Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FRAME FOR A PARTY KEG
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/175362
Kind Code:
A1
Abstract:
The frame (10) for a party keg (12) is provided with a ring element (14) for accommodating the lower beaded rim (50) of the party keg (12) within at least two of its sections, wherein the ring element (14) has at least two upper-side accommodating sections (46), and wherein each upper-side accommodating section (46) of the ring element (14) has a locking hook (52) for locking the lower beaded rim (50) of the party keg (12). Each locking hook (52) has a hook element (58) for engaging over the lower beaded rim (50) of the party keg (12) from the outside, and also has an actuating member (62), which is connected to the ring element (14) so as to bend back and forth and on which the hook element (58) is arranged. Each locking hook (52) can be transferred, by manual actuation of the actuating member (62), from a locking position, in which its hook element (58) projects over the accommodating section (46), into an unlocking position, in which its hook element (58) frees the accommodating section (46), and, upon completion of the manual actuation, the locking hook automatically returns into its locking position. The frame (10) is supported in relation to an underlying surface by three or four standing legs (16), which are arranged on the ring element (14).

Inventors:
SCHMIED ANDREAS (DE)
KHODABANDEH AMER (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/053888
Publication Date:
August 25, 2022
Filing Date:
February 17, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SCHMIED ANDREAS (DE)
KHODABANDEH AMER (DE)
International Classes:
B67D1/08; B65D25/32; B67D1/16
Foreign References:
DE202010005741U12010-09-30
US2880951A1959-04-07
US20050242116A12005-11-03
DE9100777U11991-04-11
CA2406471A12004-04-23
CA3144210A12020-12-30
DE8912587U11989-12-07
DE102012003693B42014-12-24
DE2551202A11976-05-26
US3297351A1967-01-10
US20080173655A12008-07-24
US9809238B22017-11-07
DE20006688U12000-08-24
DE202005015836U12005-12-29
DE202006000417U12006-04-20
DE202007000462U12007-07-19
DE29505489U11995-06-14
DE19817668A11999-10-28
DE29919629U12000-02-17
DE102012003693A12013-08-29
EP2631192B12016-08-31
Attorney, Agent or Firm:
DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER - PARTNERSCHAFT VON PATENTANWÄLTEN UND RECHTSANWÄLTEN MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
ANSPRÜCHE

1. Gestell für ein Party-Getränkefass, das einen oberen von außen umgreif baren Bördelrand und einen unteren von außen umgreifbaren Bördelrand aufweist, insbesondere für eine Fünf-Liter-Bierdose, mit einem Ringelement (14), das eine Oberseite zur Aufnahme des unteren Bördelrandes (50) des Party-Getränkefasses (12) und eine der Ober seite abgewandte Unterseite aufweist, wobei das Ringelement (14) mindestens zwei oder mindestens drei oder mindestens vier oberseitige Aufnahmeabschnitte (46) zur Klemm- und/oder Rastaufnahme des unteren Bördelrandes (50) des Party-Ge- tränkefasses (12) aufweist, und mindestens drei oder vier Standbeine (16), die an dem Ringelement (14) angeordnet sind und sich zum Abstützen des Ringelements (14) auf einem Untergrund über die Unterseite des Ringelements (14) er strecken.

2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder einige der oberseitigen Aufnahmeabschnitte (46) zur klemmenden Aufnahme des unteren Bördelrandes (50) des Party- Getränkefasses (12) vorgesehen sind und jeweils einen Aufnahmeschlitz (48) aufweisen, dessen Breite zumin dest in Teilbereichen geringer ist als die Dicke des unteren Bördelrandes (50) des Party-Getränkefasses (12) und/oder der mindestens eine Klemm vorsprung zum zumindest teilweisen Über- und/oder Umgreifen des unte ren Bördelrandes (50) des Party-Getränkefasses (12) aufweist.

3. Gestell nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein jeweils einem Klemm vorsprung zugeordnetes Betätigungsorgan zur Aufhebung eines durch den Klemmvorsprung automatisch eingenommenen Klemmsitzes.

4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den mit dem Ringelement (14) verbundenen oberen Enden mindestens eines der Stand beine (16) oder mindestens zweier einander gegenüberliegend angeordne ter Standbeine (16) jeweils mindestens ein Klemmvorsprung angeordnet ist und dass die oberen Enden dieser Standbeine (16) mit dem Ringelement (14) elastisch schwenkbar verbunden und als Betätigungsorgane (62) zur Aufhebung des Klemmsitzes durch Einwärtsschwenken ausgebildet sind.

5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der oberseitigen Aufnahmeabschnitte (46) oder zumindest zwei insbesondere gegenüberliegend angeordnete obersei tigen Aufnahmeabschnitte (46) zur Rastaufnahme des unteren Bördel randes (50) des Party- Getränkefasses (12) vorgesehen sind, dass jeder dieser oberseitigen Aufnahmeabschnitte (46) des Ring elements (14) einen Verriegelungshaken (52) zum Verriegeln des unteren Bördelrandes (50) des Party-Getränkefasses (12) aufweist, dass jeder Verriegelungshaken (52) ein Hakenelement (58) zum Über und/oder Umgreifen des unteren Bördelrandes (50) des Party-Geträn kefasses (12) von außen und ein Betätigungsorgan (62) aufweist, das reversibel biegbar mit dem Ringelement (14) verbunden und an dem das Hakenelement (58) angeordnet ist, und dass jeder Verriegelungshaken (52) aus einer Verriegelungsposition, in der sein Hakenelement (58) in den Aufnahmeabschnitt (46) hineinragt, durch manuelle Betätigung des Betätigungsorgans (62) in eine Entrie gelungsposition, in der sein Hakenelement (58) den oberseitigen Auf nahmeabschnitt (46) freigibt, überführbar ist und bei Beendigung der manuellen Betätigung automatisch in seine Verriegelungsposition zu rückkehrt.

6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hakenele ment (58) oberseitig eine Schrägfläche (60) zum automatischen Überfüh ren des Verriegelungshakens (52) aus dessen Verriegelungsposition in des sen Entriegelungsposition beim Aufsetzen des unteren Bördelrandes (50) des Party- Getränkefasses (12) auf das Ringelement (14) und eine im Wesentlichen horizontale oder nach außen ansteigend geneigte, den be treffenden oberseitigen Aufnahmeabschnitt (46) des Ringelements (14) überdeckende Unterseite aufweist.

7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der oberseitigen Aufnahmeabschnitte (46) des Ringelements (14) als Aufnahmeschlitz (48) für einen Abschnitt des unteren Bördelrandes (50) des Party- Getränkefasses (12) ausgebildet ist und dass sich an jeden Auf nahmeschlitz (48) nach innen angrenzend eine Stützfläche (40) des Ringelements (14) für den Boden (56) des Party-Getränkefasses (12) an schließt, der dem Verriegelungshaken (52), sofern vorhanden, gegenüber liegend angeordnet ist.

8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der besagten Aufnahmeschlitze (48) einen Nutgrund (66) aufweist und dass das Betäti gungsorgan (62) mit dem Nutgrund (66) biegbar verbunden und von dem Nutgrund (66) nach oben ragend angeordnet ist.

9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (16) von den oberseitigen Aufnahmeabschnitten (46) des Ringelements (14) aus von dem Ringelement (14) abstehen.

10. Gestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshaken (52) an den mit dem Ringelement (14) verbunde nen oberen Enden zumindest eines der Standbeine (16) oder zumindest zweier einander gegenüberliegender Standbeine (16) angeordnet sind und dass die oberen Enden dieser Standbeine (16) mit dem Ringelement (14) elastisch schwenkbar verbunden und als Betätigungsorgane (62) zur Über führung der Verriegelungshaken (52) aus ihren jeweiligen Verriegelungs positionen in ihre jeweilige Entriegelungspositionen durch Einwärtsschwen ken ausgebildet sind.

11. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (16) an dem Ringelement (14) ansteckbar sind, wobei das Ringelement (14) mindestens drei Steckaufnahmen für die Standbeine (16) aufweist.

12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnah men außen an dem Ringelement (14) neben dessen oberseitigen Aufnah meabschnitten (46) angeordnet sind.

13. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (14) klemmend auf den oberen Bördelrand (26) des Party-Getränkefasses (12) aufsetzbar ist, wobei in dieser Position die Standbeine (16) zumindest bereichsweise außen an dem Party-Getränke- fass (12) anliegen.

14. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (14) mindestens zwei oder drei oder vier manuell lösbare Verrastungshaken (32) zur automatischen Verrastung des Ringelements (14) mit dem oberen Bördelrand (26) durch Um- und/oder Übergreifen des oberen Bördelrandes (26) des Party- Getränkefasses (12) beim Aufsetzen auf dieses aufweist.

15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verras tungshaken (32) ein manuell betätigbares Handhabungsorgan (38) zum Überführen des Verrastungshakens (32) aus einer automatisch eingenom menen Verrastungsposition in eine Freigabeposition aufweist, aus der der Verrastungshaken (32) nach Beendigung der manuellen Betätigung des Handhabungsorgans (38) in seine Verrastungsposition zurückkehrt.

16. Gestell nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver rastungshaken (32) an den mit dem Ringelement (14) verbundenen obe ren Enden einiger der Standbeine (16) angeordnet sind.

17. Gestell nach einem der Ansprüche 5 und 14 oder 5 und 14 und einem der sich auf einen von diesen rückbeziehenden Ansprüche, insbesondere An spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungshaken (32) unterhalb der Verriegelungshaken (52) oder der Klemmvorsprünge ange ordnet sind.

18. Gestell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (16) als Handhabungsorgane (38) zum Überführen der Verrastungshaken (32) aus der jeweiligen Verrastungspositionen in die jeweilige Freigabepo sition durch Auswärtsschwenken ausgebildet sind.

19. Gestell nach Anspruch 14 oder 15 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (14) mindestens zwei oder drei oder vier unterseitige Aufnah meabschnitte (34) aufweist, von denen jeder mit mindestens einem Ver rastungshaken (32) versehen ist, der eine Schrägfläche (42) an seiner Unterseite und eine im Wesentlichen horizontale oder nach außen abfallend geneigte Oberseite (44) aufweist.

20. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Tropfauffangschale (72) zur Anbringung an der Unterseite des Bodens (56) des Party-Getränkefasses (12) durch lösbare Verrastung an dessen unte ren Bördelrand (50) durch Umgreifung desselben.

21. Tragevorrichtung für ein Party-Getränkefass, das einen oberen um- und/oder übergreifbaren Bördelrand und einen unteren Bördelrand auf weist, insbesondere für eine Fünf-Liter-Bierdose, mit einem Ringelement (14), das rastend auf den oberen Bördelrand (26) des Party-Getränkefasses (12) aufsetzbar ist, und einem Tragegriff (18), der mit einem Verbindungssteg (22) verbunden ist, welcher seinerseits an einer einzigen Verbindungsstelle (23) mit dem Ringelement (14) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (22) biegbar ist.

22. Tragevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (18) eine Grifföffnung mit einem umlaufenden Ring aufweist, der mit dem Verbindungssteg (22) verbunden ist, oder dass der Tragegriff (18) einen Griffsteg aufweist, der quer zu dem Verbindungsteg (22) verläuft sowie seitlich über diesen übersteht und mit dem Verbindungssteg (22) verbunden ist.

23. Tragevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (82, 82') durch zwei Verbindungsstege (84, 84')an diametral gegenüberliegenden Verbindungsstellen des Ringelements (14, 14') mit diesem verbunden ist, wobei die Verbindungsstege (84, 84') wellenförmig oder mäanderförmig verlaufende Abschnitte und/oder über seine Lateral ränder vorstehende, bogenförmig verlaufende Abschnitte (88') mit Öffnun gen (90') zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden bogenförmigen Ab schnitten aufweist, und dass sich der Verbindungsteg (84, 84') bei Belas tung dehnt.

24. Tragevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (82") einen Tragesteg (92") aufweist, der an zwei um weniger als 180° oder um weniger als 135° oder um weniger als 90° versetzt zu einander angeordneten Verbindungsstellen (86") mit dem Ringelement (14") verbunden ist, und dass der Tragesteg (92") unter Bildung einer Grifföffnung (94") mit Abstand zu dem sich zwischen den beiden Verbin dungsstellen (86") erstreckenden Abschnitt des Ringelements (14") ver läuft.

25. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekenn zeichnet, dass der Tragegriff (18) im Nicht-Gebrauchszustand zusammen mit dem oder den Verbindungsstegen sich innerhalb des Ringelements (14) erstreckend angeordnet ist, wobei der Tragegriff (18) durch Sollbruchstege (24) in dieser Position mit dem Ringelement (14) zusätzlich verbunden ist.

26. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine Tragegriffvorrichtung und einem der Ansprüche 21 bis 25.

Description:
Gestell für ein Partv-Getränkefass

Die Erfindung betrifft ein Gestell für ein Party-Getränkefass, das einen oberen von außen umgreifbaren Bördelrand und einen unteren von außen umgreifbaren Bördelrand aufweist. Bei dem Party-Getränkefass handelt es sich insbesondere um eine an sich bekannte Fünf-Liter-Bierdose.

Gestelle für die Nutzung von Party-Getränkefässern, aus denen das Getränk ohne zusätzlichen fassinternen Druck entnommen werden kann, sind im Stand der Technik bekannt und beispielsweise in DE-U-20006688, DE-U-20 2005015 836, DE-U-20 2006 000 417 und DE-U-20 2007 000 462 beschrieben.

Bei derartigen Getränkefass-Gestellen geht es vor allem darum, dass das Ge tränkefass sicher und zuverlässig positioniert und fixiert ist.

In DE-U-295 05 489 ist ein auf- und zusammenklappbarer Bockständer be schrieben, der zwei horizontale Streben aufweist. Die beiden Streben definieren die Standebene für ein Party-Getränkefass und weisen Seitenausnehmungen auf, die einander zugewandt sind und durch gerundete Ränder begrenzt sind, wobei die gerundeten Ränder beider Ausnehmungen Teile eines kreisrunden Kragens bilden, der den unteren Bördelrand des Partyfasses umgibt.

Des Weiteren ist es bekannt, auf den oberen Bördelrand eines Getränkefasses einen Tragegriff aufzuklipsen. Beispiele für derartige Tragegriffe sind beschrie ben in DE-A-198 17 668, DE-U-299 19 629, DE-B-10 2012 003 693 und EP-B- 2 631 192.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gestell für ein Party-Getränkefass zu schaffen, das eine verbesserte Fixierung des Getränkefasses am Gestell ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Gestell für ein Party-Ge- tränkefass vorgeschlagen, das einen oberen von außen umgreifbaren Bördel rand und einen unteren von außen umgreifbaren Bördelrand aufweist, und ins- besondere ein Gestell für eine Fünf-Liter-Bierdose vorgeschlagen, wobei das Ge stell versehen ist mit einem Ringelement zur Aufnahme des unteren Bördelrandes des Party- Getränkefasses, innerhalb von mindestens zwei oder drei oder vier seiner Abschnitte, wobei das Ringelement mindestens zwei oder drei oder vier oberseitige (d.h. nach oben weisende) Aufnahmeabschnitte aufweist und mindestens drei oder vier Standbeine, die an dem Ringelement angeordnet sind und dieses gegenüber einem Untergrund abstützen.

