen Faltstellen faltet. Die Versteifungselemente wirken dann als Zwangsfaltungsgeo- metrievorgabemittel. Vorzugsweise ist die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung bezüglich einer seitlichen Führung führungsschienenfrei. Das heißt, dass beidseitig Einbuchtungen vorhanden sind, die die einzigen Führungselemente darstellen. Es ist jedoch möglich, dass eine Führungsschiene vorhanden ist, was die Rauchdichtigkeit der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung erhöht.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Brand- und Rauchschutzvorrichtung eine erste Kammer und zumindest eine zweite Kammer, wobei die Einbuchtung zwischen zwei Kammern ausgebildet ist. Die Kammern erstrecken sich dabei vorzugsweise über etwas mehr als die volle lichte Breite der Gebäudeöffnung, so dass sie beidseits an dem Gebäudeteil anliegen. Zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer kann dann ein Abstand bestehen, der einer Wandstärke des Gebäudeteils entspricht, in der die Öffnung ausgebildet ist.

Es ist möglich, dass mehr als zwei Kammern vorhanden sind. So kann zwischen den beiden genannten Kammern eine dritte Kammer vorhanden sein, deren Breite höchstens die lichte Breite der Öffnung, insbesondere der Gebäudeöffnung, beträgt. Beispielsweise kann die dritte Kammer intumeszierendes Material und/oder unter Hitzeeinwirkung physikalisch und/oder chemisch endotherm reagierendes Material umfassen. Vorzugsweise ist zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ein flexibles Trennelement aus einem brandhemmendem Material angeordnet. Es ist möglich, dass die erste Kammer bezüglich einer Ebene, in der das Trennelement angeordnet ist, symmetrisch zur zweiten Kammer aufgebaut ist. Es ist dabei günstig, wenn die Kammern durch Verbindungselemente mechanisch verbunden sind. Die Verbindungselemente sind vorzugsweise flexibel. Für eine besonders hohe Dichtigkeit kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente zwischen den Kammern eine Zugkraft ausüben, wenn das Brandschutzelement in der Abdichtanordnung ist.

Sind Verbindungselemente vorhanden, so sind diese vorzugsweise so angeordnet, dass sie die erste Kammer und die zumindest eine zweite Kammer so verbinden, dass die Kammern relativ zum Gebäudeteil zumindest bezüglich einer Bewegung in Richtung einer Normalen auf der Fläche der Gebäudeöffnung relativ zueinander fixiert sind. Die Verbindungselemente stellen in anderen Worten sicher, dass der Gebäudeteil dadurch umfasst wird, dass von einer Seite die erste Kammer und von der gegenüberliegenden Seite der Gebäudeöffnung die andere Kammer beidseits am Gebäudeteil anliegt. Die Brand- und Rauchschutzvorrichtung bleibt dann auch bei einer Druckdifferenz über die Gebäudeöffnung relativ zur Gebäudeöffnung fixiert. Die erste Kammer und die zumindest eine zweite Kammer sind vorzugsweise bezüglich eines Luftstroms voneinander getrennt. In anderen Worten führt eine Druckdifferenz über die Gebäudeöffnung, also beispielsweise zwischen den beiden Räumen, die durch die Gebäudeöffnung getrennt sind, nicht zu einem signifikanten Luftstrom von der einen Seite der Gebäudeöffnung zu- nächst in die erste Kammer, dann in die zweite Kammer und danach zur zweiten Seite der Gebäudeöffnung.

