Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FIXING RECESS FOR A PROTECTIVE COVER FOR PORTABLE GRINDERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/003077
Kind Code:
A1
Abstract:
Protective cover (30) for abrasive disks, with matching fixing recess (14) comprising a cylindrical fixing shoulder (17) for the support portion (31) of the cover (30). This support portion (31) has at least one projecting locking element (35), to which corresponds an appropriately dimensioned opening (19, 20) in the fixing shoulder (17) and in which can be inserted the locking element (35) during fixing of the support portion (31). The shape and/or arrangement and/or number and/or dimension of the locking element (35) and of the opening (19, 20) are selected according to the dimension of the cover, determined by the rated rotation speed of the grinder and vary according to the different dimensions of the cover.

Inventors:
BARTH WALTER (DE)
BORST ERICH (DE)
HELM WINFRIED (DE)
STAEBLER MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE1987/000407
Publication Date:
May 05, 1988
Filing Date:
September 05, 1987
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23Q41/00; B24B55/05; (IPC1-7): B24B55/05; B23Q41/00
Foreign References:
DE2632759A11977-02-17
US3273023A1966-09-13
DE2106023A11972-08-24
DE1477222A11969-06-19
US3397419A1968-08-20
US3401416A1968-09-17
Download PDF:
Claims:
Ansprüche
1. Schutzhaube für Schlei masc inen, insbesondere für Wiπkelschleifer, und dazu passende Befεstigungsauf nähme für diess, diε einen Bafestigungsabsatz aufweist, auf dam die Schutzhaube ittels aiπes Halteteiles daran befεstigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dar Haltateil (31; 131) .mindestens ain vorspringendes Spsrrgliad (35; 135) aufweist, daß dar Befestigungsabsatz (17; 117; 217) eine dem Sperr¬ glied (35; 135) zugeordnete Öffnung (19, 20, 21.120, 121; 220, 221a, 221) aufweist, in die das Sperrglied (35; 135) beim Befestigen des Halteteiles (31; 131) auf dem Befestigungsaosatz (17; 117; 217) eingreifen kann, und daß das jeweilige Sparrgliad (35; 135) und dia zugeordnete jeweilige Öffnung (19, 20, 21; 120;121; 220, 221, 221a) hins ic tli n ihrer Form und/oder ihrεr Anordnung und/odar Anzahl und/oder Größe in Abhängig¬ keit von der jeweiligen, v n cer Sehlai maschinaπnenπ drehzahl bestimmten Schut∑i≤u ansiröSs gewählt sind und unterschiedlichen Schutzhaioengrößen entsprechend variiaran .
2. Λh.
3. Schutzhauba nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n π z e i c h π ε t, daß diε Sperrgliedεr (35; 135) εiπer Größe nur in zugeordnete öffnungεn (19, 20, 21; 120,121; 220, 221a, 221) passen, die gleich oder größεr sind als das jeweilige Spεrrglied (35; 135).
4. Schutzhaube nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ε k ε n π z ε i c π ε , daß das Spεrrglied (35; 135) axial und/oder radial vorspringt.
5. Schutzhauba nach einεm dεr Anspruchs 1 3, wobei der Bef stigungsabsatz (17; 117; 217) eiπε äußεre Ringnut (21; 121; 221) aufweist, in diε εine radial nach innen gerichtete Sperrnasε untεr axialer Sicherung eiπgrεifεn kann, dia am Haltateil (31; 131) der Schutzhaube (30; 130) vorgesehεπ ist, d a d u r c h g s k ε π n z e i c h π e t, άaQ dia Sperrnass zugleich als Sperr¬ gliεd (35; 135} und die Ringnut (21; 121; 221) zugleich als zugeordnete Öffnung ausgebildet ist und dient.
6. Schutzhaube nach eiπεm der Ansprüche 1 4, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bsfεstigungsabsatz (10. 117; 217) mindestens einε axial garichtεta, zum freiεn Ξndε des Befestigungsabsatzss hin geöffnεtε Eiπ führöffπung (20; 120; 220) aufweist, in die das zuge¬ ordnete mindestens eiπε Spεrrgliεd (35j 135) bεim axia¬ len Aufsätzen dεs Haltεteilεs (31; 131) dsr Schutzhauba (30; 130) aiπgreift.
7. Schutzhaube nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da~t die Einführöffnung (20, 120; 223) bis hin zur Ringnut (21; 121; 221) führt und in diese einmündet und daß das Sperrgliεd (35; 135) nach dem Ξingrεifεn in diε Einf hröffnung (20; 120; 220) durch Drehung des Haltεtεilss (31; 131) εtwa bajonεtt artig in dia Ringnut (21; 121; 221) eingreifen kann.
8. Schutzhaube nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n ε t, daß die in Umfaπgsrich tuπg gemessene Breite (b, a) des Sperrgliedes (35; 135) und der zugεordneten Einführöffnung (20; 120; 220) unterschiedlichen Schutzhaubengrößen entsprechend variisrεπ .
9. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 5 7, d a d u r c h g ε k e n n z e i c h n e , daß für einε große Schutz haubeπgrößε εin brεitεs Spεrrgliεd (35; 135), für εinε mittlere Schutzhaubengröße ein mittelbreites Sperr¬ glied (35; 135) und für einε klεine Schutzhaubengrößε ein schmales Sperrgliεd (35; 135) vorgεsεhen ist und daß in entsprscheπder Zuordnung dεr Bε fsstigungsabsat∑ (17; 117; 217) für eiπε große Schutz¬ haubengröße mit breitem Sperrglied (35; 135) eine brei¬ te Einführöffnung (20; 120; 220), für einε mittlere Schutzhaubeπgrößε mit mittlεrεm Spεrrglied (35; 135) eine mittεlbrεite Einführöffnung (20; 120; 220) und für eine kleine Schutzhaubengrößε mit schmalem Sperrglied (35; 135) eiπε schmale Einführöffnung (20; 120; 220) aufweist .
10. Schutzhaubs nach einem der Ansprüche 5 8, d a d u r c h g ε k ε π n z e i c h n e t, daß der Halte teil (131) mehrere in Umfangsrichtung in. Abständen von¬ einander angeordnete Sperrglieder (135) und der Befesti gungsabsatz (117) mehrere, den Sperrgliedsrπ (135) zu¬ geordnete Einführöffnungen (120) aufweist.
11. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 5 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für eine große Schutzhaubengröße drei Sperrglieder (135), für eine mittlere Schutzhaubengrößε zwei Sperrgliεder (135) und für einε kleine Schutzhaubengrößε ein Sperrglied (135) vorgesehen sind und daß in entsprechender Zu¬ ordnung der Befestigungsabsatz (117) für eine große Schutzhaubengröße mit drei Sperrgliedarn (135) drei dazu passende Einführöffnungsn (120), für eine mittle¬ re Schutzhaubengröße mit zwei Sperrgliedεrn (135) zwei dazu passεndε Einführöffnungεn (120) und für εine klei¬ ne Schutzhaubengrößε mit εinεm Sperrglied (135) einε dazu passsπdε Einführöffnung (120) aufwεist.
12. Schutzhauba nach Anspruch 9 odsr 10, d a d u r c g ε k ε n n z ε i c h n e , daß alle Sperrglieder (135) gleich groß bemessen sind.
13. Schutzhaube nach einεm dεr Anspruchs 1 11, d a ¬ d u r c h g ε k ε π π z ε i c h π t, daß der 3ε fεstigungsabsatz (217) siπεπ die Öffnung, insbesondere diε mindestens einε axial gerichtete Einführöffnung (220), enthaltenden Einsatz (222) aufweist.
14. Schutzhaubε nach Anspruch 12, d a d u r c h g s k e n π z e i c h n e t, daß der Einsatz (222) in eine axiale Aufnahme (223) des Befestigungsabsatzss (217) eiπgεsεtzt ist, diε für alle hinsichtlich der Öffnungen, insbssondεrε Einführöffnungsn (220), unterschiedlich bemessenen Einsätze (222) jeweils die gleiche Form und Größe aufwεist.
15. Schutzhauba nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k ε n n z ε i c h π e , daß die Aufnahme (223) und der in diese passende Einsatz (222) im Axialschnitt etwa schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
16. Schutzhaube nach einεm dεr Ansprüche 12 14, d a ¬ d u r c h g e k ε n π z ε i c h n e , daß der Ein¬ satz (222) als Kunststoffor tεil ausgsbildεt ist.
17. 15 Schutzhaube nach ainεm der Ansprüche 1 15, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e , daß dia in Axialrichtuπg gemessene Dicke dεs Spsrrgliεdεs (35; 135) und dsr zugεαrdπatan Öffnung, insbesondere dεr Ringnut (21; 121, 221a, 221),.
18. das Be es igungsabsatzes (17; 117; 217) unterschiεdlichεπ Schutzhaubεngrößεπ επtsprschend variiert.
19. Schutzhaube nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für eine große Schutz haubangrößε εin dickes Spεrrgliεd (35; 135), für εine mittlεrε Schutzhaubengröße ein mitteldickεs Sperrglied (35; 135) und für einε kleine Schutzhaubengröße εin dünnes Sperrglisd (35; 135) vαrgεsehen ist und daß in entsprechender Zuordnung der Befestigungsabsatz (17; 117; 217) für eine großε Schutzhaubangrößε eine breite Ringnut (21. 121; 221, 221a), für einε mittlεrε Schutz¬ haubengröße eine mittelbreite Ringnut (21; 121; 221, 221a) und für einε klεiπε Schutzhaubeπgrößε εinε schmale Ringnut (21; 121; 221, 221a) aufweist.
20. Schleifmaschine, insbesondere Winkelschlεifer, g ε k ε n π z ε i c h n e t d u r c h einen Befestiguπgs absatz (17; 117; 217) und/oder eine Abdeckhaube (30; 130) mit Halteteil (31; 131) nach einem der Ansprüche 1 17.
Description:
Befestigungsaufna me einer Schutzhaube für tragbare Schleifmaschinen.

