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Patent Searching and Data


Title:
FOLDABLE TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/237514
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a foldable table (2), which comprises a table top (4) that has a substantially horizontal planar extent in the use state, and a plurality of table legs (6, 8) fastened to the table top (4). The table top (4) can be pivoted, relative to the table legs (6, 8), about a first rotational axis (10) into a non-use state, in which the table top (4) has a planar extent different from the horizontal planar extent. At least one of the table legs (6) can be pivoted, about a second rotational axis (12) which is different from the first rotational axis (10), out of a folded-out position into a folded-in position. According to the invention, the table (2) comprises an actuating rod (36), which couples the table top (4) to the at least one pivotable table leg (6) such that a transition of the table top (4) from the use state into the non-use state also automatically pivots the at least one pivotable table leg (6) from the folded-out position into the folded-in position.

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Inventors:
STÖRIKO ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/065050
Publication Date:
December 14, 2023
Filing Date:
June 06, 2023
Export Citation:
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Assignee:
STOERIKO PRODUCTDESIGN GMBH (DE)
International Classes:
A47B3/00; A47B3/08
Foreign References:
EP1712151A12006-10-18
EP3001929A12016-04-06
Attorney, Agent or Firm:
HERRMANN, Jochen (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Zusammenklappbarer Tisch (2) umfassend eine Tischplatte (4), die in einem Betriebszustand eine im Wesentlichen horizontale Flächenerstreckung aufweist, und mehrere an der Tischplatte (4) befestigte Tischbeine (6, 8), wobei die Tischplatte (4) relativ zu den Tischbeinen (6, 8) um eine erste Drehachse (10) in einen Ruhezustand verschwenkbar ist, in dem die Tischplatte (4) eine von der horizontalen Flächenerstreckung abweichende Flächenerstreckung aufweist, und wobei mindestens eines der Tischbeine (6) aus einer ausgeklappten Stellung um eine zweite Drehachse (12), die von der ersten Drehachse (10) abweicht, in eine eingeklappte Stellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (2) ein Betätigungsgestänge (36) aufweist, welches die Tischplatte (4) derart mit dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein (6) koppelt, dass ein Übergang der Tischplatte (4) aus dem Betriebszustand in den Ruhezustand automatisch auch das mindestens eine verschwenkbare Tischbein (6) von der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung verschwenkt.

2. Tisch (2) nach Anspruch 1 , wobei das Betätigungsgestänge (36) für jedes verschwenkbare Tischbein (6) eine dem verschwenkbaren Tischbein (6) zugeordnete Betätigungsstange (38) umfasst, die einerseits in einem Abstand (40) zu der ersten Drehachse (10) an der Tischplatte (4) und andererseits in einem Abstand (42) zu der zweiten Drehachse (12) an dem verschwenkbaren Tischbein (6) angelenkt ist.

3. Tisch (2) nach Anspruch 2, wobei die oder jede Betätigungsstange (38) des mindestens einen verschwenkbaren Tischbeins (6), bevorzugt mittels eines Gewindes, längenverstellbar ist.

4. Tisch (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein erstes Ende der oder jeder Betätigungsstange (38) des mindestens einen verschwenkbaren Tischbeins (6) mittels eines Gabel-, Kugel- oder Kreuzgelenks (44) an einer Unterseite der Tischplatte (4) angelenkt ist.

5. Tisch (2) nach Anspruch 4, wobei das Gabel-, Kugel- oder Kreuzgelenk (44) in einer Ebene, die parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte (4) verläuft, drehbar an der Tischplatte (4) gelagert ist.

6. Tisch (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei ein zweites Ende der oder jeder Betätigungsstange (38) mittels eines Gabel-, Kugel- oder Kreuzgelenks (46) an dem ihr zugeordneten verschwenkbaren Tischbein (6) angelenkt ist.

7. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die abweichende Flächenerstreckung der Tischplatte (4) in dem Ruhezustand eine im Wesentlichen vertikale Flächenerstreckung ist.

8. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Drehachse (10) eine horizontale Erstreckung parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte (4) aufweist.

9. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine verschwenkbare Tischbein (6) bei dem Übergang von der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung um die zweite Drehachse (12) in Richtung der in dem Ruhezustand befindlichen Tischplatte (4) verschwenkt.

10. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Drehachse (12) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Drehachse (10) verläuft.

11 . Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein (6) eine Auflagefläche (50) zugeordnet ist, auf der eine Unterseite der Tischplatte (4) in ihrem Betriebszustand zur Auflage gelangt.

12. Tisch (2) nach Anspruch 11 , wobei dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein (6) und/oder der Tischplatte (4) Sicherungsmittel (52), bspw. in der Form einer Schraube, eines Schnapp- oder Rastverschlusses, oder eines Bajonettverschlusses, zugeordnet sind, die ausgebildet sind, die Tischplatte (4) in ihrem Betriebszustand auf der oder jeder Auflagefläche (50) zu sichern.

13. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein (6) ein Anschlag (60) zugeordnet ist, der eine Verschwenkbewegung des verschwenkbaren Tischbeins (6) aus der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung begrenzt.

14. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tisch (2) mehrere verschwenkbare Tischbeine (6), bevorzugt zwei verschwenkbare Tischbeine (6), und/oder der Tisch (2) mehrere nicht verschwenkbare Tischbeine (8), bevorzugt zwei verschwenkbare Tischbeine (8), aufweist.

15. Tisch (2) nach Anspruch 14, wobei die verschwenkbaren Tischbeine (6) aus ihrer ausgeklappten Stellung um dieselbe zweite Drehachse (12) in ihre eingeklappte Stellung verschwenkbar sind.

16. Tisch (2) nach Anspruch 14 oder 15, wobei Kontaktstellen (24) der verschwenkbaren Tischbeine (6) mit einem Boden (26), auf dem der Tisch (2) steht, in der eingeklappten Stellung der verschwenkbaren Tischbeine (6) von oben betrachtet auf der gleichen Seite der in ihrem Ruhezustand befindlichen Tischplatte (4) angeordnet sind.

17. Tisch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in ihrem Ruhezustand befindliche Tischplatte (4) von oben betrachtet zwischen Kontaktpunkten (24) von mindestens einem nicht verschwenkbaren Tischbein (8) mit einem Boden (26), auf dem der Tisch (2) steht, und Kontaktpunkten (24) von mindestens einem in der eingeklappten Stellung befindlichen verschwenkbaren Tischbein (6) mit dem Boden (26) angeordnet ist.