Das erfindungsgemäße Gestell weist mindestens zwei und vorzugsweise min destens drei oder vier Aufnahmeabschnitte auf, innerhalb derer das Gestell klemmend oder rastend mit dem unteren Bördelrand des Party-Getränkefasses verbunden ist. Die Klemmverbindung kann dabei durch ein entsprechend ge wähltes Untermaß der Breite von Aufnahmeschlitzen der oberseitigen Aufnah meabschnitte realisiert sein. Jeder Aufnahmeabschnitt kann mit ein oder meh reren Klemmvorsprüngen oder einer Klemmwulst versehen sein, die entweder von außen am unteren Bördelrand des Party-Getränkefasses anliegt oder diesen an seinem oberen Ende geringfügig übergreifen. Das Party-Getränkefass lässt sich dann immer noch aus dem Klemmeingriff mit den Aufnahmeabschnitten des Ringelements des Gestells lösen.

Wesentlich komfortabler hinsichtlich der Handhabung des erfindungsgemäßen Party-Getränkefasses ist es, wenn das Gestell mittels Verriegelungshaken an dem unteren Bördelrand des Party-Getränkefasses rastend angreift und das Party-Getränkefass durch Umgreifen des unteren Bördelrandes hält. Hierzu weist das erfindungsgemäße Gestell ein Ringelement zur Aufnahme des unteren Bördelrandes des Party- Getränkefasses auf, wobei diese Aufnahme über den gesamten Bördelrand oder aber auch über einige Abschnitte des Bördelrandes erfolgen kann, wobei sich herausgestellt hat, dass mindestens zwei oder drei oder vier derartige Abschnitte des Bördelrandes existieren sollten, innerhalb derer das Ringelement diesen Bördelrand aufnimmt. Zu diesem Zweck weist das Ringelement also mindestens zwei oder drei oder vier Aufnahmeabschnitte auf, die nach oben hin offen sind, wenn das Ringelement über mindestens drei oder vier Standbeine, die sich vom Ringelement aus erstrecken, auf einem Unter grund abgestützt ist. Jeder oberseitige Aufnahmeabschnitt des Ringelements ist mindestens einem verriegelungshaken versehen, der der Verriegelung des unteren Bördelrandes des Getränkefasses am Ringelement dient. Die Besonder heit der Verriegelungshaken besteht darin, dass diese manuell aus eine Verrie gelungsposition, in die sie vorgespannt sind, entgegen der Vorspannkraft in eine Entriegelungsposition überführbar sind. Die Vorspannkraft wird dabei durch Materialspannungen erzeugt, die beim reversiblen Biegen der Verriegelungs haken entstehen. Das Gestell ist aus Kunststoffmaterial gefertigt, das im Bereich der Verriegelungshaken und deren Anbindung an das Ringelement elastisch ver formbar ist.

Durch entsprechende Ausgestaltung der Hakenelemente der Verriegelungs haken schnappt das Getränkefass mit seinem unteren Bördelrand automatisch in die Aufnahmeabschnitte ein, wenn es von oben auf das Ringelement aufge setzt wird. Jeder Verriegelungshaken weist ein Hakenelement zum Übergreifen des unteren Bördelrandes des Getränkefasses von außen auf, so dass der untere Bördelrand in diesem seinem Abschnitt von dem Aufnahmeabschnitt des Ringelements und dem Hakenelement quasi eingeschlossen ist. Das Haken element befindet sich an einem manuell betätigbaren Betätigungsorgan in Form beispielsweise einer abstehenden Lasche, die beim Drücken nach unten oder wahlweise nach oben den betreffenden Aufnahmeabschnitt freigibt, so dass ein geleertes Getränkefass vom Gestell abgenommen und ein neues Getränkefass auf dem Gestell platziert werden kann.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Hakenelement obersei tig eine Schrägfläche zum automatischen Überführen des Verriegelungshakens aus dessen Verriegelungsposition in dessen Entriegelungsposition beim Aufset zen des unteren Bördelrandes des Party- Getränkefasses auf das Ringelement und eine im Wesentlichen horizontale oder nach außen ansteigend geneigte, den betreffenden Aufnahmeabschnitt des Ringelements überdeckende Unter seite auf. Die oberseitige Schrägfläche sorgt dafür, dass die Absenkbewegung des Getränkefasses bei Aufnahme in dem Ringelement in eine Ausrück- oder in eine Einwärtsbewegung des Hakenelements umgesetzt wird, wodurch der be- treffende Aufnahmeabschnitt des Ringelements freigegeben und der betreffende Abschnitt des unteren Bördelrandes des Getränkefasses in den Aufnahmeab schnitt eintauchen kann. Die Unterseite des Hakenelements umgreift den unte ren Bördelrand des Getränkefasses von unten. Wird nun diese Unterseite leicht nach außen ansteigend geneigt, so kommt es zu einem verstärkten Selbstver- krallungs- bzw. Selbsthalteeffekt der Hakenelemente am unteren Bördelrand.

Das Betätigungsorgan ist, wie oben bereits beschrieben, flexibel an das Ring element angebunden und mit diesem biegbar verbunden. Jeder oberseitige Auf nahmeabschnitt des Ringelements ist zweckmäßigerweise als Aufnahmeschlitz ausgeführt, der einen Nutgrund als Boden aufweist, von dem das Betätigungs organ nach oben aufragt und in eine radial nach außen abstehende Lasche über geht. Auf diese Lasche kann manuell Druck ausgeübt werden, um das von der Lasche zum Ringelement weisenden Ende angeordneten Hakenelement vom Aufnahmeschlitz weg nach außen zu bewegen. Damit wird dann der Aufnahme schlitz freigegeben, so dass ein zuvor gesichertes Getränkefass entnommen werden kann.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass jeder der oberseitigen Aufnahmeabschnitte des Ringelements als Aufnahmeschlitz für einen Abschnitt des unteren Bördelrandes des Party- Getränkefasses ausgebildet ist, an den sich nach innen angrenzend eine Stütz fläche des Ringelements für den Boden des Party- Getränkefasses anschließt und neben dem nach außen hin der Verriegelungshaken angeordnet ist. Die Ausge staltung der Aufnahmeabschnitte als Aufnahmeschlitze dient der Aufnahme des unteren Bördelrandes des Getränkefasses, dessen Boden auf Stützflächen des Ringelements ruht, die sich nach innen an die Aufnahmeschlitze anschließen.

Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist das Ringelement im Bereich der ober seitigen Aufnahmeabschnitte so stabil ausgeführt, dass das Getränkefass so wohl sicher gehalten als auch sicher abgestützt ist. In den Bereichen der ober seitigen Aufnahmeabschnitte des Ringelements sind zweckmäßigerweise nun auch die Standbeine angeordnet, wobei sie von dem Ringelement nach unten abstehen. In den verbleibenden Bereichen kann das Ringelement dann ver- gleichsweise schmal ausgeführt werden. Auf diese Art und Weise wird die Menge an Kunststoffmaterial optimiert reduziert.

