Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FLUID DELIVERY DEVICE AND VEHICLE THERMAL MANAGEMENT SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/165949
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fluid delivery device, in particular for a vehicle thermal management system, comprising at least one fluid delivery unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k; 14l; 14m; 14n) for delivering a fluid and at least one soundproofing unit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g; 16h; 16i; 16j; 16k; 16l; 16n; 16m) in order to reduce the noise emission of the fluid delivery unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k; 14l; 14m; 14n). The soundproofing unit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g; 16h; 16i; 16j; 16k; 16l; 16n; 16m) comprises at least one liquid chamber (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18j; 18k; 18l; 18m; 18n) for receiving liquid which is separate from the fluid.

Inventors:
KOIDE TAKAO (JP)
NICGORSKI DANA (US)
ZHANG XIAO (CN)
MUELLER DANIEL (DE)
BUEHLER JOHANNES (DE)
PFEIL OLIVER (DE)
DRYER BRANDON (US)
Application Number:
PCT/EP2023/054899
Publication Date:
September 07, 2023
Filing Date:
February 28, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F04B39/00
Foreign References:
KR20040009063A2004-01-31
US4201523A1980-05-06
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1 . Fluidfördervorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeugwärmemanagementsystem, mit zumindest einer Fluidfördereinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e;

14f; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k; 141; 14m; 14n) zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f;

16g; 16h; 16i; 16j; 16k; 16I; 16n; 16m) zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g;

14h; 14i; 14j; 14k; 141; 14m; 14n), dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzeinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g; 16h; 16i; 16j; 16k; 161; 16n; 16m) zumindest eine Flüssigkeitskammer (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18j; 18k; 18I; 18m; 18n) zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst.

2. Fluidfördervorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidfördereinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g; 14h; 14i; 14k; 141; 14m; 14n) zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Flüssigkeitskammer (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18k; 18I; 18m; 18n) angeordnet ist

3. Fluidfördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzeinheit (16a; 16e; 16f; 16g; 16h; 16i; 16k; 16m) eine, insbesondere gasgefüllte, Innenkammer (20a; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20k; 20m) umfasst, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer (18a; 18e; 18f;

18g; 18h; 18i; 18k; 18m) angeordnet ist, wobei die Fluidfördereinheit (14a; 14e; 14f; 14g; 14h; 14i; 14k; 14m) in der Innenkammer (20a; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20k; 20m) angeordnet ist Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitskammer (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18j; 18k; 18I; 18m; 18n) als Ausdehnungsgefäß für die Flüssigkeit ausgebildet ist. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzeinheit (16c; 16d; 16j) eine innere Schallisolation (22c; 22d; 22j) umfasst, welche zwischen der Flüssigkeitskammer (18c; 18d; 18j) und der Fluidfördereinheit (14c; 14d; 14j) angeordnet ist. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzeinheit (16d; 16e; 16j) eine äußere Schallisolation (24d; 24e; 24j) umfasst, welche die Flüssigkeitskammer (18d; 18e; 18j) zumindest im Wesentlichen vollständig umgibt. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Elektronikeinheit (26f; 26g) der Fluidfördereinheit (14f; 14g) zu einem Kühlen der Elektronikeinheit (26f; 26g) in die Flüssigkeitskammer (18f; 18g) in physischem Kontakt mit der Flüssigkeitskammer (18f; 18g) angeordnet ist. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit (28g) der Fluidfördereinheit (14g) zu einem Kühlen der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit (28g) in physischem Kontakt mit der Flüssigkeitskammer (18g) angeordnet ist. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzeinheit (16h) eine, insbesondere gasgefüllte, Innenkammer (20h), welche innerhalb der Flüssigkeitskammer (18h) angeordnet ist, und zumindest eine Pumpe (30h, 32h) zu einem Fördern der Flüssigkeit umfasst, wobei die Pumpe (30h, 32h) in der Innenkammer (20h) angeordnet ist. 10. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fluidaufnahmeeinheit (34m; 34n), wobei die Schallschutzeinheit (16m; 16n) eine, insbesondere gasgefüllte, Innenkammer (20m; 20n) umfasst, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer (18m; 18n) angeordnet ist und wobei die Fluidaufnahmeeinheit (34m; 34n) in der Innenkammer (20m; 20n) angeordnet ist

11 . Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzeinheit (16a; 16b; 16c;

16d; 16e; 16f; 16g; 16h; 16i; 16j) zumindest ein Wellendämpfungselement (36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f; 36h; 36i, 37i; 36j) umfasst, um eine Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g; 18h; 18i; 18j) zu dämpfen.

12. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidfördereinheit (14k; 141) an der Flüssigkeitskammer (18k; 181) befestigt ist

13. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fluidaufnahmeeinheit (34n) mit zumindest einem Aufnahmegehäuse (38n) zu einer Aufnahme eines Kältemittels (40n), wobei die Fluidfördereinheit (14n) innerhalb des Aufnahmegehäuses (38n) angeordnet ist.

14. Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitskammer (18e) eine Aufnahmevertiefung oder einen Aufnahmekanal ausbildet, in welcher/m die Fluidfördereinheit (14e) zumindest teilweise angeordnet ist.

15. Fahrzeugwärmemanagementsystem mit zumindest einer Fluidfördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Kältemittelkreislauf (52a), in welchem die Fluidfördereinheit (14a) eingebunden ist, und mit zumindest einem Kühlmittelkreislauf (54a), in welchen die Flüssigkeitskammer (18a) eingebunden ist.

Description:
Beschreibung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Fluidfördervorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeugwärmemanagementsystem, mit zumindest einer Fluidfördereinheit zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Fluidfördervorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeugwärmemanagementsystem, mit zumindest einer Fluidfördereinheit zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit.