Description:
Zusammenklappbarer Tisch

Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch umfassend eine Tischplatte, die in einem Betriebszustand eine im Wesentlichen horizontale Flächenerstreckung aufweist, und mehrere an der Tischplatte befestigte Tischbeine. Die Tischplatte kann relativ zu den Tischbeinen aus dem Betriebszustand um eine erste Drehachse in einen Ruhezustand verschwenkt werden, in dem die Tischplatte eine von der horizontalen Flächenerstreckung abweichende Flächenerstreckung aufweist. Mindestens eines der Tischbeine kann aus einer ausgeklappten Stellung um eine zweite Drehachse, die von der ersten Drehachse abweicht, in eine eingeklappte Stellung verschwenkt werden.

Tische der eingangs genannten Art sind bspw. als sog. klappbare Steh- oder Bistrotische aus dem Stand der Technik bekannt. Die bekannten Tische umfassen eine Tischplatte und vier Tischbeine. Dabei ist die Tischplatte um eine erste horizontale Drehachse verschwenkbar an zwei gegenüberliegenden feststehenden, nicht verschwenkbaren Tischbeinen befestigt. Zwei andere gegenüberliegende Tischbeine sind jeweils um eine eigene zweite Drehachse zwischen einer ausgeklappten und einer eingeklappten Stellung relativ zu den feststehenden Tischbeinen verschwenkbar. In ihrer ausgeklappten Stellung sind die verschwenkbaren Tischbeine über eine lösbare Rastverbindung an der Unterseite der in ihrem Betriebszustand befindlichen Tischplatte befestigt. Nach dem Lösen der Rastverbindung können die verschwenkbaren Tischbeine um ihre jeweilige zweite Drehachse in ihre eingeklappte Stellung verschwenkt werden, wobei sie seitlich zur Anlage an den feststehenden Tischbeinen kommen. Dann kann die Tischplatte um die erste Drehachse in ihren Ruhezustand verschwenkt werden, wobei die Tischplatte dann eine nahezu vertikale Flächenerstreckung hat und seitlich zur Anlage an den Tischbeinen kommt. Der zusammengeklappte Tisch mit der Tischplatte im Ruhezustand und den verschwenkbaren Tischbeinen in ihrer eingeklappten Stellung kann besonders platzsparend gelagert werden.

Nachteilig bei den bekannten zusammenklappbaren Tischen ist es, dass das Zusammenklappen des Tisches kompliziert und zeitaufwendig ist. Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass er besonders einfach und zeitsparend zusammengeklappt - und natürlich auch wieder auseinandergeklappt - werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Insbesondere wird ausgehend von dem Tisch der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der Tisch ein Betätigungsgestänge aufweist, welches die Tischplatte derart mit dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein koppelt, dass ein Übergang der Tischplatte aus dem Betriebszustand in den Ruhezustand automatisch auch das mindestens eine verschwenkbare Tischbein von der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung verschwenkt.

Es wurde erkannt, dass der große Aufwand für das Zusammenklappen der bekannten Tische eine Folge der großen Anzahl an unabhängig voneinander beweglichen Bauteilen ist. Insbesondere die große Anzahl an Bauteilen, die um verschiedene Drehachsen relativ zueinander und unabhängig voneinander verschwenkbar sind, macht das Zusammenklappen des Tisches kompliziert und zeitaufwendig. Dies wird mit der vorliegenden Erfindung deutlich vereinfacht und beschleunigt.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Tischplatte nicht mehr unabhängig von den verschwenkbaren Tischbeinen um die erste Drehachse verschwenkbar ist bzw. umgekehrt die verschwenkbaren Tischbeine nicht mehr unabhängig von der Tischplatte um die zweite Drehachse verschwenkbar sind. Dadurch kann durch einfaches Verschwenken der Tischplatte aus dem Betriebszustand in den Ruhezustand der Tisch zusammengeklappt werden, da die verschwenkbaren Tischbeine automatisch in ihre eingeklappte Stellung verschwenken. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die in dem Ruhezustand befindliche Tischplatte die verschwenkbaren Tischbeine in ihrer eingeklappten Stellung hält. Dadurch vereinfacht sich der Transport des zusammengeklappten Tisches erheblich.

In entsprechender Weise hat die Erfindung die angegebenen Merkmale und Vorteile auch für das Auseinanderklappen des Tisches, d.h. für das Verschwenken der Tischplatte um die erste Drehachse aus dem Ruhezustand in den Betriebszustand und für das Verschwenken der verschwenkbaren Tischbeine aus der eingeklappten in die ausgeklappte Stellung.

Es wird vorgeschlagen, dass die abweichende Flächenerstreckung der Tischplatte in dem Ruhezustand eine im Wesentlichen vertikale Flächenerstreckung ist. Die Angaben horizontale und vertikale Flächenerstreckung beziehen sich auf den Fall, dass der Tisch mit seinen Tischbeinen auf einem ebenen Boden mit einer im Wesentlichen horizontalen Flächenerstreckung steht. Die Tischbeine stehen über an ihren distalen Enden ausgebildete Kontaktstellen auf dem Boden. Die Kontaktstellen können höhenverstellbar sein, um einen festen Stand des Tisches auch auf einem unebenen Boden zu ermöglichen. Ferner ist es denkbar, dass an den Kontaktstellen reibungsverhindernde und/oder dämpfende Elemente angeordnet sind. Schließlich ist es auch denkbar, dass an den Kontaktstellen der Tischbeine Rollen oder Räder, vorzugsweise um vertikale Lenkachsen drehbare Lenkrollen, angeordnet sind. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Betätigungsgestänge für jedes verschwenkbare Tischbein eine dem verschwenkbaren Tischbein zugeordnete Betätigungsstange umfasst, die einerseits in einem Abstand zu der ersten Drehachse an der Tischplatte und andererseits in einem Abstand zu der zweiten Drehachse an dem verschwenkbaren Tischbein angelenkt ist. Das Anlenken der Betätigungsstange einerseits an der Tischplatte, bevorzugt an einer Unterseite der Tischplatte, exzentrisch zu der ersten Drehachse und andererseits an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein exzentrisch zu der zweiten Drehachse bewirkt, dass ein Übergang der Tischplatte aus dem Betriebszustand in den Ruhezustand automatisch auch das zugeordnete verschwenkbare Tischbein von der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung verschwenkt. Dadurch kann der Tisch einfach und schnell aus dem aufgeklappten Zustand für einen bestimmungsgemäßen Einsatz des Tisches in den zusammengeklappten Zustand für Transport und Lagerung des Tisches gebracht werden. Dementsprechend wird dadurch auch erreicht, dass ein Übergang der Tischplatte aus dem Ruhezustand in den Betriebszustand automatisch auch das zugeordnete verschwenkbare Tischbein von der eingeklappten Stellung in die ausgeklappte Stellung verschwenkt. Dadurch kann der Tisch einfach und schnell aus dem zusammengeklappten Zustand für Transport und Lagerung in den aufgeklappten Zustand für einen bestimmungsgemäßen Einsatz gebracht werden.

