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Patent Searching and Data


Title:
FRAME FOR A TABLE OR DESK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/166107
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a frame for supporting a top 4, 12 of a table or desk at a working height, said frame being designed for fastening legs 6, 8, in particular for height-adjustable legs 6, 8 of a desk. In order to reduce the storage costs for different table or desk sizes, the frame has a movable, in particular longitudinally movable design.

Inventors:
DAVIDSEN RENE (DK)
Application Number:
PCT/EP2016/058029
Publication Date:
October 20, 2016
Filing Date:
April 12, 2016
Export Citation:
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Assignee:
DEWERTOKIN GMBH (DE)
International Classes:
A47B1/08; A47B13/00; A47B9/00
Foreign References:
DE202011050924U12011-11-08
FR1291776A1962-04-27
US2045942A1936-06-30
EP0956791A21999-11-17
DE29800529U11998-03-26
DE29800529U11998-03-26
Attorney, Agent or Firm:
LIPPERT, STACHOW & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Tischgestell zum Tragen einer Tischplatte eines Tisches in einer Arbeitshöhe, welches ausgebildet ist zur Befestigung von Tischfüßen, wobei das Tischgestell längsverschiebbar ausgebildet ist und Profile umfasst, von denen mindestens ein erstes Aufnahmeprofil zur längsverschieblichen Aufnahme mindestens eines weiteren in das Aufnahmeprofil einstellbaren Einschubprofils ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es

Befestigungsmittel zur Befestigung des Tischgestells an der Tischplatte umfasst, welche ausgebildet sind, um eine Lagefixierung der Profile in der gewünschten Sollpositionen zu realisieren.

Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeprofil und in dem Einschubprofil jeweils mehrere korrespondierend angeordnete Löcher vorgesehen sind, durch welche in fluchtender Anordnung Befestigungsschrauben in durchsteckbar und mit der Unterseite der Tischplatte verbindbar sind.

Tischgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass die längsverstellbaren Profile versetzt zueinander verstellbar sind.

4. Tischgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es längsverstellbare Querträger umfasst.

Description:
Tischgestell für einen Tisch

Die Erfindung betrifft ein Tischgestell zum Tragen einer Tischplatte eines Tisches in einer Arbeitshöhe, welches ausgebildet ist zur Befestigung von Tischfüßen, insbesondere für höhenverstellbare Tischfüße eines Bürotisches.

Bekannte Tischgestelle bestehen aus mehreren miteinander verschweißten Metallprofilen zur Bildung eines vorzugsweise geschlossenen Profilrahmens, welcher eine sich in Einbaulage im Wesentlichen horizontal erstreckende Tischebene bildet, auf dem oberseitig eine Tischplatte befestigt ist und an dem ferner sich in Einbaulage vertikal und somit quer zur

Tischebene erstreckende Tischfüße befestigt sind, welche den Tisch gegenüber dem Boden abstützen, sich also zwischen Tischgestell und Boden erstrecken. Die Tischfüße können je nach Befestigungsstelle des sich vertikal erstreckenden

Tischbeins an dem auf dem aufstehenden Tischfuß entweder als T-, oder als L-Ausführung ausgebildet sein, um verschiedene Einbausituationen zu realisieren und die Kippstabilität bei größeren Tischlasten zu verbessern. Die Tischplatten von Bürotischen weisen üblicherweise eine Breite bzw. Tiefe zwischen 1000 - 1200mm sowie

unterschiedliche Längen auf, vorzugweise 2000 bis 2500mm. Da die Tischgestelle gegenüber der Tischplatte üblicherweise zurücktreten, sind die Außenabmessungen der Tischgestelle insofern entsprechend kleiner.

Bei modernen Tischen sind die Tischbeine vorzugsweise als höhenverstellbare Hubsäulen mit 2-3 teleskopartig ineinander schiebbaren Teleskopelementen ausgebildet. Die

Höhenverstellung erfolgt normalerweise elektromotorisch mit einem Schneckengetriebe, das über eine Klauenkupplung in eine Spindel eingreift, die in den Hubsäulen verbaut ist.

