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Title:
FRAME FOR A TRANSPORT AND STORAGE UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/161892
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an adjustable multipart frame (10) for a transport and storage unit (1) for securely receiving at least one partial layer (TLA) of packaging means (2) and/or packaging means groups. The frame (10) has at least one first lateral wall (11), a second lateral wall (12) arranged opposite the first lateral wall (11), and at least one front wall (13) which is arranged transversely to the lateral walls (11, 12) and which comprises opposing ends (13.1, 13.2). The front wall (13) is connected to the first and to the second lateral wall (11, 12) via the ends (13.1, 13.2) of the front wall, and the lateral walls (11, 12) and the front wall (13) form an open sub-frame (20) which defines a frame interior (21). The frame (10) additionally has at least one separating wall (14) which can be inserted between the lateral walls (11, 12) and the open sub-frame (20) and which can be connected to the lateral walls (11, 12), wherein the separating wall (14) can be variably positioned between the lateral walls (11, 12). When the separating wall is inserted and is connected to the lateral walls (11, 12), the separating wall (14) extends transversely to the lateral walls (11, 12) and delimits at least one compartment (22) of the frame interior (21) defined by the sub-frame (20) such that the partial layer (TLA) of packaging means (2) and/or packaging means groups can be received in the compartment (22) in a secured manner. Fig. 1

Inventors:
HABERMANN STEFAN (DE)
MANN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/051429
Publication Date:
August 04, 2022
Filing Date:
January 24, 2022
Export Citation:
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Assignee:
KHS GMBH (DE)
International Classes:
B65D19/38; B65D19/44; B65D21/08; B65D25/04; B65D25/06; B65D71/00
Foreign References:
EP0416446A11991-03-13
DE202014102215U12014-06-11
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Claims:
25

WO 2022/161892 PCT/EP2022/051429

Patentansprüche Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) für eine Transport- und Lagereinheit (1 ) zum sichernden Aufnehmen von zumindest einer Teillage (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen, aufweisend zumindest eine erste Seitenwand (11 ) und eine der ersten Seitenwand (11 ) gegenüberliegend angeordnete zweite Seitenwand (12) sowie wenigstens eine quer zu den Seitenwänden (11 , 12) angeordnete Vorderwand (13) mit einander gegenüberliegenden Enden (13.1 , 13.2), wobei die Vorderwand (13) über ihre Enden (13.1 , 13.2) mit der ersten und mit der zweiten Seitenwand (11 , 12) verbunden ist und wobei die Seitenwände (11 , 12) und die Vorderwand (13) einen offenen Teilrahmen (20) bilden, der einen Rahmeninnenraum (21 ) definiert, ferner aufweisend zumindest eine zwischen die Seitenwände (11 , 12) des offenen Teilrahmens (20) einsetzbare und mit den Seitenwänden (11 , 12) verbindbare Trennwand (14), wobei die Trennwand (14) variabel zwischen den Seitenwänden (11 , 12) positionierbar ist und wobei sich die Trennwand (14) in einem eingesetzten, mit den Seitenwänden (11 , 12) verbundenen Zustand quer zu den Seitenwänden (11 , 12) erstreckt und zumindest ein Abteil (22) des von dem offenen Teilrahmen (20) definierten Rahmeninnenraums (21 ) derart abgrenzt, dass dadurch die Teillage (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen in dem Abteil (22) gesichert aufnehmbar ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Rückwand (15) mit einander gegenüberliegenden Enden (15.1 , 15.2), wobei die Rückwand (15) über ihre Enden (15.1 , 15.2) mit der ersten und mit der zweiten Seitenwand (11 , 12) verbindbar ist und wobei sich die Rückwand (15) in einem mit den Seitenwänden (11 , 12) verbundenen Zustand quer zu den Seitenwänden (11 , 12) und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Vorderwand (13) erstreckt, und zwar derart, dass die eingesetzte Trennwand (14) zwischen der Vorderwand (13) und der eingesetzten Rückwand (15) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Rückwand (15) in einem mit den Seitenwänden (11 , 12) verbundenen Zustand den Teilrahmen (20) derart schließt, dass die Rückwand (15), die Seitenwände (11 , 12) und die Vorderwand (13) den Rahmeninnenraum (21 ) seitlich vollständig umschließen. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11 , 12) eine Vielzahl von Einsetzpositionen (16) zum Aufnehmen der Trennwand (14) aufweisen, wobei die Trennwand (14) variabel an den jeweiligen Einsetzpositionen (16) einsetzbar und mit den Seitenwänden (11 , 12) verbindbar ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Einsetzpositionen (16) der Seitenwände (11 , 12) eine vorgegebene Rasterung definieren, wobei die Trennwand (14) in der vorgegebenen Rasterung frei positionierbar und einsetzbar ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzpositionen (16) derart entlang der Seitenwände (11 , 12) verteilt angeordnet sind, dass zwischen jeweils benachbarten Einsetzpositionen (16) ein vorgegebener Abstand ausgebildet ist, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Einsetzpositionen (16) gleich oder im Wesentlichen gleich einem Packmitteldurchmesser der in dem Rahmen (10) aufzunehmenden Packmittel (2) ist oder dass der Abstand zwischen den benachbarten Einsetzpositionen (16) kleiner als der Packmitteldurchmesser der in dem Rahmen (10) aufzunehmenden Packmittel (2) ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) lösbar mit den Seitenwänden (11 , 12) verbindbar ist und/oder dass die Vorderwand (13) und die Seitenwände (11 , 12) lösbar miteinander verbunden sind. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (15) lösbar mit den Seitenwänden (11 , 12) verbindbar ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11 , 12) zumindest an ihrer jeweiligen dem Rahmeninnenraum (21 ) zugewandten Innenseite mit einer Vielzahl von Aufnahmemitteln (17, 18) für die Aufnahme der Trennwand (14) ausgestattet sind, wobei die Aufnahmemittel (17, 18) vorzugsweise regelmäßig entlang der Seitenwände (11 , 12) verteilt angeordnet sind. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Aufnahmemittel (17) der ersten Seitenwand (11 ) ein bezogen auf eine Längsachse (LA) des Rahmens (10) direkt gegenüberliegendes Aufnahmemittel (18) der zweiten Seitenwand (12) zugeordnet ist, wobei die jeweiligen einander zugeordneten und sich gegenüberliegenden Aufnahmemittel (17, 18) paarweise zur Halterung der Trennwand (14) Zusammenwirken. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (17, 18) als schlitzförmige Aufnahmeöffnungen, insbesondere Einsteckschlitze, ausgebildet sind und dass die Trennwand (14) beidendseitig mit dazu korrespondierenden Verbindungsabschnitten (19.1 , 19.2), insbesondere Steckabschnitten, ausgestattet ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine Höhe (h) aufweist, die mindestens gleich oder im Wesentlichen gleich einer vorgegebenen Packmittelhöhe der in dem Rahmen (10) aufzunehmenden Packmittel (2) und/oder Packmittelgruppen ist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (13) und/oder die Trennwand (14) und/oder die Rückwand (15) an einer oberen Wandungskante einen abgewinkelten Deckabschnitt (13a, 14a, 15a) aufweist. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (13) und/oder die Trennwand (14) und/oder die Rückwand (15) an einer unteren Wandungskante einen abgewinkelten Bodenabschnitt (13b, 14b, 15b) aufweist. 28

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14. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (13), die Rückwand (15) und die Trennwand (14) baugleich zueinander ausgeführt sind und identische Querwandbauteile bilden.

15. Mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Seitenwand (11 , 12) baugleich zueinander ausgeführt sind und identische Längswandbauteile bilden.

16. Transport- und Lagereinheit (1 ), umfassend zumindest eine Basisplatte (1 .2) zum Aufnehmen von Lagen (LA) und/oder Teillagen (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen, ferner aufweisend zumindest eine Teillage (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen sowie einen mehrteiligen, verstellbaren Rahmen (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die Teillage (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen aufgenommen und gesichert ist.

17. Transport- und Lagereinheit (1 ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Lagereinheit (1 ) ferner zumindest eine Lage (LA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen oder mehrere in einem Stapel übereinander angeordnete Lagen (LA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen aufweist, wobei die Lage (LA) oder der Stapel von Lagen (LA) auf der Basisplatte (1.2) aufliegen und wobei die in dem mehrteiligen, verstellbaren Rahmen (10) aufgenommene und gesicherte Teillage (TLA) auf der Lage (LA) oder dem Stapel von Lagen (LA) angeordnet ist.

