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Patent Searching and Data


Title:
FRAME PANEL CASING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/098364
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a frame panel casing element (10) having a form lining (12), having at least one edge profile (16) which has an outer face (38) designed as a multi-functional surface and having a connection profile (26) for connecting another casing element (58) over the corner. According to the invention, the connection profile (26) is arranged spaced apart from the edge profile (16) forming at least one opening (32), wherein the spacing of the connection profile (26) to the edge profile (16) corresponds to a construction depth (40) of the frame panel casing element (10).

Inventors:
HANDVEST WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/051298
Publication Date:
August 18, 2011
Filing Date:
January 31, 2011
Export Citation:
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Assignee:
PERI GMBH (DE)
HANDVEST WERNER (DE)
International Classes:
E04G11/10; E04G17/00
Foreign References:
EP0679781A21995-11-02
CH347967A1960-07-31
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KOHLER SCHMID MÖBUS (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Rahmentafelschalungselement (10; 10 " ; 10 " " ; 10 " " " ), mit einer Schalhaut (12), mit zumindest einem Randprofil (16), das eine als Schalhautfläche ausgebildete Außenseite (38) aufweist und mit einem Verbindungsprofil (26) zum Anschluss eines anderen Schalungselements (58) über Eck, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (26) zu dem Randprofil (16), dessen Schalhautfläche als Multifunktionsfläche ausgebildet ist, unter Ausbildung wenigstens einer Öffnung (32) beabstandet angeordnet ist, wobei die Beabstandung des Verbindungsprofils (26) zu dem Randprofil (16) einer Bautiefe (40) des

Rahmentafelschalungselements (10; 10 " ; 10 " " ; 10 " " " ) entspricht.

2. Rahmentafelschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (26) im Bereich einer Längs- und/oder einer Querseite (14; 22) des Rahmentafelschalungselements (10; 10 " ; 10 " " ; 10 " " " ) vorgesehen ist.

3. Rahmentafelschalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (26) und das Randprofil (16) einander entsprechende Anlageflächen (42) für Schalungsschlösser (56) aufweisen.

4. Rahmentafelschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofi! (26) an einer Querstrebe (24) des Rahmentafeischalungselements (10; 10 ' ; 10 " ; 10 " ' ) und/oder an dem Randprofil (16) angeordnet ist.

5. Rahmentafelschalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil ( 26) über wenigstens eine Profilstrebe (30) mit dem Randprofil (16) verbunden ist.

6. Rahmentafelschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsprofil (26) über die, vorzugsweise gesamte, Länge (28) des Rahmentafeischalungselements (10; 10 ' ; 10' ' ; 10 ' " ) erstreckt.

7. Rahmentafelschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Verbindungsprofilen (26) vorgesehen sind, die, vorzugsweise über eine gesamte Länge (28) des Rahmentafeischalungselements (10; 10 ' ; 10 ' ' ; 10 ' ' ' ) verteilt, längs verlaufend auf einer gemeinsamen Achse (60) voneinander beabstandet angeordnet sind.

8. Rahmentafelschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (16) Teil eines, vorzugsweise einheitlich umlaufenden, Rahmenprofils (20) des Rahmentafelschalungselements ( 10; 10 " ; 10' ' ; 10 , , ' ) ist.

9. Rahmentafelschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalhaut (12) aus einem metallischen Werkstoff, Holz, einem Kunststoff oder einem

Faserverbundwerkstoff gebildet ist, und dass das Randprofil (16) aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist.

Description:
Rahmentafelschalungselement

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rahmentafelschalungselement, mit einer Schaihaut, mit zumindest einem Randprofil, das eine als Schalhautfläche ausgebildete Außenseite aufweist und mit einem Verbindungsprofil zum Anschluss eines anderen Schalungselements über Eck.