Der Abstand zu der ersten Drehachse, in dem die Betätigungsstange an der Tischplatte angelenkt ist, muss nicht gleich groß sein wie der Abstand zu der zweiten Drehachse, in dem die Betätigungsstange an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein angelenkt ist. Bevorzugt ist der Abstand, in dem die Betätigungsstange an der Tischplatte angelenkt ist, großer als der Abstand, in dem die Betätigungsstange an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein angelenkt ist. Das führt dazu, dass die Verschwenkbewegung der Tischplatte größer ist als die Verschwenkbewegung der verschwenkbaren Tischbeine. Die Verschwenkbewegung der Tischplatte zwischen dem Betriebszustand mit der im Wesentlichen horizontalen Flächenerstreckung und dem Ruhezustand mit der bspw. im Wesentlichen vertikalen Flächenerstreckung kann bspw. 90° betragen. Gleichzeitig beträgt die Verschwenkbewegung eines verschwenkbaren Tischbeins zwischen der ausgeklappten Stellung und der eingeklappten Stellung bspw. nur 45°.

Zur Einstellung und Justage des Bezugs der Tischplatte zu den verschwenkbaren Tischbeinen wird vorgeschlagen, dass die oder jede Betätigungsstange des mindestens einen verschwenkbaren Tischbeins längenverstellbar ist. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden, dass die Betätigungsstange als eine Gewindestange ausgebildet ist. Die Betätigungsstange kann bspw. zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein Ende eines ersten Stangenteils der Betätigungsstange ein Außengewinde und ein entsprechendes Ende eines anderen Stangenteils der Betätigungsstange ein dem Außengewinde entsprechendes Innengewinde aufweist. Die beiden Stangenteile sind entlang der Längsachse der Betätigungsstange koaxial angeordnet, sodass die an den Enden der Stangenteile ausgebildeten Gewinde in Eingriff treten und die Stangenteile mehr oder weniger weit miteinander verschraubt werden können.

In einer alternativen Ausführungsform wäre es auch denkbar, dass die Betätigungsstange über eines oder mehrere geeignete Gelenke an der Tischplatte und/oder an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein angelenkt ist. An mindestens einem Ende der Betätigungsstange und an dem oder den Gelenken können einander entsprechende Gewinde ausgebildet sein. Die Betätigungsstange kann über das Gewinde an dem oder den Gelenken befestigt werden. Gleichzeitig kann die Betätigungsstange mehr oder weniger weit mit dem oder den Gelenken verschraubt werden, wodurch die Länge der Betätigungsstange variiert bzw. eingestellt werden kann.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein erstes Ende der oder jeder Betätigungsstange des mindestens einen verschwenkbaren Tischbeins mittels eines Dreh- oder Gabelgelenks, eines Kreuzgelenks oder eines Kugelgelenks an der Tischplatte, bevorzugt an einer Unterseite der Tischplatte, angelenkt ist. Die genannten Gelenke haben einen (Drehoder Gabelgelenk), zwei (Kreuzgelenk) bzw. drei (Kugelgelenk) Freiheitsgrade. Auch andere Gelenke oder kein Gelenk können Anwendung finden. Wenn die Betätigungsstange bspw. aus einem elastisch verformbaren Material besteht, kann die Anzahl der Freiheitsgrade bzw. der Bewegungen des verwendeten Gelenks verringert werden.

Vorteilhafterweise ist das Gabel-, Kugel- oder Kreuzgelenk in einer Ebene, die parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte verläuft, drehbar an der Tischplatte gelagert. Das Gabel-, Kugel- oder Kreuzgelenk ist also um eine Drehachse drehbar an der Tischplatte gelagert, wobei die Drehachse senkrecht zu einer Flächenerstreckung der Tischplatte verläuft. Dadurch werden mechanische Spannungen in der Betätigungsstange und/oder den Gelenken während des Zusammenklappens oder Auseinanderklappens des Tisches verhindert.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein zweites Ende der oder jeder Betätigungsstange mittels eines Gabelgelenks, eines Kreuzgelenks oder eines Kugelgelenks an dem ihr zugeordneten verschwenkbaren Tischbein angelenkt ist.

Bevorzugt weist die erste Drehachse eine horizontale Erstreckung parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte auf. Da die Tischplatte um die erste Drehachse verschwenkbar ist, verläuft die erste Drehachse sowohl im Betriebszustand der Tischplatte als auch im Ruhezustand der Tischplatte parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte. Die erste Drehachse verläuft bevorzugt beabstandet zu einem geometrischen Schwerpunkt der Tischplatte.

Vorteilhafterweise verschwenkt das mindestens eine verschwenkbare Tischbein bei dem Übergang von der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung um die zweite Drehachse in Richtung der in dem Ruhezustand befindlichen Tischplatte. Dadurch wird die Standfläche des Tisches verringert und er kann leichter transportiert werden, bspw. weil er nun durch Türen oder enge Flure passt. Zudem ist eine Lagerung des zusammengeklappten Tisches besser möglich, da er weniger Platz benötigt. Bevorzugt verläuft die zweite Drehachse im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Drehachse. Bei einer horizontalen ersten Drehachse verläuft die zweite Drehachse mithin vertikal.

Es wird vorgeschlagen, dass dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein eine Auflagefläche zugeordnet ist, auf der eine Unterseite der Tischplatte in ihrem Betriebszustand zur Auflage gelangt. An den Auflageflächen können dämpfende Elemente angeordnet sein, um ein geräuschloses Auseinanderklappen des Tisches zu ermöglichen und ein Verkratzen der Unterseite der Tischplatte zu verhindern.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein und/oder der Tischplatte Sicherungsmittel, bspw. in der Form einer Schraube, eines Schnapp- oder Rastverschlusses, oder eines Bajonettverschlusses, zugeordnet sind, die ausgebildet sind, die Tischplatte in ihrem Betriebszustand auf der oder jeder Auflagefläche zu sichern. Die Sicherungsmittel können in die Auflageflächen integriert oder separat von diesen ausgebildet sein. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass an dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein ein Betätigungselement der Sicherungsmittel und an der Unterseite der Tischplatte eine entsprechende Öffnung angeordnet sind, mit der das Betätigungselement lösbar in Eingriff treten kann. Wenn das Betätigungselement mit der entsprechenden Öffnung in Eingriff tritt, ist die Tischplatte in dem Betriebszustand gesichert. Der Eingriff kann automatisch, bspw. federbelastet, erfolgen, sobald die Tischplatte ihren Betriebszustand erreicht, oder aber durch Betätigung des Betätigungselements. Wenn der Eingriff durch Betätigung des Betätigungselements gelöst wird, wird die Sicherung aufgehoben und die Tischplatte kann in ihren Ruhezustand verschwenken.