18. Verfahren zum Überschieben einer Teillage (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen unter Bildung einer Transport- und Lagereinheit (1 ), bei dem in einer Anlage (100) zum Zusammenstellen von Lagen (LA) oder Teillagen (TLA) aus Packmitteln (2) und/oder Packmittelgruppen sowie zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten (1 ) zunächst auf einem Gruppiertisch einer Station (101 ) zum Anordnen und/oder Gruppieren der Packmittel (2) und/oder Packmittelgruppen ein offener Teilrahmen (20) umfassend eine erste und eine zweite Seitenwand (11 , 12) und eine mit den Seitenwänden (11 , 12) verbundene Vorderwand (13) aufgelegt und positioniert wird, wobei anschließend die Packmittel (2) und/oder Packmittelgruppen dem 29

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Gruppiertisch zugeführt und dabei in einen Rahmeninnenraum (21 ) des offenen Teilrahmens (20) eingebracht und dort in einem an die Vorderwand (13) anschließenden Bereich zu einer Teillage (TLA) gruppiert werden, wobei in passender Positionierung eine Trennwand (14) derart eingesetzt wird, dass die Trennwand (14) ein Abteil (22) des von dem offenen Teilrahmen (20) definierten Rahmeninnenraums (21 ) hinter der Teillage (TLA) derart abgrenzt, dass dadurch die Packmittel (2) und/oder Packmittelgruppen der in dem Abteil (22) aufgenommenen Teillage (TLA) gesichert sind, wobei aus dem Teilrahmen (20) und der Trennwand (14) ein mehrteiliger, verstellbarer Rahmen (10) gebildet wird und wobei die in dem Rahmen (10) aufgenommene, gesi- cherte Teillage (TLA) mittels einer Lagentransfer- und Lagenstapelstation (102) unter Bildung der Transport- und Lagereinheit (1 ) auf eine Basisplatte (1 .2) oder eine darauf bereits abgelegte Lage (LA) oder einen bereits gebildeten Stapel aus Lagen (LA) übergeschoben wird.

Description:
Rahmen für eine Transport- und Lagereinheit

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für eine Transport- und Lagereinheit zum stützenden bzw. sichernden oder stabilisierenden Aufnehmen von zumindest einer Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen sowie auf eine Transport- und Lagereinheit mit mindestens einem solchen Rahmen.

Bekannt ist es, mit einem Produkt (Füllgut) gefüllte Packmittel oder Verpackungseinheiten, beispielsweise Flaschen, kartonartige Behälter oder Verpackungen, insbesondere Getränkedosen lose oder in Umverpackungen, beispielsweise in Kartons, Trays, Getränkekisten usw. zu großen Gebinden zusammenzustellen und in dieser Form zwischenzulagern oder in den Handel zu bringen.

Bekannt ist es außerdem, die einzelnen mit Produkten, beispielsweise mit Getränken, befüllten und verschlossenen Packmittel beim Zusammenfassen zu den großen Gebinden in mehreren Lagen mit jeweils mehreren Packmittel je Lage auf Transport- oder Lagereinheiten, insbesondere Paletten, zu stapeln, d.h. zu palettieren.

Dazu werden die einzelnen Packmittel zunächst in einer Gruppierstation ausgerichtet, eventuell auch gedreht und/oder so positioniert, dass eine bestimmte Anzahl von einzelnen Packmitteln oder auch Gebinden zu einer vollständigen Lage zusammengestellt werden können. Anschließend werden die Packmittel oder Gebinde einlagig einer Palettierstation oder Palettiermaschine zugeführt und übereinander lagenweise auf einer Transport- und Lagereinheit gestapelt, wobei zur Stabilisierung der einzelnen Lagen beispielsweise Zwischenlagen aus Karton oder Pappe als Platte auf den Packmitteln der jeweiligen darunter liegenden Lage aufliegen.

Im Zusammenhang mit dieser Zusammenstellung großer Gebinde, nämlich Transport- und Lagereinheiten, beispielsweise in Form von Dosen-Paletten, welche in dieser Form entweder in den Handel gelangen können oder zum Zwischenlagern in betriebs- bzw. anlagenin- ternen Lagern oder Zwischenlagern vorgesehen sind, kommt es nachteilig immer wieder zu einer erhöhten Entsorgung von an sich einwandfreien befüllten Packmitteln. Wenn nämlich zum Beispiel eine Produktionsanlage, insbesondere aufgrund einer Umstellung der Produktion, leer gefahren werden muss, entstehen Restmengen an befüllten Packmitteln, die in einer Anzahl von Packmitteln anfallen, dass sie keine vollständige Lage für die Transport- und Lagereinheiten, beispielsweise Paletten, mehr bilden können.

Mit den bisher bekannten Vorrichtungen und Verfahren ist eine Weiterverarbeitung von unvollständigen Lagen bzw. Teillagen schwierig. Ein Zusammenstellen großer Gebinde ausgehend von unvollständigen Lagen, insbesondere Teillagen, nämlich ein Palettieren der unvollständigen Lage oder Teillage ist nicht ohne Weiteres möglich. Beim Palettiervorgang und/oder beim weiteren Transport kommt es bei der Verarbeitung von Teillagen häufig zu großen Problemen durch umfallende oder herabfallende Packmittel. Auch ein manuelles Eingreifen bzw. manuelles Aufstellen oder Aufheben der Packmittel ist einer Bedienperson oftmals nicht möglich. Ferner führt es bisher zu Problemen, dass erforderliche Deckrahmen oder Palettenabdeckungen nur dann sicher, insbesondere vor einem Abrutschen gesichert, aufgelegt werden können, sofern die oberste Lage der Palette eine vollständige Lage ist.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherung, insbesondere einen Rahmen für eine Transport- und Lagereinheit zum Aufnehmen von zumindest einer Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen, aufzuzeigen, mittels der/dem auf einfache und kostengünstige Weise auch Teillagen sicher weiterverarbeitet und palettiert werden können.

Diese Aufgabe wird durch einen mehrteiligen, verstellbaren Rahmen für eine Transport- und Lagereinheit zum sichernden Aufnehmen von zumindest einer Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen dabei besonders vorteilhafte bzw. bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.

Die vorliegende Erfindung stellt einen mehrteiligen, verstellbaren Rahmen für eine Transport- und Lagereinheit zum sichernden Aufnehmen von zumindest einer Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen zur Verfügung. Der Rahmen weist hierbei zumindest eine erste Seitenwand und eine der ersten Seitenwand gegenüberliegend angeordnete zweite Seitenwand sowie wenigstens eine quer zu den Seitenwänden angeordnete Vorderwand mit einander gegenüberliegenden Enden auf, wobei die Vorderwand über ihre Enden mit der ersten und mit der zweiten Seitenwand verbunden, insbesondere lösbar verbunden ist. Die Seitenwände und die Vorderwand bilden dabei einen offenen Teilrahmen, der einen Rahmeninnenraum definiert. Der Rahmen weist ferner zumindest eine zwischen die Seiten- wände des offenen Teilrahmens einsetzbare und mit den Seitenwänden verbindbare Trennwand auf. Die Trennwand ist dabei variabel zwischen den Seitenwänden positionierbar. In einem eingesetzten, mit den Seitenwänden verbundenen Zustand erstreckt sich die Trennwand quer zu den Seitenwänden und grenzt zumindest ein Abteil des von dem offenen Teilrahmen definierten Rahmeninnenraums derart ab, dass dadurch die Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen in dem Abteil gesichert aufnehmbar ist.

Unter der „Sicherung der Packmittel“ ist vorliegend insbesondere zu verstehen, dass die Packmittel oder Packmittelgruppen der Teillage gegen Umfallen gesichert und damit standsicher stabilisiert oder auch lagefixiert oder positionsfixiert sind. Vorzugsweise sind die Packmittel dabei in ihrer jeweiligen Position innerhalb der Teillage gesichert, so dass durch die Sicherung beispielsweise auch eine bestehende Lagenordnung in der Teillage aufrechterhalten werden kann.

Eine „Teillage“ ist im Verständnis der vorliegenden Erfindung als eine unvollständige oder nicht vollständig bestückte Lage von Packmitteln oder Packmittelgruppen zu verstehen, wobei eine Lage definiert ist als eine Gruppierung oder Zusammenstellung oder Anordnung von Packmitteln und/oder Packmittelgruppen, die in vorgegebener Lagenordnung, vorzugsweise in mehreren benachbarten Packmittelreihen, und zu definierter Anzahl zusammengestellt sind, um für die Erstellung von Transport- und Lagereinheiten, insbesondere zur Palettierung, weiterverarbeitet werden zu können. Dabei werden die Lagen wiederum vorzugsweise in übereinandergestapelten Lagen zu Lagenstapeln angeordnet. In einer Teillage ist entsprechend die Anzahl der einzelnen zu der Teillage zusammengestellten, gruppierten, angeordneten Packmittel oder Packmittelgruppen kleiner als diejenige Anzahl der Packmittel, die zur Bildung einer vollständigen Lage vorgesehen ist. Eine Teillage belegt somit nur einen Anteil der Fläche einer Lage.

