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Patent Searching and Data


Title:
FLYING OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/077483
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a flying object comprising an elongate, inflatable element (1) that is connected to a flight-stabilizing weighting part (3) and an impact absorber (4) located in the forward zone. Said flying object is made to fly by generating pressure above atmospheric inside the inflatable element or by pulling an elastic.

Inventors:
HERTEL REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000239
Publication Date:
August 25, 2005
Filing Date:
February 11, 2005
Export Citation:
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Assignee:
HERTEL REINHARD (DE)
International Classes:
A63H27/00; A63H27/10; A63H27/14; (IPC1-7): A63H27/10
Foreign References:
US3225488A1965-12-28
US2763958A1956-09-25
US3769955A1973-11-06
DE3305969A11984-08-30
US5240448A1993-08-31
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Claims:
Patentansprüche
1. 1) Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser a) aus einem länglich geformtem luft bzw. gasgefülltem Körper z. B. einem LatexGummi oder Folienballon besteht, der b) in seinem vorderen Bereich mit einem weichen, flexiblen Beschwerungsteil (3) verbunden ist und c) im FrontAufprallbereich einen Aufprallminderer (4) aufweist.
2. Flugkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper einen elastischen Gummizug aufweist.
3. Flugkörper nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß der länglich geformte Körper ganz oder teilweise mit einer Schutzhülle z. B. bestehend aus einer KunststoffFolie versehen ist und Geräuscherzeugende Einschnitte aufweist.
4. Flugkörper nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufprallminderer (4) und das Beschwerungsteil (3) miteinander fest oder lösbar verbunden sind, oder der Aufprallminderer vor das Beschwerungsteil (3) aufgeklemmt oder aufgezogen wird und wenigstens der Aufprallminderer aus weichem, elastischen Material, wie Schaumgummi, Schaumstoff oder Weichplastic (Softplastic) besteht.
5. Flugkörper nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufprallminderer (4) und das Beschwerungsteil (3) aus einem Teil besteht und als Kappe mit Luftpolster der Art ausgebildet ist, daß a) im Inneren der Kappe ein Anschlag für den aufblasbaren länglichen Körper (2) vorhanden ist, sodaß zwischen dem Frontbereich der Kappe und dem aufblasbaren Körper (2) ein Luftpolster besteht, b) die Seitenwände der Kappe dickwandiger ausgebildet sind, als die vordere AufprallSicherheitszone, (4) c) der vordere Aufprallbereich (4) so dünn ist bzw. das Material der Art gewählt ist, daß beim Aufprall des Flugkörpers (1) ähnlich einem Airbag durch kontrollierte Luftentweichung aus dem Luftpolster ein weicher Aufprall des Flugkörpers gewährleistet ist, d) daß KlemmSchlitze für den Gummizug und Luftschlitze oder Löcher vorhanden sind, die eine Rückstellung des Materials im Frontbereich nach dem Aufprall gewährleisten.
6. Flugkörper nach Anspruch 1,2 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufprallminderer (4) aus dem vorderen, aufgeblasenen, länglich geformten Körper (2) besteht und das flugstabilisierende Beschwerungselement (3) aus einem elastischen oder weichen ringähnlichen Körper oder einer Kappe) mit entsprechender großer Öffnung im Frontbereich, besteht, durch die das Vorderteil des luftgefüllten Flugkörpers (2) hindurchgezogen wird und als Sicherheitsaufprallminderer (4) wirkt.
7. Flugkörper nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper aus einem Bausatz, zur freien Nachgestaltung von Tierfiguren, technischen Fluggeräten oder Phantasiefiguren, besteht, a) aus einem oder mehreren, verschieden gestalteten, mit Luft zu befüllenden Körpern oder luftbefüllbaren Schlauchabschnitten besteht, die wahlweise mit einem Rückschlagventil ausgebildet sind, b) aus einem oder mehreren verschieden gestalteten Beschwerungselementen z. B. als Kopf mit Gesicht oder Raketenspitze ausgebildet sind, c) aus einer oder mehreren verschieden gestalteten Schutzhüllen, z. B. mit Dekomuster oder mit Einschnitten oder anhängenden Teilen versehen ist, die beim Fliegen Geräusche erzeugen können, d) aus diversen, selbstklebenden oder aufsteckbaren Dekorationsteilen und flugrichtungsbestimmenden Teilen besteht, z. B. ein Gleitu. Umlenkflügel oder ein Schweif vorhanden ist, e) eine Luftpumpe vorhanden ist.
8. Flugkörper nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß das Beschwerungsteil aus einem selbstklebend elastischen Material, verschiedener Breite und Raumgewicht, z. B. einem aufgerollten Schaumgummistreifen besteht ; der in seiner Länge je nach Umfang des vorderen länglichen luftgefüllten Körpers abgelängt wird und an diesem im vorderen Bereich verklebt wird.
9. Flugkörper nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper mit Leuchtelementen die selbstleuchtend sind oder eine Energiequelle aufweisen und mit energiebetriebenen Soundelementen oder anderen geräuscherzeugenden Elementen versehen ist.
10. Flugkörper nach Anspruch 1,2+7 dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil vorhanden ist, das fest oder lösbar mit dem aufblasbaren Körper verbunden ist.
11. Flugkörper nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper eine passende Abschußvorrichtung, die im vorderen Bereich stabähnlich ausgebildet ist und eine Halterung aufweist.
Description:
Beschreibung Flugkörper Flugspiele sind in vielen verschiedenen Ausführungen bekannt.