Vorteilhafterweise ist dem mindestens einen verschwenkbaren Tischbein ein Anschlag zugeordnet, der eine Verschwenkbewegung des verschwenkbaren Tischbeins aus der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung begrenzt. Der Anschlag ist bevorzugt einem oder mehreren der nicht verschwenkbaren Tischbeine zugeordnet bzw. zumindest mittelbar an diesen ausgebildet. Beim Zusammenklappen des Tisches laufen entsprechende, einem oder mehreren der nicht verschwenkbaren Tischbeine zugeordnete Anschlagflächen gegen den oder die Anschläge. Durch Begrenzen der Verschwenkbewegung der verschwenkbaren Tischbeine wird aufgrund der Kopplung durch das Betätigungsgestänge auch die Verschwenkbewegung der Tischplatte begrenzt. Im Übrigen reicht es aufgrund der Kopplung der verschwenkbaren Tischbeine über das Betätigungsgestänge und die Tischplatte aus, wenn lediglich einem von mehreren verschwenkbaren Tischbeinen ein solcher Anschlag zugeordnet ist. Bevorzugt ist jedoch allen verschwenkbaren Tischbeinen ein solcher Anschlag zugeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Tisch mehrere verschwenkbare Tischbeine, bevorzugt zwei verschwenkbare Tischbeine, und/oder der Tisch mehrere nicht verschwenkbare Tischbeine, bevorzugt zwei verschwenkbare Tischbeine, aufweist. Ein solcher Tisch hat bevorzugt vier Tischbeine, von denen zwei Tischbeine feststehend bzw. nicht verschwenkbar sind und zwei andere Tischbeine um die zweite Drehachse verschwenkbar sind.

Besonders bevorzugt ist es, wenn zwei benachbarte Tischbeine verschwenkbar sind und zwei andere ebenfalls benachbarte Tischbeine feststehend sind. In einem zusammengeklappten Zustand des Tisches verbleiben somit die beiden feststehenden Tischbeine in ihrer unveränderlichen ausgeklappten Stellung während die beiden verschwenkbaren Tischbeine in die eingeklappte Stellung verschwenken. Dabei wird bevorzugt der Abstand in Umfangsrichtung zwischen den beiden verschwenkbaren Tischbeinen vergrößert, während der Abstand in Umfangsrichtung der verschwenkbaren Tischbeine zu den jeweils benachbarten feststehenden Tischbeinen verringert wird. Bei dem zusammengeklappten Tisch klappen also die verschwenkbaren Tischbeine in Richtung der feststehenden Tischbeine, wodurch die Standfläche des Tisches deutlich verringert wird. Gleichzeitig wird durch die nach wie vor ausgeklappten feststehenden Tischbeine sichergestellt, dass auch in dem zusammengeklappten Zustand des Tisches eine ausreichend große Standfläche vorhanden ist, sodass der Tisch auch in dem zusammengeklappten Zustand alleine auf einem Boden stehen kann. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn an den Kontaktstellen der Tischbeine mit dem Boden Rollen oder Räder angeordnet sind, da der Tisch dann auch in dem zusammengeklappten Zustand einfach und schnell auf dem Boden an eine gewünschte Position geschoben werden kann. Ein Umkippen des zusammengeklappten Tisches ist dabei aufgrund der ausreichend großen Standfläche nicht zu befürchten.

Bei mehreren verschwenkbaren Tischbeinen ist es vorteilhaft, wenn die verschwenkbaren Tischbeine um dieselbe zweite Drehachse aus ihrer ausgeklappten Stellung in ihre eingeklappte Stellung verschwenkbar sind. Dadurch kann ein besonders kompakter Aufbau des Tisches mit besonders wenigen Bauteilen und einem entsprechend geringen Montageaufwand realisiert werden.

Besonders bevorzugt ist es außerdem, wenn Kontaktstellen der verschwenkbaren Tischbeine mit einem Boden, auf dem der Tisch steht, in der eingeklappten Stellung der verschwenkbaren Tischbeine von oben betrachtet auf der gleichen Seite der in ihrem Ruhezustand befindlichen Tischplatte angeordnet sind. Bevorzugt sind die Kontaktstellen der feststehenden Tischbeine dann auf der gegenüberliegenden Seite der im Ruhezustand befindlichen Tischplatte angeordnet. Dieser Aufbau mit der zwischen den Kontaktstellen der Tischbeine angeordneten Tischplatte im Ruhezustand sichert einen ausbalancierten und stabilen Stand des zusammengeklappten Tisches.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass einzelne in den Figuren gezeigte Merkmale auch alleine erfindungswesentlich sein können, selbst wenn dies in den Figuren nicht gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung nicht ausdrücklich erwähnt ist. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die in den Figuren gezeigten Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können, selbst wenn eine solche Kombination in den Figuren nicht gezeigt und in der Beschreibung nicht ausdrücklich erwähnt ist. Es zeigen:

Figur 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in einem zusammengeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben; Figur 2 den Tisch aus Fig. 1 in einem auseinandergeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht von der Seite;

Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Tisches aus Fig. 1 ;

Figur 4 zwei nebeneinander angeordnete Tische aus Fig. 1 in einer Seitenansicht; und

Figur 5 die Tische aus Fig. 4 in einer Ansicht von oben.

Die Fign. 1 und 2 zeigen ein Beispiel eines erfindungsgemäßen zusammenklappbaren Tisches 2 in einem zusammengeklappten Zustand (vgl. Fig. 1) bzw. in einem auseinandergeklappten Zustand (vgl. Fig. 2). Der Tisch 2 umfasst eine Tischplatte 4, die in einem Betriebszustand (vgl. Fig. 2) eine im Wesentlichen horizontale Flächenerstreckung aufweist. Außerdem umfasst der Tisch 2 mehrere an der Tischplatte 4 befestigte Tischbeine 6, 8.

Die Tischplatte 4 ist in dem Beispiel als eine runde Tischplatte ausgebildet. Selbstverständlich kann sie jedoch auch eine beliebig andere Form, bspw. oval, quadratisch oder rechteckig, haben. Ferner kann die Tischplatte 4 aus einem beliebigen Material bestehen, einschließlich Holz, Metall, Glas und/oder Stein sowie aus beliebigen Kompositmaterialien.