Mit dem vorliegenden mehrteiligen, verstellbaren Rahmen wird besonders vorteilhaft ermöglicht, die beim Leerfahren einer Produktionsanlage, etwa bei einer Umstellung der Produktion, entstehenden Restmengen von Packmitteln, die beispielsweise bei einem erfolgenden Palettiervorgang keine vollständige Lage mehr bilden können, derart weiterzuverarbeiten, dass auch diese Restmenge an Packmitteln einfach und sicher auf eine Transport- und Lagereinheit überführt werden kann. Mit der vorliegenden Erfindung können somit auch Restmengen, nämlich unvollständige Lagen oder Teillagen palettiert werden und müssen vorteilhaft nicht entsorgt werden. Der vorliegende erfindungsgemäße Rahmen kann daher auch als ein beim Palettiervorgang zu verwendender Abschiebe- oder Überschieberahmen bzw. Abschub- oder Überschubrahmen verstanden werden, oder auch als Sicherungs- bzw. Standsicherungsrahmen in einer durch Palettieren gebildeten Transport- und Lagereinheit. Der Rahmen hat einen einfachen Aufbau und ist insbesondere kostengünstig herstellbar.

Da die Anzahl der Packmittel, welche die unvollständige Lage bzw. Teillage bilden, nicht im Voraus bekannt ist und stark schwanken kann, ist mit dem vorliegenden Rahmen durch dessen Verstellmöglichkeit bzw. Verstellbarkeit und damit einhergehend durch dessen variable Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Packmittel-Anzahlen, eine sichere Teil- lagen-Bildung sowie auch eine sichere Anordnung und weitere Verarbeitung der Teillage in der Transport- und Lagereinheit möglich. Unabhängig von der Anzahl der Packmittel in der Teillage verhindert der Rahmen auf sichere Weise und ohne manuelles Eingreifen durch eine Bedienperson, dass Packmittel beim Palettiervorgang und/oder beim weiteren Transport umfallen oder von der Palette fallen. Dadurch ermöglicht der vorliegende Rahmen ein sicheres, einfaches Palettieren von als unvollständige Lage vorliegenden Teillagen.

„Packmittel" im Sinne der Erfindung sind mit jeweils einem Produkt (z.B. Getränk) befüllte und verschlossene Verpackungen oder Behältnisse, insbesondere solche Verpackungen oder Behältnisse, die im Lebensmittelbereich und dabei speziell im Getränkebereich üblicherweise verwendet werden, und zwar vorzugsweise Behälter, wie z. B. Flaschen, Dosen, auch Einwegflaschen oder -dosen, Weichverpackungen, beispielsweise solche hergestellt aus Karton und/oder Kunststofffolie und/oder Metallfolie. „Packmittelgruppen" sind im Sinne der Erfindung zu Gruppen zusammengestellte und miteinander verbundene Packmittel, beispielsweise Gebinde aus derartigen Packmitteln.

Je nach Größe der Teillage und damit je nach Positionierung der Trennwand, ist der Rahmen in der angegebenen Weise einerseits stabil genug, um die Teillage, insbesondere die Packmittel der Teillage, ausreichend zu sichern und andererseits ausgestaltet, um in einer Palettieranlage mittels der dort vorgesehenen Werkzeuge bzw. Einheiten bewegt, insbesondere durch Abschieben oder Überschieben bewegt, zu werden und den vorgesehenen beim Palettiervorgang erforderlichen Abschub- bzw. Überschubbewegungen standzuhalten.

Für eine weiterhin verbesserte Stabilität und ein zusätzlich verbessertes Abschub- oder Überschubverhalten kann der Rahmen gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante noch zusätzlich eine Rückwand mit einander gegenüberliegenden Enden aufweisen. Hierbei ist die Rückwand über ihre Enden mit der ersten und mit der zweiten Seitenwand verbindbar und erstreckt sich in einem mit den Seitenwänden verbundenen Zustand quer zu den Seitenwänden und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Vorderwand. Die Rückwand ist insbesondre derart positioniert, dass die eingesetzte Trennwand zwischen der Vorderwand und der eingesetzten Rückwand angeordnet ist. Vorzugsweise schließt die Rückwand in einem mit den Seitenwänden verbundenen Zustand den Teilrahmen derart, dass die Rückwand, die Seitenwände und die Vorderwand den Rahmeninnenraum seitlich vollständig umschließen bzw. diesen umlaufen.

In dieser Ausführungsvariante bildet die Rückwand zusammen mit den Seitenwänden und der Vorderwand einen im Wesentlichen rechteckförmigen Rahmenkörper, der eine Fläche begrenzt, die näherungsweise eine vollständige Lage von Packmitteln aufnehmen kann. Ein Flächeninhalt der durch den Rahmen beschriebenen Grundfläche ist dabei weitestgehend gleich oder annähernd gleich mit der zum tragenden Aufnehmen von Packmittel-Lagen vorgesehenen Fläche einer Palette.

Weiterhin vorteilhaft weisen die Seitenwände eine Vielzahl von Einsetzpositionen zum Aufnehmen der Trennwand auf, wobei die Trennwand variabel an den jeweiligen Einsetzpositionen einsetzbar und mit den Seitenwänden verbindbar ist. Damit kann der Rahmen an verschiedenste Größen von Teillagen angepasst werden.

Ganz besonders bevorzugt definiert die Vielzahl der Einsetzpositionen der Seitenwände eine vorgegebene Rasterung, wobei die Trennwand in der vorgegebenen Rasterung frei positionierbar und einsetzbar ist. Durch die freie Positionierbarkeit ist die Variabilität, An- passbarkeit und Verstellbarkeit des Rahmens in Abhängigkeit der Anzahl der Packmittel in der aufzunehmenden Teillage zusätzlich verbessert.

Weiterhin vorteilhaft sind die Einsetzpositionen derart entlang der Seitenwände verteilt angeordnet, dass zwischen jeweils benachbarten Einsetzpositionen ein vorgegebener Abstand ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den benachbarten Einsetzpositionen kann beispielsweise gleich oder im Wesentlichen gleich einem Packmitteldurchmesser der in dem Rahmen aufzunehmenden Packmittel sein. Alternativ kann der Abstand zwischen den benachbarten Einsetzpositionen kleiner als der Packmitteldurchmesser der in dem Rahmen aufzunehmenden Packmittel sein. Dadurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass bei einer aus einer oder mehreren Packmittelreihen zusammengesetzten Teillage, unabhängig von der Anzahl der Packmittelreihen, unmittelbar nach der letzten Packmittelreihe die Trennwand positioniert werden kann und dadurch die Packmittel effektiv gesichert sind.

Die Trennwand ist bevorzugt lösbar mit den Seitenwänden verbindbar, wobei die Verbindung insbesondere hergestellt, vielfach gelöst und wiederhergestellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich sind auch die Vorderwand und die Seitenwände lösbar miteinander verbunden, insbesondere derart, dass die Verbindung hergestellt, vielfach gelöst und wiederhergestellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist ferner auch die Rückwand lösbar mit den Seitenwänden verbindbar, wobei die Verbindung insbesondere hergestellt, vielfach gelöst und wiederhergestellt werden kann. In einer derartigen Ausführungsform kann der Rahmen zerlegt, vorzugsweise vollständig zerlegt und bei Bedarf zusammengebaut werden. In dieser Variante ist der Rahmen somit auch als Bausatz für einen Rahmen oder als Modulbausatz zu verstehen. Im unverbundenen, zerlegten Zustand ist der Rahmen platzsparend lagerbar bzw. platzsparend aufzubewahren und kann insbesondere leicht transportiert werden.

Gemäß einer weiterhin vorteilhaften Ausführungsvariante sind die Seitenwände zumindest an ihrer jeweiligen dem Rahmeninnenraum zugewandten Innenseite mit einer Vielzahl von Aufnahmemitteln für die Aufnahme der Trennwand ausgestattet, wobei die Aufnahmemittel vorzugsweise regelmäßig entlang der Seitenwände verteilt angeordnet sind. Durch die Vielzahl der Aufnahmemittel wird dabei vorzugsweise die Vielzahl der Einsetzpositionen definiert oder vorgegeben.

Ganz besonderes bevorzugt ist jedem Aufnahmemittel der ersten Seitenwand ein bezogen auf eine Längsachse des Rahmens direkt gegenüberliegendes Aufnahmemittel der zweiten Seitenwand zugeordnet. Die jeweiligen einander zugeordneten und sich gegenüberliegenden Aufnahmemittel wirken dabei paarweise zur Halterung der Trennwand zusammen.

Bei den Aufnahmemitteln kann es sich bevorzugt um schlitzförmige Aufnahmeöffnungen, insbesondere Einsteckschlitze, handeln. Die Trennwand ist dabei beidendseitig mit dazu korrespondierenden Verbindungsabschnitten, insbesondere Steckabschnitten, ausgestattet, so dass die Verbindung zwischen Trennwand und Seitenwänden durch eine Steckverbindung realisiert und durch einfaches Zusammenstecken hergestellt werden kann. Der Rahmen weist vorzugsweise eine Höhe auf, die mindestens gleich oder im Wesentlichen gleich einer vorgegebenen Packmittelhöhe der in dem Rahmen aufzunehmenden Packmittel und/oder Packmittelgruppen ist.