Das Gestell nach der Erfindung lässt sich zweckmäßigerweise als einteiliges Spritzguss-Kunststoffgestell fertigen, was die Produktionskosten so weit wie möglich senkt. Mehrere Gestelle können platzsparend gestapelt werden, wobei die Standbeine sich nach unten leicht aufweiten, so dass das Gestell insgesamt nach unten breitet wird. Dies ist für das Merkmal der Stapelbarkeit mehrerer Gestelle von Vorteil.

Um das Transportvolumen eines Gestells zu reduzieren, kann es von Vorteil sein, wenn die Standbeine an das Ringelement ansteckbar ausgeführt sind. Hierzu weist das Ringelement eine der Anzahl an Standbeinen gleichende Anzahl an Steckaufnahmen für die Standbeine auf. Diese Steckaufnahmen und die ent sprechenden Einsteckenden der Standbeine sind dann zweckmäßigerweise konisch ausgeführt. Die Steckaufnahmen sind zweckmäßigerweise außen an dem Ringelement neben dessen oberseitigen Aufnahmeabschnitten angeordnet. Hier ist die Stabilität des Ringelements am größten, da auch hier zweckmäßi gerweise die Stützflächen für die Abstützung des vom Gestell aufgenommenen Getränkefasses ausgebildet sind.

Wenn die Standbeine des Gestells sich nach unten hin voneinander entfernen, also das Gestell sich nach unten hin aufweitet, so lassen sich mehrere Gestelle ineinander gestapelt transportieren. Diese "Aufweitung" des Gestells ist insoweit von Vorteil, als das Gestell beispielsweise auch zum Tragen auf das Party- Getränkefass aufgesetzt werden kann. Der balligen Form des Party-Getränke- fasses wird insoweit Rechnung getragen. Ist allerdings pro Standbein eine Steckaufnahme am Gestell vorgesehen, so brauchen die Standbeine im ange steckten Zustand nicht zwingend sich nach unten hin aufzuweiten. Das Gestell kann dann auch mit im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Standbeinen ver sehen sein. Die bereits zuvor beschriebene Aufweitung des Gestells zum Ende der Stand beine hin hat auch insoweit Vorteile, als dass das Gestell von oben auf das Party- Getränkefass aufgesetzt werden kann, wenn es zum

Stützen des Party-Getränkefasses nicht benötigt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung von Gestell und Party-Getränkefass besteht darin, dass das Gestell dann, wenn das Ringelement zusätzlich mit einem Tragegriff versehen wird, auch für den manuellen Transport des Party- Getränkefasses eingesetzt werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Tragegriff an einer Verbindungsstelle oder an zwei z.B. diametral gegenüberliegenden oder um einen anderen Win kelversatz als 180° versetzt angeordneten Verbindungsstellen mit dem Ring element verbunden ist, wobei die Verbindung des Tragegriffs mit dem Ring element biegbar ist und im Gebrauchszustand (Tragezustand) von dem Ring element aufragt oder sich oberhalb des Ringelements erstreckt sowie im Nicht- Gebrauchszustand innerhalb des Ringelements liegend angeordnet ist. Das Ringelement weist zweckmäßigerweise mindestens zwei oder drei oder vier manuell lösbare Verrastungshaken zur automatischen Verrastung des Ring elements mit dem oberen Bördelrand durch Umgreifen des oberen Bördelrandes des Party- Getränkefasses beim Aufsetzen auf dieses auf. In diesem Zustand der Verbindung von Gestell und Party-Getränkefass dient nun also dessen oberer Bördelrand zur Verrastung mit dem Gestell, wozu das Ringelement wiederum Verrastungshaken aufweist, die manuell lösbar sind und den oberen Bördelrand umgreifen, wenn das Gestell von oben auf das Party- Getränkefass aufgesetzt wird. Die Verklipsung eines Rings mit einem im Wesentlichen entlang des Durch messers des Ringelements durchziehenden Tragegriff ist an sich im Stand der Technik bekannt, wobei im Stand der Technik das Ringelement nicht auch Be standteil eines Gestells für die Positionierung des Getränkefasses bei dessen Nutzung dient. Das wiederum ist aber bei der dieser Weiterbildung der Erfindung der Fall, weshalb die Kombination aus Gestell und Tragegriff eine insoweit vor teilhafte Konstruktion des erfindungsgemäßen Gestells ist.

Für das Lösen der Verrastung des Ringelements am oberen Bördelrand des Ge tränkefasses ist es zweckmäßig, wenn jeder Verrastungshaken ein manuell be tätigbares Handhabungsorgan zum Überführen des Verrastungshakens aus einer automatisch eingenommenen Verrastungsposition in eine Freigabeposition aufweist, aus der der Verrastungshaken nach Beendigung der manuellen Betä tigung des Handhabungsorgans automatisch in seine Verrastungsposition zu rückkehrt.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Ringelement mindestens zwei oder drei oder vier untere (nach unten weisende) Aufnahmeabschnitte aufweist, von denen jeder mit einem Verras tungshaken versehen ist, der eine Schrägfläche an seiner Unterseite und eine im Wesentlichen horizontale oder nach außen abfallend geneigte Oberseite zur Überdeckung des unterseitigen Aufnahmeabschnitts aufweist. Die Ausbildung der leicht nach außen abfallend geneigten Oberseite der Verrastungshaken, die von unten den oberen Bördelrand des Getränkefasses übergreifen, kommt es zu einem selbsthaltenden Effekt dieser Verrastungshaken, was einem selbsttätigen Lösen der Verrastungshaken während des Tragens des Getränkefasses, wenn die Verrastungshaken einer Belastung ausgesetzt sind, entgegenwirkt.

In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragegriff seinerseits mit einem Verbindungssteg verbunden, welcher selbst an einer ein zigen Verbindungsstelle mit dem Ringelement verbunden ist, wobei der Verbin dungssteg biegbar ist. Diese Ausgestaltung des Tragegriffs hat den Vorteil, dass zwei oder drei Party-Getränkefässer sozusagen "Griff an Griff" mit einer Hand transportiert werden können. Der Verbindungssteg jedes Tragegriffs ist dabei entsprechend stabil ausgeführt. Er ragt nach oben vom Ringelement auf. Dies ist der Transportzustand.

In alternativer Ausgestaltung des Tragegriffs kann dieser eine Grifföffnung mit einem umlaufenden Ring aufweisen, der mit dem Verbindungssteg verbunden ist, oder einen Griffsteg aufweisen, der quer zu dem Verbindungsteg verläuft sowie seitlich über diesen übersteht und mit dem Verbindungssteg verbunden ist. Der Tragegriff selbst kann also als sozusagen Schlaufe ausgebildet sein oder aber ein von den Fingern einer Hand umgreifbarer "Knebel" sein. In weiterer alternativer Ausgestaltung kann der Tragegriff durch zwei Verbin dungsstege an diametral gegenüberliegenden Verbindungsstellen des Ring elements mit diesem verbunden sein, wobei die Verbindungsstege wellenförmig oder mäanderförmig verlaufende Abschnitte und/oder über seine Lateralränder vorstehende, bogenförmig verlaufende Abschnitte mit Öffnungen zwischen je weils zwei gegenüberliegenden bogenförmigen Abschnitten aufweist, womit sich der Verbindungsteg bei Belastung dehnt. Durch die Ausgestaltung der beiden Verbindungsstege beidseitig des Tragegriffs in Wellenform oder mäanderförmig entstehen Materialabschnitte der Verbindungsstege, innerhalb derer sich die Stege unter Belastung längen. Damit wird der Tragegriff sozusagen aus dem Ringelement heraus bewegt, wenn das Gestell mit Party-Getränkefass transpor tiert wird. Durch den vermehrten Platz unterhalb des Tragegriffs ist dieser dann einfacher handzuhaben.