Stand der Technik

Die Ξrfindung geht aus von einer Schutzhaube für Schleif' maschiπen, insbesondere für Winkelschleifer, und einer dazu passenden Befestigungsaufnahme für diese nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Schleifmaschinen darf eine zulässige Umfangsgeschwindigkeit der eingespannten Schleifscheibe nicht überschritten werden. Der maximal zulässige SchleifScheibendurchmesser ist abhängig von der eπndrehzahl der Maschine. Unter Berücksichtigung dieser sollen also nur Schleifscheiben bis zu einem maximal zulässigen Durchmesser eingespannt werden. Um hierauf Ξinfl S zu nehmen, ist es bekannt, daS die hin¬ sichtlich ihrer Leistung kleineren Sc leifmasc inen hin¬ sichtlich des zylindrischen Befestigungsabsatzes kleiner dimensioniert sind als leistungsstarkere Maschinen. Da¬ durch passen auf den kleineren Befestigungsabsatz nur solche Schut∑haubeπ, deren Halteteil ebenfalls ent¬ sprechend klein bemessen ist. Derartige kleine Schutz-

- * hauben erlauben dann lediglich die Aufspannung solcher Schleifscheiben, die höchstens so groß wie die Schutz- haubs sind, aber nicht größer als diese. Es ist bekannt, nach diesem Prinzip grobe Abstufungen mit zweierlei

* * Durchmessern des Befestigungsabsatzss vorzunehmen. Ab¬ gesehen davon, daß eine derart grobe Abstufung unzu¬ länglich ist, sind verschieden bemessene Gußteile, bei der Benutzung der Maschine verschiedene Maschinenein- stsllungen und auch jeweils passende unterschiedliche 0 Zubehörteile notwendig. Dies ist aufwendig und teuer.

Wegen der Notwendigkeit verschiedener Maschineneinstel- luπgen bei der Bearbeitung gestaltet sich die Handhabung unpraktisch .