Die Tischplatte 4 kann relativ zu den Tischbeinen 6, 8 aus dem Betriebszustand um eine erste Drehachse 10 in einen Ruhezustand (vgl. Fig. 1) verschwenkt werden, in dem die Tischplatte 4 eine von der horizontalen Flächenerstreckung abweichende Flächenerstreckung aufweist. In dem gezeigten Beispiel ist die abweichende Flächenerstreckung eine im Wesentlichen vertikale Flächenerstreckung. Die abweichende Flächenerstreckung kann jedoch auch jede andere schräge Flächenerstreckung sein.

In dem gezeigten Beispiel können zwei Tischbeine 6 aus einer ausgeklappten Stellung (vgl. Fig. 2) des auseinandergeklappten Tisches 2 um eine zweite Drehachse 12, die von der ersten Drehachse 10 abweicht, in eine eingeklappte Stellung (vgl. Fig. 1) des zusammengeklappten Tisches 2 verschwenkt werden. Die beiden verschwenkbaren Tischbeine 6 sind benachbarte Tischbeine. In dem Beispiel verschwenken beide Tischbeine 6 um dieselbe zweite Drehachse 12. Es wäre aber auch denkbar, dass jedes verschwenkbare Tischbein 6 um eine eigene zweite Drehachse 12 verschwenkt. Mehrere zweite Drehachsen 12 verlaufen bevorzugt parallel zueinander.

Ferner umfasst der Tisch 2 zwei feststehende oder nicht verschwenkbare Tischbeine 8. In der Summe hat der Tisch 2 also vier Tischbeine 6, 8. Auch die beiden nicht verschwenkbaren Tischbeine 8 sind benachbarte Tischbeine.

In dem gezeigten Beispiel sind die feststehenden Tischbeine 8 an mindestens einem Trägerelement 14 befestigt, das in dem Beispiel eine ll-Form aufweist. An den distalen Enden des U-förmigen Trägerelements 14 ist die erste Drehachse 10 ausgebildet. Die Drehachse 10 ist bspw. durch eine an den distalen Enden des U- förmigen Trägerelements 14 befestigte Stange 16 gebildet, deren Enden in an der Tischplatte 4 befestigten Lagerelementen 18 (oder Gelenkblöcke) geführt sind. Die Lagerelemente 18 sind in diesem Beispiel nicht direkt an der Tischplatte 4 befestigt, sondern mittelbar, nämlich zunächst an einer Befestigungsplatte 20, die wiederum an der Unterseite der Tischplatte 4 befestigt ist, bspw. mittels Schrauben 22 oder auf andere Weise.

Auch eine kinematische Umkehr wäre selbstverständlich möglich, wobei dann die Lagerelemente 18 an dem Trägerelement 14 und die Stange 16 an der Tischplatte 4 direkt oder mittelbar befestigt wären.

Die Tischbeine 6, 8 haben eine im Wesentlichen L-Form. Ein erster Schenkel 6a, 8a der L-Form verläuft näherungsweise parallel zu der zweiten Drehachse 12. Ein zweiter Schenkel 6b, 8b der L-Form erstreckt sich von einem zentralen Bereich des Tisches 2 radial nach außen. Die beiden Schenkel 6a, 6b bzw. 8a, 8b stehen in einem Winkel von näherungsweise 90° zueinander. Bevorzugt stehen sie in einem Winkel größer 90° zueinander, sodass die zweiten Schenkel 6b, 8b der Tischbeine 6, 8 ausgehend von dem zentralen Bereich des Tisches 2 radial nach außen und schräg nach unten verlaufen.

An distalen Enden der Tischbeine 6, 8 sind Kontaktstellen 24 ausgebildet, über die die Tischbeine 6, 8 auf einem vorzugsweise ebenen Boden 26 stehen. Die Kontaktstellen 24 können Rollen 28 aufweisen, die jeweils um ihre Drehachse 30 drehbar sind und mit denen der Tisch 2 über einen Boden gerollt werden kann. Zumindest einige der Rollen 28 können als Lenkrollen ausgebildet sein, die jeweils nicht nur um ihre Drehachse 30, sondern auch um eine im Wesentlichen vertikale Lenkachse 32 frei drehbar sind. Mindestens eine der Rollen 28 kann ein betätigbares Bremselement 29 aufweisen, das bei Betätigung eine Drehung der Rolle 28 um ihre Drehachse 30 verhindert bzw. blockiert oder abbremst. In dem gezeigten Beispiel haben nur die an den feststehenden Tischbeinen 8 angeordneten Lenkrollen 28 ein Bremselement 29.

Das Verschwenken der verschwenkbaren Tischbeine 6 um die zweite Drehachse 12 erfolgt bezüglich der Tischplatte 4 bzw. der feststehenden Tischbeine 8. Zu diesem Zweck sind an den feststehenden Tischbeinen 8 oder an einem daran befestigten Bauteil, bspw. an dem U-förmigen Trägerelement 14, Lagerelemente befestigt. An den verschwenkbaren Tischbeinen 6 sind entsprechende Laschen 34 jeweils mit einer Führungsöffnung ausgebildet. Es ist denkbar, dass an dem Lagerelement ein Führungsstift ausgebildet ist, der durch die Führungsöffnung der Laschen 34 gesteckt wird. Alternativ wäre es auch denkbar, dass auch die Lagerelemente eine Führungsöffnung aufweisen, und dass separate Führungsstifte durch die Führungsöffnungen der Lagerelemente und der Laschen 34 gesteckt werden. In jedem Fall sind die verschwenkbaren Tischbeine 8 um die zweite Drehachse 12 verschwenkbar an den feststehenden Tischbeinen 6 angelenkt.

Die Erfindung schlägt vor, dass der Tisch 2 ein Betätigungsgestänge 36 aufweist, das die Tischplatte 4 derart mit den verschwenkbaren Tischbeinen 6 koppelt, dass ein Übergang der Tischplatte 4 aus dem Betriebszustand (vgl. Fig. 2) in den Ruhezustand (vgl. Fig. 1) automatisch auch die verschwenkbaren Tischbeine 6 von der ausgeklappten Stellung (vgl. Fig. 2) in die eingeklappte Stellung (vgl. Fig. 1) verschwenkt.

Die Tischplatte 4 ist also nicht mehr unabhängig von den verschwenkbaren Tischbeinen 6 um die erste Drehachse 10 verschwenkbar bzw. sind umgekehrt die verschwenkbaren Tischbeine 6 nicht mehr unabhängig von der Tischplatte 4 um die zweite Drehachse 12 verschwenkbar.

In entsprechender Weise hat die Erfindung die angegebenen Merkmale und Vorteile auch für das Auseinanderklappen des Tisches 2, d.h. für das Verschwenken der Tischplatte 4 um die erste Drehachse 10 aus dem Ruhezustand (vgl. Fig. 1) in den Betriebszustand (vgl. Fig. 2) und für das Verschwenken der verschwenkbaren Tischbeine 6 aus der eingeklappten Stellung (vgl. Fig. 1) in die ausgeklappte Stellung (vgl. Fig. 2).