Es wird vorgeschlagen, dass die Schallschutzeinheit zumindest eine Flüssigkeitskammer zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Fluidfördereinheit ist vorzugsweise als Kompressor, insbesondere als elektrisch betriebener Kompressor, alternativ als Pumpe oder als Ventilator ausgebildet. Die Fluidfördereinheit umfasst vorzugsweise eine Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit zu einem Beaufschlagen des Fluids mit einem Druck. Die Fluidfördereinheit umfasst vorzugsweise einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, zu einem Antreiben der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit. Die Fluidfördereinheit umfasst vorzugsweise eine Elektronikeinheit zu einem Steuern oder Regeln des Motors. Das Fluid ist beispielsweise ein Kältemittel, ein Kühlmittel, Wasser, Luft, ein Brennstoff, ein Treibstoff oder dergleichen. Besonders bevorzugt ist die Fluidfördereinheit zu einem Umwälzen des Fluids in einem geschlossenen Fluidkreislauf, insbesondere in einem Kältemittelkreislauf, vorgesehen. Die Schallschutzeinheit, insbesondere die Flüssigkeitskammer, ist dazu vorgesehen, einen Anteil der Geräuschemission der Fluidfördereinheit, welche einen vorgesehen Schallschutzbereich erreicht, zu reduzieren. Ein Reduzieren der Geräuschemission kann durch Absorption, Reflektion und/oder Ablenkung der Geräuschemission von dem Schallschutzbereich erfolgen. Die Schallschutzeinheit ist vorzugsweise zwischen dem Schallschutzbereich und der Fluidfördereinheit angeordnet. Insbesondere versperrt die Schallschutzeinheit einen direkten luftgebundenen Übertragungsweg für die Geräuschemission von der Fluidfördereinheit in den Schallschutzbereich. Der Schallschutzbereich kann ein geschlossener Bereich, beispielsweise ein Zimmer eines Gebäudes, ein Raum eines fliegenden Baus, eine Fahrgast- und/oder Führerkabine eines Fahrzeugs, oder ein offener Bereich, insbesondere ein Teil einer oder die gesamte Umgebung der Fluidfördervorrichtung, sein.

Vorzugsweise ist die Flüssigkeitskammer zwischen der Fluidfördereinheit und dem Schallschutzbereich angeordnet, insbesondere zu einer zumindest teilweisen Absorption der Geräuschemission durch die sich in der Flüssigkeitskammer befindliche Flüssigkeit. Die Flüssigkeit ist vorzugsweise ein Kühlmittel, insbesondere Wasser, bevorzug ein Wasser-Glycol-Gemisch, alternativ Ethanol, ein Öl o- der dergleichen. Die Flüssigkeitskammer ist vorzugsweise größer als die Fluidfördereinheit. Vorzugsweise verdeckt die Flüssigkeitskammer die Fluidfördereinheit von dem Schallschutzbereich aus betrachtet zumindest im Wesentlichen vollständig, insbesondere zu mehr als 50 %, bevorzugt zu mehr als 75 %, besonders bevorzugt zu mehr als 95 %. Vorzugsweise umfasst die Flüssigkeitskammer, insbesondere ein Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer, eine maximale Längser- streckung, die größer ist als eine dazu parallele maximale Längserstreckung der Fluidfördereinheit. Vorzugsweise umfasst die Flüssigkeitskammer, insbesondere das Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer für die Flüssigkeit, eine zu ihrer maximalen Längserstreckung senkrechte maximale Quererstreckung, welche größer ist als eine dazu parallel maximale Quererstreckung der Fluidförderein- heit. Das Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer zur Aufnahme der Flüssigkeit kann größer, kleiner oder gleich groß wie eine Gesamtvolumen der Fluidfördereinheit sein.

