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Title:
FRAMELESS PARTITION AND METHOD OF FITTING A FRAMELESS PARTITION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/000765
Kind Code:
A1
Abstract:
A frameless partition having at least one fixed section and at least one fastening profile arranged above the fixed section is described. At least the fixed section is designed as a leaf having two transparent panes which lie in parallel at a distance from one another and are held at the margin by a marginal profile which lies between the panes, connects both panes and has at least one mounting space, wherein the fixed section can be connected directly to the fastening profile by means of an angle profile. A leg of the angle profile can be adjustably fastened in a concealed manner in a mounting space of the marginal profile of the fixed section.

Inventors:
NEUMANN TILL (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/056417
Publication Date:
January 03, 2008
Filing Date:
June 27, 2007
Export Citation:
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Assignee:
GEZE GMBH (DE)
NEUMANN TILL (DE)
International Classes:
E06B3/02
Foreign References:
DE19901768A12000-07-20
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Claims:

Patentansprüche

1. Rahmenlose Trennwand (1 ) mit mindestens einem Festfeld (6) und mindestens einem oberhalb des

Festfelds (6) angeordneten Befestigungsprofil, wobei zumindest das Festfeld (6) als Flügel mit zwei transparenten, voneinander beabstandet parallelliegenden Scheiben (5) ausgebildet ist, welche randseitig durch ein zwischen den Scheiben (5) liegendes und beide Schei- ben (5) verbindendendes Randprofil (7) gehalten sind, welches mindestens einen Aufnahmeraum (37) aufweist, wobei das Festfeld (6) mittels eines Winkelprofils (16) direkt mit dem Befestigungsprofil verbindbar ist, dadu rch geken n zei ch net, dass ein Schenkel (17) des Winkelprofils (16) in einem Aufnahmeraum (37) des Randprofils (7) des Festfelds (6) verdeckt justierbar befestigbar ist.

2. Rahmenlose Trennwand nach Anspruch 1 , dad u rch g eken n zei ch net, dass das oberhalb des Festfelds (6) angeordnete Befestigungsprofil als unteres horizontales Randprofil (4) eines oberhalb des Festfelds (6) angeordneten Oberlichts (3) ausgebildet ist.

3. Rahmenlose Trennwand nach Anspruch 1 , dad u rch g eken n zei ch net, dass das oberhalb des Festfelds (6) angeordnete Befestigungsprofil als Zarge (2) ausgebildet ist.

4. Rahmenlose Trennwand nach Anspruch 1 , dad u rch g eken n zei ch net, dass ein dem Festfeld (6) zugeordneter Schenkel (17) des Winkelprofils (16) an einer Seitenfläche einer senkrechten Wandung (36) des Randprofils (7) des Festfelds (6) festlegbar ist.

5. Rahmenlose Trennwand nach Anspruch 4, dad u rch g eken n zei ch net, dass die mit dem senkrechten Schenkel (17) des Winkelprofils (16) verbindbare Wandung (36) des Randprofils (7) des Festfelds (6) als Langlöcher ausgebildete öffnungen (21) für die Justiermöglichkeit aufweist.

6. Rahmenlose Trennwand nach Anspruch 1 , dad u rch g eken n zei ch net, dass an einem horizontalen Schenkel (18) des Winkelprofils (16) mittels einer die öffnung (20) durchgreifenden Schraube (25) eine Klemmmutter (23) befestigbar ist.

7. Rahmenlose Trennwand nach Anspruch 6, dad u rch g eken n zei ch net, dass die Klemmmutter (23) im Befestigungsprofil festlegbar ist.

8. Rahmenlose Trennwand nach den Ansprüchen 2 und 6, dad u rch g eken n zei ch net, dass die Klemmmutter (23) an ei- ner den Aufnahmeraum (28) des unteren Randprofils (4) des Oberlichts (3) begrenzenden Wandung (27) festlegbar ist.