Vorzugsweise umfasst die erste Kammer ein erstes Brandschutztextil, das einen ersten Innenraum zumindest in zwei Richtungen umgibt, wobei vorzugs- weise die zweite Kammer ein zweites Brandschutztextil umfasst, das einen zweiten Innenraum zumindest in zwei Seiten umgibt. Insbesondere bilden das erste Brandschutztextil und oder das zweite Brandschutztextil einen Schlauch, der beispielsweise einen länglichen, rechteckigen Querschnitt haben kann. Es ist möglich, dass der Querschnitt sich in der Abdichtanordnung nach unten verjüngt. Der Innenraum muss nicht zu allen Seiten hin von den Brandschutztextilien umgeben sein. So ist es möglich, dass ein Teil der Begrenzung der Innenräume nach oben durch eine andere Komponente der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung gebildet ist, beispielsweise durch eine Aufhängung, mit der die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung an einem Gebäudeteil befestigbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Kammer die obere brandseitige Öffnung und/oder die untere brandseitige Öffnung auf. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die zweite Kammer die obere brandabgewandte Öffnung und/oder die untere brandabgewandte Öffnung aufweist. Selbstverständlich können jeweils mehr als eine Öffnung vorhanden sein. Im Brandfall bildet sich dann eine Konvektionsströmung durch die untere brandabgewandte Öffnung, den zweiten Innenraum und die obere brandabgewandte Öffnung, so dass die dem Brand abgewandte zweite Kammer durch den Konvektionsstrom gekühlt wird. So wird eine längere Standzeit der Brand- und Rauchschutzvorrichtung erreicht.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung eine Aufhängung zum Befestigen an einem Gebäudeteil, insbesondere an einer Gebäudedecke oder einer Gebäudewand, wobei zumindest eine obere Öffnung in der Aufhängung ausgebildet ist. Ein Teil der Aufhängung kann ein Bestandteil der ersten Kammer bzw. der zweiten Kammer sein. In anderen Worten ist es beispielsweise möglich, dass die untere brandseitige Öffnung im Brandschutztextil des Brandschutzelements ausgebildet ist, die obere brandseitige Öffnung hingegen in der Aufhängung. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die untere brandabgewandte Öffnung im Brandschutztextil des Brandschutzelements ausgebildet ist und die obere brandabgewandte Öffnung in der Aufhängung.

Vorzugsweise umfasst das flexible, flächige Brandschutzelement ein Drahtgeflecht. Derartige Drahtgeflechte führen zu einer erhöhten Widerstandsfähigkeit der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung gegen Hitzeeinwirkungen.

Vorzugsweise ist das flexible, flächige Brandschutzelement in der Lageranordnung gerafft. Unter einem Raffen wird dabei ein Falten in unregelmä- ßig angeordneten Fallstellen verstanden.

Erfindungsgemäß ist zudem eine Brand- oder Rauchschutzvorrichtung für eine Öffnung in einem Gebäudeteil, insbesondere Torabschluss, mit einem flexiblen, flächigen Brandschutzelement das in eine Lageranordnung, in der das Brandschutzelement in Faltstellen gefaltet ist, und in eine Abdichtanordnung, in der das Brandschutzelement entfaltet ist und die Öffnung verschließt, bringbar ist, wobei die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung eine Bodenwanne aufweist, die aktive Kühlungs- und/oder Belüftungselemente aufweist.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt

Figur 1a eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzvorrichtung in einem erfindungsgemäßen Gebäude, eine Seitenansicht der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung nach Figur 1a, die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung gemäß den Figuren 1a, 1b ohne das Gebäudeteil, in dem die zu verschließende Öffnung vorhanden ist, mit seinen Teilfiguren 3a, 3b und 3c Seitenansichten der Brandoder Rauchschutzvorrichtung gemäß der Figuren 1 und 2, eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brandoder Rauchschutzvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und

Figur 5 eine perspektivische Teil-Ansicht einer erfindungsgemäßen

Brand- oder Rauchschutzvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brand- oder Rauchschutzvorrichtung mit zwei Kammern, zwischen denen die Einbuchtung ausgebildet ist und

Figur 7 ist ein Querschnitt durch Figur 6 bezüglich einer horizontalen Schnittebene. Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 für eine Öffnung 12 in einem Gebäudeteil 14 in Form einer Wand. Die Brandoder Rauchschutzvorrichtung 10 weist ein flexibles, flächiges Brandschutzelement 16 in Form eines Brandschutztextils auf, das in Figur 1 in seiner Abdicht- anordnung gezeigt ist, in der das Brandschutzelement 16 die Öffnung 12 verschließt.