Darunter, dass das Fluid und die Flüssigkeit „separat“ sind, soll verstanden werden, dass das Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer für die Flüssigkeit zumindest innerhalb der Fluidfördervorrichtung fluidtechnisch getrennt von der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit der Fluidfördereinheit für das Fluid ist. Es ist denkbar, dass in einem speziellen Anwendungsfall die Flüssigkeitskammer außerhalb der Fluidfördervorrichtung fluidtechnisch mit der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit verbunden wird. Insbesondere können das Fluid und die Flüssigkeit aus den gleichen oder aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzt sein.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft große Dämpfung einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine durch die Luft übertragene Geräuschemission vorteilhaft gering gehalten werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Fluidfördereinheit zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Flüssigkeitskammer, insbesondere das Aufnahmevolumen, eine weitere maximale Quererstreckung, die senkrecht zu ihrer maximalen Längserstre- ckung und ihrer maximalen Quererstreckung ist und welche größer als eine dazu parallel weitere maximale Quererstreckung der Fluidfördereinheit ist. Die Flüssigkeitskammer umfasst vorzugsweise einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme der Fluidfördereinheit. Der Aufnahmebereich kann identisch mit dem Aufnahmevolumen ausgebildet sein, sodass eine Außenwand eines Gehäuses der Fluidfördereinheit in direktem Kontakt mit der Flüssigkeit ist, oder separat von den Aufnahmevolumen ausgebildet sein, sodass die Fluidfördereinheit beabstandet von der Flüssigkeit in dem Aufnahmevolumen ist. Vorzugsweise ist die Fluidfördereinheit in zumindest einer Ebene, insbesondere in zumindest zwei zueinander senkrechten Ebenen, bevorzugt in zumindest drei zueinander senkrechten Ebenen, vollständig von dem Aufnahmevolumen, insbesondere der Flüssigkeit, umgeben. Vorzugsweise ist die Fluidfördereinheit zumindest im Wesentlichen vollständig von dem Aufnahmevolumen, insbesondere von der Flüssigkeit umgeben. Unter „im Wesentlichen vollständig“ soll in diesem Zusammenhang abgesehen von Durchführungen durch das Aufnahmevolumen zu einem elektrischen Anschließen, einem fluidtechnischen Anschließen und/oder für eine Halterung der Fluidfördereinheit verstanden werden. Alternativ ragt die Fluidfördereinheit an zumindest einer Seite der Flüssigkeitskammer aus der Flüssigkeitskammer heraus und/oder ist bündig mit der Flüssigkeitskammer an einer gemeinsamen Montageplatte angeordnet. Alternativ ist die Fluidfördereinheit außerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet, insbesondere auf einer dem Schallschutzbereich abgewandten Seite der Flüssigkeitskammer. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Geräuschemission der Fluidfördereinheit vorteilhaft weiter gesenkt werden. Insbesondere können vorteilhaft viele Pfade, insbesondere auch indirekte Pfade, in welche die Geräuschemission zumindest einmal reflektiert wird, der Geräuschemission von der Fluidfördereinheit zu dem Schallschutzbereich blockiert werden. Insbesondere kann eine Dämpfung um mehr 5 dB(A) erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schallschutzeinheit eine, insbesondere gasgefüllte, Innenkammer umfasst, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet ist, wobei die Fluidfördereinheit in der Innenkammer angeordnet ist. Die Innenkammer umgibt vorzugsweise den Aufnahmebereich der Flüssigkeitskammer. Die Innenkammer ist vorzugsweise dicht bezogen auf die Flüssigkeit. Die Flüssigkeitskammer weist vorzugsweise ein Außengehäuse auf. Das Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer für die Flüssigkeit wird bevorzugt von einer Innenwand des Außengehäuses und einer Außenwand der Innenkammer begrenzt. Innerhalb der Innenkammer ist die Fluidfördereinheit bevorzugt von einem Gas umgeben. Das Gas ist in einer vorteilhaft einfachen Ausgestaltung Umgebungsluft. Alternativ ist das Gas ein Kühlmittel und/oder ein sauerstoffarmes Gas, insbesondere ein inertes Gas, beispielsweise Stickstoff. Die Innenkammer kann bezüglich des Gases vollständig verschlossen sein oder einen Belüftungskanal durch das Aufnahmevolumen hindurch umfassen, um das Gas in der Innenkammer während eines Betriebs der Fluidfördervorrichtung auszutauschen, insbesondere Wärme von der Fluidfördervorrichtung abzuführen. Die Innenkammer ist vorzugsweise in alle Richtungen beabstandet von dem Außengehäuse der Flüssigkeitskammer angeordnet. Alternativ ist die Innenkammer an zumindest einer Wand des Außengehäuses angeordnet oder einteilig mit zumindest einer Wand des Außengehäuses ausgebildet Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft starke Dämpfung der Geräuschemission erreicht werden. Insbesondere führt ein Pfad der Geräuschemission durch vorteilhaft viele unterschiedliche Materialien hindurch und es kann eine vorteilhaft hohe akustische Impedanz erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Flüssigkeitskammer als Ausdehnungsgefäß für die Flüssigkeit ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Flüssigkeitskammer zumindest einen Flüssigkeitsanschluss zu einem Anschließen eines externen Flüssigkeitskreislaufs, insbesondere eines Kühlmittelkreislaufs, auf. Die Flüssigkeitskammer ist insbesondere dazu vorgesehen, einen Flüssigkeitsüberschuss von dem Flüssigkeitskreislauf aufzunehmen und insbesondere ein Flüssigkeitsdefizit in dem Flüssigkeitskreislauf zu kompensieren Alternativ oder zusätzlich ist die Flüssigkeitskammer als Gasabscheider ausgebildet, um ein in der Flüssigkeit enthaltenes Gas von der Flüssigkeit abzuscheiden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Flüssigkeitskammer vorteilhaft für einen weiteren Zweck als der Schalldämpfung verwendet werden. Insbesondere kann bei einer Verwendung der Fluidfördervorrichtung in einem Flüssigkeitskreislauf auf ein eigenständiges Ausdehnungsgefäß verzichtet werden. Insbesondere kann eine Fluidfördervorrichtung bereitgestellt werden, welche einen vorteilhaft kompakten Aufbau eines Flüssigkeitskreislaufs erlaubt.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schallschutzeinheit eine innere Schallisolation umfasst, welche zwischen der Flüssigkeitskammer und der Fluidfördereinheit angeordnet ist. Die innere Schallisolation ist vorzugsweise aus einem schallabsorbierenden Material und/oder einem schallreflektierendem Material gefertigt. Das schallabsorbierende Material ist vorzugsweise speziell dazu ausgelegt Schall zu absorbieren. Das schallreflektierende Material ist vorzugsweise speziell dazu ausgelegt Schall zu reflektieren. Beispielsweise ist die innere Schallisolation aus einem Akustikschaumstoff, einem Weichstoff, einem Fasermaterial oder einem porösen Material gefertigt. Die innere Schallisolation ist vorzugsweise an einer Außenwand des Gehäuses der Fluidfördereinheit angeordnet. Alternativ ist die Innenkammer mit der inneren Schallisolation oder einer zusätzlichen Schal- lisolation ausgekleidet und/oder umkleidet Die innere Schallisolation umfasst beispielsweise zumindest eine Schalldämpfungsmatte und/oder eine Schalldämpfungsplatte und/oder ist als Füllstoff ausgebildet Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft starke Dämpfung der Geräuschemission erreicht werden. Insbesondere führt ein Pfad der Geräuschemission durch vorteilhaft viele unterschiedliche Materialien hindurch und es kann eine vorteilhaft hohe akustische Impedanz erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schallschutzeinheit eine äußere Schallisolation umfasst, welche die Flüssigkeitskammer zumindest im Wesentlichen vollständig umgibt. Die äußere Schallisolation ist vorzugsweise aus einem schallabsorbierenden Material und/oder einem schallreflektierendem Material gefertigt. Die äußere Schallisolation kann aus dem gleichen Material oder aus einem anderen Material wie die innere Schallisolation gefertigt sein. Beispielsweise ist die äußere Schallisolation aus einem Akustikschaumstoff, einem Weichstoff, einem Fasermaterial oder einem porösen Material gefertigt, einem gefertigt. Die äußere Schallisolation ist vorzugsweise an einer Außenwand des Außengehäuses der Flüssigkeitskammer angeordnet. Insbesondere bei einer Anordnung der Fluidfördereinheit innerhalb der Flüssigkeitskammer, ummantelt die äußere Schallisolation die Flüssigkeitskammer. Vorzugsweise ist mehr als 50°%, bevorzugt mehr als 75 %, insbesondere mehr als 90 % einer gesamten Außenfläche des Außengehäuses der Flüssigkeitskammer von der äußeren Schallisolation bedeckt. Insbesondere bei einer Ausgestaltung bei welcher die Fluidfördereinheit zumindest teilweise außerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet ist, ummantelt die äußere Schallisolation vorzugsweise zumindest den außerhalb der Flüssigkeitskammer angeordneten Teil der Fluidfördereinheit, und optional zusätzlich die Flüssigkeitskammer. Alternativ komplementieren sich die Flüssigkeitskammer und die äußere Schallisolation bei einem Umschließen der Fluidfördereinheit. Die äußere Schallisolation umfasst beispielsweise zumindest eine Schalldämpfungsmatte und/oder eine Schalldämpfungsplatte. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft starke Dämpfung der Geräuschemission erreicht werden. Insbesondere führt ein Pfad der Geräuschemission durch vorteilhaft viele unterschiedliche Materialien hindurch und es kann eine vorteilhaft hohe akustische Impedanz erreicht werden. Weiter wird vorgeschlagen, dass zumindest eine, insbesondere die bereits genannte, Elektronikeinheit der Fluidfördereinheit zu einem Kühlen der Elektronikeinheit in physischem Kontakt mit der Flüssigkeitskammer angeordnet ist. Die Elektronikeinheit ist vorzugsweise an einer Wand der Innenkammer angeordnet. Alternativ greift die Elektronikeinheit zu einem direkten Kontakt mit der Flüssigkeit durch eine Wand der Innenkammer hindurch in das Aufnahmevolumen. Alternativ ist die gesamte Fluidfördereinheit innerhalb des Aufnahmevolumens, insbesondere ohne Innenkammer, angeordnet. Die Elektronikeinheit umfasst vorzugsweise eine Leistungselektronik zu einer elektrischen Stromversorgung des Motors. Die Elektronikeinheit umfasst insbesondere eine Steuerelektronik zu einem Steuern des Motors. Die Elektronikeinheit umfasst vorzugsweise einen Kühlkörper zu einem Kühlen insbesondere der Leistungselektronik und optional der Steuerelektronik. Insbesondere ist der Kühlkörper in direktem Kontakt mit der Wand der Innenkammer und/oder der Flüssigkeit. Alternativ bildet die Wand der Innenkammer den Kühlkörper aus. Vorzugsweise umfasst die Fluidfördervorrichtung zumindest einen elektrischen Anschluss, der an der Elektronikeinheit angeschlossen ist. Der elektrische Anschluss ist insbesondere zu einer Signal- und/oder Energieübertragung zu und/oder von der Elektronikeinheit vorgesehen. Der elektrische Anschluss ist vorzugsweise in einer Durchführung durch das Aufnahmevolumen angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Elektronikeinheit vorteilhaft sicher betrieben werden. Insbesondere kann auf eine luftbasierte Kühlung der Elektronikeinheit verzichtet werden. Alternativ kann bei einer Ergänzung zu einer luftbasierten Kühlung der Elektronikeinheit eine vorteilhaft stabile, insbesondere vorteilhaft niedrige, Betriebstemperatur der Elektronikeinheit erreicht werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit der Fluidfördereinheit zu einem Kühlen der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit in physischem Kontakt mit der Flüssigkeitskammer angeordnet ist. Die Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit ist vorzugsweise an einer Wand der Innenkammer angeordnet. Alternativ greift die Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit zu einem direkten Kontakt mit der Flüssigkeit durch eine Wand der Innenkammer hindurch in das Aufnahmevolumen. Alternativ ist die gesamte Fluidfördereinheit innerhalb des Aufnahmevolumens, insbesondere ohne Innenkammer, angeord- net. Die Fluidfördervorrichtung umfasst vorzugsweise zumindest einen Fluidanschluss zu einem Einspeisen des Fluids in die Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit oder zu einem Auslass des Fluids aus der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit. Der zumindest eine Fluidanschluss ist insbesondere in einer Durchführung durch das Aufnahmevolumen angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Wärmrückgewinnung implementiert werden, durch Übertragung von Abwärme der Hydraulikeinheit auf die Flüssigkeit.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schallschutzeinheit eine, insbesondere die bereits genannte, Innenkammer, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet ist, und zumindest eine Pumpe zu einem Fördern der Flüssigkeit umfasst, wobei die Pumpe in der Innenkammer angeordnet ist. Alternativ ist die Pumpe außerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet. Die Pumpe ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitskreislauf umzuwälzen. Vorzugsweise umfasst die Pumpe Flüssigkeitsanschlüsse, zu einem Einspeisen oder Auslassen der Flüssigkeit in/aus der Pumpe. Die Flüssigkeitsanschlüsse ragen bevorzugt durch das Aufnahmevolumen hindurch. Insbesondere sind die Flüssigkeitsanschlüsse innerhalb der Flüssigkeitskammer fluidtechnisch getrennt von dem Aufnahmevolumen ausgebildet. Alternativ ist die Pumpe innerhalb der Flüssigkeitskammer fluidtechnisch mit dem Aufnahmevolumen verbunden. Zusätzlich oder alternativ umfasst die Fluidfördervorrichtung zumindest ein Flüssigkeitsventil des Flüssigkeitskreislaufs, welches in der Innenkammer angeordnet ist. Das Flüssigkeitsventil ist vorzugsweise dazu vorgesehen einen Strom der Flüssigkeit stufenweise oder kontinuierlich einzustellen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Geräuschemission der Pumpe vorteilhaft stark gedämpft werden. Insbesondere können vorteilhaft viele aktive Schallquellen eines Flüssigkeitskreislaufs und/oder eines Fluidkreislaufs in einer einzelnen Baugruppe vormontiert werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Fluidfördervorrichtung eine Fluidaufnahmeeinheit umfasst, wobei die Schallschutzeinheit eine, insbesondere die bereits genannte, Innenkammer umfasst, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer angeordnet ist und wobei die Fluidaufnahmeeinheit in der Innenkammer angeordnet ist. Die Fluidaufnahmeeinheit ist vorzugsweise als Pufferspeicher, insbesondere als Akkumulator, ausgebildet. Die Fluidaufnahmeeinheit ist bevorzugt zu einer Aufnahme des Fluids oder eines weiteren Kältemittels vorgesehen. Die Fluidaufnahmeeinheit kann insbesondere zu einer Einbindung in den externen Fluidkreislauf oder einen externen weitere Kältemittelkreislauf vorgesehen sein. Die Fluidaufnahmeeinheit und die Fluidfördereinheit können ineinander integriert sein, aneinander angeordnet oder beabstandet voneinander in der Innenkammer angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Fluidaufnahmeeinheit und die Fluidfördereinheit innerhalb der Innenkammer fluidtechnisch miteinander verbunden. Alternativ umfasst die Fluidfördervorrichtung getrennte Fluidanschlüsse für die Fluidaufnahmeeinheit und die Fluidfördereinheit zu einer voneinander unabhängigen Einbindung der Fluidaufnahmeeinheit und der Fluidfördereinheit in den externen Fluidkreislauf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Fluidaufnahmeeinheit und die Fluidfördereinheit vorteilhaft als einzelne, kompakte und geräuscharme Baugruppe zur Verfügung gestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schallschutzeinheit zumindest ein Wellendämpfungselement umfasst, um eine Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer zu dämpfen. Das Wellendämpfungselement ist beispielsweise als teildurchlässige Zwischenwand ausgebildet, welche innerhalb des Aufnahmevolumens angeordnet ist. Die Zwischenwand unterteilt das Aufnahmevolumen vorzugsweise in zumindest zwei Teilbereiche und erhöht einen strömungstechnischen Widerstand zwischen den Teilbereichen relativ zu einem strömungstechnischen Widerstand innerhalb der Teilbereiche. Die Zwischenwand ist beispielsweise als Lochplatte ausgebildet. Alternativ ist das Wellendämpfungselement oder ein zusätzliches Wellendämpfungselement als flexibles Halteelement zu einem Befestigen der Fluidfördereinheit ausgebildet. Die Fluidfördervorrichtung umfasst insbesondere eine Halterung, an welcher die Fluidfördereinheit befestigt ist. Die Halterung umfasst insbesondere eine Basis, welche zu einer Befestigung an einem Installationsort der Fluidfördervorrichtung, beispielsweise an einer Fahrzeugkarosserie oder an einer Gebäudewand, vorgesehen ist. Die Halterung umfasst vorzugsweise zumindest einen Abstandshalter, der an der Basis angeordnet ist. Die Fluidfördereinheit ist vorzugsweise an dem zumindest einen Abstandshalter befestigt. Der Abstandshalter greift bevorzugt durch das Aufnahmevolumen hindurch. Der Abstandshalter ist bevorzugt als Körperschallentkopplungseinheit (engl. noise encapsulation device) ausgebildet, um eine Geräuschü- bertragung von der Fluidfördereinheit zu der Basis via dem Abstandshalter zu reduzieren. Das flexible Halteelement ist insbesondere zwischen dem Abstandshalter und der Flüssigkeitskammer angeordnet Insbesondere umgreift das flexible Halteelement den Abstandshalter in einer zu einer maximalen Längserstreckung des Abstandshalters senkrechten Ebene. Das flexible Halteelement ist vorzugsweise aus einem elastischen Material, um eine Übertragung einer Vibration des Abstandshalters auf die Flüssigkeit zu dämpfen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine mechanische Belastung und/oder Erschütterungen der Fluidfördervorrichtung durch eine Bewegung der Flüssigkeit vorteilhaft stark reduziert werden. Ferner können zusätzliche Geräusche aufgrund einer Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer vorteilhaft gering gehalten werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Fluidfördereinheit an der Flüssigkeitskammer befestigt ist. Bevorzugt ist die Flüssigkeitskammer an der Halterung, insbesondere dem zumindest einen Abstandshalter, befestigt. Die Fluidfördereinheit ist vorzugsweise an der Innenkammer befestigt, insbesondere mittels zumindest eines von dem Abstandshalter beabstandet angeordneten weiteren Abstandshalters der Innenkammer und/oder mittels eines Schalldämpfungsmaterials. Bevorzugt ist die Fluidfördereinheit in die mit dem Schalldämpfungsmaterial ausgekleideten Innenkammer eingesetzt, insbesondere eingepresst. Alternativ ist sie Fluidfördereinheit mit der Innenkammer verschraubt, verklebet und/oder an der Innenkammer eingerastet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine direkte Übertragung der Geräuschemission von der Fluidfördereinheit auf die Halterung, insbesondere die Basis der Halterung, vorteilhaft vermieden werden. Insbesondere kann eine Übertragung der Geräuschemission von der Fluidfördereinheit auf die Halterung vorteilhaft gering gehalten werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fluidfördervorrichtung eine, insbesondere die bereits genannte, Fluidaufnahmeeinheit mit zumindest einem Aufnahmegehäuse zu einer Aufnahme eines Kältemittels, insbesondere des Fluids oder eines von dem Fluid unterschiedlichen Kältemittels, umfasst, wobei die Fluidfördereinheit innerhalb des Aufnahmegehäuses angeordnet ist. Das Aufnahmegehäuse ist beispielsweise aus Aluminium gefertigt. Das Aufnahmegehäuse bildet in zumindest einer Ausgestaltung die Innenkammer, wobei das Aufnahmegehäuse mit dem Kältemittel, insbesondere anstelle eines Gases, aufgefüllt ist. Eine Außenwandung der Fluidfördereinheit ist insbesondere in direktem Kontakt mit dem Kältemittel. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Fluidfördervorrichtung, insbesondere eine fluidtechnische oder elektrische Verbindung der Fluidfördereinheit und der Fluidaufnahmeeinheit, vorteilhaft bauteilarm ausgebildet werden.