9. Rahmenlose Trennwand nach den Ansprüchen 4 und 6, dad u rch g eken n zei ch net, dass das vormontierte Winkelprofil (16) in dem Aufnahmeraum (37) des Randprofils (7) des Festfelds (6) der- art verschiebbar ist, dass das vormontierte Winkelprofil (16) vollständig un-

terhalb der Oberkante des Festfelds (6) anordenbar und in dieser Position festlegbar ist.

10. Verfahren zur Montage einer rahmenlosen Trennwand mit mindestens einem Festfeld und mindestens einem oberhalb des Festfelds angeordneten Befestigungsprofil, wobei zumindest das Festfeld als Flügel mit zwei transparenten, voneinander beabstandet parallelliegenden Scheiben ausgebildet ist, welche randsei- tig durch ein zwischen den Scheiben liegendes und beide Scheiben verbindendendes Randprofil gehalten sind, welches mindestens einen Aufnah- meraum aufweist, wobei das Festfeld mittels eines Winkelprofils direkt mit dem Befestigungsprofil verbindbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die folgenden Verfahrensschritte:

Einführen des vertikalen Schenkels (17) des Winkelprofils (16) in einen Auf- nahmeraum (37) des Randprofils (7) des Festfelds (6),

Festlegen einer Klemmmutter (23) an einem horizontalen Schenkel (18) des Winkelprofils (16),

Positionieren und Festlegen des Winkelprofils (16) am Randprofil (7) des Festfelds (6) derart, dass das Randprofil (7) einschließlich der Klemmmutter (23) vollständig unterhalb der Oberkante des Festfelds (6) liegt,

Positionieren des Festfelds (6) in seiner Einbauposition unterhalb des Befestigungsprofils,

Positionieren und Festlegen des Winkelprofils (16) am Randprofil (7) des Festfelds (6) derart, dass die Klemmmutter (23) mit ihren Klemmschenkeln in eine Aussparung (30) des Befestigungsprofils ragt,

Positionieren und Festlegen der Klemmmutter (23) in der Aussparung (30) des Befestigungsprofils derart, dass die Klemmschenkel der Klemmmutter (23) eine Wandung (27) des Befestigungsprofils übergreifen.

Description:

Beschreibung

Rahmenlose Trennwand sowie Verfahren zur Montage einer rahmenlosen Trennwand

Die Erfindung betrifft eine rahmenlose Trennwand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage einer rahmenlosen Trennwand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.

Aus der DE 199 01 768 A1 ist eine rahmenlose Trennwand mit einem Festfeld und einem oberhalb des Festfelds angeordneten Befestigungsprofil bekannt. Zumindest das Festfeld ist als Flügel mit zwei transparenten, voneinander beabstandet parallelliegenden Scheiben ausgebildet, die randseitig durch ein zwischen den Scheiben liegendes und beide Scheiben verbindendendes Randprofil gehalten sind, welches mindestens einen Aufnahmeraum aufweist. Das Festfeld ist mittels eines Winkelprofils direkt mit dem Befestigungsprofil, welches als unteres horizontales Randprofil eines oberhalb des Festfelds angeordneten Oberlichts ausgebildet ist, verbindbar. Das Winkelprofil greift mit einem Schenkel in das untere horizontale Randprofil das Oberlichts ein. Der andere Schenkel ist über eine Schraubverbindung, welche in einen in dem Randprofil des Festfelds angeordne- ten Nutenstein eingreift, mit dem Festfeld verbindbar. Da diese Verbindung nur von oben her zugänglich ist, ist eine mehrteilige Ausgestaltung des Winkelprofils erforderlich, d.h. es ist eine zusätzliche Schraubverbindung zwischen den Teilen des Winkelprofils erforderlich. Da der festfeldseitige Schenkel des Winkelprofils zudem oberhalb des Festfelds endet, benötigt diese Anordnung viel Bauhöhe, so dass eine Abdeckblende zum optischen Verbergen des Winkelprofils erforderlich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rahmenlose Trennwand mit einer konstruktiv einfachen und platzsparenden Verbindung zwischen dem Oberlicht und dem Festfeld zu schaffen.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 10 gelöst. Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.