Das Brandschutzelement 16 in Form des Brandschutztextils besitzt eine Mehrzahl an Faltstellen, 18.1 , 18.2, in denen das Brandschutzelement 16 faltbar ist. Wird das Brandschutzelement 16 in seine in Figur 1b gezeigte Lageranordnung gebracht, so biegt es sich in den Faltstellen 18.2, 18.4, 18.6, ... konvex und in den Faltstellen 18.1 , 18.3, 18.5, ... konkav. Die Faltstellen 18.1 , 18.3., 18.5, ... bewegen sich dabei auf einen Innenraum 22 zu, der seitlich vom

Brandschutzelement 16 begrenzt wird. Im Folgenden bezeichnen Bezugszei- chen ohne Zählsuffix das Objekt jeweils als solches.

Zwischen jeweils zwei Faltstellen, 18.1 , 18.3, 18.5, befindet sich ein gedachter Abschnitt 20, also beispielsweise zwischen den Faltstellen 18.7 und 18.9 ein Abschnitt 20.5, den Faltstellen 18.9 und 18.11 ein Abschnitt 20.6, und so wei- ter. In der Lageranordnung liegen einige der Abschnitte zumindest teilweise in anderen Abschnitten, zum Beispiel kann der Abschnitt 20.6 teilweise in Abschnitt 20.5 eingeschachtelt sein, so dass sich eine kompakte Lageranordnung ergibt. In jeder zweiten Faltstelle 18.2, 18.4, 18.6, ... ist eine Verstrebung 24 befestigt. So ist in der Faltstelle 18.2 die Verstrebung 24.1 befestigt, in der Faltstelle 18.4, die Verstrebung 24.2 und so weiter. Die Verstrebungen 24 sind aus Stangen, beispielsweise Metallstangen, gebildet und versteifen das Brandschutzelement 16.

Die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 weist eine Bodenplatte 26 auf, die an einem unteren Ende des Brandschutzelements 16 befestigt ist. Eine Ge- wichtskraft G 2 6 der Bodenplatte ist so gewählt, dass sie das Brandschutzelement 16 aus der in Figur 1b gezeigten Lageranordnung in die in Figur 1a gezeigte Abdichtanordnung zieht, wenn die Bodenplatte 26 nicht durch eine Befestigungsvorrichtung festgehalten wird.

Das Brandschutzelement 16 besitzt einen Querschnitt Q mit zwei Längsseiten

28.1 , 28.2 und zwei diese Längsseiten 28 verbindenden Querseiten 30.1 , 30.2. In den Querseiten 32.1 , 32.2 ist jeweils eine Einbuchtung 32.1 , 32.2 ausgebildet. Die Einbuchtungen 32 haben eine solche Gestalt, dass der Gebäudeteil 14, im vorliegenden Fall die Wand, in der die Öffnung 12 ausgebildet ist, zum Führen des Brandschutzelements 16 umgriffen wird. Die Einbuchtungen 32 sind so gestaltet, dass Kräfte in einer Normalenrichtung N einer Normalen auf dem Brandschutzelement 16 in das Gebäudeteil 14 eingeleitet werden. Das Brandschutzelement 16 läuft nach unten konisch zu. In anderen Worten ist der Abstand zwischen den beiden Längsseiten 28.1 , 28.2 umso kleiner, je weiter unten der Querschnitt Q betrachtet wird.

Figur 1 b zeigt die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10, bei der das Brand- schutzelement 16 in der Lageranordnung ist. Es ist zu erkennen, dass die Öffnung 12 des Gebäudeteils 14 unverschlossen ist. Nicht eingezeichnet ist ein Tor, mit dem die Öffnung zum normalen Betrieb reversibel verschlossen werden kann. Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10. Es ist zu erkennen, dass das Rauchschutzelement 16 an seinen Querseiten 30.1 , 30.2 die Einbuchtungen 32.1 , 32.2 besitzt. Die Verstrebungen 24.1 ,