Des Weitern wird vorgeschlagen, dass die Flüssigkeitskammer eine Aufnahmevertiefung oder einen Aufnahmekanal ausbildet, in welcher die Fluidfördereinheit zumindest teilweise angeordnet ist. Bevorzugt ist die Flüssigkeitskammer als doppelwandiges Gehäuse ausgebildet, wobei das Aufnahmevolumen von einem Zwischenbereich zwischen zwei das doppelwandige Gehäuse bildenden Wänden gebildet wird. Ein Querschnitt der Flüssigkeitskammer ist beispielsweise U-förmig oder ringförmig. Insbesondere ist die Flüssigkeitskammer haubenförmig und/oder rohrförmig ausgebildet. Die Fluidfördereinheit kann relativ zu einer den Aufnahmekanal oder die Aufnahmevertiefung aufweisenden Außenwand der Flüssigkeitskammer gegen die Außenwand zurückversetzt, mit der Außenwand bündig oder über die Außenwand hinausragend angeordnet sein. Optional ist die Aufnahmevertiefung oder der Aufnahmekanal mit der darin angeordneten Fluidfördereinheit mit dem äußeren Isolation, mit einer Montageplatte und/oder einem, insbesondere schallabsorbierenden, Deckel verschlossen.

Darüber hinaus wird ein Fahrzeugwärmemanagementsystem mit zumindest einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung, mit einem Kältemittelkreislauf, in welchem die Fluidfördereinheit eingebunden ist, und mit zumindest einem, insbesondere dem bereits genannten, Kühlmittelkreislauf, in welchen die Flüssigkeitskammer eingebunden ist, vorgeschlagen. Das Fahrzeugwärmemanagementsystem ist insbesondere für ein Fahrzeug mit einem elektrischen oder hybriden Antrieb vorgesehen. Der Kältemittelkreislauf ist beispielsweise zu einem Temperieren einer Antriebsbatterie des Fahrzeugs und/oder des Schallschutzbereichs vorgesehen. Der Kältemittelkreislauf ist beispielsweise als Kompressionswärmepumpe und/oder Kompressionskältemaschine ausgebildet. Die Fluidfördereinheit ist insbesondere als Kompressor der Kompressionswärmepumpe und/oder Kompressionskältemaschine ausgebildet. Die Fluidfördereinheit ist bevorzugt zu einem Umwälzen des Fluids in dem Kältemittelkreislauf vorgesehen. Der Kühlmittelkreislauf und der Kältemittelkreislauf umfassen vorzugsweise zumindest einen Wärmetauscher zu einer Wärmeübertragung von dem Kältemittelkreislauf auf den Kühlmittelkreislauf oder umgekehrt. In einer vorteilhaft kompakten Ausgestaltung ist die Flüssigkeitskammer als dieser Wärmetauscher ausgebildet. Vorzugsweise umfasst der Kühlmittelkreislauf zumindest einen Luftwärmeübertrager, zu einer Übertragung von Wärme von dem Kühlmittel auf die Umgebungsluft oder umgekehrt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft geräuscharmes und kompaktes Fahrzeugwärmemanagementsystem bereitgestellt werden.