Es@gibt z.B. Ballons die aufgeblasen werden und mit einem Propeller versehen sind. Durch die austretende Luft des nicht verschlossenen Ballons wird der Ballon in die Höhe getrieben.

Andere bekannte Flugspiele, wie z. B. Spiel-Flugzeuge, diese werden mit einem Gummiband abgeschossen.

Hier muß aus Sicherheitsgründen immer darauf geachtet werden, daß keine Personen oder leicht zu beschädigende Gegenstände getroffen werden.

Die Erfindung hat sich der Aufgabe gestellt, ein kleines, handliches Verletzungssicheres Flugspiel zu entwickeln, das nicht. nur weggeschossen Mird, sondern auch unbedenklich vom Spieler selbst oder vom Hitspieler wieder eingefangen werden kann.

So besteht. z. B. das Flugspiel aus einem länglichen Ballon, der aufgeblasen wird.

Im Vorderen Bereich des Ballons wird ein Schaumstoff ring. der als Beschwerungsteil und Flugszabilisator (3) dient, über den Ballon geschoben bis ein Teil des aufgeblasenen Baiions vorne hervorragt und den Aufprallminderer (4) bildet.

Der ringförmige Beschwerungsring (4) ist so bemessen, daß er sich auf dem aufgeblasenen Ballon verklemmt.

Jetzt wird das fertige Flugspiel in eine Hand genommen. und mit wenigstens einem Finger oder es wird mit einem anderen länglichen Gegenstand in den hinteren Teil des Ballon gedrückt. soda# ein Überdruck im Ballon entsteht.

Beim plötzlichen öffnen der Sallon-Haltehand schie#t der Bellon in die vorherbestimmte Richtung.

Ein Mitspieler kann z.B. den Ballon fangen und zurückschie#en.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist, daß ein länglicher Ballon nur teilweise aufgeblasen wird und der nicht aufgeblasene Teil als Gummizug zum Wegschießen des Flugspieles benötigt wird.

Außer einem ringförmigen Beschwerungsteil ist es auch möglich ein Kappenähnliches Beschwerungsteil (3) zu verwenden.

Hier ist das Beschwerungsteil (3) mit einem Aufprallminderer (4) versehen, in dem zwischen dem weichen und flexiblen Frontbereich des Beschwerungsteils (3) mit Aufprallminderer (4) und dem Ballonkörper ein Luftpolster vorhanden ist, und somit ähnlich einem Airbag, beim Aufprall durch kontrolliertes Entweichen der Luft, durch vorgesehene Luftlöcher oder Schlitze, beim Eindrücken der Vorderfront der Kappe ein sanfter, ungefährlicher Aufprall gewährleistet ist.

Um ein möglichst langes Spielvergnügen je Ballon zu gewährleisten, ist vorgesehen, den aufgeblasenen Ballon mit einer vorgefertigten Schutzhülle oder einer, aus einem Blatt mit Selbstklebestreifen, selbst hergestellten Schutzhülle ganz oder teilweise zu versehen.

Die Schutzfolie kann im hinteren Bereich Einschnitte aufweisen, die beim Flug Geräusche erzeugen.

Eine interessante, kreative Möglichkeit ist, daß das Flugspiel als Bausatz zur Selbstgestaltung von fliegenden Phantasiefiguren, Tieren oder technischen Fluggeräten (Anspruch 7) mit entsprechenden Beigaben ausgebildet ist.

Es ist auch daran gedacht, den aufblasbaren Körper aus Abschnitten eines endlosen dünnen Gummischlauches oder Folienschlauches zu fertigen, wobei die Enden verknotet oder verschweißt werden.

Auf Grund der Ungefährlichkeit ist das Flugspiel auch als Spiel-u. Scherzartikel im geschlossenen Raum zu verwenden.

Weitere Hinweise können aus den Ansprüchen oder den vereinfachten Zeichnungen entnommen werden.