Bevorzugt weist die Vorderwand und/oder die Trennwand und/oder die Rückwand an einer oberen Wandungskante einen abgewinkelten Deckabschnitt auf. Dieser Deckabschnitt ist als ein von dem eigentlichen Wandungsabschnitt, der - im Gebrauchszustand, nämlich in einem mit den Seitenwänden verbundenen Zustand - ein vertikal aufragender Abschnitt ist, in einem vorgegebenen Winkel abstehender Abschnitt anzusehen. Der Deckabschnitt steht dabei zum Beispiel in einem rechten Winkel oder im Wesentlichen rechten Winkel von dem Wandungsabschnitt ab und erstreckt sich als horizontal ausgerichteter Abschnitt näherungsweise parallel zu einer Auflagefläche, auf der der Rahmen aufliegt. Der Deckabschnitt ist so ausgebildet und ausgerichtet, dass er bevorzugt Packmittel zumindest teilweise oberseitig abdecken bzw. bedecken kann, wenn diese Packmittel in unmittelbarer Nachbarschaft, insbesondere angrenzend an die jeweilige Vorderwand und/oder Trennwand und/oder Rückwand im Rahmeninnenraum, z.B. in dem abgetrennten Abteil, angeordnet sind.

Vorteilhafterweise ist der Rahmen etwas höher als die vorgegebene Packmittelhöhe, insbesondere so viel höher als die Packmittelhöhe, dass der Deckabschnitt der Vorderwand und/oder der Trennwand und/oder der Rückwand die Packmittel abdecken bzw. bedecken kann und mit den Seitenwänden oben bündig abschließt.

Ebenso bevorzugt weist die Vorderwand und/oder die Trennwand und/oder die Rückwand an einer unteren Wandungskante einen abgewinkelten Bodenabschnitt auf, welcher im Wesentlichen ebenfalls wie der Deckabschnitt als ein im Winkel abstehender Abschnitt anzusehen ist. Bevorzugt stehen der Deckabschnitt und der Bodenabschnitt, bezogen auf den im Gebrauchszustand vertikal orientierten aufragenden Wandungsabschnitt, in entgegengesetzte Richtungen ab.

Bevorzugt beträgt der Winkel zwischen dem Bodenabschnitt und dem jeweiligen aufragenden Wandungsabschnitt etwas weniger als 90° (insbesondere zwischen 80° und 90°). Die dadurch erreichte Schräglage des Bodenabschnitts verbessert das Verhalten des Rahmens an Übergängen und verhindert dessen Hängenbleiben. Besonders bevorzugt sind die Vorderwand, die Rückwand und die Trennwand baugleich zueinander ausgeführt und bilden identische Querwandbauteile.

Ebenso bevorzugt sind die erste und die zweite Seitenwand baugleich zueinander ausgeführt sind und bilden identische Längswandbauteile.

Die Erfindung betrifft auch eine Transport- und Lagereinheit. Die Transport- und Lagereinheit umfasst zumindest eine Basisplatte zum Aufnehmen von Lagen und/oder Teillagen aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen. Außerdem umfasst die Transport- und Lagereinheit zumindest eine Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen und einen erfindungsgemäßen mehrteiligen, verstellbaren Rahmen, in welchem die Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen aufgenommen und gesichert ist.

Bevorzugt weist die Transport- und Lagereinheit ferner zumindest eine Lage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen oder mehrere in einem Stapel übereinander angeordnete Lagen aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen auf. Die Lage oder der Stapel von Lagen liegen dabei auf der Basisplatte auf und die in dem mehrteiligen, verstellbaren Rahmen aufgenommene und gesicherte Teillage ist auf der Lage oder dem Stapel von Lagen angeordnet.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Überschieben einer Teillage aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen unter Bildung einer Transport- und Lagereinheit. Bei dem Verfahren wird in einer Anlage zum Zusammenstellen von Lagen oder Teillagen aus Packmitteln und/oder Packmittelgruppen sowie zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten zunächst auf einem Gruppiertisch einer Station zum Anordnen und/oder Gruppieren der Packmittel und/oder Packmittelgruppen ein offener Teilrahmen umfassend eine erste und eine zweite Seitenwand und eine mit den Seitenwänden verbundene Vorderwand aufgelegt und positioniert. Anschließend werden die Packmittel und/oder Packmittelgruppen dem Gruppiertisch zugeführt und dabei in einen Rahmeninnenraum des offenen Teilrahmens eingebracht und dort in einem an die Vorderwand anschließenden Bereich zu einer Teillage gruppiert. Im Anschluss daran wird in passender Positionierung eine Trennwand derart eingesetzt, dass die Trennwand ein Abteil des von dem offenen Teilrahmen definierten Rahmeninnenraums hinter der Teillage derart abgrenzt, dass dadurch die Packmittel der in dem Abteil aufgenommenen Teillage gesichert sind. Aus dem Teilrahmen und der Trennwand wird dabei ein mehrteiliger, verstellbarer Rahmen gebildet. Schließlich wird die in dem Rahmen aufgenommene, gesicherte Teillage mittels einer Lagentransfer- und Lagenstapelstation unter Bildung der Transport- und Lagereinheit auf eine Basisplatte oder eine darauf bereits abgelegte Lage oder einen bereits gebildeten Stapel aus Lagen übergeschoben.

Der Ausdruck „im Wesentlichen“ bzw. „etwa“ bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um bis zu +/- 10%, bevorzugt um bis zu +/- 5%, und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.

Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Ferner werden die Merkmale bzw. Merkmalskombinationen der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung erklärt.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine beispielhafte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Rahmens mit aufgenommener Teillage in einer Draufsicht,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Rahmens gemäß Figur 1 entlang der

Schnittlinie A-A aus Figur 1 ,

Fig. 3a eine perspektivische Darstellung des Rahmens der Figur 1 , jedoch ohne aufgenommene Teillage an Packmitteln,

Fig. 3b den Rahmen gemäß Figur 3a in Draufsicht,

Fig. 3c eine Schnittdarstellung des Rahmens gemäß Figuren 3a und 3b entlang der Schnittlinie B-B aus Figur 3b, und einen mit X gekennzeichneten Ausschnitt in einer vergrößerten Darstellung, Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Rahmens gemäß Figur 1 im Bereich der Verbindung zwischen Trennwand und erster Seitenwand (Teil A) und im Bereich der Verbindung zwischen Trennwand und zweiter Seitenwand (Teil B),

Fig. 5a grob schematisch und stark vereinfacht in einer Draufsicht eine Ausführungsvariante des Rahmens in einem nicht vollständig verbundenen Zustand,

Fig. 5b grob schematisch und stark vereinfacht in einer Draufsicht eine Ausführungsvariante des Rahmens in einem vollständig verbundenen Zustand,

Fig. 5c grob schematisch und stark vereinfacht in einer Draufsicht eine alternative Ausführungsvariante des Rahmens in einem vollständig verbundenen Zustand,

Fig. 6 eine grob schematische Darstellung einer Anlage zum Zusammenstellen von Lagen aus Packmitteln sowie zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten.

Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren, soweit zweckdienlich, identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Auch ist die Erfindung in den Figuren nur als schematische Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise dargestellt. Insbesondere dienen die Darstellungen in den Figuren nur der Erläuterung des grundlegenden Prinzips der Erfindung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist darauf verzichtet worden, alle Bestandteile der Vorrichtung zu zeigen.

Die Figur 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine Ausführungsform eines mehrteiligen, verstellbaren Rahmens 10 gemäß der Erfindung mit einer von dem Rahmen 10 sichernd und stabilisierend aufgenommenen Teillage TLA aus Packmitteln 2, wobei die Packmittel 2 im dargestellten Beispiel durch Getränkedosen gebildet sind. In Figur 2 ist eine Schnittdarstellung des Rahmens 10 in einem Schnitt entlang der in Figur 1 angedeuteten Schnittlinie A-A gezeigt, die mit einer Längsachse LA des Rahmens 10 zusammenfällt.

Der Rahmen 10 dient insbesondere dazu, die Teillage TLA aus Packmitteln 2, nämlich die Packmittel bzw. die Getränkedosen 2 der Teillage TLA, sichernd und stabilisierend aufzunehmen und zu umschließen. Insbesondere sind die zu der Teillage TLA zusammengeordneten, in einer vorgegebenen Lagenordnung gruppierten Packmittel bzw. Getränkedosen 2 durch den Rahmen 10 vor einem Umfallen gesichert, wobei zugleich vorzugsweise die vorgegebene Lagenordnung der Packmittel 2 aufrechterhalten wird.

Insbesondere dient der Rahmen 10 dazu, die zu der Teillage TLA in der vorgegebenen Lagenordnung gruppierten Packmittel 2 während der Bildung einer Transport- und Lagereinheit 1 , sowie auch - nach deren Bildung - auf bzw. in der Transport- und Lagereinheit 1 zu sichern. Eine entsprechende Transport- und Lagereinheit 1 , sowie eine grob schematische Skizzierung des Prozesses der Bildung einer derartigen Transport- und Lagereinheit 1 mittels einer entsprechenden Vorrichtung bzw. Anlage 100 zum Zusammenstellen von Lagen LA aus Packmitteln 2 sowie zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten 1 ist der Figur 6 zu entnehmen.