Eine weitere Variante des Tragegriffs ist darin zu sehen, dass dieser einen Tra gesteg aufweist, der an zwei um weniger als 180° oder um weniger als 135° oder um weniger als 90° versetzt zueinander angeordneten Verbindungsstellen mit dem Ringelement verbunden ist, und dass der Tragesteg unter Bildung einer Grifföffnung mit Abstand zu dem sich zwischen den beiden Verbindungsstellen erstreckenden Abschnitt des Ringelements verläuft. Dieser Tragesteg erstreckt sich nach Art einer Sekante innerhalb des Ringelements, wobei sich seitlich zu demjenigen Ringelementabschnitt, der sich zwischen den beiden Verbindungs stellen erstreckt, eine Öffnung bildet, die dann die Grifföffnung darstellt.

An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die Erfindung gemäß einer Alternative in einer Tragevorrichtung für ein Party- Getränkefass zu sehen ist, das einen oberen um- und/oder übergreifbaren Bördelrand und einen unteren ebenfalls um- und/oder übergreifbaren Bördelrand aufweist, und zwar insbesondere in Form einer Fünf-Liter-Bierdose, wobei die Tragevorrichtung versehen ist mit einem Ringelement, das rastend auf den oberen Bördelrand des Party- Getränkefasses aufsetzbar ist, und einem Tragegriff, der mit einem Verbindungssteg verbunden ist, welcher seinerseits an einer einzigen Verbindungsstelle mit dem Ringelement ver bunden ist, wobei der Verbindungssteg biegbar ist.

Einzelne Varianten und Weiterbildungen dieser Tragevorrichtung sind in den vorherigen Abschnitten dieser Beschreibung definiert.

Weiter oben ist beschrieben, dass die Halterung des Party- Getränkefasses am Gestell in dem das Getränkefass stützenden Zustand durch Verrastung erfolgt. Alternativ kann auch ein Klemmsitz zwischen Gestell und unterem Bördelrand des Getränkefasses vorgesehen sein, wobei jeweils einem Klemmvorsprung ein Betätigungsorgan zur Aufhebung eines durch den Klemmvorsprung automatisch eingenommenen Klemmsitzes zugeordnet ist.

Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn an den mit dem Ringelement verbun denen oberen Enden mindestens eines der Standbeine oder mindestens zweier einander gegenüberliegend angeordneter Standbeine jeweils mindestens ein Klemmvorsprung angeordnet ist und wenn die oberen Enden dieser Standbeine mit dem Ringelement elastisch schwenkbar verbunden und als Betätigungs organe zur Aufhebung des Klemmsitzes durch Einwärtsschwenken ausgebildet sind. Das hat den Vorteil, dass auf ein spezielles Betätigungsorgan pro Klemm vorsprung verzichtet werden kann und stattdessen die flexibel angebundenen Standbeine bzw. einige davon genutzt werden, um durch Einwärtsschwenken den Klemmsitz zu lösen. Hierzu sind dann die den Nutgrund der Aufnahme schlitze bildenden Verbindungen zwischen Ringelement und Standbein einer seits stabil genug ausgeführt, um das Gewicht des Party- Getränkefasses zu tra gen, und andererseits flexibel genug sind, um die Standbeine einwärts ver- schwenken zu können.

Eine derartige Weiterbildung der Erfindung mit dem Vorteil der Vermeidung se parat auszuführender Betätigungsorgane zum Entriegeln des Getränkefasses vom Gestell im Gebrauchszustand desselben ist darin zu sehen, dass die Ver riegelungshaken an den mit dem Ringelement verbundenen oberen Enden zu mindest eines der Standbeine oder zumindest zweier einander gegenüberlie gender Standbeine angeordnet sind und dass die oberen Enden dieser Stand beine mit dem Ringelement elastisch schwenkbar verbunden und als Betäti- gungsorgane zur Überführung der Verriegelungshaken aus ihren jeweiligen Ver riegelungspositionen in ihre jeweilige Entriegelungspositionen durch Einwärts schwenken ausgebildet sind.

Um das Gestell platzsparend zusammen mit dem Getränkefass unterbringen zu können (beispielsweise vor dem Gebrauch bzw. beim Kauf, aber nach dem Ge brauch), kann es zweckmäßig sein, wenn das Ringelement klemmend auf den oberen Bördelrand des Party-Getränkefasses aufsetzbar ist, wobei in dieser Po sition die Standbeine zumindest bereichsweise außen an dem Party-Getränke- fass anliegen.

Weiter oben ist bereits beschrieben, dass das Gestell auf den oberen Börderand des Getränkefasses rastend aufgesetzt werden kann, um das Partyfass mit Ge stell transportieren zu können, wozu das Ringelement mit einem Tragegriff zu versehen ist. Zum Entriegeln dieser Verrastung ist es zweckmäßig, wenn die Verrastungshaken an den mit dem Ringelement verbundenen oberen Enden einiger der Standbeine angeordnet sind.

An den oberen Enden zumindest einiger der Standbeine können nun also sowohl die Verrastungshaken, die das Gestell für den Transport des Getränkefasses an dessen oberen Bördelrand sicher halten, als auch die Verriegelungshaken bzw. die Klemmvorsprünge angeordnet sein, die für den sicheren Halt des Party- Getränkefasses an dessen unteren Bördelrand bei Gebrauch des Getränkefasses am Gestell sorgen.

Hierbei ist es wiederum möglich, dass die Standbeine als Handhabungsorgane zum Überführen der Verrastungshaken aus der jeweiligen Verrastungspositio- nen in die jeweilige Freigabeposition durch Auswärtsschwenken ausgebildet sind.

Die vorstehend beschriebenen Weiterbildungen der Erfindung haben den ent scheidenden Vorteil, dass die Standbeine neben ihrer Stützfunktion auch zum Lösen des Gestells vom Getränkefass genutzt werden können, und zwar sowohl dann, wenn das Gestell für den Transport des Getränkefasses auf dessen oberen Bördelrand aufgeklipst ist, als auch für den Fall, dass das Getränkefass mit sei nem unteren Bördelrand auf das Gestell aufgesetzt ist. Im erstgenannten Fall erfolgt das Lösen der Verbindung zwischen Getränkefass und Gestell durch Aus wärtsschwenken der besagten Standbeine, während im zweitgenannten Fall die besagten Standbeine einwärts geschwenkt werden, um das Getränkefass vom Gestell abnehmen zu können bzw. leichter abnehmen zu können.

Schließlich kann man auch noch eine Tropfauffangschale vorsehen, die bei spielsweise beim Gebrauch des Gestells auf den Untergrund gelegt wird und sich dann unterhalb des Zapfhahns oder Ausgusses des Getränkefasses befindet. Die Tropfauffangschale kann mit dem Ende eines oder mit den Enden zweier Stand beine verklipst werden, um positionsfixiert zu sein. Die Tropfauffangschale lässt sich zweckmäßigerweise an der Unterseite des Bodens des Getränkefasses lös bar mit diesem verrasten. Durch den nach unten überstehenden Bördelrand ist der Boden des Getränkefasses eingezogen, so dass z.B. hier Platz für die Tropf auffangschale gegeben ist.