Figurenbeschreibung Zeichnungen in vereinfachter Darstellung Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Flugkörper, dessen länglicher aufblasbarer Körper (2) aus einem aufgeblasenen Gummiballonschlauch besteht und an seinen Enden verknotet ist.

Das Beschwerungsteil (3) ist hier aus Schaumgummi ringförmig ausgebildet.

Der Sicherheits-Aufprallminderer (4) wird hier durch den vorderen Teil des länglich aufgeblasenen Körper gebildet.

Der Flugkörper ist außerdem mit Dekomaterial und mit einem Flugstabilisator (14) versehen.

Figur 2 zeigt wie durch Eindruck des hinteren Teils des Flugkörpers (1) mit dem Finger/Hand (18) die Spannung aufgebaut wird, die das Flugobjekt nach dem Loslassen der Hand (17) in seine Flugbahn bringt.

Figur 3 zeigt den erfindungsgemäßen Flugkörper (1) wie in Fig. 1+2 beschrieben, jedoch mit einem dekorierten Beschwerungsteil (3) und einem anhängenden Schweif.

Figur 4 zeigt den erfindungsgemäßen Flugkörper (1) bei dem der längliche Körper (2) und der Aufprallminderer (4) aus einem, nicht vollständig aufgeblasenen Langballon, besteht, und der vorderste unaufgeblasene Teil des Ballons als Gummizug (5) zum wegschießen des Flugkörpers genutzt wird.

Das Beschwerungsteil (3) ist hier aus einem ringförmigen Schaumgummiteil gefertigt.

Figur 5+6 zeigen den erfindungsgemäßen Flugkörper (1), dessen länglicher Körper (2) aus einem Langballon besteht, der mit einer Schutzhülle und Dekoration versehen ist.

Die Schutzhüllen (8) haben im hinteren Bereich Flug- Geräuscherzeugende Einschnitte.

Im vorderen Bereich ist das Beschwerungsteil (3) und der Aufprallminderer (4) aus einem Stück gefertigt.

Zwischen der weichen Aufprallfront (10/4) und dem inneren Ballon (2) ist eine Airbagähnliche Luftkammer vorhanden.

Figur 7 zeigt den Vorderteil eines Flugkörpers, gefertigt aus einem Langballon, dessen nicht aufgeblasener, vorderster Teil als Gummizug (5) genutzt wird und der vordere aufgeblasene Teil als Sicherheits-Aufprallminderer (4) dient.

Das Beschwerungsteil (3) ist als Schaumstoffring ausgebildet.

Figur 8 zeigt den Aufprallminderer (4) und das Bechwerungsteil (3) aus einem Stück gefertigt.

Das Beschwerungsteil (3) hat innen einen Anschlag (12) für den länglichen Flugkörper (2), sodaß zwischen der weichen Aufprallfront (10/4) und dem Körper (2) eine luftgefüllte Kammer (20) entsteht, aus der beim Aufprall durch Luftlöcher bzw. Schlitze (16) kontrolliert Luft entweichen kann und somit ein weicher Aufprall möglich wird.

Figur 9 zeigt Figur 8, jedoch mit eingedrückter vorderer Weichfront nach dem Aufprall des Flugkörpers.

Figur 10 zeigt den Flugkörper (2) kurz nach dem Aufprall, wenn durch die Rückstellkräfte des Materials des Aufprallminderers (4) dieser wieder seine Ausgangsstellung eingenommen hat.

Figur 11 zeigt den Flugkörper, versehen mit Dekomaterial und einer Schutzhülle, die aus einer flachen Folie mit Selbstklebestreifen besteht und um den Ballonteil gewickelt wird.

Figur 12 zeigt einige mögliche Ausführungen von selbstklebenden Stickern, die zum Selbstbausatz gehören.

Nr. Bezeichnungen 1) Flugkörper 2) länglicher, aufblasbarer Körper 3) Beschwerungsteil (Element) 4) Sicherheits-aufprallminderer 5) elastischer Gummizug 6) Schutzhülle 7) Bastler-Bausatz 8) Folienschutzhülle mit Deko und oder Sound-Element 9) Selbstklebestreifen 10) Aufprallminderer/Weichteil (4) 11) Aufprallminderer auf vorderen Ballonteil (4) 12) Anschlag für den aufblasbaren Körper 13) Seitenwand 14) Flugstabilisierende/Flugrichtsverändernde Elemente 15) Ringähnliche Körper aus einem Stück oder Abschnitt mit Selbstklebestreifen.

16) Luftlöcher 17) Hand 1 18) Hand 2 19) Schweif 20) Airbagähnliche Luftkammer 21) Kammer 22) Sticker selbstklebend