Ein solcher Tisch bzw. das Tischgestell muss eine definierte Quer- und Längssteifigkeit für den Tisch realisieren, welche in der EN 527-2 und -3, in den Vorgaben des

Normenausschusses Bürowesen im DIN-Fachbericht Nr. 147 sowie in anderen international gültigen Normen festgelegt sind. Diese gibt ein Prüfungsverfahren für Arbeitstische und

Büroschränke für die Bestimmung der Festigkeit und der

Dauerhaltbarkeit beweglicher Teile vor.

Bei bekannten Tischgestellen, z. B. dem der DE 298 00 529 Ul, sind die Teleskopelemente der höhenverstellbaren

Hubsäulen durch Traversen miteinander verbunden, die sich im Raum unterhalb der Tischplatte, beispielsweise in Kniehöhe, befinden und die Beinfreiheit des Benutzers beschränken.

Nachteile am Stand der Technik

Nachteilig sind die hohen Lagerhaltungskosten für

verschiedene Tischvarianten und Größen, weil diese

üblicherweise vorgefertigt verschweißt werden müssen und insofern relativ viel Lagerraum für verschieden große

Tischgestelle für verschieden große Tischplatten benötigt werden .

Technisches Problem / Aufgabe

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden und ein Tischgestell vorzusehen, welches die eingangs genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet und insbesondere die Lagerhaltungskosten für verschiedene Größen und Varianten reduziert.

Erfindung

Diese Aufgabe wird bei einem Tischgestell der eingangs genannten Art bereits dadurch gelöst, dass das Tischgestell verschiebbar, insbesondere längsverschiebbar ausgebildet ist. Das Tischgestell ist dabei vorzugsweise teleskopartig verschiebbar, umfassend korrespondierend ausgebildete

Profile, wobei mindestens ein erstes Profil zur

längsverschieblichen Aufnahme mindestens eines weiteren Profils ausgebildet ist.

Das erfindungsgemäße Tischgestell ist vorzugsweise

teleskopartig verschiebbar ausgebildet, umfassend

korrespondierend bzw. komplementär ausgebildete Profile, umfassend mindestens ein erstes Aufnahmeprofil zur

längsverschieblichen Aufnahme mindestens eines weiteren Einsatzprofils. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Erfindung nicht auf ein Profil mit nur zwei

relativbeweglichen Profilen beschränkt ist, also durchaus drei oder mehr Profile eingesetzt werden können.

Bei der Verwendung eines Aufnahmeprofils und mindestens einem in dieses einschiebbaren Einsatzprofiles hat es sich zur Realisierung einer gleichzeitigen Fixierung der Profile an der Unterseite einer Tischplatte sowie der

Relativfixierung der beiden Profile in der gewünschten Sollposition als zweckmäßig erwiesen, dass beide Profile in bestimmten, vorzugsweise sich wiederholenden Abständen angeordnete Öffnungen aufweisen, die zudem größenmäßig so abgestimmt sind, dass durch diese eine Schraube oder ein Fixierungselement hindurchgesteckt werden kann.

Wie zuvor erwähnt ist das Tischgestell vorzugsweise zur Längsverstellung ausgebildet, umfasst also längsverstellbare Längsprofile, die vorzugsweise versetzt zueinander

verstellbar sind, also nicht entlang einer gemeinsamen Ebene erstreckende Trennebenen umfasst. Das Tischgestell umfasst auch einen oder mehrere Querträger, die sich senkrecht zu den Längsträgern, im Allgemeinen parallel zu den

Schmalseiten der Tischplatte, erstrecken. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass auch die Querträger längsverstellbar ausgebildet sind, wobei dieses aber üblicherweise aus

Gründen der Stabilität nicht der Fall ist. Die Querträger können sich als Kopfprofile an den Enden der Längsträger befinden. Diese Querträger können beispielsweise einfache Winkel- oder Rechteckprofile sein. Andere Gestaltungen sind selbstverständlich möglich, beispielsweise mit einer von den Enden des Querträgers zu seiner Mitte hin zunehmenden

Breite, oder insbesondere als Kopfprofile mit einer

ästhetischen oder identifizierenden Gestaltung der

Außenseiten, etwa mit flächigen Verzierungen oder

Firmenkennzeichen. Die Querträger können auch unsymmetrisch gestaltet und/oder montiert sein, wenn beispielsweise die Hubsäulen nicht auf die Mittellängsachse der Tischplatte ausgerichtet sind.