Bevorzugt umfasst das Betätigungsgestänge 36 für jedes verschwenkbare Tischbein 6 eine dem verschwenkbaren Tischbein 6 zugeordnete Betätigungsstange 38. Diese ist einerseits in einem Abstand 40 (vgl. Fig. 3) zu der ersten Drehachse 10 an der Tischplatte 4 bzw. der Befestigungsplatte 20 und andererseits in einem Abstand 42 (vgl. Fig. 3) zu der zweiten Drehachse 12 an dem verschwenkbaren Tischbein 6 angelenkt. Das Anlenken der Betätigungsstange 38 einerseits an der Tischplatte 4 exzentrisch zu der ersten Drehachse 10 und andererseits an dem zugeordneten verschwenkbaren Tisschbein 6 exzentrisch zu der zweiten Drehachse 12 bewirkt, dass ein Übergang der Tischplatte 4 aus dem Betriebszustand (vgl. Fig. 2) in den Ruhezustand (vgl. Fig. 1) automatisch auch das zugeordnete verschwenkbare Tischbein 6 von der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung verschwenkt.

Der Abstand 40 zu der ersten Drehachse 10, in dem die Betätigungsstange 38 an der Tischplatte 4 angelenkt ist, kann, muss aber nicht gleich groß sein wie der Abstand 42 zu der zweiten Drehachse 12, in dem die Betätigungsstange 38 an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein 6 angelenkt ist. Bevorzugt ist der Abstand 40, in dem die Betätigungsstange 38 an der Tischplatte 4 angelenkt ist, großer als der Abstand 42, in dem die Betätigungsstange 38 an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein 6 angelenkt ist. Das führt dazu, dass die Verschwenkbewegung der Tischplatte 4 größer ist als die Verschwenkbewegung der verschwenkbaren Tischbeine 6. Die Verschwenkbewegung der Tischplatte 4 zwischen dem Betriebszustand mit der im Wesentlichen horizontalen Flächenerstreckung und dem Ruhezustand mit der im Wesentlichen vertikalen Flächenerstreckung kann bspw. 90° betragen. Gleichzeitig beträgt die Verschwenkbewegung eines verschwenkbaren Tischbeins 6 zwischen der ausgeklappten Stellung und der eingeklappten Stellung bspw. nur 45°.

An einem oberen distalen Ende der verschwenkbaren Tischbeine 6 ist jeweils ein Hebelelement 48 drehfest befestigt. Hebelelemente 48 erstrecken sich ausgehend von der zweiten Drehachse 12 im Wesentlichen radial nach außen, vorzugsweise deckungsgleich zu den zweiten Schenkeln 6b der Tischbeine 6. Ein Verschwenken der Hebelelemente 48 um die zweite Drehachse 12 führt somit zwangsläufig zu einem entsprechenden Verschwenken der Tischbeine 6 um die Drehachse 12. Die Betätigungsstangen 38 sind in dem Abstand 42 zu der zweiten Drehachse 12 an den Hebelelementen 48 angelenkt.

Zur Einstellung und Justage des Bezugs der Tischplatte 4 zu den verschwenkbaren Tischbeinen 6 wird vorgeschlagen, dass die Betätigungsstangen 38 längenverstellbar sind. Dies wird in dem gezeigten Beispiel dadurch erreicht, dass die Betätigungsstangen 38 jeweils über eines oder mehrere geeignete Gelenke 44, 46 an der Tischplatte 4 bzw. an dem zugeordneten verschwenkbaren Tischbein 6 angelenkt sind. An mindestens einem Ende der Betätigungsstangen 38 und an dem oder den Gelenken 44, 46 sind einander entsprechende Gewinde ausgebildet. Die Betätigungsstange 38 kann über das Gewinde an dem oder den Gelenken 44, 46 befestigt werden. Gleichzeitig kann die Betätigungsstange 38 mehr oder weniger weit mit dem oder den Gelenken 44, 46 verschraubt werden, wodurch die Länge der Betätigungsstange 38 variiert bzw. eingestellt werden kann.

Ein erstes Ende der Betätigungsstangen 38 ist jeweils mittels eines ersten Gelenks 44 an der Tischplatte 4, bevorzugt an der Unterseite der Tischplatte 4, angelenkt. Das erste Gelenk 44 ist bspw. als ein Dreh- oder Gabelgelenk, ein Kreuzgelenk oder ein Kugelgelenk ausgebildet. In dem gezeigten Beispiel ist das erste Gelenk 44 als ein Kreuzgelenk ausgebildet.

Das erste Gelenk 44 ist bevorzugt in einer Ebene, die parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte 4 verläuft, drehbar an der Tischplatte 4 bzw. an der Befestigungsplatte 20 gelagert. Das Gelenk 44 ist also um eine Drehachse drehbar an der Tischplatte 4 gelagert, wobei die Drehachse senkrecht zu einer Flächenerstreckung der Tischplatte 4 verläuft. Dadurch werden mechanische Spannungen in der Betätigungsstange 38 und/oder den Gelenken 44, 46 während des Zusammenklappens oder Auseinanderklappens des Tisches 2 verhindert.

Ein zweites Ende der Betätigungsstangen 38 ist jeweils mittels eines zweiten Gelenks 46 an dem jeweils zugeordneten verschwenkbaren Tischbein 6 angelenkt. Das zweite Gelenk 46 ist bspw. als ein Dreh- oder Gabelgelenk, ein Kreuzgelenk oder ein Kugelgelenk ausgebildet. In dem gezeigten Beispiel ist das zweite Gelenk 46 als ein Kugelgelenkt ausgebildet.

Es wäre denkbar, die Betätigungsstangen 38 aus einem elastisch verformbaren Material zu fertigen. Das Verformen der Betätigungsstangen 38 könnte Spannungen verringern, die während des Zusammenklappens oder Auseinanderklappens des Tisches 2 in den Betätigungsstangen 38 und/oder den Gelenken 44, 46 auftreten können. Unter Umständen könnten auf diese Weise sogar einfacher und kompakter ausgebildete Gelenke 44, 46 mit einer geringeren Anzahl an Freiheitsgraden bzw. einer geringeren Anzahl an Bewegungen verwendet werden.