Die erfindungsgemäße Fluidfördervorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Fahrzeugwärmemanagementsystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Fluidfördervorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Fahrzeugwärmemanagementsystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind 14 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Fluidfördereinheit, die im Inneren einer Flüssigkeitskammer angeordnet ist,

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Fluidfördereinheit, die innerhalb einer Flüssigkeit angeordnet ist,

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer inneren Schallisolation,

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer inneren und einer äußeren Schallisolation,

Fig. 5 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer äußeren Schallisolation,

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Kühlung einer Elektronikeinheit einer Fluidfördereinheit der Fluidfördervorrichtung,

Fig. 7 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Kühlung einer Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit einer Fluidfördereinheit der Fluidfördervorrichtung,

Fig. 8 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Pumpe und einer Fluidfördereinheit in einer Innenkammer der Fluidfördervorrichtung,

Fig. 9 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einem plattenförmigen Wellendämpfungselement innerhalb einer Flüssigkammer der Fluidfördervorrichtung,

Fig. 10 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Flu- idfördereinheit und einer Flüssigkeitskammer, wobei die Flüssigkeitskammer zwischen der Fluidfördereinheit und einem Schallschutzbereich angeordnet ist,

Fig. 11 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einem als Abstandshalter ausgebildeten internen Halteelement,

Fig. 12 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einem als Dämpfungslage ausgebildeten internen Halteelement,

Fig. 13 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Fluidaufnahmeeinheit und einer Fluidfördereinheit in einer Innenkammer der Fluidfördervorrichtung und

Fig. 14 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fluidfördervorrichtung mit einer Fluidaufnahmeeinheit und einer innerhalb der Fluidaufnahmeeinheit angeordneten Fluidfördereinheit.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein Fahrzeugwärmemanagementsystem 12a eines Fahrzeugs. Das Fahrzeugwärmemanagementsystem 12a umfasst zumindest einen Kältemittelkreislauf 52a. Das Fahrzeugwärmemanagementsystem 12a umfasst zumindest einen Kühlmittelkreislauf 54a. Das Fahrzeugwärmemanagementsystem 12a umfasst zumindest eine Fluidfördervorrichtung 10a. Die Fluidfördervorrichtung 10a umfasst zumindest eine Fluidfördereinheit 14a. Die Fluidfördereinheit 14a ist in den Kältemittelkreislauf 52a eingebunden. Die Fluidfördereinheit 14a ist vorzugsweise als Kompressor ausgebildet. Die Fluidfördereinheit 14a ist zu einem Fördern eines Fluids vorgesehen. Die Fluidfördereinheit 14a ist vorzugsweise zu einem Umwälzen eines Kältemittels als Fluid in dem Kältemittelkreislauf 52a vorgesehen.

Die Fluidfördervorrichtung 10a umfasst zumindest eine Schallschutzeinheit 16a zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14a. Die Schallschutzeinheit 16a umfasst zumindest eine Flüssigkeitskammer 18a zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit. Die Flüssigkeitskammer 18a ist in den Kühlmittelkreislauf 54a eingebunden. Die Flüssigkeitskammer 18a ist als Ausdehnungsgefäß für die Flüssigkeit ausgebildet.