Im Allgemeinen umfasst das erfindungsgemäße Tischgestell zwei längsverstellbare Längsprofile, die beispielsweise mit den Querträgern bzw. Kopfprofilen einen rechteckigen Rahmen bilden können. Es ist aber durchaus auch möglich, nur ein Längsprofil oder mehrere, beispielsweise drei oder vier, im erfindungsgemäßen Tischgestell anzuwenden.

Dieser modulare Aufbau des erfindungsgemäßen Tischgestells aus einzelnen Bauteilen ermöglicht sowohl die Realisierung einer Vielzahl verschiedener Tischgestelle als auch die kompakte Verpackung der Einzelteile vor der Montage.

Bei der besonders stabilen Ausführungsform sind die Profile des Tischrahmens als geschlossene Vierkantprofile

ausgebildet, besonders bevorzugt mit einem Durchmesser von 40 x 40mm der aufnehmenden Profilkörper, in welche

Einsatzprofile mit einer Größe von 35 x 35mm

längsverschieblich einsetzbar sind. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Wandstärke von 2mm unter Verwendung von

Metallprofilen herausgestellt.

Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, dass der Tischrahmen im zusammengeschobenen Zustand, also in dem vollständig eingeschobenen bzw.

komprimierten Zustand, eine Größe aufweist, um auf einer Standard Europalette mit einer Länge von 120cm transportiert zu werden und erst bei der Montage zu dem Tischgestell zum Tragen der Tischplatte auf die jeweils benötigte Länge ausgezogen wird.

Die Befestigungsmittel zur Befestigung des Tischgestells an der Unterseite der Tischplatte sind vorzugsweise

ausgebildet, dass diese neben dieser Befestigung

verwirklichen, sondern gleichzeitig auch die Fixierung des Tischgestells in der Sollposition verwirklichen.

Vorzugsweise erfolgt dieses über Schrauben, welche in

Öffnungen in dem Tischgestell einbringbar sind, also

Öffnungen, die in bestimmten Positionen so fluchten, dass die Befestigungsschrauben bzw. -mittel durchsteckbar sind. Zur Befestigung an der Tischplatte und Fixierung des

Gestells in der jeweils optimalen Sollposition ist das Tischgestell bevorzugt ausgebildet zum Hindurchstecken der Befestigungsmittel bzw. -schrauben, insbesondere durch die Profile hindurch in die Unterseite der Tischplatte. Die Einzelteile des Tischgestells bestehen vorzugsweise aus Metallprofilen, insbesondere mit einer Materialstärke von 1,5 bis 2mm. Das Tischgestell ist als selbsttragender und eigensteifer Rahmen ausgebildet , welcher eine sich

vorzugsweise in der Horizontalen erstreckende Auflägefläche für die Tischplatte definiert .

Das erfindungsgemäße Tischgestell zeichnet sich durch eine hervorragende Stabilität aus. Daher benötigt es im Gegensatz zu bekannten Gestellen keine sog. Quertraverse, d.h. keine stabilisierende Verbindung der Tischfüße bzw. unteren

Abschnitte der Hubsäulen, welche die Beinfreiheit der

Benutzer unerwünschter Weise beschränken würde. Bei der praktischen Ausführung zeigten die Tische mit dem

erfindungsgemäßen Gestell im Pendelschlaghammertest nach den oben genannten Normen hervorragende Ergebnisse für

Auslenkung und Schwingungsdämpfung. Ein bevorzugtes

Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und nicht beschränkend dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser bilden und in denen zur

Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in der die Erfindung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie wie etwa „oben",

„unten", „vorne", „hinten", „vorderes", „hinteres", usw. in Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Figur (en) verwendet. Da Komponenten von Ausführungsformen in einer Anzahl verschiedener Orientierung positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur

Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende ausführliche Beschreibung ist nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen. Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden",

„angeschlossen" sowie „integriert" verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Integration. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischem

Bezugszeichen versehen, soweit dieses zweckmäßig ist. Die Darstellungen in den Figuren sind im Wesentlichen

maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können jedoch bestimmte Bereiche für den Fachmann erkennbar übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus können die Zeichnungen plakativ vereinfacht sein und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Es zeigen :

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Bürotisches mit einem erfindungsgemäßen Teleskoptischgestell in einer ersten Einbausituation für eine kurze

Tischplatte ;

Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Bürotisches mit

- einem · erfindungsgemäßen Teleskoptischgest.ell in einer zweiten Einbausituation für eine lange Tischplatte;

Figur 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen

Tischgestells in Explosionsdarstellung;

Figur 4 das Tischgestell nach Figur 3, montiert;

Figur 5 das Tischgestell nach Figur 4 in abgewandelter

Montage.

Gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit denselben

Bezugszeichen versehen.

In der Figur 1 ist ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet, um die verschiedenen Richtungen zu

verdeutlichen. Demnach erstreckt sich die Längsrichtung entlang der X-Achse, die Querrichtung entlang der Y-Achse und die Höhenverstellung erfolgt entlang der Z-Achse.

Die vorliegende Ausführungsform umfasst ein

Teleskoptischgestell 2, welches in der Längsachse des

Tisches längenverstellbar ist.

Das Teleskoptischgestell 2 trägt eine gestrichelt

gezeichnete kurze Tischplatte 4 mit einer Länge von ca.

1,2m. An dem Teleskopgestell 2 sind an den beiden Stirnenden höhenverstellbar, also ebenfalls teleskopartig ausfahrbare Tischfüße 6, 8 befestigt, die aus einer abgesenkten Stellung in einer Arbeitshöhe von ungefähr 60cm über dem Boden in einer angehobene Stellung in einer Arbeitshöhe von ungefähr 1,2m stufenlos verstellbar sind, was vorzugsweise über

Elektromotoren erfolgt, die in den Säulen der Tischfüße 6, 8 angeordnet sind und jeweils über eine Klauenkupplung eine in den Tischfüßen aufgenommene Spindel antreiben.

In der Figur 1 ist das Teleskoptischgestell 2 in der maximal zusammengeschobenen Position für eine relativ kurze

Tischplatte 4 mit einer Länge von etwa 1,2m dargestellt. In der Figur 2 hingegen ist dasselbe Teleskopgestell 2 in einer ausgezogenen Position für eine im Verhältnis zur

Ausführungsform gemäß Figur 1 wesentlich längere Tischplatte 12 von etwa 2 m Länge dargestellt.

Deutlich erkennbar umfasst das Teleskopgestell 2 zwei in einem Abstand von etwa 50cm zueinander beabstandete, teleskopartig ausziehbare Längsprofile 14, 16, die an den Stirnenden über quer zur Längsachse erstreckende

Längsprofile erstreckende Kopfprofile (Querträger) 18, 20 miteinander zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sind, wobei die Oberseiten der Profile 14, 16, 18, 20 eine

Auflagefläche für die Tischplatte 4 definieren.

Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Kopfprofile 18, 20 zunächst lose und werden zur Montage an das

Teleskoptischgestell 2 heran geführt. Zunächst wird das Teleskoptischgestell 2 mit der Tischplatte 4, 12

verschraubt. Anschließend werden die Kopfprofile 18, 20 an das Teleskoptischgestell 2 heran geführt und ebenfalls mit der Tischplatte 4, 12 verschraubt. Dabei wird das

Teleskoptischgestell 2 zusätzlich zur Tischplatte verspannt, so dass der Tisch noch mehr Stabilität erhält. An den Stirnenden sind in dem Zwischenraum zwischen den

Längsprofilen 14, 16 und den Kopfprofilen 18, 20 umfänglich eingeschlossen Montageplatten 22, 24 mit vier

Durchgangslöchern für Befestigungsbolzen für die Tischfüße 6,8 angeordnet. Diese Montageplatten 22, 24 sind

vorzugsweise zwischen den Längsprofilen 14, 16 und an den Kopfprofilen 18, 20 angeschweißt.