Das Ringelement im Sinne der Erfindung ist zu verstehen als ein umlaufend geschlossener Rahmen, der grundsätzlich eine von mehreren geometrischen Formen annehmen kann, wie z.B. dreieckig, viereckig, quadratisch oder auf andere Weise polygonal wie beispielsweise hexagonal ausgebildet sein kann. Vorteilhaft ist ein kreisrundes Ringelement, das an der Innenseite des oberen und/oder unteren Bördelrandes anliegt bzw. benachbart zu diesem ist, wenn das Gestell zum Stützen des Getränkefasses genutzt wird oder von oben auf das Getränkefass aufgesetzt ist (für z.B. den Tragetransport des Getränkefasses oder auch lediglich zur platzsparenden Unterbringung des Gestells bei Lagerung des Getränkefasses).

Die Aufnahmeabschnitte des Ringelements sind aus Stabilitätsgründen zweck mäßigerweise in den Bereichen oder in einigen der Bereiche der Verbindung des Ringelements mit den Standbeinen ausgebildet.

Die Standbeine sind mit dem Ringelement einstückig verbunden. Bei einem polygonalen Rahmen als Ringelement sind die Standbeine z.B. an den Eckenbe- reichen des Rahmens mit diesen verbunden. Ein Gestell mit vier Standbeinen hat vorteilhafterweise ein kreisrundes Ringelement, an dem die vier Standbeine um jeweils 90° versetzt angeordnet sind. Hier kann aber auch ein quadratisches Ringelement eingesetzt werden, das an jedem seiner Eckenbereiche mit einem Standbein verbunden ist. Bei einem Dreibein-Gestell sind die drei Eckenbereiche mit jeweils einem Standbein versehen. Die Eckenbereiche polygonaler Ring elemente liegen dabei aus Stabilitätsgründen von innen an dem Bördelrand des Getränkefasses an, was insbesondere für den Einsatz des Ringelements mit Tra gefunktion gilt. Diesbezüglich kann allerdings das Ringelement selbst auch Tra gegrifffunktion aufweisen. Dabei kann das Ringelement, das sich im Nicht-Tra- gezustand auf der Stirnseite des Getränkefasses und damit zumindest teilweise innerhalb des (oberen) Bördelrandes befindet, unter Last automatisch nach oben ausrücken, um mit den Fingern einer Hand umgriffen werden zu können, wozu z.B. die Eckenbereiche des Ringelements mit sich automatisch "entfalten den" filmscharnierähnlichen Ausgestaltungen (wellenförmig, zickzack-förmig, faltenbalgähnlich) mit den oberen Enden der Standbeine verbunden sind.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen da bei:

Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gestell im von oben auf ein Getränkefass auf gesetzten Zustand,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Gestells auf dem Getränkefass mit aufrechtstehendem Griff zum tragenden Transport des Getränke fasses,

Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Gestells im vom Getränkefass ab genommenen Zustand und ohne auf dem Gestell ruhendes Getränke fass, Fig. 5 die Situation, in der das Getränkefass auf dem Gestell positioniert ist,

Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht auf ein Gestell gemäß einer zweiten Aus führungsform der Erfindung,

Fig. 8 eine Seitendarstellung des Gestells gemäß Fig. 7,

Fig. 9 eine Schnittansicht in demjenigen Zustand der Kombination aus Gestell und Partyfass, in der das Gestell der zweiten Variante der Erfindung von oben auf den oberen Bördelrand des Getränkefasses aufgeklipst ist (Transportzustand),

Fig. 10 eine Schnittansicht ähnlich der gemäß Fig. 6 für die erste Variante des Gestells, allerdings bezogen auf die zweite Variante des Gestells, wobei gezeigt ist, wie das Gestell mit dem unteren Bördelrand des Getränke fasses verklipst ist, wenn sich das Getränkefass auf dem Gestell ab stützt,

Fig. 11 eine Darstellung, die den Transport zweier Getränkefässer mit jeweils aufgeklipstem Gestell zeigt,

Fig. 12 ein Gestell mit einer Variante der Ausgestaltung des Tragegriffs,

Fig. 13 ein Gestell mit einer weiteren Variante der Ausgestaltung des Trage griffs,

Fig. 14 ein Gestell mit einer letzten Variante der Ausgestaltung des Tragegriffs und

Fig. 15 eine Draufsicht auf eine weitere Variante eines Gestells, aufgesetzt auf das Getränkefass für z.B. den Tragetransport des Getränkefasses. In den Fign. 1, 2, 4 und 5 sind verschiedene Ansichten eines ersten Ausfüh rungsbeispiels eines Gestells 10 für ein Party-Getränkefass 12 gezeigt, das in bekannter Weise über eine Zapfstelle 11 (mit gemäß Fig. 1 noch verdecktem Zapfhahn) und eine Belüftungsöffnung 13 (in den Figuren im verschlossenen Zustand gezeigt) verfügt. Dabei ist das Gestell 10 nicht nur zur Positionierung des Getränkefasses 12 zum Zapfen des Getränks, sondern auch für den Trage transport des Getränkefasses 12 geeignet. Aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 ergibt sich überdies, dass das Gestell 10 dergestalt ausgeführt ist, dass es, ob wohl außen am Getränkefass 12 anliegend, die Palettierung von Getränkefäs sern 12 mit Gestell 10 nicht beeinträchtigt, also insoweit keinen zusätzlichen Platzbedarf erfordert.

Das Gestell 10 weist ein Ringelement 14 auf, von dem in diesem Ausführungs beispiel vier Standbeine 16 abstehen. Die vier Standbeine 16 sind längs des Ringelements 14 um jeweils 90° versetzt zueinander angeordnet.

Gemäß Fig. 1 liegt innerhalb des Ringelements 14 ein Tragegriff 18 abgeklappt, der an einem Ende 20 über einen biegbaren Verbindungssteg 22 an einer einzi gen Verbindungsstelle 23 mit dem Ringelement 14 einstückig verbunden ist. Über als Sollbruchstellen ausgebildete Stege 24 ist der Tragegriff 18 in seiner flachliegenden Position am Ringelement 14 gesichert. Zum Tragen des Geträn kefasses 12 wird der Tragegriff 18 ergriffen und nach oben gebogen, wobei die Stege 24 brechen und sich die Situation gemäß Fig. 2 ergibt.

Das Ringelement 14 ist mittels Verrastungshaken 32 an vier Stellen an dem oberen Bördelrand 26 des Getränkefasses 12 verkrallt. Diese vier Verrastungs- stellen liegen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils zwischen zwei benachbar ten Standbeinen 16. Die Verrastung ist in Fig. 3 verdeutlicht.