Die erste Drehachse 10 weist bevorzugt eine horizontale Erstreckung parallel zu der Flächenerstreckung der Tischplatte 4 auf. Die erste Drehachse 10 verläuft bevorzugt beabstandet zu einem geometrischen Schwerpunkt 48 der Tischplatte 4. Die Drehachsen 10, 12 verlaufen bevorzugt beabstandet und quer, besonders bevorzugt senkrecht, zueinander. Wenn die verschwenkbaren Tischbeine 6 beim Übergang von der ausgeklappten Stellung (vgl. Fig. 2) in die eingeklappte Stellung (vgl. Fig. 1) um die zweite Drehachse 12 verschwenken, bewegen sie sich auf die im Ruhezustand befindliche Tischplatte 4. Dadurch wird die Standfläche des Tisches 2 verringert und er kann leichter transportiert werden, bspw. weil er nun durch Türen oder enge Flure passt. Zudem ist eine Lagerung des zusammengeklappten Tisches 2 besser möglich, da er in dem zusammengeklappten Zustand (vgl. Fig. 1) weniger Platz bzw. Standfläche benötigt als in dem auseinandergeklappten Zustand (vgl. Fig. 2).

Jedem der verschwenkbaren Tischbeine 6 ist bevorzugt eine Auflagefläche 50 zugeordnet, auf der die Unterseite der Tischplatte 4 in ihrem Betriebszustand bzw. der Befestigungsplatte 20 zur Auflage gelangt. An den Auflageflächen 50 können dämpfende Elemente (nicht gezeigt) angeordnet sein, um ein geräuschloses Auseinanderklappen des Tisches 2 zu ermöglichen und ein Verkratzen der Unterseite der Tischplatte 4 zu verhindern. In dem gezeigten Beispiel sind die Auflageflächen 50 an distalen Endabschnitten der Hebelelemente 48 ausgebildet.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn den verschwenkbaren Tischbeinen 6 und/oder der Tischplatte 4 Sicherungsmittel 52 zugeordnet sind, die ausgebildet sind, die Tischplatte 4 in ihrem Betriebszustand auf der oder jeder Auflagefläche 50 zu sichern. Die Sicherungsmittel 52 können bspw. in der Form einer Schraube, eines Schnapp- oder Rastverschlusses, oder eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein. In dem gezeigten Beispiel sind die Sicherungsmittel 52 zumindest mittelbar an den verschwenkbaren Tischbeinen 6 ausgebildet. Insbesondere sind die Sicherungsmittel 52 an den Hebelelementen 48 ausgebildet.

Ferner sind in dem gezeigten Beispiel die Sicherungsmittel 52 in die Auflageflächen 50 integriert. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Sicherungsmittel 52 separat von den Auflageflächen 50 an einer anderen Stelle der verschwenkbaren Tischbeine 6 oder der Hebelelemente 48 ausgebildet sind.

Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Sicherungsmittel 52 jeweils ein dem verschwenkbaren Tischbein 6 zugeordnetes Betätigungselement 54 und an der Unterseite der Tischplatte 4 bzw. der Befestigungsplatte 20 entsprechende Öffnungen 56 aufweisen, mit denen das Betätigungselement 54 lösbar in Eingriff treten kann. Insbesondere umfasst das Betätigungselement 54 einen bajonettartigen Stift 58 auf, der in einer bestimmten Stellung in die entsprechende Öffnung 56 eintreten kann. Durch Betätigen des Betätigungselements 54 kann der Stift 58 gedreht und in der Öffnung 56 festgelegt werden. Dadurch ist die Tischplatte 4 in dem Betriebszustand gesichert. Wenn der Eingriff zwischen dem Stift 58 und einem Rand der Öffnung 56 durch Betätigung des Betätigungselements 54 gelöst wird, wird die Sicherung aufgehoben und die Tischplatte 4 kann in ihren Ruhezustand verschwenkt werden.

Selbstverständlich wären auch federbelastete Sicherungsmittel denkbar, die automatisch aktiv werden, sobald sich die Tischplatte 4 in dem Ruhezustand befindet. Ein Lösen der Sicherung würde dann entgegen einer Federkraft erfolgen. Die federbelasteten Sicherungsmittel könnten ebenfalls mittels eines Betätigungselements gelöst werden. Ein Beispiel für derartige Sicherungsmittel sind Rast- oder Schnappverbindungen.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass mindestens einem der verschwenkbaren Tischbeine 6 ein Anschlag 60 (vgl. Fig. 3) zugeordnet ist, der eine Verschwenkbewegung des verschwenkbaren Tischbeins 6 aus der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung begrenzt. In dem Beispiel ist beiden Tischbeinen 6 jeweils ein Anschlag 60 zugeordnet. In dem Beispiel sind die Anschläge 60 an einem den Hebelelementen 48 zugewandten Seitenflächen des U- förmigen Trägerelements 14 ausgebildet und wirken bei eingeklappten Tischbeinen 6 mit entsprechenden Seitenflächen der Hebelelemente 48 zusammen. Durch Begrenzen der Verschwenkbewegung der verschwenkbaren Tischbeine 6 wird aufgrund der Kopplung durch das Betätigungsgestänge 36 auch die Verschwenkbewegung der Tischplatte 4 begrenzt. Im Übrigen reicht es aufgrund der Kopplung der verschwenkbaren Tischbeine 6 über das Betätigungsgestänge 36 und die Tischplatte 4 aus, wenn lediglich einem von mehreren verschwenkbaren Tischbeinen 6 ein solcher Anschlag 60 zugeordnet ist. Bevorzugt ist jedoch allen verschwenkbaren Tischbeinen 6 ein solcher Anschlag 60 zugeordnet. Wenn der Tisch 2 in dem auseinandergeklappten Zustand ist, haben die zweiten Schenkel 6b, 8b der Tischbeine 6, 8 bzw. die Kontaktstellen 24 in Umfangsrichtung einen Abstand von etwa 90° relativ zueinander. Wenn der Tisch 2 in dem zusammengeklappten Zustand ist, haben die zweiten Schenkel 8b der feststehenden Tischbeine 8 bzw. die entsprechenden Kontaktstellen 24 in Umfangsrichtung nach wie vor einen Abstand von etwa 90° zueinander. Die zweiten Schenkel 6b der verschwenkbaren Tischbeine 6 bzw. die entsprechenden Kontaktstellen 24 haben dann in Umfangsrichtung einen Abstand von etwa 180° zueinander. Der Abstand in Umfangsrichtung zwischen einem zweiten Schenkel 6b eines verschwenkbaren Tischbeins 6 zu einem zweiten Schenkel 8b eines benachbarten feststehenden Tischbeins 8 beträgt dann etwa 45°.