5 Vorteile- der Er indung

Die er iπduπgsgemäße Schutzhaube für Schleifmaschinen, insbesondere Wiπkelschleifer, und dazu passende Be¬ festigungsaufnahme für diese mit den kennzeichnenden 0 Merkmalen des Hauptaπspruchs hat demgegenüber folgende Vorteile. Es ist mit einfachen Mitteln eine Kodierung zwischen Schleifmaschine, und zwar deren Befestigungs- aosatz, einerseits und Schutzhaube, und zwar deren Haltateil, andererseits geschaffen, die so aufgebaut ist. 5 daß zwar kleinere Schutzhaubeπ aber keine größeren als die maximal zulässigen montiert werden können. Dabei ist dar Spannhalsdurchmεsser des Befestigungsabsatzss immer gleich groß. Man kommt daher mit einem einzigen Teil für die Be estigungsau nahme aus, das in aller Regel aus 0 einem Gußteil besteht. Die Reduzierung der Einzelteils führt zu einer Kαstanreduzierung und Vereinfachung der Lagerhaltung. Ferner ist wegen des immer gleichen Spann¬ halsdurchmessers auch eins Verein achung und Reduzierung der Zubehörteile erzielt. Ferner ist gewährleistet, daß 5 dar Benutzer einer Schleifmaschine, die entsprechend ihrer Leistung und Kodierung an sich eine größere Schutz¬ haube erlaubt, bedarfsweisa jederzeit auch eine kleinere Schutzhaube montieren kann, was z. 3. aus Gründen der

Handlichkeit wünschenswert ist. Auch dieser Vorteil resultiert aus dem für alle Größen gleichen Spaπnhals- durchmesser des Befestigungsabsatzss .

Durch die in den Uπteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Gegenstandes möglich. Be¬ sonders vorteilhaft ist eine Schleifmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen¬ den Beschreibung.

Zeichnung

Ausführuπgsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich¬ nungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines handbetätigbaren Winkslschleifers,

Fig. 2 eine Unteraπsicht lediglich der Befesti¬ gungsaufnahme des Winkelschleifers in Fig. 1, gemäß einem ersten Ausführungs- beispiel,

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Befestigungsaufnahme in Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt bzw. eine Draufsicht der und 5 Schutzhaube der Schleif aschine in Fig. 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, passend zur Befestigungsaufnahme,

- •• Fig. 5 eine Unteransicht einer Be estigungsauf¬ nahme, ähnlich derjenigen in Fig. 2, eines zweiten Ausführungsbeispisles.

° Fig. 7 sine Draufsicht einer Schutzhaube, ähn¬ lich derjenigen in Fig. 5, passend zur Be estigungsaufnahme in Fig. 6 gemäß dem zweiten Ausführuπgsbsispiel,

Fig. 8 eine Unteransicht eines Teils einer Be¬ festigungsaufnahme, ähnlich derjenigen in Fig. 2, gemäß einem dritten Ausfüh- ruπgsbeispiel,

5 Fig. 9 eine Seitenansicht der Befestigungsauf¬ nahme in Fig. 8,

Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Sstätigungsaufnähme in Fig. 3. 0

Beschreibung der Ausführungsbsispiele

In Fig. 1 ist als Beispiel für eine Schlei maschine ein handbstätigter Winkelschleifer 10 gezeigt, an dessen Ge- 5 häuse 11 dort, wo die Antriebswelle 12 für die Schleif¬ scheibe 13 austritt, eine Befestigungsaufnahme 14 mittels Schrauben 15 angeschraubt ist, die einen Flansch 15 der Befestigungsaufnahme 14 durchsetzen. Der Flansch 15 trägt einen zylindrischen Befεstigungsabsatz 17, der im Zentrum 0 von der Antriebswelle 12 durchsetzt ist und eine zumin¬ dest im wesentlichen glatte äußere U faπgsflache 13 auf¬ weist. Dia Be estigungsaufnahme 14 besteht z.B. aus einem Gußtsil.

5 Auf dem Befestigungsabεa z 17 der Be estigungsau nahme

14 ist eine Schutzhaube 30 mittels eines daran sitzenden Haltateiles 31 befestigt. Der Haltstsil 31 besteht aus einem mit der Schutzhaubs 30 z. 3. einstückigeπ Spannbaπd

aus Blech, das sich über etwa 320 Umfangswinkel er¬ streckt und am Ende abgebogene Spannlascheπ 32, 33 trägt, die zum Festspanneπ das Haltetsiles 31 mittels einer Spannschraube 34 zusammenspaπnbar sind. Der Körper der Schutzhaube 30 erstreckt sich etwa über 180 Umfangswinkel und bistet dort.eine Schutzabdeckung der Schleifscheibe 13. Vor dem Festspaπnen der Spannschraube ' 34 wird die Schutzhaube 30-auf dem zylindrischen Be- festigungsabsat∑ 17 in die Stellung geschwenkt, die für die bevorstehende Bearbεitungsoperation die günstigste ist und den besten Schutz mittels der- Schutzhaube 30 für die Umgebung und insbesondere die Bedienungspersoπ biets .