Die in Figur 6 mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnete Anlage ist zum Zusammenstellen von Lagen LA bzw. Teillagen TLA aus Packmitteln 2 sowie zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten 1 aus zumindest einer dieser Lagen LA und/oder zumindest einer Teillage TLA ausgebildet. Alternativ kann die Anlage 100 auch zum Entpalettieren von einzelnen Lagen LA oder Teillagen TLA von der Transport- und Lagereinheit 1 , also als Aus- und/oder Umpacker, ausgebildet sein. Die nur grob schematisch angedeutete Anlage 100 weist zumindest eine Station 101 zum Anordnen und/oder Gruppieren der Packmittel 2, insbesondere befüllter Getränkedosen, auf. Die Station 101 ist vorzugsweise als Gruppierstation ausgebildet und kann auch als Lagenvorbereitungs- und Lagenbereitstellungsstation verstanden werden. Die Station 101 umfasst vorzugsweise einen so genannten Gruppiertisch, auf dessen ebener Gruppiertisch-Oberfläche die Packmittel 2 zur Bildung einer Lage LA oder Teillage TLA mit Hilfe vorgesehener Schub- und Anschlagelemente zusammengestellt und gruppiert werden.

Die Anlage 100 umfasst ferner eine mit der Station 101 in Wirkverbindung stehende Lagentransfer- und Lagenstapelstation 102, welche beispielsweise als Palettierstation ausgebildet sein kann. Die auf dem Gruppiertisch der Station 101 gebildeten Lagen LA oder Teillagen TLA der Packmittel 2 werden hierbei mittels einer Transfereinheit der Lagentransfer- und Lagenstapelstation 102 unter Beibehaltung der jeweiligen Lagenordnung zur Bildung der Transport- und Lagereinheit 1 auf eine in dem Lagenstapler 102 bereitgestellte Basisplatte 1.2, vorzugsweise eine Palette, bzw. auf eine darauf bereits abgelegte Lage LA oder einen bereits gebildeten Stapel aus Lagen LA übergeschoben.

Die so gebildete Transport- und Lagereinheit 1 umfasst vorliegend somit wenigstens eine auf der Basisplatte 1 .2, insbesondere der Palette, angeordnete und durch den vorliegenden Rahmen 10 gesicherte Teillage TLA aus Packmitteln 2. Bevorzugt umfasst die Transport- und Lagereinheit 1 mindestens eine auf der Basisplatte 1.2 angeordnete Lage LA, vorzugsweise mehrere, im Stapel aufeinander gestapelte Lagen LA, sowie wenigstens eine auf der Lage LA oder dem Stapel aus mehreren Lagen LA angeordnete und durch den vorliegenden Rahmen 10 gesicherte Teillage TLA von Packmitteln 2. Die in dem Rahmen 10 aufgenommene und durch den Rahmen 10 gesicherte, stabilisierte Teillage TLA bildet beispielsweise die oberste Schicht aus Packmitteln 2 und damit auch die die Transport- und Lagereinheit 1 oberseitig abschließende Schicht bzw. Lage. Aus Gründen der besseren Kenntlichmachung sind bei der Transport- und Lagereinheit 1 in dem Beispiel der Figur 6 die innerhalb des Rahmens 10 angeordneten und daher an sich in seitlicher Ansicht nicht sichtbaren Packmittel 2 der Teillage TLA gestrichelt dargestellt.

Im vorliegenden Verständnis ist eine vollständige Lage LA von Packmitteln 2 eine in der vorgegebenen Lagenordnung in mehreren Reihen bzw. Spalten zusammengestellte Gruppe von Packmitteln 2. Die Packmittel 2 sind in der vorgegebenen Lagenordnung hierbei vorzugsweise dicht an dicht zusammengestellt. Packmittel 2 mit rundem Querschnitt, wie zum Beispiel Getränkedosen, sind insbesondere in einer „verwabten“ Anordnung gruppiert bzw. zusammengestellt, wobei die einzelnen Reihen versetzt zueinander angeordnet sind und die einzelnen Getränkedosen einer jeweiligen Reihe daher „auf Lücke“ zu den aufgereihten Getränkedosen der benachbarten Reihen stehen. Die Packmittel 2 sind dabei in einer Anzahl derart zusammengeordnet, dass die Packmittel 2 der vollständigen Lage LA eine Fläche belegen, die näherungsweise einer Trag- und Aufnahme-Fläche der Basisplatte 1.2, insbesondere Palette, entspricht. Eine Teillage TLA belegt dementsprechend einen Anteil dieser Fläche. Die Anzahl der Packmittel 2 in einer vollständigen Lage LA ist für jeden Pack- mittel-Typ fest vorgegeben und unter anderem bedingt durch die Lagenordnung und bedingt durch die Trag- und Aufnahme-Fläche der Basisplatte 1.2. Die Anzahl der Packmittel 2 in einer Teillage TLA ist variabel und hängt von der Größe der Teillage TLA ab.

Im Folgenden wird der mehrteilige, verstellbare Rahmen 10 mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3c mehr im Detail beschrieben. Der in den Figuren 1 und 2 exemplarisch mit einer aufgenommenen Teillage TLA von Getränkedosen 2 dargestellte Rahmen 10 ist in den Figuren 3a und 3b ferner in einem leeren Zustand, d. h. ohne aufgenommene Teillage TLA aus Packmitteln 2, in perspektivischer Ansicht (Figur 3a) bzw. in Draufsicht (Figur 3b) gezeigt. Figur 3c zeigt dazu noch eine Schnittansicht eines Schnittes entlang der in Figur 3b angedeuteten Schnittlinie B-B sowie einen vergrößerten Teil-Ausschnitt X daraus.

Der mehrteilige, verstellbare Rahmen 10 weist eine erste Seitenwand 11 und eine der ersten Seitenwand 11 gegenüberliegend angeordnete zweite Seitenwand 12 auf. Die beiden Seitenwände 11 , 12, welche vorliegend auch als Längsträger bezeichnet werden können, erstrecken sich ihrer Länge nach in Richtung einer Längsachse LA des rechteckförmigen Rahmens 10 und sind im Wesentlichen parallel zueinander sowie parallel zur Längsachse LA orientiert. Die im Wesentlichen leistenförmigen Seitenwände 11 , 12 weisen näherungsweise die Form eines flachen Quaders auf, welcher mit einer schmalen Unterseite und einer gegenüberliegenden schmalen Oberseite sowie mit einer einem Rahmeninnenraum 21 zugewandten inneren Seitenfläche und einer dieser gegenüberliegenden äußeren Seitenfläche ausgebildet ist.

Quer zu den Seitenwänden 11 , 12 angeordnet, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse LA orientiert, ist bei dem Rahmen 10 eine Vorderwand 13 mit einander gegenüberliegenden Enden 13.1 , 13.2, nämlich mit einem ersten und einem zweiten Ende

13.1 , 13.2 vorgesehen. Die Vorderwand 13 ist über ihr erstes Ende 13.1 mit einem vorderen Abschnitt der ersten Seitenwand 11 und über ihr zweites Ende 13.2 mit einem vorderen Abschnitt der zweiten Seitenwand 12 lösbar verbunden.

Der Rahmen 10 weist ferner eine der Vorderwand 13 gegenüberliegende und im Wesentlichen parallel zu dieser orientierte Rückwand 15 mit einander gegenüberliegenden Enden

15.1 , 15.2, nämlich mit einem ersten und einem zweiten Ende 15.1 , 15.2, auf. Die Rückwand 15 ist lösbar mit den Seitenwänden 11 , 12 verbunden und ist hierzu beispielsweise über ihr erstes Ende 15.1 lösbar mit einem hinteren Abschnitt der ersten Seitenwand 11 und über ihr zweites Ende 15.2 lösbar mit einem hinteren Abschnitt der zweiten Seitenwand 12 verbunden.

Die Seitenwände 11 , 12 und die Vorder- und Rückwand 13, 15 bilden im dargestellten Beispiel die vier, jeweils rechtwinkelig aneinander anschließenden Seiten eines im Wesentlichen geschlossenen Rechtecks und umschließen seitlich den Rahmeninnenraum 21 bzw. umlaufen diesen. Der Rahmen 10 weist hierbei eine Länge L und eine Breite b auf, die insbesondere so groß sind, dass der Flächeninhalt der von dem Rahmen 10 eingeschlossenen Fläche in etwa derjenigen Fläche entspricht, die die Packmittel 2 einer in der oben beschriebenen Anlage 100 gebildeten vollständigen Lage LA aus Packmitteln 2 belegen. Das heißt, die von dem Rahmen 10 eingeschlossene Fläche entspricht näherungsweise einer Trag- und Aufnahme-Fläche der Basisplatte 1 .2, insbesondere Palette, der Transport- und Lagereinheit 1. Der Rahmen 10 weist eine Höhe h auf, die in etwa einer Höhe der Packmittel 2, im vorliegenden Beispiel Getränkedosen, entspricht.