Alternativ zu den dargestellten Ausführungsbeispiel können auch Hubsäulen eingesetzt werden, bei denen der Elektromotor in einem am oberen Ende der Hubsäulen befestigten

Motorkasten untergebracht ist und dann von dort

beispielsweise über eine Klauenkupplung auf eine Spindel in der Hubsäulen einwirkt, wodurch diese verstellt wird. In diesem Fall kann das Motorgehäuse an der Montageplatte oder auch direkt an den Längsprofilen 14, 16 befestigt sein. Die Synchronsteuerung der Elektromotoren zur Verstellung der Tischhöhe erfolgt über eine in der Mitte zwischen den beabstandeten Längsprofilen 14, 16 angeordneten

Schaltungskasten 10 zur Aufnahme einer Schaltung, der über Kabel mit den beiden Elektromotoren in den Tischfüssen 6, 8 und einen nicht dargestellten Schalter verbunden sind.

In den Oberseiten der Profile des Teleskoptischgestells sind distanziert voneinander mehrere Zapfen angeordnet, welche in Einbaulage in korrespondierende Löcher auf der Unterseite der Tischplatte 4 zu dessen Lagefixierung eingreifen. Neben diesen Zapfen können zur Fixierung in der Sollposition

Schrauben durch fluchtend ausgerichtete Öffnungen durch die Profile hindurch in die Unterseite der Tischplatte

verschraubt werden.

Wie zuvor erwähnt, ist das Teleskoptischgestell 2 gegenüber der in der Figur 1 dargestellten vollständig

zusammengeschobenen Position in der Figur 2 in der weiter ausgezogen Position dargestellt, in welcher die Längsprofile 14, 16 voneinander beabstandet sind und die in diesen aufgenommenen Einschubprofile 26, 28 die Längsprofile 14, 16 miteinander verbinden, wobei die Trennung der Längsprofile 14, 16 in unterschiedlichen Ebenen erfolgt. In dieser ausgezogenen Stellung ist das Teleskoptischgestell 2

optimiert für die lange Tischplatte 12 mit einer Länge von ungefähr 2 Metern.

Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines

erfindungsgemäßen Tischgestells in seinen Einzelteilen. Die Längsprofile 14, 16 sind am rechten Ende mit der

Montageplatte 24 verbunden, beispielsweise verschweißt. Man bemerke, dass die Montageplatte 24 nicht bündig mit den Oberseiten der Längsprofile 14, 16 ist, sondern um geringe Beträge nach unten und außen, d.h. über die enden der

Längsprofile 14, 16 hinaus stehend, versetzt ist. Das

Kopfprofil 20 ist hierbei ein Winkelprofil, bei dem der senkrechte Schenkel zur Mitte hin breiter wird. Es weist einen Klemmschlitz 30 in der Nähe und parallel zu seiner Kante auf. Hier und in den folgenden Figuren ist das

Tischgestell an seinem anderen Ende identisch bzw.

spiegelbildlich gestaltet, worauf aber zur Vereinfachung nicht näher eingegangen zu werden braucht.

Figur 4 stellt eine ähnliche Ausführungsform in montiertem Zustand dar, wobei der vorstehende Rand der Montageplatte 24 in den Klemmschlitz 30 eingeführt ist. Um nun das Gestell mit der unter der Montageplatte 24 anliegenden Hubsäule und der oben aufliegenden Tischplatte zu verbinden, werden durch die vier Befestigungslöcher an der Hubsäule und in der

Montageplatte 24 Schrauben geführt und in die Tischplatte geschraubt. Diese Schrauben ziehen nun die Montageplatte auf die Tischplatte zu. Dabei wird auch das Kopfprofil 20 zwischen Montageplatte 24 und Tischplatte festgeklemmt.

Figur 5 zeigt dieselbe Ausführungsform in einer

abgewandelten Montage. Hier ist die Montageplatte 24 zum Ende des Klemmschlitzes 30 verschoben. Wenn das Kopfprofil 20 nun symmetrisch auf der Unterseite der Tischplatte befestigt wird, ist die Hubsäule nicht mehr auf die

Mittellängsachse der Tischplatte gerichtet. Eine solche Ausführungsform erfordert im allgemeinen auch eine

entsprechend unsymmetrische Gestaltung des Tischfußes am unteren Ende der Hubsäule.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale,

insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Bezugszeichenliste Teleskoptischgestell

kurze Tischplatte

Tischfuß

Tischfuß

Schaltungskasten

lange Tischplatte

Längsprofil

Längsprofil

Kopfprofil

Kopfprofil

Montagplatte

Montagplatte

Einschubprofil

Einschubprofil

Klemmschlitz