Es versteht sich, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind. Insbesondere bei einer anderen Anzahl von Tischbeinen 6, 8 ergeben sich andere Zahlenwerte. Ebenso ist es denkbar, dass in dem gezeigten Beispiel der Abstand zwischen den zweiten Schenkeln 6b der verschwenkbaren Tischbeine 6 bzw. die entsprechenden Kontaktstellen 24 bei zusammengeklapptem Tisch 2 in Umfangsrichtung weniger als 180° beträgt. Dementsprechend größer als 45° wäre dann der Abstand in Umfangsrichtung zwischen einem zweiten Schenkel 6b eines verschwenkbaren Tischbeins 6 zu einem zweiten Schenkel 8b eines benachbarten feststehenden Tischbeins 8.

In dem zusammengeklappten Zustand des Tisches 2 (vgl. Fig. 1) verbleiben die beiden feststehenden Tischbeine 8 in ihrer unveränderlichen ausgeklappten Stellung während die beiden verschwenkbaren Tischbeine 6 in die eingeklappte Stellung verschwenken. Dabei wird der Abstand in Umfangsrichtung zwischen den beiden verschwenkbaren Tischbeinen 6 vergrößert, während der Abstand in Umfangsrichtung der verschwenkbaren Tischbeine 6 zu den jeweils benachbarten feststehenden Tischbeinen 8 verringert wird. Bei dem zusammengeklappten Tisch 2 (vgl. Fig. 1) klappen also die verschwenkbaren Tischbeine 6 in Richtung der feststehenden Tischbeine 8, wodurch die Standfläche des Tisches 2 deutlich verringert wird. Gleichzeitig wird durch die nach wie vor ausgeklappten feststehenden Tischbeine 8 sichergestellt, dass auch in dem zusammengeklappten Zustand des Tisches 2 eine ausreichend große Standfläche vorhanden ist, sodass der Tisch 2 auch in dem zusammengeklappten Zustand alleine auf dem Boden 26 stehen kann. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn an den Kontaktstellen 24 der Tischbeine 6, 8 mit dem Boden 26 Rollen 28 oder Räder angeordnet sind, da der Tisch 2 dann auch in dem zusammengeklappten Zustand einfach und schnell auf dem Boden 26 an eine gewünschte Position geschoben werden kann. Ein Umkippen des zusammengeklappten Tisches 2 ist dabei aufgrund der ausreichend großen Standfläche nicht zu befürchten.

Wie man anhand der Fig. 1 erkennen kann, sind in dem gezeigten Beispiel die Kontaktstellen 24 der verschwenkbaren Tischbeine 6 mit einem Boden 26, auf dem der Tisch 2 steht, in der eingeklappten Stellung von oben betrachtet auf der gleichen Seite der in ihrem Ruhezustand befindlichen Tischplatte 4 angeordnet. Die Kontaktstellen 24 der feststehenden Tischbeine 8 sind auf der gegenüberliegenden Seite der im Ruhezustand befindlichen Tischplatte 4 angeordnet. Dieser Aufbau mit der zwischen den Kontaktstellen 24 der Tischbeine 6, 8 angeordneten Tischplatte 4 im Ruhezustand sichert einen ausbalancierten und stabilen Stand des zusammengeklappten Tisches 2.

In dem Beispiel der Fign. 1 und 2 ist der erfindungsgemäße Tisch 2 mit einer runden Tischplatte 4 gezeigt. Zusammen mit den L-förmig abgewinkelten Tischbeinen 6, 8 führt dies dazu, dass die ersten Schenkel 6a, 8a der Tischbeine 6, 8 im Wesentlichen parallel zueinander und relativ dicht beieinander angeordnet sind (sog. Zentralfuß). Diese Ausgestaltung könnte für einen Tisch 2 mit einer quadratischen Tischplatte 4 in entsprechender Weise vorgesehen sein. Bei einer Tischplatte 4 mit einer länglichen Erstreckung, bspw. einer ovalen oder rechteckigen Tischplatte 4, wäre es denkbar, dass das Trägerelement 14 in Richtung der Längserstreckung der Tischplatte 4 ebenfalls eine größere Längserstreckung aufweist, so dass die feststehenden Tischbeine 8 einen größeren Abstand zueinander haben als in den Fign. 1 und 2 gezeigt. In entsprechender Weise hätten dann auch die verschwenkbaren Tischbeine 6 einen größeren Abstand zueinander, der vorzugsweise dem Abstand der feststehenden Tischbeine 8 zueinander entspricht. In diesem Fall wären dann auch die zweiten Drehachsen 12 der verschwenkbaren Tischbeine 6 zueinander beabstandet. In diesem Fall könnten auch die an dem Trägerelement befestigte Stange 16 und die durch diese hindurchlaufende erste Drehachse 10 länger ausgebildet sein, als dies in den Fign. 1 und 2 gezeigt ist. Dementsprechend hätten die an der Tischplatte 4 befestigten Lagerelementen 18 einen größeren Abstand zueinander. Für den Betrachter ergeben sich bei einem Tisch 2 mit länglicher Tischplatte 4 somit zwei in Richtung der Längserstreckung der Tischplatte 4 zueinander beabstandete Beinpaare, die jeweils ein feststehendes Tischbein 8 und ein daran angelenktes verschwenkbares Tischbein 6 umfassen. Das oben beschriebene Wirkprinzip und die Kopplung zwischen der um die Drehachse 10 verschwenkbaren Tischplatte 4 und den um die mindestens eine Drehachse 12 verschwenkbaren Tischbeinen 6 bleibt erhalten.

Die Fign. 3 und 4 zeigen zwei zusammengeklappte Tische 2, 2‘ einmal von der Seite und zum anderen von oben betrachtet. Für die Bauteile des ersten Tisches 2 werden die gleichen Bezugszeichen wie in den Fign. 1-3 verwendet. Für die entsprechenden Bauteile des zweiten Tisches 2‘ wurden die Bezugszeichen der Fign. 1 -3 mit einem Apostroph versehen.

Die beiden Tische 2, 2‘ werden von oben betrachtet derart um einen Versatz 62 versetzt zueinander angeordnet, dass die eingeklappten verschwenkbaren Tischbeine 6 bzw. die entsprechenden Kontaktstellen 24 des ersten Tisches 2 zwischen die feststehenden Tischbeine 8‘ bzw. dessen zweite Schenkel 8b‘ eingreifen. Die Tischplatten 4, 4‘ der beiden Tische 2, 2‘ verlaufen parallel zueinander. Ein Abstand 64 zwischen den Tischplatten 4, 4‘ ist kleiner als der Abstand der Kontaktstellen 24, 24‘ des feststehenden Beine 8, 8‘ der Tische 2, 2‘ zu den zweiten Schenkeln 6b, 6b‘ der verschwenkbaren Beine 6, 6‘ in ihrer eingeklappten Stellung. Auf diese Weise können die zusammengeklappten Tische 2, 2‘ geschachtelt nebeneinander angeordnet werden, was zusätzlich Platz spart.