Der obere Bördelrand 26 weist einen außenliegenden nach unten umgebogenen Rand 28 des Deckels 30 des Getränkefasses 12 auf, der von unten den Verras tungshaken 32 umgriffen ist. Hierzu weist das Ringelement 14 pro Verrastungs haken 32 oder pro Paar von Verrastungshaken 32 einen unteren, d.h. nach unten weisenden Aufnahmeabschnitt 34 auf, der als Aussparung ausgebildet ist. Über einen Winkelsteg 36 ist jeder Verrastungshaken 32 mit dem Ringelement 14 verbunden. Der Winkelsteg 36 ist, da das Gestell aus Kunststoff besteht, elastisch biegbar und weist ein manuell greifbares Handhabungsorgan 38 auf, mit dem sich ein Hakenelement 40 des Verrastungshakens 32 radial nach außen abrücken lässt, um somit den umbördelten Rand 28 des Deckels 30 des Geträn kefasses 12 freizugeben. Eine Einlaufschräge 42 des Hakenelements 40 erlaubt das Ausweichen des Verrastungshakens 32 radial nach außen, wenn das Ringelement 14 gegebenenfalls mit den Standbeinen 16 von oben auf das Ge tränkefass 12 aufgesetzt wird. Die nach außen abfallend schräge Oberseite 44 des Verrastungshakens 32 führt zu einer Selbstsicherung und verstärkten Selbstverkrallung des Ringelements 14 beim tragenden Transport des Geträn kefasses 12 über den Tragegriff 18.

Fig. 4 zeigt die Situation des auf einem Untergrund stehenden Gestells 10, auf dem noch kein Getränkefass 12 ruht. Das Gestell 10 kann zuvor vom oberen Teil des Getränkefasses 12 abgenommen worden sein, wie oben beschrieben. Der Tragegriff 18 kann sich auf Grund des Memory- Effekts des Kunststoffmate rials wieder in seine flache Liegeposition zurückbewegt haben. Aber selbst dann, wenn er noch vom Ringelement 14 abstehen sollte, steht er nach unten ab und stört damit das Einsetzen bzw. Aufsetzen des Getränkefasses 12 auf das Gestell 10 nicht.

Wie anhand von Fig. 4 zu erkennen ist, weist das Ringelement 14 insgesamt vier oberseitige Aufnahmeabschnitte 46 auf, die jeweils als Aufnahmeschlitze 48 ausgebildet sind und sich im Bereich der Anbindung und Verbindung der oberen Enden der Standbeine 16 mit dem Ringelement 14 befinden. In diese einzelnen Aufnahmeschlitze 48 wird nun der untere Bördelrand 50 des Getränkefasses 12 eingesetzt, wobei es dabei automatisch zu einer Verklipsung mit dem Gestell 10 kommt. Fig. 5 zeigt diese Situation, während Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 zeigt. Jedem oberen, d.h. nach oben offenen Aufnahme abschnitt 46 des Gestells 10 ist ein Verriegelungshaken 52 zugeordnet, der den umgebördelten Umfangsrand 54 des Bodens 56 des Getränkefasses 12 von außen umgreift. Jeder Verriegelungshaken 52 weist ein Hakenelement 58 auf, das oberseitig eine Einlauffläche 60 aufweist, die dazu führt, dass sich der Ver- riegelungshaken 52 aus dem Aufnahmeschlitz 48 herausbewegt und diesen für die Aufnahme des unteren Bördelrandes 50 freigibt, wenn das Getränkefass 12 von oben auf das Gestell 10 aufgesetzt wird. Jeder Verriegelungshaken 52 ist mit einem manuell betätigbaren Betätigungsorgan 62 versehen, das einerseits das Hakenelement 58 aufweist und andererseits über einen Verbindungssteg 64 flexibel an den Grund 66 des Aufnahmeschlitzes 48 angebunden ist. Durch Drücken auf das Betätigungsorgan 62 in Richtung des Pfeils 68 verbiegt sich der Verriegelungshaken 52, wobei sein Hakenelement 58 den Aufnahmeschlitz 48 freigibt. Auf diese Weise kann ein beispielsweise leeres Getränkefass 12 vom Gestell 10 abgenommen werden.

Das erfindungsgemäße Gestell 10 hat zweierlei Funktionen, und zwar einerseits als Gestell oder Stativ für das Party-Getränkefass 12, wenn aus diesem das Getränk entnommen werden soll, und zum anderen als Trageeinheit zum tra genden Transport des Party- Getränkefasses 12. In der letztgenannten Funktion befindet sich das Gestell 10 aufgesteckt auf dem oberen Bördelrand 26 des Party-Getränkefasses 12, während es der untere Bördelrand 50 des Party-Ge- tränkefasses 12 ist, der bei Einsatz des Gestells 10 zur Positionierung des Party- Getränkefasses 12 für die Entnahme des Getränks das Party-Getränkefass fixiert. Hierbei liegt der untere Umfangsrand 54 des Party- Getränkefasses 12 auf dem Grund 66 der jeweiligen Aufnahmeschlitze 48 auf. Zusätzlich kann in dieser Situation der Boden 56 an insgesamt vier Stellen auf Abstützflächen 70 des Ringelements 14 aufliegen.

In den Figuren ist angedeutet, dass das Gestell 10 zusammen mit einer Tropf- auffangschale 72 genutzt werden kann, wenn aus dem Getränkefass 12 das Getränk entnommen wird. Diese Tropfauffangschale 72 kann während des Transportzustandes (siehe Fig. 2) unterhalb des Bodens 56 des Getränkefasses 12 positioniert sein, wo sie beispielsweise am unteren Bördelrand 50 des Ge tränkefasses 12 fixiert ist.

In den Fign. 7 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gestells 10' ge zeigt. Soweit die Elemente dieser zweiten Ausgestaltung des Gestells 10' den jenigen des Gestells 10 der Fign. 1 bis 6 funktional und konstruktiv gleichen bzw. entsprechen, sind sie in den Fign. 7 bis 10 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fign. 1 bis 6.

Der wesentliche Unterschied des Gestells 10' gegenüber demjenigen der Fign. 1 bis 6 ist darin zu sehen, dass die oberen Enden der Standbeine sowohl mit den Verrastungshaken 40 als auch mit den Verriegelungshaken 58 versehen sind. Dies ist beispielsweise in den Schnittansichten der Fign. 9 und 10 gezeigt, wobei anzumerken ist, dass nicht jedes Standbein 16 an seinem oberen Ende beide oder zumindest einen der zuvor beschriebenen Hakenelemente aufweisen muss. Es reicht beispielsweise für den sicheren Stand des Getränkefasses 12 auf dem Gestell 10' aus, wenn beispielsweise nur zwei der Standbeine 16, die dann vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnet sein sollten, die Verriegelungshaken 58 aufweisen. Statt der Verriegelungshaken 58 können auch Klemmvorsprünge vorgesehen sein, wie weiter oben bereits beschrieben.

Anhand der Schnittansichten der Fign. 9 und 10 soll kurz auf die Vorteile der Ausbildung der oberen Enden zumindest einer der Standbeine 16 mit den beiden zuvor genannten Hakenelemente eingegangen werden. In Fig. 9 ist die Situation gezeigt, in der das Gestell 10' auf dem oberen Bördelrand 26 des Getränkefasses 12 aufgeklipst ist. Die Verrastungshaken 40, die zweckmäßigerweise an jedem der Standbeine 16 angeordnet sind, untergreifen den oberen Bördelrand 26. In diesem Zustand kann nun durch den Griff 18 das Party-Getränkefass 12 trans portiert werden; das Gestell 10' ist fest am oberen Bördelrand 26 des Party- Getränkefasses 12 verrastet. Durch Auswärtsschwenken (siehe den Pfeil 74 in Fig. 9) werden die Verrastungshaken 40 in ihre Entriegelungsposition überführt. Dazu ist die Verbindung 76 zwischen den oberen Enden der Standbeine 16 und dem Ringelement 14 ausreichend flexibel gestaltet.