Die Vorder- und Rückwand 13, 15 des Rahmens 10 sind im dargestellten Beispiel mit jeweils einem horizontal ausgerichteten Deckabschnitt 13a, 15a ausgestattet, der an einer jeweiligen Oberseite der Vorder- und Rückwand 13, 15, jeweils im Wesentlichen senkrecht von dem aufragenden Wandungsabschnitt absteht und sich dabei in einer horizontalen Ebene erstreckt. Die horizontal ausgerichteten Deckabschnitte 13a, 15a weisen jeweils in Richtung des Rahmeninnenraumes 21 hin. Insbesondere der Deckabschnitt 13a der Vorderwand 13 bildet dabei eine teilweise Bedeckung für die Packmittel 2 der aufgenommenen Teillage TLA, nämlich eine teilweise Bedeckung für die unmittelbar an die Vorderwand 13 angrenzenden Packmittel 2. Der Deckabschnitt 13a kann daher auch als Deckleiste oder Halteleiste oder als Deckrahmenabschnitt verstanden werden.

Im dargestellten Beispiel sind die Vorder- und Rückwand 13, 15 des Rahmens 10 ferner mit jeweils einem ebenfalls annähernd horizontal ausgerichteten Bodenabschnitt 13b, 15b ausgestattet, der an einer jeweiligen Unterseite der Vorder- und Rückwand 13, 15 annähernd senkrecht von dem jeweiligen aufragenden Wandungsabschnitt absteht, und zwar jeweils in einer Richtung weg von dem Rahmeninnenraum 21. Die Bodenabschnitte 13b, 15b erstrecken sich in einer annähernd horizontalen Ebene. Die Bodenabschnitte 13b, 15b können auch als Basisabschnitte, Bodenleiste oder als Auflageabschnitte verstanden werden. Der Rahmen 10 umfasst ferner eine zwischen den Seitenwänden 11 , 12 eingesetzte und mit den Seitenwänden 11 , 12 lösbar verbundene Trennwand 14, die sich quer zu den Seitenwänden 11 , 12 erstreckt und im Wesentlichen parallel zur Vorder- und Rückwand 13, 15 orientiert ist. Die Trennwand 14 ist variabel zwischen den Seitenwänden 11 , 12 positionierbar und ist in dem dargestellten Beispiel der Figuren 1 bis 3c exemplarisch an einer Mittelposition PM angeordnet, welche sich etwa mittig zwischen der Vorder- und Rückwand 13, 15 befindet.

Die Position zum Einsetzen der Trennwand 14 ist variabel und bedarfsbedingt wählbar, insbesondere in Abhängigkeit von der Größe der aufzunehmenden bzw. aufgenommenen und zu sichernden Teillage TLA aus Packmitteln 2, das heißt abhängig von der Anzahl an einzelnen Packmitteln 2, die in einer Teillage TLA angeordnet sind.

Die eingesetzte Trennwand 14 ist so positioniert und angeordnet, dass sie an die Packmittel 2 einer Teillage TLA anschließt, welche in einem der Vorderwand 13 zugewandten vorderen Bereich des Rahmens 10 aufgenommen ist. Vorzugsweise schließt die eingesetzte Trennwand 14 unmittelbar an die Packmittel 2 der Teillage TLA an, insbesondere in einer die Packmittel 2 der Teillage TLA berührenden Weise. Die Teillage TLA entspricht im Beispiel der Figur 1 in etwa einer halben Lage LA und die in Mittelposition PM angeordnete Trennwand 14 schließt daher unmittelbar an die Packmittel 2 der Teillage TLA an.

Die entsprechende Positionierung der Trennwand 14 führt zu einer Schließung oder Abgrenzung bzw. zu einer stabilen und festen seitlichen bzw. seitlich umlaufenden Begrenzung eines Abteils 22 des Rahmeninnenraums 21 , in dem die Packmittel 2 der Teillage TLA aufgenommen und schließlich mit Hilfe der Trennwand 14 haltend stabilisiert sind und somit in ihrer Lagenordnung gehalten und gegen Umfallen gesichert sind. Die Größe des Abteils 22 ist in Abhängigkeit der Größe bzw. der flächigen Ausdehnung der Teillage TLA wählbar und einstellbar.

Zum variablen Positionieren und Einsetzen der Trennwand 14 weisen die Seitenwände 11 , 12 eine Vielzahl von Einsetzpositionen 16 zum Aufnehmen der Trennwand 14 auf, wobei die Trennwand 14 an jeder der Einsetzpositionen 16 eingesetzt und mit den Seitenwänden 11 , 12 lösbar verbunden werden kann. Die Vielzahl der Einsetzpositionen 16 definiert dabei eine vorgegebene Rasterung in der die Trennwand 14 frei positionierbar ist. Die Rasterung, nämlich die Verteilung der einzelnen Einsetzpositionen 16 in den Seitenwänden 11 , 12, und zwar deren Verteilung entlang der Längsachse LA, ist so gewählt, dass der Abstand der Einsetzpositionen 16 zueinander kleiner oder gleich einer Packmittelbreite bzw. einem Packmitteldurchmesser der in der Teillage TLA gruppierten Packmittel 2 und damit kleiner oder gleich einer Breite einer Packmittelreihe R1 , R2-Rn der Teillage TLA ist.

Hierdurch ergibt sich vorteilhaft, dass unabhängig von einer Größe der Teillage TLA, d.h. unabhängig von einer vorhandenen Anzahl an Packmittelreihen R1 , R2-Rn in der Teillage TLA, jeweils unmittelbar nach der letzten Packmittelreihe Rn die Trennwand 14 in einer die Packmittel 2 der letzten Packmittelreihe Rn berührenden Weise eingesetzt werden kann, wodurch die eingesetzte Trennwand 14 eine stabile und feste Begrenzung bereitstellt. Das abgetrennte, begrenzte Abteil 22 erstreckt sich dabei über genau den Bereich des Rahmeninnenraumes 21 , den die Teillage TLA belegt.

Bei einer wie in Figur 1 dargestellten Gruppierung bzw. Lagenordnung der Teillage TLA, bei der die Packmittel 2 einen runden Querschnitt aufweisen und bei der die einzelnen Packmittelreihen R1 , R2-Rn versetzt zueinander, nämlich „wabenartig“ angeordnet sind bzw. eingerückt „auf Lücke“ zueinander stehen, entspricht eine Breite mehrerer nebeneinander befindlicher Packmittelreihen R1 , R2-Rn nicht einem ganzen Vielfachen der Packmitteldurchmesser. Insbesondere vorteilhaft ist daher der gegenseitige Abstand der Einsetzpositionen 16 in den Seitenwänden 11 , 12 kleiner als die Breite einer einzelnen Packmittelreihe R1 , R2-Rn bzw. als der Packmitteldurchmesser. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Trennwand 14 unabhängig von der Größe der Teillage TLA unmittelbar nach der jeweils letzten Packmittelreihe Rn zwischen die Seitenwände 11 , 12 eingesetzt werden kann und die Packmittel 2 der Teillage TLA optimal sichert. Ganz besonders bevorzugt kann der Abstand der Einsetzpositionen 16 dabei etwa in einem Bereich von 90% bis 95% des Packmitteldurchmessers der in der Teillage TLA gruppierten Packmittel 2 betragen.

Die Einsetzpositionen 16 sind beispielsweise durch eine Vielzahl von Aufnahmemitteln 17, 18 gebildet, die an den jeweiligen dem Rahmeninnenraum 21 zugewandten Innenseiten der Seitenwände 11 , 12 vorgesehen sind. Die Aufnahmemittel 17, 18 sind in dem in den Figuren dargestellten Beispiel als regelmäßig entlang der Seitenwände 11 , 12 verteilt angeordnete schlitzartige Aufnahmeöffnungen bzw. als Einsteckschlitze ausgebildet. Dabei wirken jeweils zwei, sich bezogen auf die Längsachse LA des Rahmens 10 direkt gegenüberliegende Aufnahmeöffnungen 17, 18 paarweise zur Halterung der Trennwand 14 zusammen. Zur haltenden Befestigung mittels der Aufnahmeöffnungen 17, 18 ist die Trennwand 14 ihrerseits mit Verbindungsabschnitten 19.1 , 19.2 ausgestattet, die mit den Aufnahmeöffnungen 17, 18 korrespondieren und für die haltende Aufnahme in den Aufnahmeöffnungen 17, 18 ausgebildet sind.