Bei Schleifscheiben, wie bei dem gezeigten Winkelschleifer 10, darf die zulässige Umfangsgeschwindigkeit der Schleif¬ scheibe 13 nicht überschritten werden. Der maximal zu¬ lässige Durchmesser der Schleifscheibe 13, die in den Winkelschleifer 10 eingesetzt wird, ist also abhängig von der Nenndrehzahl des Winkelschleifers 10. Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 - 5 ist nachfolgend er¬ läutert, wie durch Zuordnung der Schut∑haube 30 zur Nenn¬ drehzahl des Winkelschis ifers 10 jeweils nur Schleifschei¬ ben 13 bis zum maximal zulässigen Durchmesser aufgespannt werden können.

Dar Haltateil 31 der Schutzhaube 30 weist mindestens ein Sperrglied 35 auf, das beim gezeigten ersten Ausführungs¬ beispiel in Radialric tung vorspringt.

Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel springt das Ξpsrr liad 35 statt dessen in Axialrichtung vor.

Der Be sstiguπgsabsatz 17 weist in entsprechender Zu¬ ordnung eine Öffnung 19 auf, in die das Sperrglied 35 beim Befestigen des Haltsteilas 31 auf dem Befes igungsabsatz 17 eingreifen kann. Die Öffnung 19 ist hier als axial gerichtete und zum freien Ende des Befestigungsabsatzes 17 hin geöffnete Eiπführöf nung 20 ausgebildet, in die das zugeordnete Sperrglied 35 beim axialen Aufsetzen des Halteteiles 31 dar Schutz¬ haube 30 eingreift. Das Sperrgliεd 35 und die zugeαrdne- te Einführöffnung 20 sind hinsichtlich ihrer Form und

Größe in Abhängigkeit von der von der Schleifmaschineπ- nenndrehzahl bestimmten Schutzhaubengrößε gεwählt. Das Sperrglisd 35 paßt in die Einführöffnung 20 hinein, so daß gewährleistet ist, daß eins Schutzhaube 30 dieser Art am Wiπkelschleifer 10 angebracht werden kann. Auch z. B. kleinεrε Schutzhauben, bei denen das Sperrglied kleiner als die Einführöf nung 20 bemessen ist, lassen sich am Winkelschlei sr 10 anbringen, da auch dieses Sperrglied in die Einführöffnung 20 hineinpaßt. Jedoch sind solche Schutzhauben, die größer als dia Schutzhaube 30 bamεssεn sind und dsmgemäß ein größeres Spsrrglied als das Sperrglied 35 haben, nicht am Befestiguπgsabsatz 17 befestigbar, weil dieses größere Sperrglied nicht in die Einführöffnung 20 hineinpaßt. Somit ist vεrmiedεπ, daß der Benutzer größerε Schut∑hauben als zulässig am

Befestigungsabsatz 17 befestigen kann und .dεmgεmäß größere Schlai scheibεn aufspannen kann, als sie entsprechend der Nsnndrehzahl des Wiπkelschlsifers 10 zulässig sind.

Betrachtat man eine 3aureihε von Wiπkelschlsifεrn 10 mit untεrschisdlich großen Nenndrshzahlsn, so weisen diese Winkelschlsifer zwar jeweils glaich große Befes igungs- absätzs 17 auf, variieren jedoch hinsichtlich der Form und/oder Größe der Eiπführöffnung 20. In entsprechendεr Zuordnung gibt es für diese Wiπkelschleifer Schutz¬ hauben 30 verschiedεπεr Größe, deren Haltetεil 31 je¬ weils gleich groß bemessen ist, so da& es auf den 3e- sstigungsabsatz 17 paßt, jedoch unterschiedlich in Form

und/oder Größe bemessene Sperrglieder 35 aufweist.

Die Sperrglieder 35 einer Größe passen nur in zuge- ordnεte Einführöffπuπgeπ 20, die gleich oder aber größer als das jeweilige Sperrglied 35 sind. Dagegen paßt ein solches Sperrgliεd 35 nicht in diε Eiπführöffnung 20, das größsr bemessen ist als jenε.