Ein Schenkel des Winkelprofils ist in einem Aufnahmeraum des Randprofils des Festfelds verdeckt justierbar befestigbar, wodurch die Verbindung konstruktiv ein- fachen und platzsparend ist.

Das oberhalb des Festfelds angeordnete Befestigungsprofil kann als unteres horizontales Randprofil eines oberhalb des Festfelds angeordneten Oberlichts oder als Zarge ausgebildet sein.

Das Winkelprofil weist einen vertikalen und einen horizontalen Schenkel auf. Der vertikale Schenkel ist in den Aufnahmeraum des vertikalen Randprofils des Festfelds einführbar. Dieser Aufnahmeraum ist durch eine Wandung begrenzt, wobei der vertikale Schenkel des Winkelprofils an der Wandung festlegbar ist. In der Wandung ist mindestens eine öffnung vorhanden, welche von einer in den vertikalen Schenkel des Winkelprofils einschraubbaren Schraube durchgriffen wird. Die sich in der Wandung befindende öffnung kann als Langloch ausgebildet sein; hierdurch ist eine Höhenjustierung des Winkelprofils entlang des Langlochs möglich.

In dem horizontalen Schenkel des Winkelprofils ist mindestens eine öffnung angeordnet, wobei mittels einer die öffnung durchgreifenden Schraube eine Klemmmutter an dem horizontalen Schenkel des Winkelprofils festlegbar ist. Die Klemmmutter ist am Befestigungsprofil, d.h. beispielsweise an einer den Aufnahmeraum des unteren Randprofils eines Oberlichts begrenzenden Wandung festlegbar. Die sich in dem horizontalen Schenkel des Winkelprofils befindende öffnung kann als Langloch ausgebildet sein; hierdurch ist eine horizontale Justierung der Klemmmutter entlang des Langlochs möglich.

Das mit der Klemmmutter vormontierte Winkelprofil ist in dem Aufnahmeraum des Randprofils des Festfelds derart verschiebbar, dass das vormontierte Winkelprofil vollständig unterhalb der Oberkante des Festfelds anordenbar und in dieser Position festlegbar ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, das Festfeld - ungehin-

dert durch überstehende Teile - zu transportieren und vor Ort mit dem vormontierten Winkelprofil unterhalb der Unterkante des Befestigungsprofils zu positionieren.

Insgesamt kann die Montage der Rahmenlosen Trennwand folgende Schritte um- fassen: Zuerst Einführen des vertikalen Schenkels des Winkelprofils in einen Aufnahmeraum des Randprofils des Festfelds. Danach Festlegen einer Klemmmutter an einem horizontalen Schenkel des Winkelprofils. Diese ersten Schritte können auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Danach Positionieren und Festlegen des Winkelprofils am Randprofil des Festfelds derart, dass das Rand- profil einschließlich der Klemmmutter vollständig unterhalb der Oberkante des Festfelds liegt. Danach Positionieren des Festfelds in seiner Einbauposition unterhalb des Befestigungsprofils. Danach Positionieren und Festlegen des Winkelprofils am Randprofil des Festfelds derart, dass die Klemmmutter mit ihren Klemmschenkeln in eine Aussparung des Befestigungsprofils ragt. Abschließend Positionieren und Festlegen der Klemmmutter in der Aussparung des Befestigungsprofils derart, dass die Klemmschenkel der Klemmmutter eine Wandung des Befestigungsprofils übergreifen.

Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße, rahmenlose Trennwand in Frontansicht;

Fig. 2 eine dreidimensionale, vergrößerte Ansicht des Verbindungsbereichs zwischen Festfeld und Oberlicht der Trennwand gemäß Fig. 1 ;

Fig. 3 eine Ansicht des Verbindungsbereichs aus Fig. 2 aus einer anderen Perspektive;

Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung der Komponenten des Verbindungsbereichs aus Fig. 2 und 3, vor der Montage;

Fig. 5 bis 9 schematische Schnittdarstellungen der Montageschritte im Verbindungsbereich aus Fig. 2 bis 4.