Bei den im Betonbau seit langem zum Einsatz kommenden Rahmentafelschalungselementen sind die wesentlichen Komponenten einer Schalung, wie etwa die Schalhaut und deren Einrahmung (Schalhautunterstützung), zu einem Modul zusammengefasst, was eine erhebliche Arbeitsersparnis bei bauseitigen Einschalungsarbeiten ermöglicht. Die derart bekannten Rahmentafelschalungselemente werden dabei in erster Linie für Wandschalungen mit rechtwinkligen oder auch schiefwinkligen Wandecken bzw. Wandabgängen verwendet und sind am Markt üblicherweise in einem auf ein bestimmtes Rahmentafelsystem abgestimmten Rastermaß erhältlich. Die eingangs genannten Rahmentafelschalungselemente können jedoch nur für vorbestimmte Einsatzzwecke verwendet werden, wobei deren bauseitige Bereitstellung einen logistischen Mehraufwand bedeutet, der mit Kosten verbunden ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein eingangs genanntes Rahmentafelschaiungselement derart weiterzubilden, dass dieses eine verbesserte Flexibilität und höheren, erweiterten Einsatzgrad ermöglicht.

Vorteile der Erfindung

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verbindungsprofil zu dem Randprofil, dessen Schalhautfläche als Multifunktionsfläche ausgebildet ist, unter Ausbildung von wenigstens einer Öffnung beabstandet angeordnet ist, wobei die Beabstandung des Verbindungsprofils zu dem Randprofil einer Bautiefe des Rahmentafelschalungselements entspricht. Dadurch kann das Rahmentafelschaiungselement sowohl in herkömmlicher Weise als Inneneckelement für Wandecken oder Wandabgänge als auch als (Ausgleichs-) Element innerhalb einer Schalungsebene eingesetzt werden. Die Öffnung zwischen dem Verbindungsprofil und dem Randprofil erlaubt dabei eine Montage von Schalungsschlössern zur Seit-zu-Seit-Verbindung des Rahmentafelschalungselements mit einem anderen Schalungselement, während die der Bautiefe des Rahmentafelschalungselements, d.h. der Tiefe des Randprofils, entsprechende Beabstandung des Verbindungsprofils den Anschluss eines anderes Schalungselement gleicher Bautiefe über Eck und mit zur Außenseite des Randprofils fluchtender Schalhaut ermöglicht. Insgesamt werden dadurch die Flexibilität und die Einsatzmöglichkeiten des Rahmentafelschalungs- elements erweitert.

Erfindungsgemäß erhält das Randprofil mit der Schalhautfläche eine Doppelfunktion. Als Multifunktionsfiäche wird eine Fläche des Randprofils je nach Bedarf als Schalhautfläche oder als Verbindungsfläche mit einem daran angrenzenden weiteren Rahmentafeischalungseiement eingesetzt, Diese Doppelfunktion von Flächen eines Randprofils ist nur in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsprofil möglich.

Nach der Erfindung kann das Verbindungsprofil im Bereich einer Längsund/oder Querseite des Rahmentafelschalungselements vorgesehen sein. Dadurch kann das Rahmentafeischalungseiement stehend, liegend oder auch in beiden Positionen als Eckelement bzw. als (Ausgleichs-) Element innerhalb einer Schalungsebene eingesetzt werden, was die Flexibilität und den möglichen Einsatzgrad nochmals steigert. Damit das Rahmentafeischalungseiement unabhängig von seiner Montageposition in einer Betonwandschalung mit einheitlichen Schalungsschlössern mit anderen, weiteren Schal ungselementen verspannt werden kann, weisen das Verbindungsprofil und das Randprofil bzw. die Randprofile einander entsprechende Anlageflächen und/oder Hinterschneidungen auf. Diese entsprechen Anlageflächen bzw. Hinterschneidungen anderer Betonschalelemente. Unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten hat es sich zudem als vorteilhaft erwiesen, wenn das Verbindungsprofil an wenigstens einer Querstrebe des Rahmentafelschalungselements und/oder an dem Randprofil des Rahmentafelschalungselements angeordnet ist. Das Verbindungsprofil ist dabei vorzugsweise über eine oder mehrere Profilstreben mit dem Randprofil verbunden, die im Hinblick auf eine für die Montage von Schalungsschlössern ausreichende Größe der Öffnung bzw. Öffnungen zwischen dem Verbindungsprofil und dem Randprofil entsprechend dimensioniert sein müssen.

Im Hinblick auf die Steifigkeit des Rahmentafelschalungselements sowie ein möglichst flexibles Positionieren von Schalungsschlössern hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass sich das Verbindungsprofil über die gesamte Länge des Rahmentafelschalungselements erstreckt.