24.2, ... verlaufen vollständig um den Umfang des Querschnitts Q und damit auch im Bereich der Einbuchtungen. Die Verstrebungen 24 sind mit jeweiligen aufgenähten oder webtechnisch hergestellten Laschen auf einem Brandschutz- textil befestigt. Die Bodenplatte 26 ist über eine Befestigungsvorrichtung 34, die vier Gurte 36.1 , 36.2, 36.3, 36.4 aufweist, an einer Deckenplatte 38 (Figur 3b) befestigt und wird von diesen in der Lageranordnung gehalten. Ein Lösen der Befestigungsvorrichtung 34 mittels einer nicht eingezeichneten Auslösevorrichtung führt dazu, dass das Gewicht G26 der Bodenplatte 26 und des Eigengewichts des Brandschutzelements 16 dieses in die Abdichtanordnung zieht.

Figur 2 zeigt, das Brandschutzelement 16 Teil einer Umhüllung des Innenraums 22 ist. Zu dieser Umhüllung zählt auch die Bodenplatte 26, die dichtend mit den Brandschutzelementen 16 verbunden ist. Figur 2 zeigt zudem schematisch eine obere brandseitige Öffnung 40, die einen Öffnungsquerschnitt Q 40 aufweist und schlitzförmig ausgebildet ist. Bei der Bewegung von der Lageranordnung in die Abdichtanordnung strömt Luft durch die obere brandseitige Öffnung 40 und erfährt dabei einen Strömungswiderstand. Dadurch entsteht im Innenraum 22 ein Unterdruck, der die Bewegung des Brandschutzelements 16 in die Lageranordnung bremst.

Figur 3a zeigt schematisch die obere brandseitige Öffnung 40, eine untere brandseitige Öffnung 42, eine obere brandabgewandte Öffnung 44 und eine untere brandabgewandte Öffnung 46. Selbstverständlich ist grundsätzlich unbekannt, auf welcher Seite der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 ein Brand ausbricht. Die Bezeichnungen„brandabgewandt" und„brandseitig" sind daher lediglich Bezeichnungen, die eine der beiden Seiten der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung bezeichnen.

Es ist möglich, dass die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 nur an einer Seite Öffnungen aufweist, wenn beispielsweise sichergestellt ist, dass nur auf einer Seite ein Brand entstehen kann. Die obere brandseitige Öffnung 40 und die untere brandseitige Öffnung 42 bilden eine Verbindung des Innenraums 22 zur Umgebung der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10. Im Brandfall erwärmt sich der Innenraum 22 und es kommt zu einer kühlenden Luftströmung durch die untere brandseitige Öffnung 42, den Innenraum 22 und aus der obe- ren brandseitigen Öffnung 40 wieder in die Umgebung, der den Innenraum 22 kühlt.

Figur 3b zeigt, dass das Brandschutzelement 16, das aufgrund seiner Form auch als Faltsack bezeichnet werden kann, luftundurchlässig an der Deckenplatte 38 befestigt ist. Die Deckenplatte 38 ist Teil der geschlossenen Umhüllung des Innenraums 22. Bewegt sich das Brandschutzelement 16 in die in Figur 3b gezeigte Abdichtanordnung, so kann Luft lediglich durch die Öffnungen 40, 42, 44, 46 in den Innenraum 22 strömen und erfährt beim Durchströmen der jeweiligen Querschnitte der Öffnungen einen Strömungswiderstand.

Aufgrund dieses Strömungswiderstands verlängert sich eine Schließzeit T SC hiieß vom Beginn des Lösens der Befestigungsvorrichtung 34 bis zum In-Kontakt- Kommen der Bodenplatte 26 mit einen Untergrund 48 auf zumindest das Dop- pelte derjenigen Schließzeit, die die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung hätte, wenn statt der Deckenplatte 38 ein Rahmen vorhanden wäre, durch den ungehindert einströmen kann. Eine geeignete Größe der Öffnungen 40, 42, 44, 46, kann in Vorversuchen ermittelt werden, in denen sukzessive die Öffnungen vergrößert und jeweils die Schließzeiten T SC hiieß bestimmt werden. Sobald die gewünschte Schließzeit erreicht ist, wird die Größe der Öffnungen nicht mehr verändert.