In der Fig. 1 ist eine rahmenlose Trennwand 1 dargestellt, welche, von einer Zarge 2 umschlossen, in einer nicht dargestellten Wand angeordnet ist und als Trennwandelemente zwei seitliche Festfelder 6, einen dazwischen angeordneten, um eine Drehachse 14 schwenkbar gelagerten Drehflügel 10 sowie ein darüber angeordnetes, sich über die gesamte Breite der Trennwand erstreckendes Oberlicht 3 aufweist.

Das Oberlicht 3, die Festfelder 6 und der Drehflügel 10 sind jeweils als sogenannte rahmenlose Flügel ausgebildet, d.h. sie weisen jeweils zwei transparente, voneinander beabstandet parallelliegenden Scheiben 5, 9, 12 auf, welche randseitig durch ein zwischen den Scheiben 5, 9, 12 liegendes und beide Scheiben 5, 9, 12 verbindendendes Randprofil 4, 7, 8, 1 1 gehalten sind. Die Scheiben 5, 9, 12 können aus Glas oder, bei entsprechender Eignung, alternativ aus einem anderen transparenten Material ausgebildet sein.

Die Randprofile 4, 7, 8, 1 1 weisen tragende Funktion auf und sind für die Montage von Beschlägen und anderen Funktionsbauteilen geeignet. Hierzu können die Randprofile 4, 7, 8, 1 1 jeweils mindestens einen Aufnahmeraum aufweisen, welcher beispielsweise aus Kammer oder Nut ausgebildet sein kann und eine kraftschlüssige Befestigung des Beschlags am Randprofil 4, 7, 8, 1 1 ermöglicht. Die Randprofile 4, 7, 8, 11 können ferner für die Aufnahme von Lufttrocknungsmitteln, welche mit dem sich zwischen den Scheiben 5, 9, 12 befindenden Zwischenraum zusammenwirken, eingerichtet sein. Alternativ können, zusätzlich zu den Randprofilen 4, 7, 8, 1 1 , jeweils noch weitere, als sogenannte Abstandshalter ausgebildete Profile zwischen den Scheiben 5, 9, 12 zum Zwischenraum gerichtet angeordnet sein und das Lufttrocknungsmittel beinhalten.

Das Oberlicht 3 und die Festfelder 6 sind an der Zarge 2 über nicht dargestellte Befestigungselemente montierbar, wobei diese Befestigungselemente jeweils kraftschlüssig mit den Randprofilen 4, 7, 8 verbindbar sind. Ferner sind zwischen dem Oberlicht 3 und den Festfeldern 6 zusätzliche Verbindungen vorgesehen. Ein derartiger Verbindungsbereich ist in der Zeichnung als gestrichelter Kreis mit dem Bezugszeichen 15 dargestellt.

Die Fig. 2 und 3 zeigen den Verbindungsbereich 15 zwischen einem der Festfelder 6 und dem Oberlicht 3 in dreidimensionalen Ansichten, und in der Fig. 4 sind die sich in diesem Verbindungsbereich 15 befindenden Komponenten einzeln, d.h. vor der Montage darstellt, wobei der Drehflügel 10, dessen Lagerung nicht in diesem Verbindungsbereich 15, sondern in einem anderen Bereich der Trennwand erfolgt, in diesen Zeichnungen nicht dargestellt ist:

Das Festfeld 6 weist an seiner Oberkante ein waagerechtes Randprofil 8 und an seiner vertikalen Kante ein senkrechtes Randprofil 7 auf, welche kraftschlüssig miteinander verbunden sind und mit weiteren, an den anderen Flügelkanten an- geordneten Randprofilen einen umlaufenden Rahmen bilden. An der Unterkante des Oberlichts 3 ist ein waagerechtes Randprofil 4 angeordnet. Die Randprofile 4, 7, 8, welche in Blickrichtung senkrecht zur Flügelebene jeweils durch Scheiben 5, 9 des Oberlichts 3 bzw. des Festfelds 6 überdeckt sind, sind in diesem Ausführungsbeispiel einheitlich ausgebildet und weisen jeweils einen kammerartigen Aufnahmeraum 28, 33, 37 auf, welcher zum Flügelinneren hin durch eine innenseitige Wandung 26, 31 , 35 und zur Flügelaußenkante hin durch eine weitere, außenseitige Wandung 27, 32, 37 begrenzt ist. Anschließend an die außenseitige Wandung 27, 32, 36 ist zur Flügelaußenkante hin jeweils ein weiterer, als zur Flügelaußenkante hin offene Nut ausgebildeter Aufnahmeraum 29, 34, 38 angeord- net. In diesem Aufnahmeraum lassen sich Randabschlusselemente wie beispielsweise Dichtungen oder Abdeckblenden montieren.

Zur Befestigung des Festfelds 6 an dem bereits vorher an der Zarge 2 montierten Oberlicht 3 ist ein Winkelprofil 16 vorgesehen, welches einen vertikalen Schenkel 17 mit mehreren Gewindebohrungen 19 sowie einen horizontalen Schenkel 18 mit einer als Langloch ausgebildeten öffnung 20 aufweist. Der vertikale Schenkel 17 des Winkelprofils 16 ist in den Aufnahmeraum 37 des Randprofils 7 von der Flügeloberkante her einschiebbar. In der außenseitigen Wandung 36 des Aufnahmeraums 37 des Randprofils 7 sind mehrere jeweils als Langlöcher ausgebildete öffnungen 21 vorhanden, durch welche hindurch Schrauben 22 in die Gewinde- bohrungen 19 des vertikalen Schenkels 17 des Winkelprofils 16 einschraubbar sind. Ein Anziehen der Schrauben 22 führt zu einer Verklemmung des vertikalen

Schenkels 17 des Winkelprofils 16 mit der außenseitigen Wandung 36 des Aufnahmeraums 37 des Randprofils 7.

Zur Verbindung des Winkelprofils 16 mit dem Oberlicht 3 ist mittels einer Schraube 25 eine Klemmmutter 23 entlang der als Langloch ausgebildeten öffnung 20 des horizontalen Schenkels 18 des Winkelprofils 16 in verschiedenen Positionen festlegbar, indem die Schraube 25 die öffnung 20 durchgreift und in eine Gewindebohrung 24 der Klemmmutter 23 eingreift.

In der außenseitigen Wandung 27 des Randprofils 4 des Oberlichts 3 befindet sich unterhalb der Montageposition des Winkelprofils 16 eine Aussparung 30, in welche sich die zuvor am Winkelprofil 16 festgelegte Klemmmutter 23 einführen lässt.

Im oberen Bereich weist die außenseitige Wandung 36 des Aufnahmeraums 37 des Randprofils 7 eine Aussparung 39 auf, welche mindestens so breit ist wie der horizontale Schenkel 18 des Winkelprofils 16 und mindestens so hoch ist wie die am Winkelprofil zu montierende Schraube 25.

In den Fig. 5 bis 9 sind die einzelnen Schritte der Montage des Festfelds 6 am Oberlicht 3 dargestellt:

Fig. 5: Die Klemmmutter 23 wird vorab mittels der die öffnung 20 des horizontalen Schenkels 18 des Winkelprofils 16 durchgreifenden Schraube 25 am Winkel- profil 25 festgelegt. Der vertikale Schenkel 17 des Winkelprofils 16 wird in den Aufnahmeraum 37 des vertikalen Randprofils 7 des Festfelds 6 eingeführt. Das Festfeld 6 befindet sich hierbei noch nicht in seiner endgültigen Montageposition unterhalb des Oberlichts 3, so dass das Einführen des Winkelprofils 16 von oben her in das Festfeld möglich ist. Die Schrauben 22 werden durch die Langlöcher 21 in der außenseitigen Wandung 36 des Randprofils 7 hindurch in die Gewindebohrungen 19 des Winkelprofils 16 eingeführt.