Mit Bezug auf Figur 4 wird die lösbare Verbindung zwischen den Seitenwänden 11 , 12 und der Trennwand 14 näher beschrieben. Die Figur 4 zeigt hierzu vergrößerte Ausschnitte der Figur 1 , nämlich einen Ausschnitt im Bereich der Verbindung zwischen Trennwand 14 und erster Seitenwand 11 (Teil A der Figur 4) und einen Ausschnitt im Bereich der Verbindung zwischen Trennwand 14 und zweiter Seitenwand 12 (Teil B der Figur 4). Die schlitzartigen Aufnahmeöffnungen 17, 18 bzw. Einsteckschlitze in den Seitenwänden 11 , 12 sind im Wesentlichen als Aufnahmeöffnungen 17, 18 mit gewinkeltem, insbesondere L-förmigem Querschnitt ausgebildet. In dem dargestellten Beispiel erstrecken sich die den jeweiligen Mündungen an der Innenseite der Seitenwände 11 , 12 entfernt liegenden Abschnitte der Aufnahmeöffnungen 17, 18 im Wesentlichen in Richtung der Längsachse LA des Rahmens 10, und weisen in Bezug auf die Vorderwand 13 in gegensätzliche Richtungen, d. h. die sich in Richtung der Längsachse LA des Rahmens 10 erstreckenden Abschnitte der Aufnahmeöffnungen 17 weisen von der Vorderwand 13 weg und diejenigen Abschnitte der Aufnahmeöffnungen 18 weisen zur Vorderwand 13 hin.

Die Trennwand 14 ist an ihren beiden gegenüberliegenden Enden 14.1 , 14.2 mit den jeweiligen Verbindungsabschnitten 19.1 , 19.2 ausgestattet, die mit den Aufnahmeöffnungen 17, 18 Zusammenwirken und im vorliegenden Fall in Form von Steckabschnitten ausgebildet sind, die auf einfache Weise in die Aufnahmeöffnungen 17, 18 bzw. Einsteckschlitze eingesteckt werden können. Die Verbindungsabschnitte 19.1 , 19.2 sind hierbei ebenfalls als gewinkelte, insbesondere L-förmige Steckabschnitte ausgebildet, wobei sich die jeweiligen Enden der Verbindungsabschnitte 19.1 , 19.2 in entgegengesetzte Richtungen abwinkeln. In dem dargestellten Beispiel kann die Trennwand 14 daher in zwei möglichen Orientierungen in die Aufnahmeöffnungen 17, 18 eingesteckt werden, nämlich derart, dass Verbindungsabschnitt 19.1 - und vice versa auch Verbindungsabschnitt 19.2 - entweder in die Aufnahmeöffnung 17 der ersten Seitenwand 11 oder in die Aufnahmeöffnung 18 der zweiten Seitenwand 12 eingreift. Wie die Vorder- und Rückwand 13, 15 weist auch die Trennwand 14 an ihrer Oberseite einen horizontal ausgerichteten Deckabschnitt 14a sowie an ihrer Unterseite einen annähernd horizontal ausgerichteten Bodenabschnitt 14b auf, wobei die Deck- und Bodenabschnitte 14a, 14b jeweils senkrecht bzw. annähernd senkrecht von dem aufragenden Wandungsabschnitt abstehen und sich in einer horizontalen bzw. annähernd horizontalen Ebene erstrecken. Die Trennwand 14 ist so in dem Rahmen 10 eingesetzt, dass der Deckabschnitt 14a dem abgetrennten Abteil 22 zugewandt ist und der Bodenabschnitt 14b von dem abgetrennten Abteil weg weist. Der Deckabschnitt 14a der Trennwand 14 bildet eine teilweise Bedeckung für die Packmittel 2 der Teillage TLA, nämlich eine teilweise Bedeckung für die unmittelbar an die Trennwand 14 angrenzenden Packmittel 2 der letzten Packmittel reihe Rn der Teillage TLA.

In dem in den Figuren dargestellten Beispiel sind alle Einzelteile des Rahmens 10, nämlich die Seitenwände 11 , 12, die Vorder- und Rückwand 13, 15 und die Trennwand 14 lösbar miteinander verbunden. Der Rahmen 10 kann daher im Bedarfsfall schnell und einfach aus den Einzelteilen zusammengebaut, insbesondere zusammengesteckt, werden und nach Gebrauch für seine Aufbewahrung und Lagerung zur weiteren Verwendung bzw. zur Wiederverwendung wieder in seine Einzelteile zerlegt werden. Der Rahmen 10 kann dadurch platzsparend aufbewahrt und beliebig oft zusammengebaut werden. In dieser Ausführungsvariante kann der mehrteilige, verstellbare Rahmen 10 auch als Bausatz für einen mehrteiligen, verstellbaren Rahmen 10 verstanden werden.

Im besonderen Fall sind die Vorderwand 13, die Rückwand 15 und die T rennwand 14 durch gleiche bzw. identische Bauteile, nämlich durch Querwandbauteile oder Querwände gebildet, die alle, wie oben speziell für die Trennwand 14 beschrieben ist, mit Verbindungsabschnitten, insbesondere Steckabschnitten, ausgestattet sind, welche in die Aufnahmeöffnungen 17, 18 der Seitenwände 11 , 12 korrespondierend eingreifen.

Auch die Seitenwände 11 , 12 sind bevorzugt durch gleiche Bauteile, nämlich durch Längs- wandbauteile oder Längswände gebildet, die so zueinander orientiert sind, dass sie mit ihren inneren Seitenflächen einander zugewandt sind. Im Wesentlichen sind die Seitenwände 11 , 12 gespiegelt zueinander angeordnet, insbesondere durch Punktspiegelung und können daher als punktsymmetrisch zueinander verstanden werden. Die Querwandbauteile können hierbei mit den Seitenwänden 11 , 12 in der oben beschriebenen Weise durch einfaches Zusammenstecken verbunden werden. Jeweilige, im vorderen sowie hinteren Endbereich einer jeden Seitenwand 11 , 12 angeordnete äußerste Aufnahmeöffnungen 17‘, 18' dienen hierbei der Aufnahme der die Vorder- und Rückwand 13, 15 bildenden Querwandbauteile und definieren somit eine Vorderwandposition und eine Rückwandposition.

In dieser beschriebenen Ausführungsform ist der Abstand der äußersten Aufnahmeöffnungen 17‘, 18' zu den jeweils benachbarten Aufnahmeöffnungen 17, 18 größer als der Abstand zwischen den jeweiligen innen gelegenen Aufnahmeöffnungen 17, 18. Dies ist gleichbedeutend damit, dass der Abstand zwischen den jeweiligen Einsetzpositionen 16 für die Trennwand 14 geringer ist als der Abstand zwischen der Vorderwandposition und der in Richtung der Längsachse LA daran anschließenden Einsetzposition 16 bzw. zwischen der Rückwandposition und der in Richtung der Längsachse LA daran anschließenden Einsetzposition 16. Insbesondere entspricht der Abstand zwischen der Vorderwand- bzw. Rückwandposition und der in Richtung der Längsachse LA daran anschließenden Einsetzposition 16 in etwa dem Packmitteldurchmesser der in der Teillage TLA zusammengestellten Packmittel 2.

Mit Bezug auf die Figuren 5a bis 5c wird die Verwendung des mehrteiligen, verstellbaren Rahmens 10 beim Zusammenstellen von Lagen LA bzw. Teillagen TLA raus Packmitteln 2 sowie bei der zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten 1 , beispielsweise in einer entsprechenden Anlage 100 (vgl. Figur 6) näher erläutert. Beispielsweise beim Leerfahren einer Produktionsanlage, z.B. bedingt durch eine Umstellung der Produktion, entstehen nur ungenau vorhersehbare Restmengen an Packmittel 2, die jedenfalls keine vollständige Lage LA mehr bilden können, sondern nur noch eine Teillage TLA, deren weitere Verarbeitung in der Anlage 100 nur schwer möglich ist. Hier wird nun der vorliegende Rahmen 10 eingesetzt, um die Weiterverarbeitung der Teillage TLA, insbesondere deren Integration in eine Transport- und Lagereinheit 1 , zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.

Zunächst wird ein durch die Seitenwände 11 , 12 und die damit verbundene Vorderwand 13 gebildeter offener Teilrahmen 20 von Hand auf den Gruppiertisch der entsprechenden Station 101 (Gruppierstation) aufgelegt. Dieser offene Teilrahmen 20 definiert bereits den Rahmeninnenraum 21. Die Rückwand 15 und die Trennwand 14 sind in diesem Stadium noch unverbunden und getrennt von dem offenen Teilrahmen 20, wie in der Figur 5a dargestellt ist. Der offene Teilrahmen 20 wird dabei so auf dem Gruppiertisch orientiert, dass die Vorderwand 13 einem Zuförderende oder Einlaufende der Gruppierstation 101 gegenüberliegt, an welchem die Packmittel 2 mittels einer vorgesehenen Zufördereinrichtung an die Gruppierstation 101 zugeführt werden. Der auf dem Gruppiertisch befindliche, nämlich auf dessen Gruppiertisch-Oberfläche aufliegende offene Teilrahmen 20 bietet somit eine Zulauföffnung oder Einlauföffnung für den Einlauf der Packmittel 2, so dass der Teilrahmen 20 mit den zu gruppierenden und für die Teillage TLA vorgesehenen Packmitteln 2 der anfallenden Restmenge gefüllt werden kann.