Die Fluidfördereinheit 14a ist zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb der Flüssigkeitskammer 18a angeordnet ist. Die Schallschutzeinheit 16a umfasst eine Innenkammer 20a. Die Fluidfördereinheit 14a ist in der Innenkammer 20a angeordnet. Die Innenkammer 20a ist bevorzugt gasbefüllt, insbesondere mit Umgebungsluft aufgefüllt. Die Innenkammer 20a ist innerhalb der Flüssigkeitskammer 18a angeordnet. Bevorzugt ist die Fluidfördereinheit 14a beabstandet von einer Innenwandung der Innenkammer 20a angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Fluidfördervorrichtung 10a zumindest eine Halterung 42a zu einer Befestigung der Fluidfördereinheit 14a. Die Halterung 42a umfasst vorzugsweise eine Basis zu einer Befestigung an beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs. Die Halterung 42a umfasst vorzugsweise zumindest einen Abstandshalter, der an der Basis und an der Fluidfördereinheit 14a befestigt ist. Der Abstandshalter greift vorzugsweise durch ein Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer 18a für die Flüssigkeit hindurch. Die Schallschutzeinheit 16a umfasst zumindest ein Wellendämpfungselement 36a, um eine Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer 18a zu dämpfen. Das Wellendämpfungselement 36a ist insbesondere als flexibles Halteelement ausgebildet, welches den Abstandshalter innerhalb des Aufnahmevolumens der Flüssigkeitskammer 18a umgibt.

Die Fluidfördereinheit 14a umfasst vorzugsweise eine Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit 28a zu einer Druckbeaufschlagung des Fluids. Die Fluidfördervorrichtung 10a umfasst vorzugsweise zumindest einen Fluidanschluss 46a, über welchen die Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit 28a mit dem Kältemittelkreislauf 52a fluidtechnisch verbunden ist. Der Fluidanschluss 46a greift vorzugsweise durch das Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer 18a hindurch, insbesondere ohne fluidtechnische Verbindung mit dem Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer 18a. Die Fluidfördereinheit 14a umfasst vorzugsweise einen Motor zu einem Antrieb der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit 28a. Die Fluidfördereinheit 14a umfasst vorzugsweise eine Elektronikeinheit 26a zu einem An- steuern des Motors. Die Fluidfördervorrichtung 10a umfasst vorzugsweise zumindest einen elektrischen Anschluss 44a zu einer Energie- und/oder Signalübertragung zwischen einer externen Einheit des Fahrzeugs und der Elektronikeinheit 26a. Die externe Einheit kann ein Energiespeicher, insbesondere ein Antriebsbatterie des Fahrzeugs, ein Eingabegerät, ein Ausgabegerät, beispielsweise ein Bordcomputer des Fahrzeugs oder dergleichen sein. Der elektrische Anschluss 44a ist insbesondere in einer Durchführung der Flüssigkeitskammer 18a durch das Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer 18a angeordnet.

In den Figuren 2 bis 14 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figur 1 , verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 bis 14 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis n ersetzt.

Figur 2 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10b mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14b zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16b zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14b, wobei die Schallschutzeinheit 16b zumindest eine Flüssigkeitskammer 18b zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Fluidfördereinheit 14b ist innerhalb eines Aufnahmevolumens der Flüssigkeitskammer 18b für die Flüssigkeit angeordnet. Die Fluidfördereinheit 14b ist in direktem Kontakt mit der Flüssigkeit. Die Fluidfördereinheit 14b ist mittels einer Halterung 42b der Fluidfördervorrichtung 10b bevorzugt beabstandet von einer Innenwandung der Flüssigkeitskammer 18b angeordnet.

Figur 3 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10c mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14c zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16c zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14c, wobei die Schallschutzeinheit 16c zumindest eine Flüssigkeitskammer 18c zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Schallschutzeinheit 16c umfasst eine innere Schallisolation 22c, welche zwischen einem Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer 18c und der Fluidfördereinheit 14c angeordnet ist. Die Schallisolation 22c umkleidet insbesondere die Fluidfördereinheit 14c.

Figur 4 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10d mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14d zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16d zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14d, wobei die Schallschutzeinheit 16d zumindest eine Flüssigkeitskammer 18d zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Schallschutzeinheit 16d umfasst eine äußere Schallisolation 24d, welche die Flüssigkeitskammer 18d zumindest im Wesentlichen vollständig umgibt. Die Schallschutzeinheit 16d umfasst eine innere Schallisolation 22d, welche zwischen einem Aufnahmevolumen der Flüssigkeitskammer 18d und der Fluidfördereinheit 14d angeordnet ist.

Figur 5 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10e mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14e zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16e zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14e, wobei die Schallschutzeinheit 16e zumindest eine Flüssigkeitskammer 18e zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Schallschutzeinheit 16e umfasst eine äußere Schallisolation 24e, welche die Flüssigkeitskammer 18e zumindest im Wesentlichen vollständig umgibt. Die Schallschutzeinheit 16e umfasst eine Innenkammer 20e. Die Fluidfördereinheit 14e ist in der Innenkammer 20e angeordnet. Die Innenkammer 20e ist bevorzugt gasbe- füllt, insbesondere mit Umgebungsluft aufgefüllt. Die Innenkammer 20e ist innerhalb der Flüssigkeitskammer 18e angeordnet. Die Flüssigkeitskammer 18e weist eine Innenkammer 20e auf, welchen einen Aufnahmekanal ausbildet. Insbesondere ist Innenwandung der Innenkammer 20e einstückig mit einer Außenwandung der Flüssigkeitskammer 18e ausgebildet. Die Fluidfördereinheit 14e ist zumindest teilweise in dem Aufnahmekanal angeordnet. Die Flüssigkeitskammer 18e weist beispielhaft einen ringförmigen Querschnitt auf. Figur 6 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10f mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14f zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16f zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14f, wobei die Schallschutzeinheit 16f zumindest eine Flüssigkeitskammer 18f zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Zumindest eine Elektronikeinheit 26f der Fluidfördereinheit 14f ist zu einem Kühlen der Elektronikeinheit 26f in die Flüssigkeitskammer 18f in physischem Kontakt mit der Flüssigkeitskammer 18f angeordnet. Die Elektronikeinheit 26f kann an einer Wand einer Innenkammer 20f der Schallschutzeinheit 16f angeordnet sein oder durch die Innenkammer 20f hindurch in die Flüssigkeit ragen.