Fig. 6: Das Winkelprofil 16 wird in seine unterste Position im Randprofil 7 gebracht, wobei der horizontale Schenkel 18 des Winkelprofils 16 in die Aussparung

39 der außenseitigen Wandung 36 des Randprofils 7 eingreift und die Spitze der bereits mit der Klemmmutter 23 an dem Winkelprofil 16 festgelegten Schraube 25 unterhalb der Oberkante des Festfelds 6 liegt. Das Winkelprofil 16 wird durch Anziehen der Schrauben 22 vorübergehend in dieser Position fixiert.

Fig. 7: Das mit dem Winkelprofil 16 versehene Festfeld 6 wird in die Montageposition unterhalb des Oberlichts 3 gebracht. Die Schrauben 22 des vorübergehend fixierten Winkelprofils 16 werden nun wieder geringfügig gelöst, so dass ein Verschieben des Winkelprofils 16 im Randprofil 7 des Festfelds 6 möglich ist.

Fig. 8: Das Winkelprofil 16 wird im Randprofil 7 des Festfelds 6 nach oben ver- schoben, bis die an dem Winkelprofil 16 festgelegte Klemmmutter 23 in die Aussparung 30 der außenseitigen Wandung 27 des Randprofils 4 des Oberlicht 3 eingreift. Durch Anziehen der Schrauben 22 wird das Winkelprofil 16 mit der außenseitigen Wandung 36 des Randprofils 7 verspannt. Die Schraube 25 der Klemmmutter 23 wird geringfügig gelöst, so dass ein Verschieben der Klemmmut- ter 23 entlang der als Langloch ausgebildeten öffnung 20 des horizontalen Schenkels 18 des Winkelprofils möglich ist.

Fig. 9: Die Klemmmutter 23 wird in der Aussparung 30 der außenseitigen Wandung 27 des Randprofils 4 des Oberlicht 3 solange verschoben, bis sie das Ende der außenseitigen Wandung 27 des Randprofils 4 umgreift. In dieser Position wird die Klemmmutter 23 durch Anziehen der Schraube 25 mit der Klemmmutter 23 sowie mit der außenseitigen Wandung 27 des Randprofils 4 verspannt.

Abschließend können die Schrauben 22, 25 durch Einsetzen von hier nicht dargestellten Abdeckblenden in die außenseitigen Aufnahmeräume 29, 38 der Randprofile 4, 7 verdeckt werden.

Durch die vorangehend beschriebenen Montageschritte ist das Festfeld 6 nun sicher mit dem bereits vorher montierten Oberlicht 3 verspannt. Gegebenenfalls auftretende Einbautoleranzen werden durch die ausreichende Dimensionierung der Verstellmöglichkeiten, insbesondere die Länge der Langlöcher 20, 21 sowie der Aussparung 30 im Randprofil 4 ausgeglichen.

Im Anschluss an die beschriebene Montage bzw. Justierung sind die außenseitigen Aufnahmeräume 29, 37 der Randprofile 4, 7 jeweils durch eine Abdeckblende abdeckbar.

Liste der Referenzzeichen

1 Trennwand

2 Zarge

3 Oberlicht

4 Randprofil

5 Scheibe

6 Festfeld

7 Randprofil

8 Randprofil

9 Scheibe

10 Drehflügel

11 Randprofil

12 Scheibe

13 Schloss

14 Drehachse

15 Verbindungsbereich

16 Winkelprofil

17 Schenkel

18 Schenkel

19 Gewindebohrung

20 öffnung

21 öffnung

22 Schraube

23 Klemmmutter

24 Gewindebohrung

25 Schraube

26 Wandung

27 Wandung

Aufnahmeraum

Aufnahmeraum

Aussparung

Wandung

Wandung

Aufnahmeraum

Aufnahmeraum

Wandung

Wandung

Aufnahmeraum

Aufnahmeraum

Aussparung