Das Verbindungsprofil kann in Abhängigkeit von einem jeweilig erforderlichen Lastaufnahmevermögen bzw. von jeweiligen Einsatzbedingungen des Rahmentafelschalungseiements grundsätzlich als Hohl- oder als Vollprofil ausgeführt sein.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmentafelschalungselement eine Mehrzahl von, vorzugsweise über eine gesamte Seitenlänge des ahmenschalungstafelelements, längs verlaufend auf einer gemeinsamen Achse voneinander beabstandet angeordneten Verbindungsprofilen bzw. Verbindungsprofilabschnitten auf. Dadurch kann das Rahmentafelschalungselement mit einem noch geringeren Materialeinsatz realisiert werden, was für dessen Handhabbarkeit günstig ist, Die Verbindungsprofile können zudem von Querstreben des Rahmentafelschalungselements ausgebildet sein bzw. diesen angeformt sein.

Sind die Verbindungsprofile über ihre iängliche Erstreckung unterbrochen, so können die erfindungsgemäßen Rahmentafe!schalungselemente auch und/oder ausschließlich an den Unterbrechungen zwischen den Verbindungsprofilen über Schalungsschlösser fluchtend miteinander verbunden werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Randprofile Teil eines, vorzugsweise einheitlich umlaufenden, Rahmenprofiis des Rahmentafelschalungselements. Dies ermöglicht einerseits eine besonders verwindungs- bzw. biegesteife Ausführung des

Rahmentafelschalungselements und gewährleistet ein hohes Lastaufnahmevermögen des Elements. Andererseits kann das Rahmenprofil die Schalhaut schützend übergreifen, was für die Lebensdauer der Schalhaut günstig ist.

Die Schalhaut kann aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus einer Stahl- oder Leichtmetalllegierung (Aluminium), Holz, einem Kunststoff oder einem Faserverbundwerkstoff gefertigt sein, wobei das Randprofil stets aus einem metallischenWerkstoff gefertigt ist. Zusätzlich kann die Schalhaut bzw. die als ulitfunktionsfläche ausgebildete Außenseite des einen Randprofils mit einer Beschichtung versehen sein, die vor Verschleiß, Beschädigung und/oder Korrosion schützt bzw. einem Anhaften von (Frisch-) Beton entgegenwirkt. Die Erfindung betrifft ein Rahmentafelschalungselement, mit einer Schalhaut, mit zumindest einem Randprofil, das eine als Multifunktionsfläche ausgebildete Außenseite aufweist und mit einem Verbindungsprofil zum Anschluss eines anderen Schalungselements über Eck. Erfindungsgemäß ist das Verbindungsprofil zu dem Randprofil unter Ausbildung wenigstens einer Öffnung beabstandet angeordnet, wobei die Beabstandung des Verbindungsprofils zu dem Randprofil einer Bautiefe des Rahmentafelschalungselements entspricht.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.

Zeichnungen

Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieien näher erläutert. In der Zeichnung zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen in der

Fig. nur teilweise gezeigten Rahmentafelschalungselements mit einem einzigen Verbindungsprofil;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ausschnittsweise dargestellten Betonschalung mit einem als Eckelement und mit einem als Ausgleichselement eingesetzten Rahmentafelschalungselement nach der Erfindung, wobei sämtliche Elemente nur teilweise gezeigt sind; und eine zu der Fig. 1 ähnliche Abbildung eines erfindungsgemäßen in der Fig. nur teilweise gezeigten Rahmentafelschalungselements mit zwei voneinander beabstandet angeordneten Verbindungsprofilen.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In der Fig. 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes erfindungsgemäßes Rahmentafelschalungselement gezeigt. Das Rahmentafelschalungselement 10 weist eine vorderseitig angeordnete Schalhaut 12 und ein an einer Längsseite 14 des , Rahmentafelschaiungselements 10 angeordnetes Randprofil 16 auf. Das Randprofil 16 bildet mit Seitenprofilen i8 des Rahmentafelschalelements 10 ein einheitlich umlaufendes Rahmenprofil 20, welches die Schalhaut 12 allseitig schützend übergreift. Ein an der dem Betrachter zuweisenden Stirnseite 22 des Rahmentafelschaiungselements 10 angeordnetes Seitenprofil ist dabei aus Gründen der Veranschaulichung in der Fig. nicht dargestellt .