Bεim ersten Ausführuπgsbeispiel in Fig 2 - 5 variiert die in Um angsrichtung gemessene Breite b_ des Sperrgliedεs 35 und die in gleicher Richtung gemessene Breite a_ der zugeαrdnetεn Einführöffnung 20 uπtεrschiedlichen Schutz- haubengrößeπ entsprechend. Demgemäß ist z.B. für eine große Schutzhaubengrößa ein breitεs Sperrglied 35, für eine mittlere Schut∑haubengröße ein mittelbreites Sperr¬ glied 35 und für einε klεiπε Ξchut∑haubeπgröße ein schmales Sperrgliεd 35 vorgesehen, In entsprechender Zu¬ ordnung weist der Befestigungsabsatz 17 für eine große Schutzhaubeπgröße mit breitem Sperrglied 35 eine breite Einführöffnung 20, für eine mittlere Schutzhaubengröße mit mittalbreitem Sperrgliεd 35 εiπε mittelbreitε Eiπ- führöffnuπg 20 und für εinε klεine Schutzhaubengröße mit schmalem Spεrrglied 35 eine schmale Eiπführöffnung 20 auf. Damit ist sichergestellt, daß z. B. eine Ξchutzhaube großer Größe mit breitem Sperrgliεd nicht an einem Winkei- schlaifer befestigt werden kann, dessen Befestigungsab¬ satz 17 sine mi telbreita oder schmale Einführöffnung 20 hat, weil ein solcher Wiπkεlschlεi er 10 geringere Nenn- drshzahlen hat und im Durchmesser nur kleinεrε Schleif- Scheiben 13 demgεmäß εingesoanπt werden können, als für aπdsrs Winkelschleifer, für die diε große Schutzhauben¬ größe mit breitem Sperrglied 35 vorgesehen ist.

Seim ersten Aus ührungsbeispiel weist dar Befestigungs¬ absatz 17 eine äußere Ringnut 21 auf, die normalerweise dazu vorgssehεn ist, um sine am Halteteil 31 sitzende, von dort radial nach innen gerichtete Sperrπasε als Axial- Sicherung der angebrachten Schut∑haubε 30 aufzunehmen.

Grundsätzlich ist diese Axialsicherung mittels der Ring¬ nut 21 und der Sperrnase am Halteteil 31 unabhängig von der erläutεrten, erfiπdungsgsmäßεπ Kαdiεrung, erreicht durch diε Einführöf nung 20 einerssits und das Spsrr- glied 35 andererseits.

Eine besαndsrε Vereinfachung ergibt sich dann, wenn die zur Axialsichεrung vorhandene Sperrnase zugleich als Sperrgliεd 35 ausgεbildst ist und dient und wenn die als Axialsicheruπg vσrgesehεne Ringnut 21 zuglεich als dem

Sperrglied 35 zugeordnete Öffnung 19 ausgebildet ist und disπ .

Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 - 5 führt die axiale Eiπführöf nung 20 bis hin zur Ringnut 21, in die sie einmündet. Das_ Sperrgliεd 35 kann nach dam axialεn Eiπgrεifεn in diε Eiπführöf nung 20 durch Drehung der Schutzhaube 30 mit Haltateil 31 etwa bajoπettartig in diε Ringnut 21 εingrεifεn, wodurch diε εrläutεrtε Axial- Sicherung dar Bεfεstigung erreicht ist.

Bei εiπεrn anderen, nicht gezeigten Aus ührungsbeispiel entfällt die axial gerichtete Einführö fnuπg 20. Der Be- fsstiguπgsabsatz 17 ist lediglich mit der Ringnut 21 aus- gestattet, die zugleich als Öffnung zur erläutεrtεn Ko¬ dierung dient. Die Schutzhaube 30 weist so, wie in Fig. 4 und 5 gezεigt ist, das radial vαrspriπgεndε Spsrrglied 35 auf, das zugleich zur Axialsicherung in die Ringnut 21 dann eiπgrεifεn kann, wenn nach Ansetzen der Schutzhaube 30 diasε auf dam Befestigungsabsatz 17 so gεdraht wird, daß das Sperrglied 35 in Umfangsrichtuπg in die Ringnut 21 hineingelangt. 3ai diasam Aus ührungsbeispiel variiert zur Kodierung zum gεπanntsn Zwεck die in Axialrichtung

gemessene Dicke des Sperrgliedes 35 und diε zugeordnete, axial gemessene Breite der Ringnut 21 unterschiedlichen Schut∑haubengrößεπ εntsprschεπd .