Figur 3b zeigt schematisch ein erstes Verschließmittel 50.1 und ein zweites Verschließmittel 50.2 in Form eines länglichen intumeszierenden Elements. Im Brandfall quillt das intumeszierende Material auf und verschließt lediglich die brandseitigen Öffnungen 40, 42, die nicht aber die brandabgewandten Öffnungen 44, 46. Auf diese Weise kann der oben beschriebene Kamineffekt durch die brandabgewandten Öffnungen 44, 46 erfolgen, wohingegen ein Einströmen von heißer Luft durch die brandseitigen Öffnungen 40, 42 unterdrückt wird.

Figur 3c zeigt eine Ansicht von oben auf die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10. Es ist zu erkennen, dass die Deckenplatte 38 mit Schlitzen ausgeführt ist. Die Deckenplatte 38 wird in diesem Fall so dichtend an einer nicht eingezeichneten Decke des Gebäudes befestigt, dass ein Luftstrom durch die Deckenplatte 38 im Vergleich zum Luftstrom durch die Öffnungen 40, 42, 44, 46 vernachlässigbar klein ist.

In den Figuren 3a und 3b ist eine Bemaßung gezeigt, die zu einer bevorzugten Ausführungsform gehört und in Millimetern ausgeführt ist. Selbstverständlich sind aber auch andere Abmessungen möglich. Figur 4 zeigt eine erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10, die eine Lage 52 an Brandschutztextil im Innenraum 22 aufweist. Die Lage 52 kann auch als Trennelement bezeichnet werden und bildet eine Trennebene zwischen einem ersten Brandschutztextil 16a und einem zweiten Brandschutztextil 16b des Brandschutztextils 16.

Die Lage 52 kann wärmedämmend und/oder strahlungshemmend sein und dazu eine Beschichtung, die auch als brandhemmender Belag bezeichnet werden kann, aufweisen. So kann die Beschichtung endotherm sein, das heißt, dass sie zumindest eine Substanz enthält, die unter Hitzeeinwirkung eine endother- me Reaktion zeigt. Auf diese Weise wird das Brandschutzelement im Brandfall gekühlt. Die Beschichtung kann auch intumeszierendes Material umfassen, so dass die isolierende Wirkung im Brandfall stark zunimmt.

Figur 5 zeigt eine Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 mit einem ein Ver- schließmittel, das Stoffelemente 54.1 , 54.2, 54.3, 54.4 (nicht sichtbar) aus

Brandschutztextil aufweist, die die Öffnungen 40, 42, 44 und 46 (nicht sichtbar) abdecken. Die Stoffelemente 54.1 , 54.3 sind an den oberen Öffnungen 40, 44 nach außen öffnend angebracht. Die Stoffelement 54.2, 54.4 sind an den unteren Öffnungen 42, 46 nach innen öffnend angebracht.

Im Brandfall bildet sich auf der brandabgewandten Seite eine Konvektionsströ- mung durch die untere brandabgewandte Öffnung 46, den Innenraum 22 und die obere brandabgewandte Öffnung 44 aus, da die Luft sich im Innenraum 22 erwärmt. Ein Gasstrom von der Brandseite durch die obere brandseitige Öffnung 40 in den Innenraum 22 und die untere brandseitige Öffnung 46 ist hingegen blockiert, weil der Brand zu einem höheren Druck an der oberen Öffnung 40 führt und das Stoffelement 54.1 die Öffnung 40 verschließt.

Figur 5 zeigt zudem, dass das Brandschutzelement 16 aus einem ersten Segment 56.1 und einem zweiten Segment 56.2 aufgebaut ist, die nebeneinander angeordnet und miteinander durch flexible Verbinder 58.1 , 58.2, 58.3, 58.4 in Form von Seilen, verbunden sind. Die Segmente 56.1 , 56.2 überlappen einander. Die Verbinder 58 sind in einer Mehrzahl an Ösen 60.1 , 60.2, ... , in den Segmenten 56.1 , 56.2 geführt und an der Bodenplatte 26 befestigt. Die Reibung der Verbinder 58 in den Ösen führt dazu, dass eine Abwärtsbewegung der Bodenplatte 26 gebremst wird. Am der Bodenplatte 26 abgewandten Ende sind zumindest einige der Verbinder 58 mit einem nicht eingezeichneten Haltemittel befestigt, so dass die Bodenplatte an einer Abwärtsbewegung gehindert werden kann.