Der auf den Gruppiertisch aufgelegte und dort in der vorgesehenen erforderlichen Weise platzierte Teilrahmen 20 wird während des Packmittel-Einlaufs, nämlich während seiner „Befüllung“ von einem in der Station 101 der Anlage 100 ohnehin als Packmittelanschlag vorgesehenen, mit dem Gruppiertisch zusammenwirkenden Anschlagelement in Position gehalten. Nachdem die Restmenge an Packmitteln 2 in den Teilrahmen 20 eingebracht worden ist, setzt die Bedienperson die Rückwand 15 und - in der passenden, an die Größe der gebildeten Teillage TLA angepassten Positionierung - auch die Trennwand 14 ein. Der Rahmen 10 ist damit fertiggestellt und umgreift jetzt die aufgenommene Teillage TLA, welche auch als unvollständige Lage LA bezeichnet werden kann, die in dem durch die Trennwand 14 begrenzten Abteil 22 aufgenommen ist. In Figur 5b ist der fertiggestellte Rahmen 10, jedoch ohne aufgenommene Teillage TLA, gezeigt.

Der Rahmen 10 sichert durch die bedarfsgerecht positionierte Trennwand 14 die Teillage TLA und verhindert das Umfallen einzelner Packmittel 2, so dass auch die Restmenge an Packmitteln als Teillage TLA sicher weiterverarbeitet werden und in eine Transport- und Lagereinheit 1 integriert werden kann, insbesondere palettiert werden kann. Hierzu wird die in dem Rahmen 10 aufgenommene Teillage TLA zusammen mit dem Rahmen 10 mittels der Transfereinheit der Lagentransfer- und Lagenstapelstation 102 unter Beibehaltung der jeweiligen Lagenordnung zur Bildung der Transport- und Lagereinheit 1 auf die in dem Lagenstapler 102 bereitgestellte Basisplatte 1 .2 (vorzugsweise eine Palette) bzw. auf eine dort bereits abgelegte vollständige Lage LA oder einen bereits gebildeten Stapel aus Lagen LA übergeschoben. Der vorliegende mehrteilige, verstellbare Rahmen 10 kann daher auch als Abschubrahmen oder Überschubrahmen zum sicheren Abschieben oder Überschieben von in wenigstens einer Teillage TLA zusammengestellten Packmitteln 2 verstanden werden. Ebenso kann der vorliegende Rahmen 10 als Sicherungsrahmen zum Transfer und/oder zum Transport und/oder zum Lagern von Teillagen TLA verstanden werden. Durch den vorliegenden Rahmen 10 ist auch eine Teillage TLA aus Packmitteln 2 ausreichend sicher und stabil in ihrer Lagenordnung gehalten, so dass die Teillage TLA insbesondere innerhalb der Anlage 100 zur Bildung von Transport- und Lagereinheiten 1 sicher von Station zu Station bewegt werden kann und dabei eine die Teillage TLA umfassende bzw. tragende Transport- und Lagereinheit 1 gebildet werden kann. Vorzugsweise verbleibt hierbei auch nach abgeschlossener Bildung der Transport- und Lagereinheit 1 die Teillage TLA zusammen mit dem Rahmen 10 in der Transport- und Lagereinheit 1 , das heißt, der Rahmen 10 ist damit Bestandteil der zusammengestellten Transport- und Lagereinheit 1.

Je nach Position der Trennwand 14, das heißt abhängig von der Größe der Teillage TLA, und auch abhängig davon, wie Abschiebe- und/oder Transferorgane der Gruppierstation 101 bzw. der Lagentransfer- und Lagenstapelstation 102 in der Anlage 100 ausgebildet sind, kann zum Beispiel auch auf das Einsetzen der Rückwand 15 verzichtet werden. Insbesondere wenn die Trennwand 14 an einer Einsetzposition 16 in einem der Vorderwand 13 abgewandten hinteren Bereich bzw. in einer hinteren Hälfte des Rahmens 10 positioniert wird, ist der Rahmen 10 auch ohne Rückwand 15 stabil genug, um die Teillage TLA sicher zu halten. In Figur 5c ist ein derartiger Rahmen 10 ohne Rückwand 15 dargestellt. Bei entsprechend ausgestalteten Abschiebe- und/oder Transferorganen der Gruppierstation 101 bzw. der Lagentransfer- und Lagenstapelstation 102 der Anlage 100, nämlich wenn diese beispielsweise auch stirnseitig an den beiden Seitenwänden 11 , 12 angreifen können, kann auch über den Rahmen 10 ohne Rückwand 15 ein korrektes und sicheres Abschieben bzw. Überschieben erfolgen.

Neben der Stand-Stabilisierung und Sicherung der Packmittel 2 sowie der Aufrechterhaltung bzw. Sicherung der Lagenordnung bietet der Rahmen 10 zugleich eine ausreichend stabile und sichere Auflage bzw. Auflagefläche oder einen Auflagerand, um beispielsweise eine erforderliche oder gewünschte Abdeckung oder einen Deckrahmen auf die Teillage TLA aufzulegen. Der Rahmen 10 ermöglicht somit eine stabile Auflage einer Abdeckung oder eines Deckrahmens, ohne Gefahr zu laufen, dass diese Abdeckung bzw. der Deckrahmen abrutscht und zwar unabhängig davon, welche Anzahl an Packmitteln 2 in der Teillage TLA vorhanden ist. Ohne Rahmen 10 wäre schließlich die sichere Auflage einer Abdeckung oder eines Deckrahmens nur ab einer gewissen Mindestanzahl von Packmitteln 2 in der Teillage TLA möglich. Ganz besonders vorteilhaft kann mit dem vorliegenden Rahmen 10 auch eine in der Transport- und Lagereinheit 1 angeordnete Teillage TLA wieder als Auflage für eine weitere Lage LA oder Teillage TLA in einem Stapel aus Lagen bzw. Teillagen TLA dienen, sofern bei der Bildung der Transport- und Lagereinheit 1 , insbesondere beim Aufeinanderstapeln der Lagen LA bzw. Teillagen TLA, eine starre Platte zum Aufnehmen der Lagen LA bzw. Teillagen TLA verwendet wird. Eine derartige Platte für die Transport- und Lagereinheit 1 zum Aufnehmen von zumindest einer Lage LA oder Teillage TLA aus Packmitteln 2 und/oder Packmittelgruppen umfasst beispielsweise einen plattenförmigen Grundkörper mit einer Oberseite und einer der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite, wobei der Grundkörper formstabil ausgebildet ist und zumindest eine planare Oberseite aufweist. An der Unterseite des Grundkörpers ist vorzugsweise zumindest teilumfänglich ein Halteelement vorgesehen. Durch die formstabile Ausgestaltung sowie die ebene und plane Oberseite der Platte ist es dabei möglich, die auf dem Gruppiertisch der Gruppierstation 101 gebildeten Lagen LA bzw. Teillagen TLA aus mit Getränken gefüllten Packmitteln 2 unter Beibehaltung der Lagenordnung von dem Gruppiertisch durch einfaches Aufschieben auf die Platte zu befördern.

Aufgrund des die Teillage TLA aufnehmenden Rahmens 10 kann auch diese Teillage TLA für weitere aufzustapelnde bzw. aufzuschichtende Lagen LA oder Teillagen TLA als Auflager dienen, wenn zumindest die weiteren, aufzustapelnden bzw. aufzuschichtenden Lagen LA oder Teillagen TLA von der starren Platte aufgenommen sind.

Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass eine Vielzahl von Änderungen oder Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der durch die Patentansprüche definierte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Bezugszeichenliste

1 Transport- und Lagereinheit

1.2 Basisplatte

2 Packmittel

10 mehrteiliger, verstellbarer Rahmen

11 erste Seitenwand

12 zweite Seitenwand

13 Vorderwand

13.1. 13.2 Enden der Vorderwand

13a Deckabschnitt

13b Bodenabschnitt

14 Trennwand

14.1. 14.2 Enden der Vorderwand

14a Deckabschnitt

14b Bodenabschnitt

15 Rückwand

15.1. 15.2 Enden der Rückwand

15a Deckabschnitt

15b Bodenabschnitt

16 Einsetzpositionen

17, 17' Aufnahmemittel

18, 18' Aufnahmemittel

19.1 , 19.2 Verbindungsabschnitte

20 offener Teilrahmen

21 Rahmeninnenraum

22 Abteil

100 Anlage

101 Station zum Anordnen und/oder Gruppieren von Packmitteln

102 Lagentransfer- und Lagenstapelstation b Breite h Höhe HA Hauptachse

L Länge

LA Lage

PM Mittelposition R1, R2-Rn Packmittelreihen

TLA Teillage