In Fig. 10 ist die Gebrauchssituation des Gestells 10' gezeigt, wenn auf ihm das Party-Getränkefass 12 steht. Nun umgreift ein Verriegelungshaken 58 den unteren Bördelrand 50 des Getränkefasses 12. Soll nun diese Verbindung gelöst werden, was etwa nach dem Leeren des Getränkefasses 12 der Fall sein kann, so werden die betreffenden Standbeine 16 einwärts geschwenkt (siehe den Pfeil 78). In Fig. 11 ist die Situation gezeigt, in der zwei Getränkefässer 12 gemeinsam mit einer Hand getragen werden können. Diese Situation ist für die Ausgestal tung des Gestells 10' gezeigt, lässt sich aber ebenso gut auch mit dem Gestell 10 der Fign. 1 bis 6 realisieren.

In den Fign. 12 bis 14 sind verschiedene Tragegriffvorrichtungen 80, 80' und 80" gezeigt, wobei die jeweiligen Tragegriffvorrichtungen auch mit den Stand beinen des Gestells dargestellt sind, was allerdings für die reine Tragegrifffunk tion nicht zwingend erforderlich ist. Dies gilt im Übrigen auch für den Tragegriff, wie er in den beiden Gestellvarianten der Fign. 1 bis 11 gezeigt ist.

Zur Tragegriffvorrichtung 80 gehört das Ringelement 14 (mit oder ohne Stand beine 16), wobei der Tragegriff 82 über zwei Verbindungsstege 84 an zwei dia metral gegenüberliegenden Verbindungsstellen 86 mit dem Ringelement 14 ver bunden ist. Die beiden Verbindungsstege 84 verlaufen wellenförmig (S-förmig bzw. zickzack-förmig), was dazu führt, dass der Tragegriff 82 beim Transport eines mit dem Ringelement 14 verklipsten Getränkefasses sich nach oben aus dem Ringelement 14 herausbewegt. Bei Belastung nämlich längen sich die bei den Verbindungsstege 84.

Eine ähnliche Funktion haben die beiden Verbindungsstege 84' der Trage griffausgestaltung 80' der Fig. 13. Zwischen den beiden Verbindungsstegen 84' befindet sich wiederum der eigentliche Tragegriff 82'. Die beiden Verbindungs stege 84' weisen jeweils paarweise an ihren beiden Lateralseiten gegenüberlie gend angeordnete bogenförmige Abschnitte 88' auf, zwischen denen sich Öff nungen 90' befinden. Die Anbindung der beiden Verbindungsstege 84' an das Ringelement 14' erfolgt wiederum an diametral gegenüberliegenden Verbin dungsstellen 86'. Auch hier längen sich also wiederum die beiden Verbindungs stege 84', wenn ein mit dem Ringelement 14' verklipstes Getränkefass trans portiert wird.

Eine letzte Variante einer Tragegriffvorrichtung 80" ist in Fig. 14 gezeigt. Hier weist das Ringelement 14 einen Tragegriff 82" in Form eines Tragesteges 92" auf, der an zwei um 90° versetzt zueinander angeordneten Verbindungsstellen 86" mit dem Ringelement 14" verbunden ist. Der Tragesteg 92" erstreckt sich also innerhalb des Ringelements 14" nach Art einer Sekante. Eine Öffnung 94" bildet sich nun zwischen dem Tragesteg 92" und demjenigen Abschnitt des Ringelements 14", der sich zwischen den beiden Verbindungsstellen 86" er streckt. Vorteilhaft ist es, wenn sich diese beiden Verbindungsstellen 86" des Ringelements 14" an den oberen Enden zweier benachbarter Standbeine 16 be findet, wenn das Ringelement 14" sogleich auch Bestandteil eines Gestells ist, wie es in den Fign. 1 bis 11 beschrieben ist.

Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf ein Gestell 10a mit einem Ringelement 14a, das anders als in den Fign. 1 bis 4 nicht als kreisrunder Rahmen, sondern als viereckiger Rahmen mit vier in diesem Ausführungsbeispiel nach innen geboge nen Rahmenabschnitten 15a ausgebildet ist, in dessen vier Eckenbereichen die ober- und unterseitigen Aufnahmeabschnitte ausgebildet sind und die Stand beine 16 mit dem Ringelement 14a verbunden sind. Innerhalb des viereckigen Ringelements 14a kann sich ein einseitig angebundener (vorzugsweise in einem der Eckenbereiche angebundener) Tragegriff 18 befinden, der so ausgestaltet sein kann, wie es bei den verschiedenen Varianten der Fign. 12 bis 14 gezeigt ist. Bei zweiseitiger Verbindung des Tragegriffs mit dem Ringelement 14a erfolgt dies zweckmäßigerweise in zwei diagonal gegenüberliegenden Eckenbereichen. Statt dieses Tragegriffs lässt sich das Getränkefass aber auch durch beispiels weise Umgreifen eines der Rahmenabschnitte 15a des Ringelements 14A tra gen.

Das erfindungsgemäße Gestell erlaubt auch eine Stapelbarkeit der mit von oben aufgesetzten Gestellen versehenen Getränkefässern, wobei die Entriegelung eines auf einem Getränkefass mit Gestell befindlichen Getränkefass vom sich unter diesem befindenden Gestell durch Betätigungsorgane erfolgen sollte, die nicht durch Verschwenken der Standbeine gehandhabt werden, sondern durch z.B. die Betätigungsorgane 62 des Ausführungsbeispiels des Gestells 10 gemäß den Fign. 1 bis 6. Alternativ kann im Falle von Klemmsitzen, mit denen ein bei Gebrauch auf ein Gestell ruhendes Getränkefass gesichert ist, kann dieser beim manuellen Abheben eines gestapelten Getränkefasses vom unter diesem be findlichen Gestell durch Überwinden der Klemmkraft gelöst werden.

BEZUGSZEICHENLISTE Gestell ' Gestell a Gestell Zapfstelle Party-Getränkefass Belüftungsöffnung Ringelement ' Ringelement " Ringelement a Ringelement a Rahmenabschnitt Standbeine Tragegriff ein Ende des Tragegriffs Verbindungssteg Verbindungsstelle des Tragegriffs mit dem Ringelement Sollbruchstege oberer Bördelrand des Party-Getränkefasses Rand des Deckels Deckel des Party- Getränkefasses Verrastungshaken nach unten weisender Aufnahmeabschnitt Winkelsteg des Verrastungshakens Handhabungsorgan des Verrastungshakens Hakenelement des Verrastungshakens Einlaufschräge am Hakenelement Oberseite des Hakenelements nach oben weisender Aufnahmeabschnitt Aufnahmeschlitz des nach oben weisenden Aufnahmeabschnitts unterer Bördelrand des Party- Getränkefasses Verriegelungshaken Umfangsrand des Bodens Boden des Party-Getränkefasses Hakenelement des Verriegelungshakens Einlauffläche des Hakenelements Betätigungsorgan des Verriegelungshakens Verbindungssteg des Verriegelungshakens Grund des Aufnahmeschlitzes Pfeil Abstützfläche Tropfauffangschale Pfeil Verbindung von Ringelement mit Standbein Pfeil Tragegriffvorrichtung ' Tragegriffvorrichtung " Tragegriffvorrichtung Tragegriff ' Tragegriff " Tragegriff Verbindungssteg ' Verbindungssteg " Verbindungssteg Verbindungsstelle am Ringelement ' Verbindungsstelle am Ringelement " Verbindungsstelle am Ringelement ' bogenförmige Abschnitte ' Öffnung " Tragesteg " Grifföffnung