Figur 6 zeigt eine erfindungsgemäße Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 mit einer ersten Kammer 60.1 und einer zweiten Kammer 60.2, zwischen denen die Einbuchtung 32 in Form eines Schlitzes ausgebildet ist. Die erste Kammer 60.1 umfasst ein erstes Teil-Brandschutzelement 16.1 in Form eines Brandschutztextils, das einen ersten Innenraum 62.1 umgibt. Die zweite Kammer 60.2 umfasst ein zweites Teil-Brandschutztextil 16.2, das einen zweiten Raum 62.2 umgibt. Die beiden Kammern 60.1 , 60.2 sind miteinander durch

Verbindungselemente mechanisch verbunden, die in Figur 6 nicht sichtbar sind, hinsichtlich eines Luftstroms aber voneinander getrennt sind.

Die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 besitzt eine Aufhängung 64, mittels der die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 an dem Gebäudeteil 14 befestigt ist. Im vorliegenden Fall besteht die Aufhängung 64 aus zwei Teilen 66.1 , 66.2, die getrennt voneinander an gegenüberliegenden Seiten des Ge- bäudeteils 14 befestigt, beispielsweise angeschraubt, werden. Die Bodenplatte 26 ist zweistückig ausgeführt und umfasst zwei Teil-Bodenplatten 26.1 , 26.2.

Es ist zu erkennen, dass die erste Kammer 60.1 untere brandseitige Öff- nungen 42.1 , 42.2, 42.3, ... aufweist, die benachbart zur Teil-Bodenplatte 26.1 angeordnet sind. Alternativ ist es auch möglich, dass die unteren brandseitigen Öffnungen 42 zumindest teilweise in der Teil-Bodenplatte 26.1 ausgebildet sind. In Figur 6 nicht sichtbar sind untere brandabgewandte Öffnungen 46 im zweiten Brandschutzelement 16.2 sowie obere brandseitige Öffnungen 40 im ersten Brandschutzelement 16.1 , die von dem ersten Teil 66.1 der Aufhängung 64 verdeckt sind. Das zweite Brandschutzelement 16.2 besitzt in der vorliegenden Ausführungsform obere brandabgewandte Öffnungen 44, die ebenfalls nicht sichtbar sind.

Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 10 gemäß Figur 6. Es ist zu erkennen, dass das erste Brandschutzelement 16.1 den Innenraum 62.1 zu vier Seiten hin so umgibt, dass sich ein rechteckiger Querschnitt ergibt. Gegenüberliegende Seiten des ersten Brandschutzelements 16.1 werden durch ein Stabilisierungselement 66.1 relativ zueinander fixiert. Die zweite Kammer 60.2 ist wie die erste Kammer 60.1 aufgebaut. Die beiden Kammern 60.1 , 60.2 sind durch Verbindungselemente 68.1 , 68.2 miteinander verbunden. Dadurch liegen die Kammern 60.1 , 60.2 stets dicht am Gebäudeteil 14 an.

Bezugszeichenliste

10 Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 50 Verschließmittel

12 Öffnung 52 Lage

14 Gebäudeteil 54 Stoffelement

16 Brandschutzelement 56 Segment

18 Faltstelle 58 Verbinder

20 Abschnitte 60 Kammer

22 Innenraum 62 Innenraum

24 Verstrebung 64 Aufhängung

26 Bodenplatte 66 Stabilisierungselement

28 Längsseite 68 Verbindungselement

30 Querseite G26 Gewicht

32 Einbuchtung Q Querschnitt

34 Befestigungsvorrichtung IM Normalenrichtung

36 Gurt Q 4 o Öffnungsquerschnitt

38 Deckenplatte T SC hiieß Schließzeit obere brandseitige Öffnung

untere brandseitige Öffnung

obere brandabgewandte

Öffnung

untere brandabgewandte

Öffnung

Untergrund