So ist bei diesem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel für eine große Schutzhaubengröße ein dickes Sperrglied 35, für eine mittlere Schutzhaubeπgrößε εiπ mitteldickes Sperrglied 35 und für eine kleine Schutzhaubengröße ein dünnes Sperrglied 35 vorgesehen. In entsprεchender Zu- Ordnung weist der Befestigungsabsatz 17 dann für einε große Schutzhaubengröße mit dickem Sperrglied 35 einε breite Ringnut 21, für eine mittlere Schutzhaubengröße mit mittεldickem Sperrglied 35 eiπε mittelbreite Ring¬ nut 21 und für eiπε kleine Schut∑haubeπgrößε mit dünnem Sperrgliεd 35 εine schmale Ringnut 21 auf. Dieses Aus¬ führungsbeispiel hat den Vorteil, daß immer ein und der¬ selbe Typ Befestigungsaufnahme 14 z. B. als Gußtsil ge- fertigt werdεn kann, dεssen Kodierung erst spätsr bei der Bearbeitung erfolgt, und zwar dadurch, daß beim Einstechen der Ringnut 21 eine demgemäß breite, rnittel- brsite oder schmale Ringnut eiπgεstochsn wird.

Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbsispie1 sind zur Kodierung εinεrsεits das radials Überstandsmaß des Sperrgliedes 35 und andererseits die Nuttiefe der Ringnut 21 herangεzogεn .

Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispisl sind auch Kombinationen der genannten Kodierungen möglich. So kann z. B. zur Kodierung diε in Umfangsrichtung ge¬ messene Breite b_ des Spεrrgliedes 35 und zusätzlich die in Axialrichtuπg gemessene Dicke dεs Spsrrgliedes 35 herangezogen werden. In entsprechender Zuordnung ist dann beim Befεstigungsabsatz 17 einerseits die in Umfangs- richtung gemesssene Breita a_ der Einführöffnung 20 und zusätzlich die Breite der Ringnut 21 für die Kodierung maß ebend .

3ei dεm in Fig. S und 7 gezeigtεn zwεiten Ausführungs¬ beispiel sind für die Teile, diε dem ersten Ausführungs¬ beispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichεπ ver¬ wendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf diε Beschrεibung dεs ersten Ausführungsbsispielεs Bezug genommen ist.

Beim zweiten Ausführuπgsbeispisl in Fig. 6 und 7 wsist dsr Halteteil 131 der Schutzhaube 130 ehrerε in Umfaπgs- richtung in Abständεn voneinander angeαrdπεtε Sperrglieder 135 auf. Der maschiπeπssitig vorgesshene zylindrische Be- fastiguπgsabsatz 117 wsist in entsprechender Zuordnung mehrere Eiπführöffπuπgεπ 120 auf, die in die Ringnut 121 übergehen. Die Ein ühröffnungen 120 sind in glεichεn Um- fangswiπke-labständsn voneinander angεordπεt wiε die Sperr¬ glieder 135. Ihre in Umfaπgsrich uπg gemessene Breite ist so bemessen wie disjεπige der Sperrgliεder 135. Die Ko¬ dierung kann hier über die Anzahl der Spεrrglieder 135 dεs Haitstεils 131 srfαlgεπ. So sind für sine große Schutz- haubεngrößε z.B., wiε in Fig. 7 gεzeigt, drεi Spεrrgliεder 135 vorgesεhεπ. Für eine mittlere Schutzhaubengröße da¬ gegen sind nur zwei und für εiπε klεinε Schutzhauben- größε nur sin Spεrrgliεd 135 vorhandεn. In antsprschen- dεr Zuordnung weist der Befεstigungsabsatz 117 für eiπε großε Schutzhaubengröße mit drei Sperrgliedεrπ 135 drei dazu passende Einführöffnungen 120 auf, wie Fig. 5 zeigt. Für eine mittiεrε Schutzhaubengröße mit nur zwei Sperr- gliεdεrπ 135 wsist der Befss igungsabsatz 117 nur zwεi dazu passsπdε Eiπ ühröffnungen 120 auf und für εinε klεins Schu zhaubengröße mit einem Sparrglied 135 ledig¬ lich ainε dazu passende Eiπführöffnung 120. Dabei sind alle Sperrgliεdεr 135 z. B. glεich groß bamεssen.

Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 8 - 10 weist der zylindrische Befestiguπgsabsatz 217 einen Einsatz

222 auf, der diε mindestens eine axial gerichtεtε Ein- führöffnuπg 120 enthält und ferner einen Riπgnutteil 221a, dεr sich an den übrigen Teil der Ringnut 221 an¬ schließt. Der Einsatz 222 ist in sine axiale Aufnahme

223 des Befestiguπgsabsatzes 217 paßgenau eingεsεtzt. Dia Aufπahmε 223 und dεr Einsatz 222 sind im Axial¬ schnitt batrachtat εtwa schwalbenschwaπzförmig ausge- bildet, so daß der Einsatz 222, axial in die Aufnahme 223 eingeschoben, in Radialrichtuπg wεdεr nach innen noch nach außen entweichen kann.

Dar Einsatz 222 ist als Kunststofformtail ausgebildet. Die Form und Größe der Aufnahmε 223 des Befestigungsab¬ satzss 217 ist für alle Einsätze 222 jeweils die gleiche. Es variieren die Einsätze 222 insoweit, als diese je nach Maschinengröße in Umfangsrichtung unterschiedlich breit bemessene Einführöffnungen 220, wie anhand des ersten Ausführungsbeispiεlεs beschrieben ist, aufweissn.

Auch bεi diesem Ausführungsbeispiel können zur Kodierung Anzahl und/oder Form und/oder Größe dar Eiπführöffnung 220 dieπεn, wobεi unter Größe die. Abmessungen in Radial- richtung und/oder Axialrichtung und/oder Umfangsrichtung zu subsumieren sind.

Das dritte Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß für verschiedene Größen und Typen von Schleif aschinen je- weils ein einziges Gußteil für dia 3e estigungsaufnähme verwendet werden kann, und zwar auch in dessen endgülti¬ ger Bearbeitung. Erst bei der Fertigmcπtage, z.B. am Montageband, erfolgt dann durch Einfügen des jeweils zu¬ geordneten Einsatzes 222 dia Kodierung das Bsfestigungs- absatzas 217 im gewünschten Maßa. Auch beim Kundendienst ist lediglich ain einziges Teil für dia Befes igungsauf¬ nahme mit jeweils zugeordneten Einsätzen 222 nötig. Die jeweiligen Einsätze 222 können noch zusätzlich durch

unterschiedliche Farben kenntlich gemacht sein und diesen zugeordnete Durchmesseraπgabeπ tragen, so daß man auf einen Blick gleich die richtige Schutzhaubenzuordπuπg er¬ kennen kann.

Bei allεπ Ausführungsbeispielεn wεist der Befεstigungsab- satz 17, 117, 217 unabhängig von der Größe der Maschine immer den glεichεn Durchmεsssr auf. Dadurch passsπ auch allε bεrεits in 3striεb befiπdlichεn Schutzhaubεπ, dεrsn Haltetεil 31, 131 noch αhnε Sperrgliεd ist, auf dar¬ artige Befestiguπgsabsätze. Fernεr hat dar Beπutzεr diε Möglichkeit, nicht nur die jewεils passende Schutzhauben¬ größe zu benutzen, sondern jedεrzsit, z. B. aus Gründen der Handlichkeit, auch kleinerε Schutzhaubεπ zu montiεrεπ. Bεi allam ist mit sinfachsn Mitteln und praktisch ohne großen Zusatzaufwand sichergεstellt, daß für Schleif¬ maschinen, insbesondere Winkelschlεifer, diε abhängig von der Nεπndrεhzahl dεr Maschina einen maximal zulässigen Schlεifschsibεndurchmεsssr zulasssπ, zwar kleinere aber kεine größεrεn Schutzhaubεn als dis maximal zulässigsπ montiert werden können, die den maximal zulässigen Schlei schsibεndurchmεsssr bsstimmεn.