Das Rahmentafelschalungselement 10 weist weiterhin eine Mehrzahl von Querstreben 24 auf, die zwischen dem Randprofil 16 und dem gegenüberliegend angeordneten Seitenprofil 18 des Rahmentafelschaiungselements 10 angeordnet sind. Die Querstreben 24 sind dabei längs des Rahmentafelschaiungselements 10 voneinander beabstandet angeordnet und liegen der Schalhaut 12 rückwärtig stützend an.

An den Querstreben 24 ist ein Verbindungsprofil 26 angeordnet, das sich über die gesamte Länge 28 des Rahmentafelschaiungselements 10 erstreckt und die Querstreben 24 rückseitig miteinander verbindet. Das Verbindungsprofil 26 dient in erster Linie dem Ankoppeln eines weiteren Schalungselements an das Rahmentafelschalungselement 10 über Eck, wie dies im Zusammenhang mit dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert wird. Das Verbindungselement 26 ist parallel zu dem Randprofil 16 über eine Mehrzahl von Profilstreben 30 an dem Randprofil 16 und unter Ausbildung von Öffnungen 32 angeordnet. Die Profilstreben 30 sind dabei längs des Rahmentafelschalungselements 10 voneinander beabstandet angeordnet und jeweils mit einer der Querstreben 24 des Rahmentafelschalungselements 10 fest verbunden. Die Öffnungen 32 werden längs des Rahmentafelschalungselements von den Profiistreben 30 und den Querstreben 24 bzw. den an den Stirnseiten 22 des Rahmentafelschalungselements 10 angeordneten Seitenprofilen 18 begrenzt.

Die Beabstandung des Verbindungsprofiis 26 zu dem Randprofil 16, d.h. der Abstand 34 einer von dem Randprofil 16 wegweisenden freien, hier gerundet ausgeführten, Profilkante 36 des Verbindungsprofils 26 und einer Außenseite 38 des Randprofils 16 entspricht dabei grundsätzlich einer Bautiefe 40 des Rahmentafelschalungselements 10, die vorliegend durch die Tiefe des Randprofils 16 bestimmt ist, wie dies aus der Fig. hervorgeht.

Das Verbindungsprofil 26 und das Randprofil 16 bzw. die Seitenprofile 18 des Rahmentafeischalungselements 10 weisen im Hinblick auf eine universelle Einsetzbarkeit von bauseitig vorgehaltenen Schalungsschlössern bzw. eine bündige Anlage des Rahmentafelschalungselements an ein anderes Schalungselement einander entsprechende Anlageflächen 42 bzw. Hinterschneidungen 44 auf.

Die Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer typischen Betonschalung SO mit zwei erfindungsgemäßen Rahmentafelschalungselementen 10 " ; 10 " " in unterschiedlichen Montagepositionen. Die Rahmentafelschalungselemente 10 " ; 10 " " entsprechen dabei im Wesentlichen dem vorstehend erläuterten Rahmentafelschalungselement 10 aus Fig. 1.

Das in der Fig. links oben angeordnete Rahmentafelschalungselement 10 " ist dabei in einer aus der Praxis bekannten Weise innerhalb der Betonschalung 50 als (Innen-) Eckelement eingesetzt, während das in der Fig. auf der rechten Seite angeordnete Rahmentafelschalungselement 10 " " als „einfaches" Ausgleichselement innerhalb einer Schalungsebene fungiert.

Das Rahmentafelschalungselement 10 " ist mit seinem in der Fig. nach links unten weisenden Seitenprofil 18 bündig an ein Längsprofil 52 eines ersten Schalungselements 54 zur Anlage gebracht und mit diesem über ein einzelnes, hier nur beispielhaft wiedergegebenes, erstes Schalungsschioss 56 verbunden. Die Schalhaut 12 des Rahmentafelschalungselements 10 " fluchtet mit einer Schalhaut 54" des ersten Schalungselements 54.

Das Rahmentafelschalungselement 10 " ist weiterhin über Eck an ein zweites Schalungselement 58 bündig angeschlossen, wobei das Verbindungsprofil 26 an einem Längsprofil 52 des zweiten Schalungselements 58 anliegt und über ein zweites Schalungsschioss 56 mit diesem verspannt ist. Das Randprofil 16 des Rahmentafelschalungselements 10 " fungiert vorliegend als Schalhaut und fluchtet mit einer Schalhaut 58 " des zweiten Schalungselements 58. Das als reines Anbau- bzw. Zwischensegment innerhalb einer Wandschalung verwendete Rahmentafelschalungssegment 10 " " (Schaihaut entfernt) ist mit seinem in der Fig. nach links weisenden Seitenprofil 18 an das zweite Schalungseiement 58 über ein drittes Schalungsschioss 56 bündig und fluchtend angeschlossen.