Figur 7 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10g mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14g zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16g zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14g, wobei die Schallschutzeinheit 16g zumindest eine Flüssigkeitskammer 18g zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Zumindest eine Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit 28g der Fluidfördereinheit 14g ist zu einem Kühlen der Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit 28g in physischem Kontakt mit der Flüssigkeitskammer 18g angeordnet. Die Hydraulik- und/oder Pneumatikeinheit 28g kann an einer Wand einer Innenkammer 20g der Schallschutzeinheit 16g angeordnet sein oder durch die Innenkammer 20g hindurch in die Flüssigkeit ragen.

Figur 8 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10h mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14h zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16h zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14h, wobei die Schallschutzeinheit 16h zumindest eine Flüssigkeitskammer 18h zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Schallschutzeinheit 16h umfasst eine Innenkammer 20h, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer 18h angeordnet ist. Die Schallschutzeinheit 16h umfasst zumindest eine Pumpe 30h, 32h, hier beispielsweise zwei Pumpen, zu einem Fördern der Flüssigkeit. Die Pumpe 30h, 32h ist zusammen mit der Fluidfördereinheit 14h in der Innenkammer 20h angeordnet. Figur 9 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10i mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14i zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16i zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14i, wobei die Schallschutzeinheit 16i zumindest eine Flüssigkeitskammer 18i zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Schallschutzeinheit 16i umfasst zumindest ein weiteres Wellendämpfungselement 37i, um eine Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer 18i zu dämpfen. Figur 9 zeigt das weitere Wellendämpfungselement 37i, welches beispielsweise als Lochplatte oder Lochmembran ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Fluidfördervorrichtung 10i ein als Rippe ausgebildetes Wellendämpfungselement, welches an einer Innenwandung der Flüssigkeitskammer 18i angeordnet ist, insbesondere um eine Körperschallweiterleitung via dem Wellendämpfungselement zu vermeiden. Vorzugsweise umfasst die Schallschutzeinheit 16i mehrere weitere Wellendämpfungselemente 37i.

Figur 10 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10 j mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14 j zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16 j zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14j, wobei die Schallschutzeinheit 16 j zumindest eine Flüssigkeitskammer 18 j zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Fluidfördereinheit 14 j ist zumindest teilweise außerhalb der Flüssigkeitskammer 18 j angeordnet. Die Flüssigkeitskammer 18 j ist zwischen der Fluidfördereinheit 14j und einem Schallschutzbereich 48j angeordnet. Die Fluidfördervorrichtung 10 j ist dazu vorgesehen, eine Schallemission zumindest in dem Schallschutzbereich 48j zu reduzieren. Die Flüssigkeitskammer 18j blockiert vorzugsweise einen direkten Pfad für die Geräuschemission von der Fluidfördereinheit 14j zu dem Schallschutzbereich 48j.

Figur 11 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10k mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14k zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16k zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14k, wobei die Schallschutzeinheit 16k zumindest eine Flüssigkeitskammer 18k zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Fluidfördereinheit 14k ist an der Flüssigkeitskammer 18k, insbesondere an einer Innen- wandung einer Innenkammer 20k der Schallschutzeinheit 16k befestigt Die Flüssigkeitskammer 18k ist beispielsweise an einem Abstandshalter einer Halterung 42k der Fluidfördervorrichtung 10k befestigt Die Fluidfördereinheit 14k ist vorzugsweise an einer internen Halterung 50k der Fluidfördervorrichtung 10k befestigt Die interne Halterung 50k umfasst beispielsweise einen internen Abstandshalter, mit welchem die Fluidfördereinheit 14k mit einer Wandung der Innenkammer 20k verbunden ist

Figur 12 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 101 mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14I zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 161 zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 141, wobei die Schallschutzeinheit 161 zumindest eine Flüssigkeitskammer 181 zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst Die Fluidfördervorrichtung 101 umfasst eine interne Halterung 501. Die interne Halterung 501 umfasst eine schallisolierende Ummantelung, mit welcher die Fluidfördereinheit 141 in der Flüssigkeitskammer 181 eingebettet ist

Figur 13 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10m mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14m zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16m zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14m, wobei die Schallschutzeinheit 16m zumindest eine Flüssigkeitskammer 18m zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst Die Fluidfördervorrichtung 10m umfasst eine Fluidaufnahmeeinheit 34m. Die Schallschutzeinheit 16m umfasst eine, insbesondere gasgefüllte, Innenkammer 20m, welche innerhalb der Flüssigkeitskammer 18m angeordnet ist. Die Fluidaufnahmeeinheit 34m ist zusammen mit der Fluidfördereinheit 14m in der Innenkammer 20m angeordnet.

Figur 14 zeigt eine Fluidfördervorrichtung 10n mit zumindest einer Fluidfördereinheit 14n zu einem Fördern eines Fluids und mit zumindest einer Schallschutzeinheit 16n zu einem Reduzieren einer Geräuschemission der Fluidfördereinheit 14n, wobei die Schallschutzeinheit 16n zumindest eine Flüssigkeitskammer 18n zur Aufnahme einer von dem Fluid separaten Flüssigkeit umfasst. Die Fluidfördervorrichtung 10n umfasst eine Fluidaufnahmeeinheit 34n. Die Fluidaufnahme- einheit 34n umfasst zumindest ein Aufnahmegehäuse 38n zu einer Aufnahme eines Kältemittels 40n. Die Fluidfördereinheit 14n ist innerhalb des Aufnahmegehäuses 38n, insbesondere in direktem Kontakt mit dem Kältemittel 40n, angeordnet.