Auf der in der Fig. rechten Seite des Rahmentafelschalungselements 10 ' " kann erfindungsgemäß jedoch ein in der Fig. nicht näher dargestelltes drittes Schalungselement über ein hier beispielhaft bereits in Montageposition angeordnetes viertes Schalungsschioss bündig an die als Multifunktionsfläche, d.h. vorliegend nunmehr als Anlagefläche fungierende, Außenseite 38 des Randprofils 16 des Rahmentafelschalungselements 10 " " angeschlossen werden. Das vierte Schalungsschioss 56 ist, wie aus der Fig. näher hervorgeht, dabei derart an dem Randprofil 16 des Rahmentafelschalungselements 10 " " angeordnet, dass sich die in der Fig. linke Spannbacke 56 " des vierten Schalungsschlosses 56 in eine der zwischen Verbindungsprofil 26 und Randprofil 16 des Rahmentafelschalungselements 10 ' ausgebildeten Öffnungen 32 des Rahmentafelschalungselements 10 " erstreckt. Der Abstand des Verbindungsprofils 26 zu dem Randprofil 16 erlaubt dabei ein einfaches und sicheres manuelles Positionieren und Betätigen des vierten Spannschlosses 56. Angesichts der Beabstandung der Querstreben 24 des Rahmentafelschalungselements 10 " " (und ggf. korrespondierender Querstreben des dritten Schalungselements) kann das Schalungsschioss 56 bzw. eine Mehrzahl hier nicht näher dargestellter Schalungsschlösser weitgehend frei und flexibel längs des Rahmentafelschalungselements 10 ' v angeordnet werden.

In der Fig. 2 ist zum besseren Verständnis des Aufbaus der Rahmentafelschalungselemente insbesondere auf die Darstellung des oben abschließenden Rahmenprofils verzichtet worden.

In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbespiel eines erfindungsgemäßen Rahmentafelschalungselements 10 gezeigt, das sich gegenüber den in den Fig. 1 bzw. 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispielen im Wesentlichen darin unterscheidet, dass dieses zwei erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsprofile 26 aufweist, die längs des Rahmentafelschalungselements 10 " ' " auf einer gemeinsamen Achse 60 voneinander beabstandet angeordnet sind.

Nach einem in der Zeichnung nicht näher wiedergegebenen Ausführungsbeispiel kann das Rahmentafelschaiungselenment auch eine noch größere Anzahl von in entsprechender Weise angeordneten Verbindungsprofilen aufweisen. Sind die Verbindungsprofile 26 über die Länge eines Rahmentafelschalungselements in einer Mehrzahl und voneinander beabstandet angeordnet, so können die Verbindungsprofiie 26 zum Randprofil 16 hin auch geschlossen sein und die als Freiräume zwischen den Verbindungsprofilen ausgebildeten Öffnungen entsprechen dann den Öffnungen 32, wie sie in den Figuren 1 bis 3 beschrieben sind.

Die Erfindung betrifft ein Rahmentafelschalungselement 10, mit einer Schalhaut 12, mit zumindest einem Randprofil 16, das eine als Multifunktionsfläche ausgebildete Außenseite 38 aufweist und mit einem Verbindungsprofil 26 zum Anschluss eines anderen Schalungselements 58 über Eck. Das Verbindungsprofil 26 ist zu dem Randprofil 16 unter Ausbildung wenigstens einer Öffnung 32 beabstandet angeordnet, wobei die Beabstandung des Verbindungsprofils 26 zu dem Randprofil 16 einer Bautiefe 40 des Rahmentafelschalungselements 10 entspricht.

Zudem kann das Rahmentafelschalungselement grundsätzlich auch zusätzlich oder alternativ ein Verbindungsprofil aufweisen, das längs einer Stirnseite des Rahmentafelschalungselements angeordnet ist, so dass das Rahmentafelschalungselement auch als auf einer seiner Längsseiten liegendes Inneneckschalungselement verwendet werden kann.